Agatosh
Der blaue Berg
- Bastion - Bastion Center - Sith Temptel - Krankenstation- Agatosh, Sera in einem Bactatank schwimmend
Die Zeit schien still zustehen, während der blaue Berg wartete und dabei zusah, wie seine Mitschülerin mit diversen Schläuchen im Körper und einer Atemmaske vor dem Gesicht in der dicken Flüssigkeit des Bactatanks vor sich hin schwebte. In regelmäßigen Abständen fuhrwerkten die Medidroiden und zwei schwarz bekleidete Bedienstete an den Bedienelementen der Vorrichtung und überprüften ihre Werte. Agatosh war verwundert, dass ein so kleiner und zerbrechlich anmutender Mensch seinen Angriff überleben konnte, selbst mit diesen medizinischen Hilfsmitteln. Sein Zorn hatte ihn kurzzeitig übermannt und sich vergessen lassen und Sera konnte von Glück sprechen, dass er sie überhaupt von den Katakomben nach oben getragen hatte und versorgen ließ. Denn Reue verspürte er nicht. Wenn es nach ihm gegangen wäre, würde das Mädchen nicht mehr leben, so tapfer sie sich auch schlagen mochte. Er wusste selbst nicht, was ihn dazu bewegt hatte, ihr Leben vorerst zu verschonen und sie nicht wie ein blutrünstiger Wolf durch die Katakomben zu hetzen und Stück für Stück zu zersetzen. Vielleicht war es letztlich doch der Respekt, oder auch Furcht, die er vor den unnatürlichen Kräften seines Herrn hatte. Vielleicht aber auch ihr Überlebenswille, der Sera mit der nötigen Stärke versah sich aus seinem tödlichen Griff zu befreien. Der Chiss machte sich keine Gedanken mehr darüber, sondern wartete geduldig, bis ein leises Piepsen das Erwachen der Kleinen aus dem Koma ankündigte. Mit seiner altgewohnten von Emotionen freien Miene stellte er sich direkt vor die Scheibe des Tankes und sah, wie Sera ihre kleinen mandelförmigen Augen öffnete und ihn noch immer benommen erkannte.
Die Droiden bereiteten sie derweil darauf vor, den Tank zu verlassen und dem spärlichen bisschen Kleidung, welches sie noch an ihrem Körper trug, verließ die Rebellin dann endlich den Tank. Agatosh sah in verschränkter Pose nach drüben, als sie fast schon hilflos ihre Arme über den beinahe entblößten Körper legte und von der Maschine für ein paar Minuten weggeführt wurde. Der blaue Riese tigerte durch den öffentlichen Bereich der Station und setzte sich schließlich doch noch einmal hin, bis sie schließlich wieder in voller Montur vor ihn trat. Sie sah fast so aus wie früher, nur schien irgendetwas anders. War es ihr Blick? Ein Hauch der Unsicherheit? Oder ein Funken des Bedauerns über ihre eigenen Fehler, die ihr um Haaresbreite das Leben gekostet hätten? Das wusste nur sie, Agatosh interessierte es auch nicht großartig. Überraschenderweise war das erste, wonach sie sich erkundigte, Niphira, die andere junge Frau, die mit unten war. Der Chiss hatte keine Ahnung, wo sie hin gelaufen ist, es war ihm auch herzlich egal, also ignorierte er Seras Frage bewusst:
"Was wollest du unten in Katakombe? Mich Falle stellen?"
Fragte er sie stattdessen und seine Augen fixierten sie genauso wie sonst, doch Sera sollte schleunigst begreifen, dass sie mit ihren hinterhältigen Spielchen mit ihm an den Falschen geriet, also formulierte er seine Gedanken im brüchigen Basic, sodass sie es hoffentlich endgültig verstehen würde. Zuvor fragte sie ihn allen Ernstes, ob er sich in sie verliebt hatte und deshalb die ganze Zeit auf sie gewartet hatte. Und ob er sich ihrer Aufgabe gewidmet hatte. Der Chiss schüttelte nur mit einem düsterem Schatten auf dem Gesicht den Kopf und fuhr um sich, als er hörte, wie irgendwer hinter ihrem Rücken zu lachen begann. Worüber, stand in den Sternen, doch alleine schon die Option, dass es um sie gehen konnte, brachte Agatosh aus der Fassung. Und da saß er schon nur wenige meter vor ihnen entfernt von ihnen, dieser kläffende Köter.
Er wirkte nicht sonderlich alt, aber für einen Menschen und soweit man es unter der dunklen Robe zu erkennen vermochte ziemlich stämmig. Als Frisur trug er einen Zopf über kahl rasierten Seiten und eine offene Fleischwunde hatte sein Gesicht verunstaltet. Fast schon ungläubig stand Agatosh einfach nur da, als die, der oder das nächste zu sprechen begann. Äußerlich war es kaum erkennbar, wie sehr ihn diese beiden Trottel in diesem Moment anpissten und es wurde noch schlimmer, als Sera in ihrer gewohnten provokanten Manier fragte, was sie von ihnen wollten. Eine durchaus berechtigte Frage, wie Agatosh fand und sich vorerst zurückhielt. Er starrte die beiden unterhalb von ihnen sitzenden Kerle an und wusste schon jetzt, dass er diese Unterhaltung zeitig beenden würde. Doch stattdessen folgten weitere Worte und das was Agatosh verstand, verdüsterte seine Stimmung nur ein gutes Stück weiter. Chiss-Bastard hatte ihn dieser Penner doch tatsächlich genannt. Die Dubrillianerin schien auch überrascht und raunte Agatosh zu, dass dieser Kerl ihren Herrn beleidigte, ein Detail, welches dem Chiss zunächst gar nicht aufgefallen war. Augenblicklich stampfte Sera auf die beiden zu, dicht gefolgt von Agatosh, der bereits wusste, was zutun war. Unlängst hatte er den silbernen Griff am Hosenbund des einen der beiden erkannt und als sich die beiden Störenfriede erhoben und der piepsige der beiden ausholte und Sera einen Schlag verpassen wollte, tauchte diese geschickt hindurch. Der humanoide Nichtmensch rauschte geradewegs in Agatosh hinein, der ihn abfing und seine gewaltige rechte Pranke um seine Stirn schloss. Der blaue Berg drückte zu und sein Gegner begann zu schreien, unlängst war alle Aufmerksamkeit in der Station auf sie gerichtet. Doch das interessierte Agatosh nicht im Geringsten. Der Humanoide ließ sich auf die Knie fallen und entzog sich so kurzzeitig dem Zugriff der blauen Bestie, die ihm kurzerhand das Knie in die Visage drückte. Benommen versuchte dieser großmaulige Bastard davon zukriechen und sich mit seiner Hand irgendwie zum Griff seiner Klinge zu tasten, doch mit langsamen Schritten und einem fiesen Grinsen auf den Lippen folgte Agatosh ihm, fasste ihm mit seiner Hand ums Genick. Schreiend und zappelnd versuchte er sich zu befreien, doch unlängst war Agatosh dabei, sein offenes Kiefer an einem Vorsprung kurz vor der Wand zu fixieren. Nun begann er/sie zu flehen, doch die Tatsache, dass sein gesamter Mund um den Vorsprung herum gepresst war, machte es für den Chiss nicht unbedingt leichter, dieses Gewinsel zu verstehen.
Kurz festigte er den Griff und drückte ihn eine Spur härter in den steinigen Boden, dann ließ er plötzlich von ihm ab, erhob sich und vernahm, wie das Wimmern nachließ und sich der Nichtmensch offenbar in Sicherheit wog, da Agatosh seine Hand nicht mehr um ihn hatte. Dieser beendete das Schauspiel jedoch kurzerhand, nahm einen halben Schritt nach hinten Anlauf und stampfte den Kiefer dieses Bastards in den Vorsprung. Man konnte gleichzeitig hören respektive sehen, wie dessen Schädel beim Aufprall auseinanderschellte, sein Genick brach und wie das dunkelrote Blut quer durch den Raum spritzte. Ein paar Flecken blieben auf der schwarzen Robe des Chiss und dessen Gesicht kleben, der sich umdrehte und zufrieden feststellte, dass Sera sich nicht bereitwillig hatte überwältigen lassen. Auch sie hatte es geschafft und stand über dem am Boden liegenden Mensch, der gar nicht mehr so mutig wirkte. Die Station war unlängst leer und es wirkte so, als ob sie schleunigst von hier verschwinden sollten.
"Hat Herr beleidigt, muss vor Herr treten"
Knurrte Agatosh bloß. Wenn die ehemalige Rebellin das Leben dieses Köters jetzt gleich beenden wollte, würde er sie jedoch nicht aufhalten. Agatosh trat zu der Blutlache, die ehemals den Nichtmenschen darstellte und hob dessen Trainingsklinge auf. Sie hatten sie also endgültig verletzt, die goldene Regeln Darth Zions. Würde ihr Herr sie verschonen, wenn er wusste, dass diese beiden Gestalten ihn beleidigt hatten?
- Bastion - Bastion Center - Sith Temptel - Krankenstation- Agatosh, , Sera, Leiche, überwältigter Störenfried (Mensch)
Die Zeit schien still zustehen, während der blaue Berg wartete und dabei zusah, wie seine Mitschülerin mit diversen Schläuchen im Körper und einer Atemmaske vor dem Gesicht in der dicken Flüssigkeit des Bactatanks vor sich hin schwebte. In regelmäßigen Abständen fuhrwerkten die Medidroiden und zwei schwarz bekleidete Bedienstete an den Bedienelementen der Vorrichtung und überprüften ihre Werte. Agatosh war verwundert, dass ein so kleiner und zerbrechlich anmutender Mensch seinen Angriff überleben konnte, selbst mit diesen medizinischen Hilfsmitteln. Sein Zorn hatte ihn kurzzeitig übermannt und sich vergessen lassen und Sera konnte von Glück sprechen, dass er sie überhaupt von den Katakomben nach oben getragen hatte und versorgen ließ. Denn Reue verspürte er nicht. Wenn es nach ihm gegangen wäre, würde das Mädchen nicht mehr leben, so tapfer sie sich auch schlagen mochte. Er wusste selbst nicht, was ihn dazu bewegt hatte, ihr Leben vorerst zu verschonen und sie nicht wie ein blutrünstiger Wolf durch die Katakomben zu hetzen und Stück für Stück zu zersetzen. Vielleicht war es letztlich doch der Respekt, oder auch Furcht, die er vor den unnatürlichen Kräften seines Herrn hatte. Vielleicht aber auch ihr Überlebenswille, der Sera mit der nötigen Stärke versah sich aus seinem tödlichen Griff zu befreien. Der Chiss machte sich keine Gedanken mehr darüber, sondern wartete geduldig, bis ein leises Piepsen das Erwachen der Kleinen aus dem Koma ankündigte. Mit seiner altgewohnten von Emotionen freien Miene stellte er sich direkt vor die Scheibe des Tankes und sah, wie Sera ihre kleinen mandelförmigen Augen öffnete und ihn noch immer benommen erkannte.
Die Droiden bereiteten sie derweil darauf vor, den Tank zu verlassen und dem spärlichen bisschen Kleidung, welches sie noch an ihrem Körper trug, verließ die Rebellin dann endlich den Tank. Agatosh sah in verschränkter Pose nach drüben, als sie fast schon hilflos ihre Arme über den beinahe entblößten Körper legte und von der Maschine für ein paar Minuten weggeführt wurde. Der blaue Riese tigerte durch den öffentlichen Bereich der Station und setzte sich schließlich doch noch einmal hin, bis sie schließlich wieder in voller Montur vor ihn trat. Sie sah fast so aus wie früher, nur schien irgendetwas anders. War es ihr Blick? Ein Hauch der Unsicherheit? Oder ein Funken des Bedauerns über ihre eigenen Fehler, die ihr um Haaresbreite das Leben gekostet hätten? Das wusste nur sie, Agatosh interessierte es auch nicht großartig. Überraschenderweise war das erste, wonach sie sich erkundigte, Niphira, die andere junge Frau, die mit unten war. Der Chiss hatte keine Ahnung, wo sie hin gelaufen ist, es war ihm auch herzlich egal, also ignorierte er Seras Frage bewusst:
"Was wollest du unten in Katakombe? Mich Falle stellen?"
Fragte er sie stattdessen und seine Augen fixierten sie genauso wie sonst, doch Sera sollte schleunigst begreifen, dass sie mit ihren hinterhältigen Spielchen mit ihm an den Falschen geriet, also formulierte er seine Gedanken im brüchigen Basic, sodass sie es hoffentlich endgültig verstehen würde. Zuvor fragte sie ihn allen Ernstes, ob er sich in sie verliebt hatte und deshalb die ganze Zeit auf sie gewartet hatte. Und ob er sich ihrer Aufgabe gewidmet hatte. Der Chiss schüttelte nur mit einem düsterem Schatten auf dem Gesicht den Kopf und fuhr um sich, als er hörte, wie irgendwer hinter ihrem Rücken zu lachen begann. Worüber, stand in den Sternen, doch alleine schon die Option, dass es um sie gehen konnte, brachte Agatosh aus der Fassung. Und da saß er schon nur wenige meter vor ihnen entfernt von ihnen, dieser kläffende Köter.
Er wirkte nicht sonderlich alt, aber für einen Menschen und soweit man es unter der dunklen Robe zu erkennen vermochte ziemlich stämmig. Als Frisur trug er einen Zopf über kahl rasierten Seiten und eine offene Fleischwunde hatte sein Gesicht verunstaltet. Fast schon ungläubig stand Agatosh einfach nur da, als die, der oder das nächste zu sprechen begann. Äußerlich war es kaum erkennbar, wie sehr ihn diese beiden Trottel in diesem Moment anpissten und es wurde noch schlimmer, als Sera in ihrer gewohnten provokanten Manier fragte, was sie von ihnen wollten. Eine durchaus berechtigte Frage, wie Agatosh fand und sich vorerst zurückhielt. Er starrte die beiden unterhalb von ihnen sitzenden Kerle an und wusste schon jetzt, dass er diese Unterhaltung zeitig beenden würde. Doch stattdessen folgten weitere Worte und das was Agatosh verstand, verdüsterte seine Stimmung nur ein gutes Stück weiter. Chiss-Bastard hatte ihn dieser Penner doch tatsächlich genannt. Die Dubrillianerin schien auch überrascht und raunte Agatosh zu, dass dieser Kerl ihren Herrn beleidigte, ein Detail, welches dem Chiss zunächst gar nicht aufgefallen war. Augenblicklich stampfte Sera auf die beiden zu, dicht gefolgt von Agatosh, der bereits wusste, was zutun war. Unlängst hatte er den silbernen Griff am Hosenbund des einen der beiden erkannt und als sich die beiden Störenfriede erhoben und der piepsige der beiden ausholte und Sera einen Schlag verpassen wollte, tauchte diese geschickt hindurch. Der humanoide Nichtmensch rauschte geradewegs in Agatosh hinein, der ihn abfing und seine gewaltige rechte Pranke um seine Stirn schloss. Der blaue Berg drückte zu und sein Gegner begann zu schreien, unlängst war alle Aufmerksamkeit in der Station auf sie gerichtet. Doch das interessierte Agatosh nicht im Geringsten. Der Humanoide ließ sich auf die Knie fallen und entzog sich so kurzzeitig dem Zugriff der blauen Bestie, die ihm kurzerhand das Knie in die Visage drückte. Benommen versuchte dieser großmaulige Bastard davon zukriechen und sich mit seiner Hand irgendwie zum Griff seiner Klinge zu tasten, doch mit langsamen Schritten und einem fiesen Grinsen auf den Lippen folgte Agatosh ihm, fasste ihm mit seiner Hand ums Genick. Schreiend und zappelnd versuchte er sich zu befreien, doch unlängst war Agatosh dabei, sein offenes Kiefer an einem Vorsprung kurz vor der Wand zu fixieren. Nun begann er/sie zu flehen, doch die Tatsache, dass sein gesamter Mund um den Vorsprung herum gepresst war, machte es für den Chiss nicht unbedingt leichter, dieses Gewinsel zu verstehen.
Kurz festigte er den Griff und drückte ihn eine Spur härter in den steinigen Boden, dann ließ er plötzlich von ihm ab, erhob sich und vernahm, wie das Wimmern nachließ und sich der Nichtmensch offenbar in Sicherheit wog, da Agatosh seine Hand nicht mehr um ihn hatte. Dieser beendete das Schauspiel jedoch kurzerhand, nahm einen halben Schritt nach hinten Anlauf und stampfte den Kiefer dieses Bastards in den Vorsprung. Man konnte gleichzeitig hören respektive sehen, wie dessen Schädel beim Aufprall auseinanderschellte, sein Genick brach und wie das dunkelrote Blut quer durch den Raum spritzte. Ein paar Flecken blieben auf der schwarzen Robe des Chiss und dessen Gesicht kleben, der sich umdrehte und zufrieden feststellte, dass Sera sich nicht bereitwillig hatte überwältigen lassen. Auch sie hatte es geschafft und stand über dem am Boden liegenden Mensch, der gar nicht mehr so mutig wirkte. Die Station war unlängst leer und es wirkte so, als ob sie schleunigst von hier verschwinden sollten.
"Hat Herr beleidigt, muss vor Herr treten"
Knurrte Agatosh bloß. Wenn die ehemalige Rebellin das Leben dieses Köters jetzt gleich beenden wollte, würde er sie jedoch nicht aufhalten. Agatosh trat zu der Blutlache, die ehemals den Nichtmenschen darstellte und hob dessen Trainingsklinge auf. Sie hatten sie also endgültig verletzt, die goldene Regeln Darth Zions. Würde ihr Herr sie verschonen, wenn er wusste, dass diese beiden Gestalten ihn beleidigt hatten?
- Bastion - Bastion Center - Sith Temptel - Krankenstation- Agatosh, , Sera, Leiche, überwältigter Störenfried (Mensch)