Naharo Unaw
Bith-Lord
[Braxant-Sektor :: Sartinaynian-System :: Bastion :: Tempel der Sith :: Gänge] Naharo
Was geschehen war, wurde durchaus zu einem Gesprächsthema unter den Jüngern. Sie stellten Vermutungen darüber auf, wer es wohl hätte sein können, und welchen Grund man vielleicht dafür gehabt hätte. Jeder wusste dass die Lasum-Brüder astreine Verbrecher waren mit denen man sich besser nicht anzulegen hatte, aber, wenn bereits einige der Tödlichsten Jünger des Tempels ermordet worden waren... wer musste dann der Mörder gewesen sein? Hätte derjenige nicht weitaus schlimmer gewesen sein müssen? Gab es überhaupt Personen die zwischen den Sith und den Jüngern hätten stehen können, die zu solch einer Tat in der Lage gewesen waren? Man munkelte einiges, fand angebliche Beweise, und letztlich führten sie doch alle ins Schwarze. Wie lose Enden eines ausgefransten Seils verschwanden sie in der Dunkelheit, unerreichbar für jeden Versuch Informationen über die Täter zu erhalten, welche dann wohl oder übel streng bestraft worden wären. Eventuell hielt ein machtvoller Lord seine schützende Hand vor die Täter?
Der junge Bith lenkte nach links in einen weiteren Gang ein, und ging dann circa hundert meter einfach nur gerade aus. Eine Gruppe von Jüngern kam ihm, in ein heftiges Gespräch verwickelt, entgegen und beachtete ihn kaum. Sie diskutierten, vielleicht über einen besondern Sport-verein oder Politik, oder weiß der Imperator was. Genauer gesagt interessierte es ihn nicht, dennoch hätte er gerne gewusst worum es ansatzweise ging - nur der Sicherheit wegen. Vielleicht hatten sie Dinge zu besprechen die den jungen Techniker betrafen, eventuell neue Details über den Mord der sich kürzlich abgespielt hatte? Naharo war ein wenig Paranoid geworden in den letzten beiden Tagen, und vermutete hinter jeder Ecke jemanden der ihn beschattete, und hoffte innig dass nicht aufflog was er getan hatte. Welch abscheuliche tat.
Einer der kräftigeren unter ihnen redete sich sogar so in Rage dass er gar nicht mal beachtete wohin er ging, sodass er den Nicht-Menschen anstieß und ihn aufgrund seines leichten Gewichtes relativ leicht auf den Boden warf. Der fette Typ schnauzte ihn dann noch frech an:"Hast du Tomaten auf den Augen, pass auf wo du hingehst!". Als der Fremde danach auch wieder unbeeindruckt fortging, stand er nur kopfschüttelnd auf, er unterließ einen zynischen Kommentar und folgte wieder seinem Weg. Wie er doch nur kaum beachtet wurde. Er war so schmal, so dünn, so leicht, weder wirklich kräftig noch übermäßig konditioniert. Ein Glück hatte er die Wehrpflicht bereits hinter sich, dass harte Training dort hatte er sowieso satt gehabt. Mochte ja sein dass er dort manche Dinge einfacher schaffen konnte als andere, aber grundsätzlich war er nicht der Mann fürs Grobe. Sowas würde man ihm rein äußerlich auch gar nicht zutrauen. Was könnte ein einfacher Bith denn schon erreichen, was würde er schon ausrichten können... Kam er denn überhaupt für den Mord infrage? Passte er in dass Täterprofil?
An der Theke schnappte er sich ein Tablett, und stellte sich schön ordentlich in die Reihe. Es gab sowieso keinen Grund sich vorzudrängeln, dass Essen war weder gut noch schmeckte es besonders. Es gab also auch keinen Sinn darin sich jetzt um die Nahrung zu streiten, es gab mehr als genug, und eigentlich auch dass gleiche für jeden. Jeder hier war ein Wurm, ein Niemand, jeder bekam grundsätzlich dass was man zum Überleben brauchte, was relativ knapp bemessen war. Wenn man mehr wollte, dann musste man darum kämpfen und beispielsweise mit dem Koch gut stehen - dann könnte man eventuell dass ein oder andere Mal besseres Essen abgreifen wenn es welches gab, und dass in überdurchschnittlichen Portionen. Oder man stellte sich mit dem Quartiermeister gut, und erlangte so immer die besten Räume, und erhielt die Kameraden die die wenigsten Probleme machten. Und wenn man Geld für seine Freizeit haben wollte... nun, dann war man der beste Freund des Gewürzverkäufers und spielte für ihn den Boten. Wenn man Glück hatte bekam man eine stattliche Provision von ihm, und eine schöne Portion frischer Gewürze. Der Bith hatte schon hier und da mit dem ein oder anderen gesprochen, und mittlerweile verstand er so ungefähr wie dass hier ablief, man musste nur genau hinsehen und genau zuhören. So hatte er beispielsweise herausgefunden dass die Rattataki der er geholfen hatte sich der Lasums du entledigen, Selura hieß, mehr oder weniger. Zugegeben, es gab keine allzu große Schwierigkeiten eine Frau zu identifizieren die markante Züge an sich hatte, aber es war zumindest ein kleiner Erfolg. Naharo schien sich zu mausern, dafür brauche er im Moment noch nicht die Hilfe der Rattataki. Aber früher oder später würde sie ihr Wort halten. Dass hoffte er.
Er setzte sich wieder an den gleichen Platz, an dem er immer gesessen hatte. Dort hatte er sich des öfteren mit Selura getroffen, und da der Platz meist frei blieb, konnte er problemlos seinen Sitz einnehmen. Gelangweilt fing er an in dem Essen zu stöbern, und dass triste was man noch 'Nahrung' nennen konnte zu verzehren, ansonsten schaute er nur reglos durch die Gegend. Seine Großen Augen musterten die Umgebung, und er schien heute die Frau nicht zu sehen. Wieso auch, sie würde sich Voraussichtlich erst morgen melden, wenn überhaupt. Bisher hatte er aber ein wenig Vertrauen in ihre Worte gelegt, und so hoffte er dass sie dass tun würde was sie versprach, vor allem, wenn man bedachte dass er dann eventuell in der Gunst des Lords stehen würde dem sie diente. Würde er dass überhaupt je, und bräuchte derjenige überhaupt seine Dienste? Würde sich wohl herausstellen. In erster Linie ging es ihm nur darum langsam aufzusteigen, es galt die Goldene Mitte zwischen schnell und langsam zu finden. Wenn er die erreicht hätte wäre er an dem richtigen Punkt, und eventuell würde sich dann sogar ein Meister dazu erbarmen ihn auszubilden. Ein echter Sith werde.. würde man ihn dann respektieren, würde man dann Angst vor ihm haben? So wirklich konnte er dass nicht sagen.
Nachdem er seinen Nahrungsvorrat grundsätzlich aufgestockt hatte, schob er dass Ding von sich weg, und kramte in seiner Tasche. Dass Ding war praktisch ein Teil seines Körpers, er wollte es keinesfalls unbeaufsichtigt lassen. Wo wäre er ohne seinen Kram, man würde ihm doch alles stehlen wenn er mal nicht hinsehen würde. Sowas war inakzeptabel, er durfte und konnte solches Verhalten nicht tolerieren. Um sich also abzulenken nahm er ein Datapad hervor, und begann zu lesen. Wenn sich nicht Selura zu ihm setzten würde, dann hatte er jetzt kein Lust auf irgendein Gespräch, dass ihm nichts bieten würde. Also vertiefte er sich in eine Wissenschaftliche Abhandlung über den Aufbau eines Hyperantriebs.
[Braxant-Sektor :: Sartinaynian-System :: Bastion :: Tempel der Sith :: Cantina] Naharo, anderes Gesindel
Was geschehen war, wurde durchaus zu einem Gesprächsthema unter den Jüngern. Sie stellten Vermutungen darüber auf, wer es wohl hätte sein können, und welchen Grund man vielleicht dafür gehabt hätte. Jeder wusste dass die Lasum-Brüder astreine Verbrecher waren mit denen man sich besser nicht anzulegen hatte, aber, wenn bereits einige der Tödlichsten Jünger des Tempels ermordet worden waren... wer musste dann der Mörder gewesen sein? Hätte derjenige nicht weitaus schlimmer gewesen sein müssen? Gab es überhaupt Personen die zwischen den Sith und den Jüngern hätten stehen können, die zu solch einer Tat in der Lage gewesen waren? Man munkelte einiges, fand angebliche Beweise, und letztlich führten sie doch alle ins Schwarze. Wie lose Enden eines ausgefransten Seils verschwanden sie in der Dunkelheit, unerreichbar für jeden Versuch Informationen über die Täter zu erhalten, welche dann wohl oder übel streng bestraft worden wären. Eventuell hielt ein machtvoller Lord seine schützende Hand vor die Täter?
Der junge Bith lenkte nach links in einen weiteren Gang ein, und ging dann circa hundert meter einfach nur gerade aus. Eine Gruppe von Jüngern kam ihm, in ein heftiges Gespräch verwickelt, entgegen und beachtete ihn kaum. Sie diskutierten, vielleicht über einen besondern Sport-verein oder Politik, oder weiß der Imperator was. Genauer gesagt interessierte es ihn nicht, dennoch hätte er gerne gewusst worum es ansatzweise ging - nur der Sicherheit wegen. Vielleicht hatten sie Dinge zu besprechen die den jungen Techniker betrafen, eventuell neue Details über den Mord der sich kürzlich abgespielt hatte? Naharo war ein wenig Paranoid geworden in den letzten beiden Tagen, und vermutete hinter jeder Ecke jemanden der ihn beschattete, und hoffte innig dass nicht aufflog was er getan hatte. Welch abscheuliche tat.
Einer der kräftigeren unter ihnen redete sich sogar so in Rage dass er gar nicht mal beachtete wohin er ging, sodass er den Nicht-Menschen anstieß und ihn aufgrund seines leichten Gewichtes relativ leicht auf den Boden warf. Der fette Typ schnauzte ihn dann noch frech an:"Hast du Tomaten auf den Augen, pass auf wo du hingehst!". Als der Fremde danach auch wieder unbeeindruckt fortging, stand er nur kopfschüttelnd auf, er unterließ einen zynischen Kommentar und folgte wieder seinem Weg. Wie er doch nur kaum beachtet wurde. Er war so schmal, so dünn, so leicht, weder wirklich kräftig noch übermäßig konditioniert. Ein Glück hatte er die Wehrpflicht bereits hinter sich, dass harte Training dort hatte er sowieso satt gehabt. Mochte ja sein dass er dort manche Dinge einfacher schaffen konnte als andere, aber grundsätzlich war er nicht der Mann fürs Grobe. Sowas würde man ihm rein äußerlich auch gar nicht zutrauen. Was könnte ein einfacher Bith denn schon erreichen, was würde er schon ausrichten können... Kam er denn überhaupt für den Mord infrage? Passte er in dass Täterprofil?
An der Theke schnappte er sich ein Tablett, und stellte sich schön ordentlich in die Reihe. Es gab sowieso keinen Grund sich vorzudrängeln, dass Essen war weder gut noch schmeckte es besonders. Es gab also auch keinen Sinn darin sich jetzt um die Nahrung zu streiten, es gab mehr als genug, und eigentlich auch dass gleiche für jeden. Jeder hier war ein Wurm, ein Niemand, jeder bekam grundsätzlich dass was man zum Überleben brauchte, was relativ knapp bemessen war. Wenn man mehr wollte, dann musste man darum kämpfen und beispielsweise mit dem Koch gut stehen - dann könnte man eventuell dass ein oder andere Mal besseres Essen abgreifen wenn es welches gab, und dass in überdurchschnittlichen Portionen. Oder man stellte sich mit dem Quartiermeister gut, und erlangte so immer die besten Räume, und erhielt die Kameraden die die wenigsten Probleme machten. Und wenn man Geld für seine Freizeit haben wollte... nun, dann war man der beste Freund des Gewürzverkäufers und spielte für ihn den Boten. Wenn man Glück hatte bekam man eine stattliche Provision von ihm, und eine schöne Portion frischer Gewürze. Der Bith hatte schon hier und da mit dem ein oder anderen gesprochen, und mittlerweile verstand er so ungefähr wie dass hier ablief, man musste nur genau hinsehen und genau zuhören. So hatte er beispielsweise herausgefunden dass die Rattataki der er geholfen hatte sich der Lasums du entledigen, Selura hieß, mehr oder weniger. Zugegeben, es gab keine allzu große Schwierigkeiten eine Frau zu identifizieren die markante Züge an sich hatte, aber es war zumindest ein kleiner Erfolg. Naharo schien sich zu mausern, dafür brauche er im Moment noch nicht die Hilfe der Rattataki. Aber früher oder später würde sie ihr Wort halten. Dass hoffte er.
Er setzte sich wieder an den gleichen Platz, an dem er immer gesessen hatte. Dort hatte er sich des öfteren mit Selura getroffen, und da der Platz meist frei blieb, konnte er problemlos seinen Sitz einnehmen. Gelangweilt fing er an in dem Essen zu stöbern, und dass triste was man noch 'Nahrung' nennen konnte zu verzehren, ansonsten schaute er nur reglos durch die Gegend. Seine Großen Augen musterten die Umgebung, und er schien heute die Frau nicht zu sehen. Wieso auch, sie würde sich Voraussichtlich erst morgen melden, wenn überhaupt. Bisher hatte er aber ein wenig Vertrauen in ihre Worte gelegt, und so hoffte er dass sie dass tun würde was sie versprach, vor allem, wenn man bedachte dass er dann eventuell in der Gunst des Lords stehen würde dem sie diente. Würde er dass überhaupt je, und bräuchte derjenige überhaupt seine Dienste? Würde sich wohl herausstellen. In erster Linie ging es ihm nur darum langsam aufzusteigen, es galt die Goldene Mitte zwischen schnell und langsam zu finden. Wenn er die erreicht hätte wäre er an dem richtigen Punkt, und eventuell würde sich dann sogar ein Meister dazu erbarmen ihn auszubilden. Ein echter Sith werde.. würde man ihn dann respektieren, würde man dann Angst vor ihm haben? So wirklich konnte er dass nicht sagen.
Nachdem er seinen Nahrungsvorrat grundsätzlich aufgestockt hatte, schob er dass Ding von sich weg, und kramte in seiner Tasche. Dass Ding war praktisch ein Teil seines Körpers, er wollte es keinesfalls unbeaufsichtigt lassen. Wo wäre er ohne seinen Kram, man würde ihm doch alles stehlen wenn er mal nicht hinsehen würde. Sowas war inakzeptabel, er durfte und konnte solches Verhalten nicht tolerieren. Um sich also abzulenken nahm er ein Datapad hervor, und begann zu lesen. Wenn sich nicht Selura zu ihm setzten würde, dann hatte er jetzt kein Lust auf irgendein Gespräch, dass ihm nichts bieten würde. Also vertiefte er sich in eine Wissenschaftliche Abhandlung über den Aufbau eines Hyperantriebs.
[Braxant-Sektor :: Sartinaynian-System :: Bastion :: Tempel der Sith :: Cantina] Naharo, anderes Gesindel