Bastion

Bastion - Center - Sith Orden - Aussenmauer


Sie zeigte wenig Angst oder sie verbarg sie sehr gut. Das war im Moment nicht ganz klar zu erkennen. Und die Frage die Janem sich viel dringender stellte war, was Allegious damit bezwecken könnte ihm diese junge Schülerin zu schicken. Wollte er sich über ihn lustig machen? Oder war dies ein Alleingang der Sith? Zumindest erwies sie Janem den Respekt der ihm Zustand und daher war davon auszugehen, dass sie sehr wohl verstand wen sie hier vor sich hatte. Janem entschloss sich, auf das Angebot vorerst einzugehen. Er hatte nichts zu verlieren. Denn nichts auf diesem Planeten inklusive von Darth Allegious konnte ihm hier gefährlich werden.

Janem schenkte der jungen Frau unter ihm ein herablassendes lächeln.


Nun mein Erzfeind muss in der Tat sehr geistesschwach geworden sein, wenn er glaubt ich bräuchte eine Führerin durch den Orden. Ich selbst habe dieses Gebäude mit entworfen und es besteht aus Materialen von meiner Heimatwelt. Niemand kennt es besser als ich.

Janem machte ien kurze Pause und liess den Blick über die brennende Stadt und die zerstörten Außenanlagen des Ordens schweifen.

Aber nachdem nun Allegious dieses Haus als das seine beansprucht wäre es am Ende unhöflich einfach so einzudringen....

Also komm hoch. Und führe uns zu deinem "Meister". Zumindest so lange du ihn noch so nennen kannst.


Die junge frau näherte sich langsam der Aussenmauer des Ordens und katapultierte sich dann mit einem Sprung zu Janems Standort. Als die beiden sich gegenüber standen nutzte Janem die Macht um Jolie bewegungsunfähig zu machen. Die Macht allein genügte um ihr die Möglichkeit zu nehmen Ihre Muskeln zu kontrollieren und so erstarrte die Frau vor ihm. Der Executer kam näher und sie konnte jetzt seien Atem auf Ihrer Wange spüren und seine Augen waren den Ihren so nahe als wollten sie sie verbrennen. Die Stimme des jungen Chiss sank zu einem heiseren Flüstern.

Dein falscher Prophet wird heute untergehen. Entweder er oder ganze Orden. Sei bereit zu sterben oder sei bereit seinen Lehren abzuschwören. Ich werde heute gewinnen. So oder so.

Janem trat zwei Schritte zurück und entliess dann die junge Sith aus seinem Griff.

Und jetzt geh voraus. Zeig mir wo der zahnlose Kraytdrache sein Lager hat, damit ich ihn aus seiner jämmerlichen Existenz befreien kann.


Bastion - Center - Sith Orden - Gänge - Janem, Vincent, Jolie
 
[Bastion - Center - Sith Orden – Cantina - Draconis, Ario, Nergal, Ik'hril, , Twi'lek NPC + 8 feindliche Sith]​

Im Gewirr des Kampfes musste sich der Sith Apprentice zurecht finden und Freund von Feind unterscheiden lernen. Die Ansammlung an roten Klingen war kein Indiz, doch lernte Draconis langsam wer zu wem gehörte. Er konnte ein blasses Wesen ausmachen welches gegen die Sith die heranstürmten kämpfte, den rätselhaft vertrauten Sith der sich nun ebenso in den Kampf warf wie Draconis, der Adept dessen Leben er gerettet hatte, sowie einen Twi’lek dessen rote Lichtschwertklinge just in diesem Moment in einen Barabell rammte. Um den Rest zu sehen, blieb ihm keine Zeit, sollten die anderen doch seiner Klinge ausweichen wenn sie sich zu ihm zugehörig fühlten. Ein Sluissi nahm den Kampf mit dem Sith Apprentice auf, doch konnte der geschwächte Gegner es nicht mit ihm aufnehmen.
Ein Bpfasshi wurde das nächste Opfer des umherwütenden Kriegers, so stürmte er auf den fremden Sith mit erhobenem Lichtschwert an.

Der Bpfasshi war von der ersten Attacke zurückgewichen, überrascht von der Stärke, und stand nun mit dem Rücken zur Wand, zu der ihn der Sith Apprentice in seinem Eifer gedrängt hatte. Dort bemühte er sich, sich den Apprentice vom Leib zu halten und sich genügend Raum zu erkämpfen um seinen Kampfstil vollends zur Geltung zu bringen. Lichtschwerter prallten aufeinander, und das Klirren und Kratzen hallte in der Cantina laut wider. Endlich war der Bpfasshi wieder in der Offensive und schlug zurück, benutzte beide Klingen seines Lichtschwerts, um Draconis die Beine wegzuschlagen. Als dieser dem Schlag auswich, nahm der Bpfasshi eine Hand vom Schwert und stieß den Apprentice mit einem Machtstoß weg.

Draconis flog zwar weg, schlug aber einen Salto und kam wohlbehalten auf dem Boden wieder an. Einmal schlug Bpfasshi mit einer solchen Entschlossenheit auf ihn ein, dass er ins Wanken geriet, und nur durch einen Aufwärtsschlag und indem er sich schnell zur Seite rollte, und wieder aufsprang, konnte Draconis einem tödlichen Schlag des Bpfasshi entkommen.
Der Bpfasshi begann erneut die Macht einzusetzen, wuchtete einen Machtstoß nach dem anderen gegen den Sith Apprentice, doch dieser wich ihnen aus.
Als der Bpfasshi seine Klinge gegen Draconis erhob, schlug der Twi’lek unverhofft auf das Schwert des Aliens, band die Klinge somit was Draconis die Zeit gab zuerst die Arme des Bpfasshi abzutrennen bevor er mit dem Kopf weitermachte. Rauch und der Geruch nach verbranntem Fleisch erfüllte nun die Luft, doch durch diesen Nebel hinweg nickte Draconis dem Twi’lek zu bevor beide sich wieder dem Kamopf widmeten.

Vor lauter Leichen konnte Draconis den Boden nicht mehr sehen. Das Kampfgetümmel, mit den Todesschreien und dem Summen der Lichtschwerter machte ihn taub. Seine Muskeln schmerzten und seine Augen brannten. Mit Blut besudelt, vom Schlamm der Straßen befleckt, wollte er nicht wissen woher die anderen Flüssigkeiten auf seinem verschwitzten Körper herrührten, auch wenn er vermutete dass sie den Körpern seiner gefallenen Gegner entstammten, seien es die Chiss, der Kaleesh oder die Sith die er hier bekämpfte. Doch er wusste, das Morden war noch lange nicht zuende, der Endsieg forderte noch mehr Blut. Blut was hier vergossen werden würde.
Bevor er sich jedoch weiter seiner Situationsanalyse hingeben konnte, musste er zwei heranstürmende Kämpfer beseitigen. Die roten Klingen von sich gestreckt, schoss einer von ihnen einen Machtstoß gegen die Füße des mordenden Monsters.

Seinen sicheren Stand verlor Draconis sodass er strauchelte, doch seine eingebrannten Instinkte ließen ihn sein Schwert hochreißen, um den ersten Hieb zu parieren. Voller Hass kämpften die Kontrahenten gegen ihn, jede Begegnung mit deren Schwertern ging ihm durch Mark und Bein. Er duckte sich, wich den Schlägen der beiden aus, wusste dass er nicht mit beiden gleichzeitig fertig werden konnte. Er musste einen von beiden töten, doch drängten sie ihn weiter zurück. Draconis blieb also nur die Flucht nach vorne, er duckte sich unter der Deckung seines Gegners hindurch zu diesem hin, und bohrte dem Falleen die rote Klinge tief in den Bauch. Er nutzte die Schrecksekunde des Falleen und riss das Lichtschwert rasch aufwärts, drückte die Klinge tiefer rein, bis es durch Rippen und Fleisch nach oben drang und die Luftröhre zerschnitt.
Er wandte sich vom dem toten Usurpator ab der auslaufend zu Boden glitt. Nun blieb noch einer, ein Mon Calamari, der seine rubinrote Klinge bereits auf ihn richtete.
Der Fisch, wie ihn Draconis in Gedanken nannte, war vorsichtiger, das Schicksal seines Kampfgefährten war ihm wohl eine Lehre gewesen.
Der Kampfstil des Fischs war jedoch schwerfälliger als der von Draconis, schwerfällig wuchtete dieser sein Schwert mit immer neuer Kraft ihm entgegen, deckte ihn mit Schlägen zu, die erneut das Mark seiner Knochen zum Beben brachten. Der Calamari deckte seinen Feind mit Schlägen ein, doch Draconis konnte noch parieren. Er stieß den Calamari einmal mit seinem Stiefel weg, doch war er erkämpfte Freiraum nicht von langer Dauer. Nach mehreren Ausfällen des Calamaris litt das Geschöpf bereits unter den Anstrengungen und schnaufte schwer. Draconis hingegen begnügte sich mit dem losen Geplänkel, auf eine gute Gelegenheit wartend.

Das Geschöpf schätzte seine Lage jedoch weit schlimmer. In einem Akt der Verzweiflung sprang ihm das Geschöpf entgegen und hieb mit dem Lichtschwert nach seinem Gesicht. Es verfehlte ihn zwar, doch spürte er die Hitze die von der Klinge ausging. Der Schwung riss das Lichtschwert über das Ziel hinaus wodurch sich die Arme des Geschöpfs hoben und die Brust des Mon Calamari ungeschützt vor Draconis sich offenbarten. Draconis’ Klinge fand ihren Weg zum Herzen und stieß tief hinab, fraß sich durch Fleisch und Fasern bis es im Rücken austrat. Mit einem Tritt befreite Draconis sein Lichtschwert und drehte sich einmal um seine eigene Achse.


“Der Nächste bitte!“

Grimmig blickte sich der Blutdurstige um. Seine rauhe Stimme war nicht laut gewesen, leise und beinahe geflüstert wurden seine Worte vom Lärm des Kampfes verschluckt. Doch auch ohne dass seine Gegner ihn gehört hatten, widmeten sie sich ihm zur genüge...

[Bastion - Center - Sith Orden – Cantina - Draconis, Ario, Nergal, Ik'hril, , Twi'lek NPC + 4 feindliche Sith]​
 
Bastion - Center - Sith Orden - Große Trainingshalle - Dennkin,Alec,Arica + feindliche Sith

Dennkin wollte am liebsten einfach im Boden versinken als Arica ausgerechnet IHN aussuchte um mit ihr zu kämpfen ,als einige weitere Feinde in die großa Hallo vorstürmten.Er sollte ihr zeigen was er bereits gelernt hatte?Dann sollte sie ihm irgendwelche Schläge zufügen und er würde sie wahrscheinlich mehr oder weniger wegstecken und wieder aufstehen.
Das war nämlich so ziemlich das Einzigste was er gelernt hatte.Schläge einzustecken.

Nein!Das stimmt garnicht!Ich habe bereits eine Menge gelernt.Meister Lüsoka hat mich gelehrt einzustecken,ja.Durch das Training mit Alec habe ich gelernt auf meine Schwert-führung acht zu geben und Meisterin Aren hat mir beigebracht mich nicht zu sehr gehen zu lassen!

Dennkin zündete sein Lichtschwert und hielt es wie gewohnt wieder andersherum.Er gab acht es fest genug zu halten,so dass die Klinge nicht wieder seinen eigenen Unterarm verletzten würde.Ja,er würde wieder mit seinen Methoden kämpfen und er hatte berewits eine Idee sollte es knapp werden.Aber erstmal würde er all sein Können und Wissen aufbringen um nicht dumm da zu stehen wo Arica ihn aufgefordert hatte ihr zu zeigen was er gelernt hatte.

Er nickte ihr dankbar und zustimmend zu,als sie einen der Adepten mühelos gegen die Wand schleuderte,dann kam der zweite in Reichweite.Er sprang mit einem großen Satz auf Dennkin zu,welcher einen Schritt zu Seite wich um dem Laserschwert des anderen zu entgehen.Das Schwert des Feindes surrte an Dennkin knapp vorbei ,welcher bereits die Witterung zum Sieg sah,nun da das Lichtschwert seines Gegners am Boden war,doch überraschend schnell zog der Gegner es gleich wieder nach oben um erneut zuzuschlagen.Dennkin lenkte den Angriff diesmal mit seinem eigenen Lichtschwert ab und der Raum erhellte sich wieder als die Lichtschwerter aufeinander trafen.
Der feindliche Adept schrie immer laut auf wenn er zuschlug und bevorzugte offenbar einen sehr offensiven Kampfstil.Für Dennkin war es garkeine große Kraftaufbringung die Schläge immer an seinem eigenen Lichtschwert abgleiten zu lassen.
Er erinnerte sich daran was Lüsoka sagte ,als dieser ihm diese seltsame "Machtbarriere" oder was es war,zeigte.Er wartete so lange bis der Gegner sich verausgabt hatte und schlug dann zu.Dennkin würde es auf die gleich Weise tun.Bereits jetzt sah der Adept leicht erschöpft aus.Was auch kein Wunder ist.Er hatte vermutlich bereits den einen oder anderen Kampf hier im Orden hinter sich.
Es war keine sonderlich große Anstrengung unter den Angriffen des Adepten herzutauchen und ihnen auszuweichen.Ja,Dennkin konnte eben doch von seiner Schnelligkeit profitieren.
Die Schläge des Feindes wurden immer langsamer und ungenauer.Gleichzeitig jedoch wurden sie wuchtiger und er brüllte mehr denn je als er Dennkin angriff.Dann wollte Dennkin den ersten Angriff starten.Er tänzelte zwei Meter zurück und ging leicht in die Hocke mit dem vorderen rechten Bein,das andere streckte er leicht von sich weg und so wartete er mit erhobenem Schwert auf seinen Gegner.

"Hör endlich auf damit immer wegzulaufen!"

Brüllte dieser ihn an.Dennkin nahm seine Stimme kaum wahr,er war zu sehr darauf konzentriert seine nächsten Schritte zu überlegen.Dann griff der Gegnerische Adept wieder mit erhobenem Lichtschwert an.Gerade als er bei Dennkin ankam,lies er sein Schwert abermals niedersausen.Dennkin stieß sich von seinem rechten ,angezogenem Bein ab und schnellte nach vorne,binnen dem Bruchteil einer Sekunde war er hinter seinem Gegner,welcher seinen Angriff abgebrochen hatte und das Schwert verteidigend vor sich hielt,doch Dennkin war zu schnell gewesen und fuhr bereits mit seinem Laserschwert durch den Körper des Gegners.Er sah nichteinmal das Gesicht desjenigen,als dieser umfiel und leblos zu Boden glitt.

Dennkins Herz raste.Er hatte tatsächlich in einem offenen und fairen Kampf gewonnen.

"Fair.....fühlt sich langweilig an"

sagte er grinsend als er sah wie sich der andere Adept aufgerappelt hat.

Und hier kommt Nummer Zwei.

sagte er sich als dieser gesehen hatte was geschehen war und erneut auf Dennkin zustürmte.

Bastion - Center - Sith Orden - Große Trainingshalle - Dennkin,Alec,Arica + feindliche Sith
 
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Gänge >< unweit der Cantina >< Alaine vs. Helena (NPC), sowie einem Zabrak & Twi'lek (NPCS)]<<{

Die Gegnerin der Rothaarigen schritt einige Schritte zurück und ließ ein unterkühltes Lächeln auf ihre Lippen gleiten als aus den Schatten zwei weitere Sith traten. Alaine hatte sie gespürt, aber nicht weiter als Bedrohung angesehen, da sie im Rang nicht höher standen als Apprentice. Nun kamen beide Gestalten auf sie zu. Der eine von ihnen war ein Zabrak, dessen rot schwarzes Gesicht durch eine Narbe überschattete wurde, die über sein Auge lief und sich wie eine Kralle zum Kinn erstreckte. Der zweite, ebenfalls Männlich war Twi’lek, mit dunkelblauer Haut. Alaine würdigte jene beiden nicht wirklich eines Blickes auch wenn ihr durchaus bewusst war, dass Helena diese beiden als Unterstützung mitgebracht hatte. Die Dame war sich also zu Fein dafür gänzlich allein gegen sie anzutreten. Innerlich schüttelte Alaine den Kopf. Nun hieß es drei gegen einen. Aber darum machte sich die Corellianerin keinerlei Sorgen. Die beiden Apprentice stellten keine sonderliche Gefahr dar und Helena selbst, die zwar den Rang einer Warrior bekleidete, war in ihrer Ausbildung nicht das, was Alaine sich vorstellte. In dieser Hinsicht sollte man wohl sagen dass sich nach oben schlafen nicht viel brachte, wenn der eigentliche Meister verhindern wollte, dass seine Schülerin nicht besser war als er selbst. Dabei ließe man dahingestellt wie es genau war. Alaine jedenfalls freute sich darauf es nun mit dreien zu tun zu haben. Drei Gegner waren durchaus Lukrativer und Spannender. Die Schwarzhaarige grinste breit dann ließ sie ihre Stimme vernehmen.

„Darf ich dir diese beiden vorstellen Aren. Sokar und Tatih. Sie werden dafür sorgen dass du wirklich zu Grunde gehst.“

Ein lachen wurde laut in welches die beiden Apprentice einfielen. Alaine wölbte eine Braue. Meinte sie dies wahrlich ernst!? Scheinbar schon. Helena schien sich ihrer Sache gänzlich sicher zu sein. Diese Sicherheit würde Alaine benutzen. Wenn ihre Gegnerin glaubte, dass sich einen Warrior von zwei Apprentice besiegen ließ, dann irrte sich. Gleich ob sie zu dritt waren gegen einen, es spielte keine Rolle, dass Helena als Warrior einen kleinen Vorteil haben könnte.

„Du bist eine Närrin Helena, dies warst du schon immer. Deine Fähigkeiten sind bedauernswert. Aber wie soll es auch anders sein. Dein Meister hat dich wohl gern in seinem Bett gehabt und dahingehend mehr Zeit geopfert als in deine Ausbildung. Nun gut, einen vertrockneten Zweig soll man abschneiden. Es wird also Zeit dass dies geschieht.“

Der Blick der Schwarzhaarigen verfinsterte sich schlagartig. Ihre Augen schienen Feuer zu spüren. Alaines Worte brachten sie dazu, dass sie die Zähne zusammen biss und die Hände zu Fäusten ballte. Dann gab sie den beiden Apprentice einen Wink und diese griffen Alaine an. Vier Lichtschwerter trafen aufeinander. Die des Zabrak und Twi’leks auf jene beiden von Alaine. Das Summen und Knistern war laut. Helena schien sich vorerst zurückhalten zu wollen oder aber auf den geeigneten Moment warten zu wollen. Was auch immer es war, Alaine hatte nicht wirklich die Zeit dazu darüber nachzudenken, denn ihre beiden jetzigen Gegner schlugen brutal zu. Die Warrior parierte, ließ sich ein Stück zurückfallen, was die beiden Nichtmenschen dazu nutzten weiter vor zu gehen. Alaine brauchte nicht lange um jene beiden zu testen. Es genügte einige Minuten um zu wissen welchen Stil sie an den Tag legten und wie gut sie wirklich waren.

Die Warrior schwang ihre Schwerter in unterschiedliche Richtungen. Ihre Klinge streifte nur Knapp den Oberarm des Twi’lek, welcher zurückzuckte. Für einen kleinen Moment hatte die Warrior es nur noch mit dem Zabrak zu tun, der sein Lichtschwert auf den Kopf der Warrior niedersausen ließ. Alaine bog ihren Oberkörper ein Stück zurück, ließ das Schwert ihres Gegners an einem ihrer Schwerter abprallen und brachte ihre Zweites blitz schnell gegen seine Hüfte. Ihm blieb nur wenig Zeit sich aus der Gefahrenzone zu drehen, schaffte es gerade so, wobei seine Kleidung verkohlte. Der Twi’lek griff erneut an und diesmal heftiger. Der Schlagabtausch wurde schneller und verdoppelte sich noch als auch der Zabrak wieder eingriff. Alaine vollführte einen leichte Drehung und trat im nächsten Moment zu. Ihr Tritt war genau berechnete und traf den Zabrak in die Weichteile, welcher stöhnen zurück viel und schmerzhaft das Gesicht verzog. Der Twi’lek sprang nach oben, über Alaine hinweg und ließ sein Schwert auf Alaines Beine zu rasen welche nach oben sprang, über das Schwert ihres Gegners hinweg mit einem Salto nach hinten.

Im nächsten Moment griff Helena wieder in das Geschehen ein, gefolgt von dem Twi’lek. Der Zabrak war vorerst außer Gefecht gesetzt, denn der Tritt der Warrior war hart gewesen. Helenas Angriff war Gnadenlos. Sie hatte jegliche Hemmungen fallen lassen. Alaines letzte Worte machten sie rasend und dies ließ sie ihre Gegnerin spüren. Schlag über Schlag, Hieb über Hieb musste Alaine parieren oder blocken. Alle drei schienen durch den Gang zu fliegen. Alaines Schrittfolge war nicht mehr wirklich zu bestimmen. Sie war eins mit der Macht, ließ die Macht ihre Hände führen. Die Kampfhähne näherten sich nun wieder der Cantina, die nur unweit entfernt gewesen war.

Die Warrior spürte, dass der Zabrak sich von ihre Tritt erholt hatte und jeden Moment in den Kampf eingreifen würde, was für Alaine bedeuten würde sich auf drei Gegner zu konzentrieren, die nichts anderes wollten als ihren Tod. Helena musste ihnen dies in den Kopf getrichtert haben. Vielleicht auch mich Bezahlung die natürlich in einer kurz Affäre enden würde. Alaine hatte nicht viel übrig für solche Frauen, die sich verkauften nur um zu erhalten was sie wollten. Ihre beiden Kumpane schienen dies allerdings anders zu sehen. Irgendwo konnte Alaine dies sogar nachvollziehen. Wo bekam man schon eine Warrior, die nicht einmal schlecht aussah und dies gratis!? Keine anständige Frau würde sich auf solches Gesindel einlassen. Doch da die Schwarzhaarige ebenso zu diesem Gesindel gehörte war dies wohl nicht weiter verwunderlich.

Alaine sprang nach oben, streckte ihr Bein und trat zu. Ihre Stiefelspitze traf die Wange des Twi’lek, welcher durch die restliche Wucht ein stück zurückgeworfen wurde. Sein Schrei halte durch den Gang, ging aber in der Wut seinen Kumpanen unter als dieser ohne zu überlegen zuschlug und damit seine Hand einbüsste. Jaulend, fast heulend brachte er sich aus der Gefahrenzone und faste mit seiner intakten Hand an den Stummel. Helena würdigte keinen von beiden eines Blickes sondern ließ sich fallen und versuchte Alaine die Beine unter dem Körper wegzureisen. Die Corellianerin war schneller, sprang zur Seite und entging damit der Finte. Doch Helena schien etwas geahnt zu haben, denn sie drehte sich blitz schnell zur Seite und trat zu. Ihr Tritt traf Alaine am Schienbein. Schmerz wallt ein ihr auf und die Warrior biss auf die Zähne, brachte ihr Lichtschwerter nach oben und ließ sich in einen steilen Winkel auf ihre Gegnerin niedersausen, welche versuchte sie abzulenken, es allerdings nur schaffte eines völlig abzulenken. Das zweite traf ihre Schulter und hinterließ eine tiefe Wunde. Helena stöhnte auf, ließ aber nicht locker und bekam dazu noch Hilfe.

Der Twi’lek mischte sich wieder ein. Nun waren wieder zwei Lichtschwerter im Spiel, welche nach einer Schwachstelle bei Alaine suchten und die Warrior würde ihren nächsten Schlag so ansetzten, dass der Twi’lek sein Leben lassen würde. Im nächsten Zug vollführte Alaine eine Drehung mitsamt ihren Lichtschwertern und enthauptete den Twi’lek mit einem raschen zug. Der Kopf viel von seinen Schultern und rollte über den Boden hinweg und kam erst vor der Tür der Cantina zum liegen. Seine weit aufgerissenen Augen sahen verdutzt aus. Unglaube lag auf seinem Gesicht. Die Schande verloren zu haben würde er nun nicht mehr ertragen müssen. Alaine hatte allerdings keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn noch waren zwei Gegner vorhanden und eines war sicher, Helena würde keinen schnellen Tod erhalten sondern qualvoll sterben.

Der Zabrak griff nach seiner Pause erneut ein und unterstützte damit sein Betthäschen wo er konnte. Doch da er eine seiner Hände eingebüsst hatte, war sein Können mit dem Lichtschwert gesunken, was für die Warrior bedeutete, die Unterstützung die so sehr erhofft hatte schon bald zu verlieren. Außer sie zauberte aus einem Hut noch zwei weitere Gegner. Doch da sie keinen hatte, standen ihre Chance dahingehend wohl schlecht.

Leichte Schweißperlen standen Alaine auf der Stirn, die durch den Dreierkampf durchaus beansprucht wurde. Ihre Atmung ging ebenso schneller wie der Herzschlag ihres Herzens. Das Adrenalin machte sie hellwach und gab ihr das Gefühl von doppelter Stärke. Ihren Gegner mochte es ähnlich gehen. Die Wärme ihrer Körper wurde nur ein Stück weit durch die Kühle des Ganges abgekühlt aber dies reichte nicht wirklich um einen Wirkung zu erzielen und selbst wenn dem so gewesen wäre, hätte es ihnen nicht wirklich etwas gebracht. Wieder krachten vier Lichtschwerter aufeinander und wieder Summte es. Helenas Augen waren mittlerweile Schwarz wo sie zuvor noch Blau gewesen waren. Die Gelben Augen des Zabrak glühten. Unheilvolles stand in ihnen geschrieben aber seine Fähigkeiten reichten bei weitem nicht um Alaine zu töten. Auch dies würde er erkennen, wenn auch zu spät. Das Gleiche Schicksal was seinen Gefährten ereilt hatte würde auch ihn ereilen.


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Mehr als ein Nicken bekam Alec von Arica nicht geschenkt, doch wäre alles andere auch bemerkenswert gewesen. Dass ihr Nicken jedoch nicht unbedingt die geringe Wertschätzung der meisten anderen Sith barg, denen Xander bislang begegnet war, überraschte ihn schon. Unglücklicherweise blieb keine Zeit für weiteren Plausch, da in diesem Moment auch der große Trainingsraum angegriffen wurde. Fünf Angreifer waren durch jenen Eingang hereingestürmt, den zuvor auch schon Arica genutzt hatte. Woran man erkannte, dass sie feindliche Sith waren und nicht verbündete? Nun sie fuchtelten mit den Lichtschwertern und äußerten Drohgebärden verschiedenster Art in die Richtung von Arica, Dennkin und Alec. Ganz einfach.

Die feindlichen Sith schienen auch auf der anderen Seite der Trainingshalle angelangt zu sein, da von dort Kampfeslärm zu hören war und durch die Glastüren hochfrequent roter Lichtschimmer aufleuchtete und wieder verflog. Alecs erster Gedanke galt der Langbeinigen. Doch weder sein Mund noch sein Gehirn zuvor mussten selbstständig reagieren.
Denn es schien so, als wäre Arica überhaupt nicht beeindruckt noch beunruhigt vom auftauchen der Feinde und erteilte kurzerhand nüchterne Befehle. Sie wies Alec an, sich um einen Sith zu kümmern, der in diesem Moment den Raum von der anderen Seite aus stürmte. Sie wollte sich mit Dennkin derweil um die fünf Sith hier kümmern. Darin sah sie offenbar kein großes Problem.


"Mylady ..."

sagte Xander nur zur Bestätigung, bevor er sich abwandte. Auch wenn er ganz gerne an Aricas Seite gefochten hätte, allein der Gerüche wegen, zögerte er nicht eine Sekunde und rannte, schon beinahe instinktiv, auf den einzelnen Gegner zu, der zwischen ihm und der anderen Tür war. Die zickige Langbeinige wartete auf ihn, und sie sollte seine Beute sein, und niemand anderes. Der nicht geworfenen Fehdehandschuh war ergriffen wurden und nun musste geschehen, was schließlich geschah.
Der andere junge Sith, der sich unglücklicherweise die falsche Fraktion ausgesucht hatte, war stehen geblieben und grinste, angesichts dessen, dass da nur ein so ein dürrer Typ auf ihn zugerannt kam, der so gar nicht nach einem gefährlichen Gegner aussah. Alec machte sich im Moment nicht viele Gedanken. Das meiste passierte automatisch. Sogar der Gegner war, obwohl er zu den Sith gehörte, sofort in die Katergorie derer gefallen, die ihn zu schnell unterschätzen, und somit war fast von selbst klar, wie er ihn schnell überwinden konnte.


"Sag Lebwohl, Muttersöhnchen!"

murmelte der Sith hörbar. Zehn Schritte vor dem anderen Adepten aktivierte Alec sein Lichtschwert und hob zu einem mächtigen, senkrechten Hieb an. Sein Gegner lächelte nur schief, hob geschäftsmäßig die eigene Klinge, um den Schlag zu parieren. Doch an dieser Stelle lief etwas nicht so, wie er es geplant hatte. Der überraschend unheimlich mächtige Hieb war viel stärker, als die Parade des Adepten. Sofort als sich beide Lichtkaskaden berührten, drückte Alecs die anderen nach unten. Noch ehe sein Feind überrascht gucken konnte, hatte sich ein breites Kreuz in seinen Kopf und bis zum Zungengrund gebrannt. Da war der Kampf auch schon vorbei. Alec besah für einen Augenblick den zusammengesagten Körper, bevor er weiterrannte, und wischte sich die Stirn.

"Lebwohl, Muttersöhnchen!"

Auch wenn der erste erschlagen war, flammte noch immer Licht hinter der Tür auf, und noch immer galt es etwas zu tun. So rannte er einfach weiter, durch die Tür hindurch und kam sogar an zwei ihrerseits kämpfenden weiblichen Sith vorbei, doch beachtete er sie gar nicht. Er kam den Gang entlag, bis er zum angestrebten Kampfschauplatz kam.

Die Langbeinige kämpfte allein gegen zwei männliche Gegner, doch wirkte sie keineswegs so, als hätte sie Probleme. Alec hätte beim besten Willen nicht sagen können, ob sie wirklich noch eine Adeptin war, so wie sie mit den beiden kämpfte, vermuteter böser dunkler beumhangter Meister hin oder her. Sie führte ihr Schwert auf bemerkenswerte Weise: Viele schnelle Stiche schienen von allen Seiten auf ihre Gegner einzuprasseln, beinahe wie bei einem Schnellfeuerblaster. Einer ihrer Gegner überschüttete sie nichtsdestotrotz mit hämischen Kommentaren, während der andere völlig damit ausgelastet schien, panisch zu gucken und nicht getötet zu werden.


"Junge junge, Espoir ... ich bin beeindruckt ... wie schnell die Adepten heutzutage dazulernen ... dass neben dem Shoppen noch Zeit dafür bleibt ..."

Die Langbeinige, Adeptin Espoir, verzog keine Miene. Sie blieb so versteinert, wie schon die ganze Zeit über. Alec überlegte gerade, ob er ihr helfen oder einfach nur die Aussicht genießend an der Wand lehnen sollte, als ein anderer Sith angelaufen kam. Er schrie irgendwas von, er würde ihnen helfen, und klang dabei eher wie ein Schulmädchen. Doch war sein Lichtschwert, das er trug, sicherlich genauso echt, wie das schmerzliche Warten auf seinen Stimmbruch.

Alec stellte sich ihm schon von weitem in den Weg und winkte freudlos. Ironischerweise griff ihn der Kerl mit dem selben Hieb an, den Alec zuvor selbst verwendet hatte. Doch Alec hatte nicht vor den Typen aus einem ersten missglückten Angriff schlauer herausgehen zu lassen. Statt nur zu parieren dröschte er mächtig auf die auf ihn zusurrende Lichtklinge ein. Sein Feind hatte von Nagai und Halbnagai bislang wohl auch nur in Büchern gelesen. Außerdem hätte ihm ein fester Griff um das Lichtschwert gut getan. Doch so flog es ihm beim Schwertkontakt einfach aus der Hand und riss mal eben so einen Spalt in seine Brust, vom Sternum bis zur Schulter. Als Alec den nächsten Reglosen vor sich liegen sah, konnte er nur trocken zu murmeln.


"Trick you twice ... ?"

Xander drehte sich wieder zu seiner Langbeinigen um, die sich mittlerweile des Panischen entledigt hatte. Dem Anderen fielen nun auch keine Kommentare mehr ein. So konnts kommen. Alec räusperte sich.

"Ich bin dir übrigens gerade mal zur Hand gegangen ..."

Das "und hab dir dabei den Arsch gerettet, Miststück!" verkniff er sich. Adeptin Espoir nahm sich während ihres Duells sogar die Zeit, das erste Mal einen direkten Blick auf Alec zu werfen - bevor sie weiterfocht. Doch sie brauchte nur noch drei Hiebe. Mit dem ersten brachte sie den Hämischen aus dem Gleichgewicht, mit dem zweiten trennte sie ihm seine Lichtschwerthand ab und mit dem dritten ritzte sie ihm einen deftigen Tacken in den linken Oberschenkel. Schreiend knickte der Mann ein, bevor ihm die Langbeinige das deaktivierten Lichtschwert mit der Öffnung auf die Stirn setzte und ihn damit in die Knie führte. Flehen lag in seinen Augen, doch sein Gesicht hatte das Ende bereits aktzeptiert. Die goldene Kette baumelte über ihrer Brust. Der Anhänger lies undeutlich eine soetwas wie eine Blume erkennen, die zwölf Blätter trug. Die Langbeinige schaute wieder zu Alec.

"Du glaubst wirklich, ..."

sagte sie, wobei ihre stimme ungewöhnlich leise, zart und geschmeidig klang, obwohl sie deutlich sprach.

"... dass ich mit einem Weiteren nicht klargekommen wäre?"

Noch immer keine Regung in ihrem Gesicht, in diesem nun recht dunklen Gang.

"Obwohl sogar du ihn besiegen konntest?"

Alecs Miene verhärtete sich.

"Dieser hier ..."

Sie deutete auf den Mann, dessen Augen auf den Lichtschwertknauf auf seiner Stirn schielten.

"... war ein Apprentice. Ein Witz obendrein."

"War? Ich bin App-"


Er war also sogar ein Apprentice gewesen, dachte Alec, als sie ihr Schwert wieder an ihre Seite steckte. Die Langbeinige kam auf Alec zu, wobei sie ihn nun die ganze Zeit über ansah.
Abgesehen von dem Seitenhieb, liess er nichts von ihrer Selbstsicherheit auf ihn wirken. Wenn die auf der Matratze so austeilte wie im Kampf, wäre es ein Verbrechen gewesen, sie nicht letzten Endes doch rumzukriegen.


"Ein "Wie lieb oder süß von dir." wäre dir nicht zum Nachteil gereicht wurden, Miss Espoir ..."

sagte Alec, als sie nun direkt vor ihm stand. Seine Augen taxierten jeden Zentimeter ihrer Haut, auch außerhalb des Gesichts. Sie schaute ihm nur in die Augen, noch immer mit demselben Gesichtsausdruck. Alecs Mund öffnete sich leicht und seine Zunge drückte sich gegen die Unterlippe, während sich eine Hand ihrer Hüfte näherte. Doch ein kurzer Blick ihrerseits auf seine Hand sorgte dafür, dass er unwillkürlich stoppte. Als sie sprach, verstellte sie ihre Stimme zu einer unnatürlich hohen Imitation.

"Uhhh ... was für ein geiles Stück ... die muss ich mir aber erstmal vor den Kühler spannen ... ohja, sowas gehört ausgestopf über meinen Kamin, aber gründlich ..."

Kalt blitzte es in Alecs Augen, als sich seine Hand langsam zurückzog. Dann sprach sie wieder normal.

"Ein Bübchen wie dich schaue ich nur dann an, wenn er sich selbst soweit erniedrigt hat, dass ich erwäge, ihn zu meinen Stiefelläcker zu befördern ... oder eben nicht. Ansonsten ..."

sagte sie, und ging einfach an Alec vorbei, sodass er ihren Rücken in dem dunklen Gang verschwinden sah.

"... ist er schlicht unter meiner Würde."

Als er ihre Schritte schon nicht mehr hörte, bewegte er sich wieder. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn, schaute abwechselnd beide Enden des Ganges hinunter, bevor er wieder Richtung Trainingshalle stampfte. Unterwegs kam er wieder zu den beiden kämpfenden Frauen, die mittlerweile die Lichtschwerter fallen gelassen hatten und sich nurnoch der Fäuste bedienten. Die Eine drückte die Andere gegen die Wand und würgte sie. Die Augen der Gewürgten liefen rot an und sie säuselte leise um Alecs Hilfe. Er hieb mit dem Lichtschwert aus und enthauptete beide.
Er kam in der Trainingshalle an, wo Arica und Dennkin den Kampf bereits für sich entschieden hatten. Alecs Wangenknochen zeichneten sich deutlich ab, als er Meldung gab.


"Die Angreifer wurden alle getötet, Lady Kolar."

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Zuletzt bearbeitet:
Sith Orden - große Trainingshalle – mit Dennkin und Alec

Einen Moment lang nahm sich Arica einfach den Luxus Dennkin zu beobachten. Für einen Moment hatte sie bei ihm so etwas wie Selbstzweifel verspürt. Aber dann schien er sich auch schon zu fangen und dem zu stellen, was ihm unweigerlich bevor stand.
Für Arica war das was nun kam weniger herausfordernd. Im Gegenteil, es war fast schon beleidigend, das ihr hier nur niedere Sith entgegen traten. Aber im Grunde war es auch klar. Kanonenfutter. Niedere Kreaturen, die ausersehen waren durch die Räume des Ordens zu streifen und Unruhe zu verbreiten. Der Feind war nicht dumm. So zerstreute man die Verteidigung ohne wirkliche, machtvolle Ressourcen zu verschwenden. Die Angreifer waren nicht einmal klug genug zu erkennen wem sie hier gegenüber standen. Wahrscheinlich im Exil rekrutierte, die man schnell ausgebildet hatte um sie eben jener Aufgabe zuzuführen, die sie jetzt erfüllten. Einer zu mindest war klug genug die Flucht ergreifen zu wollen als er sah, was mit seinen Komplizen geschah. Das Arica dies nicht zulassen konnte war jedoch ebenso absehbar, wie die Tatsache, das er recht schnell seinen „Freunden“ in den Tod nachfolgte.
Zwischendurch lachte Arica hell auf, als sie Dennkins Kommentar hörte. So, so, fair fühlte sich für ihn also langweilig an. Für das nächste Mal würde Arica sich dies merken und dafür sorgen, das er einen weitaus unfaireren Kampf bekommen würde. Für ihn unfairer. Denn mit der fairen Variante war eer wirklich doch recht gut klar gekommen.
Arica betrachtete zwar schon wieder leicht gelangweilt ihre Fingernägel als Dennkin endlich fertig zu sein schien. Aber trotzdem man ihm ansah, das ihn der Kampf deutlich mitgenommen hatte, stand er noch auf seinen Beinen während die Anderen sich zu dem Häufchen biologischen Mülles gesellt hatten, das bald von diesen abartigen Kreaturen aus den Katakomben entsorgt werden würden.
Auch Alec gesellte sich nun wieder zu ihnen und meldete, das alle Angreifer die sich am anderen Eingang befunden hatten, getötet waren.


Wurden getötet? Hattest du Hilfe?

Im nächsten Augenblick hob Arica jedoch ihre Hand als wische die die gerade gestellte Frage weg. Im Grunde war es egal ob er Hilfe hatte. Nur das Ergebnis zählte und so lies sie sich sogar zu so etwas wie einem Lob herab.

Nun ja, das Ergebnis zählt und so gesehen habt ihr es beide nicht schlecht gemacht. Auch wenn es wohl kaum eine Großtat gewesen ist. Aber wie es aussieht seit ihr Beide nicht unbedingt unnütz. Ihr dürft also in meiner Nähe bleiben bis Alaine zu uns findet. Nur Eines! Ich werde bestimmt nicht hier bleiben. Überdeutlich fühle ich, das sich der Konflikt seinem Höhepunkt entgegen bewegt.

Für einen kurzen Moment fühlte Arica noch einmal konzentrierter hinaus und konnte das Näherkommen des blauen Teufels nur zu deutlich spüren. Ebenso wie sie fühlen konnte wie Allegious, einer Spinne gleich, in seinem Netz saß und auf Beute wartete. Nein, sie würde sich diesen Showdown nicht entgehen lassen. Aber sie würde nun auch nicht hektisch herum laufen. Langsam würde sie in Richtung Thronsaal gehen. Vorerst einmal unter dem Vorwand die Gänge von dem Ungeziefer zu befreien!

Es gibt noch genügend Ungeziefer zu entsorgen.

Mit den Worten setzte sie sich gemessenen Schrittes in Bewegung und setzte dabei natürlich voraus, das die beiden Adepten ihr auf dem Fuß folgten.

Sith Orden - große Trainingshalle – mit Dennkin und Alec
 
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Erst wenn man zu Boden ging wusste man die Bedeutung von Standfestigkeit. Erst wenn man zu Boden ging lernte man wieder aufzustehen. Ein unveränderter Kreislauf, dessen unparteiischer Wille es gewesen ist niemals durchbrochen zu werden und diesen die natürliche Auslese von Ursprungszeiten an begleitete als treuer Verbündeter und Mitstreiter auf Seiten der Stärkeren.

“Aufstehen! Noch bist du nicht tot.”, sprach eine durch einen Helmcom hallende und elektrisch verzerrte Stimme in drakonischem Tonfall. Diese personifizierte zweite Chance verhallte in Karskin's Kopf. Sein Kopf dröhnte und wurde von der unsichtbaren Erdanziehungskraft des Planeten Bastion's zu Boden gehalten. Seine geschwächten Muskeln zuckten merklich unter seinem eigenen Gewicht zusammen, seine Hände und Arme agierten autonom und versuchten in Koordination sich vom staubigen, rauen und unebenen Marmorboden des Ganges aufzustützen. Dennoch blieb er noch weiterhin am Boden. Die Muskeln erschlafften wieder genauso schnell wie diese sich anspannten. Vor irgendetwas wollte sein Körper fliehen, sein Geist jedoch nahm zu diesem Zeitpunkt noch garnichts wahr. Das Unterbewusstsein wollte fliehen, das Bewusstsein registrierte alles wie in einem Traum. Er ließ alles geschehen ohne sich dagegen zur Wehr zu setzen.
“Aufstehen! Du scheinst noch als Kanonenfutter für diese Blechkisten zu taugen. Besser stirbst du als ich.”
Der Befehlston wirkte langsam auf Karskin's Psyche, zumindest sah dies der neben dem liegenden Karkin knieende Sith-Trooper in seiner blankpolierten Durastahlrüstung. Karskin spürte in betäubtem Zustand nur ein starkes Rütteln. Die Stimme selbst wurde von dem inneren Rauschen des Blutflusses übertönt.

Auch die Starken lernten erst mit kleineren, weniger verheerenden Niederlagen umzugehen, die nicht das Leben dabei verloren, richtig auf festem Boden zu stehen. Der rechte Weg der Macht unterweiste die ehrgeizigen, in der Natur der Biodiversität mit allen Gefahren und Listen durchsetzungsfähigen Schüler in der Anwendung der Unsterblichkeit und Manifestation der Macht.
Doch durch das Erreichen des Endstadiums, der Unsterblichkeit selbst, wie die damaligen herausgebildeten Führersith zu glauben schienen es zu sein, wurden selbst die scheinbar unsterblichen Sith überheblich und leichtsinnig. Die Macht im Übermaße ließ sie von dem Hauptpfad abkommen und verenden.
Exar Kun, Darth Bane und einstiger Imperator Palpatine lebten in der Illusion der Allmacht und Unsterblichkeit, obgleich diese der Macht durch dieses Verhalten eher schaden zufügten, als ihr zu dienen. Ihre Macht wurde ihnen zum Verhängnis. Darth Bane vorallem wollte sich der Lehren Revans annehmen, der Macht zu dienen um ihrer würdig zu sein und doch wandelte sich sein Weg in das blanke Gegenteil, zehrte an seinen Kräften, ließ die Selbstzweifel steigen. Er schwächte sich selbst. Die Macht suchte sich ihre Diener aus. Diejenigen, die es nicht würdig genug waren ihr zu dienen, scheiterten noch bevor sie die Macht selbst zu begreifen meinten und doch nur den Bruchteil kannten.

Er verlor erneut das Bewusstsein. Es kündigte sich mit gähnendleerer schwärze und einem übelkeiterregenden Schwächeanfall an. Die Schwärze, die Leere, die die Energie einsaugte um den Kreislauf des Körpers nicht sterben zu lassen, formte sich in ein Phantom, welches über ihm Stand. Mit seinem gepanzerten Stiefel drückte der Schatten den Kopf Karskin's wuchtig gegen den imaginären Boden, obgleich sich in Karskin diesmal die Frage stellte, inwiefern dies noch eine Vorahnung, eine Vision sei und ab wann Wirklichkeit. Die Schattenwolken, die dieses Etwas bzw. diesen Jemand, umgaben, formten sich gelegentlich zu einer aggressiv gezackten Rüstung aus einem geschwärzten unbekannten Metall. Er konnte die Worte:
„Wir sind die schwarze Macht, die Saat der Dunkelheit. Wir schließen einen Pakt für alle Ewigkeit. Denn wir sind die Kraft. Und die Macht. Und die Herrlichkeit. Der Anfang vom Ende. Der Weg und das Ziel.“ vernehmen. Die Stimme, erinnerte er sich, war ihm bekannt gewesen. Sie begleitete ihn über die Reise von Elrood bis nach Bastion und erinnerte ihn an seine Pflicht, die er gegenüber der Macht selbst erfüllen musste. Die Stimme war unheimlich markant und strotzte nur so vor Kraft, doch diese Kraft mündete in trister Vergewisserung. Der kratzige Nebenton, der eine Art dunkles zweites Ich nebenbei sprechen ließ strahlte die Dunkelheit aus. Zwei Seelen sprachen durch nur einen Körper: die der Macht und die des Wirts. Erneut erklang diese Stimme, doch diesmal weniger motivierend:
“Ich brauche dich Schwächling nicht. Dein Schicksal hat dich eingeholt, du Narr. Deine gepredigte Umsichtigkeit hat dich gestürzt, Leichtsinniger. Du bist es nicht wert von mir unterwiesen zu werden. Eine Mistgeburt der Macht.”

Erst wenn man zu Boden ging lernte man wieder aufzustehen. Karskin wollte seine bisherigen Niederlagen niemals zugeben, dennoch wiederfuhren sie ihm. Mit der Zeit wurde er umsichtiger, versuchte solcherart Schicksalsschläge grundsätzlich zu vermeiden. Schwäche leisteten sich nur die Toten, die ihr Schicksal geschehen ließen und sich nicht die Mühe machten es ändern zu wollen. Karskin wusste das Unausweichliche sehr wohl zu verändern. Er erklärte das Sujet als Nicht-Unausweichlich und unternahm etwas dagegen. Umsichtigkeit. Für diesen Moment hatte sie ihn verlassen.

Der Schatten entmaterialisierte sich in der leichten Brise der Vorstellung und innerlichen Vorahnung. Stattdessen fand Karskin sich nun gefangen in der selben Illusion von der Hand eines hinterlistig lachenden Hutten über einer Klippe baumeln. Karskin in seinem kindlichen Körper. Seine noch makellosen, weichen Hände eines 8 jährigen umfassen die dicke, klobig geschuppte Hand des Hutten, die mit Stärke den Hals Karskin's zudrückte. Er kannte die unverwechslichen bernsteinfarbenden Glubschaugen von Serkba the Hutt, ein führender Sklavenhändler von Elrood, der als getarnter, renditeorientierter Arbeitgeber für die SoorSub-Gesellschaft arbeitete unter dem Namen Mirrba Mesojod Djiarn. Ja, der unvergessliche Mirrba, der größte und gefährlichste Gauner unter den Hutten des südwestlichen Outer Rims. Mit einer länge von 6,43 Metern und einer Höhe von 350 Zentimetern bewegte er immer seine fettleibige, Schleim produzierende Masse über die Leichen in seinem Keller hinweg. Journalisten, die gegen ihn schrieben und seine kriminellen Fälle aufdecken wollten, ließ er beseitigen. Konkurrenten tötete er persönlich bei Geschäftsessen und doch schaffte er es immer wieder sich aus den angerichteten Desastern herauszureden. Herauszureden konnte nicht stimmen. Die Sicherheitsfirmen von Elrood waren genauso korrupt gewesen wie die Hutten und Senatoren Elroods selbst. Serkba's kolossales Gewicht gründete nicht auf köstlichen huttischen Gerichten, die er sich von seinem Wohlstand leisten konnte, sondern spiegelten seine Gegner wieder. Serkba gehörte zu den wenigen Hutten, die am Kannibalismus gefallen fanden und an diesem sich der Gaumen selbst erfreute. Serkba aß seine Widersacher, sofern er diese einem Lieferservice gleichend zu sich bestellte, immer lebendig.
Karskin sah, wie er von Serkba, hinter diesem sich zwei seiner huttischen Wachen befanden, ihn über den Abgrund hielt.

“Wenn du nicht so klein wärst, würde ich dich mit Haut und Haaren verspeisen, humanoider Dreck. Doch ich lasse noch Gnade walten, wertloses Etwas, und lasse dich im Sarlacc von der Magensäure auflösen. Hoohohoho.”, hörte Karskin die tief erzitternde Stimme des Hutten. Wo sich Serkba nun befand, wusste Karskin nicht.

“Aufstehen! Du scheinst noch als Kanonenfutter für diese Blechkisten zu taugen. Besser stirbst du als ich.”

Nun spürte Karskin, wie eiskaltes Wasser über seinen Kopf geschüttet wurde. Ungemütlich wurde er aus seiner Bewusstlosigkeit gerissen, sodass seine Augen nun den abgerundeten schwarzen Helm des Sith-Troopers erblickten, der gerade zum Faustschlag ansetzen wollte. Er sah die Faust auf sich zurasen, die jedoch kurz vor seiner Nase stoppte.
“Schnapp dir das Gewehr. 7KTR809-3REG braucht es nicht mehr.”, und deutete süffisant unter seinem Helm lächelnd zu dem unter Steintrümmern zerquetschten Leichnam eines ehemaligen Sith-Troopers. Karskin griff während er sich aufstützte das Gewehr und lud es durch. Er ließ seinen Blick zu dem Leichnam des Sith-Troopers schweifen. Der Kopf von einem riesigen Felsquader zerquetscht und sein Bauch von einem Stalaktitenähnlichem Gebilde aus Marmor durchtrennt. Die Gedärme umwickelten Karkin's rechtes Bein, welche er versuchte nun abzuschütteln. Deswegen wurde er also bewusstlos, so schien es zumindest. Er blickte 40 meter hohen Decke des Ganges, in welcher ein circa 7m durchmesser großes Loch zu sehen war. Die ganzen schweren Marmorgesteine, Elektronik und überreste eines Luftabwehrgeschützes lagen über den Boden zerstreut. Glücklicherweise wurde Karskin nur von einem Stein am Hinterkopf erwischt. Er griff sich an den Hinterkopf und fühlte eine warme Stelle. Die hautlose Wunde entsand stechende Schmerzen an sein Gehirn und er sackte aufgrund dieser erneut zu Boden. Sein Körper war stark geschwächt. Er konnte nicht genau sagen wie lange er schon hier lag bis er von den Sith-Troopern Allegious aufgegriffen wurde.

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Dennkin erwartete den zweiten Adepten welcher auf ihn zurannte.Bereits seine Bewegungen ließen darauf schließen,dass er nicht so schwerfällig war wie sein Vorgänger.Mit geübtem Griff entledigte er sich seines Schals und nahm die Verteidigungsposition ein.Er bewegte sich ziemlich schnell fort und griff mit dieser Geschwindigkeit auch sofort Dennkin an.
Die Hiebe des Feindes waren ebenfalls ziemlich ungenau,aber dennoch erfolgten sie mit einer extremen Schnelligkeit,in etwa so wie bei Dennkin selbst.
Dieser hatte jedoch viel seiner Kraft behalten,da er sich nicht gerade verausgabt hatte bei seinem vorigen Kampf,doch nun wurde es ernst.

Der feindliche Adept trieb Dennkin weiter nach hinten,welcher die schnellen Hiebe ebensoschnell abwehrte.Dann plötzlich machte der Gegner eine Kraftvollere Attacke die Dennkin ein paar Zentimeter zurückwarf,was genügte um dem Feind die Handfläche nach vorn schnellen zu lassen und Dennkin bekam wieder den Druck einer unsichtbaren Welle zu spüren.Er flog über den Boden und dachte sich noch im Flug

Diese verdammten Machtfähigkeiten,nur weil meine bisherigen Meister nichts anderes als Schläge für mich im Sinn hatten kann ich mich nicht dagegen wehren!


Er schlug gegen eine der Kontrollsäulen welche verteilt im Raum standen um die Trainingsdronen zu aktivieren.Die Säule bekam eine große Beule als Dennkin wuchtig dagegenknallte.Er lag kaum am Boden als er zur Seite schnellte,weil das Laserschwert des Gegners genau dort in den Boden gerammt wurde,wo er sich gerade noch befunden hatte.

Aber so wird es immerhin lustiger!

Als er die beschädigte Kontrollleuchten sah,kam ihm eine Idee.Er spurtete ein paar Meter weiter nach hinten,wo die nächste Kontrollsäule stand.Der Gegner lachte bereits auf und sagte

"Was ist?Hast du Angst?Komm her du Feigling!"

Er sprang Dennkin hinterher und als er Dennkin eingeholt hatte ,welcher mit dem Rücken zu ihm stand ,drehte dieser sich blitzschnell um um sich zu verteidigen.Wieder leuchteten die Lichtschwerter auf als sie aufeinandertrafen und Funken sprühten.Ja,dieser Gegner hier war stärker als Dennkin,keine Frage.Aber war er auch klüger?Genau in diesem Moment schrie der Feind auf.Was er nämlich nicht gesehen hatte war,das Dennkin als dieser ihm den Rücken zugewendet hatte,an der Kontrollsäule die Trainingsdrohnen aktiviert hatte.Er hatte die Blasterstärke auf die hächste Stufe gestellt,die volle Anzahl an Drohnen gewählt und das Ziel eingegeben.
Die Blasterschüsse konnten einen nicht töten,jedoch beachtliche Brandwunden hinterlassen,welche einen ausser Gefecht setzen konnten.
Nun war der Raum erfüllt lauter kleiner schwebender Drohnen welche auf den feindlichen Sith schossen und ihn bereits den Rücken leicht versengt hatten.
Der Gegner von diesem Manöver selbstverständlich überrascht und abgelenkt,drehte sich den Drohnen zu weil er dachte eine größere Gefahr würde hinter ihm lauern,doch die eigentliche Gefahr ging noch immer von Dennkin aus,welcher sein Gegenüber sogleich in der Mitte durchteilte.

Dennkin war ziemlich ausser Atem,durch die schnellen Attacken und sein verbrannter Körper meldete sich immernoch zu Wort und schrie ihm leidige Qualen entgegen.Bis jetzt hatte er noch keine Zeit gehabt sich um seine Verletzungen die Alaine ihm zugefügt hatte zu kümmern.Und vermutlich würde er es auch eine zeitlang nicht können,so musste er sich an die Schmerzen die auf ihn einwirkten gewöhnen.

Dann blickte er sich um und sah das Arica scheinbar längst fertig war mit den anderen feindlichen Sith.Er ging auf sie zu und von der anderen Seite kam Alec herein.

Die Worte von Arica,darüber das sie beide nützlich seien,löste in Dennkin zum ersten Mal in den gesamten Jahren in denen er hier an der Akademie war ein positives Glücksgefühl aus und ließen ihn denken das er etwas vollbracht hatte,zum ersten Mal.
Anschließend sagte sie das sie nicht hier herumstehen wollte,was Dennkin nur Recht war.Er war sich sicher das sie vor hatte dem finalen Kampf beizuwohnen zwischen Allegious und Menari.
Wer konnte es ihr verübeln?Schließlich war auch eine der mächtigen hier und Dennkin konnte sich gut in die Lage von ihr versetzen.Da sind zwei Sith die um den Thron kämpften ,zwei Sith ihren Ranges so wie er das verstanden hatte, und sie wollte nicht so tun als ginge sie das nichts an.Musste sie nicht eigentlich vollkommen verrückt bei dem Gedanken werden das sie selbst auf dem Thron sitzen könnte?

Als sie fertig war drehte sie sich um und ging auf die Tür zu.Dennkin blickte einmal kurz Alec an,nickte ihm zu und schritt ihr dann hinterher.

Bastion - Center - Sith Orden - Große Trainingshalle - Dennkin,Alec,Arica
 
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Das erste Lebewesen, dass Alec sich erinnern konnte getötet zu haben, war vom Wachpersonal gewesen. Damals war er schon zum dritten Mal bei einem großen Bruch der Bande dabei gewesen. Sie waren in ein Lagerhaus eingestiegen, maskiert, mit Strumpfhosen über den Gesichtern, weils am billigsten war. Sie waren über die Dächer gekommen, um durch das Tor auf der Rückseite des Grundstücks wieder zu verschwinden. Dort hatte dann ein kleiner, ebenfalls abgezogener Transporter warten sollen, um die ganzen Hologeräte wegzuschafen. Alecs Aufgabe war es gewesen, das Tor vom zentralen Kontrollraum aus zu öffnen und wieder zu schließen, damit so wenig verdacht wie möglich geschöpft werden würde. Er hatte dann als letzter rauskommen sollen, indem er schnell unter dem sich schließenden Blech durchhuscht wäre. Eigentlich der beinah einfachste Job bei dem Bruch, doch hatte er nicht soviel Glück gehabt. Irgendeiner hatte bei Informationsbeschaffung über das Gelände Mist gebaut und die Bewegungen der beiden Sicherheitsleute nicht richtig bestimmt. So war Alec auf halben Wege zum Ausgang direkt in ihre Arme gelaufen. Die Wachfrau, zwischen 40 und 50, war vor Schreck in den Kies gefallen und hektisch an ihrer Waffe rumgefummelt, doch hatte sie sie nicht heraus bekommen. Alec jedoch hatte nicht lange überlegt, gar nicht überlegt, sondern nur sein Messer genommen, das Geschenk eines Freundes, wenn er so etwas denn gehabt hatte, und stach zu, ohne zu merken was er tat. Denn soetwas hatte er zuvor eben noch nie getan. Die Frau hatte nicht geschrieen, als sie das Messer in ihren Bauch hinein- und wieder hinausfahren spürte, sie hatte nur tief und wimmernd gestöhnt, und ihren Blick einfach nicht von Alecs Augen richten können. Er war weggelaufen. Er war zum Transporter gelaufen und sie waren verschwunden, ohne das Alarm geschlagen wurden war. Und Alec hatte darauf gewartet, dass etwas passiert.

Von irgendwem hatten sie dann gehört, dass die Frau verblutet war, es nichtmal zurück ins Haus geschafft hatte. Ein paar aus der Truppe hatten ihm auf die Schulter geklopft. Ja, war ne dumme Sache gewesen, aber er hatte ja immerhin nen kühlen Kopf behalten, hatte die einzig richtige Reaktion gegeben, er sollte sich das auch nicht so zu Herzen nehmen, fressen und gefressen werden, oder nicht? Außerdem passierte das eh jedem mal, früher oder später, so oder so, keine große Sache, es sei völlig normal, wenn er sich deswegen jetzt schlecht fühlte, doch möge er da einfach drüber hinweg kommen. Ein zwei hatten sogar tiefes Mitgefühl mit ihm mitgeteilt, dass sie wussten, wie schwer es war, ein Leben genommen zu haben, dass sie sich das nie wirklich verzeihen konnten, und dass er stark sein müsse, denn so sei das Leben nunmal.
Alec hatte nur genickt und hatte sich etwas zurückgezogen, wie es wohl wie das stumme Nicken ebenso erwartet wurden war. Doch er hatte noch immer darauf gewartet, dass etwas passiert in ihm passiert. Er hatte gehört das Menschen und andere Leben nicht getötet werden sollten, das es falsch war, zu töten. Dennoch wurde es täglich getan. Er hätte zumindest erwartet, dass er es ekelhaft, vielleicht sogar scheußlich und grausam gefunden hätte, im Nachhinein. Doch nichtmal das. Während er gedacht hatte, dass es doch eigentlich falsch sein müsste, war rein gar nichts in ihm passiert. Er hatte den nahenden Tod dieser Frau durch seine Hand gesehen, doch war nichts in ihm geschehen, hatte es ihn nicht erreicht. Was auch immer in ihm etwas hätte bewirken sollen, Mitleid oder Schuld, war nicht gekommen. Und so hatte er noch öfter töten können, und jedesmal stellte er sich weniger fragen darüber. So war nunmal das Leben, oder nicht?


"Nun ja, das Ergebnis zählt und so gesehen habt ihr es beide nicht schlecht gemacht. Auch wenn es wohl kaum eine Großtat gewesen ist. Aber wie es aussieht seit ihr Beide nicht unbedingt unnütz. Ihr dürft also in meiner Nähe bleiben bis Alaine zu uns findet. Nur Eines! Ich werde bestimmt nicht hier bleiben. Überdeutlich fühle ich, das sich der Konflikt seinem Höhepunkt entgegen bewegt."

Die mehr oder weniger direkte Aufforderung Aricas, ihr zu folgen, brachte Alec wieder ins hier und jetzt. Sofort verschwanden die alten Tage wieder aus seinem Bewusstsein.
Eine zuvor gestellte Frage, hatte die Executorin mit einer Handbewegung als nichtig weggewischt. Zum Glück, denn Alec hatte die Frage gar nicht wirklich gehört.


"Ich bleibe an eurer Seite, Mylady!"

sagte Alec und deutete erneut seine typische kleine Verbeugung an. Was auch immer Dennkin zu tun gedacht: Alec würde ihr folgen. Welche lächerliche Verbindung durch ihre Lehrer-Schüler-Beziehung zu Alaine auch immer zwischen ihm und dem Waldschrat bestand, hatte keinen Wert. Sie war eine der vermutlich drei mächtigsten Wesen auf dem Planeten und sie war die einzige von diesen Dreien, die nicht eine der sich gegenseitig aufreibenden Parteien direkt anführte. Abgesehen von einem kilometertiefen Schutzbunker, war ihre Nähe womöglich der sicherste Ort auf Bastion derzeit. Zumindest im Moment noch. Abgesehen davon, war Aussicht viel viel besser.

Doch Dennkin schien ebenso entschlossen zu sein Arica zu folgen wie er selbst. Als die Executorin auf die Tür zuging, durch die sie vorhin gekommen war, nickte Dennkin Alec blöd zu, als jähes seltsames Zeichen von Verbrüderung vielleicht. Aus intuitiv taktischer Absicht erwiderte Alec das waffenbrüderliche Nicken voller seichter falscher Inbrunst und schloss sofort zu den beiden auf.

Er sparte es sich, bei der mächtigen Sith Erkundigungen einzuholen, wohin sie nun gehen würden. Sicher hätte er keine vernünftige Antwort bekommen. Aber es war auch egal, viel konnte er mit diesem Orden sowieso noch nicht anfangen. Und im Moment war er sowieso froh, irgendwie beschäftigt zu werden. Und da kam ihm tatsächlich sogar jeder vielleicht auch lebensgefährliche Kampf, aber auch ein anderer maximal reizvoll wiegender Frauenleib an seiner Seite, ihm sehr entgegen, um ihn von jenen in ihm rumorrenden auf andere, im hier und jetzt angesiedelte Gedanken zu bringen.


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Center - Sith Orden – Gänge – mit Dennkin und Alec

Es war nicht sonderlich überraschend das beide Adepten sich, ohne irgendwelche Diskussionen, anschlossen. Aber es war doch ungewohnt für Arica wieder ein paar Frischlinge im Schlepptau zu haben. Wie lange war es eigentlich her, das sie einen eigenen Schüler gehabt hatte? Na ja, war eben keiner dabei der es wert gewesen war, das sie ihre Zeit mit ihm oder ihr verschwendete. Aber vielleicht fand sich ja in nächster Zeit etwas Passendes.
Mit einem leichten Grinsen musste sie sich sogar eingestehen, das sie, wäre ihr Alaine nicht zuvor gekommen, sicher Interesse an Alec gezeigt hätte. Interesse, das durchaus nicht nur Ausbildungsbedingt war. Er passte auch so in Aricas Beuteschema. Nun ja, das er nicht ihr Schüler war stellte wohl kaum ein Hindernis dar. Vielleicht, irgendwann, wenn die Lage eine Andere war. Beinahe unbewusst wurde ihr Gang trotzdem noch etwas ausgeprägter während sie nun durch recht stille Gänge liefen! Ab und an kamen nur ein paar Patrouillen entgegen, die allerdings zu ihnen gehörten und so für Arica ehrerbietig Platz machten. Wie es sich für die beiden Adepten wohl anfühlte, solcherlei Achtung entgegen gebracht zu bekommen? Arica konnte sich noch sehr genau daran erinner wie es damals für sie gewesen war von einer kleinen, halb verhungerten Diebin, mehr oder weniger plötzlich, zur Adeptin des ehrenwerten Exodus Wingston zu werden. Mit einem Mal war nur das Beste gut genug. Auch wenn es ja eigentlich nur ihrem Meister gegolten hatte, fiel so Manches auch für sie ab.
Hm, wie sie nun jetzt darauf kam an diese Zeiten zu denken? Ihre Ausbildung. Die Anfänge ihrer eigenen Karriere und der beginn ihrer Liebe. Der einzige Liebe, die sie je zu einem anderen Wesen empfunden hatte. Erst nach dem sie keine Adeptin mehr war, hatte Exodus es zu gelassen, das sie einander näher kamen . Er war ein Mann von Ehre! Der Einzige der ihr im Sithorden je begegnet war und doch war genau das es wohl, was ihn von ihr weg gerissen hat.
Aus der fast wehmütigen Erinnerung an eine vergangene Liebe wurde wieder jener brennende Hass auf den Verrat, den er an ihr begangen hatte. Er war verschwunden. Hatte sein Dasein als Sith abgestreift und den Orden verlassen um zu seiner Familie und seiner elenden Jedifrau zurück zu kehren. Einzig seine kleine verwöhnte Göre hatte er hier gelassen und war sich dabei nicht einmal zu schade gewesen Arica auch noch zu bitten auf dieses verzogene Kind auf zu passen.
Fast schon Ironie, das ausgerechnet die Kleine in Allegious Fänge geraten war. Eine Wendung, die bei Arica doch beinahe Amüsiertheit hervor rief. Denn sie wusste durchaus um seine „Erziehungsmethoden“ . Egal. Es war nicht an ihr sich darüber den Kopf zu zerbrechen und sie wollte auch nicht mehr all zu oft an Exodus zurück denken, auch wenn er sich immer mal wieder in ihr Bewusstsein schlich und kleine Stiche des Verlustes in ihr Herz sandte.
Nein, sie lebte jetzt und sie war seit langem nicht mehr das verliebte Aricalein, das sich in Stücke hätte reißen lassen für ihn. Sie war nun eines der mächtigsten und skrupellosesten Wesen der Galaxis. Sie nahm sich was sie wollte und wann sie es wollte. Nicht zuletzt auch Männer, die ihrem Beuteschema entsprachen. Leider allerdings war im Moment nicht die Zeit dafür. Zu schade. Ein kurzer, beiläufiger Blick nach hinten, dann setzte sie langsam ihren Weg fort!


Dennkin, Alec, wo kommt ihr eigentlich her?

Fragte sie wie nebenbei denn ihr war dieses schweigende, ehrerbietige hinterhergetrappel im Moment etwas langweilig.

Ihr habt auch meine Erlaubnis Fragen zu stellen, so lange sie nicht zu dumm sind. Wenn mir danach ist beantworte ich sie vielleicht sogar.

Und so setzten sie nun ihren Weg fort, der sie über Kurz oder Lang in die Nähe des Thronsaales bringen würde.

Center - Sith Orden – Gänge – mit Dennkin und Alec
 
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Nach dem Wendemanöver hatte Kyra immer wieder ein Auge auf dem Sensorschirm, überwachte regelrecht die Position und Manöver ihrer neuen Flügelfrau. Nur für einen Moment befassten ihre Gedanken sich mit der Frage ob das geschah, weil sie es Cassandra vor dem besteigen und starten ihrer Jäger versprochen hatte, oder weil sie schlicht und ergreifend einen schon jetzt entstandenen 'Mama-Beschüterinstinkt' entwickelt hatte, der sich auf die neue Wolve Pilotin konzentrierte und stets bedacht darauf war, ihr aus der Klemme zu helfen, oder sonst wie beizustehen. Die Lieutenant allerdings konnte ihren Gedanken nicht zu ende folgen, da nach ein paar ruhigen Sekunden ein Defender durch ihre Zielerfassung rauschte und sich dann so ausrichtete, dass das alles viel zu sehr nach einer Einladung roch. Die schwarzhaarige überprüfte die Positionen der anderen Jäger, besah sich noch einmal den Kurs von Cassandra und ging dann an die Verfolgung. Sie betätigte nach einigem hin und her den Abzug, brach allerdings kurze Zeit später die Verfolgung des Jägers ab und änderte ihren Vektor, sodass sie näher zu Cassandra getragen wurde. Kyra hatte dadurch das auf dem Sensorschirm nur Punkte gezeigt wurde wenig Referenz wie sie gerade so flog, allerdings hatte ein kurzer Blick den sie vorhin durch das Sichtfenster hatte erhaschen können, nicht so sehr zuversichtlich ausgesehen. Konnte aber auch sein das sie einfach schief geguckt hatte...

Als sich der junge, weibliche Neuzugang dann aber bei ihr meldete, bestätigte sich ihr verdacht auf das, was sie meinte gesehen zu haben. Zumindest nahm Kyra an das das was sie meinte gesehen zu haben nun nicht mehr sonderlich unwahrscheinlich war. Aber gut, das war ihre erste Schlacht... da würde Kyra für den Anfang solche Dinge noch nicht gleich negativ beurteilen. Sie selbst hatte ja auch die ein oder anderen Gedanken und Hemmungen gehabt, aber sobald das Adrenalin erstmal in ihren Kreislauf gepumpt wurde... Kyra begann um ihre eigene Achse rotierend die Flugbahn ihres Jägers über die von ihrer Flügelfrau zu ziehen und kam nun auf der anderen Seite runter. Flog leicht hinter und neben Cassandra weiter.


„Na dann wollen wir doch mal sehen was sie dir entgegenzusetzen haben Rookie-Queen.“

Erwiderte die Rottenanführerin, die sich das Ziel das Cassandra sich nun auswählen würde, schon beinahe denken konnte. Denn ihr war das zweier Gespann des Feindes so eben auch aufgefallen. In gewisser Weise eine vage Spiegelung von ihr und Cassandra, allerdings war Kyra durchaus bereit und fähig sich von ihrer Flügelfrau zu lösen, falls nötig, um ein nicht so einfaches Ziel abzugeben. Cassandra würde dennoch ihren Schutz genießen, immerhin war ein Pilot weitaus tödlicher, wenn man seinen Jäger nicht zu fassen bekam.

„Ich werde die zwei mal ein wenig aufscheuchen, dann hast du deinen Auftritt!“

Sprach die Pilotin voller Tatendrang und gab auch schon vollen Schub. Ihr Jäger beschleunigte, wurde immer schneller und schneller als er auf die Feinde zujagte. Die beiden hatten sie mittlerweile zweifelsohne bemerkte, denn auf den einen hatte sie bereits ihre Zielerfassung gelegt. Der andere – jener Pilot der vermutlich so erfahren war wie Cassandra, hatte von Kyra nichts zu befürchten. Noch nicht jedenfalls. Somit war es der andere, dem wenige Sekunden später einige Laserstrahlen mit todbringender Energie gegen die Schilde klatschen. Drei, vier Salven allerdings waren nicht genug um die Schilde eines Defender zu durchschlagen. Das wusste Kyra, aber ihr Plan ging nichtsdestotrotz auf. Der erfahrenere Pilot brach aus, entging dem noch zu ihm jagenden Feuer und führte das heraufziehende Duell in die zweite Runde. Seinen Schützling ließ er zurück, denn der machte nicht sonderlich viele Anstalten irgendetwas zu tun, veränderte nur geringfügig den Kurs und bot somit weiterhin ein Ziel für Cassandra leichte Beute. Ihr erwählter Gegner hingegen erwies sich als etwas erfahrener und konnte ihrem Beschuss sogar hin und wieder entgegen. Doch die rapide abgefeuerten Doppelsalven taten ihr übriges. Kyra war einen schnellen Blick auf den Sensor, doch Cassandra war noch in der Nähe, denn so wie Kyra nicht von ihrer Flügelfrau weg wollte, wollte der Gegner vermutlich nicht von seinem Schützling weg. Was für eine ironische Situation. Allerdings glich Kyra dieses seltsame Bild viel schneller als ihr Opponent das wollte ihren Ansichten an. Denn seine Schilde flackerten letztendlich auf, erloschen und der Rest des Jägers verging dann doch spektakulärer in einem durchaus ansehnlichen Feuerball. Abschuss Nummer eins für die Schlacht. Und die war mit Sicherheit noch nicht so schnell zu Ende... in Gedanken rechnete sie den gerade getöteten schon auf ihr bisheriges Konto um und raste mit ihrem Defender wieder in Richtung Cassandra. Kyra konnte auf den Sensoren auf einen ersten Blick nicht so recht erkennen, was sich getan hatte.

„Und Rookie-Queen, was gibt’s neues?“ Aktivierte sie daher zu der jungen Pilotin einen privaten Kanal, als ihr Jäger von hinten immer näher auf Cassandra zujagte.


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[Bastion- Center – Sithorden - Außenmauer - Janem, Vincent & Jolina]



Noch immer strömte Sauerstoff gleichmäßig durch die Lungen der jungen Apprentice. Demnach war es Menari´s Wille, dass sie noch etwas weiter Leben durfte. Mehr noch ließ sich der Executor auch dazu herab mit Jolina zu sprechen. Er offenbarte ihr einen baulichen Aspekt des Ordens, der der jungen Sith bisher nicht bekannt war. Wie viel es wohl noch zu erfahren gab wenn sie in der Nähe des Chiss bleiben könnte?

„Ich bin sicher Mylord, ihr werdet diesen… geisteskranken Noghri dennoch nicht unterschätzen! Nunmehr bin ich aus freien Stücken zu euch gekommen. Neugier kann doch manchmal eine wirklich gefährliche Eigenheit sein.“

Jolina folgte der Aufforderung des Sithlords zu ihm zu kommen. Dann stand er in seiner ganzen Größe vor ihr. Er war kein Riese und auch eher schlanker Natur doch die zierliche Gestalt der Apprentice überragte er weit und dies aus vielerlei Blickwinkeln.
Dann plötzlich spürte sie, wie der Executor in der Macht nach ihr Griff. Jolina wehrte sich ein wenig gegen diesen für sie nicht bezwingbaren Übergriff, nur um in den Genuss der daraus resultierenden Qualen zu kommen. Und die Intensität dieser Schmerzen war enorm. Ein weiterer Effekt ihres vermeintlichen Widerstandes war eine Demonstration ihrer Willenskraft und Leidensfähigkeit. Würde der Chiss sie nun doch noch töten? Wie sinnlos wäre alles vorher Gesagte in diesem Fall. Nein… ihre Zeit war noch nicht gekommen! Keinen Millimeter mehr vermochte die junge Sith sich zu bewegen. Wie eine Marionette hing sie an den Fäden der Macht des Executors und war diesem auf gut dünken ausgeliefert.

Menari war ihr nun so nah, dass sie seinen Atem fühlen konnte. Die rotglühenden Augen des Chiss schienen ihr direkt in den Verstand zu brennen und bereiteten ihr Schwindelgefühle. Gefasst ertrug sie, ihm ja willenlos ausgeliefert, seine Nähe, die sich in ihrer Art so deutlich von der Präsenz Allegious abhob und ihr gleichsam so ähnelte. Die folgenden flüsternden Worte aus dem Mund des Executors ließen ihre Gedankengänge stocken. Der Sith würde also eher die Vernichtung des Ordens befehlen als die Macht dem Noghri zu überlassen. Wahrscheinlich nur die logische Konsequenz im Denken und Handeln eines jeden Sith in solch einer Situation. Alles oder Nichts!

Die Demonstration der absoluten Überlegenheit des Chiss endete und Jolina war froh die Kontrolle über ihre Machtfäden zurück zu haben, wenn sie auch den Schmerzen der Unterdrückung innerlich nachseufzte. Menari jedenfalls wies die Apprentice an nun voraus zu gehen, hinein in die Höhle des Drachen. Nun begann das Reich welches der Chiss vielleicht mit erschaffen hatte, doch längst nicht mehr kontrollierte.


„Wenn das Ende des Ordens das unausweichliche Schicksal eurer Niederlage sein sollte Mylord, dann bin ich umso erleichterter, dass ihr nicht vor habt gegen Allegious zu verlieren!“

Gab Jolina unbedacht von sich während sie die beiden Verräter flink durch die dunklen Gänge des Ordens führte. Manche Wege waren durch Artilleriebeschuss eingestürzt oder standen kurz vor diesem kritischen Punkt des Versagens. Daher war es mühsam einen geeigneten Weg zu finden. Auf andere Sith trafen sie vorerst nicht. Anscheinend waren die meisten in den Wirren der Schlacht beschäftigt und spielten so dem Plan des Chiss in die Hände den Thronsaal möglichst ohne viel Tam Tam zu erreichen.

Plötzlich drangen auf der rechten Seite schnelle Schrittgeräusche an das Ohr der Apprentice die noch immer einige Meter vor Menari und seinem Begleiter (Vincent) ging. Ohne Überrascht zu sein stürmte dann auch schon ein Apprentice des Ordens um die Ecke und rannte Jolina beinahe um. Es war ein junger rothäutiger männlicher Sarrish. Offenbar kannte er Jolina vom sehen her denn er vierhielt sich plötzlich sehr freundlich wenn auch der Gehetzte Blick nicht ganz verschwand. Anscheinend hatte er Janem noch nicht bemerkt. Vielleicht maskierte der Executor ja inzwischen seine Aura um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.


„Wohin denn so stürmisch?“

Fragte Jolina neugierig und trat dicht an den jungen Sarrish heran.

„Verzeiht Lady Norrs, doch ich muss weiter zur Cantina! Menari´s Anhänger sollen bereits an mehreren Stellen in den Orden eingedrungen sein!“

„Soso, sagt man das!?“

Das Gesicht des jungen Apprentice vereiste augenblicklich, denn er erkannte den Chiss in Jolinas Schlepptau. Dann folgte das kurze aufsummen der roten Klinge der Apprentice und der rothäutige Sith sank stöhnend mit noch immer entsetztem Gesicht zu Boden. Jolina schnaubte kurz ob des Sith zu ihren Füßen. Wie ein kaputtes Spielzeug ließ sie den sterbenden Sarrish zurück und wandte sich wieder ihren Begleitern zu.

„Hier entlang, Mylord!“

Leise ging Jolina weiter voran durch die Dunkelheit des Ordens. Dabei malte sich langsam ein breiter werdendes Lächeln in ihr Gesicht.



[Bastion- Center – Sithorden - Gänge - Janem, Vincent & Jolina]
 
}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Gänge >< unweit der Cantina >< Alaine vs. Helena (NPC), sowie einem Zabrak(NPC)]<<{

Der Kampf zwischen Alaine und Helena sowie ihre Schosshund veränderte sich leicht als beide Gegner dazu übergingen in einer Figur auf die Warrior loszugehen. Es sah aus wie eine Parade als beide Lichtschwerter die gleiche Drehung vollführten und im jeweiligen gleichen Winkel auf Alaine zugesaust kamen. Die Corellianerin brachte ihre Schwerter in einer eleganten Drehung nach vorn, blockte den Schlag und trat gleichzeitig zu. Ihr Tritt traf den Zabrak im Gesicht. Knochen brachen als die Nase ihres Gegners brach und das Blut über dessen Lippen strömte. Der Schrei war ohrenbetäubend und hallte an den Mauern wieder. Alaine vollführte eine weitere Drehung, behielt Helena im Auge und ließ ihr Schwert auf den Schädel des Zabraks sausen wodurch dieser gespalten wurde. Blut sowie andere nicht wirklich schön an zu sehne Flüssigkeiten ergossen sich über den Boden und damit auf die Marmorplatten. Ein weiteres Leben war ausgelöscht und würde in Vergessenheit geraten. Unbedeutende Subjekte waren ohne Bedeutung. Niemand würde sie vermissen und am wenigsten der Orden, der sich nicht viel darum scherte wenn Schwache, Unfähige Wesen nie wieder zum Vorschein kamen. So viele würden jenem Beispiel noch folgen in den nächsten Stunden der Kämpfe. Überleben würden nur die stärkeren und jene, die sich letztlich doch unterwarfen, weil sie ihr Leben nicht vergeuden wollten. Folglich war klar, dass es Speichellecker geben würde, die für ihr Leben alles versprechen würden. Radikal wäre es niemanden zu verschonen und damit endlich den Orden zu säubern von all dem Unrat, welcher sich über die Jahre angestaut hatte. Wäre es nach Alaine gegangen, so hätte sie dafür gesorgt, doch da es nicht in ihrer Macht stand waren in dieser Hinsicht ihre Hände gebunden. Sie würde damit Leben müssen das Geschmeiß wie Kira oder Ranik auch weiterhin die Stätte der Sith verunreinigen würden. Das ihr Leben geschont werden würde unter der Bedingung der absoluten Unterwerfung und des Gehorsams. Sie würden sich darauf einlassen ja, aber ihre angebliche Loyalität wäre nichts weiter als eine Lüge. Das Vorgaukeln falscher Tatsachen. Es war widerlich. Mehr als dies, es war Pervers und verachtend. Es entsprach nicht den Traditionen und es brach mit den alten Sitten. Dies nahm man allerdings in Kauf, denn was einst war zählte nicht mehr und würde es wohl auch nicht mehr. Der Orden war eine Schande, ein Geschwür welches ausgemerzt gehörte. Zu jenen Geschwüren gehörte auch Helena, die als Gegnerin noch immer Alaine gegenüber stand und auf die sich die Rothaarige konzentrierte.

Die Schwarzhaarige ließ ihr Lichtschwert in einem steilen Winkel hinabsausen, während Alaine ihre Schwerter nach oben brachte und den Angriff blockte. Das Summen halte in den Ohren der Warrior wieder als das Tempo sich steigerte, beide Gegnerinnen sich umkreisten, ihre Schwerter aufeinander krachen ließen, Saltos vollführten oder andere Akrobatischen Tänze und Übungen vollführten. In einem günstigen Moment griff Alaine in die Macht und nach Helena, warf diese gegen die Wand, wobei ihr Lichtschwert ihr aus der Hand glitt. Ein dumpfer Knall war zu hören, dann rutschte Helena an der Wand hinab und blieb benommen sitzen. Alaine schaltete ihre Lichtschwerter ab und hängte sie an ihren Gürtel, dann schritt sie auf ihre Rivalin zu, blieb vor ihr Stehen und lachte leise, während sie erneut in die Macht griff und ihre Gegnerin in die Luft zog. Als Helena den Kopf hob und Alaine in die Augen sah war darin Wut zu sehen, gepaart mit eisiger Kälte. Die Mordlust in den Augen Helenas glühte noch immer.


„Unachtsamkeit ist Fatal. Dummheit ebenso. Versagen ist erbärmlich und Verrat kostet den Tod. Aber bei dir Helena wird dein Tod ein anderer sein. Du wirst leiden. Qualen erleiden und ganz langsam sterben. Wenn du dies hinter dir hast, wirst du dir wünschen niemals geboren worden zu sein, mehr noch, mir niemals begegnet zu sein.“

Ihre Worte troffen nur so von Verachtung als ihr Griff fester wurde und langsam die Luft der Schwarzhaarigen abschnürte, welche sich dagegen nicht währen konnte. Der Griff der Warrior wurde nur langsam feste und fester. Drückten die Kehle Helenas zusammen bis diese anfing Blau zu werden und die Augen größer wurden. Erst dann ließ Alaine sie los. Helena glitt betäubt zu Boden und rührte sich nicht. Sie war noch nicht Tod, denn dies wäre zu einfach gewesen und hätte nicht dem entsprochen was Alaine ihr angekündigt hatte. Die Warrior ließ ihrer Rivalin Zeit sich soweit zu erholen das diese wieder auf die Beine kam. Helenas Atmung ging schwerer. Ihre Kehle tat ihr weh. Röchelnd rief sie ihr Schwert zu sich und wollte zum nächsten Angriff übergehen. Alaine allerdings wich ihr aus. Einmal, Zweimal, Dreimal, ehe sie eines ihrer eigenen Lichtschwerter zündete, es vorschnellen ließ und zuschlug. Helena stöhnte auf als sie ihre Linke Hand verlor und kurz darauf den Unterarm. Gepeinigt stand sie da, diesmal die pure Angst im Gesicht vereint mit Unglauben. Sie schien es nicht fassen zu können.

Ihre nächsten versuche des Kämpfens scheiterten kläglich. Mit jedem Zug fügte Alaine ihr weitere schnitte und hiebe zu. Blut rann mittlerweile aus ihrer Schulter ihrem Oberarm, der Hüfte und dem Bein. Alaine ließ sich Zeit, sehr viel Zeit. Der Kampf wurde langsamer, kam dann ins Stocken als die Warrior ihr die Füße unter dem Körper fort zog und Helena sich auf dem Boden wieder fand. Alaine stand über ihr, das Lichtschwert in der Hand, die spitze bohrte sich in die Schulter ihrer Gegnerin. Leises jammern kam über die Lippen der Schwarzhaarigen. Sie wusste dass ihr Leben verwirkt war. Dass es in jedem Moment ein Ende finden konnte. Zumindest wünschte sie sich dies. Doch Alaine würde es nicht zulassen.

Der gepeinigte Körper der Dunkelhaarigen lag noch immer am Boden als Alaine in die Macht griff, Helena hoch zog und in der Luft schweben ließ. Gebrochene Knochen waren Heilbar. Doch was nun kommen würde, würde sie nicht überleben. Der Druck erhöhte sich als Alaine mit der Macht nach einer Stelle in ihrem Nacken griff, welche dafür sorgen würde, dass das Blut aufhören würde zu fließen. Sobald dies geschehen war würde sie loslassen. Die Wirkung würde jene sein, dass das Gehirn nicht mehr versorgt wurde und sobald der Blutfluss wieder einsetzte sämtliche Adern im Körper zerspringen würde wie Eis.

Gepeinigt und unter schmerzen riss Helena die Augen auf. In ihrem Gesicht stand nichts weiter als der Wunsch endlich zu sterben. Jetzt wo sie wusste was geschehen würde versuchte sie sogar noch um Gnade zu flehen, doch Alaine hatte kein Erbarmen und würde es auch nicht haben. Nicht mit ihr noch mit irgendeinem anderen der Verräter. Gleich wie viele heute sterben würden, es wären nicht genug. Es würde keine Gerechtigkeit geben. Keine Ordnung keine wahre Macht. Zurückbleiben würde ein Abklatsch dessen was sein sollte. Die Fäulnis würde wieder an Stärke gewinnen und sich irgendwann wieder erheben. Der Zeitpunkt würde kommen an dem alles von neuem beginnen würde. Ein ständiger, armseliger Kreislauf, dessen Ende noch lange nicht in Sicht war. Wie traurig! Welche Ironie allerdings auch dahinter verborgen lag.

Das Blut in Helenas Adern kam zum stopp. Das Herz pumpte noch, hatte jedoch nicht wirklich erfolg und verlangsamte sich demnach. Als Alaine mit ihrer Prozedur aufhörte, versuchte das Herz diesen Akt zu regulieren. Pumpte schnellere und größere Massen an Blut durch den Körper. Binnen weniger Sekunden erreicht das Blut den Kopf der Frau, schoss aus deren Augen und erreichte sein Ziel. Der Druck war zu groß und so geschah was geschehen musste. Blut traf Alaines Wange, blieb daran kleben und spritzte ebenso auf ihr Oberteil. Andere Körperflüssigkeiten folgten dem. Helenas Leben hatte ihren Körper verlassen. Zurück blieb eine bloße Hülle, die zu Boden glitt und dort liegen blieb. Einen Moment sah Alaine auf die Leiche hinab, deren Anblick einen zum würgen bringen konnte, dann bückte sie sich nach dem Schwert ihrer Gegnerin und den beiden der beiden Toten Apprentice und steckte diese ein.

Ihre Machtfühler machten ihr deutlich, dass sich andere in den Gängen befanden. Weitere Feinde und unter ihnen auch der Chiss. Er war also endlich hier. Hier in den Mauern des Ordens. Ein Lächeln glitt über die Lippen der Warrior. Dieser Tag war schöner Tag und würde noch sehr viel schöner werden. Drei Gegner waren besiegt und besudelten den Marmorboden des Ordens. Ihr Blut hatte sich vermischt, doch dies spielte keine Rolle. Das Ordnungskommando an Saubermachern würde sich darum kümmern. Es gab anderes zu erledigen!


}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Gänge >< unweit der Cantina >< Alaine und drei Leichen <<{
 
[Capital City: Center – Sith-Orden – Cantina] – Nergal & Draconis & Ario & Ik'hril & Darth Tal'shia(NPC) + 8 feindliche Sith

Es dauerte nicht wirklich allzu lange, bis die nunmehr zusammen gefundenen Sith sich über deren Gegner hermachten. Zwar mussten Schüler und Sklave ab und an zurückweichen, doch das war ihm recht gleichgültig, solange sie wenigstens kämpften und bewiesen das sie etwas gelernt hatten. Etwas aus dem machen konnten, was er ihnen an die Hand gab. Bisher hatten sie beide das recht gut gemeistert, weswegen der Sith Lord in einer Drehung sein sekundäres Lichtschwert deaktivierte – es lebte schon längst keiner seiner zuvor angegangenen Dreiergruppe – immer noch in besagter Drehung erhob sich eines der am Boden liegenden Lichtschwerter und flog in die halbwegs ausgestreckte rechte Hand des Sith Meisters. Sein Gegner, scheinbar erfreut nicht mehr gegen ihn antreten zu müssen, rannte spontan in die Klinge der blauhäutigen Twi'lek. Verdammter Banthahirte, blitzte es kurz in seinem Kopf auf, während sich schon die rechte zum Wurf erhoben hatte und die aufgelesene Waffe zu seinem Sklaven warf. Ik'hril, der Nergals Blick aufgefangen hatte, würde damit schon etwas anzufangen wissen. Da sich die Anzahl der Gegner fast der ihren angepasst hatte, konnte der Sith Lord nunmehr zu einem Einhandkampfstil übergehen, während er sich im Geiste schon die nächsten Schritte zurecht legte. Er hatte einen Auftrag bekommen und den würde er erfüllen. Anders vielleicht als sein Auftraggeber sich das gedacht hatte, doch würde so für eine tatsächliche und gründliche Ausführung dessen gesorgt. Wo besser löschte man etwas unerwünschtes aus, als an seiner Machtbasis selbst, denn die Wurzel der Ash'rak – Janem Menari – würde er dem Noghri überlassen...

Und die restlichen Sith die dieser dem Tod geweihten Vereinigung angehörten würden in dem Feuersturm im Orden ihr Leben lassen, wenn nicht würde es eben nach dem Ende der Kämpfe noch zu einigen Todesfällen kommen. Und während er so sinnierte, wusste er mit einem Mal sicher, das jener Sith(Draconis) der zu ihnen gestoßen war, mit absoluter Sicherheit der ehemalige Schüler von Darth Ysim war. Sein vorheriges Zweifeln war weggefegt, denn in der Macht offenbarte sich eine Verbindung zwischen jenem Apprentice, dem verschollenen Warrior, dem Overlord und ihm selbst, die nichts anderes heißen konnte. Wieder einmal erwies sich dieses Geschenk der Macht als nützlich. Noch immer halbwegs in einen Kampf verwickelt, schlug der Schwertarm Nergals auf seinen Gegner ein, drosch ihm das eigene Schwert beinahe in seinen Körper hinein, ehe der Sith Meister – die Schwerter noch immer verkantet – seinem Leben mit einer neuerlichen Attacke aus Blitzen den gar ausmachte. Allerdings war diese zweite weitaus weniger imposant als der erste Angriff mit selbiger auf einen der nun am Boden der Cantina liegenden.

Viele Feinde waren nicht mehr übrig, aber einen würde er sich noch herauspicken können. Jenes Opfer wurde mit einem Machtstoß von den Füßen gerissen und flog über die Theke hinweg, in die Küche des Speisebereichs. Nergal war mit einem Sprung hinterher gesetzt, trat durch die Tür aus dem Barbereich, hinein in die Küche, wo er von einer Lichtschwertklinge empfangen wurde, die vorhatte seinen Kopf in zwei Hälften zu teilen. Aber er wäre nicht so weit fortgeschritten, wenn die Dunkelheit ihm nicht unlängst eine Vorahnung dessen was gerade geschah, eingebracht hätte. Er blockte, trat zu und ging in den Angriff über als der feindliche Sith zurück taumelte. In einem günstigen Moment verdichtete sich die Macht um den Körper des Apprentice und er verlor die Kontrolle über seinen Körper, wurde fortgerissen , landete scheppernd irgendwo ein paar Meter weiter in Kochutensilien. Nergal senkte die Klinge seiner Waffe und hatte sich schon auf den nächsten Angriff vorbereitet. Eine Hand ausgestreckt, schien der Körper seines Kontrahenten wie eine Puppe an Seilen zu tänzeln und zu taumeln, nur auf die Befehle ihres Meisters wartend. Ein Ruck mit der Hand nach links setzte sich um zu einem unschönen Klatschen gegen eine unweit liegende Wand. Der obligatorische, nun zu folgen habende Ruck nach recht, beförderte den Sith mit dem Rücken gegen eine Küchenzeile, die dem Apprentice alle Luft aus den Lungen trieb. In just diesem Moment schnürte es dem Usurpator den Hals zu, desinteressiert sah sich der Sith Meister den Todeskampf noch an, solange bis die letzten Zuckungen aufhörten und der Funke des Lebens aus ihm gewichen war. Sie waren so erbärmlich. In seiner Rage hatte der Apprentice kaum bemerkt wie unterlegen er gewesen war. Wie konnte man sich nur so gehen lassen? Wie konnte man sich selbst nur zum Tier degenerieren? Die Kontrolle über den eigenen Leib, die eigenen Gedanken abzugeben war abartig, pervers und wie man nur immer wieder sah, der Holzweg auf dem so viele wandelten. So viele die nicht die leiseste Ahnung von wahrer Größe, Stärke und Macht hatten. Dennoch einigermaßen befriedigt kehrte er in die Cantina zurück, wo nur Sekunden später die letzten beiden Sith erschlagen wurden. Die Kapuze bereits wieder aufgesetzt schlenderte er um die Theke herum und blieb auf einem nicht von Körperteilen, oder anderem Schmutz besudeltem Stück Boden stehen. Seine Augen wanderten über die Toten, Nergal der mit dem Gedanken gespielt hatte sich einige Lichtschwerter als Trophäe mit zu nehmen kam zu dem Schluss das er dann auch genauso gut jeden einzelnen Blaster hätte mit sich schleifen können. Die Waffen dieser Schwächlinge waren es nicht Wert in die bereits existierende Sammlung aufgenommen zu werden.


„Auch wenn die Kämpfe hier im Orden recht... amüsant werden können, so werden wir ihn doch verlassen müssen. Ario, Ik'hril – ihr werdet mir folgen. Lady Tal'shia, euch sei frei gestellt, sich uns anzuschließen. Und euch...“ Nergal wand sich nun an den ihm zwar an und für sich nicht bekannten Sith(Draconis), jedoch war er ihm kaum begegnet. „...steht es ebenso frei uns zu folgen. Auch wenn die vergangenen Tage und Taten so manchen anders urteilen lassen würden, seid ihr von einem fähigen Meister ausgebildet worden. Einem der wenigen fähigen...“

Das unheilvolle Schmunzeln blieb größtenteils verborgen vor den anderen, als Nergal die Distanz zwischen den anderen indessen überbrückte und nun wieder unmittelbar bei der Gruppe stand. Er ragte wie ein schwarzes Monstrum vor seinen Anhängseln und der Twi'lek Warrior auf. Die großen Hände ruhten unter dem schweren Stoff der über seine Schultern drapiert war und mit Kapuze sein Gesicht verbarg, verborgen. Nergals Fähigkeiten indessen ruhten allerdings nicht. Zeitgleich mit seinen Sinnen, die sich vergewisserten ob noch weitere Feinde in der Nähe waren und dabei eine Präsenz spürten, die ihm jetzt besser nicht zu nahe kommen sollte, zweigte er einen Teil ab und leitete die Kraft in seinen Körper. Nicht das er die Erneuerung seiner Muskeln und anderen Körperteile gebraucht hätte, allerdings jetzt konnte er dies noch ohne Probleme tun. Noch war er nicht erschöpft und kraftlos. Was sich am Ende dieses Tages einstellen konnte. Denn vorbei war der noch lange nicht...

[Capital City: Center – Sith-Orden – Cantina] – Nergal & Draconis & Ario & Ik'hril & Darth Tal'shia(NPC)
 
[ Bastion | System | zwischen den Fronten | “WolveSquad” | Dritte Rotte | “Wolve Neun” | allein ]

Im Orbit von Bastion, dem glänzenden Zentrum des galaktischen Imperiums, ging die letzte Schlacht im blutigen Bruderkrieg des Sith-Ordens in ein neues Kapitel über. Die zwei mächtigen imperialen Flotten standen sich mit gewaltigen Kriegsgerät gegenüber. Auf der einen Seite war die Armada unter dem Kommando von Grandadmiral Nereus Kratas, der seit seiner feierlichen Ernennung auf Carida der Oberbefehlshaber aller Streitkräfte war, und auf der anderen Seite war die Gefolgschaft des ehemaligen Highadmirals Delak Niriz, der durch seinen Pakt mit dem Sith-Executor Janem Menari nun als Verräter gegenüber dem Imperium galt. Neben diesen zwei gewaltigen Flotten mischten auch noch die Chiss, die Neimodianer und die Mandalorianer mit. In dieser Schlacht bekriegten sich die exotischen Kreuzern der Chiss mit den bekannten Kriegsgerätschaften der kämpferischen Mandalorianer, während die beiden imperialen Flotten sich gegenseitig auszuschalten. Gleichzeitig schwirrten zwischen den riesigen Schiffen auch unzählige Jägerstaffeln umher. Anscheinend wollte man den Sieg auf mehreren Ebenen gewinnen und dabei jeden Vorteil ausspielen, den man als Befehlshabern im Ärmel hatte. Es bahnte sich allmählich ein buntes Durcheinander an.

Unter den riesigen Bäuchen der weißen Sternzerstörer lieferten sich zwei Tie-Defender eine gefährliche Verfolgungsjagd mit einem feindlichen Jagdbomber gleichen Modells. Das Tempo, gepaart mit riskanten Flugmanövern, war dabei ziemlich rasant. Hin und wieder spukten die beiden Defender grüne und blaue Salven auf den Gegner, aber dieser war äußerst flink. Dennoch blieb der verfolgende Rottenführer ruhig, denn langsam spielte er sich mit seinem neuen Flügelmann ein. Natürlich konnte man von diesem Zeitpunkt noch nicht von einer perfekten Harmonie sprechen, doch die kleinen Angriffe der beiden wurden allmählich präziser und ihr Flug im Allgemeinen stimmiger. Diese spürbaren Fortschritte stimmten Aiden Thiuro positiv. Er konnte den Neuling nicht mit Drask, seinem ehemaligen Flugpartner, vergleichen, aber vielleicht brachte dieser Neuzugang einen frischen Wind in die Rotte. Flüchtig blickte der Flight Lieutenant auf seine Sensoren. Die ganze Staffel befand sich leicht verstreut in Duellen mit der feindlichen Defender-Staffel. ‘Wenigstens haben wir keinen Verlust zu verzeichnen’, dachte sich der Elitepilot.

Der Gegner war flink. Immer wieder sprang das Ziel aus dem Visier und machte einen konzentrierten Angriff fast unmöglich. Loopings und andere waghalsige Figuren mischten sich in das Duell. Aiden sah sich einem respektablen Pendant zu seines Könnens gegenüber. Nur die Gewissheit, dass der feindliche Flügelmann mittlerweile im Jenseits weilte, ließ den Wolve-Pilot ruhig bleiben. In dieser Situation blendete er andere Befürchtungen fast vollständig aus. Auch die Sorge um Cassies Wohl spielte nur im Hinterkopf eine Rolle. Sein brennender Ehrgeiz, dieses Ziel erfolgreich zu erlegen, trieb jetzt sein Bewusstsein komplett allein an. Er glich einem jagenden Raubtier, das sein Opfer erspäht hatte. Der einzige Unterschied war in diesem Fall, dass sich der einsame Wolf mit seinem Flügelmann absprechen musste. Knapp stimmten sich Nex und er von einem Manöver zum nächsten ab. Dabei prasselten immer wieder ihre grünen und blauen Salven auf die kräftigen Schilde des Feindes. Es war eine ermüdende Hatz. ‘Ich darf nicht loslassen’, mahnte sich der Rottenführer. Wieder wanderte sein Blick über die unterschiedlichen Instrumente. An manchen Stellen leuchteten Knöpfe in grellen Farben auf. Trotzdem kümmerte sich Aiden in diesem Augenblick nicht darum. Er spielte mit dem Gedanken einen Torpedo an diesen Kerl zu verschwenden, denn er wollte effektiv und effizient bleiben.

Mit einer schnellen Drehung ging das Duell in die nächste Runde. Der Defender Wolve Neun wurde von seinem Partner, Wolve Zehn, flankiert, wobei Aiden die Außenbahn nutzte. Energisch spukte der zweite Jagdbomber dieses Gespanns seine blauen Ionensalven aus. Nach einer kurzen Verzögerung hetzte auch Aiden seine grünen Laser auf den Gegner. Erneut schimmerten die feindlichen Schilde in einem grünlichen Ton auf. Aiden biss sich bei diesem Anblick auf die Unterlippe. Behutsam nahm er den Daumen von dem roten Knopf auf seinem Steuerknüppel. Seine kleinen Verbesserungen, die er nach der letzten Schlacht in diesem Orbit vorgenommen hatte, brachten ihm hier keine Vorteile. Frust machte sich bei ihm breit. Er wollte nicht so schnell aufgeben. Dieser Pilot diente den Verrätern und gehörte damit selbst zu diesem Klientel und es gab nur eine Strafe, die auf dieses Verbrechen stand - der Tod. Mehrere Wellen an Eifer durchströmten seinen Körper. Aiden schöpfte neue Kraft aus diesem Eifer, der fast schon religiöse Züge angenommen hatte. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen als er zu einem weiteren Angriff überging. Sanft betätigte er den Feuerknopf. Innerhalb von Millisekunden erwachten die Laserkanonen zu neuem Leben. Durch seine Einstellungen verließen immer zwei Schüsse zeitgleich die Kanonen. Auch Nex war zu einem weiteren Angriff übergangen. Die Salven an Ionen fraßen zusätzlich an der Energie, der der Gegner aufbringen musste um sich zu schützen.

Plötzlich machte der Gegner eine 180°-Wendung. Das Opfer war in die Enge getrieben worden und nun wehrte es sich mit einem letzten Aufgebot seiner Kräfte. Unzählige Salven an grünen Laserblitzen droschen auf die Schilde der beiden loyalen Piloten ein. Sofort gab Aiden über den privaten Funkkanal den Befehl zum Ausscheren. Fast zeitgleich änderten die zwei Defender ihren Kurs. Glücklicher Weise waren die Einstellungen dieses hochmodernen Jagdbombers sehr feinfühlig, weshalb sich die beiden Staffelmitglieder keine großen Anstrengungen aufbringen mussten. Im Zickzackkurs suchte Aiden einen neuen Angriffsvektor. Durch das Durchtreten eines Pedals drehte sich sein Sternjäger um die eigene Achse. Schnell fand der Flight Lieutenant einen neuen Überblick über die Situation. Der Gegner hatte Nex als sein Opfer ausgesucht. Natürlich war der Neuling im WolveSquad kein Anfänger, aber einfach war die Situation deshalb noch lange nicht. Schlagartig nahm Aiden die rasante Verfolg ein weiteres Mal auf. Er musste seinem Partner zur Seite stehen. Cmdr. Foster, der Staffelführer, verließ sich auf den Lieutenant. Im nächsten Moment feuerte der gegnerische Pilot zwei Torpedos auf Wolve Zehn. Unwillkürlich musste Aiden bei diesem Anblick die Luft anhalten. Gewaltige Detonationen brachten die Schilde zu einem grellen Aufleuchten. ‘Es bleibt nicht mehr viel Zeit!’, spornte sich der Elitepilot an. Dann war er selbst in Feuerreichweite…

Sofort erwachten die vier Laserkanonen des imperialen Jagdbombers mit der Namen Wolve Neun zu neuem Leben. In kurzen Abständen droschen mehrere Salven auf die restlichen Schilde des Gegners. Auf einmal verwandelte sich das kugelförmige Cockpit des feindlichen Defenders in einen blendenden Feuerball. Aiden war im richtigen Moment gekommen, denn die Maschine von Nex schien einige Schäden davon zu tragen. ‘Ärgerlich! Verdammt ärgerlich!’ Nun hatten die Wolves doch einen Ausfall zu beklagen. Problemlos passte der erfahrene Lieutenant seine Geschwindigkeit an die seines Flügelmanns an. Seite an Seite suchte sich das Zweiergespann einen ungefährlichen Weg aus dem Kampfzentrum. Bisher hatte sich Nex noch nicht zu Wort gemeldet. Nachdenklich blickte Aiden auf die Bildschirme seiner Sensoren. Mehrere Staffeln älterer Modelle waren in der Nähe. Der Rottenführer musste abwägen, ob sie auf einen Piloten in dieser Schlacht verzichten konnten. ‘Ohne Informationen kann ich keine Entscheidung treffen’, dachte er sich. Er konnte seinem Flügelmann keinen Vorwurf machen. Torpedos waren ein harter Gegner und Nex konnte von Glück sprechen, dass seine Schilde den gröbsten Schaden abgehalten hatten. Vielleicht war der große Auftritt für diesen Flight Officer erst später gekommen. Das Schicksal war manchmal ziemlich hart, stellte er in diesem Moment fest.

“Status, Zehn!”, forderte er seinen Flügelmann mit harter Stimme auf.

“Einige Schäden an den Triebwerken und in der Elektronik, Neun, entgegnete Nex und Enttäuschung schwang in seinen Worten mit. “Kann es in diesem Augenblick nicht fixen.”

Aiden hatte sich eine Antwort in dieser Art schon gedacht. Die Übermittlung des Statusberichts gab ihm dann Gewissheit. Nex hing in diesem Zustand den anderen Staffelmitgliedern nach und war mehr oder weniger unbrauchbar. Außerdem wollte der Rottenführer keinen weiteren Verlust in ihren Reihen wissen. Aus diesem Grund gab Aiden seinem Flügelmann den Befehl zum Trägerschiff zurückzukehren. Vielleicht konnte ein Mechaniker die Schäden provisorischen Schäden beheben und ihm einen zweiten Einsatz in dieser Schlacht ermöglichen. Widerwillig nahm Nex die Anweisung entgegen. Über den Sensorbildschirm verfolgte er den Rückzug von Nex. Es war an der Zeit, dass er seinem Vorgesetzten Meldung erstattete. Schnell schaltete er von einem privaten Kanal zum nächsten. Würde dies Meldung seine militärische Karriere gefährden? Für ein paar Sekunden kamen ihm diese Gedanken. ‘Ändern kann ich jetzt auch nicht mehr’, beruhigte sich der Pilot.

Eins - hier Neun, Zehn ist ausgefallen und kehrt zum Trägerschiff zurück”, berichtete der Rottenführer über den privaten Kanal zu Foster. “Übermittle gleich den Statusbericht und werde mich mit meiner Rotte neu formieren.”

Nachdem er dem Staffelführer die vorhanden Daten über den Zustand von Wolve Zehn übermittelt hatte, kümmerte er sich um seine beiden verbleibenden Rottenkameraden. Schnell schalteten sie zu dritt die zwei anderen Ziele der feindlichen Defender-Staffel aus. Sie waren den Flug im Trio durch einige Simulationen gewohnt, somit herrschte auch zu diesem Zeitpunkt eine ordentliche Harmonie zwischen ihnen. Die Umstellung fiel damit Aiden und den zwei anderen Piloten nicht sehr schwer. Selbst Jae, der Spaßvogel in dieser Rotte, wirkte in dieser Schlacht ernst. Es dauerte nicht sehr lang und sie hatten ihre Ziele ausgeschalten. Jeder Pilot aus ihrer Rotte besaß nun einen weiteren Abschuss auf ihrem Konto.

“Dritte Rotte ist bereit für weitere Befehle”, vermeldete Aiden über den Staffelkanal. “Wo muss Hilfe geleistet werden?”


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Weltraum bei Bastion – SSD “Intimidator”, Krankenstation – Janson

Dunkelheit umfing ihn, in die langsam ein schwaches Licht einzudringen begann. Gleichzeitig erfasste ihn ein schwerer Hustenanfall, der in ein erbärmliches Würgen überging. Etwas steckte in seinem Hals fest und verstopfte seine Luftröhre. Etwas, das drohte, ihn ersticken zu lassen. Als er das begriff, verfiel er in Panik.
Er versuchte zu zappeln, begann seinen Kopf hin und her zu werfen, um den Gegenstand aus seinem Rachen zu befördern – jedenfalls wollte er das. Doch schon nach wenigen Sekunden musste er einsehen, dass er dazu nicht in der Lage war. Sein Körper gehorchte ihm einfach nicht.

Etwas begann hektisch zu piepsen und trotz seiner Panik fiel ihm auf, dass es das erste Geräusch seit langem war, das an sein Ohr drang.
Dann kam jemand - Janson vernahm schnelle Schritte und kurz darauf musste dieser jemand das Ding aus seiner Luftröhre entfernt haben, denn er bekam wieder Luft und seine Panik begann sich langsam wieder zu legen. Das schnelle Piepen begann sich ebenfalls zu beruhigen, was ihn veranlasste zu glauben, dass das Geräusch auf seinen Zustand zu reagieren schien. Wieso das? Er war wach, also könnte er sich doch bemerkbar machen, wenn ihn irgendetwas störte – das jedenfalls nahm er an, bis ihm wieder einfiel, dass ihm bereits sein Körper nicht gehorcht hatte. Ohne das Piepen, welches offensichtlich jemanden auf den Plan gerufen hatte, wäre er womöglich erstickt. Was war los mit ihm? War er tot? Bereits im Jenseits? Oder gerade noch so lebendig?

Janson stöhnte leise, während er angestrengt versuchte, etwas mehr von seiner Umgebung zu erfassen. Er nahm an, dass seine Augenlider geöffnet waren, weil langsam mehr Licht in seine Dunkelheit einzudringen begann, doch so sehr er sich auch bemühte, Dinge in seiner unmittelbaren Nähe zu fokusieren – es wollte ihm einfach nicht gelingen, das neblig dichte Grau ihn herum zu durchdringen, so dass er Einzelheiten zu erfassen vermochte. Um ihn herum existierte weiter nichts, als ein wabernder Nebel, unterlegt mit einem Klangteppich von seltsamen Geräuschen, die ihn entfernt an einen nur allzu bekannten Ort erinnerten. Einen Ort, an dem er sich in der letzten Zeit merkwürdig oft aufgehalten hatte – nur welcher? Aber egal was es auch war, es war nicht das Cockpit seines Defenders.
Ergeben, da es aussichtslos schien, sich gegen seinen Zustand aufzulehnen, ließ er sich fallen in diesen ihn einlullenden Nebel.....es dämmerte ihm langsam, dass dieser Zustand durchaus von Dauer sein könnte......


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Dr. Dorden lehnte sich aufatmend zurück.

“Das haben sie großartig gemacht, Duncan.”

Duncan, ein hochgewachsener, dunkelhaariger Sanitätsassistent lächelte Mikal an und der junge Arzt sah in seinem Gesicht jene Erleichterung geschrieben, die er ebenso empfand.
Es war nicht abzusehen gewesen, dass Colonel Sez so plötzlich aufwachen würde.
Der Alarm seiner Überwachungsgeräte kam völlig überraschend und da sie sich zudem noch mitten in einer Schlacht befanden, war der Zeitpunkt denkbar ungünstig gewählt. Es war gut, dass der Sanitätsassistent so geistesgegenwärtig reagiert hatte und den Beantmungsschlauch aus Sez' Rachen entfernt hatte.

Doch es war kein vollständiges Aufwachen gewesen. Eher ein kleiner Schritt ins Leben zurück. Dorden hatte rasch festgestellt, dass das Bewusstsein des Colonel irgendwo in den verschiedenen Zuständen zwischen tiefem Koma und vollständigem Erwachen hängengeblieben war. Ein Zustand, in den sich sein Körper selber gebracht hatte. Ohne Zutun der Ärzte – was Dorden gar nicht recht gewesen war. Hätte er ihn medikamentös aufwecken können.... nach der Schlacht dann....seine Chancen hätten ungleich besser gestanden. So aber lautete seine Diagnose: Wachkoma. Wie es nun mit ihm weitergehen würde, blieb abzuwarten. Es war auf jeden Fall ein Zustand, den man als Arzt überhaupt nicht beeinflussen konnte.


“Dr. Dorden, würden Sie bitte mal kommen?”

Leise seufzend wandte er sich vom Anblick des bleich daliegenden ehemaligen Staffelführers der 152ten ab. Es tat weh, einen ehemals so agilen Mann so hilflos zu sehen …..es tat weh, auch nach jahrelanger Erfahrung noch......

Weltraum bei Bastion – SSD “Intimidator”, Krankenstation – Dorden
 
~ Bastion ~><~ Sith Orden ~ vor der Cantina ~><~ Alaine & drei Leichen ~

Drei Leichen besudelten den Boden Marmor, welcher einen roten Farbton angenommen hatte. Angefangen von einem dunkeln bis zu einem heller werdenden. Dazu kam der Geruch nach verkohltem Fleisch, welcher Alaine in die Nase stieg. Eine Mischung, die nur der Krieg und der damit einhergehende Tod mit sich bringen konnten. Die Pforten zur Unterwelt hatten sich damit geöffnet, gierig danach strebende jeden zu sich zu holen. Eine Halle gleich eines Thronsaals, angereichert mit Verwesung und dennoch lebend. Dämonen, die die Urängste vieler abergläubischer darstellten. Die Hölle, das Reich der Schatten. Ein leben der unvorstellbaren Qualen und Hitze. In vielen Kulturen wurde jene Hölle verschieden dargestellt, nicht wissend, dass sie doch existierte. Hier unter ihnen, inmitten von allen, so lebendig und doch zum teil verborgen. Ihre Beherrscher die Sith, eine Verteuflung, vor der man Angst haben musste. Es gab viele, die so dachten und es hatte seinen Vorteil. Der Schrecken des Universums zu sein, lebenden Wesen Angst einzujagen gleich ob man auf sie trifft oder nicht. Für jene Normale konnte es zu einem Alptraum werden, doch auch für ihresgleichen konnte dies zutreffen. Dies war der Anfang. Die ersten drei, die es gewagt hatten ebenfalls hier einzudringen und sich mit ihr anzulegen. Doch waren sie nicht die letzten, denn die Warrior spürte, wie in diesem Moment vier weitere sich ihr näherten. Vier, die ebenso in den Tod gehen wollten wie ihre Anhänger schon zuvor. Sie waren nahe, ihre Aura greifbar, doch ihr Körper noch nicht wirklich zu sehen. Langsam näherten sich die vier Todgeweihten, sich wohl fragend warum ihre Freunde keine Hilfe orderten oder zurückkehrend. Vielleicht wissend, dass sie besiegt worden waren, wohl aber eher davon ausgehend, dass sie obsiegt hatten.

Alaine ließ sich Zeit. Sie hatte es nicht übereilig ihnen entgegen zu treten. Im Gegenteil, sie sollten zu ihr kommen. Die Beute sollte unwissend bleiben solange es ging. In einen Falle zu laufen hatte etwas Animalisches und durchaus Verlockendes. Jäger zu sein, statt gejagter, war weit aus Interessanter. Die Beute war nichts weiter als ein Spielzeug. Eines, welches den Hunger stillen sollte. So zumindest sah es die Natur vor. Im Fall der Sith traf es wohl eher ein Spielzeug zum Vergnügen, welches zerstört werden musste. Ganz gleich als was man es betrachten würde, eines war sicher, Alaine würde sie als Opfer sehen. Als Spielzeug, als ihr Spielzeug, mit dem sie machen konnte was sie wollte und genau dies würde sie. Sie würden zu ihren Figuren werden. Zu Figuren, die über ein Brett geschoben wurden, ihrem Untergang entgegen. Alaine schloss ein wenig die Augen. Ein Kribbeln auf ihrer Haut war zu vernehmen. Das Adrenalin in ihrem Körper jagte durch ihre Adern und ließ sie ein wenig zittern. Sie hatte Blut geleckt und wartete nun darauf, dass neues fließen würde. Ein Wunsch, der ihr erfüllt werden würde.

Die Gestallten kamen näher. Alaine ließ ihre Machtfüller gleiten und tastete interessiert. Vier männliche Subjekte in unterschiedlichen altern. Alles vier keine reinen Menschen. Doch dies spielte keine Rolle. Das flackern ihrer Aura würde schon bald erlöschen, gleich wie hell es einst geschienen haben mochte. Die Warrior hatte ihr Urteil gefällt. Als die drei Gestalten um die Ecke bogen und damit auf die Warrior zuschritten erkannte sie, dass sie es mit hoch gewachsenen zu tun hatte. Sie waren Nichtmenschen und unter ihnen befand sich ein Chiss, der den Rang eines Apprentice bekleidete. Schade, sie alle waren nicht wirklich sehr viel weiter. Keiner von ihnen war ein Warrior. Somit musste Alaine sich mit Kleinkram begnügen. Die einzige wirkliche Herausforderung war, wenn sie es als solche sehen würde, dass sie zu viert waren. Somit war wenigstens gewährleistete, dass sie einen kurzzeitigen Spaß haben würde, auch wenn dieser nicht von Dauer sein würde, so war dieser doch besser als keiner. Schändlicher wäre es natürlich gewesen wenn es eine Reihe von Schülern gewesen wäre. Adepten, deren Fähigkeiten langweilten. Ein solcher Kampf würde schnell enden. Es mochte der Warrior nicht gänzlich gefallen, mochte sie nicht zufrieden stellen, dennoch war es ein kleiner Appetithappen, welcher durchaus weitern Hunger machte.

Als die vier Apprentice Alaine entgegen traten war in deren Gesichter eines deutlich zu lesen. Reges Interesse, Interesse an der Person Alaines. Die Gier in den Augen, gepaart mit dem Rest, der dort zu lesen war zeigte deutlich, dass so viele der Männer nicht mehr wert waren al der Dreck unter den Nägeln. Alaine entschloss sich dazu ihre Fähigkeiten nicht deutlich zu machen. Sie würde sich nicht als Warrior offenbaren, sondern sie in dem glauben lassen nicht mehr als eine Apprentice zu sein. Damit also unterlegen. Die vier männlichen Wesen kamen näher, blieben dann stehen und grinsten breit. Sie alle schienen das gleiche zu denken. Das leuchten ihrer Augen zeigte, dass sie zum einen überrascht waren zum anderen aber auch hocherfreut. Selbstverständlich, warum auch nicht. Eine durchaus hübsche und attraktive Frau, die Augenscheinlich nur den Rang einer Apprentice inne hatte war ein wundervolles Spielzeug, bei welchem man vielleicht noch die Chance hatte es zu weit aus interessanteren Dingen zu missbrauchen. Gedanken, die durchaus aufkamen und im Hintergrund bestehen blieben.


„Seht an seht an was für ein Leckerbissen. Etwas Besseres hätte uns gar nicht passieren können was? Ein Gesicht wie ein Engel und die Figur einer Sexbombe. Glückstreffer! Die kleine ist mit Sicherheit ein guter Fang.“

Der Gesprochene grinste breit. Die Anzüglichkeit in seiner Stimme war unüberhörbar. Die lüsternen Blicke die er Alaine zuwarf waren schon unverschämt, doch als kleine Apprentice und in der Minderheit würden sie nicht davon ausgehen dass sie frech genug war etwas darauf zu entgegnen.

„Ich glaube kaum, dass ihr mir gewachsen seid. Zumal bei aller liebe, ich einen verdammt schlechten Geschmack haben müsste einen von euch auch nur näher an mich ran zu lassen wie irgend nötig!“

Alaines Gesicht spiegelte eine Mischung aus Verachtung und Hohn wieder. Eine Mischung, die bei jenen vier nur umso besser ankam.

„Die kleinen hat Mut. Also gut Süße, was wenn ich dir sage, dass du noch darum betteln wirst in mein Bett zu drüfen!?“

Alaine fing an zu lachen. Dieses Großmaul schien sich für unwiderstehlich zu halten und dabei war er nicht sonderlich attraktiv. Zumindest in den Augen der Warrior nicht, die etwas anderes gewöhnt war. Er entsprach jedenfalls nicht ihrem Beuteschema.

„Oh natürlich, ich vergehe schon jetzt vor Wonne. Wie konnte ich es nur all die Zeit ohne dich aushalten.“

Ihre Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Grinsen. Der Sprecher verzog die Lippen. Er hatte wahrlich nicht damit gerechnet so etwas zu hören und dies schon gar nicht von solch einer Puppe. Doch ihr würde das Grinsen noch vergehen, dies würde er ihr zeigen und dann würde er sich einfach nehmen was ihm zustand.


Alaine beobachtete die vier genau. Ließ sie nicht aus den Augen. Sie wusste, dass der Sprecher der vier jede Chance nutzen würde um einen Moment zu finden indem er sie überraschen konnte. Doch zu dumm war nur, dass dieser Moment nicht kommen würde. Dies allerdings wusste er noch nicht. Der Apprentice, welcher soeben noch mit Alaine gesprochen hatte gab seinen Kumpanen ein Zeichen, dann stürzten sie auf Alaine los. Alle vier auf einmal ließen ihre Schwerter zum Leben erwachen. Alaine blieb ungerührt, fast schon gelangweilt als sie ihre beiden Lichtschwerter ebenfalls einschaltete und die Schläge anfing zu blocken. Vorerst würden die vier noch immer glauben dass sie überlegen waren. Alaine würde dieses Spiel auskosten, bis sie die Lust daran verlieren würde. Sie wollte keinen schnellen einfachen Tod sondern einen, der Qualen bereitete. So wie Helena ihn hatte erleben müssen und deren Mitstreiter.


~ Bastion ~><~ Sith Orden ~ vor der Cantina ~><~ Alaine vs. vier Sith (NPCS) & drei Leichen ~
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gänge des Ordens - Dennkin,Alec,Arica

Dennkin glaubte es würde vollkommen gesprächslos ablaufen,wodrüber sollte auch schon geredet werden.Doch Arica fragte Alec und ihn nach der Herkunft der beiden.Dennkin war abermals von dieser Person überrascht.Es interessierte sie woher er kam?Oder war es wohl eher eine Höflichkeit ,wenn es soetwas unter Sith gab, und im Grunde wollte sie nur wissen woher Alec kam?Dennkin sah aus den Augenwinkeln herüber zu ihm ,welcher nicht als erstes antworten zu wollen schien.
Dennkin sagte geradeheraus :"Ich komme von dem Planeten Lok,Her....Mylady."


DU IDIOT!DU MACHST DICH JA VOLLKOMMEN LÄCHERLICH!

Dennkin hörte nicht auf die Stimme auch wenn er hoffte das auf seinen versprecher keine Strafe oder großer Hohn folgen würde.Er hatte ganz andere Sachen im Kopf.
Sobald fragen über seine Vergangenheit aufkamen musste er unwollkürlich wieder an seine Familie denken.An das wofür sie standen und an den Mörder seiner Familie.Seine Hand zitterte wieder leicht als die Wut in ihm aufstieg.Dennkin war sich nicht sicher ob Arica mehr hören wollte,so schwieg er lieber als zuviel von sich preiszugeben was die Exekutorin vielleicht langweilen könnte.

Dann kam ihm tatsächlich eine Frage auf.Auch dort wieder erstaunte ihn diese Frau.Sie schien vollkommen anders zu sein,als die Sith die er bisher kennengelernt hatte.Vielleicht war das aber auch einfach nur eine Täuschung.Dennoch wollte er diese Chance nicht auslassen,wenn er schon Fragen stellen durfte.

"Mit Verlaub My'lady.Wenn Ihr es mir nicht beantworten könnt,kann es sicherlich niemand,deswegen würde ich Euch gerne fragen,gibt die Dunkle Seite der Macht mir all die Kräfte die ich benötige um sämtliche meiner Feinde auszulöschen?"

DU NARR!!!BIST DU IMMERNOCH SO EIN ZWEIFLER?!?!?

Ja,das war er.Bisher kannte er nichts weiter als Lästereien und Qualen von der dunklen Seite.Aber war die dunkle Seite auch so stark,GLEICHSTARKE Gegner zu vernichten?Und nicht nur dazu da um kleine Adepten zu quälen?!
Während er weiter hinter Arica herging,war er sich dennoch nicht sicher,ob das die richtige Frage war,aber immerhin wusste er dann ob es sich lohnte dafür sein Leben auf's Spiel zu setzen.

Bastion - Center - Sith Orden - Gänge des Ordnes - Dennkin,Alec,Arica
 
- Bastion - System - zwischen den Fronten - Wolve 6 - allein -​

Kyra hatte fast wie eine Raubtiermutter gehandelt, indem sie ihr die Beute vor die Nase gesetzt hatte. Und trotzdem sie sich noch über ihren unproffesionellen Vorschlag gegenüber Kyra ärgerte stellte sie dieses unwirsche Gefühl hinten an und beschloss ihre Milchzähnchen zu blecken. Der andere Pilot war nervös, merkte das er allein war worauf hin er direkt die Flucht antrat – in Form eines lächerlichen Ausweich/Fluchtmanövers. Eines der vielen die Captain Glenn in ihrer praktischen Flugausbildung einfach überschlagen hatte, mit dem Hinweis darauf das JEDER erfahrene Pilot diese Schulbuchaktionen kannte und durchschauen würde. Unsicher riss der andere Pilot das Steuer nach einem ungut (er wäre fast mit einem Tie zusammen gestoßen) getätigtem Schub herum um ihr entgegen jagen zu können. Schon prallten giftgrüne Laseschüsse auf ihre Schilde, nicht heftig genug um sie aus der Ruhe bringen zu können.

Cassie riss mit einem kräftigen Zug an ihrem Steuerknüppel und gleichzeitigem Tritt in die Pedale ihren Defender herum um sich direkt hinter ihrem Kontrahenten ein zu finden. Es dauerte nur einen Moment und das feindliche Vehikel erscheinte blinkend in ihrer Zielerfassung. Und dann kam es, diese Sache die einem in der Ausbildung nicht abtrainiert werden konnte – Skrupel. Wer saß da in dem anderen Cockpit, vermutlich komplett in Panik und aufgelößt. War es ein junger Mann der vielleicht der einzige Sohn seiner Mutter war? Oder war es vielleicht sogar ein junger Vater? Vielleicht steckte da vor ihr in dem Cockpit ein wirklich netter Kerl oder auch ein nettes Mädchen.

Die erste Salve hagelte gegen das Heck ihres Feindes, die Skrupel waren verschwunden, doch der fremde Defender hielt wie zu erwarten stand. Seinen Kurs rapide ändernd flüchtete er und so hatte die junge Pilotin letztendlich harsche Probleme durch das Wirrwar der sich duellierenden TIE´s zu kommen. Nicht nur um am Hintern ihres Gegners zu bleiben sondern auch um nicht selbst ein Opfer eines anderen Abszugdaumens zu werden. Nervös huschte ihr Blick über ihre Anzeigen, es war alles in Ordung – noch. Stark unter ihrer Montur schwitzend wurde Cassie ein weiteres mal bewusst das in diesem Moment die ganzen Jahre der Ausbildung für sehr viele, vielleicht auch für sie nicht und für die Katz wahren. Ein kleiner Fehler und es war vorbei. Noch einmal ihren Defender beschleunigend raste die junge Corellianerin dicht an ihren Feind heran um aus allen Rohren Feuern an seiner Seite vorbei zu ziehen. Funkensprühend und in seine Einzelteile zerberstend bot ihr jener fremde Pilot genau jenen Fehler der alles enden lies. Nun zu Sternenstaub zerschossen würde jener Rookie doch ewig weiterleben, als erster Abschuss ihres Lebens.....


Und Rookie-Queen, was gibt’s neues?

Tönte es in ihren Ohren als sich Rookie Mama Kyra meldete und sich nach ihrem Status erkundigte.

Mein allererster Abschuss ist erfolgt Rookie Mama.


Sprach sie leise und ausser Atem – nein das war absolut nicht wie in den Simulationen....

- Bastion - System - zwischen den Fronten - Wolve 6 - allein -​
 
Orbit um Basition - ISDII Nir'Taj - Brücke


Die Festung welche aus den Schiffen der Chiss Flotte Bestand hielt dem Angriff der Mandalorianischen Schiffe weiterhin stand. Offensichtlich waren die Angreifer nicht in der Lage sich dieser reinen Defensiv-Taktik anzupassen. Die Jäger der verfeindeten Flotten lieferten sich zwischen den mittleren und Kapitalen Schiffen einen Vernichtungskampf der nur dadurch entschieden werdne konnte wer die größeren Ressourcen zur Verfügung hatte. Denn die Mandalorianischen Piloten standen denen der Chiss in nichts nach.

Den Vorteil der Masse hatten jedoch die Schiss auf Ihrer Seite denn die Droidenjäger der Neimodianischen Verbündeten machten durch Ihre bloße Anzahl das wett was Ihnen an Kreativität fehlte und so gewann langsam aber sicher die Flotte von Gen'Dan Alk'Han'Yar die Oberhand in der Ausseinandersetzung. Auch wenn die Verteidigungsflotte der Chiss an diesem Tag einen hohen Preis hatte zahlen müssen: zwe Kapitale Schiffe waren den erbitterten Kämpfen zum Opfer gefallen. Es mochte nicht viel erscheinen aber für die Chiss war es ein großer Verlust Ihrer Kampfstärke. Viele gute Männer waren bei dieser Schlacht umgekommen und Gen'Dan Alk'Han'Yar sah seine Pflicht als erfüllt an. Der Hochadmiral Niriz hatte Ihnen gegen die Mandalorianer nicht helfen können, und dafür hatten sie sich recht gut geschlagen und dem Feind empfindliche Verluste beigebracht. Ihre Flotte war so gut wie aufgerieben. Der Gen'Dan wandte sich an seine Besatzung.


Wir können gegen die imperiale Flotte nichts ausrichten. Der Overlord hatte sicher nciht im Sinn seine Flotte komplett aufzureiben, in einem sinnlosen Kampf. Kursumkehr. Bringen Sie uns weg von Bastion. Die Klauenjäger sollen unseren Rückzug decken. Wir ziehen uns Hinter den Orbit des Mondes zurück und gehen dort in Verteidungunsstellung. Provozieren Sie die imperiale Flotte nicht zu einem Angriff. Sollten die Mandalorianer uns folgen werden wir sie endgültig auslöschen.

Die mächtigen Schlachtschiffe der Flotte machten Kehrt und fuhren die Sublichttriebwerke hoch um zu einer relativ sicheren Position zu gleangen. Von dort würde die Flotte das Geschehen beobachten, und notfalls wieder in den Kmapf einsteigen. In den Bruderkrieg der beiden Giganten wollte der Gen'Dan aber nicht geraten.


Basition System - ISDII Nir'Taj - Brücke - Auf dem Weg zum Mond

ISD II Nir'Taj[Schilde 100%]
ISD I Koy'Tan'Man[Schilde 65%]
ISD I Tal'Mit'Kos [Schilde 55%]
VSD Rag'Na'Rög [Schilde 81%]
VSD O'Ris'Sa [Schilde 85%]
VSD Ra'Jas'Ta [Schilde 79%]
VIN Gul'Dan'Har[zerstört]
DREAD [Schilde 100%]
DREAD [Schilde 100%]
Eskortträger [Schilde 55%]
STRIKE [Schilde 100%]
STRIKE [Schilde 100%]
CK [Schilde 25%]
CK [Schilde 100%]
Nebulon-B2 [Schilde 100%]
Nebulon-B2 [Schilde 100%]
Nebulon-B [Schilde 100%]
Nebulon-B Ven'Ima [Schilde 100%]
Lancer Frg. Ely'Mato'Chel'Not [zerstört]
Lancer Frg. Ely'Chiss'Al'Vana [Schilde 100%]
Lancer Frg. Hunter [Schilde 25%]
Lancer Frg. Runner [Schilde 40%]
4 Corellianische Korvetten[Schilde 100%]
2 Corellianische Korvetten[zerstört]
6 Corellianische Kanonenboote[zerstört]
4 Lucrehulk-Klasse Droidenkontrollschiffe [Schilde 85%]
 
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