Saphenus
Härtester Hund
[Bastion | Center | Darth Arthious-Gedächtnishalle | Hof mit Sitzmöglichkeiten] - Saphenus; Darth Ignavius (NPC); Zoey Liviana; Mara Sakiko (EVE Yui); Chronor Tallax; Janus Sturn; Voth Terrix; Jorax Kevora; Sane; Steven und Michael
Sein Mund stand weit offen und voller Entsetzen versuchte Saphenus zu realisieren, was er gerade erfahren hatte. Jeder hoffnungsvolle Blick zum Eingang war umsonst, es würde niemand mehr kommen und Ignavius als Doppelgänger entlarven. Niemand würde klarstellen, dass dieser betrunkene Sith nicht der Gouverneur Korribans war. Mit ungläubigem Auge starrte er Janus an, in dessen Gesicht suchte er nach etwas, das das alles als schlechten Scherz entlarven würde. Doch nichts als Ernst, Verachtung und ein Hauch von Bitterkeit war dort zu finden und langsam musste sich Saphenus eingestehen, dass seine Hoffnungen umsonst waren. Ignavius war der amtierende Herrscher Korribans, um diese Erkenntnis führte kein Weg vorbei. Janus würde sich nicht täuschen lassen, über diese Dinge wusste er Bescheid. Der Zabrak versuchte etwas zu sagen, doch kein klares Wort drang aus seinem Mund. Ganz und gar sprachlos blieb ihm nichts anderes übrig als verdattert dreinzusehen. Langsam wanderte sein Blick zu Ignavius. Dessen Bauch wabbelte vor sich hin, der Körper wankte vom Alkohol, er lallte bei jedem seiner Worte. Dieser Mann war eine Schande. Nicht nur für sein Amt sondern für den ganzen Orden und all dessen wofür er stand. Unbewusst ballte er seine Hände zu Fäusten. Wie konnte man nur zulassen, dass sich jemand wie er auf seinem Posten halten konnte? Korriban war wichtig, es musste doch jeder begreifen, dass er einen angemessenen Verwalter brauchte! Wie konnte man Ignavius nur gewähren lassen? Saphenus wurde die Ironie bewusst, die in dessen eigenen Worten lag: Die Obrigkeit des Ordens war tatsächlich unfähig und blind, sie ließen den Orden verkümmern indem sie Sith wie diese beförderten und bevorzugten statt sie in die Katakomben zu werfen und niemals mehr an das Tageslicht zu lassen. Damit war der Gouverneur Teil des Problems, das er selbst eben noch angeprangert hatte. Saphenus spürte, wie sich die Macht in seinen Händen sammelte. Er musste sie nur ausstrecken und auf Ignavius richten. Der Alkohol in dessen Blut machte ihn langsam und schwächte seine Verbindung zur dunklen Seite, er hätte keine Chance. Ein prüfender Blick zu Janus verriet ihm, dass der vermutlich auf seiner Seite stand. Es würde Zeugen geben, aber auch die konnte man zum Schweigen bringen. Was hielt ihn also davon ab das Leben des Sith zu beenden und Korriban seine Würde zurück zu geben? Seufzend ließ er die Schultern sinken. So gut diese Vorstellung auch war, wenn er ehrlich zu sich selbst wäre wüsste er, dass er keine Chance hatte. Die Inquisition würde nicht zulassen, dass er einen Gouverneur tötete, sei es mit welcher Rechtfertigung auch immer. Er würde nur das Schicksal erleiden, das eigentlich Ignavius bestimmt war und den Rest seines Lebens im Dunkeln und unter Schmerzen verbringen. Resigniert zwang er seinen Zorn in die Tiefen seines Unterbewusstseins zurück und legte ein grimmiges Lächeln auf.
„Darüber sprechen wir noch. Den Witz möchte ich mir nicht entgehen lassen.“,
sagte er an Janus gewandt und schaute ihn vielsagend an. Dann trat auch er zurück. In Gedanken versunken überging er Zoeys Einwand sie sei nicht eitel und wäre schließlich schon durch den Dreck gekrochen. Er interessierte sich gerade nicht im Mindesten für sie. Stumm und ohne Anstalten für einen erneuten Schlichtungsversuch zu machen verfolgte er wie Janus seine Idee aufgriff und dem Gouverneur eine Flasche Schnaps vom Planeten Naboo schenkte. Schütt ihm noch mehr in den Rachen, musste er jetzt sarkastisch denken. Hier war ohnehin Hopfen und Malz verloren, vermutlich ebenfalls in dem gierigen Rachen des Gouverneurs. Fieberhaft dachte Saphenus darüber nach welche Auswirkungen dieser Abend auf seine geplante Reise haben würde. Obwohl es für ihn klar war, dass Ignavius weg musste, gab es für ihn nur zwei Möglichkeiten: entweder er stellte sich gegen ihn oder schmierte ihm Honig ums Maul. So verführerisch ersteres auch war, er wusste, dass das der schwierigere Weg war. Der Graf würde verstehen, was er plante wenn er versuchte sich mit Ignavius gut zu stellen. Ohnehin spielte es keine Rolle welche Meinung die Öffentlichkeit von ihrer beider Beziehung hatte. Kurz kam ihm in den Sinn die Reise ganz abzubrechen und sich stattdessen einem anderen Planeten zu zuwenden, Ziost zum Beispiel. Doch dann verwarf er den Gedanken wieder. Er würde sich nicht aufhalten lassen, jetzt nicht. Er würde die Macht dieses Planeten spüren und sich sein Wissen zu eigen machen, Ignavius konnte ihn nicht aufhalten. Vielleicht besaß der Sith hinter dem dichten Nebel, der seinen Verstand durchzog doch noch wertvolles Wissen, das dem Zabrak von Nutzen sein konnte. Gerade als sich Saphenus dazu entschied sich mit einem Lächeln an den Gouverneur zu wenden, passierte etwas. Ein plötzlicher Machtstoß fegte durch die Luft, instinktiv schützte sich Saphenus mit einem Machtschild. Dann sprühte Blut durch die Luft und ergoss sich über die Gäste. Es war wohl ein Vogel, den es erwischt hatte, denn sie alle standen noch. Am schlimmsten erwischte es Zoey: Spritzer von rotem Lebenssaft und Innereien flogen in ihr Gesicht, wie in Zeitlupe konnte er mitansehen wie sich ihr Gesicht von ungläubig zu blankem Ekel und Entsetzen veränderte. Der Zabrak konnte nicht anders als laut los zu lachen. Die gesamte Frustration des Abends entlud sich in seinem Gelächter, es hallte durch den Hof und wurde von dessen Wänden wieder zurückgeworfen. Eine Träne rollte aus seinem Augenwinkel und über seine Wange, mit der Hand strich er sie weg. Zoey indes schien panisch weinen zu wollen, schnell rannte sie zu einem nahegelegenen Brunnen. Ihr leises Schluchzen ging in seinem Gelächter unter. Mit Mühe strengte er sich an sich wieder in den Griff zu kriegen während Zoey in Richtung der Nasszellen verschwand. Er folgte ihr mit seinem Blick und nahm nur am Rande war wie sich Ignavius anscheinend enttäuscht feststellte, dass sich Saphenus lieber auf die Seite des Grafen stellte. Er drehte sich zu dem Sith um.
„Ich stehe auf keiner Seite, Gouverneur.“
Saphenus zwang sich seine Abscheu bei Aussprache des Titels zu verbergen.
„Doch eines muss ich loswerden: das gerade war herrlich und eine Bereicherung des gesamten Abends. Habt Ihr ihr Gesicht gesehen als der Vogel explodierte? Besser hättet Ihr es nicht anstellen können, ich bin wirklich beeindruckend.“
Er musste nicht einmal lügen, allein der Gedanke entlockte ihm wieder ein Lachen.
„Zu schade, dass Ihr glaubt ich würde mich von den Floskeln unseres Gastgebers blenden lassen. Ihr solltet doch in der Lage sein zu erkennen, wie ich wirklich zu ihm stehe. Immerhin seid ihr nicht umsonst der Gouverneur.“
Hier warf Saphenus dem Grafen einen vielsagenden Blick zu. Sie beide würden sich noch einmal ausführlich unterhalten müssen. Es ging nicht nur um sie, es ging um das Wohl des gesamten Ordens und des Imperiums!
„Genießt den Schnaps, auch wenn er aus der Hand des Feindes stammt. Anscheinend wird hier nicht sehr viel Wert auf imperiale Tradition gelegt. Wenn Ihr mich kurz entschuldigen würdet, ich möchte mir nicht den Anblick entgehen lassen wie unsere geschätzte Archäologin blutverschmiert durch die Menge eilt. Ich würde mich immer noch darüber freuen Eure Sicht auf den Orden zu hören. Ihr könntet feststellen, dass wir in vielerlei Hinsicht einer Meinung sind was die Unfähigkeit der Obrigkeit anbelangt talentierte und begabte Sith zu fördern statt nutzlosen Abschaum in wichtige Ämter zu hieven.“
Er schenkte der Runde ein breites Grinsen, dann humpelte er los. Vielleicht provozierte Ignavius den Grafen einfach so weit, dass dieser dem Ganzen ein Ende setzte. Er hatte das Kommando über die Sturmsoldaten, sollten die doch die Drecksarbeit erledigen. Sie waren bekannt für ihre Treffsicherheit und ein betrunkener Sith dürfte wohl kaum eine Herausforderung für sie darstellen. Zurück in der Gedächtnishalle konnte er Zoey nirgendwo entdecken. Die Damentoilette starr im Visier ging er auf sie zu und nahm sich alle Zeit der Welt während er noch einmal Revue passieren ließ was gerade geschehen war. Ihr Gesichtsausdruck war herrlich gewesen. Unbeeindruckt von den irritierten Blicken um sich herum starrte er auf die Tür der Nasszelle und genoss die Vorfreude auf die Ansicht, die er gleich haben würde. Langsam und genüsslich schickte er sich an hinein zu gehen.
[Bastion | Center | Darth Arthious-Gedächtnishalle | Damen-Nasszelle] - Saphenus Zoey Liviana; in der Ferne: Darth Ignavius (NPC); Mara Sakiko (EVE Yui); Chronor Tallax; Janus Sturn; Voth Terrix; Jorax Kevora; Sane; Steven und Michael
Sein Mund stand weit offen und voller Entsetzen versuchte Saphenus zu realisieren, was er gerade erfahren hatte. Jeder hoffnungsvolle Blick zum Eingang war umsonst, es würde niemand mehr kommen und Ignavius als Doppelgänger entlarven. Niemand würde klarstellen, dass dieser betrunkene Sith nicht der Gouverneur Korribans war. Mit ungläubigem Auge starrte er Janus an, in dessen Gesicht suchte er nach etwas, das das alles als schlechten Scherz entlarven würde. Doch nichts als Ernst, Verachtung und ein Hauch von Bitterkeit war dort zu finden und langsam musste sich Saphenus eingestehen, dass seine Hoffnungen umsonst waren. Ignavius war der amtierende Herrscher Korribans, um diese Erkenntnis führte kein Weg vorbei. Janus würde sich nicht täuschen lassen, über diese Dinge wusste er Bescheid. Der Zabrak versuchte etwas zu sagen, doch kein klares Wort drang aus seinem Mund. Ganz und gar sprachlos blieb ihm nichts anderes übrig als verdattert dreinzusehen. Langsam wanderte sein Blick zu Ignavius. Dessen Bauch wabbelte vor sich hin, der Körper wankte vom Alkohol, er lallte bei jedem seiner Worte. Dieser Mann war eine Schande. Nicht nur für sein Amt sondern für den ganzen Orden und all dessen wofür er stand. Unbewusst ballte er seine Hände zu Fäusten. Wie konnte man nur zulassen, dass sich jemand wie er auf seinem Posten halten konnte? Korriban war wichtig, es musste doch jeder begreifen, dass er einen angemessenen Verwalter brauchte! Wie konnte man Ignavius nur gewähren lassen? Saphenus wurde die Ironie bewusst, die in dessen eigenen Worten lag: Die Obrigkeit des Ordens war tatsächlich unfähig und blind, sie ließen den Orden verkümmern indem sie Sith wie diese beförderten und bevorzugten statt sie in die Katakomben zu werfen und niemals mehr an das Tageslicht zu lassen. Damit war der Gouverneur Teil des Problems, das er selbst eben noch angeprangert hatte. Saphenus spürte, wie sich die Macht in seinen Händen sammelte. Er musste sie nur ausstrecken und auf Ignavius richten. Der Alkohol in dessen Blut machte ihn langsam und schwächte seine Verbindung zur dunklen Seite, er hätte keine Chance. Ein prüfender Blick zu Janus verriet ihm, dass der vermutlich auf seiner Seite stand. Es würde Zeugen geben, aber auch die konnte man zum Schweigen bringen. Was hielt ihn also davon ab das Leben des Sith zu beenden und Korriban seine Würde zurück zu geben? Seufzend ließ er die Schultern sinken. So gut diese Vorstellung auch war, wenn er ehrlich zu sich selbst wäre wüsste er, dass er keine Chance hatte. Die Inquisition würde nicht zulassen, dass er einen Gouverneur tötete, sei es mit welcher Rechtfertigung auch immer. Er würde nur das Schicksal erleiden, das eigentlich Ignavius bestimmt war und den Rest seines Lebens im Dunkeln und unter Schmerzen verbringen. Resigniert zwang er seinen Zorn in die Tiefen seines Unterbewusstseins zurück und legte ein grimmiges Lächeln auf.
„Darüber sprechen wir noch. Den Witz möchte ich mir nicht entgehen lassen.“,
sagte er an Janus gewandt und schaute ihn vielsagend an. Dann trat auch er zurück. In Gedanken versunken überging er Zoeys Einwand sie sei nicht eitel und wäre schließlich schon durch den Dreck gekrochen. Er interessierte sich gerade nicht im Mindesten für sie. Stumm und ohne Anstalten für einen erneuten Schlichtungsversuch zu machen verfolgte er wie Janus seine Idee aufgriff und dem Gouverneur eine Flasche Schnaps vom Planeten Naboo schenkte. Schütt ihm noch mehr in den Rachen, musste er jetzt sarkastisch denken. Hier war ohnehin Hopfen und Malz verloren, vermutlich ebenfalls in dem gierigen Rachen des Gouverneurs. Fieberhaft dachte Saphenus darüber nach welche Auswirkungen dieser Abend auf seine geplante Reise haben würde. Obwohl es für ihn klar war, dass Ignavius weg musste, gab es für ihn nur zwei Möglichkeiten: entweder er stellte sich gegen ihn oder schmierte ihm Honig ums Maul. So verführerisch ersteres auch war, er wusste, dass das der schwierigere Weg war. Der Graf würde verstehen, was er plante wenn er versuchte sich mit Ignavius gut zu stellen. Ohnehin spielte es keine Rolle welche Meinung die Öffentlichkeit von ihrer beider Beziehung hatte. Kurz kam ihm in den Sinn die Reise ganz abzubrechen und sich stattdessen einem anderen Planeten zu zuwenden, Ziost zum Beispiel. Doch dann verwarf er den Gedanken wieder. Er würde sich nicht aufhalten lassen, jetzt nicht. Er würde die Macht dieses Planeten spüren und sich sein Wissen zu eigen machen, Ignavius konnte ihn nicht aufhalten. Vielleicht besaß der Sith hinter dem dichten Nebel, der seinen Verstand durchzog doch noch wertvolles Wissen, das dem Zabrak von Nutzen sein konnte. Gerade als sich Saphenus dazu entschied sich mit einem Lächeln an den Gouverneur zu wenden, passierte etwas. Ein plötzlicher Machtstoß fegte durch die Luft, instinktiv schützte sich Saphenus mit einem Machtschild. Dann sprühte Blut durch die Luft und ergoss sich über die Gäste. Es war wohl ein Vogel, den es erwischt hatte, denn sie alle standen noch. Am schlimmsten erwischte es Zoey: Spritzer von rotem Lebenssaft und Innereien flogen in ihr Gesicht, wie in Zeitlupe konnte er mitansehen wie sich ihr Gesicht von ungläubig zu blankem Ekel und Entsetzen veränderte. Der Zabrak konnte nicht anders als laut los zu lachen. Die gesamte Frustration des Abends entlud sich in seinem Gelächter, es hallte durch den Hof und wurde von dessen Wänden wieder zurückgeworfen. Eine Träne rollte aus seinem Augenwinkel und über seine Wange, mit der Hand strich er sie weg. Zoey indes schien panisch weinen zu wollen, schnell rannte sie zu einem nahegelegenen Brunnen. Ihr leises Schluchzen ging in seinem Gelächter unter. Mit Mühe strengte er sich an sich wieder in den Griff zu kriegen während Zoey in Richtung der Nasszellen verschwand. Er folgte ihr mit seinem Blick und nahm nur am Rande war wie sich Ignavius anscheinend enttäuscht feststellte, dass sich Saphenus lieber auf die Seite des Grafen stellte. Er drehte sich zu dem Sith um.
„Ich stehe auf keiner Seite, Gouverneur.“
Saphenus zwang sich seine Abscheu bei Aussprache des Titels zu verbergen.
„Doch eines muss ich loswerden: das gerade war herrlich und eine Bereicherung des gesamten Abends. Habt Ihr ihr Gesicht gesehen als der Vogel explodierte? Besser hättet Ihr es nicht anstellen können, ich bin wirklich beeindruckend.“
Er musste nicht einmal lügen, allein der Gedanke entlockte ihm wieder ein Lachen.
„Zu schade, dass Ihr glaubt ich würde mich von den Floskeln unseres Gastgebers blenden lassen. Ihr solltet doch in der Lage sein zu erkennen, wie ich wirklich zu ihm stehe. Immerhin seid ihr nicht umsonst der Gouverneur.“
Hier warf Saphenus dem Grafen einen vielsagenden Blick zu. Sie beide würden sich noch einmal ausführlich unterhalten müssen. Es ging nicht nur um sie, es ging um das Wohl des gesamten Ordens und des Imperiums!
„Genießt den Schnaps, auch wenn er aus der Hand des Feindes stammt. Anscheinend wird hier nicht sehr viel Wert auf imperiale Tradition gelegt. Wenn Ihr mich kurz entschuldigen würdet, ich möchte mir nicht den Anblick entgehen lassen wie unsere geschätzte Archäologin blutverschmiert durch die Menge eilt. Ich würde mich immer noch darüber freuen Eure Sicht auf den Orden zu hören. Ihr könntet feststellen, dass wir in vielerlei Hinsicht einer Meinung sind was die Unfähigkeit der Obrigkeit anbelangt talentierte und begabte Sith zu fördern statt nutzlosen Abschaum in wichtige Ämter zu hieven.“
Er schenkte der Runde ein breites Grinsen, dann humpelte er los. Vielleicht provozierte Ignavius den Grafen einfach so weit, dass dieser dem Ganzen ein Ende setzte. Er hatte das Kommando über die Sturmsoldaten, sollten die doch die Drecksarbeit erledigen. Sie waren bekannt für ihre Treffsicherheit und ein betrunkener Sith dürfte wohl kaum eine Herausforderung für sie darstellen. Zurück in der Gedächtnishalle konnte er Zoey nirgendwo entdecken. Die Damentoilette starr im Visier ging er auf sie zu und nahm sich alle Zeit der Welt während er noch einmal Revue passieren ließ was gerade geschehen war. Ihr Gesichtsausdruck war herrlich gewesen. Unbeeindruckt von den irritierten Blicken um sich herum starrte er auf die Tür der Nasszelle und genoss die Vorfreude auf die Ansicht, die er gleich haben würde. Langsam und genüsslich schickte er sich an hinein zu gehen.
[Bastion | Center | Darth Arthious-Gedächtnishalle | Damen-Nasszelle] - Saphenus Zoey Liviana; in der Ferne: Darth Ignavius (NPC); Mara Sakiko (EVE Yui); Chronor Tallax; Janus Sturn; Voth Terrix; Jorax Kevora; Sane; Steven und Michael
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