D
Darth Allegious
Gast
Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegious und Janem mit Jolina ganz nahe
Semus vermochte durch die Blitze schon nicht mehr klar denken zu können. Er sprach wirres Zeug. Allegious war ein Meister der Tücke und der List, das mochte Semus erkannt haben, aber sein Überlebenselixier bestand aus sicherlich subtileren Mitteln als einer immanenten Nebenbschäftigung wie dieser. Er hatte schon zu lange die Stufen der unendlichen Macht bestiegen um solch lasterhafte Dinge zu seinen Stärken zu deklarieren. Und auch in eine Falle war Semus nicht gegangen. Semus war aus freien Stücken hierher gekommen- dem Anschein nach- ohne die Hilfe oder den Befehl von Janem selbst. Aber er hätte wissen sollen, dass der Noghri auf alle Eventualitäten vorbereitet gewesen war. Semus hätte stutzig werden sollen, als ihm noch die Gelegenheit dazu eingeräumt worden war, als er auf keinerweil Widerstand stieß, niemand ihm den Weg versperrt hatte. Jetzt war sein Schicksal unlängst besiegelt obwohl er selbst dies bis jetzt nicht verstanden hatte. Narr. Einfältiger Narr. Noch dümmer als ein Bantha.
Die Bemerkung des Mannes, ihn selbst auf dem Thron zu sehen käme einem Alptraum gleich, verzückte Allegious. Seine Herrschafft würde in der Tat schlimmer werden als die von Phollow und Arthious zusammen. Es gab dann keine lange Leine mehr, an der seine Feinde herumtollen konnten. Und dann sprach diese kowakianische Affenechse von ihrem eigenem Tod. Wenigstens in den letzten Momenten seines Lebens hatte Semus sowas wie Wahrheit als solche erkannt und angenommen. Wieder ein verschwendetes und verschenktes Potential. Das war der Preis für seine Macht. Viele Diener hauchten in den letzten Monaten ihr Leben aus und Semus würde ein weiterer Name sein- der unweit des Leichames von Charon sein Ende finden würde. Der Mann der damals, als einzigste Legitimation eines alten Bundes noch im Orden verweilt hatte, dessen Schülerin er fortan für sich beansprucht hatte. Die Schülerin die er nun verbannt hatte. Es war an der Zeit ihre Verbannung aufzuheben. Sie sollte Zeuge der Tatsache werden, dass er nun der Herr über all das hier war...
In unendlich weiter Ferne spürte er seine Schülerin und war überdies hinaus überrascht, dass das Band zwischen ihnen nach nicht allzu langer Zeit bereits dererlei Stärke besaß, dass es ihm möglich war, ihre Aura wahrzunehmen. Er hatte sich bis jetzt noch nicht allzu oft an solcherlei Versuche gewagt, jemanden auf solche Entfernungen über die Macht zu erreichen doch er würde ohnehin in Zukunft nicht umher kommen dies zu versuchen. Heftige Wellen sandte er zu ihr aus, die sicherlich über die Reichweite schwächer wurden, aber es sollte genug zu ihr vordringen um ihr Bewußtsein zu erreichen und sie aufhorchen zu lassen in der Macht was hier in etwa geschehen würde. Vielleicht ürde sie es rechtzeitig zu seiner Deklaration als neuer Imperator schaffen. Weiter dachte Allegious dieses Mal nicht, denn Semus erwähnte den Todesstern, ein wunder Punkt, der einen seiner Gesichtsmuskel kurzzeitig zucken ließ. Zumindest gelangte Semus so schneller zu seinem Schicksal- denn Allegious ließ dieser Satz wütend werden.
Die Gefühlsregung war das einzige, das hätte Allegious in diesem Moment verraten können. Ohne einen körperlichen Ansatz, das seine Induktion hätte verraten können. Sprang Allegious Kopfüber, machte einen Überschlag, zog im Flug das Inquisitoren-Schwert aus der Schneide und schlug mit diesem auf die Lichtschwert-Klinge als er den Boden wieder mit seinen Füßen berührte. Seine Augen bohrten sich tief in die des Gegenübers und erst jetzt schien es, als ob Semus verstehen würde, dass den eigenen Worten nun die Umsetzung der angedrohten Taten folgen würde. Er spürte nicht nur die Angst desjenigen der von der dunklen Seite beseelt war, er roch sie auch. Allegious deutete eine Finte nach oben an, zog ich einer geschickten Drehung zurück und schlug nach unten. Semus konnte folgen. Noch. Allegious Grimasse verzog sich zu einem spöttischem Grinsen. In der aktuellen Pose verharrten sie den Bruchteil einer Sekunde, dann brach der Sturm erst wirklich los, wenn auch in Form konzentrierter, kurzer aber überwältigender Attacken.
Immer wieder hielt Allegious in seinem Angriff inne und gab seinem Kontrahenten Zeit, sich für ein paar Sekunden zu erholen ehe der Cyborg aus seiner Lethargie erneut erwachte und eine Kombination verschiedenster Angriffe vollführte. Semus machte sich garnicht mehr die Mühe, anzugreifen, er versuchte lediglich sein Schicksal hinauszuzögern oder aber er spekulierte, dass Janem vielleicht doch noch rechtzeitig eintreffen würde um sein Leben als solches zu bewahren. Aber Allegious wußte, dass es für Semus keine Rettung mehr gab. Wieder hatte Allegious gerade eine Serie zu Ende gebracht. Seine gedanken waren währenddessen ein wenig abgeschweift, zu einfach war der Kampf für den Executor, dass dieser sich nicht um andere Dinge machen konnte.
Es war der unbedingte Wille. Als ich in dem Thronsaal sterbend zu Phollow's Füßen lag, erkannte ich die Wahrheit. Das Schicksal ist es nicht das eigene zu ertragen- sondern es zu überwinden. Phollow hat mir neues Leben geschenkt. Aber nicht um mein Leben in Schande zu verbingen, sondern um mich zu erheben und zu herrschen. Nur hat außer ihm das wohl damals niemand wirklich verstanden. Insofern war Darth Phollow viel weiser als es alle anderen waren. Phollow hat gesehen was kommen würde. Aber er lebt weiter...
Ein weiteres Stakkato folgte. Nur hielt Allegious dieses Mal erst inne, als er Semus mit einem Machtstoß gegen die Wand befördert hatte. Staub wirbelte auf. Dine Wand rücklings des Warriors war beschädigt. Ob Allegious das Brechen von Knochen vernommen hatte? Er war sich nicht sicher weil er immer noch seinen eigenen Gedanken nachhing, welche er eher unbewut laut ausgesprochen hatte. Semus starb sowieso. Wenn er in seinen letzten Momenten noch einen Funken an Wahrheit erhielt, so war das nur sinngemäß.
Wille ist der Weg zu unbeugsamer Macht. Nicht die MAcht selber, sondern die Kontrolle über diese. Macht über Macht zu erlangen bedeutet Aufstieg. Und sieh, mein Gefährte wo ich jetzt stehe und wo ihr es tut. Ihr seid nichts weiter als ein Lohnsklave der dunklen Seite. Ihr habt euch nie erhoben und werdet es jetzt nun mehr nicht vermögen. Die Reihen mit solchen wie euch sind zum Bersten gefüllt. Ihr seid meine Diener und noch schlimmer die Diener der dunklen Seite. Ihr habt von all dem um was es bei den Sith geht nicht begriffen. Ihr seid nicht mal einer. Ich habe die Sith neu erschaffen. Es gibt jetzt nur noch einen. Ich bin der Sith Orden.
Ein Lachen hallte auf. Es war das seine. Er war am Ziel angelangt. Janem war gleich hier. Allegious spürte ihn in unmittelbarer Nähe. Allegious drehte sich einmal um die eigene Achse, führte ein Manöver aus, das ihm nur mit der dunklen Seite der Macht möglich war- Vaapaad nannte man diese Technik, und entwaffnete Semus. Das Lichtschwert das Mannes deaktivierte sich und lag weit weg zu Füßen beider ungleicher Kontrahenten. Semus Blick zu seiner Klinge verriet Anspannung und eine merkwürdige Stille zugleich. Semus hatte wohl verstanden dass es keinen Sinn machte, die Klinge zurückzubeordern. Die Zeit war gekommen. Allegious steckte seine Klinge weg. Er bedurfte ihr nicht. Semus sollte nicht wie ein Krieger sterben sondern wie ein Diener der dunklen Seite und das war er ja auch schließlich. Allegious streckte beide Hände von sich und ließ einen Sturm bläulicher Macht von sich herausströmen. Das Geschrei des Mannes ging in den Geräuschen seines Wirkens unter. Semus ging auf die Knie, sackte dann mit ganzem Körper auf den Boden und krümmte sich vor Schmerzen, als sich die Haut von seinem Körper zu lösen begann. Als er mit seinem Werk fertig war, zeugte nur ein verschmorrtes Skelett mit geöffnetem Mund, als ob Semus noch immer schreien wolle, von seiner einstigen Existenz. Und dann erschien sein geliebter Feind endlich. Es begann, und endete hier und heute.
Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegious und Janem mit Jolina ganz nahe
Semus vermochte durch die Blitze schon nicht mehr klar denken zu können. Er sprach wirres Zeug. Allegious war ein Meister der Tücke und der List, das mochte Semus erkannt haben, aber sein Überlebenselixier bestand aus sicherlich subtileren Mitteln als einer immanenten Nebenbschäftigung wie dieser. Er hatte schon zu lange die Stufen der unendlichen Macht bestiegen um solch lasterhafte Dinge zu seinen Stärken zu deklarieren. Und auch in eine Falle war Semus nicht gegangen. Semus war aus freien Stücken hierher gekommen- dem Anschein nach- ohne die Hilfe oder den Befehl von Janem selbst. Aber er hätte wissen sollen, dass der Noghri auf alle Eventualitäten vorbereitet gewesen war. Semus hätte stutzig werden sollen, als ihm noch die Gelegenheit dazu eingeräumt worden war, als er auf keinerweil Widerstand stieß, niemand ihm den Weg versperrt hatte. Jetzt war sein Schicksal unlängst besiegelt obwohl er selbst dies bis jetzt nicht verstanden hatte. Narr. Einfältiger Narr. Noch dümmer als ein Bantha.
Die Bemerkung des Mannes, ihn selbst auf dem Thron zu sehen käme einem Alptraum gleich, verzückte Allegious. Seine Herrschafft würde in der Tat schlimmer werden als die von Phollow und Arthious zusammen. Es gab dann keine lange Leine mehr, an der seine Feinde herumtollen konnten. Und dann sprach diese kowakianische Affenechse von ihrem eigenem Tod. Wenigstens in den letzten Momenten seines Lebens hatte Semus sowas wie Wahrheit als solche erkannt und angenommen. Wieder ein verschwendetes und verschenktes Potential. Das war der Preis für seine Macht. Viele Diener hauchten in den letzten Monaten ihr Leben aus und Semus würde ein weiterer Name sein- der unweit des Leichames von Charon sein Ende finden würde. Der Mann der damals, als einzigste Legitimation eines alten Bundes noch im Orden verweilt hatte, dessen Schülerin er fortan für sich beansprucht hatte. Die Schülerin die er nun verbannt hatte. Es war an der Zeit ihre Verbannung aufzuheben. Sie sollte Zeuge der Tatsache werden, dass er nun der Herr über all das hier war...
In unendlich weiter Ferne spürte er seine Schülerin und war überdies hinaus überrascht, dass das Band zwischen ihnen nach nicht allzu langer Zeit bereits dererlei Stärke besaß, dass es ihm möglich war, ihre Aura wahrzunehmen. Er hatte sich bis jetzt noch nicht allzu oft an solcherlei Versuche gewagt, jemanden auf solche Entfernungen über die Macht zu erreichen doch er würde ohnehin in Zukunft nicht umher kommen dies zu versuchen. Heftige Wellen sandte er zu ihr aus, die sicherlich über die Reichweite schwächer wurden, aber es sollte genug zu ihr vordringen um ihr Bewußtsein zu erreichen und sie aufhorchen zu lassen in der Macht was hier in etwa geschehen würde. Vielleicht ürde sie es rechtzeitig zu seiner Deklaration als neuer Imperator schaffen. Weiter dachte Allegious dieses Mal nicht, denn Semus erwähnte den Todesstern, ein wunder Punkt, der einen seiner Gesichtsmuskel kurzzeitig zucken ließ. Zumindest gelangte Semus so schneller zu seinem Schicksal- denn Allegious ließ dieser Satz wütend werden.
Die Gefühlsregung war das einzige, das hätte Allegious in diesem Moment verraten können. Ohne einen körperlichen Ansatz, das seine Induktion hätte verraten können. Sprang Allegious Kopfüber, machte einen Überschlag, zog im Flug das Inquisitoren-Schwert aus der Schneide und schlug mit diesem auf die Lichtschwert-Klinge als er den Boden wieder mit seinen Füßen berührte. Seine Augen bohrten sich tief in die des Gegenübers und erst jetzt schien es, als ob Semus verstehen würde, dass den eigenen Worten nun die Umsetzung der angedrohten Taten folgen würde. Er spürte nicht nur die Angst desjenigen der von der dunklen Seite beseelt war, er roch sie auch. Allegious deutete eine Finte nach oben an, zog ich einer geschickten Drehung zurück und schlug nach unten. Semus konnte folgen. Noch. Allegious Grimasse verzog sich zu einem spöttischem Grinsen. In der aktuellen Pose verharrten sie den Bruchteil einer Sekunde, dann brach der Sturm erst wirklich los, wenn auch in Form konzentrierter, kurzer aber überwältigender Attacken.
Immer wieder hielt Allegious in seinem Angriff inne und gab seinem Kontrahenten Zeit, sich für ein paar Sekunden zu erholen ehe der Cyborg aus seiner Lethargie erneut erwachte und eine Kombination verschiedenster Angriffe vollführte. Semus machte sich garnicht mehr die Mühe, anzugreifen, er versuchte lediglich sein Schicksal hinauszuzögern oder aber er spekulierte, dass Janem vielleicht doch noch rechtzeitig eintreffen würde um sein Leben als solches zu bewahren. Aber Allegious wußte, dass es für Semus keine Rettung mehr gab. Wieder hatte Allegious gerade eine Serie zu Ende gebracht. Seine gedanken waren währenddessen ein wenig abgeschweift, zu einfach war der Kampf für den Executor, dass dieser sich nicht um andere Dinge machen konnte.
Es war der unbedingte Wille. Als ich in dem Thronsaal sterbend zu Phollow's Füßen lag, erkannte ich die Wahrheit. Das Schicksal ist es nicht das eigene zu ertragen- sondern es zu überwinden. Phollow hat mir neues Leben geschenkt. Aber nicht um mein Leben in Schande zu verbingen, sondern um mich zu erheben und zu herrschen. Nur hat außer ihm das wohl damals niemand wirklich verstanden. Insofern war Darth Phollow viel weiser als es alle anderen waren. Phollow hat gesehen was kommen würde. Aber er lebt weiter...
Ein weiteres Stakkato folgte. Nur hielt Allegious dieses Mal erst inne, als er Semus mit einem Machtstoß gegen die Wand befördert hatte. Staub wirbelte auf. Dine Wand rücklings des Warriors war beschädigt. Ob Allegious das Brechen von Knochen vernommen hatte? Er war sich nicht sicher weil er immer noch seinen eigenen Gedanken nachhing, welche er eher unbewut laut ausgesprochen hatte. Semus starb sowieso. Wenn er in seinen letzten Momenten noch einen Funken an Wahrheit erhielt, so war das nur sinngemäß.
Wille ist der Weg zu unbeugsamer Macht. Nicht die MAcht selber, sondern die Kontrolle über diese. Macht über Macht zu erlangen bedeutet Aufstieg. Und sieh, mein Gefährte wo ich jetzt stehe und wo ihr es tut. Ihr seid nichts weiter als ein Lohnsklave der dunklen Seite. Ihr habt euch nie erhoben und werdet es jetzt nun mehr nicht vermögen. Die Reihen mit solchen wie euch sind zum Bersten gefüllt. Ihr seid meine Diener und noch schlimmer die Diener der dunklen Seite. Ihr habt von all dem um was es bei den Sith geht nicht begriffen. Ihr seid nicht mal einer. Ich habe die Sith neu erschaffen. Es gibt jetzt nur noch einen. Ich bin der Sith Orden.
Ein Lachen hallte auf. Es war das seine. Er war am Ziel angelangt. Janem war gleich hier. Allegious spürte ihn in unmittelbarer Nähe. Allegious drehte sich einmal um die eigene Achse, führte ein Manöver aus, das ihm nur mit der dunklen Seite der Macht möglich war- Vaapaad nannte man diese Technik, und entwaffnete Semus. Das Lichtschwert das Mannes deaktivierte sich und lag weit weg zu Füßen beider ungleicher Kontrahenten. Semus Blick zu seiner Klinge verriet Anspannung und eine merkwürdige Stille zugleich. Semus hatte wohl verstanden dass es keinen Sinn machte, die Klinge zurückzubeordern. Die Zeit war gekommen. Allegious steckte seine Klinge weg. Er bedurfte ihr nicht. Semus sollte nicht wie ein Krieger sterben sondern wie ein Diener der dunklen Seite und das war er ja auch schließlich. Allegious streckte beide Hände von sich und ließ einen Sturm bläulicher Macht von sich herausströmen. Das Geschrei des Mannes ging in den Geräuschen seines Wirkens unter. Semus ging auf die Knie, sackte dann mit ganzem Körper auf den Boden und krümmte sich vor Schmerzen, als sich die Haut von seinem Körper zu lösen begann. Als er mit seinem Werk fertig war, zeugte nur ein verschmorrtes Skelett mit geöffnetem Mund, als ob Semus noch immer schreien wolle, von seiner einstigen Existenz. Und dann erschien sein geliebter Feind endlich. Es begann, und endete hier und heute.
Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Allegious und Janem mit Jolina ganz nahe