Serenety
kleine Raubkatze
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Langsam entfernte sie sich von ihrem Schiff um so schnell wie möglich zu ihrer Mutter zu gelange, welche schon auf ihre Ankunft warten würde. Sie war froh endlich die Musashi verlassen zu haben und damit alles andere was sie dort zurückgelassen hatte. Sehr viel länger hätte sie es dort nicht ertragen. Sie konnte dankbar sein, dass er ihr ein wenig Urlaub gewährte. Es war nicht so dass sie diesen nötig hatte, doch trotz allem wäre es wohl am Ende zu einem Streit gekommen wenn sie länger geblieben wäre. Besonders wenn er versucht hätte im Detail zu erfahren weshalb sie die Versetzung wollte. Zum Glück hatte er dies nicht getan, denn ansonsten hätte er sich etwas anhören können und dies wäre durchaus nicht schmeichelhaft gewesen. Doch nun spielte es keine Rolle. Sie wollte einfach nur noch zum Haus ihrer Eltern gelange, welches sich außerhalb, in einer schönen Lage befand. Einige Tage bei ihrer Mutter würden ihr Sicherlich sehr gut tun. Sie liebte ihre Mutter sehr obwohl sie viel mehr ihrem Vater glich. Im inneren musste sie ein wenig lächeln bei diesem Gedanken.
Die Exotin wandte sich nach rechts und lief dabei zwei Männern entgehen welche scheinbar schnurstracks auf sie zu gingen. Der eine von ihnen war schon älter trotz seines Aussehens. Sein Begleiter allerdings musste in Tojis alter sein. Er sah attraktiv aus und die Züge seines Gesichtes hatten etwas was man durchaus als geheimnisvoll betrachten konnte. Seine Augen strahlten etwas aus, dass eine Wirkung auf sie hatte, die sie nicht beschreiben konnte. Es war nicht so dass sie sich ihm gänzlich hingezogen fühlte, dennoch war da etwas, dass sie nicht verleugnen konnte. Vielleicht waren es seine Augen, welche dafür sorgten, dass sie ihn ansehen musste ob sie wollte oder nicht und gleichzeitig erwachte das ungute Gefühl in ihr, von hier verschwinden zu müssen. Diese Intensität wurde umso stärker als sie beide fast Serenety erreicht hatten. Fliehen würde sie allerdings nicht können, dafür waren sie zu zweit und der ältere sah so aus als ob, als ob er ein Sith war. Er trug zwar kein Lichtschwert, aber die Aura, die von ihm ausging ließ sie darauf schließen. Sie der Slayers und Nergals ähnlich. Was immer dies bedeuten mochte, es konnte nichts gutes verheißen und dann erreichten sie sie.
Der jüngere sprach sie an. Sagte dass sie ruhig bleiben sollte und tun sollte was er sagte. Niemand etwas geschehen!? Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen, während sie ihn und seinen Begleiter genau betrachtete. Sie wusste nicht was dies sollte und was sie von ihr wollten und dennoch erschien es so als ob sie sie kannte. Doch trotz allem würde sie sich nicht einschüchtern lassen. Zum einen war sie nicht wehrlos und zum anderen gab es hier Überwachungskameras. Man würde ihr zu Hilfe kommen sollte es nötig sein.
„Was wollt ihr und wer seit ihr?“
Ihre Frage kam mit festen Worten aus ihrer Kehle wobei sie keinen von beiden aus den Augen ließ. Diese Situation war ihr nicht ganz geheuer. Angst hatte sie zwar keine, aber ihr war durchaus bewusst, dass diese Situation sich heikel entwickeln konnte. Also musste sie vorsichtig sein und durfte nichts außer acht lassen noch übersehen.
„Ich wüsste nicht weshalb ich tun sollte was sie sagen und zum anderen würde sie es wohl kaum wagen in aller Öffentlichkeit einer Frau etwas anzutun. Zumindest dann nicht wenn sich Kameras hier befinden, die alles aufzeichnen würden.“
Ihr Blick war kühl. Ihr war durchaus bewusst dass sich unter der Wölbung seines Mantels ein Blaster befinden musste, allerdings war auch sie nicht unbewaffnet. Zum einen befand sich in ihrem Stiefel verborgen ein Messer und sie besaß ebenso einen Blaster. Ihr Vorteil war, dass ihr Gegenüber nicht wusste, dass sie kämpfen konnte und damit sehr wohl in der Lage war sie zu währen. Ihr einziges Problem konnte dabei allerdings der Sith sein. Dieser würde sie relativ schnell besiegen. Demnach würde sie wenig Zeit schinden müssen um einen Plan zu entwickeln, wie sie flüchten konnte. Am besten so, dass sie ihr nicht würden sofort folgen können. Ihr Körper jedenfalls war Kampfbereit auch wenn man dies äußerlich betrachtet nicht wirklich sah. Was auch immer diese beiden von ihr wollten, es konnte sich nur um zwei Dinge handeln. Entweder wollten sie Geld oder aber und dies war schlimmer, sie wollten ihren Spaß haben.
Herausfinden wollte sie dies nicht also bewegte sie sich ein Stück rückwärts. Sie wollte mehr Abstand zwischen sich und diesen beiden schaffen um damit eine Flucht zu ermöglichen, die vielleicht gelingen könnte. Vielleicht! Zumindest hoffte sie dies sehr.
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