Verborgene Armee
Saphenus' NPC
[Bastion | Sith-Tempel | Kantine] - mit Talitha (NPC), Selura, Vigosh
Mit nervösem Blick bemerkte Talitha genau wie die anderen beiden Jünger, dass sich die Kantine immer mehr leerte. Die anderen Insassen des Sithtempels, allesamt Gefangene entweder ihrer Meister oder aber der dunklen Seite, gingen wieder ihren Arbeiten nach und wäre das heute ein normaler Tag, sie hätte sich ihnen angeschlossen, auf dem Weg in die Bibliothek und in die Arme Edgar Tlalloys, der sie wie eh und je schikanieren und trietzen würde. Das würde heute jedoch nicht passieren, ihr stand ein noch sehr viel unheilvollerer Weg bevor: der Gang zu den Katakomben. Auch wenn sie fieberhaft darüber nachdachte, es gab keine Alternative, sie mussten den Bitthævrian aufsuchen. Zähneknirschend musste sie sich eingestehen, dass sie sonst nichts über ihn wusste, keinen Namen, keine Geschichte. Die hatte er gut für sich behalten können, keine Schwäche war nach außen gedrungen. Sie konnten nur darauf hoffen, dass er ihnen freundlich gesonnen war und sie sich die Informationen auch leisten konnte. Mit einem Schauern dachte Talitha an all die Dinge, die er von ihnen in ihrer Not erwarten konnte.
Den emotionalen Ausbruch Seluras beachtete sie gar nicht. Sie war die Hass- und Wuttiraden Edgars gewöhnt, da waren die Worte, die die Rattataki von sich gab, nichts Weiteres als ein Rascheln, das im allgemeinen Aufbruchslärm der Kantine unterging. Vigosh stand ohne noch etwas Weiteres zu sagen auf und schloss sich den Jüngern an, die den Weg zu ihrer Beschäftigung suchten. Talitha und Selura taten das gleiche, hielten sich jedoch hinter dem Azanti. So würde er zumindest nicht direkt mit ihnen in Verbindung gebracht werden. Talitha selbst wusste nicht genau wo sie in den Katakomben suchen sollte, es war ein Ort, den sie bisher erfolgreich gemieden hatte. Ihr spukten Geschichten im Kopf herum von degenerierten Kreaturen der Alchemisten, die nur auf Frischfleisch warteten, sogar Geister rastloser Sith, die dort unten verraten und ermordet worden waren, sollten sich angeblich dort aufhalten. Talitha hatte genug Bücher über die dunkle Seite gelesen, genug alte Überlieferungen übersetzt um erahnen zu können, dass zumindest ein Stückchen Wahrheit in den Legenden liegen musste. Dementsprechend nervös und vorsichtig wollte sie sein, zähneknirschend musste sie sogar zugeben, dass es gar nicht so schlecht war Selura und Vigosh an ihrer Seite zu haben. Beide wirkten auf sie wie Kämpfer, sie hatten schon Blut geleckt. Sie selbst hatte sich immer aus allem herausgehalten, sie war immer zu angsterfüllt gewesen als dass sie sich wirklich hätte verteidigen können.
Ein erstes Mal blieb ihr Herzen stehen als ihnen einige Wachen entgegen kamen. Ihr Kopf zuckte schnell hin und her, doch es war kein versteck, keine Nische zu sehen. Sie konnte erst erleichert aufatmen als die Wachen an ihnen vorbeigingen ohne sie einen Blickes zu würdigen. Obwohl Edgar einen großen Einfluss hatte, nicht jeder ließ sich von ihm kommandieren.
Schließlich waren sie an einem Eingang zu den Katakomben angekommen, der ihr gar nicht bekannt war. Wie konnte jemand, der sich noch gar nicht so lange hier aufhielt schon so gut über den Tempel Bescheid wissen, fragte sie sich und musterte Vigosh dabei argwöhnisch. Doch jetzt war es für Misstrauen zu spät, dort unten, in der kalten Dunkelheit war sie darauf angewiesen, dass sie nicht von den anderen beiden verraten wurde. Ihre Schritte hallten dumpf von den gemauerten Wänden wider, die synthetischen Fackeln an den Wänden hauchten die Gänge in ein fahles Licht. Schatten schienen durch die Dunkelheit zu schleichen, immer wieder schreckte sie ob vermeintlicher Geräusche von irgendwelchen Kreaturen auf, doch immer entpuppte sich das als Einbildung. Sie hatte einmal gelesen, dass starke Magnetfelder dazu führten, dass das Auge Schatten in seiner Peripherie wahrnahm, dass man Geister sah wo keine waren. Gab es das hier auch oder war der Einfluss der dunklen Seite einfach so stark in diesen Kellern? Leicht fröstelnd schlang sie die Arme um sich, blieb nur stehen als Selura einen Stein vor sich warf um eine vermeintliche Falle auszulösen. Doch nichts passierte. Sie hatte recht als sie sagte, dass das hier eine Prüfung des Geistes war. Jeder tag im Tempel war eine Prüfung des Geistes!
Vigoshs Stimme klang in diesen Gemäuern unheimlich, als sie erklang erschreckte sich Talitha innerlich. So gut es ging versuchte sie die Angst zu verbergen, die sie hier unten plagte. Der Bitthævrian hatte die richtige Wahl getroffen sich hier unten zu verstecken, wo niemand freiwillig hinging.
„Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht ist er auch gar nicht hier unten, oder wir haben ihn verpasst.“,
antwortete sie zögerlich. Wie zur Hölle sollten sie den verdammten Informanten nur finden, dachte sie in einem ungewollten Anfall von Ärger. Er würde wohl kaum Schilder aufstellen damit man ihn findet. Immer weiter irrten die drei Jünger durch die Katakomben, Talitha hatte schon lange jegliche Orientierung verloren. Wenn es den anderen beiden genauso ging, würden sie wohl niemals mehr hier rausfinden, denn zufällig stolperte niemand über einen Ausgang. Sie verspürte zu viel Angst, als dass sie ihre „Verbündeten“ danach fragen würde, viel lieber redete sie sich stattdessen ein, dass alles wieder gut werden würde. Die Halluzinationen nahmen immer zu, immer größere Schatten wuchsen am Rande ihres Blickfeldes und verschwanden, wenn sie zu ihnen schaute. Sie tanzten, schienen mit dem Finger auf sie zu zeigen und sie auszulachen. Vermehrt rieb sie sich die Augen, konzentrierte sich darauf einen klaren Verstand zu behalten. Die Steinwände schienen immer gleicher auszusehen, das gleiche Muster an Kratzern sah sie immer und immer wieder. Erschrocken dachte sie, dass sie im Kreis gingen, bis sie einen genaueren Blick auf diese Kratzer warf. Vorsichtig strich sie mit einer Hand über sie, dann fiel ihr die symmetrische Anordnung auf, die niemals zufällig entstanden sein konnte. Es war ein Symbol! Talitha wischte den Dreck weg, der sich an der Wand gesammelt hatte und nahm sie weiter in Augenschein. Sie kannte dieses Symbol, doch woher…fieberhaft überlegte sie. Einmal befahl Edgar ihr einen Stapel Manuskripte des Darth Sik zu übersetzen. Nicht die, die sie mit Saphenus zusammen bearbeiten musste, früher. Sik hatte sich mit Erkenntnis beschäftigt, mit den Erleuchtungen, die die dunkle Seite für sie bereithielt. In einer alten Sprache, der Kaminoaner meinte sie, war dieses Symbol Ausdruck für…fieberhaft dachte sie nach, dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Es stand für Information. Augenscheinlich hatte der Bitthævrian tatsächlich den Weg zu sich ausgeschildert. Oder es war nur zufällig hier, aber welchen anderen Hinweis hatten sie schon? Leise teilte sie Selura und Vigosh die Neuigkeit mit, dann ging sie voraus. Nun wo sie eine Richtung hatte, der sie folgen konnte, verschwanden die Schatten allmählich und sie konnte wieder klarer denken. Mit schnellen Schritten ging sie durch die finsteren Gänge, sie wollte so wenig Zeit wie möglich hier unten verbringen. Irgendwann bog sie um die Ecke und vor ihr wurde es heller, der Fackelschein nahm erkennbar zu. Es waren Geräusche zu hören, Getuschel, flüsternd ausgetauschte Sätze. Ein Ewok kam ihnen entgehen, warf ihnen einen verunsicherten, verwirrten Blick zu, murmelte etwas von „ihr habt mich nicht gesehen“ und huschte dann an ihnen vorbei. Es war kein Sith, es musste ebenso ein Jünger sein wie sie. Talitha spürte, dass der Bitthævrian vor ihnen sein musste, sie hatten ihr Ziel erreicht. Nun musste er nur noch die Informationen besitzen….und sie natürlich den Preis zahlen.
Da vorne muss es sein."
[Bastion | Sith-Tempel | Katakomben | Gänge] - mit Talitha (NPC), Selura, Vigosh
Mit nervösem Blick bemerkte Talitha genau wie die anderen beiden Jünger, dass sich die Kantine immer mehr leerte. Die anderen Insassen des Sithtempels, allesamt Gefangene entweder ihrer Meister oder aber der dunklen Seite, gingen wieder ihren Arbeiten nach und wäre das heute ein normaler Tag, sie hätte sich ihnen angeschlossen, auf dem Weg in die Bibliothek und in die Arme Edgar Tlalloys, der sie wie eh und je schikanieren und trietzen würde. Das würde heute jedoch nicht passieren, ihr stand ein noch sehr viel unheilvollerer Weg bevor: der Gang zu den Katakomben. Auch wenn sie fieberhaft darüber nachdachte, es gab keine Alternative, sie mussten den Bitthævrian aufsuchen. Zähneknirschend musste sie sich eingestehen, dass sie sonst nichts über ihn wusste, keinen Namen, keine Geschichte. Die hatte er gut für sich behalten können, keine Schwäche war nach außen gedrungen. Sie konnten nur darauf hoffen, dass er ihnen freundlich gesonnen war und sie sich die Informationen auch leisten konnte. Mit einem Schauern dachte Talitha an all die Dinge, die er von ihnen in ihrer Not erwarten konnte.
Den emotionalen Ausbruch Seluras beachtete sie gar nicht. Sie war die Hass- und Wuttiraden Edgars gewöhnt, da waren die Worte, die die Rattataki von sich gab, nichts Weiteres als ein Rascheln, das im allgemeinen Aufbruchslärm der Kantine unterging. Vigosh stand ohne noch etwas Weiteres zu sagen auf und schloss sich den Jüngern an, die den Weg zu ihrer Beschäftigung suchten. Talitha und Selura taten das gleiche, hielten sich jedoch hinter dem Azanti. So würde er zumindest nicht direkt mit ihnen in Verbindung gebracht werden. Talitha selbst wusste nicht genau wo sie in den Katakomben suchen sollte, es war ein Ort, den sie bisher erfolgreich gemieden hatte. Ihr spukten Geschichten im Kopf herum von degenerierten Kreaturen der Alchemisten, die nur auf Frischfleisch warteten, sogar Geister rastloser Sith, die dort unten verraten und ermordet worden waren, sollten sich angeblich dort aufhalten. Talitha hatte genug Bücher über die dunkle Seite gelesen, genug alte Überlieferungen übersetzt um erahnen zu können, dass zumindest ein Stückchen Wahrheit in den Legenden liegen musste. Dementsprechend nervös und vorsichtig wollte sie sein, zähneknirschend musste sie sogar zugeben, dass es gar nicht so schlecht war Selura und Vigosh an ihrer Seite zu haben. Beide wirkten auf sie wie Kämpfer, sie hatten schon Blut geleckt. Sie selbst hatte sich immer aus allem herausgehalten, sie war immer zu angsterfüllt gewesen als dass sie sich wirklich hätte verteidigen können.
Ein erstes Mal blieb ihr Herzen stehen als ihnen einige Wachen entgegen kamen. Ihr Kopf zuckte schnell hin und her, doch es war kein versteck, keine Nische zu sehen. Sie konnte erst erleichert aufatmen als die Wachen an ihnen vorbeigingen ohne sie einen Blickes zu würdigen. Obwohl Edgar einen großen Einfluss hatte, nicht jeder ließ sich von ihm kommandieren.
Schließlich waren sie an einem Eingang zu den Katakomben angekommen, der ihr gar nicht bekannt war. Wie konnte jemand, der sich noch gar nicht so lange hier aufhielt schon so gut über den Tempel Bescheid wissen, fragte sie sich und musterte Vigosh dabei argwöhnisch. Doch jetzt war es für Misstrauen zu spät, dort unten, in der kalten Dunkelheit war sie darauf angewiesen, dass sie nicht von den anderen beiden verraten wurde. Ihre Schritte hallten dumpf von den gemauerten Wänden wider, die synthetischen Fackeln an den Wänden hauchten die Gänge in ein fahles Licht. Schatten schienen durch die Dunkelheit zu schleichen, immer wieder schreckte sie ob vermeintlicher Geräusche von irgendwelchen Kreaturen auf, doch immer entpuppte sich das als Einbildung. Sie hatte einmal gelesen, dass starke Magnetfelder dazu führten, dass das Auge Schatten in seiner Peripherie wahrnahm, dass man Geister sah wo keine waren. Gab es das hier auch oder war der Einfluss der dunklen Seite einfach so stark in diesen Kellern? Leicht fröstelnd schlang sie die Arme um sich, blieb nur stehen als Selura einen Stein vor sich warf um eine vermeintliche Falle auszulösen. Doch nichts passierte. Sie hatte recht als sie sagte, dass das hier eine Prüfung des Geistes war. Jeder tag im Tempel war eine Prüfung des Geistes!
Vigoshs Stimme klang in diesen Gemäuern unheimlich, als sie erklang erschreckte sich Talitha innerlich. So gut es ging versuchte sie die Angst zu verbergen, die sie hier unten plagte. Der Bitthævrian hatte die richtige Wahl getroffen sich hier unten zu verstecken, wo niemand freiwillig hinging.
„Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht ist er auch gar nicht hier unten, oder wir haben ihn verpasst.“,
antwortete sie zögerlich. Wie zur Hölle sollten sie den verdammten Informanten nur finden, dachte sie in einem ungewollten Anfall von Ärger. Er würde wohl kaum Schilder aufstellen damit man ihn findet. Immer weiter irrten die drei Jünger durch die Katakomben, Talitha hatte schon lange jegliche Orientierung verloren. Wenn es den anderen beiden genauso ging, würden sie wohl niemals mehr hier rausfinden, denn zufällig stolperte niemand über einen Ausgang. Sie verspürte zu viel Angst, als dass sie ihre „Verbündeten“ danach fragen würde, viel lieber redete sie sich stattdessen ein, dass alles wieder gut werden würde. Die Halluzinationen nahmen immer zu, immer größere Schatten wuchsen am Rande ihres Blickfeldes und verschwanden, wenn sie zu ihnen schaute. Sie tanzten, schienen mit dem Finger auf sie zu zeigen und sie auszulachen. Vermehrt rieb sie sich die Augen, konzentrierte sich darauf einen klaren Verstand zu behalten. Die Steinwände schienen immer gleicher auszusehen, das gleiche Muster an Kratzern sah sie immer und immer wieder. Erschrocken dachte sie, dass sie im Kreis gingen, bis sie einen genaueren Blick auf diese Kratzer warf. Vorsichtig strich sie mit einer Hand über sie, dann fiel ihr die symmetrische Anordnung auf, die niemals zufällig entstanden sein konnte. Es war ein Symbol! Talitha wischte den Dreck weg, der sich an der Wand gesammelt hatte und nahm sie weiter in Augenschein. Sie kannte dieses Symbol, doch woher…fieberhaft überlegte sie. Einmal befahl Edgar ihr einen Stapel Manuskripte des Darth Sik zu übersetzen. Nicht die, die sie mit Saphenus zusammen bearbeiten musste, früher. Sik hatte sich mit Erkenntnis beschäftigt, mit den Erleuchtungen, die die dunkle Seite für sie bereithielt. In einer alten Sprache, der Kaminoaner meinte sie, war dieses Symbol Ausdruck für…fieberhaft dachte sie nach, dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Es stand für Information. Augenscheinlich hatte der Bitthævrian tatsächlich den Weg zu sich ausgeschildert. Oder es war nur zufällig hier, aber welchen anderen Hinweis hatten sie schon? Leise teilte sie Selura und Vigosh die Neuigkeit mit, dann ging sie voraus. Nun wo sie eine Richtung hatte, der sie folgen konnte, verschwanden die Schatten allmählich und sie konnte wieder klarer denken. Mit schnellen Schritten ging sie durch die finsteren Gänge, sie wollte so wenig Zeit wie möglich hier unten verbringen. Irgendwann bog sie um die Ecke und vor ihr wurde es heller, der Fackelschein nahm erkennbar zu. Es waren Geräusche zu hören, Getuschel, flüsternd ausgetauschte Sätze. Ein Ewok kam ihnen entgehen, warf ihnen einen verunsicherten, verwirrten Blick zu, murmelte etwas von „ihr habt mich nicht gesehen“ und huschte dann an ihnen vorbei. Es war kein Sith, es musste ebenso ein Jünger sein wie sie. Talitha spürte, dass der Bitthævrian vor ihnen sein musste, sie hatten ihr Ziel erreicht. Nun musste er nur noch die Informationen besitzen….und sie natürlich den Preis zahlen.
Da vorne muss es sein."
[Bastion | Sith-Tempel | Katakomben | Gänge] - mit Talitha (NPC), Selura, Vigosh