Verborgene Armee
Saphenus' NPC
[Bastion | Sith-Tempel | Katakomben | Gänge] - mit Thracosh (NPC), Ewok (NPC), Schatten
Thracosh Quul Lisom musste sich zusammenreißen um nicht aus der Haut zu fahren. Seine ledrige, schuppige Haut schimmerte in dem dumpfen Fackelschein leicht grünlich, Schatten tanzten über seinen Körper. Zu voller Größe aufgerichtet überragte er den Ewok um ein Veilfaches. Er lächelte innerlich bei dem Gedanken wie leicht er ihm die Knochen brechen konnte. Ewoks waren so schwächliche Geschöpfe, dass es überhaupt einer von ihnen in den Tempel geschafft hatte war schon beeindruckend genug. Leider verhielt sich der Ewok nur so gar nicht wie ein Sith. Er stammelte herum, schaute schüchtern auf den Boden und traute sich nicht ihm in die Augen zu schauen. Thracosh hasste das, er erwartete von seinen Gesprächspartnern direkten Augenkontakt. Kurz war er versucht die ganze Sache zu beschleunigen und einfach aus dem Zwerg herauszuprügeln was er wollte, doch das würde seinem Ruf schaden. Über die Jahre hatte er sich eine Existenz im Tempel aufgebaut, er hatte seine Fesseln als einfacher Jünger gesprengt. Als Informant war er so wichtig geworden, dass er selbst das Vergnügen gehabt hatte einem Sith höchstpersönlich zu helfen. Damals ging es um eine sehr delikate Angelegenheit, Thracosh dachte gern daran zurück. Und vor allem an die Credits, die bei dem Handel geflossen waren. Im Hier und Jetzt bezweifelte er, dass der Ewok überhaupt die Mittel hatte um ihn zu bezahlen. Er stotterte vor sich hin, dass er gerne Informationen über ein bestimmtes Twi'lekmädchen haben würde, anscheinend hatte sie ihm den Kopf verdreht. Er wollte sie beeindrucken, ihr Geschenke machen um dann mit ihr im Bett zu landen. Thracoshs Mundwinkel verzogen sich leicht als er sich das bildlich vorstellte, dann kehrte seine Miene wieder zu der vorherigen Ausdruckslosigkeit zurück. Letztlich war es ihm egal wofür die Informationen verwendet wurden, die er vermittelte. Alles was zählte waren Credits oder Gefälligkeiten, die er irgendwann einfordern konnte. Der Rest ging ihn nichts an.
"Mein kleiner, pelziger Freund.",
sagte Thracosh süffisant und schaute dem Ewok von oben herab in die Augen. Aus Gewohnheit spannte er seine Muskeln an und zeigte seinen durchtrainierten Körper sehr deutlich.
"Natürlich kann ich dir weiterhelfen, ich besitze alle Informationen, die du dir wünschst." Er legte eine kurze Pause ein, das Gesicht des Ewok erhellte sich, Vorfreude spiegelte sich in seinen Augen wider.
"Aber sie haben ihren Preis. Was kannst du mir im Gegenzug anbieten?"
Thracosh benutzte einen übertrieben freundlichen und charmanten Ton. Trotz seines kriegerischen Aussehens war er ein Schmeichler, er konnte sich in di Herzen und Köpfe anderer reden und so tun als wäre er ihr Freund. Auf diese Weise war er zu dem Geschäft gekommen, immer mehr Leute vertrauten ihm ihre Geheimnisse in der Hoffnung an er würde sie für sich behalten. Doch er begriff schnell, dass er aus ihnen Kapital schlagen konnte und das nutzte er skupellos aus. Der Tempel war kein Ort für Freundschaften, hier zählte nur Macht. Wissen gab ihm Macht.
Der Ewok trat unruhig von einem Bein auf das andere, seine Hände zitterten nervös und er versuchte sie in den Taschen seiner Robe zu verstecken.Thracosh spürte seine Ungeduld wachsen, solangsam strapazierte der Ewok seine Zeit.
"Nun, ähm, also...", fing er an und wurde unter dem strengen Blick des Bitthævrian immer kleiner.
"Jaaa?", fragte Thracosh und entblößte mit einem Lächeln seine scharfen Zähne.
"Also, ich...nun, ich bin....ähm...Techniker. Ich komme in...ach, ich darf fast überall im Tempel sein."
Bei diesem Satz schwang ein Hauch von Stolz mit, der Ewok blähte seine Brust geradezu auf. Offenbar bildete r sich etwas auf diese Arbeit ein.
"Ich kann dir...also Informationen beschaffen...die brauchst du doch." Der Ewok lächelte hoffnungsvoll und schaute zu ihm hoch.
"Mein kleiner, pelziger Freund, das ist natürlich sehr interessant. Ich gebe dir also jetzt die Informationen, die du willst und du revanchierst dich dafür irgendwann?"
In einer freundschaftlichen Geste beugte er sich zu dem Ewok herunter und legte seine schuppige Hand auf dessen Schulter. Ein weiteres, breites Lächeln zeigte seine Zähne deutlich.
"Hältst du mich für einen Schwachkopf?", zischte er dann und seine Augen verengten sich zu Schlitzen.
"Ich bin kein Wohltäter, entweder du bezahlst oder du verschwindest. Techniker, pah, als könnte ich mich nicht schon im Tempel frei bewegen. Informationen, weißt du noch?" Thracosh drückte seine Hand zu und der Ewok quiekte bei dem plötzlichen Schmerz in seiner Schulter. Es kostete den Bitthævrian kaum Kraft das kleine Pelztier auf den Boden zu drücken. Langsam richtete er sich wieder zu seiner vollen Größe auf und versetzte dem Ewok einen Tritt, der ihn zur Seite schleuderte.
"Verschwinde.", zischte Thracosh und spannte drohend seine Muskeln an. Schnell rappelte sich der Ewok auf und verließ fluchtartig den Raum ohne sich nochmal umzusehen. Ein raues, kehliges Lachen ertönte aus den Schatten und Thracosh lächelte. Das waren mit die schönsten Seiten seines Berufs.
Kaum war der Ewok verschwunden, hörte er Schritte auf dem Flur, von drei oder vier Personen. Langsam näherten sie sich seinem Arbeitszimmer. Lässig lehnte er sich an die Wand und verschrenkte die Arme vor der Brust. Mit einem aufgesetzten freundlichen Lächeln schaute er in Richtung Tür und wartete ab. Heute ist wohl ein geschäftiger Tag, dachte er als schließlich ein Mensch (Talitha) in das fahle Licht des Fackelscheins trat. Sie schien nervös zu sein, man merkte ihr die Furcht vor den Katakomben deutlich an. Thracosh fiel auf, dass ihr ein Ohr fehlte. Ein Ohr, ein Ohr. Das kam ihm bekannt vor, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Auf sie hatte er gewartet. Was eine freudige Gelegenheit, er war sich nicht mehr sicher gewesen ob sie überhaupt kommen würde. Der Menschenfrau folgte eine Rattataki (Selura) und ein Azanti (Vigosh). Beide bildeten das komplette Gegenteil zu der Frau, sie strahlten Selbstsicherheit aus. Thracosh sah ihnen deutlich an, dass sie geübt waren im Kampf. Das beunruhigte ihn jedoch keineswegs. Er spürte ihre Selbstüberschätzung, sie wähnten sich alleine bei ihm. Ein Fehler. Er hatte schon öfter mit Jüngern zu tun gehabt, die sich dachten sie könnten ihm mit Gewalt seine Informationen entlocken. Für diese Situationen hatte er noch ein Ass im Ärmel. Doch noch gab es keinen Grund es vorzeitig auszuspielen.
"Herzlich Willkommen in meinem bescheidenen Arbeitszimmer.", sagte er stattdessen freundlich und breitete seine Arme aus.
"Ich freue mich immer über neue Kundschaft und dann gleich noch so viele neue Jünger, denen ich meine Dienste anbieten kann. Ich bin mir sicher, dass ich euer Bedürfnis nach Wissen zu eurer vollsten Zufriedenheit befriedigen kann. Wenn der Preis stimmt selbstverständlich."
Lächelnd ließ er seine Worte wirken und schaute von dem Azanti zu der Rattataki und dann wieder zu dem Menschen. Er war gespannt wer von ihnen das Wort ergreifen würde.
[Bastion | Sith-Tempel | Katakomben | Gänge] - mit Thracosh (NPC), Talitha (NPC), Selura, Vigosh
Thracosh Quul Lisom musste sich zusammenreißen um nicht aus der Haut zu fahren. Seine ledrige, schuppige Haut schimmerte in dem dumpfen Fackelschein leicht grünlich, Schatten tanzten über seinen Körper. Zu voller Größe aufgerichtet überragte er den Ewok um ein Veilfaches. Er lächelte innerlich bei dem Gedanken wie leicht er ihm die Knochen brechen konnte. Ewoks waren so schwächliche Geschöpfe, dass es überhaupt einer von ihnen in den Tempel geschafft hatte war schon beeindruckend genug. Leider verhielt sich der Ewok nur so gar nicht wie ein Sith. Er stammelte herum, schaute schüchtern auf den Boden und traute sich nicht ihm in die Augen zu schauen. Thracosh hasste das, er erwartete von seinen Gesprächspartnern direkten Augenkontakt. Kurz war er versucht die ganze Sache zu beschleunigen und einfach aus dem Zwerg herauszuprügeln was er wollte, doch das würde seinem Ruf schaden. Über die Jahre hatte er sich eine Existenz im Tempel aufgebaut, er hatte seine Fesseln als einfacher Jünger gesprengt. Als Informant war er so wichtig geworden, dass er selbst das Vergnügen gehabt hatte einem Sith höchstpersönlich zu helfen. Damals ging es um eine sehr delikate Angelegenheit, Thracosh dachte gern daran zurück. Und vor allem an die Credits, die bei dem Handel geflossen waren. Im Hier und Jetzt bezweifelte er, dass der Ewok überhaupt die Mittel hatte um ihn zu bezahlen. Er stotterte vor sich hin, dass er gerne Informationen über ein bestimmtes Twi'lekmädchen haben würde, anscheinend hatte sie ihm den Kopf verdreht. Er wollte sie beeindrucken, ihr Geschenke machen um dann mit ihr im Bett zu landen. Thracoshs Mundwinkel verzogen sich leicht als er sich das bildlich vorstellte, dann kehrte seine Miene wieder zu der vorherigen Ausdruckslosigkeit zurück. Letztlich war es ihm egal wofür die Informationen verwendet wurden, die er vermittelte. Alles was zählte waren Credits oder Gefälligkeiten, die er irgendwann einfordern konnte. Der Rest ging ihn nichts an.
"Mein kleiner, pelziger Freund.",
sagte Thracosh süffisant und schaute dem Ewok von oben herab in die Augen. Aus Gewohnheit spannte er seine Muskeln an und zeigte seinen durchtrainierten Körper sehr deutlich.
"Natürlich kann ich dir weiterhelfen, ich besitze alle Informationen, die du dir wünschst." Er legte eine kurze Pause ein, das Gesicht des Ewok erhellte sich, Vorfreude spiegelte sich in seinen Augen wider.
"Aber sie haben ihren Preis. Was kannst du mir im Gegenzug anbieten?"
Thracosh benutzte einen übertrieben freundlichen und charmanten Ton. Trotz seines kriegerischen Aussehens war er ein Schmeichler, er konnte sich in di Herzen und Köpfe anderer reden und so tun als wäre er ihr Freund. Auf diese Weise war er zu dem Geschäft gekommen, immer mehr Leute vertrauten ihm ihre Geheimnisse in der Hoffnung an er würde sie für sich behalten. Doch er begriff schnell, dass er aus ihnen Kapital schlagen konnte und das nutzte er skupellos aus. Der Tempel war kein Ort für Freundschaften, hier zählte nur Macht. Wissen gab ihm Macht.
Der Ewok trat unruhig von einem Bein auf das andere, seine Hände zitterten nervös und er versuchte sie in den Taschen seiner Robe zu verstecken.Thracosh spürte seine Ungeduld wachsen, solangsam strapazierte der Ewok seine Zeit.
"Nun, ähm, also...", fing er an und wurde unter dem strengen Blick des Bitthævrian immer kleiner.
"Jaaa?", fragte Thracosh und entblößte mit einem Lächeln seine scharfen Zähne.
"Also, ich...nun, ich bin....ähm...Techniker. Ich komme in...ach, ich darf fast überall im Tempel sein."
Bei diesem Satz schwang ein Hauch von Stolz mit, der Ewok blähte seine Brust geradezu auf. Offenbar bildete r sich etwas auf diese Arbeit ein.
"Ich kann dir...also Informationen beschaffen...die brauchst du doch." Der Ewok lächelte hoffnungsvoll und schaute zu ihm hoch.
"Mein kleiner, pelziger Freund, das ist natürlich sehr interessant. Ich gebe dir also jetzt die Informationen, die du willst und du revanchierst dich dafür irgendwann?"
In einer freundschaftlichen Geste beugte er sich zu dem Ewok herunter und legte seine schuppige Hand auf dessen Schulter. Ein weiteres, breites Lächeln zeigte seine Zähne deutlich.
"Hältst du mich für einen Schwachkopf?", zischte er dann und seine Augen verengten sich zu Schlitzen.
"Ich bin kein Wohltäter, entweder du bezahlst oder du verschwindest. Techniker, pah, als könnte ich mich nicht schon im Tempel frei bewegen. Informationen, weißt du noch?" Thracosh drückte seine Hand zu und der Ewok quiekte bei dem plötzlichen Schmerz in seiner Schulter. Es kostete den Bitthævrian kaum Kraft das kleine Pelztier auf den Boden zu drücken. Langsam richtete er sich wieder zu seiner vollen Größe auf und versetzte dem Ewok einen Tritt, der ihn zur Seite schleuderte.
"Verschwinde.", zischte Thracosh und spannte drohend seine Muskeln an. Schnell rappelte sich der Ewok auf und verließ fluchtartig den Raum ohne sich nochmal umzusehen. Ein raues, kehliges Lachen ertönte aus den Schatten und Thracosh lächelte. Das waren mit die schönsten Seiten seines Berufs.
Kaum war der Ewok verschwunden, hörte er Schritte auf dem Flur, von drei oder vier Personen. Langsam näherten sie sich seinem Arbeitszimmer. Lässig lehnte er sich an die Wand und verschrenkte die Arme vor der Brust. Mit einem aufgesetzten freundlichen Lächeln schaute er in Richtung Tür und wartete ab. Heute ist wohl ein geschäftiger Tag, dachte er als schließlich ein Mensch (Talitha) in das fahle Licht des Fackelscheins trat. Sie schien nervös zu sein, man merkte ihr die Furcht vor den Katakomben deutlich an. Thracosh fiel auf, dass ihr ein Ohr fehlte. Ein Ohr, ein Ohr. Das kam ihm bekannt vor, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Auf sie hatte er gewartet. Was eine freudige Gelegenheit, er war sich nicht mehr sicher gewesen ob sie überhaupt kommen würde. Der Menschenfrau folgte eine Rattataki (Selura) und ein Azanti (Vigosh). Beide bildeten das komplette Gegenteil zu der Frau, sie strahlten Selbstsicherheit aus. Thracosh sah ihnen deutlich an, dass sie geübt waren im Kampf. Das beunruhigte ihn jedoch keineswegs. Er spürte ihre Selbstüberschätzung, sie wähnten sich alleine bei ihm. Ein Fehler. Er hatte schon öfter mit Jüngern zu tun gehabt, die sich dachten sie könnten ihm mit Gewalt seine Informationen entlocken. Für diese Situationen hatte er noch ein Ass im Ärmel. Doch noch gab es keinen Grund es vorzeitig auszuspielen.
"Herzlich Willkommen in meinem bescheidenen Arbeitszimmer.", sagte er stattdessen freundlich und breitete seine Arme aus.
"Ich freue mich immer über neue Kundschaft und dann gleich noch so viele neue Jünger, denen ich meine Dienste anbieten kann. Ich bin mir sicher, dass ich euer Bedürfnis nach Wissen zu eurer vollsten Zufriedenheit befriedigen kann. Wenn der Preis stimmt selbstverständlich."
Lächelnd ließ er seine Worte wirken und schaute von dem Azanti zu der Rattataki und dann wieder zu dem Menschen. Er war gespannt wer von ihnen das Wort ergreifen würde.
[Bastion | Sith-Tempel | Katakomben | Gänge] - mit Thracosh (NPC), Talitha (NPC), Selura, Vigosh