[Bastion – Center – Imperial Plaza] Tausende imperiale Soldaten vom Private bis zum Admiral (Bolitho)
Noch mit seinem letzten Atemzug, hatte Ventar ihn verflucht, dessen war sich der Kommandant der dritten Angriffsflotte bewusst, auch wenn wohl lediglich die acht Sturmtruppler, Ventars Henker, die letzten Worte des Hochverräters vernommen haben konnten. Innerlich atmete Bolitho seit Tagen das erste Mal wieder frei auf, er hatte seinen stummen Schwur gehalten, den Toten der Schlacht den Schuldigen zu schicken. Mochten sie seine Seele auf ewig quälen, Thomaas wäre es nur Recht, denn selbst der Tod durch den Strick war seiner Meinung nach noch viel zu mild. Doch alles Weitere hätte man als barbarische Gräueltaten verurteilt, manche mochten dies selbst hiervon noch denken. Das waren jene die sich den Luxus erlauben konnten, von oben herab zu schauen und die Situation zu belächeln, weil sie bei diesem Gemetzel nicht dabei gewesen waren. Immer noch mit kalten Augen betrachtete Bolitho den nunmehr leblosen Leib Ventars, er würde einige Zeit auf dem Platz hängen, sollten sich die wenigen urbanen Aasfresser an dem ehemaligen Moff gütig tun, ein Begräbnis hatte er nicht verdient und würde er auch nicht erhalten.
„Dies ist der Preis für Verrat! Mögen all jene sich daran erinnern, die versucht sind das galaktische Imperium zu hintergehen.“ Erhob er ein letztes Mal die Stimme, bevor der vergleichsweise junge Admiral vom Rednerpult wegtrat und es an Jeratai übergab, der seine letzten Worte aufgreifen würde, um eine rhetorisch raffinierte Rede zu halten, aber Bolitho vernahm sie nicht. Ihm ward eine Last von den Schultern genommen, eine Last die er sich selbst auferlegt hatte und nur durch den Tod Ventars gemildert werden konnte, wenngleich sie niemals weichen würde. Ja, es war der frisch Verstorbene gewesen, der Verrat am Imperium begangen und somit ein Blutbad ausgelöst hatte, aber es war seine, Bolithos Entscheidung gewesen, Ventars Machtträume, den Griff nach dem Thron zerplatzen zu lassen, sich ihm entgegen zu stellen. Was schlussendlich in der Schlacht von Bastion endete, klebte an seinen Händen nicht genauso viel Blut?
Nein.
Er hatte es sich nicht ausgesucht, sondern nur seine Pflicht getan, er hatte die Kernwelt des Imperiums von einer inneren Bedrohung bewahrt. Unterbewusst nahm der Admiral wahr, wie erneut Beifall aufbrandete, Jeratai hatte seine Rede beendet und somit fiel auch er mit ein. Danach wandte er sich zum Gehen, wobei er seinen Blick über die anwesenden Offiziere streifen ließ und ihm eine Abweichung auffiel. Zwei Zivilisten (Alexa, Fred), noch dazu mit Kamera, der nächststehende Offizier war der Kommandant der Wolves, also lag es nahe, dass sie in gewisser Weise zusammengehörten. Bolitho trat zu ihnen hinzu, als er bemerkte, dass an der Reporterin die Hinrichtung ihre Spuren hinterlassen hatte.
„Sie halten diesen Tod für grausam.“ Stellte er nüchtern fest. „Ich empfinde es als äußerst unsensibel, dass ihnen dieser eine Tod, so nahe geht, weil sie ihn gesehen und miterlebt haben. Aber die über zweihunderttausend imperiale Soldaten, die auf Ventars Geheiß den Tod fanden, sind für sie nur eine Zahl. Aber jedes Wesen, dass in der Schlacht von Bastion gestorben ist, wurde unter Schmerzen von einer Mutter geboren und aufgezogen. Wenn es Hunger hatte, gab man ihm etwas zu essen, das Bedürftnis nach Liebe und man streichelte ihn. Mit unendlich viel Mühe, hatte man diese Wesen zu dem gemacht, was man einen Erwachsenen nennt. Haben sie je darüber nachgedacht? Warum wird der Tod so unproblematisch, sobald man in Hundert- oder Tausendschaften zählt?“ redete sich der Admiral zornig von der Seele. „Ich sage ihnen, welche Tode grausam sind. Wenn sie in einer Sektion eines Schiffs eingeschlossen sind, dessen Hülle durchschlagen wurde und sie nicht wissen, woran sie sterben, ob an den Bränden die überall wüten, oder ob sie ersticken, da die Atmosphäre ausströmt. Oder was ist mit einem Piloten, dessen Moleküle in einem einzigen Herzschlag durch die Hitze eines direkten Treffers verdampfen. Ein Pilot, der noch aussteigen, kann, Trümmerteile, aber das magnetische Abdämmfeld seiner Ausrüstung beschädigt, er somit genügend Sauerstoff hat, aber die eisige Kälte des Alls sich seiner bemächtigt. Oder ein Besatzungsmitglied, dass von superheißen Durastahlsplittern durchbohrt wird, weil ein direkter Rumpftreffer seine Sektion trifft. Das Grausamste, daran ist jedoch, dass diese Leute den Tod fanden, um ihr Recht zu verteidigen, hier zu stehen und den Tod ihres Mörders zu verurteilen.“
Bolitho spürte, wie er sich in Rage geredet hatte, mühsam beherrscht nickte er Commander Janson Sez zu und trat dann an der kleinen Gruppe vorbei, er wurde auf der Intimidator gebraucht.
[Bastion – Center – Imperial Plaza] Tausende imperiale Soldaten vom Private bis zum Admiral (Bolitho)
OP: Alexa, ich dachte ich liefere dir mal ein paar exklusive Bilder/Worte ^^
Noch mit seinem letzten Atemzug, hatte Ventar ihn verflucht, dessen war sich der Kommandant der dritten Angriffsflotte bewusst, auch wenn wohl lediglich die acht Sturmtruppler, Ventars Henker, die letzten Worte des Hochverräters vernommen haben konnten. Innerlich atmete Bolitho seit Tagen das erste Mal wieder frei auf, er hatte seinen stummen Schwur gehalten, den Toten der Schlacht den Schuldigen zu schicken. Mochten sie seine Seele auf ewig quälen, Thomaas wäre es nur Recht, denn selbst der Tod durch den Strick war seiner Meinung nach noch viel zu mild. Doch alles Weitere hätte man als barbarische Gräueltaten verurteilt, manche mochten dies selbst hiervon noch denken. Das waren jene die sich den Luxus erlauben konnten, von oben herab zu schauen und die Situation zu belächeln, weil sie bei diesem Gemetzel nicht dabei gewesen waren. Immer noch mit kalten Augen betrachtete Bolitho den nunmehr leblosen Leib Ventars, er würde einige Zeit auf dem Platz hängen, sollten sich die wenigen urbanen Aasfresser an dem ehemaligen Moff gütig tun, ein Begräbnis hatte er nicht verdient und würde er auch nicht erhalten.
„Dies ist der Preis für Verrat! Mögen all jene sich daran erinnern, die versucht sind das galaktische Imperium zu hintergehen.“ Erhob er ein letztes Mal die Stimme, bevor der vergleichsweise junge Admiral vom Rednerpult wegtrat und es an Jeratai übergab, der seine letzten Worte aufgreifen würde, um eine rhetorisch raffinierte Rede zu halten, aber Bolitho vernahm sie nicht. Ihm ward eine Last von den Schultern genommen, eine Last die er sich selbst auferlegt hatte und nur durch den Tod Ventars gemildert werden konnte, wenngleich sie niemals weichen würde. Ja, es war der frisch Verstorbene gewesen, der Verrat am Imperium begangen und somit ein Blutbad ausgelöst hatte, aber es war seine, Bolithos Entscheidung gewesen, Ventars Machtträume, den Griff nach dem Thron zerplatzen zu lassen, sich ihm entgegen zu stellen. Was schlussendlich in der Schlacht von Bastion endete, klebte an seinen Händen nicht genauso viel Blut?
Nein.
Er hatte es sich nicht ausgesucht, sondern nur seine Pflicht getan, er hatte die Kernwelt des Imperiums von einer inneren Bedrohung bewahrt. Unterbewusst nahm der Admiral wahr, wie erneut Beifall aufbrandete, Jeratai hatte seine Rede beendet und somit fiel auch er mit ein. Danach wandte er sich zum Gehen, wobei er seinen Blick über die anwesenden Offiziere streifen ließ und ihm eine Abweichung auffiel. Zwei Zivilisten (Alexa, Fred), noch dazu mit Kamera, der nächststehende Offizier war der Kommandant der Wolves, also lag es nahe, dass sie in gewisser Weise zusammengehörten. Bolitho trat zu ihnen hinzu, als er bemerkte, dass an der Reporterin die Hinrichtung ihre Spuren hinterlassen hatte.
„Sie halten diesen Tod für grausam.“ Stellte er nüchtern fest. „Ich empfinde es als äußerst unsensibel, dass ihnen dieser eine Tod, so nahe geht, weil sie ihn gesehen und miterlebt haben. Aber die über zweihunderttausend imperiale Soldaten, die auf Ventars Geheiß den Tod fanden, sind für sie nur eine Zahl. Aber jedes Wesen, dass in der Schlacht von Bastion gestorben ist, wurde unter Schmerzen von einer Mutter geboren und aufgezogen. Wenn es Hunger hatte, gab man ihm etwas zu essen, das Bedürftnis nach Liebe und man streichelte ihn. Mit unendlich viel Mühe, hatte man diese Wesen zu dem gemacht, was man einen Erwachsenen nennt. Haben sie je darüber nachgedacht? Warum wird der Tod so unproblematisch, sobald man in Hundert- oder Tausendschaften zählt?“ redete sich der Admiral zornig von der Seele. „Ich sage ihnen, welche Tode grausam sind. Wenn sie in einer Sektion eines Schiffs eingeschlossen sind, dessen Hülle durchschlagen wurde und sie nicht wissen, woran sie sterben, ob an den Bränden die überall wüten, oder ob sie ersticken, da die Atmosphäre ausströmt. Oder was ist mit einem Piloten, dessen Moleküle in einem einzigen Herzschlag durch die Hitze eines direkten Treffers verdampfen. Ein Pilot, der noch aussteigen, kann, Trümmerteile, aber das magnetische Abdämmfeld seiner Ausrüstung beschädigt, er somit genügend Sauerstoff hat, aber die eisige Kälte des Alls sich seiner bemächtigt. Oder ein Besatzungsmitglied, dass von superheißen Durastahlsplittern durchbohrt wird, weil ein direkter Rumpftreffer seine Sektion trifft. Das Grausamste, daran ist jedoch, dass diese Leute den Tod fanden, um ihr Recht zu verteidigen, hier zu stehen und den Tod ihres Mörders zu verurteilen.“
Bolitho spürte, wie er sich in Rage geredet hatte, mühsam beherrscht nickte er Commander Janson Sez zu und trat dann an der kleinen Gruppe vorbei, er wurde auf der Intimidator gebraucht.
[Bastion – Center – Imperial Plaza] Tausende imperiale Soldaten vom Private bis zum Admiral (Bolitho)
OP: Alexa, ich dachte ich liefere dir mal ein paar exklusive Bilder/Worte ^^
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