Bastion

[ Bastion | Raumhafen | Hangar A 3 |Landebucht 24 | Serenety ]

Langsam entfernte sie sich von ihrem Schiff um so schnell wie möglich zu ihrer Mutter zu gelange, welche schon auf ihre Ankunft warten würde. Sie war froh endlich die Musashi verlassen zu haben und damit alles andere was sie dort zurückgelassen hatte. Sehr viel länger hätte sie es dort nicht ertragen. Sie konnte dankbar sein, dass er ihr ein wenig Urlaub gewährte. Es war nicht so dass sie diesen nötig hatte, doch trotz allem wäre es wohl am Ende zu einem Streit gekommen wenn sie länger geblieben wäre. Besonders wenn er versucht hätte im Detail zu erfahren weshalb sie die Versetzung wollte. Zum Glück hatte er dies nicht getan, denn ansonsten hätte er sich etwas anhören können und dies wäre durchaus nicht schmeichelhaft gewesen. Doch nun spielte es keine Rolle. Sie wollte einfach nur noch zum Haus ihrer Eltern gelange, welches sich außerhalb, in einer schönen Lage befand. Einige Tage bei ihrer Mutter würden ihr Sicherlich sehr gut tun. Sie liebte ihre Mutter sehr obwohl sie viel mehr ihrem Vater glich. Im inneren musste sie ein wenig lächeln bei diesem Gedanken.

Die Exotin wandte sich nach rechts und lief dabei zwei Männern entgehen welche scheinbar schnurstracks auf sie zu gingen. Der eine von ihnen war schon älter trotz seines Aussehens. Sein Begleiter allerdings musste in Tojis alter sein. Er sah attraktiv aus und die Züge seines Gesichtes hatten etwas was man durchaus als geheimnisvoll betrachten konnte. Seine Augen strahlten etwas aus, dass eine Wirkung auf sie hatte, die sie nicht beschreiben konnte. Es war nicht so dass sie sich ihm gänzlich hingezogen fühlte, dennoch war da etwas, dass sie nicht verleugnen konnte. Vielleicht waren es seine Augen, welche dafür sorgten, dass sie ihn ansehen musste ob sie wollte oder nicht und gleichzeitig erwachte das ungute Gefühl in ihr, von hier verschwinden zu müssen. Diese Intensität wurde umso stärker als sie beide fast Serenety erreicht hatten. Fliehen würde sie allerdings nicht können, dafür waren sie zu zweit und der ältere sah so aus als ob, als ob er ein Sith war. Er trug zwar kein Lichtschwert, aber die Aura, die von ihm ausging ließ sie darauf schließen. Sie der Slayers und Nergals ähnlich. Was immer dies bedeuten mochte, es konnte nichts gutes verheißen und dann erreichten sie sie.

Der jüngere sprach sie an. Sagte dass sie ruhig bleiben sollte und tun sollte was er sagte. Niemand etwas geschehen!? Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen, während sie ihn und seinen Begleiter genau betrachtete. Sie wusste nicht was dies sollte und was sie von ihr wollten und dennoch erschien es so als ob sie sie kannte. Doch trotz allem würde sie sich nicht einschüchtern lassen. Zum einen war sie nicht wehrlos und zum anderen gab es hier Überwachungskameras. Man würde ihr zu Hilfe kommen sollte es nötig sein.


„Was wollt ihr und wer seit ihr?“

Ihre Frage kam mit festen Worten aus ihrer Kehle wobei sie keinen von beiden aus den Augen ließ. Diese Situation war ihr nicht ganz geheuer. Angst hatte sie zwar keine, aber ihr war durchaus bewusst, dass diese Situation sich heikel entwickeln konnte. Also musste sie vorsichtig sein und durfte nichts außer acht lassen noch übersehen.

„Ich wüsste nicht weshalb ich tun sollte was sie sagen und zum anderen würde sie es wohl kaum wagen in aller Öffentlichkeit einer Frau etwas anzutun. Zumindest dann nicht wenn sich Kameras hier befinden, die alles aufzeichnen würden.“

Ihr Blick war kühl. Ihr war durchaus bewusst dass sich unter der Wölbung seines Mantels ein Blaster befinden musste, allerdings war auch sie nicht unbewaffnet. Zum einen befand sich in ihrem Stiefel verborgen ein Messer und sie besaß ebenso einen Blaster. Ihr Vorteil war, dass ihr Gegenüber nicht wusste, dass sie kämpfen konnte und damit sehr wohl in der Lage war sie zu währen. Ihr einziges Problem konnte dabei allerdings der Sith sein. Dieser würde sie relativ schnell besiegen. Demnach würde sie wenig Zeit schinden müssen um einen Plan zu entwickeln, wie sie flüchten konnte. Am besten so, dass sie ihr nicht würden sofort folgen können. Ihr Körper jedenfalls war Kampfbereit auch wenn man dies äußerlich betrachtet nicht wirklich sah. Was auch immer diese beiden von ihr wollten, es konnte sich nur um zwei Dinge handeln. Entweder wollten sie Geld oder aber und dies war schlimmer, sie wollten ihren Spaß haben.

Herausfinden wollte sie dies nicht also bewegte sie sich ein Stück rückwärts. Sie wollte mehr Abstand zwischen sich und diesen beiden schaffen um damit eine Flucht zu ermöglichen, die vielleicht gelingen könnte. Vielleicht! Zumindest hoffte sie dies sehr.


[ Bastion | Raumhafen | Hangar A 3 |Landebucht 24 | Serenety, Takeshi & Sith-Begleiter ]
 
[ Bastion | System | INT “Musashi” | Brücke | mit Teil der Brückencrew ]

Stille herrschte auf der zum Teil besetzten Brücke. Ein paar Offiziere waren präsent und gingen, wie üblich, ihren gewohnten Tätigkeiten in aller Ruhe nach. Dabei erhielten sie Unterstützung durch die anwesenden Mannschaftsmitglieder, welche ihre Schicht mit den Vorgesetzten teilen mussten. Nach dem plötzlichen Ende der chaotischen Schlacht und weiteren unerwarteten Ereignissen wusste noch keiner an Bord, wie man mit der jetzigen Situation umgehen sollte. Bis zu diesem Moment hatte die ganze Crew keine neue Befehle von ihrem Kommandanten – Cmdr. Murata – erhalten. Man musste sich also in Geduld üben.

Zischend öffnete sich die Tür zur Brücke und der amtierende Befehlshaber trat schweigend ein. Mit energischen Schritten näherte er sich augenblicklich dem ranghöchsten Offizier – Lt. Cmdr. Baschi, einer Cathar mit silbern-weißem Fell. In seinem entschlossenen Gang schaute er gleichzeitig schnell von einer Station zur nächsten. Natürlich registrierte er den zackig Salut, den er bei jedem einzelnen Blick von den Anwesenden erhielt, aber seine Gedanken waren in dieser Sekunde mit einer gänzlich anderen Problematik beschäftigt. Serenety Akaji, der erste Offizier der „Musashi“, hatte vor einigen Minuten das Schiff verlassen. Trotzdem war sich Toji nicht sicher, ob sie seinem Vorschlag wirklich zustimmen würde oder ihren Antrag auf Versetzung doch einreichte. Die gesamte Sache war in der Schwebe – einem Zustand, dem der Offizier sehr ungern war. Toji waren klare Verhältnisse lieber.

„Wie kann ich Ihnen helfen, Sir?“, fragte Senjjari mit einem sanften Schnurren in der Stimme.

„Deaktivieren Sie die Gravitationsgeneratoren sofort und melden Sie dem Oberkommando, dass wir uns – wegen kleinerer Reparaturen am Schiff – noch zwei Tage im System aufhalten werden“, wies der Kommandant seinen zweiten Offizier in einem sachlichen Ton an. „Danach werden wir, gemäß unseren Befehlen, ins Kuat-System aufbrechen, um die erlittenen Verluste zu kompensieren.“

„Wie Sie befehlen, Commander“, entgegnete Senjjari mit einem Nicken und wandte sich, ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden, an die jeweiligen Offiziere.

In seine eigene Gedanken versunken ging Toji zu seinem Stammplatz am Panoramafenster. Draußen konnte man in aller Deutlichkeit die Überreste der verheerenden Schlacht sehen. Riesige Wrackteile schwebten zwischen den intakten Schiffen umher. Auch die deformierten Reste zerstörter Sternjäger waren in diesem Chaos erkennbar, wenn man nur genau hinsah. 'Hoffentlich hat Aiden diesen puren Irrsinn überlebt', dachte der Flottenoffizier und musterte den brückenlosen Rumpf der „Intimidator“ und die angeschlagene „Leviathan“. 'Was haben die Sith nur mit uns getan?' Er schüttelte den Kopf, jedoch unterdrückte er einen Seufzer. Es schmerzte in seinen Brust, wenn er den angegriffenen Zustand dieser beiden kolossalen Supersternzerstörer sah.

„Das Abfangfeld ist erloschen, Sir“, informierte die Cathar ihren Vorgesetzten als sie neben ihn trat. „Haben Sie noch weitere Befehle?“

„Die Mannschaftsmitglieder, die in Bastion ihre Heimat haben, erhalten Landurlaub, um sich über das Wohlergehen ihrer Familien zu erkundigen“, sagte der Kommandant gelassen. „An Bord dürften wir noch genügend Proviant, Treibstoff und Munition haben. Somit wäre ein schneller Abflug nach der Rückkehr aller Mitglieder gewährleistet. Ich persönlich, werde ebenfalls nach meiner Familie sehen. Lt. Cmdr. Akaji ist, soweit ich informiert bin, schon auf dem Weg zum Planeten. Für die Zeit der Abwesenheit haben Sie, Lt. Cmdr. Baschi, also das Kommando.“

„Ich verstehe, Cmdr. Murata, reagierte Senjjari ruhig und ließ ihren Blick ebenfalls schweifen.

„Sie werden für diese Taten von mir lobend im Bericht erwähnt“, offenbarte Toji und suchte ihren Blick. „Ich werde Sie in diesem Bericht sogar für eine Beförderung vorschlagen, da Sie mir helfend zur Seite standen. Lt. Cmdr. Baschi, Sie sollten wirklich das schillernde Vorbild für alle imperialen Nichtmenschen sein.“

…​

Ganz langsam näherte sich das weiße Shuttle dem militärischen Raumhafen von „Bastion Center“, der bei dem hinterhältigen Angriff zum Teil schwere Schäden erlitten hatte. Toji hatte schon im Flug Kontakt zu seinem Onkel, dem Fabrikanten Henzo Murata, aufgenommen. Er wollte sich bei einem kurzfristigen Treffen über die derzeitige Lage informieren. Aus einigen Quellen wusste der Offizier schon, dass einige feindliche Truppen einen Angriff auf den Industriekomplex vorgenommen hatten, aber er wusste nicht, ob sie damit erfolgreich waren. Nervös biss sich der junge Mann auf die Lippe, während er seinen Gedanken freien Lauf ließ. Im Hintergrund konnte er hören wie die Repulsoren zur Unterstützung bei der Landung eingesetzt wurden. Fast hatte er es geschafft.

Flink warf er sich das wenige Gepäck über die kräftige Schulter und verließ die Landebucht mit den anderen Passagieren, nachdem die Fähre gelandet war. Die Tür zu den Gängen öffnete sich zischend und augenblicklich war der hohe Lärmpegel für die Leute, die sich noch in der kleinen Landebucht befanden, hörbar. In den engen Korridoren strömten allerhand Menschen, Droiden, sowie andere, exotische Wesen von fremden Welten aneinander vorbei. Toji war so in seine Gedanken versunken, dass ihn dieser Umstand kaum störte. Geschickte schlüpfte er an kleineren, sowie größeren Gruppen vorbei und suchte sich einen individuellen Weg durch die vielen Massen. Die ganze Zeit schwebte Serenety, gleich einem spukenden Geist, in seinem Geist umher. Sie ließ ihn einfach nicht los – oder war er es, der nicht loslassen konnte? 'Schon vor etlichen Tagen habe ich meine heimliche Liebe zu ihr gestanden, aber sie hat diese Gefühle nicht erwidert', sinnierte der Flottenoffizier. 'Ist das nun die Strafe für mein bisheriges Leben? Kann ich sie nicht vergessen, obwohl sie keinerlei Emotionen zu mir hat?' Er war sich nicht mehr sicher.

Draußen, vor den Toren des Raumhafens, konnte man sich einen ersten Eindruck machen. Überall konnte man zerstörte Gebäude sehen und gewaltige Betontrümmer lagen verteilt auf den zerrissenen Straßen. Einige sanitäre Einheiten der Flotte kümmerten sich, neben den geschockten Anwohnern, auch um die zahlreichen Leichen. Für einen kurzen Moment musste Toji die Luft anhalten. Übelkeit stieg in ihm hoch, aber sein Wille gewann schnell die Körperbeherrschung zurück. Natürlich waren ihm die Ausmaße eines Krieges bewusst, jedoch hatte er so etwas noch nie in seiner eigenen Heimat erlebt. Plötzlich hielt eine schwebende Limousine neben ihm geräuschvoll an. Eines der zahlreichen Fenster im hinteren Bereich, die man vorsorglich verdunkelt hatte, senkte sich. Auf einmal streckte Henzo Murata seinen Kopf heraus. Anscheinend wollte er seinen Neffen abholen, um so etwas Zeit zu sparen.

„Steig ein, mein Junge“, rief Henzo seinem Neffen zu.


[ Bastion | Bastion Center | Limousine | mit Henzo (NPC) ]
 
[Orbit von Bastion - imperiale Fähre – Aleah & Aden]




Aden steuerte die Fähre in die Landebucht des Ordens. Auch hier gab es Schäden, doch sie waren gering genug um den Schiffsverkehr nur wenig zu beeinflussen. Überall arbeiteten Droiden um die Zerstörungen zu beseitigen. Sanft setzte der Apprentice das Shuttle auf und schwang sich aus dem Pilotensitz. Einen Augenblick überlegte er was am besten mit den Überresten des alten Sithlords geschehen sollte, doch dann fand er ihn dort wo er war eigentlich ganz gut aufgehoben.

Der Blick des jungen Sith wanderte zu seiner Schülerin. Aleah brannte sicherlich darauf diese für sie neue und ungewohnte Umgebung zu erkunden. Sie spürte bereits die Besonderheiten dieses Ortes. Die enge Verbindung zur dunklen Seite. Aden hatte das Gefühl, dass der Krieg und die Zerstörung hier diese ständige Präsenz der Macht noch verstärkte. Es war als hörte man die Leiden und fühlte das Sterben. Wie schon auf Ord Biniir blieb ein Teil der Schrecken der Schlacht zurück und impfte die dunkle Aura des Planeten.

Ohne die Adeptin weiter zu instruieren machte sich Aden auf den Weg. Er hatte vor sich ein grobes Bild der Lage zu verschaffen. Bei dieser Gelegenheit konnte er Aleah durch den Orden führen, zumindest in die wichtigsten Bereiche. Der gesamte Komplex war zu gewaltig, um alle Ecken und Winkel zu kennen. Aden hatte sowieso das Gefühl nur einen Bruchteil des Tempels überhaupt erst selbst betreten zu haben. Unwillkürlich gingen sie langsam in Richtung der Trainingsräume. Aus den Augenwinkeln sah er, dass die ständige Präsenz der Jünger nicht nachgelassen hatte. Wie die Ratten hatten sie wohl gewusst ihre Köpfe einzuziehen als der Krieg tobte. Jetzt lugten sie aus den Schatten und gierten neidvoll nach dem Platz seiner Schülerin und insgeheim auch nach dem scharfen Messer um es durch Adens Brust zu stoßen. Aden verabscheute diese Kreaturen der Dunkelheit, obschon er ihren Nutzen durchaus zu schätzen wusste.


„Nun… zunächst einmal wirst du dich mit dem Orden vertraut machen. Es gibt Bereiche in die du als Adeptin keinen Zutritt hast. Ich rate dir nicht auszuprobieren was mit dir geschieht, wenn du es trotzdem versuchst. Alle Ort die du aufsuchen darfst, sollten dir jedoch bald bestens vertraut sein!“

Beantwortete Aden knapp die Frage der Schülerin. Er ging mal davon aus, dass sie selbstständig begonnen hatte sich alles einzuprägen. Es war nicht gut sich hier zu verirren… in den unendlichen Katakomben tief unter ihnen gab es weit finstere Schrecken für die Adeptin als die Jünger hier oben.

Sie gingen durch eine langgezogene Halle voller obsidianfarbener Skulpturen der unterschiedlichsten nur denkbaren Kreaturen und Geschöpfen. Einige der jünger folgten ihnen, ansonsten waren sie allein. Perfekt!


„Dein Schwert… gib es mir!“

Forderte Aden seine Schülerin plötzlich auf und sah zufrieden wie sich die Jünger in den Schatten regten. Sie hatte eine Chance verdient… ebenso wie Aleah die Gelegenheit bekommen würde sich erneut zu beweisen. Aden hob den Arm und wie von Geisterhand schossen sich die schweren Tore der Halle.

Der Gesichtsausdruck des Apprentice verfinsterte sich als die Schülerin erst zögerte und dann entschlossen den Kopf schüttelte. Vielleicht war es der naive Trotz der Jugend der ihr das Verständnis nahm, wann man Stärke zeigen musste und wann eben nicht. Schmerz… würde es sie lehren!
Mit der Macht griff Aden nach dem Hals der unbelehrbaren Adeptin und nahm ihr den lebenswichtigen Sauerstoff.


„Dein Unvermögen betrübt mich Aleah! Nur meinem Willen hast du dich zu beugen. Eine einfach Regel… ein einfaches Gesetz!“

Der Apprentice verstärkte seine Bindung zur Macht und griff langsam nach er Waffe der röchelnden Schülerin. Erst als er den Griff der Klinge in der Hand hielt und Aleah bereits blau anlief, so dass die Jünger verzückt zu kichern begannen, löste er den Schraubstock um ihren Hals und ließ sie keuchend zu Boden sacken. Dann hob Aden die Waffe der Adeptin in die Höhe und sprach so laut, dass auch die wuselnden Jünger jedes Wort verstehen konnten.

„Dies hier.. ist die Waffe meines Schülers. Nur einer von euch ist es Wert sie zu tragen. Die Frage ist nun wer?! Ich werde dort am Hallenausgang warten. Wer von euch übrig bleibt sie in Empfang zu nehmen, ist es wert weiter meine Ausbildung zu genießen. Eure Chance, euch zu beweisen.“

Lächelnd sah Aden die entsetzte, noch schwer atmende Schülerin an. Dies würde ihre bisher schwerste Aufgabe sein. Die Jünger, latent in den dunklen Künsten bewandert und in so manchen Dingen heimlich Trainiert und darauf aus die Mächtigen zu beeindrucken, würde es ihr ganz und gar nicht leicht machen. Jetzt da sie die Gelegenheit bekamen eine richtige Ausbildung zu bekommen.

Dann drehte sich Aden um und ging zum Ausgang, wohl wissend, dass sich die Jünger erst gegen die Adeptin wenden, ehe sie untereinander um den Sieg ringen würden. Dieses elende Pack… so widerlich… so nützlich!





[Bastion - Sithorden – Kreaturenhalle – einige dunkle Jünger, Aleah & Aden]
 
Bastion | Sithorden | Kreaturenhalle | einige dunkle Jünger, Aleah & Aden

Aleah folgte ihm nachdem er zu ihr gesprochen hatte sie prägte sich die Gänge ein und den weg den sie gegangen waren, sie wollte sich nicht hier in diesem ort verirren denn sie Fürchtete das sie sonst schnell der Tot ereilen würde. Sie folgte ihm Stumm und sah sich die Statuen in der Halle an in der Sie nun waren.

Aden drehte sich zu ihr und verlangte ihr Schwert erst schaute sie ungläubig schüttelte dann aber den Kopf, das Schwert war ihr Heiligtum und sie würde es niemals freiwillig jemand anderen geben nicht mal Aden vor allem nicht jetzt. Sie spürte die Anwesenheit der anderen Jünger und trat einen Schritt zurück als sich die Schweren Hallentore schlossen. Fragend sah sie zu Aden als sie auch schon Röchelte und die Hand an ihren Hals legte.

Sie wollte schlucken doch ging es dank seines Griffs nicht, panisch sah sie ihrem Schwert hinterher wie es sich von der Halterung an ihrem Rücken neben ihrem Kopf vorbei in seine Hand schwebte. Sie wusste nicht mal wie lange es dauerte bis er den Griff in der Hand hatte. Doch sie dachte das es eine Ewigkeit war. Sie ging zu Boden und Rang nach Luft als sie mehr als erschrocken aufsah als Aden seine Stimme erhob. Er verwettete IHR Schwert IHRE Vergangenheit IHR Eigentum.

Sie erhob sich so schnell sie Konnte als sie Aden nachblickte, sie spürte Plötzlich Bewegungen um sich herum. Schnell sah sie sich um und es dauerte einige Momente bis sich ihre Augen an das Dämmerlicht gewöhnt haben und sie Mindestens 10 Jünger sah. Sie sah zu Aden „Das Könnt ihr nicht…“ zu mehr kam sie nicht mehr.

Sie spürte eine nahe Bewegung und drehte sich um, eine Faust kam auf sie zu, in letzter Sekunde wich sie aus und wollte die Faust heben als sie einen Tritt von hinten Spürte. Keuchend wurde sie nach vorne getreten als sie wieder einen Griff um ihren Hals spürte. Ein Lachender Jünger stand dort und hielt die macht aufrecht, ein anderer Zog ein Messer und rannte auf Aleah los.

Sie schnaufte und röchelte als sie die Hand ausstreckte und sich Konzentrierte, der Jünger der auf sie zukam schaute verdutzt als das Messer aus seiner Hand in den Hals das Machtnutzenden schoss. Dieser ging Röchelnd zu Boden und Aleah atmete tief durch und schlug dem ankommenden Jünger mit der Faust ins Gesicht. Sie fühlte sich auf der Sicheren Seite als sie jedoch von Hinten von zwei anderen festgehalten wurde.

Sie versuchte sich zu wehren hörte dann Jedoch das irre Kichern eines anderen Jüngers der damit begann sie zu Schlagen mal ins Gesicht mal in den Bauch immer wieder rammte er seine Fäuste in sie. Keuchend und schnaufend hing sie in den Armen der anderen beiden. Unfähig sich zu wehren. Langsam schmeckte sie Blut im Mund.

Dann jedoch schrie ein anderer „Weg da! Ich mach sie KALT!“ lachte und bewegte eine der Kleineren Statuen mithilfe der Macht er drehte sie und stieß sie Richtung Aleah. Sie sah schnaufend auf die Statue und knurrte, sie stemmte sich mit den Füßen auf den Boden und zog den einen Jünger der sie hielt in die Flugrichtung der Statue, dieser wurde Hart am Kopf getroffen.

Jedoch war die Wucht so groß das auch sie und der andere Jünger zur Seite Flogen und ihre Schulter getroffen wurde. Sie spürte etwas Warmes auf ihrer Kühlen Haut und versuchte sich so schnell sie konnte wieder aufzurichten. Schmerzverzerrt schüttelte sie ihre Schulter leicht und knurrte leise bei dem Schmerz. Zwei waren bereits ausgeschaltet da fehlten dann ja nur noch 8 andere die darauf gierten ihren Platz einzunehmen und ihr sicherlich keine Zeit lassen würden einmal Luft zu holen.

Bastion | Sithorden | Kreaturenhalle | einige dunkle Jünger, Aleah & Aden
 
Bastion – Sithorden – Landeplattformen – Janus

Kühler Wind strich über Janus Gesicht, als er mit einer Mischung aus Freude und Bedauern die verwüstete Stadtlandschaft Bastions betrachtete. Selbst der Tempel war nicht unbeschadet davongekommen, auch wenn sich der Schaden in Grenzen hielt. Zumindest, soweit der Adept das hier draußen beurteilen konnte. Wer wusste schon, wie es drinnen aussah ? Vermutlich hatten sie noch nicht mal die Leichen beseitigt, dachte Janus und rümpfte die Nase. Kein Wunder, dass diese unzivilisierten Gewöhnlichen sich nicht unter Kontrolle hatten - ein Adliger wie Janus würde niemals zulassen, das jemand so ein Durcheinander vor der eigenen Haustür veranstaltete. Kopfschüttelnd drehte sich der Adept von dem deprimierenden Anblick weg und kehrte zu dem Shuttle zurück, mit dem sie vor einer Weile gelandet waren. Kira hatte es erstaunlicherweise geschafft, sie völlig unbeschadet durch das sicherlich beträchtliche Trümmerfeld um Bastion zu bringen, auch wenn Janus davon wenig mitbekommen hatte. Er war...beschäftigt gewesen.

Mit entschlossenen Schritten entfernte sich der wie üblich elegant gekleidete Adept von dem Shuttle. Kira war vor einigen Minuten in Richtung Tempel aufgebrochen, also würde er ihr folgen und endlich mit eigenen Augen sehen, wer diesen Bürgerkrieg gewonnen hatte. Nicht, dass ihm einer der beiden möglichen Sieger sympathischer war - es waren beide unterlegene Nichtmenschen und nur von gewöhnlicher Geburt - aber trotzdem war es wichtig zu wissen, wer nun das Imperium beherrschen würde. Janus lächelte in sich hinein. Und natürlich auch zu wissen, wen er eines Tages ersetzen würde. Schon bald würde er über genügend Macht verfügen, um mit seinem gewaltigem Vermögen kombiniert sich eine Position im Herrschaftszirkel des Imperiums und der Sith zu sichern. Er würde vorsichtig sein und sich Stück für Stück nach oben dienen, sorgfältig Intrigen spinnen und ein Auge auf potenzielle Rivalen haben. Wer wusste schon - vielleicht suchte der neue Imperator bereits nach jemanden mit Janus Fähigkeiten und Verbindungen in die gesellschaftliche Oberschicht ? Der Bürgerkrieg hatte ein Machtvakuum hinterlassen, und es gab genügend ehrgeizige Aufsteiger, die diese Lücke füllen wollten.

Aber eins nach dem anderen...noch war Janus nur ein einfacher Adept, zwar mit finanziellen Mitteln und Beziehungen versehen, aber nur geringen Kenntnissen der Dunklen Seite. Das würde sich ändern, doch vorerst musste er darauf achten, sich keine neuen Feinde zu machen und im Schatten zu bleiben. Und vorallem musste er aufpassen, als einer der "Verräter" nicht hingerichtet zu werden, falls dieser Allegious gesiegt hatte. Er würde wirklich aufpassen müssen, gerade, da seine Meisterin und deren Meister nicht gerade...beliebt bei dem Noghri waren.

Besagte Meisterin - Kira - entdeckte Janus gerade in einigem Abstand, offenbar in ein Gespräch mit einem anderem Sith vertieft. Ein "Gespräch", das von Kira allerdings eher mit der Macht und ihrem Lichtschwert geführt wurde. Offenbar hatte sie dieser Sith nicht gerade in Hochstimmung versetzt. Janus beschleunigte seine Schritte etwas, ohne eilig zu wirken. Er war kein Laufbursche oder Leibwächter, er war ein Graf. Ein Graf rannte nicht, zumindest nicht, solange es nicht um sein Leben ging. Als er die beiden Sith - Janus schätze den anderen auf einen fortgeschrittenen Adepten oder einen recht frischen Apprentice - neigte er leicht den Kopf vor seiner Meisterin und bedachte dann den Fremden mit herablassenden Blick, als wäre dieser kaum mehr als ein Insekt unter einem Sezierglas. Für Janus fielen ohnehin die meisten Lebewesen in diese Kategorie.


"Ich hoffe doch, es gibt kein Problem, Mylady ?"

Fragte Janus trocken und lächelte dünn. Wenn es ein Problem gab...nun, dann würde Janus aus der ersten Reihe zusehen dürfen, wie Kira dieses Problem...löste. Endgültig.

Bastion – Sithorden – Landeplattformen - Janus, Kira und Scorro (NPC)
 
- nahe Bastion - ISD "Accuser of Light" - Krankenstation - Cecilia, Jade (und irgendwo die gute Elysa ^^) -

Die Gluthitze in ihrem Körper ignorierend klebte Cecilias Blick an Dalmascaes Mund fest. Jedes ihrer Worte hatte sie wie eine Speerspitze getroffen. Ihre Vorgesetzte war Offizier durch und durch hatte für jedes ihrer doch fadenscheinigen Argumente mit wenigen Worten demontiert. Verdammt sie hatte niemals haltlose Argumente anbringen müssen. Jetzt lag sie hilflos wie ein Baby da und konnte nicht dem nachgehen für das sie geboren war. Captain Dalmascae hatte ihr schmerzlich bewusst gemacht das sie nicht mehr im Spiel war und das nicht nur für einige Momente......

Ihre einbadagierte rechte Hand fuhr gedankenverloren über ihre glühende Stirn, die Captain gestatte te es sich zumindest mental ihrer Verzweiflung nach zu geben. Das konnte einfach nicht wahr sein, noch vor Tagen hatte sie ihr Leben absolut im Griff gehabt, leistete auf Carida arbeit am Rande der Perfektion. Dann war jener Marschbefehl gekommen und dazu noch Dak. Dak...Cili schmerzte es wie zweischneidig sich ihre Zuneigung zu dem jüngeren Mann ausgewirkt hatte. Auf der einen Seite fühlte sie sich durch ihn lebendig wie schon lange nicht mehr, hatte den Menschen hinter ihrer Uniform wieder erweckt. Zum anderen glitt ihr alles was sie sich aufgebaut hatte durch seine Nähe durch die Finger. In ihrem Kopf lies sie jenen Zusammenprall revue passieren. Nur für Sekunden hatte sie sich gefragt ob Dak in dem Feuerball ums Leben gekommen war anstatt einfach nur auf ihre Anzeigen zu sehen. Sekunden der Unachtsamkeit die sie fast in den Tod gerissen hatten. Und jetzt lag sie hier mit ihrem zusammengeflickten Körper und musste sich von ihrer deutlich jüngeren Vorgesetzten maßregeln lassen – und das auch noch zu recht.

Cecilia rieb sich durch die müden Augen und richtete sich noch ein wenig mehr in eine sitzende Postion auf. Da die Ärzte und Schwestern sofort wieder damit anfingen sie fest zu halten hob sie die Arme beschwichtigend hoch, sie hatte nicht mehr vor auf zu stehen auch wenn sie sich noch so sehr danach sehnte sofort wieder in ein Cockpit zu steigen. Die gebrochenen Rippen erwiesen sich weiterhin als keine gute Hilfe und liesen sie fast augenblicklich wieder in die von allen angeratene liegende Position zurück sinken. Für zwei Herzschläge kämpfte sie gar mit einer sich anbahnenden Ohnmacht, der verdammte Kreislauf war einfach tief im Keller, wer weis was man ihr für verdammte Drogen in den Körper geschossen hatte.

Okay Ma´am Sie haben ja recht. Ich hasse den Gedanken daran nicht nützlich zu sein aber ich bleibe hier.

Die Kapitulation war hiermit unterschrieben und gültig, ein schmerzlicher Schritt der ihr alles andere als leicht viel. Ebenso schlecht von der Hand gingen ihr auch die nächsten Worte, sie musste unbedingt ihre Beweggründe erklären und zudem noch die Effizienz ihrer Staffel betonen.

Ich kann Ihnen versichern das Lieutenant Adams ein äußert fähiger und guter vertretender Kommandant ist. Er wird die 21ste kompetent und ohne unsicherheiten auch ohne mich weiter leiten. Ich....ich.. ich wollte einfach wieder in die Schlacht, ich hasse es nicht aktiv sein zu können....

In ihrem Augenwinkel sah sie wie ein Med Droid irgend eine Flüssigkeit in eine Spritze gab und schon fast bedrohlich nahe kam. Erleichtert das jene paranoide Angst von irgendwem ausser gefecht gesetzt zu werden nicht bestätigt wurde. Jener Droide näherte sich einem schreienden Piloten der weiter hinten behandelt wurde. Cili blickte für eine Sekunde herüber und sah ein fürchterlich verbranntes Arm Paar das sich gegen die Zuwendung des Medizinischen Personals wehrte....oh der wünschte sich sicher Schachmatt gesetzt zu werden. Dann viel ihr Blick wieder auf Dalmascae die sie so aufmerksam wie sie ihr Gegenüber beobachtete. Für Sekunde hatte sie vorhin abwesend gewirkt. Verdammt wie jung war diese Frau. Sicherlich einige Jahre jünger als sie selbst und doch....ihre grauen Augen blickten recht erfahren und abgeklärt, vielleicht sogar viel zu hart für ihr Alter......

Ihr Blick wanderte anschließend über ihren Körper und bestätigte wogegen sich ihr Kopf und ihr Herz so sehr wehrten. Sie würde morgen nicht ins Cockpit steigen können auch übermorgen nicht und auch dann sah es weiterhin finster aus....Dalmascae würde sie aus dem Dienst nehmen.....und doch würde sie alles versuchen das dieses nicht geschehen würde.

Captain? Es wird schon irgendwie gehen morgen fang ich mit Gehübungen an.


Ganz sicher nicht!

Mischte sich der bei ihr ziemlich unbeliebte Arzt ein.

Na irgendwann muss man doch anfangen Mister!

Fast hektisch wittmete sie sich ihrer blonden Vorgesetzten und musste sich zwingen nicht zu irrational und energisch zu wirken. Der Schweis rann ihr mitlerweile scheinbar wie Wasser über die Stirn...verdammter Mist...


Ma´am! Ich schaffe das schon!


- nahe Bastion - ISD "Accuser of Light" - Krankenstation - Cecilia, Jade (und irgendwo die gute Elysa ^^) -
 
[Bastion - Sithorden – Kreaturenhalle – einige dunkle Jünger, Aleah & Aden]



Der aufkeimende Protest der Adeptin brach unvermittelt ab. Sie hatte jetzt wahrlich andere Dinge zu tun, als sich gegen Aden aufzulehnen. Sie hatte eindeutig Probleme sich unterzuordnen. Gefährlich, wenn man zwischen den Mächtigen wandelt. Ian hatte es dagegen so leicht mit Aden gehabt. Sicherlich lag es wohl daran, dass der Apprentice es immer schon gewohnt war sich unterzuordnen.
Während Aden die junge Schülerin allmählich formte, wuchs ihr Hass und damit ihre Verbindung zur Macht. Sollte sie ihren Meister nur verachten für das was er ihr antat. Irgendwann einmal würde sie es verstehen, sie würde begreifen warum er so handeln musste.

Aufmerksam verfolgte Aden das Spektakel, das er selbst inszeniert hatte. Fast alle Jünger drangen gemeinsam auf die Adeptin ein und bereiteten ihr einige unangenehme Blessuren. Nur einer der Jünger schien sich nicht am Kampf zu beteiligen. Aden musterte diesen einen besonders gründlich. Mit wippendem Oberkörper und vor sich hin murmelnd schien er das Geschehen um sich herum kaum wahrzunehmen. Die Ketten die um Hals und Arme trug, sowie die verschlissene Erscheinung, ließen erahnen woher er gekommen war. Aus den Katakomben des Ordens, vielleicht eines der Kreaturen Salassars, oder ein Opfer anderer Grausamkeiten.

Die ersten Jünger starben. Es war abzusehen, dass Aleah fähig genug war sich gegen einige dieser Geschöpfe zu behaupten. Allerdings würde der Kampf bald schon seinen Tribut verlangen. Sie würde Müde werden, unaufmerksamer, Fehler machen. Es war das Glück der Adeptin, dass die Jünger wie die Tiere um ihr Opfer stritten, anstatt sie geplant und taktisch klug zu attackieren. Neun Jünger waren übrig und acht davon stießen immer und immer wieder hervor, um Aleah zu schlagen, zu treten oder ihr mit sonstigen stumpfen Waffen auf den Leib zu rücken. Das Mädchen wehrte sich, doch es verließ sich dabei zu sehr auf seine Fertigkeiten im Kampf. Nur bei der Messerattacke hatte Aleah ihr Potenzial entfaltet und wurde prompt mit dem Ausscheiden einer Kreatur belohnt. Warum nur vermochte sie es nicht, ihre Kraft zu entfesseln? Es steckte doch so viel Wut in ihr, so viel rohe, ungezähmte Kraft!

Die Jünger hatten es inzwischen geschafft die Adeptin zu Boden zu werfen und bearbeiteten sie abwechselnd mit unablässigen Tritten und Schlägen. Andere Bissen nach ihr wie wilde Tiere und nur mit großer Mühe vermochte es Aleah die gefährlichsten Attacken abzuwehren. Langsam aber sicher sah Aden die Schülerin verlieren. Ohne ihre Kraft zu entfesseln, würde ihr Pfad hier enden und alles bisher Erreichte würde jeden Wert verlieren.

Ein Pulk aus stinkenden Leibern, das Zerreißen von Kleidung, das Geschrei und Knurren. Für Aden verlor der Kampf seine Konturen und klaren Linien und Grenzen. Alles war im Begriff zu verschmelzen und auch als sich ein weiterer sterbender Jünger aus der Masse schälte und mit aufgerissenem Hals zuckend am Boden liegen blieb, sah es nicht besser für die Adeptin aus.

Aden tastete nach dem Geist der Schülerin, es war nicht leicht sie in der Masse aus um sich schlagenden Leibern auszumachen. Doch schließlich gelang es. Ihre Barriere war noch da, erstaunlich und doch hatte der Apprentice kaum Mühe sie zu durchschreiten. Es gab hier nicht viel für ihn zu tun, denn er hoffte, dass seine bloße Anwesenheit hier in ihrem Verstand ihre Wut beschwören würde.


„Nun stirbst du also… welch eine Enttäuschung!“


Hallte es durch den Verstand der Adeptin. Aden löste die Verbindung und sah betrübt, dass sie noch immer nicht ihr Potenzial entfesselte. So viel angestaute Macht… so viel Zorn…




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Einst hatte er einen Namen gehabt. Einst war er Gesund gewesen und hatte das strahlende Licht der Sonne erblickt. Vor der großen Dunkelheit, vor dem Vergessen!
Nun war es fast so als sprächen die Geister des Lichts mit ihm, obschon seine Augen in der Langen Nacht der Katakomben langsam trübten und erloschen. So viel Leid hatte er ertragen… so viele Qualen durchlebt. Der Herr der dunklen Gänge hatte ihn verschont… ja… hatte ihn benutzt… hatte ihn geschult, wie man eine Ratte dressiert. Doch es hat ihm nicht gefallen ein dressierter Nager zu sein, nein! Geflohen war er oh ja, nach oben… immer weiter nach oben… zu den Anderen!
Der Hunger hat ihn hier her getrieben… der Hunger nach Fleisch… nach dem Licht… das er noch immer sehen konnte. Dort lag es begraben unter den Seinen. Die Stimmen… sie wurden lauter, fordernder und gieriger... wenn er sie nur verstehen könnte!




[Bastion - Sithorden – Kreaturenhalle – noch 7 dunkle Jünger vs. Aleah, ein Jünger abseits und am Ende der Halle Aden]
 
[Bastion – Sithorden – Landeplattformen – Scorro(NPC), in der Nähe Kira]



Die fette Kuh schluckte doch tatsächlich die Floskeln der Unterwürfigkeit und deaktivierte ihr Lichtschwert. Glück für sie, dass sie es nicht hatte drauf ankommen lassen. Doch die dreiste Demütigung dieser Hexe würde nicht ohne Folgen bleiben. Ihre Warnung ließ tief blicken. Sie hatte Angst um ihre ungeborenen Bälger. Angst davor, dass ihre Schwäche bekannt würde.


„N-nein… keine Sorge, ich werde demütigst schweigen!“


Versicherte Scorro noch einmal sich zutiefst verbeugend. Dieses Schauspiel nahm doch einen recht heiteren Verlauf. Winselns und kniend vor einem unbeweglichen schwangeren Weibchen. Bald… bald schon würde sie winseln und flehen!

Ein neuer Protagonist(Janus) betrat die Bildfläche. Zunächst fürchtete Scorro doch tatsächlich einen gefährlichen Beschützer der Schwangeren zu sehen und war drauf und dran die Beine in die Hand zu nehmen. Doch schnell merkte der Apprentice, das er fast einem Frischling auf dem Leim gegangen wäre. Dennoch war nun ein Lichtschwert mehr im Spiel und wer wusste schon wie viele noch folgen könnten. Zeit zu gehen!

Die noch immer zeternde Kira und ihren "Betreuer" zurücklassend, verdrückte sich der Apprentice augenscheinlich. In Wahrheit würde er sie jedoch heimlich verfolgen. Diese Art der Jagd war sein absolutes Spezialgebiet. Wie bittersüß doch die Vorfreude der Rache war. Kichernd verschlangen Scorro die Schatten des Ordens.



[Bastion – Sithorden – Landeplattformen – Scorro(NPC), weiter weg Kira & Janus]
 
Bastion • VIN Umbra • Gang • Slayer, Führungsoffiziere

Wo Slayer herrschte, da wurde nicht geduldet, da wurde alleine gefordert. Es wurde gefordert nach dem Maß der Stellung, die inne gehalten wurde, und wer oben stand hatte auch das höchste zu leisten. Das war Gerechtigkeit von göttlichem Ausmaß. Er aber kannte keine Vergebung und keine Gnade wie sie die Ungerechten forderten, welche nach Gleichheit lechzten, weil sie so geduldet werden konnten. Aber Gleichheit existierte nicht, jeder wurde gerichtet wie er es verdiente und notfalls hatte ein Henker nachzuhelfen, wenn man nicht einmal zum Leben hoch genug war. So war es das Gesetz seit jeher, wie konnte der Mensch also so töricht sein sich andere Gesetze zu schaffen, Schwäche ins System zu lassen, Gleichheit zu erlauben, Nachsicht gutzuheißen.

Was Slayer im Konferenzzimmer auftraf ließ ihn für einen Augenblick seiner Lebenszeit an der eigenen Sehkraft zweifeln, aber er sah ganz richtig. Amys Verhalten war unerträglich aufrührerisch, ihre Haltung benutzte eine Sprache wie sie kein Offizier des Imperiums sich erlauben konnte. Wie konnte sie es wagen! Das war eine offene Provokation gegen ihren Kommandanten!
Piloten hielten sich auch im Imperium für etwas Besseres und nahmen sich ungestraft mehr heraus als anderen zustand, weil sie die ersten Toten jedes Kampfes sein würden. Aber so lax handhabte man die Vorschriften auf seinem Schiff noch nicht einmal gegenüber Piloten. Die NR musste verweichlichter sein als angenommen, ihre Werte zerfraßen sogar die Soldatenehre.

Gleich eines Donnergewitters rollte seine Stimme über Amy hinweg, sogar noch über die materiellen Grenzen des Schalls hinaustretend und zu einem grollenden Dröhnen der Dunklen Seite werdend, das drohte alles Lebendige zu verschlingen.


Flight Captain Skyrose!
Begeben Sie sich augenblicklich in eine angemessene Sitzposition!


Bildete sie sich auf ihren Status als Sith Adeptin etwas ein, dann würde sie jetzt erfahren, dass ihr Meister von ihr nicht weniger erwartete als von jedem Offizier der Flotte, gleich ob sie durch die Mächte der Dunklen Seite zu noch höherem auserwählt worden war. Sie hatte diese Mächte dem Feind entgegenzuschleudern und nicht dem Machtzentrum Flotte, welche das Imperium überhaupt nur in sich zusammenhielt und den Sith Tempel vor republikanischen Bomben schützte.


Bastion • VIN Umbra • Konferenzraum 2 • Slayer, Amy, Führungsoffiziere
 
[Bastion – Sith Orden – Kantina - Tyranis, Geedarb, andere Gäste]

Tyranis schaute zu ihrem Schüler, der verwundert zu ihr schaute. War sein Leben so schlecht und uninteressant, dass man da nichts erzählen konnte? Tyranis schüttelte kurz den Kopf, doch dann fing er an wie ein Wasserfall zu sprechen. In einem Schnelldurchlauf erfuhr er wie er her kam und was er auf diesem Planeten gemacht hatte und warum er zu der Gang kam, aus der sie ihn raus gebracht hatte. Kurz musste sie daran denken, wie sie bei diesen Maden aufgeräumt hatte. Niemand konnte ihr etwas entgegensetzten. Sie hatte die Totale Macht und Kraft. Vielleicht hätte sie sie mehr leiden sollen, doch das war jetzt egal. Sie Blickte zurück zu ihrem Schüler und hörte weiterhin zu. Doch bei dem letzten Satz musste sie innerlich lachen, ließ es aber nach außen hin nicht durchkommen. Ausdruckslos starte sie ihren Schüler an. Kurz verdeckte das Essen, das gerade kam den Blickkontakt zu ihm. Dann fing sie an zu sprechen.

Du etwas Besseres? Das du etwas besseres sein sollst?

Tyranis machte eine kurze pause und schaute das Essen an, dass ihr vor die Nase gestellt wurde. Der Fraß sah nicht anders aus, als sie es in Erinnerung hatte. Man kam damit gut über die runden eine art Tofu, doch wenigstens hatten sie dann etwas im Margen. Sie nahm das erste stück von dem Fleisch und führte es sich in ihren Mund. Die Sauce und das Bratfett berührten ihr Gaumen und ließen den Geschmack des Essens erfühlen. Es schmeckte noch immer wie früher. Keine Worte konnten den Geschmack beschreiben, doch was anderes hatten sie einfach nicht. Sie Blickte zu Geedarb der auch mit dem Essen angefangen hatte.

Noch bist du ein kleiner Fisch im Großen Becken mein Schüler. Du fühlst zwar die Macht, kannst mit ihr aber noch nicht umgehen. Du hast großen Zorn und Hass in dich, doch wenn du diesen Freilässt, kannst du nicht mit seinen Kräften umgehen. Die Größte Waffe, eines jeden Sith ist der Hass der durch seinen Körper fließt und wenn er im Kampf dann besitz von deinem Herzen und deinem Gehirn nimmt, musst du immer noch klar in Gedanken sein, dich der Leidenschaft jedoch hingeben. Selbst ich habe es bis vor kurzem erst gelernt. In meiner Adeptenzeit auch immer den gleichen Fehler gemacht, du musst es einfach lernen.

Die beiden aßen weiter ihr abscheuliches essen, dass anscheint noch schmecken sollte, doch ein Mensch, was für sie sprach, war ein Gewöhnungstier, irgendwann hatte sie sich auch an den Fraß gewöhnt, wie es bei einem Twi’lek aussah wusste sie jedenfalls nicht. Dann schoss ihr die Zeilen durch den Kopf, der Exilis ihr damals gelehrt hatte.

Frieden ist eine Lüge es gibt nur die Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Kraft.
Durch Kraft erlange ich Macht.
Durch Macht erlange ich den Sieg.
Der Sieg zerbricht meine Ketten.


Ja das waren die Zeilen, die sie schon fast wieder vergessen hatte, doch jetzt selbst weitergeben musste. Es war wichtig, denn so sah das leben eines jeden Sith aus. Am anfang jedenfalls und wenn man nicht von den Schwachen Jedi bekehrt wurde und nun war es an der Zeit dem Schüler diese Lehre weiter zu geben.

Was ich dir jetzt sage ist äußerst wichtig mein Schüler. Der Kodex der Sith könnte man sagen. Der Abspiel Der Ausbildung eines Sith, oder auch das Leben. Lausche nun genau meine Worte.

Frieden ist eine Lüge es gibt nur die Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Kraft.
Durch Kraft erlange ich Macht.
Durch Macht erlange ich den Sieg.
Der Sieg zerbricht meine Ketten.


Tyranis machte eine kurze Pause, damit Geedarb sich die Worte in sein Gedächtnis einbrennen konnte. Sie sah es in seine Augen, dass er Machtbegierig war. Er selbst würde es vielleicht noch nicht wissen, doch was er schon wusste war, dass er mehr wissen haben wollte und mit der Zeit würde dies auch kommen. Genau so wie es bei ihr kam und sie jetzt davon profitierte, auch wenn ihre Ausbildung mehr als einfach war. Geprägt von lästigen Widersprüchen.

Du musst die Leidenschaft in dir haben. Die Leidenschaft den Zorn in dir zu haben und was alles dazu gehört. Dadurch wirst du an Kraft gewinnen, die dir hilft deine Ziele zu erreichen. Wenn du die Macht gewonnen hast, und deine Seele so schwarz ist wie die Macht, braucht keiner mehr sich Gedanken zu machen, dass du von einem Jedi bekehrt werden könntest und wenn du diese Aspekte zusammen hast erlangst du den Sieg und zerbrichst die Ketten der Macht, denn ein Sith ist nicht der Diener der Macht, sonder die Macht dient dem Sith und seine eigenen Mächte so ein zu setzten, dass man selbst der Herrscher ist, ist am Anfang nicht sehr leicht. Merke dir gut was ich dir eben gesagt habe brenn es in deine Gedanken ein und ruf es immer und immer wieder ab, bis die Worte dein Leben bestimmen.

Der Teller von dein beiden waren leer und Tyranis hatte davon genug. Satt konnte man nicht wirklich sagen, doch es musste nicht noch ein Teller von dem Zeuch sein. Geedarb war auch fertig und so holte sie den Kellner, um zu bezahlen. Es dauerte eine weile, doch dann kam er an. Sie bezahlte das Essen und gingen dann aus der Cantina. Die halbwegs Dunkelheit wurden sie wieder geschmissen, als sie durch die Gänge des Ordens gingen. Noch immer spiegelte sich in diesem alten Gebäude die Macht der Dunkelheit wieder, ach wenn et halbwegs zerstört wurde, man sah es noch immer als Symbol der Zerstörung und der Dunkelheit. Doch jetzt musste sie ihr Wissen erweitern, genauso wie ihr Schüler und wo konnte man das besser als in der allwissenden Bibliothek des Sith-Ordens. Nach ein paar Minuten waren die beiden angekommen. Es war gut zu sehen, dass dieses Abteil so gut wie nichts abbekommen hat vom Krieg. Sofort machten die beiden sich rein.

Ich muss hier etwas suchen. Du wirst die zeit durch Studieren unserer Lehren nutzen. Hier findest du alles. Setzt dir aber ein besonderes Augenmerk auf die Machtkräfte die man erlernen kann und auch die des Schwertkunst. Am ende wenn du fertig bist, habe ich eine kleine Aufgabe für dich. Finde mich mit der Macht. Öffne dich und versuch jetzt schon einmal die Macht unter deine Kontrolle zu halten, am einfachsten geht das, wenn du die Augen schließt und dich konzentrierst. Taste die gegen mit der Macht ab, bist du mich spürst und findest und nun geh mein Schüler.

Sie schaute ihrem Schüler noch kurz hinterher und hofft, dass sie nicht schon zu viel von ihm verlangte. Doch er muss es auch lernen und seinen Meister von weit entfernt schon zu spüren und grob zu wissen, wo er ist, war sehr hilfreich.

[Bastion – Sith Orden – Bibliothek - Tyranis, andere Sith]
 
Bastion • VIN Umbra • Konferenzraum 2 • Slayer, Amy, Führungsoffiziere

Ihr Meister betrat zusammen mit den Offzieren den Konferenzsaal und für einen kurzen Augenblick schien er Abwesend zu sein, was ihm sonst nur selten passierte und kurz darauf durfte sie auch erfahren wieso...
Mit einer Stimme die nicht einmal direkt von ihm zu kommen schien sondern einfach den ganzen Raum erfüllte und sich tief in Amys Knochen nagte forderte er sie auf sich angemessen zu verhalten. Sie war versucht sich dem Befehl zu wiedersetzen, denn noch immer spürte sie ihren Zorn tief in sich... Doch die Kälte die diese Stimme hinterlassen hatte lies sie fast von alleine eine angemessene Haltung einnehmen. Nun schien nicht nur von ihr Zorn auszugehen, der ganze Raum knisterte förmlich von Spannung...

"Zu Befehl...", lies sie genervt von sich verlauten und verweigerte absichtlich das Sir um ihren Meister weiter zu reizen, sie wollte sehn wie weit sie gehen konnte, mitlerweile war dies ein Spiel für sie geworden, wo waren ihre Grenzen? Jeden anderen Offizier, der sich so verhalten hätte wie sie, hätte diesen Raum vermutlich nicht lebend verlassen, doch ihre Wut lies sie sich stark fühlen.
Als sich alle gesetzt hatten, ergriff sie als erstes das Wort:

"Also?", sie sah ihren Meister an, "Was, im Namen des Imperators, sollte das? Piloten sind nur Kanonenfutter? Die kann man schonmal als Munition benutzen? Is ja nicht weiter wild! Ich meine gibt ja genug von uns nicht?", sie stand auf und stütze sich mit den Armen auf den Tisch "Ist das die Art Macht die ich erlangen werde? Lebende Wesen als Munition zu benutzen?", Wutverzerrt sah sie ihren Meister in die Augen und wartete auf seine Reaktion.

Bastion • VIN Umbra • Konferenzraum 2 • Slayer, Amy, Führungsoffiziere
 
Bastion | Sithorden | Kreaturenhalle | einige dunkle Jünger, Aleah & Aden

Es waren einfach zu viele ihre Stärke war nichts gegen diese Masse, sie hatte sich zwar bereits 3 Entledigen können doch droschen alle wie Tiere auf sie ein bis sie schließlich zu Boden ging, sie versuchte sich zu schützen dennoch schlugen sie weiter und trafen sie überall. Sie Zogen an ihrer Kleidung die riss sie versuchte um sich zu treten doch sie wurde festgehalten. Ihre Wut stieg und stieg doch sie wusste sie nicht in die Richtigen Bahnen zu lenken. Sie wusste nicht ob sie schrie oder nicht zu groß war der Schmerz der Bisse und Schläge.

Dann spürte sie Adens stimme in ihrem Kopf die Kraft war dabei ihren Körper zu verlassen und drohte sie aufgeben zu lassen. Seine stimme hämmerte sich in ihren Schädel als sie aufschrie. Sie rammte die Hände auf den Boden sodass eine Druckwelle von ihr ausging und die Jünger im großen Kreis wegschleuderte. Die Wut und der Hass in ihr waren überglaufen und suchten nun ein Ventil um auszubrechen.

Aleahs Haut war gezeichnet durch Bisswunden, Blaue Flecken, Risse und Prellungen. Ihre Augen waren Blutunterlaufen und ihre Lippe Rissig. Doch der sonst so schwache Leib pulsierte förmlich vor Energie als sie sich erhob. Die Blutverschmierten Haare vor ihrem Gesicht sodass man es nicht mehr sehen konnte. Der Kopf war gesenkt nur ein zischen entkam ihren Lippen.

Sie hieß den Schmerz willkommen denn dieser Steigerte nur ihre Wut ein Jünger war durch die Luft gewirbelt worden und krachte schmerzlich gegen eine Säule an der er tot heruntersackte. Die anderen Jünger sahen sich gegenseitig an, wohl verwundert und geschockt durch die Plötzliche wende. Abermals rannte einer Auf sie zu doch Aleah erhob die Hand und eine Recht große Statue brach von der Wand ab und knallte seitlich gegen den Jünger, er wurde einfach schlichtweg zerquetscht.

Nun wandte sich Aleah den anderen zu sie ließ sich einfach gehen, das Rauschen war wieder da Stimmen in weiter Ferne nur ein Flüstern in ihrem Kopf und das Gefühl der Stärke, es war berauschend in diesem Zustand zu sein. Nun war sie diejenige die Rannte und zwar auf die Jünger zu. Sie knurrte laut und stieß einen Jünger einfach mit der Macht weg. Unkontrolliert schien sie zu sein, oder war doch etwas Kontrolle dabei als der Jünger schreiend auf Aden zuflog.

5 waren noch übrig, einer rannte von hinten auf Aleah zu doch Blitzschnell trat sie beiseite sodass das Stumpfe Schwert ins Nichts gestoßen wurde, nur kurz lag die Überraschung auf dem Jünger als er von ihr Mit einem Machtstoß zu Boden geworfen wurde und sie sein Schwert mit der Macht in ihre Hand gezogen hatte. Sie zögerte keinen Moment und stieß ihm das Schwert in den Rücken, welch eine Ironie.

Die 4 letzten wichen nun etwas zurück geschockt, verunsichert und Ängstlich. Sie konnte diese Angst Plötzlich spüren und sie genoss das Gefühl. Sie war gefangen in einer Art Rausch und wandte sich den vieren zu. Langsam ging sie auf jene zu, sie hielt die eine Statue die auf sie zugeschossen kam einfach in der Luft auf und stieß sie zurück. Die 4 wichen aus doch Aleah rannte nun unmenschlich schnell und stand bereits bei ihnen.

Erschrocken wichen sie zurück als Aleah einen mit einem Machtstoß gegen eine Säule warf und einen anderen einfach in die Luft erhob um ihn erst an die Decke und dann auf den Boden zu Rammen. Die anderen beiden versuchten nun abermals sie zu Attackieren was jedoch daneben ging. Aleah wich ihnen Blitzschnell aus sodass der eine dem anderen sein Messer in den Bauch rammte nur um dann von Aleah mit einem Festen Schlag ins Gesicht zu Boden geschlagen zu werden. Mittlerweile hob sie den Kopf und Starrte den letzten Jünger an der Wimmernd vor ihr Kniete und um Gnade winselte. Sie verzog nur kurz das Gesicht als sie ihn Richtung Aden stieß. Kurz vor Adens Füßen kam dieser zum Liegen.

Aleahs Rausch verging und sie ging zu Boden auf die Knie, den anderen letzten Jünger, kniend abseits mit Ketten hatte sie vollkommen Ignoriert ihr wurde erst jetzt gewahr das er überhaupt da war. Doch das Gefühl der macht war verschwunden. Sie realisierte erst jetzt was sie getan hatte um sich zu Schützen sie realisierte was sie im Stande war zu tun wenn sie es nur wollte. Doch all das musste noch in die Richtigen Bahnen gelenkt werden.

Doch Aden müsste mittlerweile gesehen haben, gespürt haben zu was sie Fähig war. Sie selbst hatte es gespürt und erlebt und noch immer war sie leicht berauscht von diesen Gefühlen. Langsam und zitternd erhob sie sich als sie erst zu Aden, dann zu den Leichen der anderen Dunklen Jünger und schließlich zu dem Sitzenden sah.

Langsam kam nun der Schmerz wieder oder eher er wurde ihr wieder als Schmerz gewahr. Sie verzog das Gesicht und atmete tief durch als sie auf den anderen letzten zu Rannte. Doch dieser Rührte sich nicht einmal als er sie an eine Säule stieß. Mit lauten knacken krachte sie davor und keuchte als sie sich schmerzlich die Seite hielt. Sie spürte das sicherlich eine oder mehrere Rippen angeknackst wurden.

Schnaufend erhob sie sich und konzentrierte sich um eine Statue auf den letzen zuwerfen…

Bastion | Sithorden | Kreaturenhalle | Aleah am Ende der Halle Aden, etwas abseits ein Jünger
 
- Bastion - Oberfläche - Sithorden - Cantina - Geedarb Doukko und Darth Tyranis -

Der Twi'lek bedachte die Sith mit einem nichtssagenden Blick, als sie ihn Berichtigte. Das Essen schmeckte sogar recht gut. Nicht der Fraß, den es immer nur in Mos C'rrasas gab.
Er hatte das Gefühl, dass er der Sith irgendetwas erwidern sollte, doch im fiel einfach nichts ein, was er hätte sagen können.
Zudem erklärte ihm die Sith den Sithkodex:


Frieden ist eine Lüge es gibt nur die Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Kraft.
Durch Kraft erlange ich Macht.
Durch Macht erlange ich den Sieg.
Der Sieg zerbricht meine Ketten.


Das machte Sinn. Und die Erklärungen der Sith waren ebenfalls einleuchtend. Doch besonders der letzte Teil brachte ihn zum Nachdenken.

"Aber Mylady... Die Macht ist doch kein Unterdrücker oder Befreier. Sie ist ein Werkzeug. Normale Menschen ohne Machtempfinden werden von ihr auch nicht gefesselt oder angekettet. Sie nehmen das Werkzeug einfach nicht wahr. Werden sie von der Macht nieder geworfen, dann durch einen Sith oder Jedi, der dieses mächtige Werkzeug nutzt. Oder irre ich mich, etwa?"

Der junge Adept lauschte der Antwort der Sith. Dann verließen sie die Cantina und begaben sich zur Bibliothek.
Es war das erste Mal, dass er in einer Bibliothek war. Es roch alt, modrig, doch auch irgendwie vertraut. Es gefiel ihm hier und zugleich verachtete er diesen Ort und hasste sich dafür ihn zu mögen. Die Schwachen vergruben sich in Büchern. Die Starken handelten.
Er nickte auf die Anweisung der Meisterin und begab sich dann zum nächsten Regal.
Er ging an ihm entlang, wandte sich nach links. Dann nach Rechts zum nächsten Regal und griff sich ein Datapad und fing an zu lesen. Es ging um einen längst vergangenen Sith. Zufällig ebenfalls ein Twi'lek. Darth Gol'am. Der junge Twi'lek verschlang regelrecht Seite um Seite. Scheinbar war der Sith ein Meister des Ataru und es gab keinen, der sich mit ihm messen konnte. Zudem verfügte dieser über ein ausgesprochen großes Repertoire an Machtfähigkeiten, wie das Verschießen von Machtblitzen und ähnliches. Er hatte nichts, um sich selbst zu schützen, sondern steckte im Bereich Macht alles in den Angriff und die raschen und vollständige Vernichtung des Feindes.
Er wusste sofort, dass er so etwas wollte. Die absolute Vernichtung des Feindes. Er dachte wieder an die Worte der Meisterin und legte das Datapad zurück. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Er sah seine Meisterin kurz, wie sie an einem Regal stand. Oder besser gesagt, er hatte sie gefühlt. Ihre Position. Doch nicht den Weg zu dieser Position. Er schloss erneut die Augen und versuchte einen Weg zu erkennen, wobei er von seinem Gefühl geleitet einfach los ging.


- Bastion - Oberfläche - Sithorden - Bibliothek - Geedarb Doukko und Darth Tyranis -
 
Bastion – Sithorden – Landeplattformen - Janus, Kira und Scorro (NPC)

Kira war sehr zufrieden mit sich selbst, als der Sith sich vor ihr verbeugte und sogar vor Angst etwas stotterte. Sehr gut! Sollte er ruhig Angst haben. Im selben Moment kam ihr Schüler aus dem Shuttle, zum Glück nicht Ranik. Ihr Herz hatte schon einen kleinen Satz gemacht, auch wenn es äußert dumm von ihr war, da die Präsenz von Ranik weit aus größer war. Janus fragte, ob hier alles in Ordnung war.

„Ich habe alles unter Kontrolle, ja.“

Meinte sie mit ihrer ziemlich tiefen weiblichen Stimme.

Der Sith entfernte sich dann schließlich von ihnen, bis man ihn nicht mehr sehen konnte. Zufrieden drehte sie sich zu Janus um. Sie mussten schnell hier verschwinden, ehe Ranik auch noch aus dem Schiff steigen würde.


„Komm!“


Befahl sie daher nur und ging in das Gebäude. Es hatte sich hier nicht viel verändert, außer, dass der Tempel an einigen Stellen kaputt war oder Risse in den Wänden waren. Es hielt sich jedoch in Grenzen. Viele Sith starrten sie jedoch merkwürdig an, als diese sie mit ihrem Bauch herumlaufen sahen und Kira sah jeden von ihnen bedrohlich an. Zum Glück traf sie nur auf Jünger oder Adepten. Bei einem höher rangigen Sith wurde dies schon schwieriger. Es war eigentlich gefährlich für sie hier.

Ihr altes Quartier existierte wundersamerweise noch. Ranik’s jedoch sicherlich nicht, denn es war vor etwa 9 Monaten so ziemlich völlig zerstört worden als Allegious versuchte hatte sie zu exkutieren. Sie lozte Janus schnell in ihr Quartier und schloss prompt die Tür und drehte sich zu Janus erleichtert um.


„Wenn Ranik mich so sieht bin ich tot!“

Meinte sie und deutete auf ihren Bauch, der nun wirklich nicht mehr zu verstecken war.

„Zum Glück hat er erstmal eigene Dinge zu erledigen und ich hoffe, dass ich ihn bis zur Geburt nicht noch einmal begegne oder er mich braucht. Der Tempel ist zum Glück groß genug.“

Meinte sie und setzte sich auf ihr Bett und sah sich in ihrem kleinen Zimmer um. Kahl wie immer, da sie es kaum benutzte.


„Ich frage mich wie ich hier Kinder großziehen soll ...das ist eigentlich absolut unmöglich...vor allem gefährlich. Hast du eine Idee? Vielleicht ein größeres Zimmer...ich frage mich, ob es hier auf Bastion überhaupt größere Quartiere gibt? Vielleicht könntest du dich mal schlaumachen und mir ein neues besorgen...aber bitte unter einem Decknamen. Es ist vielleicht ganz klug das Quartier zu wechseln, schon alleine wegen Ranik und Allegious...so bin ich nicht so schnell zu finden.“

Meinte sie und seufzte.


„Danach können wir gerne etwas trainieren und uns einen leeren, abgelegenen Trainingsraum suchen. ich habe dein Training ziemlich vernachlässigt.“

Bot sie ihm an und war überraschender weise sogar etwas freundlich zu ihm, was ihr sonst nie gelang. Doch das musste sie sein, denn sie brauchte janus, er konnte sie beschützen falls doch irgendein törichter Sith sie angreifen wollte wegen ihrer Schwangerschaft. Sie konnte jedoch deswegen nicht für immer in diesem Quartier bleiben. Wenn die Kinder erstmal da waren, würde es ihr eh nicht groß anders ergehen.

Bastion-Quartier-Kira, Janus
 
[Bastion - Sithorden – Kreaturenhalle – noch 7 dunkle Jünger vs. Aleah, ein Jünger abseits und am Ende der Halle Aden]



Lauter und Lauter wurden die Stimmen. Dann Brach das helle Licht hervor und hüllte die Seinen vollends ein. Wie eine wunderschöne, sich öffnende Blüte. Tränen der Freude und Bewunderung traten in die trüben Augen des gepeinigten Jüngers und das Licht begann sich zu bewegen. Schnell und gnadenlos schien es die Seinen zu jagen. Nach und nach verblassten ihre Essenzen und ließen stumpfe Echos ihrer belanglosen Existenz zurück. Welch tödlich schöne Pflanze.

Wie ein glimmendes Stück Glut im Wind verblasste die Blüte so schnell wie sie erleuchtet war. Die Stimmung des Jüngers schlug schlagartig um und die Tränen der Freude wichen einem Schluchzen und Jammern. Vergänglichkeit all des Schönen… all der Macht. Übrig blieben Trauer und der Ruf des Fleisches. Das Wispern der Macht verkam zu einem statischen Rauschen. Der Schmerz!

Mit verzerrtem Gesicht hielt sich der Jünger den Schädel und wippte leicht mit dem zuckenden Oberkörper. Unkontrolliert brachen die Energien hervor und suchten nach einem lohnenden Ziel. Reglos verharrte der Jünger als die dunkle Seite ihr Ziel in der verwelkenden Blüte fand. Der Machtstoß erfasste die Adeptin und warf sie voller Wucht gegen eine der größeren Statuen. Jauchzend sah der Jünger wie als Reaktion auf sein Eingreifen das Licht heller erstrahlte und Nahrung bekam.


„Erblühe schöne Blüte… erfülle mein Herz mit Freude!“

Säuselte der Jünger irre und begann sich aus seiner Starre heraus zu bewegen. All seine Gedanken kreisten um die strahlende Quelle seines Glückes und drangen immer Tiefer darin vor. Der Widerstand ließ das Licht noch Heller erstrahlen, also konzentrierte sich der Namenlose auf die größten möglichen Widerstände. Und er fand sie schließlich. Das gleißende Licht durchschreitend begriff er wie er das Feuer weiter entfachen konnte. Stöhnend sank der jünger kurz in sich zusammen um dann den Verstand der Adeptin in die von ihm geöffnete Pforte zu zwingen. All die Gegenwehr vergrößerten das Verlangen und die Bemühungen des Jüngers. Der Namenlose vermochte die kehlige Stimme seines Meisters zu vernehmen.

„Sieh her Vater! Ich bin ein wahrer Zauberer! Ich erschaffe eine Welt voller Schmerzen!“

Und er schuf diese Welt für Aleah… eine Welt die sie sie vergessen glaubte. Eine , die noch nicht so tief verborgen lag wie sie es sich gewünscht hätte. Die Angst war der Schlüssel der dem dunklen Jünger die Pforte öffnete. Aleah… war Zuhause!

Kalt, wie eisig kalt die Luft das düstere Zimmer erfüllte. So vertraut so verhasst lag der Raum vor den Augen der Schülerin. Die drohende Tür zum Zimmer ihres Vaters. Die Angst, sie könnte sich gleich öffnen und ihn Höllengleich hervorbringen. Panik beherrschte die Gedanken der Adeptin. Und leise, ganz leise vernahm sie die Klackenden Schritte der Stiefel ihres Vaters. Wie sie drohend immer näher kamen und das lauter werdende Klacken sich ins Gehirn fraß und die Furcht nährte.
Dann öffnete sich die Pforte und ein langgezogener Schrei erfüllte den Kreaturensaal, in dem die nun bewegungslos vor sich hin starrende Adeptin unweit des Jüngers stand.


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Aden hatte mit einiger Genugtuung verfolgt, wie sein Plan aufzugehen schien. Ein respektabler unkontrollierter Ausbruch der dunklen Energien verwandelte seine Schülerin in eine rasende Furie. Nach und nach entledigte sie sich der Jünger. Lächelnd sah der Apprentice ihrem tödlichen Treiben zu bis der unbeteiligte Jünger seine Aufmerksamkeit erregte. Aden spürte die Macht in ihm, das Potenzial und etwas verwirrendes, etwas Fremdartiges, etwas, das verhinderte, dass der Jünger zu größerem bestimmt war.

Umso überraschter war der Apprentice von der plötzlichen Machtattacke des Jüngers, der die junge Frau gegen eine der Statuen rammte. Aden fühlte die Rohheit, die von der Kraft des dunklen Jüngers ausging. Und es war die Schlechte Verfassung der Adeptin, welche ihm die Tore zu ihrem Verstand öffneten. Dann erfüllte der Schrei aus Aleahs Mund den Saal und der Apprentice spürte die Furcht seiner Schülerin überdeutlich. Deutlich sah man wie sich in das Gesicht des Jüngers eine verzerrte Form der Zufriedenheit abzeichnete und der Speichel aus seinem Mundwinkel tropfte.

Es war nicht weit für Aleah, nur einige Schritte und sie könnte dem Jünger das Genick brechen. Doch sie war starr in ihrer Alpträumen gefangen. Aden hätte kaum zu hoffen gewagt sie vor solche Aufgaben stellen zu können. Nun würde sie einmal mehr ihr Potenzial beweisen müssen. Würde sie das rettende Ufer der Illusion erreichen in der sie gefangen war?




[Bastion - Sithorden – Kreaturenhalle – Salassars Jünger vs. Aleah, am Ende der Halle Aden]
 
Bastion | Sithorden | Kreaturenhalle | Salassars Jünger gegen Aleah am Ende der Halle Aden

Der Jünger wich der Statue Einfach aus und kam nun auf sie zu. Mit schmerzverzerrtem Gesicht wich sie einen Schritt zurück und versuchte abermals eine Statue auf ihn zu werfen der er wieder auswich. Solange bis er vor ihr stand. Doch dann Plötzlich veränderte sich alles.

Die Dunkelheit und Kälte die sie umgaben. Sie sah sich um und erschrak als sie erkannte wo sie war. Das konnte nicht möglich sein, die Tür zum Schlafzimmer, das Klacken der schritte. Sie wich zurück blickte sich Angsterfüllt und Panisch um, nach einem Versteck doch nichts war da. Dann öffnete sich die Pforte und Er stand vor ihr so voller Bosheit er hatte dieses Lächeln im Gesicht dieses Triumphierende Lächeln.

Aleah schrie und zuckte zurück, Er stand bereits vor ihr und schlug sie dabei lachte er einfach nur dieses Kalte lachen. Aleah kauerte sich zusammen und begann zu weinen während er schlug und schlug.

„Denkst du, du kannst mich Besiegen?! Ich werde dich immer und überall finden!“

Lachte ihr Vater Kehlig und prügelte weiter mit ungeahnter Kraft auf die Zusammengekauerte und Weinende Aleah ein. Sie war von diesem Moment und den Gefühlen total überwältigt. Es war alles so Real selbst der Schmerz war das denn alles nur ein Traum, er schien wirklich da zu sein und sie wieder wie damals einfach zu unterdrücken und zu Quälen.

In der Halle kauerte Aleah einfach nur vor dem Jünger Salassars der vor ihr stand und mit geschlossenen Augen mit dem Körper vor und zurück wippte. Er hatte ihr eine Grausame Welt geschaffen und in diesem Moment sah es nicht so aus als würde Aleah dieser Welt entfliehen können. Sie wusste nicht das die Wurzel dieser Welt nur eine Hand breit vor ihr Stand und so verwundbar war wie sie sich gerade einredete.

Eigentlich müsste sie nur die Hand ausstrecken aber sie war unfähig einen Klaren Gedanken zu fassen in dieser Welt in der sie gerade festhing und einfach keinen Ausweg sah. Zu sehr versuchte sie sich vor den Schlägen zu Schützen. Er war doch tot wie konnte es sein das er nun hier war und wieder seinen Hass auf sie Übertrug. Sie hatte es doch gesehen sie selbst war es gewesen die sich von ihm befreit hatte und nun war er wieder da und so voller Energie die er benutzte um sie wieder zu Zerstören…doch das konnte doch nicht sein…

Sie öffnete die Augen, sie spürte die Kälte, sie sah die Schwärze und sie Spürte die Schläge und den Schmerz doch widerstand regte sich in ihr widerstand der ihr sagte das das was gerade passierte gar nicht sein konnte…

Bastion | Sithorden | Kreaturenhalle | Salassars Jünger gegen Aleah am Ende der Halle Aden
 
[Bastion - Sithorden – Kreaturenhalle – Salassars Jünger vs. Aleah, am Ende der Halle Aden]



Das Licht verblasste langsam… warum? Nein, nein... es durfte nicht enden… nicht jetzt…. diese Schönheit und dieser Glanz durfte nicht vergehen! Der Jünger wollte nicht zurück in die Dunkelheit… er hatte Angst davor… große Angst. Zitternd fuhr die Hand des Jüngers nach vorn, fast konnte er das Leuchten erspüren, das Fleisch riechen und den stetig schneller pochendenden Herzschlag fühlen und den heißen Atem spüren.

Mehr… so verlangten es die Stimmen die den Jünger umwoben. Und so begann er zu speisen an der Essenz des Mädchens, an ihrer Angst… an ihrer Verzweiflung und dann letztendlich an ihrem Fleisch…

Das erlösende Knacken der brechenden Halswirbel riss Aleah aus ihrem Alptraum und ließ sie keuchend zu Boden sinken. Ihre Augen sahen die verschwommenen Umrisse des sterbenden Jüngers. Noch immer sah er sie an und noch immer sehnte er sich nach dem Licht. In das von speichel verklebte Gesicht legte sich ein zufriedenes Lächeln. Der Sonnenuntergang war das letzte was der Jünger sah… dann endeten die Qualen für immer.


---

Aden senkte die Hand, die er nach dem Hals des Jüngers ausgestreckt hatte um das Schauspiel zu beenden. Aleah hatte versagt… und es war seine Schuld. Zu wenig hatte er sie bisher gelehrt, zu wenig hatte sie bisher verstanden. Aber noch war er nicht beriet sie aufzugeben. Immerhin hatte sie sich gut gegen die Jünger behaupten können. Dieser eine dort war anders gewesen, nicht wirklich vorgesehen in diesem Test und doch umso mehr ein wichtiger Bestandteil ihrer Ausbildung. Hier in diesem Saal wäre sie gestorben. Ihr Hochmut würde immer an diesem Ort enden…

Einen langen Moment betrachtete Aden nachdenklich die Klinge seiner Schülerin. Eine sehr alte Waffe… gewiss älter als die meisten Schwerter in der Sammlung die er einmal bei einem entfernten Onkel gesehen hatte. Sie zwar war in einen passablen zustand aber die blutverklebte Klinge irritierte den Apprentice ein wenig.

Aleah näherte sich langsam und schweigend. Sie sah sehr mitgenommen aus. Die Kleidung zerrissen, Abschürfungen und Hämatome am ganzen Körper. Ihre weiße Haut wirkte schäbig fahl und ihre Haare waren blutverklebt. Außerdem hinkte sie bei jedem Schritt. Aden fühlte die Zweifel die durch den Verstand seiner Schülerin schwirrten.
Wortlos warf Aden das Schwert vor die Füße der Adeptin.





[Bastion - Sithorden – Kreaturenhalle – Aleah & Aden]
 
Bastion | Sithorden | Kreaturenhalle | Salassars Jünger gegen Aleah am Ende der Halle Aden

Alles um sie herum begann zu zerbrechen wie Glas fiel ihre Umgebung in Scherben zu Boden sie fand sich in der Halle wieder, dort wo die Reise in die Finsternis begann, keuchend ging sie zu Boden als sie Realisierte das dies alles nur eine Illusion war. Eine Illusion die sie fast das leben gekostet hatte. Der Jünger sah noch immer zu ihr hinab und er wirkte zufrieden, was nur hatte sie Gerettet. Sie sah schnell zu Aden der die Hand gerade heruntergenommen hatte.

Sie hatte ihn enttäuscht sie hatte seine Prüfung nicht bestanden und dennoch hatte er ihr geholfen er hatte sie vor dem Tod gerettet. Langsam nur konnte sie sich erheben alles tat ihr weh, sie hielt sich die Seite und Humpelte langsam Richtung Aden. Bei jedem Schritt verzog sie schmerzlich das Gesicht. Warum hatte er sie beschützt.

Sie hielt an als er ihr Schwert vor die Füße warf. Sie ging auf die Knie und legte eine Hand darauf, kurz atmete sie schmerzlich ein ehe sie aufsah.

„Ich habe sie nicht verdient, ich habe versagt…“

Murmelte sie zu sich, vielleicht war sie ja doch nicht für das alles hier geschaffen, Zweifel fraßen sich in ihren Kopf, sie hatte sich und ihn Enttäuscht indem sie fast gestorben wäre und dennoch hatte er ihr geholfen und sie vor dem sicheren Tot bewahrt. Er musste glauben das sie vielleicht doch das Zeug dazu hatte.

Langsam nahm sie ihr Schwert auf und steckte es zurück ehe sie sich erhob und nun weiter Schweigend auf ihn zuging. Ein kleiner Teil in ihr änderte sich. Sie sah es Plötzlich in einem anderen Blickwinkel, all das was hier geschehen war und auch Adens Absichten. Sie schnaufte schwer und hielt hinter ihm an.

„Danke…Meister…“

Murmelte sie und senkte demütig den Kopf. Jede Faser ihres Körpers schmerzte. Sie versuchte den Schmerz zu Ignorieren was jedoch nicht so ganz von erfolg gekrönt war. Zu schwer hatten ihr die Jünger zugesetzt doch beim nächsten Mal würde sie sich nicht so…Dumm…anstellen. Beim nächsten Mal würde eine solche Begegnung anders verlaufen. Sie hob nun den Blick und sah zu Aden, eines würde sie nicht tun sie würde sich nicht dafür Entschuldigen das sie versagt hatte. Sie sah dies als eine Chance an weiter zu kommen und ihre Fähigkeiten weiter auszubauen damit so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommen konnte.

Sie sah ihn wieder an als er zu ihr kam und ihr die Hand auf die Schulter legte, abermals verzog sie schmerzlich das Gesicht zeigte jedoch ansonsten keinerlei Regung.

„Ich habe deinen Dank nicht verdient Rain…“

Sie blinzelte leicht verwundert und sah ihn an. Sie schwieg bei seinen Worten und senkte schweigend den Kopf, er hatte es verdient sie war ihm wirklich zu Dank verpflichtet das er ihr Leben verschont hatte. Es lag schon seid Anfang des Kampfes in seiner Macht sie zu retten oder sie einfach Sterben zu lassen. Sie atmete tief durch.

„Meister…ich hoffe hier gibt es eine Krankenstation…in meinem Jetzigen zustand werde ich euch kaum dienen können.“

Meinte sie dann etwas leiser und lächelte kurz Matt, es stimmte so wie sie sich momentan fühlte würde sie nicht lange überleben können. Aden musterte sie noch mal kurz auch er erkannte wohl das sie mehr ein Wrack als alles andere war.

Bastion | Sithorden | Kreaturenhalle | Aleah und Aden
 
~Bastion / Sith-Orden / Eingangsbereich / Devio und andere Sith-Adepten~

Mit ruhigen Schritten betrat Devio den Eingangsbereich des Gebäudes, in dem, laut der Aussage seines Händlerfreundes Larek, die Sith hausten. Abrupt blieb der junge Sith-Anwärter stehen, als er den gewaltigen Temperaturabfall bemerkte. Etwas war jedoch anders an der schon fast eisigen Kälte, etwas trügerisches, fast kam es dem Echani so vor als würde ihn diese Kälte nicht bloß umgeben, sondern auch durchdringen. Fast war es so als entzog ihm diese Kälte sämtliche positiven Gefühle und Erwartungen, die er an die Zeit die er hier verbringen würde, hatte. Er wandte sich um, irgendetwas zog ihn wieder nach draußen, es sagte ihm "Lauf soweit du kannst!", ein Gefühl das er selten so stark wie jetzt erlebt hatte...ein Gefühl von Angst. Es war faszinierend! Genau das musste es sein, wovon Larek gesprochen hatte, dieses allumgebende Energiefeld, aber dass es eine Person so stark beeinflussen konnte, damit hatte der junge Echani nicht gerechnet. Relativ leicht fiel es Devio jedoch auf die Stimme zuhören "Werde stärker! Lerne diese Macht zu kontrollieren, für dich zu beanspruchen!" und drehte sich wieder um, damit er sich dieses Gebäude einmal näher ansehen konnte.

Er war nicht allein hier, in der Eingangshalle befanden sich noch viele andere Personen. Kurz kamen ihm die Geschichten über die böswilligen und schrecklichen Kreaturen, die Sith, von denen Larek erzählt hatte, wieder in den Sinn. Doch als er sich hier so umsah, erkannte er niemanden vor dem er wirklich Respekt haben musste, niemand der all den Erzählungen und Geschichten gleichkam...es war eine Schande. Die meisten hier sahen eher wie ausgelaugte Witzfiguren aus, die wohl den selben Weg einschlagen wollten wie er selbst. Gekonnt unterdrückte er dabei den Gedanken, dass er selbst eigentlich einer dieser erbärmlichen Kreaturen war, die verzweifelt versuchten einen Tropfen des Nektars der Macht zu schmecken. Er war sich sicher, dass er sich von all denen unterschied, er wusste, dass er es schaffen würde ein unaufhaltsamer Krieger zu werden. Keinen weiteren Blick würdigte er diesen armen Geschöpfen und begann wieder ruhig voranzuschreiten.

Weiter vorne sah Devio einen Gang, der wohl tiefer in den Komplex hinein führte, also beschloss er einfach mal ohne irgendwelche Fragen zu stellen einen kleinen Rundgang zu machen, vielleicht bekam er dabei ja doch noch eine dieser mächtigen und furchteinflößenden Kreaturen zusehen. Dieser Gang zog sich unerbittlich in die Länge, zwar gab es Abzweigungen, doch nahm er diese nicht in der Hoffnung, dass tiefer im Komplex auch die mächtigeren Sith anzutreffen waren, ähnlich wie es in tieferen Gewässern auch immer die gefährlichsten Fische gab. Mit seinen tiefen, grünen Augen, starr nach vorne gerichtet, beachtete er die Leute die ihm ab und zu entgegen kamen garnicht, irgendwie schien er zu wissen, dass dies nicht die waren, die er suchte. Er wollte einem dieser mächtigen Krieger unter die Augen treten und sehen ob sie seinen Erwartungen standhielten, oder ob das alles hier ein einziger großer Zirkus war, in dem wirklich nur Clowns anzutreffen waren. Doch irgendwo in ihm drin, war er doch ganz froh, dass er ein Vibroschwert auf dem Rücken trug, auch wenn es ihm hier nicht wirklich helfen würde.

Links und rechts von ihm zogen sich die kalten und stählernden Wände entlang und er folgte ihnen einfach weiter ins innere des Komplexes...mal sehen was ihn dort so erwarten würde.

~Bastion / Sith-Orden / Gänge des Komplexes / Devio und andere Sith-Adepten~
 
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[ Bastion | Bastion Center | Limousine | mit Henzo (NPC) ]

Ohne zu Zögern stieg Toji in die wartende Limousine, die in einem matten Schwarz lackiert war. Er nahm auf der bequemen Sitzbank Platz. Sein Onkel Henzo hatte ihn ganz unerwartet abgeholt, denn eigentlich wollte der imperiale Flottenoffizier seinen Verwandten an einem anderen Ort treffen. 'Ein neutrales Restaurant oder etwas in der Art wäre mir lieber gewesen', dachte Toji mürrisch, während er sich in dem luxuriösen Inneren der Limousine umschaute. Henzo wirkte in diesem Moment ernst – fast schon gereizt. Nachdenklich schwenkte der gut genährte Vorstandsvorsitzende von „Murata Corp.“ ein volles Glas exklusiven Cognac. Der aromatische Duft erfüllte den ganzen Innenraum der schwebenden Limousine, die sich mittlerweile wieder sanft in Bewegung gesetzt hatte.

„Eine echte Idiotie...“, brummte Henzo verstimmt und nippte elegant an seinem vollen Glas. „Wie kann man nur die imperiale Thronwelt angreifen? Sind die Sith nun völlig vom Wahnsinn besessen? Ich kann es einfach nicht begreifen...“

„Was ist denn passiert, Onkel?“, fragte Toji nach.

In seine eigenen Gedanken versunken richtete Henzo seinen Blick auf das abgedunkelte Fenster, wo die Überreste der Bodenschlacht an ihnen vorbeizogen. Imperiale Soldaten waren auf den Straßen und versuchten die Ordnung in den verwüsteten Bezirken wiederherzustellen. Rauchende Ruinen an manchen Stellen, riesige Betontrümmer in allen Wegen und unzählige Leichen – von Menschen und Droiden – konnte man überall sehen. Auch Toji konnte sich diesem furchtbaren Anblick nur sehr schwer entziehen. Somit konnte er ein trauriges Seufzen nicht unterdrücken. Nachdenklich fasste er sich an die Stirn. 'Im Bastion-System hatte schon ein Chaos geherrscht – hier muss ja regelrecht die Hölle los gewesen sein', sinnierte der Flottenoffizier und wartete auf eine Antwort auf seine Frage.

„Das ganze Industrieviertel wurde von einer Horde Kampfdroiden angegriffen!“, platzte es aus dem dicken Fabrikanten mit einem Mal heraus. „Natürlich haben die Wachleute versucht diese dreckigen Verräter aufzuhalten, aber sie hatten keine Chance. Selbst die zahlreichen Verteidigungsanlagen auf dem Gelände konnten diesen Truppen nichts in den Weg setzen. Ein Desaster! Eine Schande für die gesamte Familie!“

Ein echter Wutausbruch – ein Wutausbruch von einem Mann, der sonst eine recht ausgeglichene Art besaß. Keiner hatte mit diesem Angriff auf Bastion – das imperiale Juwel, gar Herz der Galaxie – gerechnet. Selbst Toji hatte nach dem unerwarteten Verrat von Ventar eine Aktion in diese Richtung vermutet und war nach dem kurzen Hyperraumflug geschockt gewesen. Er war bei dem glorreichen Ball anwesend gewesen, weshalb er nur wenig von diesem schrecklichen Ränkespiel mitbekommen hatte. Manchmal war er froh, dass er bloß ein kleines Licht in dieser ganzen Sache war.

„Euch trifft keine Schuld, Onkel“, sprach der exotische Flottenoffizier seinem kräftigen Verwandten gut zu und schenkte diesem ein mitleidvolles Lächeln. „Mit dem schändlichen Verrat hatte niemand in der mächtigen Flotte des gewaltigen Imperiums gerechnet, selbst Kratas dürfte es nicht gewusst haben als man ihn zum Grandadmiral in einer feierlichen Zeremonie auf Carida ernannte...“

„Ein neuer Grandadmiral?“, fragte Henzo mit funkelnden Augen nach und beugte sich leicht nach vorn. „Also bricht ein neues Zeitalter für uns alle an. Sehr gut. Das wird uns allen die Hoffnungen geben, die wir in solch chaotischen Tagen brauchen werden.“

Man konnte ein lautes Seufzen von Henzo Muratas Seite hören. Der ältere Mann wog sich in dem sicheren Glauben, dass Kratas die komplette Galaxie mit einem Schlag retten konnte. Jedoch kannte Toji die bittere Wahrheit. Sein anerzogenes Taktgefühl hielt ihn zurück und beließ den Onkel in dem Irrglauben. 'Die Medien sollen sich darum kümmern', überlegte der jüngere Murata und blickte aus dem Fenster. Er kam allmählich ins Grübeln. Dabei tippte er leicht nervös auf seine Oberschenkel, während die schwarze Limousine gleichzeitig in eine feine Wohngegenden fuhr, wo Einzelhäuser zu finden waren. Hier waren keine feindlichen Soldaten hingekommen, denn der Angriff hatte sich nur auf das Zentrum und den geheimnisvollen Sith-Orden konzentriert. Anscheinend hatte Henzo seine eigenen Pläne was das Treffen anging.

„Deine Tante Kaede freut sich bestimmt über einen Besuch“, sagte der beleibte Fabrikant und leerte sein Glas in einem Zug. „Wollen wir ihr eine Freude bereiten.“


[ Bastion | außerhalb von Bastion Center | feine Wohngegend | Limousine | mit Henzo (NPC) ]
 
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