Bastion


Bastion System-Bastion- Center- Sith-Orden- Gänge ] Wrath

Der Apprentice schritt schon eine Weile durch die dunklen und düsteren Gänge des Ordens.
Er hatte sich schon mehrere Male dabei erwischt wie er die Präsenz seines Mentors suchte doch es war vergebens. Der deformierte Sith war nicht im Orden. Wrath wusste nicht wieso er es so oft Versuchte seinen Meister zu finden er war schon lange keinen Adept mehr. Seit langer Zeit war er ein Apprentice und als solcher musste er nicht mehr an den Robenzipfel seines Meisters hängen.
Doch er wusste auch das es nützlich war sich das ein oder andere vom Warrior zeigen zulassen. Schließlich hatte diese schon die Macht die ihm noch fehlte. Seine Studien in der Bibliothek waren bis jetzt auch alles andere als erfolgsgeprägt Schlicht und einfach ein Reinfall. Die Tagebücher der alten Lords hatten nichts nützliches zu tagegefördert. Die kleinkriege diese Lords waren zwar ganz amüsant gewesen doch sie waren keines Wegs nützlich für ihn gewesen. In der Bibliothek gab es bestimmt Bücher die die Technik der Machtblitze und ihre Erschaffung beschrieben und es ihm einfache machen würden dies zu erlernen. Doch war es wichtig dies Quellen so schnell wie möglich zu finden.
Er konnte Tage wenn nicht Wochen in der Stickigen und dunklen Bibliothek sitzen und nicht einen Satz Lesen der mit dem zutun hatte nachdem der Apprentice suchte. Dafür fehlte dem schwarzhaarigen Sith auch die Geduld. Es war ihm schon der Gedanken gekommen nach Korribian zu Reisen und dort nach viel Versprechenden Schriften zu suchen. Doch gegen diese Idee sprachen zu viele Gründe. Es dauerte ebenso lange nach Korribian zufliegen wie er hier in der Bibliothek brauchte um die Passenden Zeilen zu finden. Außerdem war es nicht ungefährlich in ein Sith-Grab zu steigen und dort nach verborgenen Artefakten zu suchen die meisten Gräber waren durch Fallen Geschützt. Es war auch nicht gesagt das es von Erfolg gekrönt war schließlich waren viele Gräber schon geplündert und auch dort konnte er auf Informationen Stoßen die ihm nichts nutzten. Wrath war sich sicher im würde es mehr bringen wenn er hier im Orden blieb und in den Büchern und Datapads weiter suchte die hier abgelegt waren. Andere Sith hatten es schließlich auch damit geschafft die Dunkle Seite zu erforschen und sich nutzbar zu machen. Er musste nur geduldiger seien dann würde er auch erfolge erzielen. Es war halt etwas anderes sich unbekanntes Wissen selber anzueignen als es von seinem Meister direkt Zeigen zulassen. Deshalb bleiben auch viele Sith auf dieser Stufe des Könnens stehen und entwickelten ihre Fähigkeiten nicht oder nur kaum weiter. Doch ein wahrer Sith würde solange nach Wissen und Macht streben bis es keines mehr gab. Der junge Apprentice war sich sicher dass er wenn er sich richtig dahinter klemmen würde bald schon Resultate sehen würde. Denn er ließ sich nicht aufhalten nicht von fehlenden Informationen. Wenn Ranik wieder in dem Orden zurückkehren würde dann konnte ihm der ehemalige Valton wenigstens Zeigen das er in seinen Studien weiter gekommen war.
Da waren sie wieder die Gedanken an seinen alten Meister. Immer wieder kam er auf ihn die Jahre vor seinem unfreiwilligen Exile. War er es immer gewesen für den Wrath die Aufträge erledigt hatte. Doch nun stand er alleine da mit seinen Studien einem völlig fremden Gefühl für den Apprentice. Wer wusste schon wie lange das so blieb ob und wann Ranik wieder zum Orden wieder kehren würde.
Gerade deshalb musste Wrath wieder zurück in die Bibliothek und seine Studien aufnehmen. Wenn er nicht mehr über den blonden Sith an macht kam musste er sie sich direkter holen. Der Plan von damals war eh Geschichte das die 3 Executoren sich gegenseitig eliminieren würden und Ranik Dran als lachender 4ter die Macht an sich reißen würde. Doch da Allegious diesen Kampf im Bürgerkrieg gewonnen hatte stand dies nicht mehr zu Debatte. Wrath musste seinen Stand im Orden festigen und neue Verbündete finden. Gerade Jolina würde sich seine jetzige Position zu Nutze machen. Früher oder später musste er sich auch wieder einen Schüler zulegen. Doch erst nachdem er fortschritte mit den Machtblitzen gemacht hatte. Er musste sie nicht komplett erlernt haben aber zumindest schon mal die Lektüren dafür gefunden. Ein Schüler wäre ein nützliches Werkzeug doch bei der Schüler Auswahl wahr Vorsicht geboten. Veine war nach dem Absturz Spurlos verschwunden, verweis vielleicht hatte sie auch damit was zu tun. Der Apprentice konnte sich nur noch an die Geschehnisse auf Correllia erinnern. Danach wusste er nichts mehr nur dass sein Raumschiff irgendwo im Jungel von Null eingeschlagen war. Doch dies war alles egal er war nun wieder hier und musste seine Studien wieder weiter führen.



Bastion System-Bastion- Center- Sith-Orden- Gänge ] Wrath
 
Bastion - in den Straßen nahe des Ordens - Alaton, Merkuzio und Shim'rar

Während er auf eine Reaktion des rüpelhaften Störenfriedes wartete meldete sein Komm eine Nachricht von Arica, die sich genau so zusammenfassen ließ - “komm!”.

So gerne ich auch bleiben würde um zu plaudern - und glaube mir,

fügte er mit gesenkter Stimme hinzu, auch wenn der übliche Drohungs-Pathos ihm nicht so lag,

wir werden dieses Gespräch weiterführen,

sofern seine Meisterin ihn am Leben ließ,

Aber ich habe im Moment wichtige Besorgungen zu erledigen. Alaton, pass darauf auf, dass unserem Freund hier nichts zustößt. Bastion ist ein gefährlicher Ort. Ich bin bald zurück.

Falls die beiden jüngeren Männer den Drang hatten sich zu bewegen sollte es ihm recht sein, schließlich wäre er in dem Fall erreichbar. Wieder mit der Einschränkung seines fortdauernden Überlebens.
Damit wandte er sich von den beiden ab und begab sich in Richtung des nächsten Eingangs des Ordensgebäudes. Seine Aufmerksamkeit ruhte allerdings noch einen Moment auf den beiden, vor allem auf dem Neuzugang (Merkuzio). Doch lange konnte der schießfreudige Mensch seine Gedanken nicht in Anspruch nehmen.
Wie sollte er seiner alten Meisterin gegenübertreten? “Hallo Schatz, ich bin zuhause?” oder eher die selbstbewusste, drohende Variante? Letztere würde sicherlich mit Schmerzen enden, mit großen Schmerzen. Wo lag sein Mittelweg? Und wieso eigentlich Mittelweg?
Er konsultierte ein Terminal über den Standort ihres privaten Spielplatzes und machte sich auf den Weg, allerdings ohne übermäßig zu hetzen. Der Sith brauchte Zeit um nachzudenken.
Wenn er sich so verhielt wie sie es erwartete, dann würde er mindestens eine Abreibung kassieren, und er wollte sich gar nicht ausmalen welche Teile von ihm sie abreiben würde. Seine Lekku schmerzten immernoch bei dem Gedanken an den Trick mit den Seilen - und seiner wahrscheinlich rückblickend betrachtet dummen Aktion mit dem Messer.
War das der Schlüssel? Etwas, was er bereits damals hätte tun sollen? Vor der Tür des Raumes wartete er, holte tief Luft und betätigte dann den Öffner. Drinnen ging er ein paar Schritte in Richtung der bereits wartenden Frau und ging auf ein Knie, eine Hand mit seinem Lichtschwert auf den Boden gestützt, die andere auf dem angewinkelten Knie ruhend.


Meisterin, hier bin ich.

Wenn es ihm vielleicht keine Punkte einbrachte, es würde sie hoffentlich zumindest aus dem Gleichgewicht bringen. Nun, eigentlich erwartete er auch das nicht, aber es war die beste Option die ihm eingefallen war. Wenigstens war er sich ziemlich sicher, dass er seine Situation so nicht schlimmer machte. Und vielleicht nahm sie ihm ja den Wandel ab, der sich tatsächlich vollzogen hatte - wenn auch nicht ganz in die dargestellte Richtung.


Bastion - Sith-Orden - Arica’s Spielplatz - Shim'rar

@Merkuzio & Alaton: Lasse euch ungern so stehen, aber ich hoffe ihr könnt euch gegenseitig beschäftigen. Sollte das nicht klappen stell ich gern nen NPC und bemüh mich sowieso schnell wieder da zu sein - falls Arica Shim’rar am Leben lässt :kaw:.
 
:: - Bastion - Center - Hotel "Corellian Hospitality" (Jo ich habs umbenannt;)) - Privatbereich - Cassie -::

Andere Schwangere waren allesamt Idioten. Wie sie durch die Gegend stolzierten und sich für etwas besonderes..nein besseres hielten. Dabei war es nun wirklich keine Kunst sich in diesen Zustand zu bringen. Es brauchte nur eine Flasche Wein und überschwappende Hormone und schon war das Leben für immer nicht mehr so wie es mal war. Nein diese Weiber waren gewiss nichts Besonderes noch waren sie schöner als zuvor… ein blödes Bantha Weibchen konnte schwanger werden..
Aufmerksam betrachtete sie sich in ihrem großen Spiegel, sie sah großartig aus. Wobei dieser Gedanke sich nicht mit ihrem Urteil über andere in ihrem Zustand schnitt. Sie sah unschwanger großartig aus, mit dieser perfekten Rundung unter dem Herzen potenzierte ihre Großartigkeit noch. Stolz dachte sie daran wie großartig der kleine Junge sein würde der in ihr heranwuchs. Schließlich war er eine exquisite Mischung aus Aiden und ihr.
Sie entfernte sich milde lächelnd vom Spiegel um sich nur wenige Meter weiter auf ihr Bett fallen zu lassen. Es war gut wieder bei Lilly zu wohnen. Natürlich hatte es Nachteile wenn man wieder bei der großen Schwester wohnte. Beide waren rasch wieder in ihre alten Mutter und Tochter Rollen verfallen.. zumindest Zeitweise. Aber Lilly war in den letzten Monaten stets da gewesen um sie zu beschützen, sie zu unterstützen und um sie aus diversen Angst und Panik Attacken zu befreien. Aufgaben die eigentlich ein Mann für eine Frau in ihrem Zustand leistete. Wie viele der Frauen in ihrer albernen (zugegeben auch hilfreichen) dämlichen Geburtsvorbereitungsgruppe war sie allein. Aber im Gegensatz zu den anderen war ihr Freund nicht weg gelaufen, sie hatte Aiden verlassen noch bevor sie überhaupt selbst von ihrem Zustand gewusst hatte. Aiden… der Gedanke an ihn schmerzte immer noch. Er hatte sie vermutlich schon lange vergessen, das machte der Job fast nötig. Kampfpilot zu sein bedeutete ständig in extremen, ständig seinen potenziellen letzten Tag vor Augen zu haben. Die einen kompensierten diesen Druck mit Spice, die anderen mit Aggression und die allermeisten verdrängten die Gefahr mit Sex… oder einer verrückten Mischung aus allen Taktiken zusammen. Agressiver Drogen Sex war mit Sicherheit keine Ausnahme……ihr verschollener Bruder John konnte hiervon sicherlich ein Lied singen.
Aiden war seit Wochen ein immer dringenderes Thema geworden. Cassie hatte sich oft mit seiner Mutter getroffen – eine wunderbare Frau und eine Mutter die sie sich gewünscht hätte.. Die freundliche ältere Dame hatte sie tief in die Seele ihres Sohnes blicken lassen ohne irgendetwas dafür zu fordern. Der freundliche und hinreißende Mann der sich hier und da aus seinem Eispanzer geschält hatte wenn sie zusammen gewesen waren, war bis zu einem fatalen Tag immer da gewesen. Aiden hatte es ihr nie erzählt aber er hatte nicht nur seinen Vater verloren (einen Mann den er über alles verehrt und geliebt hatte). Vor Jahren hatte es Susan gegeben..ein Mädchen das er so geliebt hatte das er sie damals zu seiner Frau nehmen wollte. Cassie bereute ihren Tod bitterlich… sicherlich wären die beiden heute noch zusammen gewesen. Glücklich wären sie gewesen, hätten vielleicht Kinder gehabt die geplant und mit Liebe zusammen empfangen worden wären. Sie konnte Ihm nichts dergleichen bieten….
Sie drehte sich auf die Seite um wieder einen Blick in den Spiegel zu werfen. Sie sah älter aus als noch vor einem Jahr, sehr viel reifer…fraulicher. Älter….aber immer noch umwerfend. Sich selbst in die tiefbraunen Augen blickend strich sie über ihren Bauch...Ewigkeiten würde es nicht mehr dauern. Es wurde Zeit es ihm zu sagen, sie war viel zu spät dran sicherlich würde er extrem zornig werden weil sie ihn so spät benachrichtigte. Einerseits war sie viel zu feige gewesen ihm die Tatsachen zu präsentieren andererseits ging es für ihn gerade von Schlacht zu Schlacht…er sollte den Kopf frei haben sich aufs hier und jetzt konzentrieren… Trotzdem hatte er es verdient zu wissen dass er Vater wurde. Das Herz der Corellianerin pochte bei dem bloßen Gedanken daran nur mit ihm zu sprechen, ihm solch eine Bombe von Mitteilung zu zu muten entzog sich ihrer Vorstellungskraft. Und dennoch musste es getan werden…
….
Der Übertragungsraum war zum Glück unbenutzt..normalerweise verbrachte Lilly viel Zeit in dem ungemütlichen dunklen Raum um mit ihren Geschäftspartnern zu sprechen. Jetzt gerade war sie mit Robbie beim großen Tanaka Clan und handelte einen Auftritt Robbies mit denen aus…gut für sie da blieb mehr Zeit um diese unschöne Sache endlich durch zu ziehen. Sie zwang ihre Beine vorwärts auf die kleine Übertragungsplattform bevor ihr Kopf es sich anders überlegte. Der weite Kapuzenpullover den Robbie auf ihrem Sofa vergessen hatte würde zumindest für den Moment halbwegs verdecken was sein und ihr Leben für immer verändern würde……..


:: - Bastion - Center - Hotel "Corellian Hospitality" (Jo ich habs umbenannt;)) - Privatbereich - Cassie -::
 
[Bastion | Sith-Ordensgebäude | düstere Kammer] Chiffith

Nachdem Chiffith seinem Meister die Vollendung seines Auftrages mitgeteilt hatte, kehrte dieser zu seinen Räumen zurück, wo die Jünger warteten. Welcher Prüfung er sie unterziehen wollte, wusste sein Adept nicht, und er erfuhr es auch nicht. Da Darth Draconis dem Lamproiden nicht befahl bzw. anbot, ihn zu begleiten, kehrte dieser in seine eigene Unterkunft zurück.

Bei ihr handelte es sich um ein kleines, karges Zimmer, in dem es beinahe keine Einrichtung gab. Allerdings benötigte Chiffith auch keine Möbel; die meisten waren ohnehin für humanoide Anatomie geschaffen und für ihn völlig ungeeignet. Seine schlangenartige Gestalt mit den sechs kurzen Gliedmaßen beispielsweise auf einem Stuhl zusammenzukauern, wäre ihm nicht in den Sinn gekommen. Und Kleidung oder persönliches Eigentum, die man in Schränken unterbringen konnte, hatte er sowieso nicht. Deshalb war es ihm gerade recht, dass der Raum kaum Unnötiges beinhaltete. Selbst das ebenfalls für Menschenähnliche gemachte Bett hatte er kurzerhand umgekippt und an die Wand gelehnt, wo es weniger Platz wegnahm. Nur Decke und Kissen hatte er genutzt, um sich in einer Ecke eine Art Nest zu bauen, das ihm als Nachtlager dienen sollte - vorausgesetzt, sie blieben überhaupt so lange auf Bastion. Seit Chiffith Draconis' Schüler war, hatte er definitiv weit mehr Zeit im All als auf Planeten verbracht. Bisher waren sie nie lange an einem Ort gewesen. Da die einzige Welt, die bei dem Lamproiden etwas entfernt Ähnliches wie Heimatgefühle auslösen konnte, sowieso das weit entfernte Florn im Pakuunisektor war, machte es für ihn keinen Unterschied.

Die Kammer war nicht nur karg, sondern auch düster. Hierfür hatte Chiffith allerdings selbst gesorgt, indem er einige der Leuchtpaneele an der Wand deaktiviert hatte (ob sie jemals wieder aktiviert werden konnten, hatte dabei ein Techniker zu entscheiden). Er benötigte nicht viel Licht, um sich zu orientieren, und die Düsternis half ihm dabei, sich zu entspannen. Dass die Ausbildung bei Darth Draconis anstrengend war, eher psychisch als körperlich, musste er sich eingestehen. Der Umgang mit der Macht verlangte ihm Vieles ab und er hatte bereits vor einiger Zeit begriffen, dass die Mobilisierung der übernatürlichen Kräfte an seinen körperlichen nagte. Dies machte ihm jedoch keine große Sorge; er verdrängte diesen Umstand und redete sich ein, dass er mittels der Macht in der Lage sein würde, diese Defizite mehr als auszugleichen.

So gönnte er sich bei der Rückkehr in sein Zimmer auch keine Ruhe, sondern widmete sich sofort seinen Studien. Das bedeutete, dass er sich einen Gegenstand aussuchte, den er levitieren konnte. Mittlerweile beherrschte er diese Grundtechnik einigermaßen gut. Hatte er sich anfangs noch vergeblich mit einem Kunststoffbecher abgemüht, war er nun zu größeren und schwereren Objekten übergegangen. So bestand die Existenzberechtigung des einzigen Stuhls im Raum auch vor allem darin, gelegentlich von Chiffith etwa einen Meter weit angehoben zu werden und dann meist hart auf den Boden zu poltern, sobald die Konzentration nachließ. Das war vor allem dann der Fall, wenn das Hungergefühl zu stark wurde. Noch immer hatte Draconis sein Fastengebot nicht zurückgenommen und die Strafe wurde zunehmend härter für den Lamproiden, der zwar eine ganze Weile ohne Nahrung auskommen konnte, dessen kräftezehrendes Training davon aber natürlich nicht erleichtert wurde.

Als der Adept merkte, dass seine Konzentration an ihre Grenzen stieß und weitere Versuche nur Misserfolg und Frust bringen würden, ließ er den Stuhl einfach in der Mitte des Raumes am Boden liegen und widmete sich dem kleinen Computerterminal in einer Ecke. Als er es aktivierte und das kleine Display, wurde es merklich heller in dem Raum. Chiffith hatte kaum Übung im Umgang mit technischen Geräten. Zwar hatte er schon zu seiner Zeit als Jünger gelernt, wie man auf einem solchen Monitor Informationen abrief, aber er stellte sich dabei nicht besonders geschickt an. Dennoch verbrachte er viel Zeit an dem Computer. Denn er war sich der unbestreitbaren Tatsache bewusst, dass er starke Wissenslücken zu füllen hatte. Er wusste eigentlich überhaupt nichts über die Galaxie, die er bald als Sith bereisen und irgendwann vielleicht sogar teilweise beherrschen würde. Daher war jede Information wertvoll für ihn. Schnell kam er dabei nicht voran, da seine Fähigkeiten im Lesen sehr bescheiden waren und er vieles nicht auf Anhieb verstand. Aber davon ließ sich der zunehmend ehrgeizige Lamproide nicht schrecken. Wenn es seine Erfahrung im Umgang mit der Technik gleichermaßen wie seine Lesefähigkeiten und sein sprachliches Geschick förderte, lohnte es sich schon für ihn.

Er hatte vor, so viel wie möglich zu lernen - und zwar alleine, ohne Darth Draconis dabei um Hilfe zu ersuchen. Erstens war er nicht gerade ein Freund dessen, was ihn erwartete, wenn er eine Aufgabe des Sith nicht zufriedenstellend erfüllte; im Selbststudium konnte er sein Tempo selbst bestimmen. Zweitens wollte er seinem Meister beweisen, dass er nützlich und in der Lage war, sich auch dort weiterzuentwickeln, wo man ihn nicht detailliert anwies. Und wenn er sich zu guter Letzt einen kleinen Vorteil dadurch verschaffte, dass der Lord ihn unterschätzte, konnte das auch nicht schaden...


[Bastion | Sith-Ordensgebäude | düstere Kammer] Chiffith
 
Bastion - in den Straßen nahe des Ordens - Merkuzio , Alaton und Shim'rar

Merkuzio bemerkte wie etwas seine Hände berührte. Dieses seltsame Gefühl hatte er noch nie verspürt. Er wurde zwar von seinen sogenannten Freunden gewarnt, aber deren Ratschläge hatte er immer nur belächelt und bei der erst besten Gelegenheit, ist er ihnen sogar in den Rücken gefallen um das Kopfgeld kassieren zu können. Er brauchte keine Freunde. Freunde waren in seinen Augen nur ein Zeichen von Schwäche. Er brauchte keine Hilfe. Er brauchte niemanden. Er war der Einzige, auf den er sich verlassen konnte. Er befand sich immernoch in der Luft und verlor seine Waffen. Sie wurden ihm aus seinen Händen gerissen. Verwundert landete er auf dem Boden und Griff nach seinem Vibroschwert, welches sich auf seinem Rücken befand. Er zog es, wärend er die Worte seiner Beute vernahm. Voller Zorn wollte er schon los sprinten, doch dann fiel ihm auf, dass da ja noch ein anderer Gegner war.

Die Worte des Sith machten ihn nur noch zorniger.

"Wartet gefälligst. So unbefriedigt könnt ihr mich nicht zurück lassen! Nicht so!"

Doch da war der Sith auch schon weg. Er riss sich vor lauter Wut den Helm runter und warf ihn auf den Boden . Er war über sein Versagen so tief bestürzt, dass er nur noch wütender wurde. Seine Augen begannen gelb zu leuchten.

"Euren Kopf werde ich mir noch holen!"

Bastion - in den Straßen nahe des Ordens - Merkuzio , Alaton und Shim'rar
 
[Bastion – Center – Zerstörter Bezirk – Servulus mit gefangenem Jerron Naz(NPC)]



Zielstrebig bahnte sich die Maschine ihren Weg durch die vom Bürgerkrieg noch arg mitgenommenen Sektoren Centers. Emsig wurden hier und da bereits die Spuren des Kriegs verwischt und der Stadt ein neues Antlitz verpasst. Servulus mied dieses geschäftige Treiben und bewegte sich in den Schatten der Ruinen. Die Dunkelheit der Nacht stellte für seine verbesserten Sensoren kein sonderliches Hindernis dar. Geschwind überwand er zielstrebig Meter um Meter auf seinem vorbestimmten Weg. Der Peilsender arbeitete tadellos und zog den Droiden an wie Licht die Motten. Es war nicht mehr sehr weit.

In seinem Inneren begann sich Jerron Naz zu bewegen. Erstaunlich, wie viel Sedativum der Humanoide verkraftete ohne das Bewusstsein vollständig zu verlieren. Jolina hatte ihm aufgetragen, den Mann an der Bewusstseinsgrenze zu halten. Es war nicht leicht alle Einflussvektoren genau zu bestimmen. Zumal der Mangel an geeigneten Diagnosesensoren die Unsicherheiten der nötigen Verabreichungsdosen noch verstärkte. So bestand zumindest eine 13,4567%ige Chance, dass das Nervensystem seines Gast´s irreparabel kollabiert. Bisher jedoch lief alles nach Plan denn Jerron träumte... ..dies jedenfalls konnte Servulus an den beständigen Sensordaten ablesen. Reine Datenmuster ohne einen erkennbaren Sinn, würde er doch selbst niemals träumen können.

Es begann zu Regnen, als die Maschine das alte Schulgebäude schließlich erreichte. Ein zusätzliches Signal ließ den Droiden wissen, dass die Geburt bereits begonnen hatte. Damit konnte Servulus praktischerweise direkt mit seiner Aufgabenprogrammliste fortfahren. Zunächst die Fluchtwege…

Im Falle der Fälle sollte es kein Entkommen geben. Die in seinem künstlichen Gedächtnis abgespeicherten Pläne der Anlage zeigten jeden nur erdenklichen Fluchtweg aus dem Gebäude heraus. Lange vor diesem Tage hatte Jolina das Gebäude dergestalt modifiziert, als dass grundsätzlich nur wenige sichere Wege aus dem Komplex heraus führen würden. Diese Wenigen galt es nunmehr temporär zu blockieren.

Eine plötzliche Sensorwarnung ließ die Maschine innehalten. Nicht weit von der Position des Droiden entfernt stolzierte eine Gestalt (Janus) aus dem verfallenen Schulgebäude hinaus. Lautlos folgten die optischen Sensoren dem offensichtlich männlichen Fremden. Innerhalb weniger Nanosekunden analysierte Servulus das Bedrohungspotenzial. Stumm sah er Janus hinterher, der ohne groß auf seine Umgebung zu achten, mit einem breiten Lächeln auf den Lippen in Richtung des Sithordens verschwand.

Noch einmal überprüfte Servulus die Vitalfunktionen seines unfreiwilligen Gastes, ehe er mit seiner Arbeit begann…




[Bastion – Center – Zerstörter Bezirk – vor alter Schule - Servulus mit gefangenem Jerron Naz(NPC)]
 
[Bastion – Center – Zerstörter Bezirk – alte Schule - Kira, Janus & Jolina, Med-Droide]



Jolinas Faszination hielt weiter an als nun auch Kiras zweites Kind das Licht, oder vielmehr das nur spärliche Dämmerlicht der Welt erblickte. Janus half dem Droiden dabei den Knaben sicher in die Bettstatt zu seiner Schwester zu legen.
Kira selbst schien total erschöpft nach dieser sehr anstrengenden Geburt. Fast hilflos im Augenblick und doch nicht völlig wehrlos. Wenn alles nach Plan lief war Servulus bereits hier. Die junge Sith konnte eine Schwache Präsenz in der Nähe der alten Schule spüren, aber auch nur, weil sie bereits wusste wonach sie Ausschau halten musste. Kiras Zorn würde sich gegen das Opfer im Leib ihres Dieners richten, vielleicht würde ihre Kräfte gar reichen den vermeintlichen Cyborg zu töten. Ein perfektes Alibi für den Droiden.
Jolinas Blick huschte kurz zu Janus hinüber. Ihrer Einschätzung nach hatte der Adept nicht sonderlich viel von seiner Meisterin gelernt und sollte für Servulus kein größeres Problem darstellen. Schade um ihn, doch Jolina würde keine Rücksicht auf das Spielzeug nehmen.

Ein „Danke“ hauchte die erschöpfte Sith den beiden Helfern zu. Es war seltsam solche Worte aus Kiras Mund zu vernehmen. Alle bisherigen Entschuldigungen und Dankesworte waren von Hohn und Spott getragene Lügen. Dies jetzt, hörte sich ungewohnt ehrlich an.

Sorgenvoll sah Kira auf ihre Neugeborenen. All ihre Gedanken drehten sich nun um diese beiden Würmchen in dem Korb an ihrer Seite. All ihr Zorn schien verflogen und wich ungewissen Gedanken an die Zukunft. Eine neue Angst erwuchs in der Apprentice, die Jolina ein dünnes Lächeln abverlangte. Was nun war Kiras bange Frage. Wenn sie nur ahnte, dass Jolina wusste welches Schicksal ihren Nachwuchs gleich erwarten würde.

Janus, der sich so furchtbar bemüht um die Kleinen kümmerte, dass Jolina innerlich grinsen musste, Antwortete zuerst auf Kiras Frage. Natürlich riet er davon ab die Kinder im Sithorden selbst aufzuziehen. Welch weitsichtiger Einwurf. Kira pflichtete ihrem Schüler bei und wollte die Kleinen Irgendwo vor dem Orden verstecken und Jemanden finden, der sich um sie kümmer könnte. Und das alles auf Bastion, wo jeder Stein Augen und Ohren hatte die Allegious oder sonstwem berichteten. Einzig die auferlegte Disziplin ihrer zu spielende Rolle hielt Jolina davon ab laut los zu lachen. Wohlig warm nahm Jolina auch Kiras mahnende Worte an ihren Schüler auf, niemandem von den Kindern zu berichten. Janus war der perfekte Sündenbock, vielleicht gab es eine Möglichkeit ihn doch nicht Heute schon zu beseitigen.

Kiras folgende Worte spielten Jolinas Gedanken perfekt in die Karten. Janus sollte befördert werden, ein wirklich schlechter Witz aber im Augenblick mehr als nützlich für ihre Pläne. Janus würde gehen um ein Apprentice zu werden. Der Narr würde nur mit viel Glück morgen noch leben. Vorerst jedoch würde er diesen Ort hier verlassen und Kira nicht zur Seite stehen können.

Eifrig organisierte der Adept noch einen abgelegene Betreuungsmöglichkeit für die Kinder und verließ dann hastig das alte Schulgebäude in Richtung Sithorden. Zeit für Jolina Öl ins Feuer zu gießen.

„Glaubst du, dass es klug war Janus jetzt allein ziehen zu lassen? Vertraust du ihm genug, um unsere Sicherheit hier nicht zu gefährden?“

Jolinas Gesicht nahm besorgte Züge an, während sie näher an Kira und ihre Neugeborenen Kinder herantrat.

„Ich werde dich und deine Kinder beschützen Kira, aber trotzdem wäre mir viel wohler, wenn ich mir wegen deinem Schüler keine Sorgen machen muss!“

Ernst aber auch entschlossen blickte Jolina ihrer ehemaligen Mitschülerin in die Augen. War ihr Vertrauen in Janus grenzenlos groß geworden in der Zeit ihres Exils? Kiras Antwort würde vielleicht Erleuchtung in dieser Sache bringen und den tatsächlichen Wert ihres Schülers aufzeigen.

„Doch genug von meinen Sorgen, du warst sehr Tapfer heute. Deine Kinder sehen so wunderschön aus. Nie hätte ich gedacht, dass mich neues Leben so faszinieren kann, wo Allegious uns doch immer nur den Tod vorgehalten hatte. Ich hoffe nur sie geraten nicht ganz so grantig wie ihre Mutter!“

Jolina zwinkerte bei ihren letzten Worten schelmisch und wischte Kiras Stirn mit einem feuchten Tuch ab. Jetzt war der richtige Zeitpunkt um sich gänzlich mit der alten Feindin zu versöhnen. Eine sanftere Kira würde die junge Sith wohl nicht so schnell wieder erleben.

„Ich will, dass wir alle Differenzen vergessen Kira! Wir brauchen Verbündete im Orden wenn wir überleben wollen. Egotrips bringen keinen von uns weiter. Ich stehe Allegious noch immer nahe, ein Vorteil aber keine Sicherheit. Ich werde dir mit deinen Kindern helfen, weil es mir selbst helfen wird. Genug Feinde haben wir schon, wird es nicht Zeit langsam Freunde zu finden?“

Servulus war nun ganz nah. Glücklicherweise hatte er Janus ziehen lassen. Der letzte Akt in diesem Spiel würde nun beginnen. Jolinas Blick glitt zu den sich regenden Kleinen im Korb. So hilflos im Moment und vielleicht so mächtig in der Zukunft.



[Bastion – Center – Zerstörter Bezirk – alte Schule - Kira, die Zwillinge & Jolina, Med-Droide, draußen Servulus]
 
[Bastion-Sith-Tempel-Landeplattform; Chratis und einige Piloten]

Chratis' Frachter, mit dem er von Korriban nach Bastion geflogen ist, landete auf einer der Landeplattformen des Sith-Tempels. Er stieg aus ging zielstrebig in das Ordensgebäude, obwohl er keine Ahnung hatte, wohin er gehen sollte. Er wusste nur, dass er nach Bastion kommen sollte oder vielmehr musste.

Er lief durch lange, pompöse Gänge, auf denen er immer wieder einige andere Jünger oder aber auch Sith-Lords traf. Ihm viel auf, dass sie ihn alle, wegen seiner Mumu-Maske begutachteten, aber Chratis war mittlerweile daran gewöhnt. Dennoch war für ihn die Vorstellung komisch, der einzige Kaleesh-Sith zu sein; zumindest hatte er bisher noch keinen anderen getroffen. Er glaubte, dass dies daran läge, dass seine Spezies für gewöhnlich nicht als sonderlich machtsensitiv galt-natürlich bis auf einige Außnahmen-Außnahmen wie er.

Als er weiterlief, stieß er aus Versehen mit zwei anderen Jüngern zusammen, die sofort laut wurden.


"Was glaubst du, wer du bist, mich hier einfach anzurempeln? Noch nie etwas von Respekt gehört? Anscheinend nicht, denn du siehst neu aus? Daher werde ich dir gleich deine erste Lektion beibringen in Sachen Respekt vor Überlegeneren!"

Die beiden Menschen ballten kurz die Fäuste und begannen auf Chratis einzuschlagen. Dieser steckte erst einige harte Schläge ein und ging dann in die Offensive. Den einen Jünger, welcher eigentlich viel mehr in die Situation von seinem Partner hereingezogen wurde, war mit einem harten Schlag gegen die Schläfe und mehreren Tritten gegen sein linkes Knie, schnell außer Gefecht gesetzt.
Der andere war etwas härter. Chratis duckte sich unter den Schlägen seines Gegenübers drunter durch, stieß ihn gegen die Wand und drückte ihm mit einer Hand die Kehle zu-wie bei seinem Kampf auf Korriban.
Doch Chratis drückte nicht zu, er spürte, dass sie aus den Schatten von einer Person beobachtet wurden.


[Bastion-Sith-Tempel-Gänge; Chratis, zwei Jünger und eine ominöse Schattengestalt]
 
[Bastion System-Bastion- Center- Sith-Orden- Gänge ] Wrath

Der Apprentice ging immer noch durch die dunklen Gänge des Ordens und war in seiner Gedankenwelt versunken. Doch das rum Geschrei riss ihn aus eben diese Gedanken. Es dauerte eine Weile bis Wrath begriff dass der Lärm etwas weiter runter wohl vom einigen streitenden Jünger kam. Solche Rangeleien unter den niedrigsten des Ordens kam öfter vor schließlich waren sie alle Konkurrenten. Ein jeder wollte die Aufmerksamkeit eines Meister auf sich ziehen und den Sumpf der Dienerschaft entkommen, nur die wenigsten schafften dies. Einige starben als jünger bei solchen Kämpfen andere sprengten nie die Fesseln der Dienerschaft und blieben für immer .
Der Schwarzhaarige Sith nährte sich dem tummelt und sah nun einen Kalee und 2 Menschliche Jünger. Es sah so aus als das die beiden Menschen dem Alien stark zusetzten. Diese Kalle erinnerte dem Sith irgendwie an einen ehemaligen Mitstreiter Argan. Anhand dessen hatte ihm sein Mentor gezeigt das es keine Freundschaft im Orden gab sondern nur Verbündete und diese sich auch wieder schnell zu Feinden entwickeln. Wrath hielt etwas Abstand zu den Streithähnen und guckte sich den Kampf an. Sah es am Anfang noch so aus als würde der Kalee ordentlich Prügel beziehen so wendete sich ziemlich schnell das Blatt. Das Alien ging aus seiner Defensiven Haltung raus und teilte nun auch einige Präzise und harte Schläge aus. Nach kurzer Zeit hatte sich der Kampf komplett gedreht . Der eine Jünger lag bewusstlos am Boden und der andere war nun unter dem Kalee der ihn würgte.
Doch noch drückte das Alien dem Menschen nicht die Luft aus der Luftröhre. Wrath Schritt nun aus der dunkelheit raus so dass der Jünger ihn sehen konnte. Er blickte kurz auf die beiden hinab un sprach dann mit seine dunklen Stimmer.

Was ist los Jünger Töte deinen Gegner hole dir deinen Sieg zersprenge deine Ketten. Die beiden hätten nicht gezögert dich zu Töteten. Sie waren zu schwach zu 2 gegen dich zu bestehen es ist dein Recht ihnen jetzt das Leben zu nehmen. Komm lass deine Zorn über diesen feigen Angriff freiem lauf und bring ihnen ihre gerechte Strafe zu.

Wrath war nun gespannt wie das Alien reagieren würde. Konnte er den Jünger einfach so umbringen wenn ja dann würde sich der apprentice den Kalee etwas genauer ansehen.

[Bastion System-Bastion- Center- Sith-Orden- Gänge ] Wrath,Chartis und 2Jünger
 
[Bastion-Sith-Orden-Gänge; Chratis, Wrath und 2 menschliche Jünger]

Chratis würgte den einen Jünger, während der andere am Boden lag und sich krümmte vor Schmerzen. Schließlich schritt die Gestalt, die den Kampf schon einige Zeit beobachtet hatte, aus der DUnkelheit. Er sah nicht aus wie ein Jünger, allerdings auch nicht wie einer der höheren Sith-Lords.
Trotzdem: Sollte Chratis auf einen anderen hören, der ihm erzählte, dass nur durch den Tod des ihm völlig fremden Jüngers, er zu größerer Macht kommen konnte? Schließlich tat er dasselbe auch auf Korriban während des Kampfes mit einem anderen Jüngling. Er wollte ihn eigentlich nicht töten, Chratis sah keinen Sinn darin, was ein weiterer toter Jüngling ihm nützte. Allerdings sah er schließlich einen Blick in den Augen des Jüngers-Furcht.
Das gab dem Kalee den Anlass ihm letztendlich doch die Kehle zuzdrücken. Der andere Jünger begann zu würgen und zu röcheln, bis auch er schließlich tot war und vornüber sackte. Der andere Jünger stand auf und humpelte davon. Chratis schaute ihm noch kurz hinterher.
Dann wandte sich Chratis dem Fremden zu.


"Um eine Sache klarzustellen,ich habe ihn nicht getötet, weil Ihr es befohlen habt, sondern weil ich die Furcht in ihm gesehen habe. Die Furcht hat ihn schwach gemacht und Schwache gehören nicht in unseren Orden. Somit habe ich dem Orden, wenn man so will, einen Gefallen getan. Nun aber zu Euch: Wer seid Ihr? Ihr seht nicht aus wie einer der Jünger."

[Bastion-Sith-Orden-Gänge; Chratis und Wrath]
 
Bastion-Sith-Orden-Gänge; Chratis und Wrath und 2 Jünger]

Da lagen sie nun vor ihm der Kalee und der ihm unterlegende Menschliche Jünger. Doch der Kalee zögerte seinen Befehl auszuführen. Wrath ging es nicht darum das dass Alien seinen Befehl befolgte. Es war dem Apprentice egal ob der Jünger überlebte oder nicht, er wollte nur sehen ob das Reptilienwesen fähig war diesen Mord zu begehen oder nicht. Doch nach kurzer Zeit drückte der Kalee zu. Der Mensch bekam immer weniger Luft trampelte willst um sein Leben bis plötzlich all seine Kräfte verflogen waren. Wrath konnte spüren wie das Leben allmählich aus dem jünger wich. Wieder einmal wich ein Leben im Orden dafür das ein anderer die Chance erhielt mehr Macht zu erlangen.
Der dunkel Haarige Sith wollte gerade ein gut gemacht über seine Lippen bringen als der jünger ihm eine für ihn unhöfliche Klarstellung und fragewelle an den Kopf schmiss. Doch Interessant war das der jünger bei seinem Gegner Angst war genommen hatte. Ob absichtlich oder nicht die meisten seiner Ranggenossen wussten nur das sie Machtsensive waren mehr. Woher wusste dieser Wurm das sein Gegner furcht hatte. Seine Begründung Interessierte ihm weniger . Wenn dieser Narr meinte er hätte den Orden gereinigt war es eine Gefühlte Fehl Einschätzung. Jünger waren nur Kanonenfutter für die meisten Sith und die meisten würden nie auch nur in den Rang eines Adepten erhoben nur wenige schafften es zu einem wahren Sith zu werden. Er hatte den Orden nur um eine billige Arbeitskraft gebracht nicht mehr nicht weniger. Do h der Ton mit dem der Jünger dem Apprentice entgegen kam passte ihm nicht. Er war der Ranghöhere diese Made sollte vor ihm Respekt habe. Dennoch war dieses Objekt eines Jünger Interessant.

Wrath Pakte den Kalee am Kragen hob ihn hoch und drückte ihn gegen die Wand. Dies geschah so schnell das das Alien gar nicht wusste wie es ihm geschah. Die Augen des Apprentice guckten nun genau in die gelben Augen des Reptils. Dann sprach er:

Hat man dir keine Respekt beigebracht Jünger.
Das Wort Jünger spuckte er nur so aus als wäre es eine Beleidigung.

Ich bin im Ranghöher als du ich würde mir überlegen wie du mit mir sprichst. Wieso du den jünger getötet hast ist mir egal. Ichwollte nur sehen ob du dazu fähig bist jemanden zu töten. Du hast den Orden nicht gereinigt weil du einen unwürdigen Jünger getötet hast. Diese Marde hätte es wohl niemals zu eine Adepten geschafft.

Bei dir Wrath machte eine kurze dramatische Pause bevor er weiter sprach. bin ich mir da aber noch nicht sicher.
Der Apprentice setzte den Jünger wieder ab. Er konnte zwar die Gesicht Mimik durch die Maske des Kalee nicht sehen doch anhand der Macht wusste Wrath das der Kalee noch nicht wusste was der junge Sith von ihm wollte.

Folge mir und wir beide werden bald herausfinden ob du es zumindest bis zum Rang eines Adepten schaffst.


Der schwarzhaarige dunkler Krieger wusste dass kein Jünger diesem Satz auch nur ansatzweise abschlagen würde. Sie alle waren auf der Suche nach einem Meister diese ihn den wegen der dunklen Seite und der Sith unterrichtete. Es gab viel mehr jünger ohne Meister als Meisterlose Sith. Deshalb war ein jeder Jünger froh wenn er so ein Angebot bekam. Genua deshalb drehte sich der Apprentice um und Schritt den Gang in Richtung Trainingsräume hinunter. Im besten Wissen das dass Alien im Folgen würde.
Es war schon komisch gerade hatte er sich noch Gedanken darüber gemacht wie er in seinen Studien weiter kommen konnte und nun hatte er einen Potentialen Schüler im Schlepptau und war drauf und dran ihn auf seine Würdigkeit zu Testen. Nach nur kurzer Zeit erreichten sie die Trainingsräume und Wrath blieb in Mitte stehen.
Sein rücken war immer zu dem Kalle gedreht.
Nun du wolltest vorhin wissen wer ich bin.

Mein Name ist Darth Wrath. Du erzähltest ebenfalls das du Gefühlt hast das dein Gegner Furcht gehabt hat. Erzähl mir woher du dieses Wissen nimmst und was du Gefühlt hast als die letzten Atemzüge des Menschen verstrichen waren und du wusstest das er Tod war.


Der Apprentice war nun gespannt auf die Ausführungen des Jüngers,
[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]
 
[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]

Chratis folgte, trotz der relativ groben Methode von Wrath ihm in den Trainingsraum. War nun endlich der Moment gekommen, in dem er zeigen konnte, was er konnte? War er gerade auf dem Weg zur vollständigen Ausbildung eines Sith? Er hoffte es. Es musste so sein, wenn Wrath ihn auf "seine Würdigkeit überprüfen" wollte.

Chratis blieb im Trainingsraum mit einigen Metern Abstand hinter Wrath stehen. Dann stellte dieser ihm eine Frage, auf welche Chratis nun antworten sollte. Er überlegte kurz.


"Ich habe seine Furcht gespürt. Sie war wie ein Beben in ihm, dass einem Flehen gleichkam. Ich habe es aber auch in seinen Augen gesehen-diesen Blick habe ich schon bei vielen gesehen, die kurz darauf ermordet wurden.."

Chratis fühlte sich direkt wieder an jenen Tag versetzt, als der Sith-Lord Q'ilk seinen Stamm auslöschte und Chratis mit nach Korriban nahm. Er hatte diesen besagten Blick bei all seinen Stammesgenossen gesehen. Er besann sich wieder.

"Bei dem Tod des Jüngers fühlte ich.....nichts. Er hat mir nichts bedeutet..er ist und war nur ein weiteres Opfer auf meinem Weg zu größerer Macht."

Jetzt wartete Chratis die Reaktion von Wrath ab.

[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]
 
[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]

Die Jünger Antwortet dem Apprentice ziemlich schnell. Allem Anschein nach hatte er wirklich die Angst des Jüngers gespürt der Kalle konnte nur grob sagen wie er es empfunden hatte. Doch dies reichte dem Apprentice schon. Es war auch kaum möglich das dass Alien genau beschreiben konnte was es da gefühlt hatte. Die meisten seines Ranges hatten die Macht bis jetzt kaum bis gar nicht gespürt. Erstaunlich war auch das dieser keine Skrupel bei der Ermordung seines Kontrahenten hatte. Sicher sein Volk galt schlicht hin als Barbarisch und Brutal. Genau dies war es was Ranik und auch er gebrauchen könnten. Wenn Wrath es richtig anpacken würde könnte er aus diesem Wesen einen guten Sith machen und vielleicht sogar seine Private Tötungsmaschine. Doch war er schon bereit für einen neuen Schüler oder sollte der Apprentice sich nicht eher auf seine Studien konzentrieren um mehr Wissen und macht an sich zu reißen und damit auch seinem Stand in Orden weiter auszubauen. Doch ein Adept war ebenso wichtig dafür klar würde er ihn bei seinen eigenen Studien bremsen. Denn ein Schüler brauchte viel Aufmerksamkeit. Dennoch wenn er schnell voran kam könnte er zu einem Wertvollen Werkzeug werden. Er würde dem Jünger noch ein wenig weiter Prüfen und würde dieser sich als würdig erweisen so würde er sein neuer Schüler sein. Er überlegte kurz was Lord Dran damals mit ihm gemacht hatte als er ihn das erste mal traf auf der Brücke der Hades. Doch Wrath erinnerte sich sie waren umgehend in einem Trainingsraum gegangen.Der deformierte hatte ihn damals einige Fragen gestellt und dann die erste Lektion gegeben.
Genau das gleiche würde Wrath nun auch tun seine Mentor hatte ihn halt stark geprägt und solange er die nicht versagte hatte er auch bei Ranik Dran nichts zu befürchten. Genauso würde es auch dem Kalee ergehen.

Also Jünger sag mir deinem Namen und weshalb du im Orden der Sith bist was treibt dich an. Willst du dem Imperium dienen oder suchst du einen weg zu deiner Persönlichen Rache finden. Ich will deine Motive verstehen wieso du hier bist das ist wichtig.

Nun war es einmal mehr der Kalee der bestimmte wie es mit ihm weiter gehen würde doch Wrath war sich eigentlich schon fast sicher das diese Objekt sein neuer Schüler war. Das er die beide anderen Jünger so kaltherzig ermordet hatte faszinierte den Sith. Die meisten Jünger die hier ankamen glaubten noch an Freundschaft und andere Weltliche Ideale bei dem Kalee sah es wohl etwas anders aus. Selbst der ehemalige Valton hatte damals gebraucht um zu verstehen dass es so etwas wie Freundschaft nicht gab. Das einzige was wirklich Zählte war Macht. Wrath wusste auch das ihm sein Mentor fallen lassen würde sobald er nicht mehr nützlich war. Dennoch war er der Auffassung das deformierte ebenso nützlich wie er für ihn war. Doch nun musste der Jünger zeigen ob er nützlich für Wrath werden konnte .

[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]
 
[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]

Chratis musste nicht lange überlegen.

"Mein Name ist Chratis. Ich bin hier im Sith-Orden, weil ein anderer Sith-Lord mein Machtpotenzial erkannt hatte. Ich bin hier, weil ich nach Stärke und Macht strebe und mir diese auch nehmen werde. Egal von wem oder mit welchen Mitteln auch immer."

Nun überlegte er kurz, und hoffte einfach, dass er sich mit der nachfolgenden Aussage nicht zu weit aus dem Fenster lehnte.

"Nun, dem Imperium "dienen" werde ich vermutlich nicht vollständig, denn wir sind Anwender der Dunklen Seite...wir dienen niemandem außer uns selbst. Daher ist es mehr etwas persönliches, was mich antreibt- mein persönliches Bestreben nach Macht, welches ich rigoros durchsetzen werde."

Jetzt erwartete Chratis eine Standpauke, wenn nicht sogar eine schwere Strafe, für solch eine Aussage, die im Prinzip einem Verrat am Imperator gleichkam. Aber was sollte es ihm bringen, die einen Fesseln abzulegen und sie gegen neue einzutauschen? Nichts!
Er hoffte nur, dass sein Meister in spe dies ebenso sah.


[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]
 
[Bastion – Sith Orden – Trainingsraum] Darth Sapaccious (NPC), Valon Dûn (NPC), Jünger und Odin

Der Kampf nahm zusehend an Fahrt auf. Ungeachtet der beiden vorherigen Kämpfe, den dabei erlittenen Wunden und dem Blut, welches sich über Gesicht und Körper seinen Weg bahnte, versuchte Dûn, Odin ins Hintertreffen zu bringen. Trotz der Strapazen schien der junge Mensch über außergewöhnliche Kraftreserven zu verfügen. Nachdem der Adept Odin mit seinem Tritt überrascht hatte, war dieser zunächst in eine abwartende Verteidigungsstellung gegangen und wehrte nun Schlag um Schlag ab. Der reinblütige Sith versuchte dabei, auf jede noch so kleine Bewegung zu achten und eine Lücke oder einen Fehler zu erkennen, aber nichts von dem bot ihm der fahle Mensch. Stattdessen verlangte es Odin höchste Konzentration ab, die Attacken abzuwehren oder ihnen auszuweichen.

Er nutzte eine Schlagfolge seines Gegners, um weiter zurückzuweichen und sich so für den Bruchteil einer Sekunde ein bisschen Raum zu verschaffen. Auf die Täuschung des Menschen fiel Odin nicht herein und so tat sich die Möglichkeit für ihn auf, einen raschen Treffer im linken Magenbereich zu landen, infolgedessen auch Dûn einige Schritte zurückwich, um Luft zu schnappen und sich auf seine nächste Vorgehensweise zu besinnen. Aber so viel Zeit ließ der Jünger dem Adepten erst gar nicht, denn beschloss er, selbst in die Offensive zu gehen. Sein mittlerweile mit Schweiß bedeckter Körper bewegte sich schnell, elegant und doch mit höchster Effizienz auf den Menschen zu. Die ersten drei Schläge konnte Dûn noch abwehren, jedoch gelang es Odin durch eine Täuschung, die Deckung des Menschen kurzzeitig außer Position zu bringen und einen harten Treffer im Gesicht zu landen.

Als wäre es ein Weckruf gewesen, wich Dûn zuerst zwei Schritte zurück, bevor er zum Angriff überging. Die Art und Weise der Attacke des Menschen erahnend, ließ Odin sich auf das rechte Knie sinken, sodass der Schlag über seinen Kopf hinwegsauste und ins Leere ging. Reflexartig ergriff der reinblütige Sith den Arm seines Kontrahenten und nutzte dies als zusätzliche Kraftquelle, als er mit voller Wucht seine Faust in die Magengegend des Adepten rammte. Dieser steckte den Treffer aber verhältnismäßig solide weg, ließ sich nicht beirren und ging zum nächsten Angriff über. Jedoch wurden seine Bewegungen allmählich unpräziser, wodurch Odin seinen Schlägen mithilfe einer Verteidigungsstellung des Teräs Käsi ausweichen konnte, um sich letztendlich auf dem linken Fuß zu drehen und das rechte Bein zu einem kräftigen Seitwärtstritt hochzureißen, der Dûn einige Meter zurückwarf.

Ohne dass Odin etwas dazu getan hätte, umspielte seine Lippen ein flüchtiges Grinsen. Dies war die Kraft des Teräs Käsi. Die nur sehr schwer zu erlernde Kampfkunst war in ihren eleganten Formen und Bewegungen, die den Jagdeigenschaften unterschiedlicher Tiere entlehnt waren, ein Unikat in der Galaxis. Womöglich war sie nicht die stärkste Kampftechnik, doch sie war in ihrer Einzigartigkeit perfekt und zumindest Odin war davon überzeugt, dass sich niemand mehr mit ihm messen würde können, sobald er erst einmal ein Meister dieses extrem gefährlichen Kampfstils sein würde. Oft sahen die Bewegungen simpel aus oder vermittelten den Eindruck, als besäßen sie keinen höheren Sinn im Rahmen einer Kampftechnik, aber wenn sie in tadelloser Ausführung und perfekter Kombination eingesetzt wurden, konnten sie einen selbst schließlich zum Raubtier werden lassen. Und einem Raubtier gleich näherte sich Odin seiner Beute, um zum nächsten Angriff anzusetzen.


[Bastion – Sith Orden – Trainingsraum] Darth Sapaccious (NPC), Valon Dûn (NPC), Jünger und Odin
 
[Bastion | Sith-Ordensgebäude | düstere Kammer] Chiffith

Mit dem Computer zu arbeiten, war eine geistig anstrengende Tätigkeit für den ungebildeten Lamproiden, der bei weitem noch nicht genug Kenntnisse von den Funktionen und Bedienelementen hatte, um das Gerät flüssig zu bedienen. Er machte viele Fehler und landete auf Seiten, die er gar nicht besuchen wollte, oder kam nicht an Inhalte, die ihn interessierten. Als er nach einer Weile merkte, dass seine Konzentration deutlich nachließ und er stattdessen eine irrationale Wut auf die tote Maschine zu entwickeln begann, entschied er, dass es an der Zeit war, abzubrechen. Hunger meldete sich erneut. Da er jedoch nach wie vor nichts essen durfte, musste er sich mit etwas Wasser begnügen, das den Drang nach blutiger, noch zuckender Nahrung nicht einmal ansatzweise befriedigen konnte. In diesem Zustand, das wusste er, war er zu nichts zu gebrauchen und jeder Versuch, mit seinen Studien fortzufahren, wäre von vornherein zum Scheitern verurteilt. Daher beschloss er, Ruhe zu suchen und neue Kräfte zu schöpfen. Ausgeruht hatte er bessere Aussichten, weitere Fortschritte zu erzielen. Also zog er sich in die Ecke zurück und rollte seinen wurmartigen, ledrigen Leib in dem Nest aus Decken und Kissen zusammen. Seine Sehstiele zog er in den Kopf zurück und die geruchs- und wärmeempfindliche Zunge, ebenso wie die geifernden Fänge, in das Maul. So der meisten Sinneseindrücke beraubt, fiel es ihm nicht schwer, den Schlaf zu finden.

Als er einige Zeit darauf erwachte, plagte ihn das verstörende Gefühl eines Traumes, aus dem er noch nicht ganz erwacht war und der ihn noch nicht loszulassen bereit war. Verblüfft stellte er fest, dass eines der Kissen vollständig zerstört war: Er schien es im Schlaf mit den krummen, dolchartigen Klauen zerfetzt zu haben. Auch etwas Gift aus seinem Stachel haftete an einer Decke. Es war absolut unüblich für ihn, sich im Schlaf stark zu bewegen: Eine so unwillkürliche Handlung gefährdete die Sicherheit und konnte in den brutalen Dschungeln von Florn einen raschen Tod bedeuten, deshalb gehörte sie nicht zu den normalen Verhaltensmustern eines Lamproiden. Es schien mit dem merkwürdig bedeutsamen Traum zusammenzuhängen, an den er sich überhaupt nicht erinnern konnte.

Eine Weile lag er in seinem Nest herum, grübelte angestrengt nach und kaute dabei in Gedanken auf dem zweiten Kissen herum, bis ihn irgendein Detail im Raum oder in seinem Geist plötzlich daran erinnerte, was er im Schlaf gesehen hatte. Mit jeder Millisekunde kamen neue Bilder hinzu, bis er sich an die gesamte Länge eines durch und durch konfusen, verwirrenden und verstörenden Traumes erinnern konnte. Er hatte aus Fragmenten von Chiffiths Erinnerung bestanden, aus bisherigen Erlebnissen auf Florn, Coruscant, Vinsoth, Taris und den anderen Welten, die der Adept bereits besucht hatte. Aber er hatte auch Welten, Personen und Ereignisse gesehen, die ihm nicht in Erinnerung waren. Manche davon mochten vielleicht aus seiner Phantasie herrühren, andere überstiegen aber sein Vorstellungsvermögen in einer Weise, die es ihm unmöglich machte anzunehmen, dass ein Teil von ihm sich das ausgedacht haben konnte. Überhaupt waren alle Szenen trotz ihrer Zusammenhanglosigkeit bemerkenswert realistisch gewesen.

Zentrales Thema des Traums waren die Sith gewesen, vor allem seine eigene Rolle bei diesen. In aufblitzenden Bildern hatte er die Schlüsselmomente seines bisherigen Werdeganges gesehen. Den quallenartigen Lo'Tsodnuth, der ihm seine erste Aufgabe erteilt hatte. Der Kampf gegen Sith-Inquisitorin Kezia, bei dem er von deren Lichtschwert durchbohrt und beinahe tödlich getroffen worden war. Darth Draconis' Strafe für Chiffiths Versagen im Saal der tausend Quellen. Bastion, die kurze Begegnung mit dem Imperator. Dann aber war es ihm gewesen, als setzte sich die Geschichte fort - mit Dingen, die er noch nicht erlebt hatte. In seinem Traum hatte er unterschiedliche Planeten bereist, hatte fremdartige Schiffe und Wesen gesehen und zahlreiche Kämpfe bestritten. Darth Draconis war mehrfach, aber bei weitem nicht immer an seiner Seite gewesen, auch andere Gestalten - vermutlich Sith - hatte er dort gesehen. Imperator Allegious, so schien es, hatte alles was geschah aus dem Hintergrund beobachtet.

Während der größte Teil des Traumes doch eher verwirrend gewesen war, sein Ende war erschreckend. Chiffith hatte seinen Tod gesehen - und ihn beinahe ebenso greifbar und wirklichkeitsgetreu erlebt wie damals auf Coruscant, als Draconis ihm sein Sterben vorgegaukelt hatte. In seiner Gedankenwelt war der Lamproide durch ein Lichtschwert zu Tode gekommen, das ihn durchborte und seine Organe zerschnitt, diesmal mit tödlichem Ausgang.

Möglicherweise hatte sein Unterbewusstsein hier seinen intimen Ängsten Ausdruck verliehen und die Erinnerung an sein Nahtoderlebnis im Training bei seinem Meister mit dem Schmerz durch Kezias Klinge kombiniert. Aber aus irgendeinem Grund oder auch ohne einen solchen war der Lamproid sicher, dass es etwas anderes gewesen war. Ein Ausblick auf die Zukunft? Die Macht sollte so etwas ja ermöglichen. War er bereits so weit? Beziehungsweise war ein Traum, der möglicherweise die Zukunft zeigte, überhaupt ein Zeichen eines Fortschritts?

In jedem Fall lief ihm ein Schaudern über den langen, wirbellosen Rücken, als er sich an diesen Todesmoment zurückersann. Alles war explodiert in einer Welle von Schmerz und Hoffnungslosigkeit, nur um dann zu verblassen wie in dichtem Nebel und schließlich einem völlig inhaltslosen, sinnentleerten Nichts zu weichen. So wollte Chiffith nicht enden! So verwundbar wollte er nicht sein! Wenn ein Lichtschwert seinen Tod bedeuten konnte, wie der Traum ihm zeigte (und woran er natürlich nicht zweifelte), dann sollte er sich möglichst bald darum bemühen, sich gegen diese Gefahr zu wappnen.

Leider konnte er sich beim besten Willen nicht daran erinnern, ob die Klinge in seinem Traum im Rot der Sith oder in irgendeiner anderen Farbe geleuchtet hatte und auch der Kontext, in dem sich der tödliche Treffer ereignen sollte oder konnte, ging aus den vagen Bildern nicht hervor. Was Chiffith brauchte, war also nicht eine Möglichkeit, diese einzelne konkrete Situation zu vermeiden, sondern etwas, das ihm ganz allgemein gegen Lichtschwerter half. Er zweifelte nicht daran, dass es in den Datenbanken der Sith eine Menge zu diesem Thema gab, auch wenn er aufgrund des niedrigen Ranges sicherlich nur zu einem kleinen Bruchteil davon Zugang hatte. Aber da sein derzeitiger Kenntnisstand im Grunde bei Null lag, war jeder Hinweis hilfreich. Also kehrte er an den Computer zurück, um diesen erneut um Informationen zu bemühen.


[Bastion | Sith-Ordensgebäude | düstere Kammer] Chiffith
 
[Bastion – Sith Orden – Trainingsraum] Darth Sapaccious (NPC), Valon Dûn (NPC), Jünger und Odin

Odin hatte nun jede Zurückhaltung aufgegeben und ein ums andere Mal versuchte er, seinen Gegner zu treffen. Dieser war beinahe durchgehend in der Rückwärtsbewegung, außer er versuchte einen Gegenangriff, um sich selbst etwas Entlastung in der Offensive zu verschaffen. Aber der Jünger ließ dies nur im minimalen Maße zu, da er wieder und wieder zu neuen Attacken ansetzte und Dûn keine ernsthafte Verschnaufpause gönnte. Jeder Zuschauer im Raum fühlte, dass sich der Kampf in der finalen Phase befand, denn es war unvorstellbar, dass die Intensität, mit der die Auseinandersetzung mittlerweile geführt wurde, noch höher getrieben werden konnte. Odin wollte den Adepten zermürben und müde kämpfen. Irgendwann musste seine Kraft deutlich nachlassen, schließlich hatte er schon zwei äußerst enge und anstrengende Kämpfe hinter sich.

Auch Dûn schien begriffen zu haben, dass er nun seine letzten Kraftreserven mobilisieren musste. Er intensivierte seine Bemühungen, sich aus der Defensive zu befreien und selbst wieder das Heft in die Hand zu nehmen. Allmählich löste er sich aus den Schlagkombinationen Odins und startete eine handvoll Attacken. Der Jünger erkannte, dass der Kampf so, wie er momentan lief, noch Stunden dauern könnte, wenn denn keinem von ihnen aufgrund des Kraftverlusts ein grober Fehler unterlief. Und auf genau diesen Fehler lauerte er. Jedoch war ihm zugleich bewusst, dass er sich mehr Möglichkeiten preisgeben würde, am Ende noch als Verlierer dazustehen, je länger der Kampf dauerte. Dies würde er auf alle Fälle zu verhindern wissen. Er bewegte sich geschmeidig, aber effizient mit der Defensivtechnik des Teräs Käsi und ließ dem Menschen so keine Chance, an ihn heranzukommen.

Wie zwei lauernde Raubtiere umkreisten sie sich, bis schließlich Odin einen Angriff antäuschte, infolgedessen er seinem Kontrahenten eine Lücke auf Magenhöhe bot, die dieser nicht ungenutzt lassen wollte. Der Adept schlug zu, aber Odin ließ sich abermals fallen, hakte seinen Fuß hinter den des Menschen, während er mit seinem anderen Fuß versuchte, einen kräftigen Tritt gegen den Oberschenkel zu landen. Von dieser Attacke außer Gleichgewicht gebracht, verlor Dûn ruckartig seine Standfestigkeit und stürzte zu Boden. Der reinblütige Sith ließ sich nicht lange bitten und sprang flach auf den Menschen zu, der sich allerdings schon wieder wehrte, so dass Odin in keine akzeptable Schlagposition gelangen konnte. Wie auch schon beim Kampf zuvor demonstrierte der Mensch seine Ringerfähigkeiten und schaffte es, sich aus der unterlegenen Stellung zu befreien. Doch der Jünger ließ nicht locker und so rollten sie ein paar Meter über den Boden, jeden Augenblick um etwas Raum kämpfend.

Odin erkannte, dass es ein Fehler gewesen war, sich auf einen Bodenkampf mit Dûn einzulassen. Der Mensch gewann immer mehr die Oberhand und der Jünger versuchte krampfhaft, sich aus den Fängen zu befreien, was allerdings keinen Erfolg brachte, da der Adept mit seiner enormen Willenskraft seinen Griff jedes Mal verstärkte oder einen neuen ansetzte. Bisher war es Odin gelungen, die für ihn ernsthaft gefährlichen Griffe zu unterbinden, jedoch schaffte es Dûn, durch eine geschickte Kombination einen Griff um den roten Hals seines Kontrahenten zu festigen, aus dem es augenscheinlich kein Entrinnen mehr gab.

Der Druck auf Odins Luftröhre wurde immer stärker. Er zappelte wie ein Fisch, um sich aus dem Griff herauszuwinden, was ihm aber nicht gelang. Stattdessen drückte Dûn immer fester zu. Der Jünger spürte, wie es in seinem Kopf zu pochen begann, während ihm immer weniger Luft blieb. Der Trainingsraum verschwamm allmählich und Odin spürte eine Hitzewelle, die durch seinen Körper schoss. Er wusste, wenn er sich aus dieser Situation nicht befreite, wäre der Kampf verloren. Er schloss einen Augenblick die Augen und versuchte all seine Kräfte zu bündeln. All sein Hass und sein Zorn mündeten in einer unüberwindbaren Entschlossenheit, durch die der Jünger noch einmal versuchte, sich zu befreien. Das Ergebnis war aber ernüchternd. Je stärker er sich wehrte, desto fester wurde der Griff um seinen Hals. Verzweifelt einen Ausweg suchend, wand er sich immer mehr, bis sich sein verschwommenes Sichtfeld allmählich schwarz färbte.


„Ich gebe auf“, schaffte Odin noch zu hauchen, woraufhin ihn der Mensch losließ.


[Bastion – Sith Orden – Trainingsraum] Darth Sapaccious (NPC), Valon Dûn (NPC), Jünger und Odin
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]

Die Fragen nach dem Namen des Jüngers und dem Aufenthalsgrund im Orden waren schnell geklärt.Sein Name war Chratis und ein anderer Lord hatte bereits sein Potential entdeckt und ihn hier hin geschickt. Der Kalle Jünger strebte anscheinend nur nach Macht um der Macht willen. Dies allein war schon bemerkenswert. Denn jeder hatte doch am Anfang seines Lebens hier im Orden Weltlicher dinge die ihn motivierten weiter zu kommen. Bei dem Apprentice war es die Rache an den Mördern seines Mutters und seines Vater gewesen. Nun strebte er nach der Macht um seine Stellung im Orden zu festigen. Man brauchte die Macht immer die Macht um etwas zu erreichen also wofür brauchte dieses Alien die Macht die es anscheinend so anstrebte. Auch in seiner Anmerkung zum Imperium überraschte der Jünger den Ranghöheren Sith. Er gab offen und ehrlich das er sein Leben nicht dem Imperium widmen würde sondern dieses nur Ausnutzen wollte um wiederum an mehr Macht zu kommen. Diese Ehrlichkeit würde ihn vor anderen Sith wahrscheinlich das Leben kosten.
Auch hatte der Jünger klargestellt dass er niemanden Dienen würde Außer sich selber. Doch da irrte sich der potentielle neue Schüler er würde Wrath dienen um jeden Preis. Doch die würde noch früh genug erfahren. Wusste dieser Narr wie knapp er gerade dem Tod entkommen war, wäre an Slayer, Jolina und co geraten hätten sie ihn Garantiert getötet. Doch er stand hier nun vor Wrath einem ehemaligen Usurpator. Der Junge Sith-Lord wusste das sich jedes Lebewesen selbst das nächste war das war der ganz natürliche weg der Dinge. Doch viele Sith wollten dies nicht wahr haben und gaben vor dem Imperium und seinen Idealen zu Dienen. Diese narren sie alle dienten dem Imperium weil es ihren Interessen von Nützlichkeit war. Es gab keinen anderen Grund doch die Einsicht würde der ein oder andere Sith noch bekommen wenn dieser jünger dieses Prinzip anscheinend schon verstand.
So waren die sogenannten Lords und Ladys nicht besser als dieser Jedi Abschaum mit seinen Moralischen Werten die auch alle für den Allerwertesten waren. Dieses eingebildete pack.

An deiner Stelle Jünger würde ich vor einem Sith oder generell gegenüber eines anderen nicht erwähnen das du den Imperator und sein Imperium nur benutzen möchtest um an mehr Macht zu kommen. Der ein oder andere Sith hätte dich nun wahrscheinlich schon umgebracht Chratis. Was deine Beweggründe und Motivationen angeht kann ich dir nicht ganz folgen. Du willst also Macht um der Macht willen und was willst du mit dieser Macht erreichen was ist dein Ziel??

Doch dies war noch nicht alles was Wrath interessiert. Wer war der Lord gewesen der Chratis nach Bastion geschickt hatte. Wenn der jünger schon länger im Orden war wusste er vielleicht auch wo sein Mentor war.

Noch eins weißt du den Namen des Lords der dich hierhin geschickt hat?? Was auch och wichtig ist kennst Lord Ranik Dran und weißt wo er steckt. Ich müsste nämlich mit ihm reden.

Mehr hatte der dunkelhaarige Apprentice nicht zusagen. Er wusste nur eins der Jünger würde sein Schüler werden. Chratis hatte die richtige Sichtweise und war allem Anschein nach ein Fähiger Kämpfer. Doch das wichtigste war er hatte ungeheures Potential in der Macht. Den Rest würde Wrath sofern er den musste in die richtigen Bahnen lenken.

[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]
 
[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]

So eine, für seine gerade getätigte Aussage, verhältnismässig milde Antwort hatte Chratis wirklich nicht erwartet. Aber allem Anschein nach interessierte sich dieser Darth Wrath für Chratis. Wrath wollte vermutlich gerade eine Grundlage schaffen, während er mehr Dinge und Beweggründe von Chratis erfragte. Auch die Frage nach Chratis altem Meister sprach dafür.

"Ich habe nur einen wirklich bedeutenden Beweggrund: Die Vernichtung des Jedi-Ordens und die Auslöschung ihrer Ansichten. Sie haben keine Daseinsberechtigung. Und dafür werde ich, wie ich bereits sagte, alles unternehmen. Dies war eine der ersten Lektionen meines Meisters Q'ilk, ein Twi'lek. Allerdings könnt ihr nicht mehr mit ihm sprechen, denn er ist tot, getötet im Zwist mit einem anderen Sith-Lord auf Korriban.
Leider sagt mir der Name Ranik Dran nichts. Wer ist er?"


Dann überlegte Chratis kurz und stellte nun die allesentscheidende Frage, über die er schon das ganze Gespräch lang nachdachte.

"Werdet Ihr mich unterrichten?"

Chratis wartete nun wieder geduldig die Antwort von Wrath ab. Er überkreuzte dabei die Hände vor seinem Körper.

[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]
 
[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]

Die Antwort auf die Frage über die Motivation des Jungen Kalee wirbelten in Wrath noch mehr fragen auf. Woher kam in einem Jünger dieser+ Hass auf die Jedi. Er hatte zwar schon einen Meister gehabt der jedoch den Ränkespielen im Orden anscheinend zum Opfer gefallen ist. Der Apprentice fand dies alles sehr interessant auch dass der Jünger schon auf Korribian war und sein Mentor dort ums Leben gekommen ist. Darüber würde er bei Gelegenheit mit seinem zukünftigen Schüler sprechen. Denn er selbst war noch nicht. Auf dem Urplanet der Sith gewesen doch eines wusste der junge Sith eines Tages würde ihn seine Nachforschungen dahin bringen. Alleine deshalb würde der dunkelhaarige Mensch das Alien ausfragen. So wie er nämlich gehört hatte waren auf Korribian ziemlich viele Gefahren. Es war also besser sich zu Informieren und gegen das eine oder andere Gewappnet zu sein. Doch zuvor wollte er wissen wo sein Meister war. Doch hier wurde er enttäuscht. Der Jünger wusste ebenfalls nicht wo sein Meister war. Geschweige denn das der Name ihm etwas sagte. Der ehemalige Valton war enttäuscht. Denn Ranik`s Namen kannten die meisten Sith im Orden vom Jünger bis zum Imperator, schon alleine aufgrund seines Auftrittes und dem Verhalten gegenüber anderer Sith. Doch er würde noch weiter Sith fragen konnte sein das Chratis noch nicht lang genug im Orden war um eine Bekanntschaft mit dem deformierten zu machen. So ein Auftrag des Ordens konnte manchmal auch länger dauern. Je nachdem in welchen weit entlegenen Winkel der Orden einen schickte.
Doch nun horchte Wrath auf Chratis wollte wissen ob er ihn Unterrichten würde. Der Jünger war also auch Wissbegierig eine weitere gute Eigenschaft seines neuen Schülers.Doch wollte der Apprentice dies noch für sich behalten. Ein Jünger konnte froh sein wenn sich ein höher Rangierer Sith dazu herunterließ ihm eine Lektion zu erteilen. Damit sollte sich Chratis schon glücklich schätzen.
Wrath blickte sich kurz im Raum und dann sah er einen Grauen schlichten Schrank. In diesem lagen für Gewöhnlich die Objekte die für die Levetations Übungen gebraucht werden. Wrath ließ seine Fühler der macht hinaus gleiten und ließ ein paar der Übungsgegenstände aus dem Schrank raus schweben. Dann drehte er sich erneut zu Chratis.

Chratis du willst also unterrichtet werden. Dein Wissensdurst soll belohnt werden ich werde dir eine Lektion geben. Als Sith ist es unabdinglich den Schmerz zu umarmen ihn sich als untertan zu machen. Nur so können wir unsere Schlachten bis zum bitteren Ende weiter fechten. Wenn ein Jedi schon seinen Verwundungen erliegt Kämpfen wir bei den gleichen Wunden weiter und erringen den Sieg. Vergieß dies nie. Du fragtest wer Lord Dran ist, dies ist mein Mentor. Ich suche ihn. Dies was ich nun mit dir mache hat er ebenfalls bei unserer ersten Begegnung mit mir gemacht.
Während seiner letzten Worte umkreisten Wrath die ganze Zeit die verschiedenen Übungsobjekte von Dreiecken über Quader und Kreise. Plötzlich löste sich ein Objekt aus der Kreisbahn und schoss auf den Jünger zu. Dieser hatte keine Zeit zu reagieren und bekam das Geschoss direkt vor die Maske.
Bleib ja standhaft und zeige kein schwäche. Verdränge deine Schmerzen mit Zorn. Wenn du fällst hast du Versagt. Versagen wird nicht geduldet.

Weitere Geschosse lösten sich aus der kreisenden Formation und flogen nun mit erheblicher Geschwindigkeit auf den Kalee zu. Sie trafen die Brust gruben sich in den Magen. Doch Schulter Kopf und Beine waren ebenso betroffen wie die anderen Körperteile.

Schüre deinen Zorn deinen Hass mach in dir zu nutze und verdränge den Schmerz nur so kannst du bestehen. Schmerz ist der Weg der Sith. Begleitet durch Hass und Wut. Mach dir deine Emotionen zu nutze. Konzentriere dich. Befreie deinen Zorn, lass ihn durch deine Venen fliesen.

Die gegnstönde die vom Jünger abprallten und zu Boden gingen hob Wrath wieder mit der macht auf und Schleuderte sie wider auf das Alien.


[Bastion-Sith-Orden-Trainigsraum ; Chratis und Wrath]
 
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