[Bastion – Center – Imperialer Komplex - Kriegsraum] Flottenadmiral Fyrestone, Flottenadmiral Nort, Admiral Cornell, Admiral Bennett und Vizeadmiral Nerethin
Die schwere Flügeltür zum Kriegsraum schwang auf und doch lenkte der eilende Schritt nicht von dem triumphierenden Schmunzeln ab, das die schlanke Corellianerin im ebenmäßigen Gesicht trug. Nach nunmehr einer Woche hatte man die wichtigsten Grundsteine gelegt, die Streitkräfte konsolidiert, auch wenn dieser Prozess längst noch nicht abgeschlossen war, da es immer noch zahlreiche Einheiten und Welten gab, von denen man nicht genau wusste wo sie nun standen oder ob sie die Eide dem Imperium gegenüber gebrochen hatten. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis die Kommunikation und Kooperation der imperialen Welten und Streitkräfte wieder auf einem Vorbürgerkriegsniveau waren. Elysa war alles in Allem zufrieden mit den Ergebnissen der kommenden Tage, selbst wenn es absehbar war, dass das Imperium viele Besitztümer nicht würde halten können, schon gar nicht wenn jemand wie Cornell die Verteidigung koordinierte. Solange der dickliche Admiral die Republik nur ein wenig verlangsamen konnte, würde es schon helfen einen nicht zu unterschätzenden Anteil an Kriegsschiffen wieder einsatzbereit zu bekommen. Dies kombiniert mit den im Bau befindlichen Schiffen würde in einigen Monaten zu einer Streitmacht führen, in der man die Republik nicht als Aggressor fürchten musste. Fürs Erste jedoch war ihre unmittelbare Aufgabe hier erledigt, Flottenadmiral Nort, Flottenadmiral Fyrestone und Admiral würden auf Bastion bleiben und sich um den Verwaltungsaufwand kümmern, während Admiral Cornell seine Streitkräfte auf den Kampf vorbereiten würde. Elysa selbst würde lernen, als auch die Vision von de Vries für das Sternenjägercorps fortführen, all dies würde sie von Coruscant aus am Besten verbinden.
Als sie schließlich die Landefläche erreichte, auf der bereits ihre Admiralsfähre wartete, blickte sie noch einmal zu dem imperialen Komplex zurück. Hier lag nicht die Zukunft des Imperiums, die Zukunft des Imperiums lag irgendwo zwischen den Sternen, in den Händen der Wesen, die bereit waren an Bord der gewaltigen Kriegsschiffe ihren Dienst zu leisten. Diese Schiffe dienten nicht dazu Krieg gegen einander oder die Republik zu führen, sondern ihr eigentlicher Sinn war der Schutz des Imperiums und all seiner Bürger. Die wärmende Berührung der Sonnenstrahlen au der Haut erinnerte Elysa daran, dass auch nachdem sie das Imperium nicht vor sich selbst beschützen hatte können und Allegious nun den Thron für sich beanspruchte, nicht alles schlecht war. Schließlich hatte sie einiges an Einfluss und konnte versuchen positiv auf die Herrschaft des neuen Imperators einzuwirken. Ein Weg, der dieses Mal nicht in Blutvergießen unter Waffenbrüdern enden sollte. Hinzu kam, dass sie wieder ein Ziel vor Augen hatte. Es war wirklich kein schlechter Tag und die Dunkelhaarige lächelte einmal mehr, bevor sie sichtlich gutgelaunt ihre Fähre betrat.
Der Blick aus dem Sichtfenster offenbarte die immer kleiner und beinahe unbedeutender erscheinende Zentralwelt des galaktischen Imperiums. Im Orbit konnte sie zwei Sternenzerstörern mit bloßem Auge erkennen, die Nemesis und die Grim Reaper, beides Schiffe, welche nicht an der Schlacht teilgenommen hatten, sondern danach unter Admiral Cornells Kommando erschienen waren, um ihr das Kommando zu entreißen, und einen problemlosen Übergang zur Herrschaft von Darth Allegious zu gewährleisten. Es war nicht verwunderlich, dass diese Schiffe nun über das Juwel wachten, sobald Cornell jedoch aufbrach, würde er beide Sternenzerstörer brauchen und mit ein wenig glück, befreiten die Rebellen das Imperium von dem größenwahnsinnigen Admiral, der es einst so verraten hatte. In den vergangenen Tagen hatte sich die Kluft zwischen beiden immer weiter aufgetan, war es anfangs nur Cornell gewesen, der sich ihr gegenüber Spitzen erlaubte, nahm sie sich auch die Freiheit ihm aufzuzeigen, was sie von seinen dilettantischen strategischen Kenntnissen, oder vielmehr Unkenntnissen hielt. Er hasste sie schlicht und ergreifend, auch wenn Elysa nicht wusste weswegen, war sie nicht gewillt sich alles gefallen zu lassen und genoss es durchaus ihn vor seinen Kollegen bloßzustellen. Etwas das wiederum natürlich nicht dazu führte, dass Cornell ihr freundlicher gesinnt war. Nicht unbedingt ein diplomatischer Umgang mit dem Admiral, aber eben doch auch einer Erinnerung für ihn, als auch den anderen, dass sie ihren Platz im Oberkommando verdiente.
Schließlich kam der Abfangkreuzer Bloodlust in Sicht, das einzige, kampffähige Schiff ihres Geschwaders, dass sie noch bei Bastion behalten hatte, um mit diesem den Transfer nach Kuat vorzunehmen. Fortitude und Redeemer hatten Plätze in den lokalen Raumdocks gefunden, womöglich würde man die Schiffe nur ausschlachten, oder aber wieder Einsatzbereit machen. Die Corellianer wusste es nicht, diese Schiffe hatte sie aus ihrem Geschwader entfernen müssen, die Majesty war ebenfalls nicht mehr Teil ihres Kommandos, sie war nach Kuat zurückgekehrt, wo die Raumjägerstaffeln der Avenger wieder dem Sternenzerstörer überführt und die Verluste ersetzt wurden.
Die Avenger und die Bloodlust hatten oftmals als Einheit fungiert und Elysa hatte die taktischen Möglichkeiten die ein Abfangkreuzer offenbarte immer zu schätzen gewusst, ebenso dessen Kommandantin, Captain Amira Fairbanks. Die Blondine hatte sich mehr als einmal als präzise, äußerst zuverlässig und Loyal erwiesen, Qualitäten welche Elysa gerade in solchen Zeiten sehr schätze, zumal sie auf kurz oder lang auf einen Kader aus treu ergebenen Offizieren angewiesen war. Fairbanks hatte sich bereits in der Vergangenheit sehr dafür empfohlen.
Der Hangar des Abfangkreuzers war ruhig, alle Raumjäger waren für den Hyperraumsprung gesichert, vier Jäger waren für einen Notstart und eine CAP bereit gehalten, abgesehen davon war eine Handvoll Techniker zugegen, als auch die Kommandantin.
„Ich sehe sie haben sich erinnert, dass ich keinen Prunk mag.“, begrüßte die Corellianerin die blonde Offizierin mit dem Anflug eines Lächelns, welches diese mit einem Paradesalut – welchen Elysa nach ihr erwiderte - und einem kurzen Schmunzeln beantwortete. „Ich dachte mir, dass sie keine Verzögerung wünschen, welche protokollarische Verfahrensweisen jedoch in der Regel vorschreiben, wenn ein Admiral das Schiff betritt. Die Bloodlust steht zu ihrer vollen Verfügung und wir befinden uns bereits auf Kurs zu einem entsprechenden Hyperraumvektor. Die Fahrt bis Kuat wird voraussichtlich 57 Stunden in Anspruch nehmen, ich habe mir die Freiheit herausgenommen heute Abend in der Offiziersmesse einen kleinen Umtrunk zu veranstalten, um ihre Beförderung zu feiern, auch wenn es schon ein wenig her ist.“ „Wir hatten in den letzten Tagen wenig zu feiern, ein wenig Ablenkung würde uns wohl allen gut tun, ich werde da sein.“
Kurz darauf hatte man die Brücke erreicht, als gerade die letzten Vorbereitungen für den Sprung in den Hyperraum abgeschlossen wurden, um kurz darauf die Lichtmauer zu durchbrechen.
[Hyperraum – INT Bloodlust - Gänge] Captain Amira Fairbanks, Vizeadmiral Elysa Nerethin
Die schwere Flügeltür zum Kriegsraum schwang auf und doch lenkte der eilende Schritt nicht von dem triumphierenden Schmunzeln ab, das die schlanke Corellianerin im ebenmäßigen Gesicht trug. Nach nunmehr einer Woche hatte man die wichtigsten Grundsteine gelegt, die Streitkräfte konsolidiert, auch wenn dieser Prozess längst noch nicht abgeschlossen war, da es immer noch zahlreiche Einheiten und Welten gab, von denen man nicht genau wusste wo sie nun standen oder ob sie die Eide dem Imperium gegenüber gebrochen hatten. Es würde noch eine ganze Weile dauern, bis die Kommunikation und Kooperation der imperialen Welten und Streitkräfte wieder auf einem Vorbürgerkriegsniveau waren. Elysa war alles in Allem zufrieden mit den Ergebnissen der kommenden Tage, selbst wenn es absehbar war, dass das Imperium viele Besitztümer nicht würde halten können, schon gar nicht wenn jemand wie Cornell die Verteidigung koordinierte. Solange der dickliche Admiral die Republik nur ein wenig verlangsamen konnte, würde es schon helfen einen nicht zu unterschätzenden Anteil an Kriegsschiffen wieder einsatzbereit zu bekommen. Dies kombiniert mit den im Bau befindlichen Schiffen würde in einigen Monaten zu einer Streitmacht führen, in der man die Republik nicht als Aggressor fürchten musste. Fürs Erste jedoch war ihre unmittelbare Aufgabe hier erledigt, Flottenadmiral Nort, Flottenadmiral Fyrestone und Admiral würden auf Bastion bleiben und sich um den Verwaltungsaufwand kümmern, während Admiral Cornell seine Streitkräfte auf den Kampf vorbereiten würde. Elysa selbst würde lernen, als auch die Vision von de Vries für das Sternenjägercorps fortführen, all dies würde sie von Coruscant aus am Besten verbinden.
Als sie schließlich die Landefläche erreichte, auf der bereits ihre Admiralsfähre wartete, blickte sie noch einmal zu dem imperialen Komplex zurück. Hier lag nicht die Zukunft des Imperiums, die Zukunft des Imperiums lag irgendwo zwischen den Sternen, in den Händen der Wesen, die bereit waren an Bord der gewaltigen Kriegsschiffe ihren Dienst zu leisten. Diese Schiffe dienten nicht dazu Krieg gegen einander oder die Republik zu führen, sondern ihr eigentlicher Sinn war der Schutz des Imperiums und all seiner Bürger. Die wärmende Berührung der Sonnenstrahlen au der Haut erinnerte Elysa daran, dass auch nachdem sie das Imperium nicht vor sich selbst beschützen hatte können und Allegious nun den Thron für sich beanspruchte, nicht alles schlecht war. Schließlich hatte sie einiges an Einfluss und konnte versuchen positiv auf die Herrschaft des neuen Imperators einzuwirken. Ein Weg, der dieses Mal nicht in Blutvergießen unter Waffenbrüdern enden sollte. Hinzu kam, dass sie wieder ein Ziel vor Augen hatte. Es war wirklich kein schlechter Tag und die Dunkelhaarige lächelte einmal mehr, bevor sie sichtlich gutgelaunt ihre Fähre betrat.
Der Blick aus dem Sichtfenster offenbarte die immer kleiner und beinahe unbedeutender erscheinende Zentralwelt des galaktischen Imperiums. Im Orbit konnte sie zwei Sternenzerstörern mit bloßem Auge erkennen, die Nemesis und die Grim Reaper, beides Schiffe, welche nicht an der Schlacht teilgenommen hatten, sondern danach unter Admiral Cornells Kommando erschienen waren, um ihr das Kommando zu entreißen, und einen problemlosen Übergang zur Herrschaft von Darth Allegious zu gewährleisten. Es war nicht verwunderlich, dass diese Schiffe nun über das Juwel wachten, sobald Cornell jedoch aufbrach, würde er beide Sternenzerstörer brauchen und mit ein wenig glück, befreiten die Rebellen das Imperium von dem größenwahnsinnigen Admiral, der es einst so verraten hatte. In den vergangenen Tagen hatte sich die Kluft zwischen beiden immer weiter aufgetan, war es anfangs nur Cornell gewesen, der sich ihr gegenüber Spitzen erlaubte, nahm sie sich auch die Freiheit ihm aufzuzeigen, was sie von seinen dilettantischen strategischen Kenntnissen, oder vielmehr Unkenntnissen hielt. Er hasste sie schlicht und ergreifend, auch wenn Elysa nicht wusste weswegen, war sie nicht gewillt sich alles gefallen zu lassen und genoss es durchaus ihn vor seinen Kollegen bloßzustellen. Etwas das wiederum natürlich nicht dazu führte, dass Cornell ihr freundlicher gesinnt war. Nicht unbedingt ein diplomatischer Umgang mit dem Admiral, aber eben doch auch einer Erinnerung für ihn, als auch den anderen, dass sie ihren Platz im Oberkommando verdiente.
Schließlich kam der Abfangkreuzer Bloodlust in Sicht, das einzige, kampffähige Schiff ihres Geschwaders, dass sie noch bei Bastion behalten hatte, um mit diesem den Transfer nach Kuat vorzunehmen. Fortitude und Redeemer hatten Plätze in den lokalen Raumdocks gefunden, womöglich würde man die Schiffe nur ausschlachten, oder aber wieder Einsatzbereit machen. Die Corellianer wusste es nicht, diese Schiffe hatte sie aus ihrem Geschwader entfernen müssen, die Majesty war ebenfalls nicht mehr Teil ihres Kommandos, sie war nach Kuat zurückgekehrt, wo die Raumjägerstaffeln der Avenger wieder dem Sternenzerstörer überführt und die Verluste ersetzt wurden.
Die Avenger und die Bloodlust hatten oftmals als Einheit fungiert und Elysa hatte die taktischen Möglichkeiten die ein Abfangkreuzer offenbarte immer zu schätzen gewusst, ebenso dessen Kommandantin, Captain Amira Fairbanks. Die Blondine hatte sich mehr als einmal als präzise, äußerst zuverlässig und Loyal erwiesen, Qualitäten welche Elysa gerade in solchen Zeiten sehr schätze, zumal sie auf kurz oder lang auf einen Kader aus treu ergebenen Offizieren angewiesen war. Fairbanks hatte sich bereits in der Vergangenheit sehr dafür empfohlen.
Der Hangar des Abfangkreuzers war ruhig, alle Raumjäger waren für den Hyperraumsprung gesichert, vier Jäger waren für einen Notstart und eine CAP bereit gehalten, abgesehen davon war eine Handvoll Techniker zugegen, als auch die Kommandantin.
„Ich sehe sie haben sich erinnert, dass ich keinen Prunk mag.“, begrüßte die Corellianerin die blonde Offizierin mit dem Anflug eines Lächelns, welches diese mit einem Paradesalut – welchen Elysa nach ihr erwiderte - und einem kurzen Schmunzeln beantwortete. „Ich dachte mir, dass sie keine Verzögerung wünschen, welche protokollarische Verfahrensweisen jedoch in der Regel vorschreiben, wenn ein Admiral das Schiff betritt. Die Bloodlust steht zu ihrer vollen Verfügung und wir befinden uns bereits auf Kurs zu einem entsprechenden Hyperraumvektor. Die Fahrt bis Kuat wird voraussichtlich 57 Stunden in Anspruch nehmen, ich habe mir die Freiheit herausgenommen heute Abend in der Offiziersmesse einen kleinen Umtrunk zu veranstalten, um ihre Beförderung zu feiern, auch wenn es schon ein wenig her ist.“ „Wir hatten in den letzten Tagen wenig zu feiern, ein wenig Ablenkung würde uns wohl allen gut tun, ich werde da sein.“
Kurz darauf hatte man die Brücke erreicht, als gerade die letzten Vorbereitungen für den Sprung in den Hyperraum abgeschlossen wurden, um kurz darauf die Lichtmauer zu durchbrechen.
[Hyperraum – INT Bloodlust - Gänge] Captain Amira Fairbanks, Vizeadmiral Elysa Nerethin