Sharoh
Viel zu niedliche Echse
[Weltraum / Bastion-System / Bastion / Center / Sith-Tempel / Pyramide der Alchemisten]Sharoh , diverse Alchemisten sowie Jünger
Etliche Korridore führten ihn der Jünger durch die Pyramide der Alchemisten. Die Räume, in denen die Experimente stattfanden waren stehts durch Wände voneinander getrennt, doch konnte man durch einige Fenster erahnen, was die Alchemisten darin trieben. Flüssigkeiten in Farben, deren Existenz Sharoh nicht einmal bewusst war, schmorten in Kolben über Gasfeuern und hässlich missgestaltete Tiere fristeten ihr Dasein in winzigen Käfigen. Ganz ähnlich wie der Wolf, gegen den er in mit Rake in seiner ersten Prüfung hatte kämpfen müssen. Schließlich erreichten sie einen Aufzug, denn wo sollte der Zirkelmeister der Alchemisten sonst leben, als in der Spitze der Pyramide. Hier übergab der Jünger Sharoh in die Obhut der Zirkelwachen, von denen einer mit in die Aufzug stieg. Sharoh war sich nicht vollkommen sicher ob diese Maßnahme eher dem Schutz des Zirkels oder dem Schutz vor dem Zirkel dienen sollte. Wie auch immer. Der Aufzug stoppte und die Wache zeigte auf eine komische Tür, am Ende der kleinen Vorhalle. Doch wirklich eine Tür, es sah eher aus, wie ein Augenlid. Unbeirrt stapfte Sharoh vorran, die beiden Wachen neben dem Aufzug machten keine Anstalten ihn aufzuhalten also stellte er sich vor die "Tür". Zunächst suchte er nach einer Art Schalter oder sonstiges, doch das schien es nicht zu geben. Bevor er auf weitere Ideen kommen konnte öffnete sich die Tür von selbst. Er trat ein, es war stockfinster in dem Raum, doch konnte Sharoh diverse Wärmesignaturen erkennen. Hybris war deutlich erkennbar, doch war da noch einiges anderes in diesem Raum, dass pulsierend Wärme abgab. Es waren keine Maschinen, und das schleimige Geräusch, dass sein Schritt in den Raum verursacht hatte verriet ihm genug um nicht nachfragen zu wollen. War der ganze Raum aus Fleisch und Blut ? Bei dem, was Hybris mit dem Ritual bei ihm geschafft hatte konnte er sich nur zu gut vorstellen, dass das hier irgendwas wie ein biologisches Computerzentrum darstellte. Wie das funktionierte konnte sich der Reptiloid nicht vorstellen, doch die Macht machte so einiges möglich.
Nun ergriff auch der Sith-Lord das Wort, stapfte fast schon an Sharoh vorbei, er schien keine Zeit verlieren zu wollen. Er erwähnte, dass die Reise wohl lange dauern würde und deshalb weitere Trainingseinheiten zum Feinschliff anstehen würden. Darunter auch ein Kampf im schwerelosen Raum. Das klang durchaus interessant, doch schwieg er. Der restliche Weg zum Hangar der Domäne der Oberen verlief ruhig. Sharoh versenkte sich in seine Gedanken. Er war nervös. Mehr als ein Jahr war es inzwischen her, seitdem er nach Bastion gezogen war. Doch hatte er sich in diesem einem Jahr deutlich mehr verändert, als es seine Familie wohl getan hatte. Er konnte den Konflikt zwischen ihm und seiner Sippe schon fast riechen. Er würde keine Befehle mehr annehmen. Keine Anweisungen, weder von seinem Vater noch von sonst wem. Hybris war der einzige Meister, den er brauchte. Von ihm war er abhängig doch von sonst niemandem. Nun mit der Macht im Gepäck und der durch das Ritual veränderten Haut würde niemand von seiner Sippe ihm nur einen Kratzer zufügen können und das würde er sie spüren lassen. Der Sith-Lord würde bekommen was er wollte, trotzdem hoffte der Trandoshaner, dass er dafür nicht über die Leichen seiner Sippe gehen müsste. Seine Gefühle waren aktuell ein riesen Chaos. Zum einen wollte er Rache für seine verlorene Kindheit, für die Schmerzen die ihm zugefügt worden sind. Doch irgendetwas ließ ihn hadern. Immerhin gab es ansonsten niemanden an den er sich wenden könnte. Er kannte so gut wie nur seine Familie. Doch genau das war eine Schwäche. Er musste dem Lord klar machen, dass seine Familie ihn nicht herunter zog, dass sie ihm nichts bedeutete. Er verscheuchte die Gedanken. Es gab wichtigeres, das kommende Training mit dem Sith-Lord würde ihm weitere Möglichkeiten bieten sich zu verbessern, dass war jetzt das wichtige.
Im Hangar angekommen lud der Butler-Droide des hohen Sith Gepäck für die Reise in die Fury. Dass dieser dafür nicht geschaffen war, war nicht zu übersehen und auf den Befehl des Lords übernahm Sharoh stattdessen die schwere Kiste. Kaum war diese abgelegt startete das Schiff bereits. Vom Cockpit ging es in den Aufenthaltsraum. Die beiden setzten sich, platzierten ihre Schwerter so, dass sie nicht störten. Das Hologramm in der Mitte des Raumes zeigte offensichtlicher Weise Trandosha. Gleichmäßig drehte sich die Darstellung des Planeten. Es war seine alte Heimat. Seine neue Heimat war der Sith-Tempel. Eine Minute der stille verstrich, bis Hybris das Wort ergriff. Er erklärte, dass das genauen Aussehen des Artefaktes ihm noch nicht bekannt war. Das machte es etwas schwieriger in diplomatischer Art und Weise an den Gegenstand heran zu kommen, doch es sollte funktionieren. Hybris erwartete nun, dass er auflistete welche Techniken er in seinem Trainingsjahr alles genutzt und trainiert hatte. Im gleichen Moment sprang das Schiff in den Hyperraum. Dem Trandoshaner wurde dabei etwas mulmig in der Magengegend. Er hasste das fliegen, zumindest wenn es um ein Raumschiff ging. Sharoh holte weit aus. Er fing an mit den ersten Monaten, in denen er aufgrund des fehlenden Armes so gut wie nur auf Machtstoß, Lichtschwertwurf, Levitation, Machtgriff und die Machtsinne trainiert hatte. Im speziellen ging er noch auf eine weitere Technik ein:
" Beim Abstieg in das bewachsene Tal hatte ich die Idee das Machtschild zu konzentrieren um halt zwischen den Felsen zu finden. "
Demonstrativ konzentrierte er die Macht um seine Faust herum. Inzwischen wäre dieses Feld wohl stark genug um einen Schwerthieb in voller Geschwindigkeit abzufangen.
" Inzwischen ist es mir gelungen diese Art des Machtschildes überall an meinem Körper zu konzentrieren. Auch offensiv hat es gut dabei geholfen Hände und Füße vor Schaden zu schützen, sollte keine Waffe zum zuschlagen in Reichweite sein."
Weiter kam er zu den Monaten des Trainings mit der Kriegsklinge. Machtgeschwindigkeit, Machtsprung, perfektionierte Körperbeherrschung und Rage waren hier primärer Bestandteil des Trainings gewesen.
" Was den Umgang mit dem Schwert angeht komme ich alleine nicht weiter. Technik kann ich nur weiter optimieren doch nichts neues ohne Lehrmeister oder Literatur lernen. Nur das einfließen der Macht in diese Techniken ist aktuell Grund zum Training. Eine weitere Technik die weitere Übung braucht ist die Tiefschlaftrance. Ich habe versucht von den wenigen Einblicken von eurer Ausführung zu kopieren, doch reichte das bisher nur zu amateurhaften Nachbildungen einer richtigen Tiefschlaftrance. "
Hybris starrte ihn permanent an, wieder fühlte es sich so an als würde er evaluieren, ob er den Trandoshaner töten wollte oder nicht. Es war unangenehm und darüber kam der Trandoshaner auch zum letzten Punkt.
" Etwas was ich auf mich allein gestellt gar nicht trainieren konnte aber unbedingt beherrschen will ist der Schutz meines Geistes. Ich habe bemerkt wie einfach es euch fiel in meinem Kopf herumzuspielen. Und ich kann mir vorstellen das auch ein deutlich geringerer Machtnutzer als ihr dazu in der Lage wäre das gleiche zu tun. "
Ein wenig Bitterkeit lag dabei in der Stimme des Trandoshaners. Er hasste es Schwächen zu haben, die so einfach auszunutzen waren. Schließlich kam er zu den Übungskämpfen mit Rake, in denen er alle vorherigen Techniken hatte optimieren können, vorherige Fehler ausbügeln und neue Ansätze finden konnte. Nun schwieg auch Sharoh. Es dauerte einen Moment, bis der Lord wieder das Wort ergriff.
[Weltraum / Hyperraum Richtung Trandosha / Fury / Aufenthaltsraum ]Sharoh, Hybris sowie Rope
Etliche Korridore führten ihn der Jünger durch die Pyramide der Alchemisten. Die Räume, in denen die Experimente stattfanden waren stehts durch Wände voneinander getrennt, doch konnte man durch einige Fenster erahnen, was die Alchemisten darin trieben. Flüssigkeiten in Farben, deren Existenz Sharoh nicht einmal bewusst war, schmorten in Kolben über Gasfeuern und hässlich missgestaltete Tiere fristeten ihr Dasein in winzigen Käfigen. Ganz ähnlich wie der Wolf, gegen den er in mit Rake in seiner ersten Prüfung hatte kämpfen müssen. Schließlich erreichten sie einen Aufzug, denn wo sollte der Zirkelmeister der Alchemisten sonst leben, als in der Spitze der Pyramide. Hier übergab der Jünger Sharoh in die Obhut der Zirkelwachen, von denen einer mit in die Aufzug stieg. Sharoh war sich nicht vollkommen sicher ob diese Maßnahme eher dem Schutz des Zirkels oder dem Schutz vor dem Zirkel dienen sollte. Wie auch immer. Der Aufzug stoppte und die Wache zeigte auf eine komische Tür, am Ende der kleinen Vorhalle. Doch wirklich eine Tür, es sah eher aus, wie ein Augenlid. Unbeirrt stapfte Sharoh vorran, die beiden Wachen neben dem Aufzug machten keine Anstalten ihn aufzuhalten also stellte er sich vor die "Tür". Zunächst suchte er nach einer Art Schalter oder sonstiges, doch das schien es nicht zu geben. Bevor er auf weitere Ideen kommen konnte öffnete sich die Tür von selbst. Er trat ein, es war stockfinster in dem Raum, doch konnte Sharoh diverse Wärmesignaturen erkennen. Hybris war deutlich erkennbar, doch war da noch einiges anderes in diesem Raum, dass pulsierend Wärme abgab. Es waren keine Maschinen, und das schleimige Geräusch, dass sein Schritt in den Raum verursacht hatte verriet ihm genug um nicht nachfragen zu wollen. War der ganze Raum aus Fleisch und Blut ? Bei dem, was Hybris mit dem Ritual bei ihm geschafft hatte konnte er sich nur zu gut vorstellen, dass das hier irgendwas wie ein biologisches Computerzentrum darstellte. Wie das funktionierte konnte sich der Reptiloid nicht vorstellen, doch die Macht machte so einiges möglich.
Nun ergriff auch der Sith-Lord das Wort, stapfte fast schon an Sharoh vorbei, er schien keine Zeit verlieren zu wollen. Er erwähnte, dass die Reise wohl lange dauern würde und deshalb weitere Trainingseinheiten zum Feinschliff anstehen würden. Darunter auch ein Kampf im schwerelosen Raum. Das klang durchaus interessant, doch schwieg er. Der restliche Weg zum Hangar der Domäne der Oberen verlief ruhig. Sharoh versenkte sich in seine Gedanken. Er war nervös. Mehr als ein Jahr war es inzwischen her, seitdem er nach Bastion gezogen war. Doch hatte er sich in diesem einem Jahr deutlich mehr verändert, als es seine Familie wohl getan hatte. Er konnte den Konflikt zwischen ihm und seiner Sippe schon fast riechen. Er würde keine Befehle mehr annehmen. Keine Anweisungen, weder von seinem Vater noch von sonst wem. Hybris war der einzige Meister, den er brauchte. Von ihm war er abhängig doch von sonst niemandem. Nun mit der Macht im Gepäck und der durch das Ritual veränderten Haut würde niemand von seiner Sippe ihm nur einen Kratzer zufügen können und das würde er sie spüren lassen. Der Sith-Lord würde bekommen was er wollte, trotzdem hoffte der Trandoshaner, dass er dafür nicht über die Leichen seiner Sippe gehen müsste. Seine Gefühle waren aktuell ein riesen Chaos. Zum einen wollte er Rache für seine verlorene Kindheit, für die Schmerzen die ihm zugefügt worden sind. Doch irgendetwas ließ ihn hadern. Immerhin gab es ansonsten niemanden an den er sich wenden könnte. Er kannte so gut wie nur seine Familie. Doch genau das war eine Schwäche. Er musste dem Lord klar machen, dass seine Familie ihn nicht herunter zog, dass sie ihm nichts bedeutete. Er verscheuchte die Gedanken. Es gab wichtigeres, das kommende Training mit dem Sith-Lord würde ihm weitere Möglichkeiten bieten sich zu verbessern, dass war jetzt das wichtige.
Im Hangar angekommen lud der Butler-Droide des hohen Sith Gepäck für die Reise in die Fury. Dass dieser dafür nicht geschaffen war, war nicht zu übersehen und auf den Befehl des Lords übernahm Sharoh stattdessen die schwere Kiste. Kaum war diese abgelegt startete das Schiff bereits. Vom Cockpit ging es in den Aufenthaltsraum. Die beiden setzten sich, platzierten ihre Schwerter so, dass sie nicht störten. Das Hologramm in der Mitte des Raumes zeigte offensichtlicher Weise Trandosha. Gleichmäßig drehte sich die Darstellung des Planeten. Es war seine alte Heimat. Seine neue Heimat war der Sith-Tempel. Eine Minute der stille verstrich, bis Hybris das Wort ergriff. Er erklärte, dass das genauen Aussehen des Artefaktes ihm noch nicht bekannt war. Das machte es etwas schwieriger in diplomatischer Art und Weise an den Gegenstand heran zu kommen, doch es sollte funktionieren. Hybris erwartete nun, dass er auflistete welche Techniken er in seinem Trainingsjahr alles genutzt und trainiert hatte. Im gleichen Moment sprang das Schiff in den Hyperraum. Dem Trandoshaner wurde dabei etwas mulmig in der Magengegend. Er hasste das fliegen, zumindest wenn es um ein Raumschiff ging. Sharoh holte weit aus. Er fing an mit den ersten Monaten, in denen er aufgrund des fehlenden Armes so gut wie nur auf Machtstoß, Lichtschwertwurf, Levitation, Machtgriff und die Machtsinne trainiert hatte. Im speziellen ging er noch auf eine weitere Technik ein:
" Beim Abstieg in das bewachsene Tal hatte ich die Idee das Machtschild zu konzentrieren um halt zwischen den Felsen zu finden. "
Demonstrativ konzentrierte er die Macht um seine Faust herum. Inzwischen wäre dieses Feld wohl stark genug um einen Schwerthieb in voller Geschwindigkeit abzufangen.
" Inzwischen ist es mir gelungen diese Art des Machtschildes überall an meinem Körper zu konzentrieren. Auch offensiv hat es gut dabei geholfen Hände und Füße vor Schaden zu schützen, sollte keine Waffe zum zuschlagen in Reichweite sein."
Weiter kam er zu den Monaten des Trainings mit der Kriegsklinge. Machtgeschwindigkeit, Machtsprung, perfektionierte Körperbeherrschung und Rage waren hier primärer Bestandteil des Trainings gewesen.
" Was den Umgang mit dem Schwert angeht komme ich alleine nicht weiter. Technik kann ich nur weiter optimieren doch nichts neues ohne Lehrmeister oder Literatur lernen. Nur das einfließen der Macht in diese Techniken ist aktuell Grund zum Training. Eine weitere Technik die weitere Übung braucht ist die Tiefschlaftrance. Ich habe versucht von den wenigen Einblicken von eurer Ausführung zu kopieren, doch reichte das bisher nur zu amateurhaften Nachbildungen einer richtigen Tiefschlaftrance. "
Hybris starrte ihn permanent an, wieder fühlte es sich so an als würde er evaluieren, ob er den Trandoshaner töten wollte oder nicht. Es war unangenehm und darüber kam der Trandoshaner auch zum letzten Punkt.
" Etwas was ich auf mich allein gestellt gar nicht trainieren konnte aber unbedingt beherrschen will ist der Schutz meines Geistes. Ich habe bemerkt wie einfach es euch fiel in meinem Kopf herumzuspielen. Und ich kann mir vorstellen das auch ein deutlich geringerer Machtnutzer als ihr dazu in der Lage wäre das gleiche zu tun. "
Ein wenig Bitterkeit lag dabei in der Stimme des Trandoshaners. Er hasste es Schwächen zu haben, die so einfach auszunutzen waren. Schließlich kam er zu den Übungskämpfen mit Rake, in denen er alle vorherigen Techniken hatte optimieren können, vorherige Fehler ausbügeln und neue Ansätze finden konnte. Nun schwieg auch Sharoh. Es dauerte einen Moment, bis der Lord wieder das Wort ergriff.
[Weltraum / Hyperraum Richtung Trandosha / Fury / Aufenthaltsraum ]Sharoh, Hybris sowie Rope