Bastion

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Thronsaal ~>||<~ Alisah, Eron, Radan, Allegious, Arica & wer sich sonst noch so da aufhält ~>||<~


Radan blickte zu Allegious. Dieser hatte ihn noch einen Blick zugeworfen bevor er den Thronsaal verließ. Ein Blick der Radan eindeutig das Gefühl gab das es noch Ärger gab. Radan hatte einige Sekunden des Glücks als er den Thronsaal verließ. Doch dieses Glück hielt grade so lange an bis Alaine ihre Lippen öffnete. Sie führte sie in ein Quartier. Den Eridorianischen Göttern sei Dank wusste radan nicht wem das Quartier gehörte. Radan setzte sich ruhig und er machte keinen Hehl daraus das ihn der Kampf zu schaffen gemacht hatte und nicht nur der Kampf sondern auch die Tatsache das er Alisah in Gefahr gebracht hatte. Er warf ihr einen Blick zu. Einen Blick der zeigte das es radan Leid tat. Er war ja nichtmal fähig es vor Alaine geheimzuhalten. Radan blickte ruhig zu Alaine und legte die Stirn in falten.

"Das ich nicht gern gesehen bin, sehe ich selbst Alaine, deswegen nehme ich dir deine Worte nicht übel. Es nimmt mich wunder das ich nicht Tod bin. Das Alisahs Meister am allerwenigstens davon begeistert wäre kann ich verstehen. Er und ich hatten schon eine Begegnung die eine weile zurückliegt"

sagte Radan ruhig. Er holte eine Feldflasche hervor und blickte zu Alisah. Sie waren unter sich, also war ein sanftes lächeln sicher nicht Falsch. Auf seinen Lippen formte sich dieses kurze Lächeln.

"Auf Eriador sagt man das auch wenn eine Liebe kurz währt die doch bestanden hat. Aber mit solchen Formen möchte ich euch nicht Langweilen Alaine"

sagte radan und erhob sich. In ihn verkrampfte sich alles. Er zitterte einen Moment. Es war diese Art Eridorianische Wunden die ein intensiver Telepathischer Kontakt herbeiführte. Zumindest sagte man es, doch Radan brauchte keinen Intensiven Kontakt. Seitdem die Sache auf Eriador so schlimm stand hatte er solche Schmerzen öfter. Er krallte sich für einen Moment an der Lehne fest bevor es vorbei war. Die Farbe kehrte in Radans Gesicht zurück.

"Und natürlich weiß ich von Alisahs traurigen Verlust und sie soll ihre Zeit bekommen. Den ich kann sie verstehen immerhin habe ich schon eine Frau verloren und einen Sohn. Im Kampf. Ich habe auch nicht vor Ian zu ersetzten. Das könnte ich nicht. Er wird immer in ihrem Herzen sein das weiß ich. Das ist das wichtigste und dem werde ich mich sicher nicht in den weg. Stellen. Was passiert wird ihre Entscheidung sein. Ihre allein. "

Radan tat dieses Thema leichtfällig ab. Es war mehr an Alaine gerichtet, als an Alisah, doch Alisah hatte diese Geschichte gehört. Sie wusste zwar nicht wie Arasur genau gestorben war. Aber sie wusste das Radan den Jedi die Schuld gab. Die Wahrheit war jedoch auch das Radan sich selbst die Schuld gab. Er war gezwungen gegen seinen eigenen Sohn zu Kämpfen. Der Eridorianer blickte die Warrior an.

"Wenn es um Alisahs Sicherheit geht wollen wir beide das selbe. ich würde sterben wenn ich dadurch ihr Leben schützen könnte"

oder sie glücklich zu sehen. Er führte diese Worte nicht an, doch er wusste das Alisah zumindest wusste das sie das sagen wollte. Radan hingegen dachte einen Moment an seine Meisterin. Nicht nur weil Alaine sie erwähnte sondern weil er sich gut ausmalen konnte wie seine Meisterin reagierte.

"Was Camie angeht. Ich glaube dafür würde sie sich tausend Dinge einfallen lassen wie sie mich umbringen kann. Zumindest wenn sie es offen heraus erfährt ohne Vorwarnung"

Radan seufzte und ließ sich wieder auf den Stuhl fallen. Er sah nicht ganz Glücklich aus. Nicht das er traurig war. Er war verletzt und enttäuscht von sich selbst. Radans Schultern sanken ein.

"Ich wünschte Camie hätte mir beigebracht wie das Leben hier spielt dann könnte ich alle die mir wichtig sind mehr vor mich selbst schützen. Nun fürchte ich das Alisah mich irgendwann vor mir selbst schützen muss"

Radan lehnte sich zurück. Er trug seit dem Thronsaal wieder seine Blaue Rüstung wie es einem Thronerben geziemte. Sein Blick haftete eine weile auf Alisah. Hoffentlich war sie nicht sauer auf Radan


~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Ians altes Quartier ~>||<~ Alisah, Radan & Alaine ~>||<~
 
- Coruscant - Zentrum - Militärkrankenhaus - mit Billie und einem Arzt (Morgan Bennett) -

Anscheinend hatte die junge Pilotin noch Besuch von einem Arzt, deshalb hielt sich Aiden etwas zurück. Schweigend brachte er den Blumenstrauß zum Waschbecken. Mit einer leichten Drehbewegung kam klares Wasser aus dem Hahn. Der Pilot stellte es auf KALT und legte dann die Blumen vorsichtig ins Becken. Ein paar Minuten wartete er und dann drehte er es wieder ab.

Der Doktor machte einen normalen Check-Up. Dabei unterhielten sie sich über John. ?Wie kommen sie bloß auf dieses Thema? Ist er etwa auch hier??, fragte sich der Pilot, aber wenige Minuten später wurde sie beantwortet. Aidens Flügelmann hatte es bei einer Schlägerei erwischt. Seine Absicht selbst war zwar ganz edel, aber trotzdem war John ab und zu ein Narr. Noch immer schweigend nahm sich Aiden einen Stuhl und stellte ihn neben das Bett. Wie immer musterte er seine Umgebung ganz genau.

Billie schien hell wach zu sein und hatte keine offensichtlichen Schäden davontragen müssen. Ihre Rettung war also noch in einem guten Moment passiert. Eine positive Nachricht für den erschöpften Aiden. Insgesamt war der Tag doch etwas zu lang gewesen. Viel lieber hätte er den Abend mit einer hübschen Dame in seinem Quartier oder ihrer Wohnung ausklingen lassen wollen.

?Wir haben die Schlacht im Orbit gewonnen... Die Verräter sind geflüchtet?, berichtete Aiden trocken.

Nie fiel ihm ein geeignetes Thema ein. Seine Welt drehte sich einfach um viel zu komplizierte Sachverhalte. Über Strategie, Taktik oder den Aufbau von Jägern konnte er stundenlang erzählen, aber so was war nicht für einen Besuch im Krankenhaus gedacht. Etwas mühevoll brachte er ein Lächeln zustande.

?Aber schon mal gut, wenn es dir gut geht?, fügte er seinem Lächeln hinzu und musterte die Frau noch einmal genau.

In Gedanken war er froh, dass er endlich Urlaub hatte. Die nächsten Tage oder Wochen würde er in Ruhe entspannen können. Eigentlich wollte er jetzt nur noch ins Bett. Sein ganzer Körper begann langsam zu rebellieren. Die Schlacht hatte ihn mitgenommen und nun waren die ersten Anzeichen sichtbar. Trotzdem versuchte er diese Tatsache mit seinem gefühlslosen Ausdruck (sah man von dem Lächeln ab) zu verschleiern.


- Coruscant - Zentrum - Militärkrankenhaus - mit Billie und einem Arzt (Morgan Bennett) -
 
Bastion - Sicherheitssektor 9 - in einem zerstören Kraftwerk - Stormcomandos - vor einem zerstörten Kraftwerk - TR4987, Sicherheitstrupp -

Nachdem Jok einige Zeit gewartet hatte, und von dem Gegnerischen Trupp weder etwas zu sehen oder zu hören war, beschloss er das es an der Zeit war wieder die Initiative zu ergreifen. In der üblichen militärisch knappen Srechweise teilte er seinen Soldaten mit, dass sie warten und weiterhin auf Angriffe vorbereitet sein sollten, er selbst würde die Umgebung sondieren.

So machte er sich alleine auf, und umrundete den Block in dem sich das zerstörte Kraftwerk befand. Dem Plan auf seinem Datapad konnte er entnehmen, wo sich der normale Eingang zu dem Kraftwerk befand. Entschlossen rückte er bis in Sichtweite des Durastahltores vor. Von diesem Zeitpunkt an ging alles etwas langsamer. Nachdem er über sein Helmkomm keinerlei Meldungen über Kämpfe gehört hatte, marschierte er jede sich bietende Deckung nutzend bis zum Eingang des Kraftwerkes. Dort angekommen stellte er fest, dass bei der Evakuierung die Tür nicht mehr richtig verriegelt hatte, und er sie mit relativ geringem Kraftaufwand aufdrücken konnte.


Bin am Eingang zum Kraftwerk. Alles ruhig. Ich geh rein.

informierte er seine Leute, und machte sich dann langsam auf den Weg durch die Gänge in den Bereich am anderen Ende des Gebäudes, wo er die Commandos vermutete. Ihm war natürlich klar, dass sein Verhalten in einem krassen Gegensatz zu den Vorschriften stand, aber er wollte nicht noch mehr ohnehin knappe Zeit vergeuden. Nach über einer Stunde hatte er das Loch in der Wand erreicht, das von seinen Gegnern dort gesprengt worden war. Allerdings war von diesen keine Spur zu sehen. Als er schon weitergehen wollte, sah er zufällig eine helle Lichtspur im von Ihm aufgewirbelten Staub. "Laser... Sprengfallen... verd . . . t" schoss es Ihm durch den Kopf, bevor er seinen Weg fortsetzte. Kurze Zeit später erreichte er die Treppe in die höheren Geschosse des Gebäudes, wo er einige Zeit verharrte und auf mogliche Geräusche achtete. Nachdem nichts zu hören war, stieg er langsam die Treppen hoch. Am zweiten Absatz fand er sie dann. 8 Mann an die an der Aussenwand sasen und allem anschein nach Selbstmord begangen hatten. Wie man es schon so oft von Commandos gehört hatte. Angeblich war es noch nie gelungen einen lebend gefangen zu nehmen. Nachdem er die Waffen der Soldaten entladen und gesichert hatte, machte der Sturmtruppler sich auf den Weg aus dem Gebäude heraus, wobei er sich nochmals mit der Sicherheitskontrolle verbinden lies. Nachdem er einem Operator zugeteilt wurde, lieferte er nochmals einen Bericht ab.

Unterstützungstrupp Gamma 7, TR4987. Gegnerische Einheiten tot, vermutlich suizid. Das Kraftwerk ist teilweise mit Sprengfallen gesichert, benötigen einen entsprechenden Räumtrupp.

Innerhalb von Sekunden bekam er eine bestätigung, und den Auftrag die Gegend weitläufig zu sperren, was er auch sofort an die restlichen Mitglieder des Trupps weiterleitete. .

Bastion - Sicherheitssektor 9 - vor einem zerstörten Kraftwerk - TR4987, Sicherheitstrupp -
 

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Thronsaal ~ Alisah, Eron, Radan, Allegious, Arica & wer sich sonst noch so da aufhält ~


Eron lauschte den Worten Alaines. Sie hörten sich weise an. Jedoch hatte Eron keinen Moment darüber nachzudenken, denn Allegious Stimme erklang und alle verließen den Thronsaal, denn den beiläufig befehlenden Unterton, konnte man nicht überhören, als er sie anwies den Raum zu verlassen und zu meditieren.
Zusammen mit Alaine, Alisah und Radan verließ er den Raum. Zu Erons verwunderung, wies sie ihn an, sie vorerst zu verlassen und dass sie später im Gartenhof des Ordens zu ihm stoßen werde. Eron hätte gedacht, dass sie nun zualler erst mit ihm sprechen wollte, doch natürlich gehorchte er und verbeugte sich vor den Drei Sith.


Einsam machte er sich auf den Weg durch die verlassenen Gänge, die nur gelegentlich von patrolierenden Sturmtruppen durchkreuzt wurden, zu den Gärten. Gelegentlich sah er am Ende der Gänge Sturmtruppen, die Leichen von getöteten Jüngern oder anderen Sturmtruppen wegbrachten. Eron ließ sich Alaines Worte erneut durch den Kopf gehen. Ihre volle bedeutung ereichte seinen Verstand erst jetzt. Der Krieg war ausgebrochen. Ein Bruderkampf. Sith gegen Sith. Loyale gegen Verräter. Es war irrsinnig, wenn man darüber nachdachte, was es für eine Schwächung des Ordens dies bedeutete. Doch wenn der Krieg gefochten war und sie die Verräter endgültig ausgelöscht hatten, Eron dachte an Ranik und erneut durchzog diese seltsame Wut seinen gesamten Körper, dann wäre der Orden stärker als je zuvor. Nur die wahren Sith würden überleben und die Verräter, das Pack, würden sterben und somit den Weg zur neuen und größeren Macht des Ordens ebnen.


Eron fiel gar nicht auf, dass er schon im Garten angekommen war. Damals war er mit Ranik das erste mal hier. Eron lehnte sich an einen Baum und schloss die Augen. Seit dem Kampf gegen Zion und Erons Aufnahme durch Alaine, fühlte er sich so seltsam stark. Ein Gefühl der Euphorie saß in jeder Zelle seines Körpers und machte ihn stärker.


Da Erons Fähigkeiten im Levitieren eher an der Lächerlichkeit grenzten, wollte er sich das Warten auf Alaine damit vertreiben. Jede wartende Zeit ist verschwendete Zeit. Er versuchte die Steine, die den kleinen fließenden Bach begrenzten zu ertasten. Mit verschlossenen Augen hob er einige von ihnen durch die Macht an. Er versuchte sie in der Luft zu behalten und dabei ein paar Blumen um ihn herum zu entwurzeln. Es schien so einfach. Als würde er es jeden Tag machen. Da schwebten mehrere Steine und Blumen in der Luft um Eron herum, der sich mit geschlossenen Augen weg vom Baum bewegte und die in der Luft schwebenden Objekte hinter sich herzog. Auf einer freien Grasfläche breitete er die arme aus und versuchte die schwebenden Steine und Blumen um sich kreisen zu lassen. Kläglich scheiterte er, denn sie fielen einfach zu Boden. Etwas bedrückt schaute Eron auf sie und stieß einen Stein mit dem Fuß davon. Dieser rollte ein wenig und wurde von einem anderen Fuß gestopt. Ein ziemlich junger Jünger, er musste so um die 13 gewesen sein, stand vor Eron.
"Seid gegrüßt", sagte er und blickte Eron in die Augen.

"Kann ich dir helfen?"

Erwiederte er. "Würdet Ihr ein wenig mit mir trainieren?"

"Ich weiß nicht, ob ich das würde."

Sagte Eron und ließ einen kleinen Stein langsam und unbemerkt hinter dem Jünger hoch steigen. Mit einem Klong der etwas an einen holen Eimer erinnerte, schlug der Stein gegen den Schädel des Jüngers. "Ahhhua!" Eron grinzte und sprang über den Jünger hinweg. Er musste sich nicht einmal anstrengenen der der Junge war körperlich recht klein. Mit einem großen Grinsen auf dem Gesicht sagte er noch etwas.

"Ich hab gerade kein Interesse mehr am trainieren und nun kannst du gerne wieder gehen."

Ein kleiner Spaß wird ja wohl erlaubt sein, dachte Eron sich und der Jünger zog ein wenig verdutzt vondannen.
Eron rechnete damit, dass Alaine bald auftauchen musste und so lehnte er sich wieder an den Baum und schloss die Augen.



~ Bastion ~ Sith Orden ~ Gärten ~ Eron ~
 
Sith-Orden ? Thronsaal - mit Allegious, Alaine, Zion, Eron, Mighella, Kira, Ilumina, Alisah, Knell, Janem, Veyd'r, Ulric, Jolina, Ranik und alle die ich eventuell übersehen haben sollte

Sie war gestürzt! Arica?s, durch die exzessive Nutzung der dunklen Seite, bis ins unermessliche gesteigertes Selbstbewusstsein lies sie diese Tatsache für Sekunden nicht wirklich wahr haben wollen. Aber sie war fehl getreten. War hinab gestürzt und Janem hatte diese Tatsache noch mit einem äußerst kraftvollen Machtstoß unterstützt. Als ihr im Fall dies alles deutlich wurde schrie Arica auf. Nicht aus Schmerz oder gar Furcht. Nein! Reine, klare, pure Wut war es, die sich in jenem Schrei Bahn machte.
Wie konnte er? wie konnte sie? . Doch es war geschehen. Sie fiel, kam dem mit Trümmern übersäten Boden immer näher. Ein ungebremster Aufschlage wäre auch für eine Executorin mehr als nur schmerzhaft. Für einen Augenblick musste sie Janem vergessen musste ihre Kraft sammeln um den Sturz zu bremsen, den Aufschlag zu mildern und einigermaßen Heil untern an zu kommen.
Teilweise gelang es. Doch leider nicht ganz. Die Überraschung über jenen Sturz hatte wertvolle Sekunden verbraucht und so schlug Arica sehr hart auf den Boden auf. Die Luft entwich ihren Lungen.
Nein, das durfte nicht sein! Sie kämpfte gegen das Schwarz vor ihren Augen an. Ohnmacht war für Schwache! Sie war eine Executorin! Und so erhob sie sich, die Zähne fest zusammen gepresst und die Schmerzen ihres Körpers ignorierend.
Janem war inzwischen dazu über gegangen sich Allegious zu zuwenden. Oder hatte Allegious ihn von ihr abgelenkt? Wohl kaum! Allegious war weder ein Philanthrop noch traute sie ihm irgendwelche, auch nur ansatzweise, altruistischn Handlungen zu. Es war wohl einfach so, das Allegious für Janem im Moment die lohnendere Beute schien!
Aber dazu es wirklich heraus zu finden kam er dann wohl auch nicht mehr! Selbst Janem musste die Übermacht anerkennen, als Allegioustreue Truppen den Thronsaal stürmten. Er floh! Er und seine miese Bande von Verrätern floh. Arica schnaufte verächtlich bei diesem Anblick auch wenn sie, bei ehrlicher Beantwortung der entsprechenden Frage selbst hätte zugeben müssen, bei dieser Konstellation wohl nicht anders gehandelt zu haben. Doch es fragte niemand und in Augenblick wollte Arica die Situation wohl auch nicht nüchtern und logisch betrachten. Dafür war sie, trotz Schmerzen die ihr Körper ihr von den entsprechenden Verletzungen sandte, noch viel zu sehr in Rage. Mit wütend funkelnden Augen blickte Arica in die Richtung, in der Janem verschwunden war und knurrte unwirsch.
Er würde ihr schon wieder über den Weg laufen und dann?
Allegious Worte rissen sie aus ihren Gedanken und ließen sie sich erstmals umsehen. Der Thronsaal! War diese Verwüstung ihr Werk? Drei kämpfende Executoren und der erhabenste Ort der Galaxis lag in Trümmern! Doch es war kein schlechtes Gewissen, das Arica erfasste, viel mehr war es stolz. Aus der kleinen Diebin war etwas geworden das solche Macht besaß! Dies war ein Grund zufrieden die Mundwinkel nach oben zu ziehen und der Gedanke, das, wenn Menari erst beseitigt war, es nur noch ein Wesen gab, das ihr ebenbürtig war. Berauschend.
Jedoch nicht für lange. Der Sinn der Worte, die Allegious sprach hatte Arica bis gerade eben kaum interessiert! Es waren salbungsvolle Worte um die Niederen an sich zu binden und ihnen das Gefühl des Sieges noch näher zu bringen.
Sie betraf diese Show nicht und sie hatte sich zum gehen gewandt doch als er dann alle salbungsvoll aus seiner Umgebung entließ wandte Arica ihren Kopf ruckartig um und fixierte Allegious. Hatte er diese gnädigen Worte etwa auch in ihre Richtung gemeint! Nahm er sich bereits so viel heraus sie wie jeden seiner kleinen Vasallen zu behandeln und aus dem Raum zu schicken wenn ihm danach war? Ihre Augen wurden zu Schlitzen ebenso wie ihr Mund zu einem zusammen gepressten Schlitz wurde.
Er den Aufenthaltsort kennt? Er alle in Kenntnis setzen?
Was bildete sich dieser Blechhaufen ein! Er war nicht mehr als sie und wenn würden sie beide handeln!
Wut wallte in Arica auf und beinahe wäre sie zu Allegious zurück und hätte ihn sofort zur Rede gestellt. Doch dann zwang sie sich zur Ruhe! Sollte er sich doch im Licht seines Ruhmes sonnen, sollte er die Momente doch auskosten. Letztendlich dann die Zerstörung des Thronsaales und dieser Bürgerkrieg der Sith auf sein Konto gehen. All die Fehlschläge, all die Zerstörungen und der Einsatz von Militär im Herzen des Sithordens. All das würden ihn nicht besser da stehen lassen wen Phollow zurück kehrte.
Ihr zusammen gekniffener Mund wandelte sich wieder in ein hintergründiges Grinsen und sie verlies nun doch ohne ein Wort den Thronsaal.
An Sturmtrupplern vorbei und diese auch beflissentlich ignorierend, bewegte sie sich durch die Gänge und entfernte sich vom Thronsaal während ihr immer mehr ihrer Verletzungen bewusst wurden. Besonders der lange dünne Steinsplitter in ihrer Schulter, der deren Bewegung mittlerweile nahezu unmöglich machte. Sie vermutete, das der Splitter beim Sturz auch noch gebrochen war und es würde wohl kaum etwas bringen ihn selbst aus der Schulter ziehen zu wollen. Wohl oder übel musste sie sich in die Hände der Ärzte begeben.
Ungehalten darüber, denn sie mochte die Quacksalber nicht sonderlich, lies sie es trotzdem zu, das sich zwei Menschenärzte sofort um sie bemühten, als sie die Executorin die Medistation betreten sahen.
Gerade hatte man sie gebeten, sich auf eine Liege zu setzen, als sich ihr Com meldete.
Shim?rar? Diese elende Ratte! Sie hatte ihn zurück gerufen. Vor langem schon und fast hatte sie glauben mögen er wäre tot oder zu mindest verschollen. Doch er war es nicht. Nein, er hatte es geschafft tatsächlich erst zu erscheinen, nachdem der akute Kampf vorüber war.
Arica knurrte wieder und anscheinend so Furcht einflößten, das der Arzt, der sich gerade an ihrer Schulter zu schaffen machte, auf hörte und vorsichtig einen Schritt zurück trat.
Mit einer kurzen Bewegung der Hand ihres unverletzten Armes machte sie klar, das nicht der Arzt es war, der das Knurren verdiente, obwohl der auch nicht gerade Schmerzfrei arbeitete.
Und während der sich wieder daran machte die Splitter zu entfernen, mit Bacta zu spülen und eventuelle Schäden an Sehnen, Muskeln und dem Schultergelenk zu beheben, sprach Arica in ihr Com. Zuerst hatte sie deutlich grimmig klingen und ihre Gefühle nicht verbergen wollen. Sätze wie: ?Wenn du schon so verkommen bist mich nicht einmal mehr in der Macht zu finden, dann ist es wohl besser du trittst mir gar nicht mehr unter die Augen! Aber auch das wäre tödlich für dich! Also beweg dich hier her oder ich werde dich suchen und dann ? nun, das überlasse ich deiner Fantasie.?
Schwebten Arica vor doch dann grinste sie. Warum nicht ein bisschen spielen?
Und so klang ihre Stimme, als sie dann endlich ins Com sprach, wesentlich freundlicher.


****Com Nachricht an Shim'rar****

Ich hoffe doch du findest deine Meisterin noch immer auch ohne Ortsangabe! Ich warte schon auf dich.

****Com Nachricht Ende****


Das eindeutig warme Timbre in der Stimme verschwand sofort, nachdem sie ihm geantwortet hatte und dem Arzt erklärte er solle gefälligst schneller machen, sie habe nicht die Zeit hier den ganzen Tag herum zu lungern.
Und während der nun seinen Kollegen noch herbei rief damit der sich gleichzeitig um die anderen Verletzungen Aricas kümmern konnte, wartete sie ab, wie lange es dauern würde bis Shim?rar ihr endlich unter die Augen trat. Hoffentlich waren diese Kurpfuscher hier bis dahin mit ihr fertig.


Sith-Orden ? Medistation - allein die Weißkittel mal ausgenommen
 
Sith-Orden ? Thronsaal - mit Alaine, Zion, Eron, Allegious, Arica, Mighella, Kira, Ilumina, Knell, Janem, Veyd'r, Ulric, Jolina, Ranik und alle die ich eventuell übersehen haben sollte

Alisah fand es gut, was Radan auf Alains Worte geantwortet hatte. Sich aber da auch einzumischen war sicher kenne gute Idee. Mal abgesehen davon, das sie ohnehin ihre Empfindungen ganz tief in sich verbergen musste. Nachdem sie also ihre privaten Gedanken ganz weit nach unten gedrängt hatte, blickte Alisah zu ihrem Meister hinüber! Er war der Sieger! Er hatte Lord Menari vertrieben. Na ja, die doofe Arica hatte vielleicht auch ein bischen was mit gemach, doch das gab Alisah für sich recht ungern zu. Aber egal, jedenfalls waren die Verräter dabei zu fliehen wie ein Haufen ängstliche Häschen.
Alisah freute sich darüber und sie hoffte, das Allegious jetzt vielleicht guter Laube war. Sein Blick, den er ihr jetzt aber zu warf, lies gar nichts in der Richtung vermuten. Er wirkte eher unzufrieden. Hatte er mitbekommen das sie nicht im Thronsaal gewesen war? Glaubte er vielleicht das sie sich vor einem Kampf gedrückt hatte. Dem war zwar ganz und gar nicht so, aber wenn er es glaubte, was könnte sie dann dagegen tun?
Oder hatte er einen anderen Grund unzufrieden mit ihr zu sein? Ihre Gedanken konnte er nicht mitbekommen haben! Hier warn so viele Sith und im Moment auch Nichtsith. Außerdem war sie mittlerweile ziemlich gut geworden ihr Innerstes zu verbergen. Camie hatte da sehr gute Arbeit bei ihr geleistet und Alisah hatte weiter geübt. Das konnte es also auch nicht sein. Aber es war egal, wenn er unzufrieden war, dann konnte sie nicht viel dagegen machen.
Schnell beeilte sie sich also seinen strengen Blick mit einer Verbeugung zu beantworten. Aber es interessierte ihn wohl doch nicht viel, was im Moment mit ihr war. Sein Blick glitt weiter und irgendwie verursachte das bei Alisah ein Aufatmen.
Eron fragte genau in diesem Moment was nun würde und Alisah verzog dazu ihren Mund weil sie sich irgendwie auch grade so was Ähnliches gefragt hatte.
Einen Moment trat schweigen zwischen sie alle. Alaine antwortete wohl nicht weil gerade ein merkwürdiges Wesen (Darth Knell) zu ihr trat. Hm, irgendwie kam er ihr bekannt vor aber gesehen hatte sie ihn noch nicht. Oder?
Na egal, er blickte ja Alaine direkt an und da war?s nicht an Alisah ihn irgendwas zu fragen.
Statt dessen sah Alisah kurz zu Radan und dann zu Eron und wollte gerade etwas zu dem sagen, was Eron gerade gefragt hatte. Aber Alaine sprach schon dazu und dem was die Warrior da sagte war nichts hinzu zu fügen. Also nickte Alisah nur zu den Worten wagte aber nicht laut ihre Zustimmung aus zu sprechen denn Allegious ergriff, nachdem er wohl jeden hier im Raum gemustert hatte, soeben das Wort.
Freunde? Mitstreiter? Na damit konnte er sie ja nicht meinen. Sie fühlte sich eher wie sein Besitz als wie etwas Anderes. Nicht einmal wie eine Schülerin, denn beigebracht hatte er ihr, seit er sie übernahm, Nichts. Manchmal dachte sie schon, er hatte sie nur haben wollen, um einen Vorwand zu haben Charon töten zu können. Und jetzt? Jetzt war sie ihm lästig! Das würde auch seinen Blick erklären und die Tatsache, das er diese komische Mighella zu sich rief während er alle Anderen und damit auch Alisah hinaus schickte. Na ja, nicht das Alisah sauer darüber war gehen zu dürfen. aber das er diese unbegabte Normalotussi ihr vor zog. Doch! Das machte Alisah schon sauer und so blickte sie sich im raus gehen noch mal um und warf der einen vernichtenden Blick zu. Gesehen hatte es Mighella wohl nicht aber Alisah tat es gut sie zu hassen.
Und damit waren sie dann aber auch schon aus dem Thronsaal raus und befanden sich auf den Gängen.
Tja, wenn Alisah jetzt ganz ehrlich war, war sie doch ganz froh hier zu sein und nicht mehr im Thronsaal.
Jetzt hatte sie Zeit für sich!
Hm, aber was zuerst. Alaine nach dem Fragen, was sie vorhin angedeutet hatte, oder Radan irgendwie heimlich daran erinnern, das er versprochen hatte, sie würden sich nach dem Kampf noch mal treffen. Hm, Letzteres konnte sie bei so vielen hier aber sicher nicht machen. Da brauchte es etwas unauffälliges.
Fragend wanderte ihr Blick in der Runde umher und sie hatte gerade vor gehabt zu fragen, ob sie jetzt alle zusammen zu nem Medizentrum gingen da Erons Nase ganz offensichtlich trotz Alaine?s erster Hilfe noch ein Arzt ansehen sollte und alle Anderen auch etwas ab bekommen hatten. Doch wiederum war Alaine schneller!
Sie erinnerte daran, das sie sich mit Alisah unterhalten wollte und schickte Eron erst einmal fort. Na ja, dann konnte er den Moment ja für nen Arztbesuch nutzen. Jedenfalls tat er sofort, was Alaine ihm auf trug! Sicher hatte Alaine, mit ihm als Schüler, nen guten Griff getan.
Aber darum ging es nicht. Alaine wollte jetzt mit ihr über Ian sprechen und das sie Radan erlaubte dabei zu bleiben lies Alisah mit Sicherheit wissen das Alaine etwas davon gemerkt hatte, das Alisah sich zu Radan hingezogen fühlte.
Bis zum Hals schlug Alisahs Herz, als Alaine nun Ian?s altes Quartier ansteuerte. Was sollte das? Alisah war seit der Nachricht über seinen Tod nicht mehr hier gewesen. Zu viele schöne und gleichzeitig schmerzhafte Erinnerungen waren mit diesem Ort für sie verbunden. Jeder Gegenstand hier atmete für Alisah immer noch Ian?s Gegenwart. Doch noch schlimmer wurde es, als Alaine eine Schachtel aus dem Schrank holte und sie ihr ohne weitere Worte reichte. Der Ansatz von Tränen sammelte sich in Alisahs Augen und der Wässrige schleier wurde dichter als sie die Schachtel öffnete. Das waren die Schuhe. Sie hatte sie sich mit Ian gemeinsam angesehen! Sicher hatte er sie ihr nachträglich zum Geburtstag schenken wollen. Und, was war das? Ein Ring? Mit zitternden Fingern nahm sie das kleine blinkende Ding aus der Schachtel! Und sah es an. In dem Moment glaubte sie fast Ian?s Stimme hören zu können, sein lachendes Gesicht zu sehn und seine Nähe zu fühlen. Doch gleichzeitig wusste sie, das er tot war, das er nie wieder kommen würde, das sie all das nie wieder wirklich erleben würde.
Die Tränen in ihren Augen sorgten mittlerweile dafür, dass sie ihre Umgebung nur noch in verschwommenen Schlieren wahr nahm aber trotzdem mühte sich Alisah zu zuhören als Alaine zu sprechen begann. Und sie sprach bei weitem nicht nur Alisah an. Auch an Radan waren ihre Worte gerichtet.
Sie wusste??
Sie hieß es nicht gut??
Entgeistert war Alisahs Blick als Alaine all das sagte, denn obwohl ihr Herz wohl längst wusste, das Radan mehr sein würde als nur der liebe Freund. Ihr Verstand beharrte immer noch darauf, das er eben nur das war. Gerade weil Ian?s Verlust noch so frisch war. Gerade weil nicht nur Ian sondern auch sie unter Anfeindungen gelitten hatte. Alisah wusste all das was Alaine sagte. Aber eben weil sie das wusste konnte sie Alaine nicht wirklich widersprechen.
Mittlerweile liefen einige Tränen Alisahs Wange herunter und ihre Finger strichen über die Oberfläche der Schuhe, die sie niemals würde tragen können weil Ian sie noch berührt hatte und sie nicht wollte das sie die Erinnerungen an diese Berührungen abgenutzt würden. Für immer würden die Schuhe in dieser Schachtel bleiben. So wie Ian für immer in Alisahs Herz bleiben würde.
Aber er war tot! Er hatte sich umbringen lassen und sie alleine zur gelassen.
Alisah schloss den Deckel der Schachtel wieder, ebenso wie sie den Platz, den Ian immer in ihrem Herzen haben würde auch schließen musste damit sie nicht unterging an ihrer Trauer.


Ich? wir?

Alisah sah zu Radan hinüber und strich unterbewusst mit einer Hand über die Kette, die sie verdeckt unter ihrer Tunika trug. So offen wie sie jetzt über das sprechen würde, was sie bewegte, hatte sie noch nicht einmal mit Radan geredet. Ihn hatte sie nur um Zeit gebeten und er hatte sie ihr gewährt, weil er von ihrem Konflikt wusste.

Alaine, du bist doch auch wie eine Schwester für mich. Meine Familie! Ebenso wie Camie. Ohne euch wäre ich schon längst zerbrochen.
Und daswegen rede ich auch ganz offen mit dir. So offen wie du mit mir!

Sie lächelte Radan kurz und etwas schüchtern zu.

Es ist.. ich meine er... bei ihm fühle ich mich wohl und sicher. Er versteht mich so wie ich bin und er ist für mich da. Ich habe ihn lieb! Sehr sogar. Bei ihm kann ich sein wie ich wirklich bin!

Aber war das Liebe? Konnte es überhaupt schon Liebe sein, so kurz nach? .
Alisah hatte das nur in Gedanken ausgesprochen und wie schon zuvor waren ihr Herz und ihr Hirn da wieder einmal völlig entgegen gesetzter Meinung. Auch deswegen brauchte sie Zeit. Zeit für sich um Beides in Einklang zu bringen und im Moment auch Zeit um ihre weiteren Worte zu überdenken. Zu Alisahs Freude sprach nun Radan und was er sagte brachte Wort für Wort ihren Verstand mehr und mehr auf die Seite ihres Herzens.
Als er mit seinen Worten geendet hatte griff sie nach seiner Hand.


Wir werden uns gegenseitig beschützen.

Das Lächeln, das sie ihm jetzt schenkte war so voller Vertrauen, das auf diese Aussage keine Widerworte möglich sein würden.
Dann wandte sich Alisah wieder Alaine zu.

Ich stürze mich bestimmt nicht Hals über Kopf in etwas nur um Ian zu vergessen. Das könnte ich gar nicht. Ian wird immer ein Teil meines Herzens besitzen. Und Radan weiß das! Das hast du ja gerade selber gehört. Er lässt mir Zeit! Zeit für uns Beide um heraus zu finden was es ist, das uns zu einander zieht.

Endgültig schniefte Alisah jetzt die letzten Tränen weg und blickte nun Alaine direkt an.

Ich versteh, das du dir Sorgen machst und ich bin auch froh, das du es tust. Aber du kannst mir glauben! Niemand wird je wieder irgend etwas erfahren. Auch Allegious nicht. Mein Erbe wird stärker in mir! Du siehst mir wohl etwas an, weil du mich so gut kennst und weil ich mich vor dir auch nicht verstecke. Aber glaub mir, auch wenn ich nur ne Adeptin bin, ich weiß mittlerweile wie ich meine tiefsten Geheimnisse schützen kann und ich bin auch nicht mehr so naiv wie noch vor Kurzem. Ich laufe nicht mehr Händchen haltend durch den Orden und liege knutschend im Gras des Sithgartens! So dumm und kindisch bin ich nicht mehr!

Mittlerweile war Alisah's, noch immer Tränen nasses Gesicht von einer Ernsthaftigkeit gezeichnet, die ihre Worte nur mehr als unterstreichen konnte. Allerdings verschwand diese Ernsthaftigkeit auch gleich zu Gunsten einer Besorgnis, die nichts mit den Worten zu tun hatte, die Alaine ausgesprochen hatte sondern mit dem, was ihr gerade geschah.
Alisah sah deutlich das Zittern und wie Alaine mit sich selbst rang.
Zum erneuten Mal stand am heutigen Tag ein riesiges Fragezeichen auf Alisahs Gesicht als sie ihrer Freundin in die Augen sah. Doch Alain schien ich darauf en gehen zu wollen. Aber Alisah konnte es auch nicht einfach sein lassen, so wie es Alains herunterspielende Geste es vor geben wollte.


Wir sind nicht die Einzigsten die auf sich achten müssen Alaine! Du hast gesagt du siehst in mir eine kleine Schwester. Nun, ich sehe in dir meine ältere Schwester und ich mache mir auch Sorgen um dich!
Ich respektiere es wenn du nicht reden willst. Aber bitte vergiss nicht, ich bin auch für dich da!


Sith-Orden ? Thronsaal - mit Alaine, Zion, Eron, Allegious, Arica, Mighella, Kira, Ilumina, Knell, Janem, Veyd'r, Ulric, Jolina, Ranik und alle die ich eventuell übersehen haben sollte
 
Bastion-Gänge des Sith-Ordens-Janus, hie und da ein paar bald sehr tote Jünger :)


Janus kam nicht umhin, die Jünger noch mehr als vorher zu verachten. Lächerlich. Einfach nur lächerlich. Kopfschüttelnd wischte Janus das Blut des inzwischen vierten toten Jüngers an seiner Kleidung ab. Dieser hier war etwas zäher gewesen als der Rest, aber auch seine Vibroklinge hatte die erbärmlich Schändung nicht retten können. Die reinste Verschwendung, diese Narren zu töten. Janus seuftze kurz. Heute würde er wohl keinen würdigen Gegner mehr bekommen. Bis er hier fertig war, war die ganze Angelegenheit sicher längst erledigt. Ein ermüdendes, eintöniges Spiel. Bevor Janus damit anfangen konnte, noch weiter über sein Schicksal zu jammern, tauchte weitere...Drecksarbeit auf. Furchtbar. Wirklich, es war mehr als nur nötig, den Orden zu säubern. Endgültig. Mit einem verächtlichen Lächeln betrachtete Janus die beiden näherkommenden Jünger. Immerhin, sie waren vorsichtiger als ihre Vorgänger und schienen besser bewaffnet, denn Janus konnte das Funkeln von dem Metall der Vibroschwerter erkennen. Doch die Jünger.... Moment. Janus lächeln wuchs in die Breite. Verletzt. Beide. Mit Gleichmut schritt Janus näher heran und beobachtete, wie die Jünger verzweifelt versuchten, trotz ihrer Blutungen Widerstand zu leisten. Kein langer Widerstand, dachte Janus, nachdem beide Jünger mit je einem präzisem Stoß in den Brustkorb erledigt waren. Schon sechs. Nicht schlecht. Janus wollte seinen Weg fortsetzen,als...

....etwas wie ein Blitz durchen seinen Schädel fuhr. ......Hangar.....Flug.....ohne dich....Beeilung !.... Was zur..... ? Schizophrenie ? Oder Kira. Letzteres,vermutluch. Was sollte so dringend sein, das er .... ? Die Antwort erschien in der Gestalt eines ganzen halben Dutzends Sturmtruppen, die um die Ecke bogen ,Janus anstarrten, als wäre er ein Geits und anschließend geradezu panisch das Feuer eröffneten. Da hatte er seine Antwort. Wirklich ein sehr unritterlicher Zug, Sturmtrupen gegen Sith einzusetzen. Wirklich. Janus rannnte so schnelle er konnte den Gang entlang und machte sich dabei die relative Langsamkeit der Sturmtruppen zunutze. Plastiksoldaten ! Wenn es nicht so viele wären....Nein, keine gute Idee, wie die Blasterlöcher in seinem Umhang verrieten. Irgendwie gelang es Janus, die Spielzeugsoldaten abzuhängen und sich zum Hangar durchzuschlagen, wo er offenbar schon sehnlichst erwartet wurde. Es waren da.... Kira, arg mitgenommen, Lord Dran, noch ärger mitgenommen, und der junge Mann, der Dalen oder so hieß. Wirklich scön. Eine richtige kleine Evakuierung. Fehlte nur noch die dramatische Musik und die Verfolgungsjagd, dachte Janus spöttisch. Er betrat Raniks Schiff und erklärte knapp:


"Ich bitte um Entschuldigung. Die Situation für einen geschickten Rückzug war denkbar ungünstig."

Hoffentlich konnten sie Bastion jetzt endlich verlassen. Er hatte keine Lust, von einem Sturmtruppler in den Rücken geschossen zu werden. Wirklich nicht.


Bastion-Sith-Tempel-Hangar-Raniks namenloses Schiff :)-Kira,Ranik,Wrath,Janus
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Ians altes Quartier ~>||<~ Alisah, Radan & Alaine ~>||<~

Alaine hörte die Worte Radans. Er hatte selbst erkannt, dass er nicht gern gesehen war und nahm ihr somit die Worte nicht übel. Worte die Alaine auch nicht im schlechten gesagt hatte sonder um ihm klar zu machen wie viele der Sith dachten. Weit aus interessanter war allerdings, dass er schon in einen Konflikt mit dem Noghri gehabt zu haben schien. Dies hätte sie sich denken sollen. Jene Begegnung war mit Sicherheit nicht ohne irgendeine Lehre oder dergleichen vorüber gegangen. Die Warrior kannte den Exekutor mittlerweile genug um zu wissen, dass er nicht zimperlich war mit dem was er tat. Das ganze Wesen dieses halben Cyborgs war durch und durch ein Sith. Eriador. Die Heimat des Apprentice wie es schien. Ein kurzes Lächeln glitt über ihre Lippen als sie hörte was er sagte und welchen Grundsatz dieses Volk zu haben schien. Es klang wundervoll doch für Alaine, die von der Liebe verraten worden war traf dies ihr Herz und riss daran. Von neuem wurde sie an ihren alten Geliebten erinnert. Doch ihr Gesicht blieb unbewegt. Was geschehen war, war geschehen. Darüber nach zudenken brachte nichts und ebenso wenig, sich darüber weiter Gedanken zu machen. Denn ändern konnte sie nichts mehr.

Langweilen würde er sie mit solchen Formen sicherlich nicht. Denn jede Kultur verbarg Geheimnisse, die interessant waren und von Belang. Später würde Alaine sich freuen mehr davon zu erfahren. Ehe sie etwas darauf erwidern konnte schien er einen Schwächeanfall zu haben und leicht besorgt sah sie ihn an. Doch nur einen kurzen Moment währte dieser ehe er erneut Farbe bekam. Radan ging nicht darauf ein sondern sprach weiter darüber, dass er wusste was den Verlust Alisahs anging und so nickte die Warrior. Dass er selbst seine Frau und seine Sohn verloren hatte zeigte Alaine, dass er verstand wobei es hierum ging.


Er wollte die Entscheidung Alisah lassen und diese würde sich entscheiden für Alaine war klar wie diese ausfallen würde. Deshalb war es mit ein Grund warum sie die beiden hatte sprechen wollen.

„Auch wenn du noch kein Sith sein magst Radan, so steckt bereits einiges davon in dir. Alisah wir ihre Entscheidung treffen und ich rechne es dir hoch an dass du ihr diese Zeit gewährst. Später einmal möchte ich, dass du mir ein wenig von deiner Heimat berichtest und von den Gepflogenheiten dort.“

Er war verliebt. Wirklich verliebt und seine Worte machten dies nur umso deutlicher als er erklärte, dass er für Alisahs Sicherheit alles tun würde selbst wenn er sie mit seinem Leben schützen musste. Wieder wurde die Warrior an Aden erinnert und langsam hatte sie das Gefühl zu ersticken. Es schnürte ihre die Kehle zu. Warum musste ausgerechnet jetzt alles wieder hock kommen? Ganz einfach, weil die beiden, die hier saßen und so offen mit ihren Gefühlen umgingen als wäre es das normalste Alaine bewusst machten wie sehr ihr dies fehlte und doch würde sie es abstreiten. Es war eine Mischung, eine verrückte Mischung aus so vielem.

„Deine Liebe zu ihr wird dir helfen.“

Dann kam er auf seine Meisterin zu sprechen und Alaine hörte schweigend zu. Dass er sich wünschte mehr von ihr gelernt zu haben konnte Alaine gut verstehen. Denn ihr war es nicht wirklich anders gegangen. Auch wenn sie nicht einfach von der Inquisitorin abgesetzt worden war, so war sie doch nicht wirklich von ihr in der Macht ausgebildet worden. Dies hatten andere getan. Der damalige Zeitpunkt war ungünstig gewesen für eine Schüler Meister Beziehung dies wusste Alaine. Übel nahm sie dies ihrer Ex-Meisterin nicht doch das Band welches angefangen hatte sich zu bilden war nicht weiter geknüpft worden. Es war zum Stillstand gekommen nachdem sie einfach verschwunden war.

„Ich werde dir helfen wo ich kann damit du dich hier einlebst Radan und ich werde einen Teil deiner Ausbildung übernehmen, sofern dies dein Wunsch sein sollte.“

Dies würde sie auf alle Fälle. Der Blick der Warrior wandte zu Alisah und sie sah die Tränen ihrer Freundin als diese das Päckchen öffnete. Alaine wusste nicht was sich darin befand, aber es musste wichtig sein. Die Qualen ihrer kleinen Schwester konnte Alaine nicht sehen. Nicht in diesem Moment. Also stand sie auf und nahm ihre Freundin in den Arm als dieses den Kasten schloss und fortstellte. Lange weinte sie und Alaine strich ihr über den Rücken. Half ihr in den Minuten über den Schmerz hinweg bis ihre Tränen versiegten.

„Ich weiß wie du dich fühlst kleines. Aber denke nicht, dass er einfach von dir gegangen ist. Er wird in deinem Herzen bleiben für immer. Er hätte nicht gewollt, dass du solch bittere Tränen vergisst. Sein Wünsch wäre es gewesen dich glücklich zu sehen und dafür braucht man sich nicht zu schämen. Im Gegenteil! Auch wenn das Leben noch so ungerecht erscheint, nichts geschieht ohne Grund. Mag dir alles auch noch so falsch vorkommen Alisah, du bist stark und du wirst mit deiner neuen liebe die entflammt ist alles überstehen.“

Als die Tränen getrocknet waren und keine mehr nachkamen ließ Alaine sie los und setzte ich ihr erneut gegenüber. Die Worte, die Alisah nun sprach ließen die Warrior erneut lächeln. Es freute sie, dass auch sie, sie als Schwester ansah und offen mit ihr sprechen wollte. Und sie sprach wirklich offen. Sie gab ihre Gefühle preis und schämte sich nicht dafür. Sie sagte was sie fühlte und gab damit preis, dass sie Radan liebte. Auch wenn noch immer Unsicherheit mitschwang. Alaine musste sich eingestehen, dass es möglich war nach so kurzer Zeit wider zu lieben und dass daran nichts falsch war. Zumindest nicht bei diesen beiden. Sie waren anders als Alaine selbst und dies war gut so.

Ja sie machte sich Sorgen, große Sorgen, denn sie wusste wie es im Orden ablief und dass Gefahren an jeder Ecke lauerten. Sie wusste, dass die Wände Ohren und Augen hatten und dass es Jünger gab, die Bericht erstatten würde. Sie kannte die Tücken und undichten Stellen und genau dies war es, was ihr noch mehr Sorge bereitete. Auch wenn Alisah sagte, dass sie vorsichtig sein würde und dass sie nicht mehr so kindisch war wie noch zuvor. Auch dies beruhigte Alaine nicht, denn ihr Blick war weit aus geschärfter als der des jungen Mädchens, dass noch immer im gewissen Sinn unschuldig war. Sie glaubte ihr, dass sie ihre Geheimnisse verbergen konnte und die Kraft dazu besaß. Doch schien sie nicht zu wissen welche Kräfte ihr Meister benutzen konnte um selbst diese noch so gut geschützten Dinge aus ihr heraus zu holen. Nur ein kleiner Fehler ihrerseits und die Steine würden ins Rollen kommen und damit würde sich eine Lawine in Bewegung setzten.
Die Ernsthaftigkeit in dem Gesicht der Adeptin machte dies nicht wirklich besser. Dann sprach sie etwas an, was Alaine ein wenig zusammenzucken ließ. Sie hatte es also gemerkt!


„Du liebst ihn schon jetzt kleines. Gesteh dir das ein. Es ist nicht unbedingt falsch auch wenn ich es ein wenig anders sehe. Doch eines weiß ich jetzt, wo ich euch beide sehe. Wenn man liebt, kann man sich nicht aussuchen und seine Gefühle zu verstecken bringt keine weiter. Denn man leidet nur darunter. Mag es auch ein wenig früh sein so denke ich trotz allem jetzt, dass ihr beide euch gegenseitig gut tun werdet.

Ich mache mir mehr als nur Sorgen Lish, denn ich kenne deinem Meister und ebenso seine Praktiken. Wenn du nur einen falschen Schritt machst bricht alles zusammen. Du magst nicht mehr das naive kleine Mädchen von früher sein und doch siehst du die Dinge zu einfach. Der Noghri kennt Methoden, bei denen selbst du nicht standhalten wirst. Seine Geheimnisse zu verstecken ist nicht immer leicht und erst recht nicht bei ihm. Ich vertraue dir, doch sage ich dir auch, dass die Wände des Ordens Augen und Ohren haben. Er hat ein Auge auf dich Alisah und wird es immer haben. Genau genommen auf euch beide. Ihn zu reizen kann auch den Tod mit sich bringen.“


Die Warrior schwieg. Dann stand sie auf. Nun war es an ihr etwas zu dem zu sagen. Sie wusste nicht ob sie dies hier tun sollte und vor Radan. Doch irgendwann musste sie darüber Reden denn es ständig für sich zu behalten würde ihr nicht helfen. So würden die Wunden nie heilen.

„Du hast Recht Lish, wir müssen alle auf uns Achten. Ebenso ich. Ich sagte dir vor einiger Zeit dass ich Schwanger sei…“

Alaine brach ab. Suchte nach den Richtigen Worten ebenso nach der Kraft es auszusprechen. Denn die Qualen, die sich zurückgedrängt hatte kehrten nun zurück und diesmal stärker als zuvor. Die Warrior trat ans Fenster. Schlang die Arme um ihren Leib und drängte die Tränen zurück die nun langsam einen Schleier vor ihren Augen bildeten. All jene Gedanken kehrten zurück ebenso diese versagt zu haben.

„Ich, du wirst leider nicht die Möglichkeit bekommen Babysitter zu spielen.“

Mehr konnte sie nicht sagen, denn sonst hätte man ihre Tränen gehört, die nun ihre Wangen hinab liefen und ihr somit die Sicht verschleierten.


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Bastion-Hangar-Ranik?s Schiff- Kira, Janus, Ranik und paar Schiffe weiter Dalen und andere Leute, die da um ihr Leben rumfuchteln

Nur wenige Sekunden vergingen, als auch schon Ranik um die Ecke bog und auf das Schiff zusteuerte, es öffnete und einstieg. Ihr Meister war sichtlich verärgert und sah ziemlich lädiert aus, wie sie alle. Die junge Apprentice spürte seinen enormen Zorn und sagte daher nichts, zögerte jedoch einzusteigen, denn ihr Schüler war noch immer nicht aufgetaucht. Wo blieb er bloß? Kira hielt nach ihm Ausschau und fuhr dann zusammen, als Ranik sie von oben anfuhr, dass sie endlich einsteigen sollte. Wie sollte sie ihm das jetzt erklären?

?Mein Schüler ist noch nicht hier Meister. Wir wurden getrennt, was eigentlich auch so beabsichtigt war, damit er nicht immer an mir klebt, doch so weiß ich nicht wo er steckt. Ich habe ihm bereits mental bescheid gegeben. Zumindest scheint er zu leben...noch. Bitte wartet einen Augenblick noch. Er kommt sicher gleich.?

Kira sah deutlich in dem Gesicht von Ranik, dass ihm das nicht passte und Kira sprach weiter, ehe er etwas dazu sagen konnte.

?Ich fühle seine Präsenz schon, er müsste jeden Augenblick da sein.?

Fügte sie hektisch hinzu und fragte sich im nächsten Moment, warum sie dem Bengel überhaupt beistand. Was kümmerte er sie? Wenn er zu spät kam, musste er selbst zurechtkommen. Wegen ihm wollte sie eigentlich nicht stramm stehen müssen, doch das würde er noch bezahlen, egal wer an seine Unpünktlichkeit Schuld war. Sei es auch nur der lange Weg. Es war Kira egal.

Endlich stürmte Janus um die Ecke und entschuldigte sich knapp mit einer gewöhnungsbedürftigen Aussage. Kira sagte vorerst nichts dazu, denn sie mussten weg von hier. Dalen war in der Zeit schon in ein anderes Schiff gestiegen wegen der Enge. Kaum nahm Kira neben Janus platz, schloss sich auch schon die Luke, während sich auch das Schiff bereits drehte, um aus dem Hangar zu fliegen. Wenige Sekunden später waren sie bereits im Orbit und sahen das ganze Ausmaß der Kampfes auch hier. Überall flog nun Weltraumschrott in Form von zerstörten Schiffen herum und aus dem Sithtempel stieg aus einigen Teilen Rauch hervor. Ranik musste seine Flugkünste ziemlich unter Beweis stellen, denn es war nicht einfach all diesem Schrott auszuweichen. Kira war es in dem Moment lieber gewesen, hätte sie am Steuer gesessen, als er. Irgendwie fehlte ihr dazu noch das Vertrauen, doch er schien das Schiff ganz gut in den Griff zu haben und Kira atmete tief durch. Einige Jäger jagten ihnen noch hinterher, doch kaum geschah dies, feuerte auch Ranik schon drei Raketen ab und die Jäger explodierten hinter ihnen.
Endlich kehrte Ruhe ein und niemand sagte etwas. Jeder hing noch seinen eigenen Gedanken nach und Kira ärgerte sich, dass sie es nicht geschafft hatte mit Dalen, das Mädchen Jolina auszuschalten. Sie war ein Kind und sie hatten es nichtmal zu zweit geschafft. Das klang nicht nur lächerlich, sondern sie fühlte sich auch so. Wie konnte sie stark sein, wenn sie es nichtmal zu zweit geschafft hatten? Sicher, sie hatten nie gleichzeitig gegen sie gekämpft, aber dennoch. Kira wollte nicht fragen, wie es Ranik oder Janus ergangen war. Janus schien etwas besserer Stimmung, doch wenn sie ihn nach seinem Kampf fragen würde, wäre das wohl nicht sehr klug für ihre Gesundheit, denn Ranik schien genauso wenig wie sie Erfolg gehabt zu haben.

Kira sah dann unauffällig über die Schulter von Ranik und betrachtete mit einem geübten schnellen Blick den Boardcomputer, wo sie hinfliegen würden. Nir'taj? Kira sagte der Planet nichts und Ranik wollte ja nichts sagen und fragen wollte sie ihn im Moment auch nicht, doch wenige Minuten später wusste, sie was die Nir'taj war. Es war ein gewaltiges Schiff. Anscheinend ein Sternenzerstörer und sie steuerten direkt darauf zu und kurz darauf erreichten sie den Hangar mit der Landeerlaubnis durch das eingebaute Comgerät im Boardcomputer.


?Warum hierher??

Fragte Kira etwas verwundert.


Orbit von Bastion- Nir'taj Hangar-Ranik?s Schiff-Ranik, Kira, Janus
 
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Radan blickte die beiden Frauen an. Er lauschte dem Gespräch mehr als das er etwas sagte. Er schwieg sogar als Alaine gestand das sie ihr Kind verloren hatte. Er wusste nichtmal das sie Schwanger war. Doch nun wusste der Eridorianer das es Alisah schwer treffen würde. Es war ihm klar. Kurz hielt sich Radan den Kopf. Nach einer weile erhob er sich und Blickte Alisah an. Er trat zu ihr und klopfte der Frau sanft auf die Schultern.

"Wenn es dir zu viel wird wir hatten da noch ein treffen vereinbart. ich bin sicher mein Schiff würde sich freuen dich nochmal zu sehen"

Radan klopfte Alisah kurz auf die Schultern. Er sah Alaine an und auch wenn er diesen Aufpasser erst verachtet hatte, so hatte er etwas Mitleid. Er nickte nur. Einen Moment sah er sich Im Quartier um. Hier hatte also Ian gelebt. Sicher zeugten noch die Wände von seinem Dasein. Radan musste an die Tulons Hope denken. Das Schiff wo er viel zeit mit Alisah verbracht hatte. Das Schiff auf den er das erste mal gemerkt hatte das sie etwas besonderes war und sie seinen Helm bekommen hatte. Dann blickte er wieder zu Alaine. Wie sie engumschlungen dastand.

"Ich werde dir meinen Medizinischen Droiden schicken. Ich denke er kann eher etwas gegen die Schmerzen tun"

sagte Radan er ließ´all seine Höflichkeit walten. Er blickte zu Alisah und wusste nicht was er sagen sollte. Er wusste nicht wie er sie trösten konnte. Es musste alles sehr Schwer Für sie sein. Sanft griff er nach ihrer Hand ganz vorsichtig. Dann blickte er zu Alaine.

"Noch etwas von Eriador mein Vater hat mir ein Sprichwort beigebracht. Was für ein Mann ist ein Man der nicht die Welt verändern will"

sagte radan ruhig und blickte Alaine wieder an. Dann verschwand die Szene kurz vor ihm. Er konnte die Bilder förmlich sehen. Eine Reiterschar. Zwei Männer sie sprachen leise miteinander. Der eine sagte dem anderen das niemand glauben würde das er den Angriff geführt hatte. Das wenn sie Krieg haben wollten er ihn Lieber jetzt hatte und das beide bezweifelten das Radan noch lange leben würde. Radans Farbe wich Kurz aus seinem Gesicht. Er wäre fast zur Seite gestolpert fing sich jedoch wieder schnell. Sanft hielt er Alisahs Hand.

"Alles in ordnung"

Erkundigte er sich bei ihr und blickte Alisah an. Wie tückisch konnte Radan sein, das es grade er war der die Frage stellte. Sie hätte ihm das selbe Fragen können. Radan wandte seinen Blick wieder Alaine zu und wusste das er selbst momentan halt brauchte. Doch er wollte nicht schon wieder sitzen.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Ians altes Quartier ~>||<~ Alisah, Radan & Alaine ~>||<~
 
[Bastion – Center – Sith Tempel – Hangar] mit Ranik, Kira Wrath & Janus

Die Vorbereitungen für den Start waren abgeschlossen, als Ulric das Geräusch eines Jägers vernahm, der sich gerade in die Luft hob und an dem Transporter vorbei flog. Da sein Transporter nun auch Startklar war, entschied der Adept dem Jäger schnell zu folgen. Die riesigen Triebwerke der Dark Saber erwachten und ließen das Schiff langsam vom Boden abheben. Nachdem das Schiff richtig ausgerichtet war drückte der Adept den Beschleunigungshebel nach vorne und ließ das Schiff sofort mit voller Geschwindigkeit aus dem Hangar jagen.

Es dauerte nicht lange, bis Ulric den Orbit von Bastion erreichte. Überall waren Trümmer von Tie Fighter und anderen Schiff vorhanden. Ein kurzer Blick auf die Sensoren zeigte ihm die Position von Ranik´s Jäger und auch Wrath war auf den Sensoren zu sehen. Nur ein paar Kiicksr hinter ihm.

Nach kurzer Zeit sah Ulric wo die Reise hin ging. Der Naboo Jäger steuerte direkt auf einen ISD zu. Das Schiff hieß Nir’Taj. Noch bevor der Adept sich eine Frage stellen konnte, drängte eine Stimme aus den Lautsprechern.


„ Unbekannter Frachter der YT 2000 Klasse! Hier spricht der Imperiale Sternenzerstörer Nir’Taj! Nennen sie uns ihren Namen und ihr Ziel!“

Der Adept überlegte kurz! Es könnte sich um eine Falle der Loyalisten handeln um die fliehenden Sith auszuhalten, doch er verdrängte diesen Gedanken und schaltete sein Com an.

„ Hier Spricht Dark Side Adept Ulric Qel-Droma! Persönlicher Schüler des Sith Executors Janem Menari! Mein Ziel ist das gleiche wie von dem Sith vor mir! Also sie! Erbitte um Landeerlaubnis.“


Kurze Stille durch zog das Gespräch, als sich die Peson von eben wieder meldete.

„ Schüler von Lord Janem?“

„ Ja haben sie ein Problem damit?“

Die Stimme des Adepten wurde rauer und aggressiver.

„ Nein kein Problem! Sie haben Landeerlaubnis!“

Geht doch dachte sich der Adept und ließ sein Schiff direkt hinter den Naboo Jäger in den Hangar fliegen. Nun verließ er das Cockpit des Frachter und machte sich auf den Weg zu Luke. Die Schäden die er im Kampf gegen Darth Knell davon getragen hatte, müsste unbedingt bald behandelt werden. Die Luke des Schiffes fuhr hinunter und der Adept kam heraus.

Bastion – Orbit – Hangar Der Nir’Taj] mit Kira, Janus und Ranik
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion-Hangar-Ranik?s Schiff- Kira,Ranik und Dalen

Kurz nachdem er den Vorschlag gemacht hatte kam ein neuer Fahrgast an.
So war es unmöglich zu 4 in diesem kleinen ding der Pilot könnte sich dann auch gleich die Hände fesseln.
Also beschloss sich Wrath den Vorschlag umzusetzen.

Wir sehen uns später mein Meister ich bleibe an eurem Heck und halte euch den Rücken frei wenn es sein muss!

Der Apprentice kletterte nun wieder aus dem Schiff hinaus um Platz für die beiden anderen zu machen und sein neues Schiff zu besteigen.
Doch es lagen noch ein paar Meter vor ihm es stand zwar nur Schreck gegen über doch Blaster Schüsse durch kreuzten den Hangar noch immer.
Der Schwarz Haarige Sith nahm sein Klinge und sammelte kurz sein spärlichen Kraftreserven. Die dunkelrote Klinge entwich dem Griff mit einem Zischen.
Dann Lief er los weitet seine Sinne in der Macht aus um die Gefahr zu Spüren und sie kam.
Er musste einige Schüsse abwehren bevor er wieder in Deckung war ein Schuss traf sogar seine weite Robe. Doch nun stand er an seinem neuen gefährt einen Z95 Headhunter. Sicher nicht das neuste doch besser als gar nichts.
Nun holte der Dunklekrieger das Datapad mit den Zugangcodes heraus Tippte sie ein Schwang sich in das Cockpit und holte tief Luft.
Hier drin war er erstmal sicher, er schnaufte erstmal tief Luft und bleib Reglos sitzen.
Wrath brauchte Kraft für das was ihm nun vielleicht im Orbit erwarten würde.
Also nahm er?s ich den Moment damitt er ein wenig Kraft zurückbekam.
Erst an dann startet er die Maschinen dun setzte die Kampfmaschinen in Bewegung.
Es war ein wenig Gewöhnungsbedürftig er hatte bis jetzt nur Transporter Geflogen.
Doch vieles war gleich und er verlies den Hangar kur vor ende hob er ab und nicht unweit vor ihm war ein weitere Transporter und davor war Ranik Schiff.
Es war schon etwas entfernt doch er wollte dran bleiben und seinem Meister wenn es Nöig war den Rücke frei halten.

Doch sein kleiner Jäger war zu langsam um mitzuhalten mit dem Modernenschiff von seinem Mentor. Was jetzt noch erschwerend hin zu kam von der Seite kamen 3 Tie Fighter. Er machte er Kehrt und flog ihnen davon doch genauso wie das Gefährt des blonden Sith war auch dies Schiffe zu schnell für sein. Als sie ihn ein hatten Schossen sie auf ihn er versuchte ein kurzen Ruck nach Rechts zu machen um dann Anschließend nach Links zu fliegen.
er musst hier Weg mit den Piloten konnte er sich nicht Messen.
Er konnte zwar Fliegen jedoch war er in erster Linie Sith und kein Kampfpilot.
Das war das Teretorium der Normalen nicht seins. Er musste Weg von hier Ranik war schon von den Sensoren verschwunden doch wor war er im Hyperraum.
Nein hier warne zu viele Abfangkreuzer ja hier aber im schatten des Planeten?
Sicher nicht! Dies war seine Einzige Chance den Piloten zu entgehen.
Sie waren Ziel sicher ein zweimal hatte es ihn getroffen sein Maschine wurde schon etwas langsamer doch er hatte es fast.
Es fehlte nicht mehr viel und er konnte Springen.
Doch wohin sollte er Springen, der einzige Ort der ihm einfiel war Anaxes. Er gab die Koordinaten ein und nun konnte er auch Springen er drückte den entscheiden Knopf und sein Schiff beschleunigte ernorm.
Dort wo der Z95 Headhunter vorher war nun Leere nunja nicht ganz ein Laserstrahl durch furchte diese .
Doch Wrath war die egal er war nun im Hyperraum
.

Hyperraum anach Anxes-Z95 Headhunter-Wrath
 
[Bastion ~ Orbit ~ DREAD “Creeping Death” ~ Brücke] – Jade + Crew

Minute um Minute verstrich, in denen todbringende Salven zwischen den beiden Schiffen hin und her wechselten. Bei jedem Treffer erbebte die Creeping Death und ein Offizier, der jenen Dreadnaught noch nicht so gut kannte, wie seine jetzige Crew, der hätte es vermutlich ein wenig mit der Angst zu tun bekommen, hätte er das vereinzelt ertönende Ächzen des Durastahls zu Ohren bekommen. Aber sie hielt und würde auch bis zum bitteren Ende nicht aufgeben. Wenngleich noch immer die Möglichkeit bestand, dass es doch das letzte Gefecht des einstmals hochmodernen und stolzen Schiffes war. Denn sah man sich allein die zahlenmäßige Verteilung der Crew an, so stutzte man nicht schlecht, wenn man die Kreuzer der Dreadnaught Klasse, mit beispielsweise einem Vindicator verglich. 16.000 waren es auf dem Dreadnaught, auf dem Vindicator nur knapp 3.000. Vor Jahrzehnten, als sich die Kriegskusnt immer weiter in die tiefen des Alls verlagerte, da waren Schiffe von der Klasse der Creeping Death Meilensteine gewesen. Aber dieser Tage? Veraltet und beinahe schon überholt. Was aber keines dieser Schiffe daran hinderte, noch immer, sofern einsatzfähig, gefährlich zu werden. Denn immerhin waren sie nicht umsonst derart bahnbrechende Schiffe gewesen. In Sachen Bewaffnung und Defensive, waren sie noch immer in der Königsklasse der Kreuzer vertreten. Wenn sie also nicht in einer Schlacht zerstört oder in Wracks verwandelt wurden, konnten sie mit der entsprechenden Wartung auch auf Vordermann gehalten werden. Hin und wieder brachte jedoch auch dies nichts, es fehlte der Absatzmarkt für die entsprechend benötigten Teile, daher dienten viele Schiffe oftmals nur noch zur Ausschlachtung.

Nicht aber die Creeping Death. Wie alt sie nun exakt war, konnte Jade nicht sagen, genau hatte sie sich auch nie mit diesem Thema befasst. Hin und wieder das, was an Berichten noch in den Datenbanken weilte durchforstet. Im speziellen jedoch nur jene ‚Werke’ von Captain Gond. Der vorherige Kommandant der Creeping Death. Und allzu viel hatte sie dabei wiederum auch nciht geischtet, da der Dreadnaught auch eher weniger erlebt hatte. Sein ehemaliger Captain hingegen schien manchmal, laut seinen Ausführungen aber geradezu der reinste Propagandaheld zu sein. Hatte an der Akademie einen beinahe meisterlichen Abschluss hingelegt, sich rasch als erster Offizier bewiesen und war dann, kurz vor der Schlacht um Corellia in den Rang des Captain erhoben worden. Das Kommando über den Dreadnaught übernehmend hatte er seine Mannschaft in eine ruhmreiche Schlacht geführt. Eine, die man vielleicht sogar bald in den Büchern der Geschichte und Lektionen der Akademie vorfinden konnte. Das jedoch wirklich markanteste an jenem Captain Gond war, dass er bereits einigermaßen gealtert war. Weswegen er auch einige Monate und damit nur kurz vor ihrer Graduierung, in seinen wohlverdienten Ruhestand ein gekehrt war. Wo genau er sich niedergelassen hatte wusste sie nicht. Während die Creeping Death nach Bastion verlegt worden war, hatte Jade dann ihre Ausbildung an der Akademie abgeschlossen und war, nach einigen wenigen Tagen direkt auf den Dreadnaught versetzt worden. Das alles war jetzt exakt 7 Monate, 3 Wochen und 5 Tage her. Und so erlangte sie das Kommando über jenes Schiff, das über Corellia gekämpft hatte und jene riesige Raumschlacht, im Vergleich dazu war das hier und jetzt nichts, überlebt hatte. Hin und wieder hatte sie sich bei dem Gedanken ertappt, dass sie sich wünschte, dieses Schiff ebenso unversehrt zurückzulassen, wenn sie einmal versetzt würde. Auf das ein junger Akademiesprössling sich auf diesem betagten, aber effizienten Schiff seine ersten Sporen verdienen konnte.

Aber jene närrischen Gedanken, einem anderen eine Art Vermächtnis zu hinterlassen, kamen ihr nicht oft. Gelegentlich, wenn sie des Nachts wach lag und nicht schlafen konnte, oder einmal ihre Freizeit genoss, mit ausschweifender Musik erzeugt von Streichinstrumenten. Aber ob die Creeping Death dann, wenn Jade sie hinter sich ließ noch da sein würde? Noch effektiv genug arbeiten würde, fragte sich die auf Borosk geborene Imperiale dann. Und vor allem, welche Schiffe würde sie noch kommandieren? Bei jenen weit schweifenden Themen erlag sie dann doch meistens dem Schlaf, zumal sie sich auch nicht ewig darüber den Kopf zerbrechen wollte. Und vor allem gerade jetzt schien es, als wäre mit dem Vermächtnis von Captain Gond für sie, die Linie durchbrochen, da der Strike Kreuzer, welchen sie unter Feuer nahmen, noch immer von seinen Schilden lebte. War er doch, im Gegenteil zur Creeping Death, noch an keinen Gefechten beteiligt gewesen. Und wenn man bedachte, dass sie bereits gegen fast ein halbes Dutzend Schiffe bestanden hatten, in dieser Schlacht, dann biss sie mürrisch die Zähne zusammen und sagte sich, der Strike würde das nächste Schiff sein, dass sie überlebten.


„Ma’am! Schilde bei 20%!”

Verflucht! Sie blickte hastig auf die taktische Holokarte. Mit etwas Glück hatte man sich vielleicht schon des Vindicators entledigt, sodass die Raketenboote sich nun diesem Strike Kreuzer zuwenden konnten. Aber leider war dem nicht so. Ihre Lippen zu einer schmalen Linie zusammengepresst, blickte sie vom Holo auf und wand sich an Everet.

„Ich will soviel Energie wie möglich in unsere Schilde geleitet haben. Wo auch immer wir sie entbehren können, ab damit auf die Schilde!“

In jenen hektischen Momenten, erwiderte er nichts, sondern machte sich einfach an die Arbeit. Wer konnte es ihm verdenken, vielleicht noch drei, oder ein paar Salven mehr und sie würden den schützenden Wall aus Energie verlieren. Der Strike hingegen feuerte munter weiter, noch immer über genügend Energie verfügend musste sich dessen Kommandant wohl keine allzu großen Sorgen machen. Wohingegen Jade die Gedanken von eben beinahe leid taten. Hatte sie damit am Ende alles beschworen? Ach was. Das hier hatte nichts mit irgendwelchen Schicksalhaften oder mystischen Kräften und Wendungen zu tun. Einfache und kalte Zahlen bestimmten den Ausgang einer jeden Schlacht. Zu einem gewissen Teil jedenfalls und in ihrem Fall, nützte es einfach nichts. Sie waren schon unvorteilhaft in den Kampf gegen jenes Schiff gestartet. Dann kam die 15% Hürde und die Kommandantin der Creeping Death fand sich damit ab. Hier würde es enden mit jenem Schiff. Sie begann herunterzuzählen, wie lange es noch bis zur nächsten Salve dauern würde, doch ihre Gedanken wurden von einer fremden, weiblichen Stimme unterbrochen. Die komplette, um Bastion kämpfende imperiale Marine horchte auf. Und die Augen von Jade verengten sich. Eine Sith? Die Verwunderung wie sie nun auf die Brücke eines Sternernzerstörers der Super Klasse gelangt war, hielt nicht lange genug an, als dass es sie daran gehindert hätte die nötigen Befehle zum Feuer einstellen zu geben. Und so verstummten nach wenigen Sekunde die Geschütze der kapitalen Schiffe, bis schlussendlich keiner mehr den anderen unter Feuer nahm.

„Unsere Rettungs- und Bergungsteams sollen sich aufmachen und sehen wo sie helfen können. Unsere Krankenstationen sollen sich vorbereiten Patienten aufzunehmen.
Rufen sie die Wraiths zurück und danken sie der Nova-Staffel in meinem Namen.“


Und dann holte sie die Erschöpfung mit eisernem Griff ein. Matt lächelnd nickte sie Everet zu, der sich wortlos anbot einstweilen alles zu überwachen, während sie in Richtung ihres Kommandosessels ging und darauf platz nahm. Während eines Gefechts konnte sie nur schwer einfach sitzen bleiben. Wenngleich von dort aus sie ebenfalls zugriff auf alles wichtige hatte. Ruhig herumsitzen war einfach nicht ihr Ding. Außerdem war sie noch jung genug zu stehen. Aber nach jener Schlacht, die wohl nervenaufreibender war, als jedes letzte Gefecht mit der Republik, war sie nur noch ausgezehrt. Müde. Die Schlacht an sich ging ihr nicht dermaßen nahe, wie man vielleicht vermutete. Darüber wurde sie eher zornig, denn betrübt. Das auf dem Boden ähnliche Machtkämpfe stattgefunden hatten, hatte sie noch nicht mitbekommen, aber sobald die imperiale Offizierin die HoloNachrichten sehen würde, die jetzt schon davon voll gestopft waren, was sich ereignet hatte, würde ihr Gemüt sicher überkochen. Für den Moment sackte sie auf dem Stuhl nieder und ihre Finger begannen über die eingelassenen Kontrollen zu huschen. Schadensberichte und Ausfälle tauchten in einem Holo auf und sie begann jene Werte zu studieren, bis sich Hakagi meldete. Eine braue, bei deren Worten, wölbte sich in die Höhe, als auch ihr Blick sich auf das Holo richtete.

„21 neue Kontakte im System gemeldet. Klassifiziert als… freundlich. Die Verstärkung von Muunilinst und Dubrillion ist da.“

Jade grinste, besser spät als nie. Und wenn diese mysteriöse Sith Elysa Nerethin nicht gewesen wäre, hätten sie, die jetzt eingetroffenen, Schiff gut verwenden können. Etwas widerwillig notierte sie sich die ersten Fakten für den sicherlich bald folgenden Bericht, den es zu schreiben galt.

„Die Wraiths sind jetzt angedockt. Zwei Piloten müssen auf die Krankenstation, 5 sind nicht heimgekommen.“

Jades Miene verfinsterte sich. Nicht nur einen Bericht schreiben, jetzt würde sie auch um Jäger bitten müssen. Und bis man bei ihrem Schiff angelangte, nun, das würde dauern. Seufzend machte sie sich eine Notiz und arbeitete sich weiter durch die einzelnen Tabellen, die ja nun nicht mehr nur ihr Schiff betrafen, sondern auch die restlichen Schiffe des Reaper-Verbandes. Wenigstens war die Schlacht vorbei und bei der Macht, Ventar hatte dem Imperator sei dank, nicht gewonnen.

[Bastion ~ Orbit ~ DREAD “Creeping Death” ~ Brücke] – Jade + Crew

Reaper Verband Überreste
DREAD Creeping Death [Schilde 12%]
FRG Art of War [Schilde 29%]
MARAUDER Sanity [Schilde 43%]
MARAUDER Smasher [Schilde 35%]
 
[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Loyalisten und fliehende Verräter, Jolina + Knell ]


Ohne auf die Sturmtruppen zu achten wandte sich der unbekannte Sith an Jolina und klärte diese darüber auf, wen sie da vor sich hatte. Es war also Xixor der Cyborgschüler von Alaine. Er kam ihr gleich so vertraut vor. Allerdings hatte sich Xixor wirklich stark verändert, vor allem äußerlich. Darth Knell nannte er sich also jetzt. Hm.. auch Dalen hatte einen neuen Namen. Klang ganz so als sei das ein verbreiteter Brauch. Den Sinn dahinter verstand Jolina zwar nicht aber sicher klang so ein ?Darth? schon recht einschüchternd wenn man seinen Namen den richtigen Leuten offenbarte.

Knell hatte aber recht damit, dass sie besser auf der Krankenstation aufgehoben wäre. Erstaunlich, dass sie sich überhaupt auf den Beinen halten konnte, aber seltsamerweise fühlte sie sich mit jedem verstreichenden Augenblick besser. Einer der Soldaten begann auch gleich damit Jolina notdürftig zu versorgen. Sie sah wirklich furchtbar aus!

Etwas hinderte die Apprentice noch daran den Thronsaal zu verlassen. Als Allegious das Wort ergriff, wusste Jolina auch worauf sie gewartet hatte. Nun war es also offiziell. Sie hatten gesiegt. Zwar fühlt sich Jolina nicht so als hätte sie gerade eine Schlacht gewonnen, aber sie war am Leben und das war doch schon einmal was. Was nun? Ihr Vater schien es für das Beste zu halten erst einmal alle Sith weg zu schicken. Als alle langsam den Saal verließen und nur Allegious und seine Schülerinnen zurückblieben staunte Jolina dass er nun auch sie und Alisah fortschickte. Nun gut so konnte sie sich endlich richtig behandeln lassen und bei der Gelegenheit mal schauen ob ihr Schüler noch unter den Lebenden weilte.

Humpelnd bückte sich Jolina nach ihrem Lichtschwert und suchte nach ihrem Droiden. Doch sie konnte ihn nicht ausmachen und beschloss in später zu suchen. Er würde sicher hier irgendwo zwischen den Trümmern herumliegen. Also humpelte Jolina aus dem Saal vorbei an immer neuen Schwadronen von Sturmtruppen die das gesamte Ordensgebäude zu sichern schienen. Ihr Weg führte sie schließlich auf die Krankenstation.


[Bastion - Sithorden ? Krankenstation ? Jolina, Personal und wer sonst noch da zusammengeflickt wird ]


[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? ?Lutz? etwas entfernt Allegious und Mighella]



Nachdem der Remote seinen Systemcheck erfolgreich absolviert hatte schaltete er automatisch in den Überwachungsmodus. Dabei schwebte er leise und unbemerkt durch die vom Kampf ziemlich mitgenommene Halle und zeichnete alle Vorgange dort auf.

Nach einiger Zeit schaltete die Maschine schließlich auf Stand by und speicherte standardmäßig alle Aufnahmen in seine Speicherplatinen und wartete auf neue Befehle.



[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? ?Lutz? etwas entfernt Allegious und Mighella]



[Bastion - Sithorden ? Krankenstation ? Jolina, Personal und wer sonst noch da zusammengeflickt wird ]


Es tat gut die kühlenden Umschläge auf ihrer verbrannten Haut zu spüren. Die Ärzte und Droiden hatte alle Hände voll zu tun die Verletzten zu versorgen. Jolina nutzte die Zeit um eine Nachricht an ihren Schüler zu schreiben. Noch immer hatte er sich nicht gemeldet. Ihm war doch nichts zugestoßen oder? Wehe, er wagte es sich absichtlich nicht zu melden.



----------------------------------------Nachricht an Xaragon Koor----------------------------------


Mein Schüler,

ich hoffe du hast die Ereignisse gut überstanden. Melde dich sofort bei mir auf der Krankenstation.
Aufgrund der aktuellen Geschehnisse ist es besser wenn du in meiner Nähe bleibst. Nicht dass du mir aus Versehen als Verräter hingerichtet wirst.



------------------------------------Ende der Nachricht------------------------------------------------


Damit legte sie ihr Kommgerät ab und ließ sich weiter von den Droiden behandeln. Müdigkeit überkam die Apprentice. Ihr Körper schrie grade zu nach Schlaf. Schnell entschwand sie in die Traumwelt und merkt nicht mehr, wie das Bacta ihren geschundenen Körper umspülte.



[Bastion - Sithorden ? Krankenstation ? Jolina, Personal und wer sonst noch da zusammengeflickt wird ]
 
.:. Bastion - Sith-Orden - Thronsaal .:. .:. Mit vereinzelten Droiden und Mighella .:.

Es erheiterte ihn, dass jemand so "altes", wie Mighella es zumindest relativ gesehen warihn nach Lektionen bat. Hatte sie nicht ihrer Aussage nach, die letzten Jahrzehnte damit verbracht, einzig und allein die dunkle Seite der Macht zu erforschen? Oder lag ihr Fokus wohlmöglich wirklich nur auf einer Möglichkeit, die sie in die Lage brachte, die Macht wieder nutzen zu können. wahrscheinlich hatte sie bemerkt, als Allegious allein ihr die Macht wieder zurückgegeben hatte, dass ihr Wissen, solang sie es auch zusammengetragen hatte, rudimentär im Vergleich zum wissen eines echten Sith Lords war. Vielleicht war dies die Erklärung dafür, dass sie es vorog ihn selbst nach seinem Wissen in Sachen Verrat und Manipulation fragte. Schließlich ahtte er ihr gerade eine Intrige eröffnet, die die Zukunft der gesamten, bekannten Galaxis betreffen würde. Ja, das war der Grund. Er spürte, das dem so war...Lektionen, die ihr zeigten wie sie jemanden maniulieren kann. Dann mußte sie ihn doch nur beobachten. Ganz einfach, war dieses Mal die Lehre. Beobachte, Mighella. Blicke hinter den Vorhang, durch die Schleier der Lüge hindurch. Stelle mein Verhalten auf die Probe, untersuche es, drehe es um, durchsuche den letzten Winkel meiner gedanken. Dann, bist du in der Lage zu sehen, wie leicht es ist die Schwachen zu benutzen, sie für die eigenen Ziele zu indoktrinieren. Oder aber... ja... er dachte an seine vielen Trainingseinheiten mit Az zurück. Das war es wohl eher was sie meinte. Die niederen Wesen um einen herum mit der Macht in die Knie zu zwingen, ihnen Geheimnisse zu entlocken, mit denen man sie jederzeit brechen konnte. Oder aber man verdrehte ihre geistige Haltung, verkehrte ihr Wertebild in das absolute Gegenteil. Was eben noch als gut galt, wurde zum absolutem Bösen. Man ließ ihn exakt das glauben, was man ihn glauben lassen wollte. Ein gewaltsamer Eingriff und nicht immer blieb solche Macht ohne Folgen. Verstände brachen manchmal gänzlich an diesen gewaltsamen Vormärschen. Manch starke Geister jedoch erstarkten gar aus diesen Versuchen und vermochten in Zukunft sich solcher Gedanken-Vergewaltigungen zu widerstehen.

Dann erhielt er eine Kom-Nachricht. Nexx meldete sich und war erstmals in der Lage einen groben Bericht abzugeben. Dilletantisch und noch roh in seiner Beschreibung, jammerte der Schüler Arica's rum, dass sich das ganze Unterfangen als äußerst schwierig erwiesen hatte. Er kannte Dutzende Sith die dafür besser geeignet gewesen wären, allein deshalb weil sie fähiger gewesen waren und nicht so stoiisch veranlagt wie es der zabrak war. Doch diese waren einfach zu loyal Allegious gegenüber, niemand hätte jenen abgekauft, dass sie wirklich von dem Halb-Noghri selbst verstoßen wurden. Also mußte er diese Art der Arbeit jenen bewältigen, von deren fähigkeit er indessen nicht sonderlich überzeugt gewesen war. Nexx befand sich damit auf seiner ersten Mission. er war jung und ungestüm und verstand zu wenig von der dunklen Seite, da er immer noch auf manipulative Spielchen eines Assassainen zurückgriff. Allegious folgte den Ausführungen des Apprentice weiter. Er hatte noch nicht einmal das Urteil Janem's über sich ergangen lassen. Es lag noch Schweres vor ihm. Er nannte dann Namen. Die Meisten waren ihm bereits bekannt. Er selbst hatte schließlich einst entschieden auf welcher Seite sie kämpfen würden. Nun zeigte sich, dass sich seine Bemühungen ausgezahlt hatten. Allegious würde Nexx nicht antworten müssen, da jener genau das Vorhaben des Executors in die Tat umzusetzen gedachte. Und solange er nicht riskieren mußte, mittels noch so gut verschlüsselter Nachrichten, den Apprentice, zu seinem eigenen Vorteil, zu verraten, würde er weiterhin mit den rudimentären Berichten leben können.

Ein wenig amüsiert über die Bemühungen seiner "Gefolgsleute" widmete er seine Aufmerksamkeit wieder der vor vom ihm stehenden Schülerin. Er entspannte sich ein wenig, nachdem der Droide alle notwendigen Maßnahmen getroffen hattem, ihn zudem noch an ein Kabel zur auffrischung seiner Energie-Reserven gespeist hatte und die gröbsten Verletzungen mit Bacta-Pflastern versorgt hatte. Nun legte er beide Arme auf den steinernen Lehnen ab, nachdem er zuvor seine schwarze-matte Robe zurecht gelegt hatte. Erste Bau-Droiden, kleineren Typs als die auf Kast erschienen und begannen die wüste Szenerie zu beseitigen und die zerbrochene Statue abzutragen. Bald schon würde der Thronsaal nach seinem Geschmack gefertigt sein und in neuem Glanz eines neuen Imperiums erstrahlen.


All eure Studien sind nichts im Vergleich zu gelebter, zu gefühlter Macht. So lange habt ihr die Galaxie durchquert auf der Suche nach Geheimnissen. wieviele mögt ihr gefunden haben, und wieviele bleiben trotz eures Fundes, euren Augen verborgen. Lernt von mir, mein Kind. Beobachtet meine Interaktionen und seht das, was dahinter steht. Erkennt die Zusammenhänge, seht wie lange ich geplant habe. In Verbindung mit der dunklen Seite, werdet ihr sehr schnell bemerken, wie unfehlbar ich bin. Alles benötigt seine Zeit. Sie alle wollen Macht, doch vergessen eben jene Konstante die sich selbst einfordert. Sucht euch ein Opfer. Setzt euch ein ziel. Und dann bearbeitet es, langsam, mit kleinen Schritten. Das ist elementare Manipulation. Das ist der Grundstein der Sith. Wenn ihr das begriffen, verstanden und in der Lage umzusetzen seid, naht die Kunst des aktiven Bearbeiten des Verstandes anderer. Konzentriert euren Geist. Fühlt die Präsenz des anderen. Fühlt dessen Gedanken. Halt an diesem Strang fest. Laßt ihn trotz seines wehrhaften Verhaltens nicht los. Wenn der Widerstand erst bricht, müßt ihr nur noch wissen, wie man mit dem Verstand eines solchen... zu spielen hat. Dann sind eurer Macht mit ihm keinerlei Grenzen mehr gesetzt. Hier...

Er griff kurz in seinen schwarzen Robenstoff, wobei seine künstliche Hand in der Dunkelheit dahinter versank. Dann zauberte er einen pyramiden-förmigen Gegenstand hervor. In dem matten Licht gehüllt, wirkte der Gegenstand matt und unscheinbar. Erst als er dieses "Gerät" mit der Macht berührte, es einige Zentimeter in die Lüfte levitierte, erwachte es in rot-schimmernden Glühen. Alte Zeichen, welche die Sprache der Sith darstellten erwachten zum Leben...

Nehmt dieses Holocron. Er wird euch endlich ermöglichen, in ruhigen Minuten euer Studium der Macht vorranzutreiben. Es enthält unterschiedlichste Lehren, unter anderem auch einige meiner eigenen, die ich in den Jahren auf Kast dun anderswo gesammelt habe. Ich spüre euer Verlangen. Es brennt wie Feuer und droht euer Herz zu versengen. Übt euch in Geduld. Ihr müsst euch weiterhin verbergen. Ihr müsst es bis zum Ende eures irdischen Daseins. Erst wenn ihr tiefergehende verdunkelungstechniken von diesem Holocron gelernt habt, wird es euch Zugang zu den anderen Rästeln und Mysterien enthüllen...

Uralte Stimmen schienen in ihm innezuwohnen, als er erneut auflachte. Die Droiden störten sich daran nicht, hätten aber wohl jeden Sterblichen in den Herzinfarkt getrieben. Mit einer Handbewegung gedeutete er der Dathomiri sich zu entfernen. Nur sein dunkles, vom neuen Zeitalter kündende Gelächter begleitete sie auf ihrem Gang nach draußen. Bald schon würde er beginnen, die letzten Geheimnisse der dunklen Seite zu erklimmen. Dann hielt ihn nichts mehr auf. Dann war er vollkommen...

.:. Bastion - Sith-Orden - Thronsaal .:. .:. Mit vereinzelten Droiden und Mighella .:.
 
Sith-Orden ? Ian?s altes Quartier mit Alaine und Radan

Im Grunde hatte Alisah sich abgewöhnt, bei jeder Gelegenheit rot an zu laufen aber als Alaine ihr direkt ins Gesicht sagte, das sie sich selbst eingestehen sollte, das sie Radan liebte, flammten Alisahs Wangen doch in einem deutlichen Rotton auf und sie blickte kurz und beinahe schon scheu zu Radan hinüber.
Doch für eine Erwiderung war keine Zeit im Moment. Alaine sprach weiter und sie sprach wieder etwas an, das kein Lächeln, war es auch noch so zaghaft, zu lies.
Allegious! Und Alaine hatte wohl Recht! Er war zu allem fähig!


Ich würde ihn nie reizen! Ich hab einen Teil dessen gesehen, zu dem er fähig ist.
Er ist ein Monster! Aber ich weis was er will! Jedenfalls was er von mir will! Mein Talent! Das Wingstonerbe in meinem Blut! Das will er sich zu Nutze machen und so lange er das bekommt, denke ich, ist er besänftigt.
Und außerdem hat er im Moment wohl auch andere Sorgen!


Ja, Alisah war sich sicher, das sie damit zurecht kommen würde. Sie würde eben dafür sorgen müssen, das er einfach nicht auf die Idee kam in die Richtung nach zu forschen. Ja, es gab überall im Orden Ohren und Augen die alles beobachteten. Aber da kam ihr zu Gute, das Alisah vormals Charons Schülerin war und vieles mitbekommen hatte. Es gab viele Geheimgänge und Lauschpunkte die kaum einer kannte. Viele Stellen Im Orden, die Andere als sichere Punkte für Unterhaltungen nutzten, an denen Alisah aber nie ein offenes Wort sagen würde. Dank Charon hatte sie vieles gesehen.

Ich bin vorsichtig Alaine!

Erklärte Alisah noch einmal auch wenn sie wusste, das sich Alaine dadurch mit Sicherheit nicht weniger Gedanken machte.
Aber auch Alaine schien das Thema im Moment gut sein lassen zu wollen. Alisah?s Blick folgte Alaine während dem die auf stand und Alisah?s Gefühl, das da noch irgend etwas war. Etwas, das vielleicht mit dem Schwächeanfall gerade zu tun hatte.
Und Alaine?s folgende Worte bestätigten dieses Gefühl! Zuerst, als Alaine ihre Schwangerschaft erwähnte, Lächelte Alisah noch bis über beide Ohren. Ja, sie freute sich ja so? doch sofort schwand das Lächeln und die Freude schwang in entsetzen um! Kein Babysitter? Aber! Alisah stand wie vom Donner gerührt da und starrte Alaine an. Kein Baby! Sie hatte es verloren? Sofort, nachdem der erste Schock verdaut war, nahm Alisah Alaine in die Arme und hielt sie ganz fest!
Worte? Was sagte man in so einem Moment! Alisah war sich sicher, das alle Worte die sie sagen könnte nicht ausreichend wären um Alaine zu trösten. Und so hielt sie Alaine einfach nur fest umarmt und flüsterte?


Es tut mir ja so leid!

?während die Alaine noch immer fest im Arm behielt! Ihre Freundin sollte wissen, das sie nicht alleine war. Auch hier im Orden, hier wo Selbstsucht, Neid und Egoismus vorherrschten, ja sogar gefördert wurden, gab es Hinter den Fassaden trotzdem das seltene Pflänzchen der Freundschaft.

Du bist nicht alleine!

Flüsterte Alisah außerdem noch und wischte dann mit dem Ärmel ihrer Robe ein paar von Alaine?s Tränen aus deren Gesicht.

Und du bist viel stärker als die Meisten hier! Es ist so schlimm aber du wirst es überstehen!

Radan?s Hand auf ihrer Schulter lies Alisah ihren Kopf zu ihm um drehen. Das Treffen? Sein Schiff? Ja, natürlich! Das Versprechen, das sie sich gegeben hatten. Das Treffen nach dem Kampf. Sein Schiff wäre das Beste dafür. Keine Ohren, keine Augen.
Alisah nickte im kurz aber mit einem sanften Lächeln zu. Es war eine gute Idee und sie verstand auch, das er sich eventuell im Moment etwas deplatziert vor kam und lieber gehen wollte. Aber Alisah war eigentlich froh, das er hier war. Ebenso wie sie froh war, das er Alaine seinen persönlichen medizinischen Droiden anbot. Und ehe Alaine dies vielleicht noch aus Stolz ablehnen konnte bedankte sich Alisah dafür.


Das ist eine sehr gute Idee Radan. Danke!

Sein Sprichwort aus Eriador verstand Alisah allerdings in diesem Moment nicht ganz! Aber darauf kam es auch nicht an.
Für einen Moment war ihr als wäre Radan weit weg von hier und sie begann sich neben Alaine, die sie noch immer fest umarmte, nun auch noch Sorgen um ihn zu machen. Aber dann war er wieder ganz bei ihnen und fragte auch noch ob alles in Ordnung war. Alisah schüttelte darauf nur ein bisschen, aber doch erkennbar für Radan, den Kopf bevor sie sehr tief durch atmete.


Es wird wieder in Ordnung kommen! Irgendwann! Nicht wahr Alaine!

Sith-Orden ? Ian?s altes Quartier mit Alaine und Radan
 
[Bastion ~ Orbit ~ TIE “Wraith 1”] – Soora + Wraith Squadron

Viel hatte nicht für einen Freudenschrei gefehlt, als die Meldung, die Schlacht sei vorüber hereingetrudelt war. Aber er wurde sich in jenem Moment einmal mehr schmerzlich bewusst, welche Opfer sie gefordert hatte. Allein in seiner Staffel fehlten ihm 5 Piloten. 5 Lebewesen, die gute und rechtschaffene Männer und Frauen gewesen waren, die es nicht verdient hatten, in einer so ehrlosen Schlacht ihr Leben zu lassen. Allein aus Trotz, nur um es diesem verdammten Moff heimzuzahlen, hätte er sich am liebsten mit seinem TIE aufgemacht und die Brücke seines Flaggschiffs mit beiden Laserkanonen in Schlacke verwandelt. Rettende Sith Kriegerin hin oder her. Was war schon eine Sith im vergleich zu 5 Piloten? Alles was die konnten war ihre Klappe aufreißen und Streit produzieren. Er wollte den Jedi sehen, der gegen eine Staffel TIEs ankam, den Jedi, der es allein schaffte einen Dreadnaught oder größeres Gerät zu besiegen. Die Frage, wie auch immer diese Sith nun auf die Brücke des Sternenzerstörers gekommen war, verdrängte er einfach. „Ihr habt die Frau gehört, alle Mann zurück zur Death. Keine Spielchen, sonst schleif ich euch eigenhändig zur nächsten Plasmaleitung und treib euch die Flausen damit aus.“ Knurrte er in die Comverbindung zu seiner Staffel. Außenstehende würden vielleicht denken, dass er ein Unmensch sei, denn solche Bemerkugnen hagelte es andauernd von ihm. Aber ein jeder Wraith – der noch am Leben war – wusste wie er das meinte. Als Bestätigung erhielt er lediglich das typische Klicken per Com, dann machten sich die sieben Überlebenden des Brudermords über Bastion auf, ihre kleine ‚Heimatbasis’ anzulaufen.

Die Silhouette des Dreadnaughts wurde immer größer, da fiel Iruel noch eine Sache ein, doch noch bevor der Kanal zu dem Colonel, dessen Staffel sie beschützt hatten stand, machte er seine Aktionen wieder rückgängig. Dafür war er nicht da, das sollte die Commander machen. Immerhin hatte Commander Dalmascae auch die Schlacht über immer wieder Befehle, oder Weisungen an jene Raketenboote übermitteln lassen. Da konnte sie denen auch danken. Immerhin hatte er sich diesen Job nicht ausgesucht, wobei das doch gelegener gewesen war, als in die Schlacht zu ziehen und gezielt vermeintliche Kameraden zu töten. In Gedanken fragte er sich, welcher der an der Schlacht teilgenommenen Offizier und Piloten schon bei Atrek III dabei gewesen war. Dort war es ja bekanntermaßen ebenfalls zu einem Kampf zwischen Imperialen Streitkräften gekommen. Motiviert durch eben jene Glaubensgemeinschaft, deren einzelne angehörige Elysa Nerethin just die Schlacht um Bastion beendet hatte. Vielleicht, aber nur vielleicht waren die ja mittlerweile irgendwie… intelligenter geworden.
„Wenn du nachher Hilfe bei den Benachrichtigungen brauchst, sag Bescheid, Iruel.“ Riss ihn Geist aus seinen Gedanken. Wie schaffte die es eigentlich, immer genau den richtigen Ton zu treffen? Fragte er sich, schon zum zig Tausendsten Mal, während die TIEs der Wraiths jetzt in ihre Halteklammern dockten und sich fast simultan die Luken öffneten. Draußen angekommen und gerade erst den Helm unter den Arm geklemmt, trabte er auf Geist zu. Die sich ihm, mit unverhohlen missmutiger Miene zuwandte. Ein mitleidiges Grinsen brachte er noch zustande. „Geh du mit auf die Krankenstation, sieh nach was die beiden haben und komm dann zu mir. Der Psychokram geht dir einfach besser von der Hand.“ „Kein Problem, Sir.“

Und damit entschwand er in Richtung seines Quartiers, um sich, nach einer Dusche und schnellem umkleiden in einem der Besprechungsräume, den er für sich beansprucht hatte niederzulassen. 5 Akten lagen vor ihm. Alle bei jener Seite aufgeschlagen, die das Bild des jeweiligen Piloten beinhaltete. Und mit einem Mal, wurde die Last auf seinen Schultern wieder unendlich schwer. Er hatte 5 Piloten verloren. Wären es nur die Jäger gewesen, dachte sich der Kampfpilot und stützte sein Kinn auf den ineinander geschlungenen Fingern ab.

[Orbit ~ Creeping Death ~ Besprechungsraum] – Soora

[Orbit ~ Creeping Death ~ Hangar] – Saroyan

Einen kurzen Moment hatte sie ihm noch nachgeschaut, wie Soora von dannen gezogen war. Auf der einen Seite tat er ihr ja leid, aber was konnte er schon großartig anderes tun? Er bereitete seine Piloten stets gut vor und auch wenn er nicht immer den Eindruck machte, er kümmerte sich um sie. Sehr sogar. Das bild, wie er über die Akten der Verstorbenen gebeugt brütete, was deren Familien denken mochten, konnte sie schon vor ihrem inneren Augen aufflackern sehen, während sich die Pilotin umwandte und den beiden Verwundeten zur Krankenstation folgte. Unterwegs schlüpfte sie, in jenem dafür vorgesehenem Raum, aus ihrer Pilotenmontur und hängte sie in ihren Spind. In welchem sie auch, im oberen Fach ihren Helm platzierte. Sie bespritzte ihr Gesicht mit ein wenig Wasser, aus einem der Hähne, welche zu beiden Ausgängen angebracht waren und fuhr sich nachlässig mit einem ihrer Ärmel über das Gesicht. Duschen wäre nach dem Besuch auf der Krankenstation nicht drin. Soora erwartete sie sofort und nicht erst in einer halben Stunde. Denn soviel Zeit hätte sie sich mit Sicherheit gelassen. Erst einmal Abstand gewinnen. Doch die Benachrichtigungen an die Familien waren Dinge, die einfach sein mussten. Dafür konnte es keinen Aufschub geben.

Mit beinahe vorsichtigen Schritten betrat sie die Krankenstation und wurde von einer, ähnlich wie Soora nach dem Ausstieg aus dem TIE, lächelnden Annlyn Somester empfangen.
„Flight Captain Bor’mar schickt mich. Er würde gerne wissen, was seine Männer haben und wie lange sie wohl ausfallen.“ Schob sie die Worte heraus, mit einem starr nach vorn gerichteten Blick. Nicht das sie die Doktorin nicht mochte, oder allgemein Probleme mit anderen hatte. Sie wollte nur die Form waren, denn die war beim Imperium deutlich großgeschrieben. Nicht so aber beim Doc, schmunzelte sie so klein sie konnte, als die dunkelhaarige Frau lächelte und mit einer Hand eine wegwerfende Bewegung machte. Beide kannten sie sich schon einige Zeit. Vorwiegend darum, weil Saroyan einmal von ihr eine Woche Bettpflicht bekommen hatte, sich aber, nicht im Geringsten daran haltend mindestens zwei Mal hinaus geschlichen hatte, um mit ihren Kameraden Sabacc zu spielen. „Nun Flight Lieutenant. Sie haben nichts wirklich gravierendes. Den blonden Flight Officer hier – der mir schon in den Ohren lag, ob er denn noch an den Simulatortrainingseinheiten teilnehmen könnte - werden sie direkt wieder mitnehmen können, wenn er seinen Verband angelegt bekommen hat und den jungen Mann der es sich im Bett neben an bequem gemacht hat, den werde ich über Nacht hier behalten. Morgen um 0900 lasse ich Flight Captain Bor’mar wissen wie es ihm geht und ob er wieder einsatztüchtig ist. Sie haben beide nichts ernstes, nichts worum er sich Gedanken machen sollte. Leichte Verbrennungen wegen einer explodierten Konsole und genauso bei ihm, nur etwa unglücklicher.“ Erleichtert atmete Geist auf. Und nickte dann den beiden Piloten zu, die diese Geste mehr schlecht als recht auch erwiderten. Jedenfalls letzterer von beiden. Für ein oder zwei Minuten klärten sie den Doc noch auf, was sich überhaupt zugetragen hatte, dass die Schlacht schon vorüber war und dann entschwand die Pilotin aus der Krankenstation um sich einige Decks tiefer mit ihrem Staffelführer zusammenzusetzen und 5 Briefe zu verfassen. Wie sie diesen Teil ihres Jobs hasste…

[Orbit ~ Creeping Death ~ Gänge] – Saroyan
 
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[Bastion - System ? abseits der linke Flanke (Bolitho)] Wolve Zwei (Kyra) und Angriffskanonenboot Angry Angel Vier (Jake Relis)

Jemand anderes wäre vielleicht verärgert gewesen, dass man ihn nach Beendigung der Kampfhandlungen ionisierte, Jake hingegen nicht, er lachte, lehnte sich in seinem Beschleunigungssitz soweit zurück wie möglich und legte die Füße auf die Konsole. Danach entledigte er sich seines Pilotenhelms und fuhr sich strubelnd durch die blonden Haare, nachdem er es sich also so bequem wie es nur möglich in dem Cockpit eines Kampfjägers gemacht hatte, öffnete er einen Kanal zu Astarte. Auch wenn es ein seltsamer Name war, vielleicht ein Rufname, oder aber die Eltern hatten einen ausgeprägten Hang gehabt ihren Kindern etwas Besonderes mit auf den Weg zu geben, und wenn es auch nur der Name war. Wobei die Dame auch ganz gut fliegen und mit Raumjägerartillerie umgehen konnte, andererseits wer wusste schon, was ein Defender alleine machte, und wie viel wirklich vom Piloten kam. Er würde bei Gelegenheit einfach fragen.

?Du hast mich ionisiert, *nachdem* diese Sith das Gefecht beendet hat?? erklang Jakes Stimme über den Äther, mit einer Mischung aus gespielter Verärgerung und Amüsiertheit. ?Normalerweise ist es ja andersherum, aber zur Ausnahme lasse ich mich mal abschleppen.? Das sympathische Lachen des Schmugglers erklang, seine Worte jeder Ernsthaftigkeit beraubend. ?Höhle des Löwen? Wird schon passen, wie schlimm kann es schon sein. Mal ehrlich, mehr als die Brigg kann nicht auf mich warten und auch dann vertraue ich darauf, dass du mit ner Flasche ? sagen wir Brandy vorbeikommst. Und wehe du hast zuviel versprochen, oder lässt mich in dem Loch versauern, dann finde ich einen weg raus, finde dich, zwinge dich ins Offizierskasino und pöbele so rum, dass du mit in der Brigg landest.? Dann gähnte Jake herzhaft ins Komm und kratzte sich über die Bartstoppeln an der Wange und realisierte, dass seine persönliche Habe dahin war, dass hieß kein Rasierer, naja? eigentlich kein Verlust.
Gut? er hatte sowieso nicht viel, das Wichtigste hatte er immer am Mann, Panzertape, ein solides Feuerzeug, ein uraltes Familienholo und? ja das wars insgesamt auch schon.

Jake wurde einen Moment panisch und kramte in seinen weiteren Taschen rum, bis er den metallenen zylindrischen Gegenstand fand und atmete erleichtert aus. Er hatte seine Siegerzigarre, in der schützenden Ummantelung, dabei. Er warf einen Blick nach draußen, zu dem Defender der ihn abschleppte und den ganzen Trümmerteilen. Er lebte, im Gegensatz zu vielen Anderen noch und er hatte sich ja abschießen lassen, somit konnte er sich als moralischer Sieger deklarieren. Aber jetzt fiel ihm ein, was fehlte.
?Sag mal? meinst du an Bord der Intimidator lässt sich so was Altmodisches wie Streichhölzer finden? Zigarren sollte man niemals mit einem Feuerzeug anzünden, das verdirbt nur den Geschmack??

Für den Moment überlegte der Alderaaner, wie es nun mit ihm weiter gehen sollte, aber er kam immer nur bis zu dem Brandy der auf ihn wartete und prinzipiell war alles planen im Leben sowieso vergebens. Hiermit hätten ja auch die Wenigsten gerechnet. Natürlich könnte er sich eine nette Frau suchen, eine Familie gründen, ein Haus bauen, einen Baum pflanzen? und dann kam jemand und sprengte alles in die Luft? Für den Moment, wurde Jakes Gesichtsausdruck verbittert, nein ? häuslich werden war nichts für ihn, würde es niemals sein. Vermutlich würde sein Leben relativ kurz sein, würde im Kampf oder an seiner riesigen Klappe sterben, aber wenigstens konnte er sagen, sein Leben in vollen Zügen genossen zu haben. Und Familie? naja, vielleicht hatte er da draußen ja schon Nachkommen, von denen er nichts wusste, wenn er nicht da sein würde, wäre das gleich die erste und wichtigste Lektion im Leben: Verlass dich nur auf dich selbst.

Erst als der Hangar sich vor ihm offenbarte, konnte er sich von seinen Gedanken losreißen, irgendwie kam ihm der Anflug ziemlich tief vor.
?Höher? höher?.!? Brummelte er nachdrücklich ins Komm, als Antwort hörte er nur das Lachen der Frau und dann korrigierte sie den Kurs. ?Das war nicht nett?? murmelte er weiter, konnte sich dann aber ein Grinsen nicht verkneifen. ?Damit geht die erste Runde auf dich? ich liebe Freiwillige.?
Nachdem der Hangartraktor seinen schrottreifen Jäger abgesetzt hatte, öffnete der Blondschopf die Kanzel und trat erst einmal auf den Tragflügel, weil man noch keine Rampe gebracht hatte. Er schritt zur Flügelspitze und blickte sich nach dem Defender, oder genauer, nach dessen Pilotin um, konnte sie aber nicht entdecken. Dann vernahm er ein metallisches Knirschen, Jakes linkes Augenlid zuckte leicht und er murmelte resignierend. ?Tu mir das nicht an?? Dann riss der Tragflügel ab. Der Blondschopf fiel, konnte sich aber einigermaßen abrollen ohne sich weh zu tun und lag auf ein paar saubere Stiefel blickend auf dem Boden. Der Blick ging nach oben ? das Universum musste ihn hassen ? eine ziemlich ungewöhnlich erscheinende Pilotin. Mit einem selbstironischem Grinsen meinte Jake: ?Ich würde mal tippen? Astarte??

[Bastion - System ? SSD Intimidator - Haupthangar] Kyra und Jake
 
.:: | Bastion | Orbit |::.

.::| Defender Cockpit |::.

Am liebsten hätte sie ihm ja ein gespielt verdutztes Gesicht präsentiert, aber leider war das, dank Helm und begrenzter Möglichkeiten des Jägers nicht möglich. So musste sie einfach mit der reinen Audikommunikation vorlieb nehmen und dem Piloten, der sich sichtlich – oder eher hörbar – darüber amüsierte, dass sie ihn nach der Aufforderung die Kämpfe zu beenden ionosiert hatte. Sie wollte Antworten, da er lachte, doch sprach Jake flink weiter, was ihrerseits nun ein Lachen schuf. Mit etwas Glück würde sie diesen Piloten noch öfter sehen. Hoffentlich. Das herzhafte Lachen der Pilotin drang auch zu ihm durch und es dauerte einen kleinen Moment, ehe sie sich wieder vollkommen ruhig an ihn wandte.

„Na hör mal, so hab ich immerhin einen Grund dich mitzuschleifen und da wir vereinbart hatten zu trinken, passt das doch. Vielleicht hatte ich ja auch nur nicht so genau hingehört. Und bevor ich wegen dir auch noch da lande, pack ich zwei Flaschen aus. Ich wär’ nur das gefundene Fressen für die.“

Schmunzelte sie und lauschte seinem Gähnen. Himmel, wieso war niemand in ihrer Staffel derart drauf? Schoss es mit einem breiten Grinsen durch die Gedanken der Pilotin, während der Defender, mit verringerter Geschwindigkeit durch ein Labyrinth aus Trümmerteilen pflügte. Ihre im Schlepptau liegende Fracht vergaß sie bei jenen Manövern glücklicherweise nicht und schaffte es so, so hoffte sie jedenfalls, ohne großartige Trümmerschädn durch jene unausweichlichen Felder des Schutts zu gelangen. Unterdessen kam die Meldung von Janson rein, sie alle sollten sich auf der Intimidator einfinden. Wer hätte das gedacht, grinste sie, aber er hatte ja recht. Nicht das irgendwelche Schäden an den Hangars oder sonst wo vorlagen und dann auch noch ein paar Piloten auftauchten, die alles durcheinander brachten. Immer wieder einen Blick auf die Sensoren werfend kam der Rumpf des Sternenzerstörers, der nun schon seit langem ihre Heimat darstellte, in greifbare Reichweite. Es war jedoch eine ziemlich unorthodoxe Frage, die sie noch vor einem Gedanken an die Landung und ans trinken, aus dem Konzept brachte. Zigarre? Streichhölzer? Die Leitung auf der sie stand, schien immer länger zu werden, bis sie realisierte was er meinte.

„Ouh… da bin ich überfragte. Bis jetzt hab ich nur die üblichen kleinen Sargnägel geraucht, aber in der Pilotenmesse gibt’s so was bestimmt. Also, ich meine jedenfalls das es das geben sollte. Denke ich…“

Kopf schüttelnd und grinsend, steuerte sie dann auf den Hangar der Wolves zu, immer schon auf dem zugewiesenen Vektor bleibend. Bis ihr ein winziges, leicht fieses Vorhaben in den Sinn kam. Woraufhin sie Fenrisulfur etwas nach unten steuerte, dass es ihre Fracht, sobald der Hangar dann größer wurde, mit Sicherheit etwas skeptisch machen sollte. An der Außenwand des Zerstörers zu zerschellen wäre mit Sicherheit nicht schön. Andrerseits waren sie nicht allzu schnell, sodass sich eventuell nur der Rumpf etwas… verbiegen würde. Jake erkannte was vor sich ging und prompt kam auch schon die Anweisung von ihm, doch etwas höher zu steigen. Das Lachen blieb nun nicht mehr in ihren Mund gepresst und drang heraus. Als er jedoch amüsiert weiter sprach, konnte man schon hören und das nicht nur am Klang, sondern auch am Inhalt, dass er für solche Dinge zu haben war. Mit einem letzten Kontrollblick, entließ sie das Kanonenboot aus ihrem Traktorstrahl, in einen des Hangars und brachte ihren Defender, auf den Repulsoren getrieben in die Halterungen an der Decke des Hangars.

Nachdem sich die Lifttüren öffneten und sie das Kanonboot ansteuerte, konnte sie dessen Piloten schon heraus klettern sehen. Sie hatte ihren Helm noch unter dem Arm und verstaute gerade die Handschuhe darin, als etwas knarrte. Das jedoch der Flügel direkt abbrach, hatte sie nicht kommen sehen. Und für einen Moment befürchtete sie, er würde sich etwas tun, als er dann aber, rollend zum Halt kam und sich sein Blick direkt auf ihre Stiefel richtete, kicherte sie. Und mit einem Mal erschien ihr dieser ‚Absturz’ fast wie geplant. Aber das war dann wohl doch zuviel des guten. Auf seine Frage hin, wurde ihr Gesicht ernst.


„Flight Officer Kyra Maarana Tey. Wer sind sie und was machen sie hier an Bord dieses Schiffs!“ Für einige Sekunden konnte sie das ernste Gesicht aufrecht halten. Dann brach das Lachen durch und sie streckte die freie Hand nach unten um dem blondhaarigen aufzuhelfen. Das war also der humorvolle Abschleppbedürftige und trinkfreudige Pilot, den sie gerne in ihrer Staffel hätte. Das Leben war einfach ungerecht. Nicht das es ihr bei den Wolves nicht gefiel. Ganz im Gegenteil. Aber mit Jake würde es noch besser werden. Und schmunzelnd dachte sie daran was Janson über ihn denken würde. „Jap, genau die. Und bevor man dich in die Brigg wirft, sorgen wir dafür, dass wir diese Monturen loswerden und machen uns auf die Suche nach Streichhölzern und Brandy, würde ich mal sagen. Oder liegen andere Vorschläge vor, wenn nicht, da entlang zum Vergnügen, oder da entlang zur Brigg, aber die wolltest du ja eigentlich eher weniger kennen lernen… “


.:: | Bastion | Orbit | Hangar der Intimidator | Jake & Kyra – möglicherweise in Richtung Brandy, vielleicht aber auch auf dem Weg zur Brigg :p
 
[Weltraum um Bastion, SSD Ventar/Devastator, Brücke]- Elysa, Ventar, Alynn, Trait?or

Alynn nahm lediglich beiläufig wahr, wie Elysa sich des Vizeadmirals annahm, dessen Charakterschwäche aufgrund seiner Unfähigkeit, sich den Befehlen eines Wahnsinnigen und Verräters entgegenzusetzen, sehr deutlich zu Tage getreten war. Sollte sein rauchender Kadaver, die in letztem Begreifen schreckhaft verzerrte Grimasse, den sprach- und atemlosen Crewmitgliedern fürs Erste Warnung genug sein, sich nicht auf ein Kräftemessen mit den neuen Gebieterinnen dieses Schiffes einzulassen.
Ventar. Ventar tobte. Und zitterte. Der einst ambitionierte Despot war zu einer kümmerlichen Karikatur verkommen, spottete, obwohl dieser Spott ins Leere ging, drohte, obwohl ihm eine Waffe an die Kehle gehalten wurde. Der Alkohol hatte alles, was vom gesunden Menschenverstand dieses mentalen Krüppels übrig geblieben war, in Wohlgefallen aufgelöst. Alynn verzog leicht enttäuscht den Mund. Dies würde es schwerer machen, das folgende zu genießen.


?Wie bedauerlich, Moff, dass zwei so erbarmungswürdige Närrinnen es vollbracht haben, Euer widerrechtlich angeeignetes Flaggschiff zu infiltrieren und vor Euren suffgetrübten Augen ein kleines Gemetzel anzurichten??

Ein verwischter Hieb des Lichtschwertes zeichnete rotes Flimmern in die Luft und als Alynn ihre Waffe wieder exakt in der selben Position hielt ? als wäre nichts geschehen ? hatten sich Ventars Rangabzeichen zu einem kaum erkennbaren Klumpen deformiert und waren auf äußerst schmerzhafte Weise durch seine Uniform an seinen Brustkorb geschmolzen. Der ekelhafte Gestank verbrannten Fleisches stieg in die Luft.

?Eure ?Jagd?, wie Ihr es nennt, ist vorbei, Ventar? Ihr habt Euch zum Werkzeug eines jener machen lassen, denen Ihr hier so großspurig den Tod androht. Eine Marionette, an Fäden hängend, so dick wie Stahlseile, und doch zu blind, sie zu erkennen. Ihr habt Euren Rang nicht verdient. Ihr habt Eure Uniform nicht verdient. Auf Euch, Verräter, wartet der langsame Tod. Möge er Euch langsam und schmerzhaft ereilen??

Plötzlich hob sich Alynns linke, während sie ? mehr eines guten Effekts wegen ? Daumen und Zeigefinger in der Art zusammenpresste, in der sich eine unsichtbare Schlinge um den Hals des Moffs legen musste. Auf ihren Zügen zeigte sich ein leicht amüsiertes Lächeln.

?Selbst mein fehlgeleiteter Bruder würde es genießen, Euch für Eure Torheit und Euren Verrat sterben zu sehen? vor dem Pöbel Bastions aufgeknöpft, ein aufgedunsener Leichnam, bespuckt und mit Unrat beworfen, bevor Euer Kopf zur Warnung auf einem Spieß zur Schau gestellt wird? Gefällt Euch diese Vorstellung??

An der Gesichtsfarbe Ventars erkannte sie, dass der Druck auf seine Luftröhre allmählich kritische Ausmaße annahm, doch noch dachte sie nicht im Entferntesten daran, ihn wie einen Fisch an Land zappelnd und keuchend zu entlassen.

?Man wird sich an den Namen Ventar erinnern? oh ja? an den dreckigsten und abscheulichsten Verräter, den diese Galaxis jemals zu Gesicht bekommen hat. So erbärmlich, dass nicht einmal die Republik tief genug sinken könnte, ihn in ihren Reihen willkommen zu heißen.?

Plötzlich entließ die Sith den Moff aus ihrem Griff und zog ihn an seiner Uniform aus dem Sessel.

?Also los? Ihre Rolle ist noch nicht zu Ende, Verräter.?

Grob stieß Alynn ihn vor sich her, in Richtung Elysas, die in diesem Moment mit dem mittlerweile aufgebauten Hologramm Vizeadmiral Bolithos konferierte.

?Hier steht der Verräter, Vizeadmiral??, warf sie ungefragt ein ? Ventar ins Blickfeld der Aufnahmegeräte rückend ? da sie die letzten Worte Bolithos ebenfalls gehört hatte.

?Ganz offenbar hat er die Möglichkeiten zweier militärisch vorgehender Sith erheblich unterschätzt.?

[Weltraum um Bastion, SSD Ventar/Devastator, Brücke]- Elysa, Ventar, Alynn, Holo-Bolitho
 
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