Bilbringi

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad, in der Nähe von Wolve 3 und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez

Etwas beruhigt wandte sich Janson wieder der Golan zu. Einige Systeme des Chiss (Sageras) hatten versagt, waren nun aber wieder voll da und er stürzte sich weisungsgemäß in das Getümmel. Zwei Defender waren es nun schon gewesen, die mit Systemausfällen nach Beschuss zu kämpfen hatten - eine Schwachstelle, die überprüft werden sollte? Oder reiner Zufall? Janson verstaute diese Erkenntnis in seinem Hinterkopf und schloss zu dem Rest der Staffel auf.
Während er sich in seine Rolle als Lockvogel für die Devastations begab, war es erneut Thiuro, der sich als besonders umsichtig für den Rest der Staffel erwies und neue feindliche Jäger im Anflug meldete. Auch er selber hatte sie wahrgenommen, aber noch nicht als Gefahr eingestuft, denn zunächst galt seine volle Aufmerksamkeit der Golan-II-Station und ihrem Befehl, sie zu zerstören. Sie waren einfach noch zu weit weg, aber sobald die Angriffswellen beendet sein würden, würde er sich darum kümmern. Und obgleich er grade einen Beinahetreffer einer Laserbatterie eingesteckt hatte, trieb ihm Ferrers Kommentar auf diese eigentlich nicht besonders erfreuliche Nachricht ein Grinsen ins Gesicht. Es schien so, als hätte sie beschlossen, die Rolle des Staffelkaspers zu übernehmen und damit in die Fußstapfen von Jace Chorios treten zu wollen. Noch hatten ihre Kommentare nicht die Klasse derer von Chorios erreicht - aber sie gab sich alle Mühe. Nichtsdestoweniger Trotz konnte er das lose Mundwerk von ihr nicht unkommentiert hinnehmen, ebenso wenig, wie er den Hinweis von Thiuro übergehen konnte. Auf dem Staffelkanal antwortete er:


Wolve 7, Danke für den Hinweis - ich werde mich gleich darum kümmern. Wolve 12? Ferrer, sie sollten in Zukunft vorsichtiger mit ihren Äußerungen sein - ich glaube nicht, dass Devila besonders viel Spaß versteht. Führer Ende.”

In diesem Moment feuerten die Devastations ihre Torpedos ab. Einen Augenblick lang gestattete sich Sez diesem Schauspiel gedanklich beizuwohnen und die Schilder der Station zu beobachten. Bläulich flackerten sie auf - ausgehend von der Stelle, an der die Geschosse der Devastations geballt und gleichzeitig auftrafen. Gleich darauf jedoch schienen sie wieder voll aufgebaut zu sein. Wäre ein geballter Beschuss durch alle drei Staffeln gleichzeitig erfolgreicher gewesen? Nein, dann wäre sicherlich mehr als einer der Devastations ausgefallen. Noch war nicht aller Tage Abend. Und jetzt waren erst einmal sie an der Reihe.
Während Sez eine geeignete Position einnahm, öffnete er einen Kanal auf einer Frequenz, die die Piloten aller beteiligten Staffeln empfangen konnten.


“Danke Devastations, Wolves - wir sind dran. Auf mein Kommando ..Eins, zwei, drei ..Feuer!”

24 Torpedos rasten gleichzeitig und perfekt synchron auf den einen Punkt der Golan zu. Diesmal flackerten die Schilde wesentlich deutlicher auf und brauchten auch wesentlich länger für einen erneuten Aufbau - der noch nicht fertig abgeschlossen war, als auch schon die Stingers feuerten .....“Yeah, Volltreffer!” Sez war mit seiner Taktik zufrieden und in Kürze würde sich zeigen, wie erfolgreich er damit gewesen war.
In all dem Durcheinander war ihm aber auch nicht entgangen, dass einige der Jägerpiloten mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Bedenklich war dies, besonders wenn man die Tatsache mit einbezog, dass Nachschub an feindlichen Jäger unterwegs war. Ein kleine Pause zum Verschnaufen und Schildaufbau - das würde er seinen erfolgreichen Jägern gerne gönnen und am allerbesten wäre jetzt ein Schiff, welches der Station den Rest endgültig geben könnte. Aber dem augenblicklichen und offensichtlich unfähigen Kommandanten der "Accuser" wollte er den Erfolg auch nicht ermöglichen. Er behielt den offenen Kanal bei und befahl:


“Koordinierter Angriff erfolgreich! Alle die jetzt noch über Torpedos verfügen, feuern auf mein Kommando nochmals auf das gleiche Ziel, die anderen übernehmen die Aufgabe des Lockvogels und lenken den Beschuss der Golan ab. Geben wir der Station den Rest - viel Glück! Wolve 1 Ende.”

Kurze Zeit später hatte sich die Spreu vom Weizen getrennt - sprich die Jäger mit Torpedos und die Jäger ohne Torpedos und Janson gab das Kommando, während er sich in die Reihen der feuernden TIEs einordnete :

“Eins, zwei, drei ..”

Sein Finger ruhte auf dem Auslöser der Raketenwerfer, die er immer noch miteinander gekoppelt hatte.

“Feuer!”

Sez zählte nicht die Anzahl der Torpedos, die gleichzeitig auf den ausgewählten Punkt zurasten, sondern drehte ab und aktivierte einen Kanal zur “Intimidator”.

“Hier Wolve Führer. Erbitte genauere Informationen über die herannahenden feindlichen Jäger. Wolve 1 Ende.”

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez
 
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Bilbringi - leerer Raum - bei der Golan II Station - Wolves, Kanonen und Raketenboote

Noch während die wohl letzte Salve Protonentorpedos auf die stark geschwächte Golan II Verteidigungsplattform zu raste, wechselte Sargeras seine Waffen und schaltete auf Ionenkanonen um. Seine Laserkanonen konnten solch einer Hülle nichts anhaben, doch vielleicht konnten seine Ionenkanonen die Turbolaser ausschalten.
Da die Schilde nun versagen würden, entschieden sich einige dafür weiter drauf zu halten. Die Stinger feuerten weitere Salven Vibroraketen ab, die wohl alle auf die Turbolaser der Station zielten. Ein weiser Entschluss, wenn auch vielleicht kein Befehl vom Staffelführer. Der Chiss hätte es ebenso getan, hätte er denn Raketen. Da er aber nur Torpedolauncher hatte, dessen Nachladezeit zu lang dauerte, konnte er keine Torpedos auf diese abfeuern. Vor allem nicht wenn er sie vielleicht für die Jäger brauchte, die schon auf dem Weg zu ihnen waren.

Ein zwei Sekunden später verdunkelten sich die Scheiben seines Cockpits. Eine gerade zu monströse Explosion erschütterte die Station und fraß die Schilde auf. Die Raketen der Raketenboote schlugen im richtigen Moment ein und zerstörten gleich mehrere Turbolaser. Der Chiss konnte sich ein grimmiges Lächeln nicht verkneifen und zielte auf eines der Geschütze, das eigentlich Großkampfschiffe bekämpfen sollte und nicht viel zu wendige Jagdbomber.
Er feuerte eine Salve der blau-weiß schimmernden Projektile ab und wollte sich gerade abwenden, als etwas unglaublich schief lief. Nein, es lief nichts schief. Es passierte nur etwas mit dem wohl keiner der Jäger gerechnet hatte. Unsichtbare Traktorstrahlen von der Golan Station erfassten Raketen- und Kanonenboote und hielten sie so mitten im Raum fest.
Ob nun durch Zufall oder Glück, keiner der Wolves wurde erwischt, auch wenn der eine oder andere mit Sicherheit kurz anvisiert worden war. Sargeras sah nach vorne und erhaschte den Blick auf ein Raketenboot, das im nächsten Augenblick von Turbolasern zerfetzt wurde. So klein der Bomber auch war, so lange er sich nicht bewegte, konnten selbst die Kanoniere der Turbolaser treffen. Ein weiteres Raketenboot wurde auf die gleiche Weise zerstört, bis die anderen Jäger des gemischten Haufens endlich reagierten und die Traktorstrahlprojektoren mit Raketen und Ionenkanonen zerstörten oder ausschalteten. Ein letztes Kanonenboot wurde noch getroffen, da es nicht hatte schnell genug reagieren können als der magnetische Strahl ihn frei gegeben hatte.

Regelrecht wütend starrte der Chiss auf die Überreste eines Traktorstrahlprojektors, der soeben von einer Vibrorakete in Schlacke verwandelt worden war. Wieso im Namen der sieben corellianischen Höllen hatten sie nicht auf diese Bedrohung reagiert, als sie noch keine Gefahr dargestellt hatte?
Die Republikaner hatten einfach so lange gewartet, bis die imperialen Jagdbomber nah genug gewesen waren, damit sie sie auch einfangen und abschießen konnten. Drei Verluste auf Seiten des Imperiums und das nur weil alle nicht aufgepasst hatten. Hier konnte man den Staffelführern nicht die Schuld geben, da jeder Pilot für sich aufpassen musste. Sargeras wie alle anderen normalen Piloten, ob nun Flügelmann, Flügelfrau oder Rottenführer hätten es sehen und sofort melden müssen. Überheblichkeit war eben der Feind eines jeden Piloten. Wenn man sich zu sicher wurde, glaubte den Feind geschlagen zu haben, wurde man unvorsichtig...und so etwas war ihm passiert.

Obwohl die Republikjäger immer näher kamen, schienen die 30 überlebenden Jagdbomber es allein mit dem Giganten aufnehmen zu müssen, da die Accuser lieber auf eine mickrige Fregatte schoss als auf die Golan. Nicht auch noch sie, dachte Wolve 3 grimmig. Das die Intimidator abgedreht war, war kein Verlust für die Staffel gewesen. Doch das dieser Sternzerstörer sich nun anderweitig beschäftigte, war ein Schlag ins Gesicht aller Piloten. Vor allem für die hier soeben gestorbenen Piloten.
Aber was konnte man schon dagegen tun? Sargeras konnte einem Kommandaten eines Sternzerstörers der Imperiums Klasse II jawohl kaum befehlen das er sich gefälligst um diese Station kümmern sollte anstatt eine unwichtige Fregatte in Staub zu verwandeln...
Nein...das konnte er nicht, aber Sez bzw Devastation 8 konnte es.


“Wolve 3 an Wolve 1. Wäre es möglich das die Accuser sich der Golan II annimmt? Falls die Republikjäger eintreffen sollten, bevor wir mit ihr fertig sind, könnte es Probleme geben, vor allem wenn wir wieder vor diese Traktorstrahlen gelockt werden.”

Das hatte er nun auf der Rottenfrequenz gesendet, da er in der Eile des Gefechtes - aus irgend eine Grund schien ein Kanonier der Golan ihn zu mögen - nicht den privaten Kanal hatte einstellen können.

Bilbringi - leerer Raum - bei der Golan II Station - Wolves, Kanonen und Raketenboote

[OP: Ups. Hab das mit der Heldentat zu spät gelesen. Ich hoffe ich habe hier nix versaut]
 
- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi ? republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

"Sir! Nachricht von der "Code of Honor" - sie übernehmen das Kommando!", rief jemand von den Komkonsolen zu Baraka hinüber.

Der Mon Calamari starrte auf die Schlachtkarte. Lange würden sie die Imps nicht mehr von dem Konvoi fernhalten können. Zu mal sich Commodore Swena nun mit ihrer Kampfgruppe in dessen Richtung zurück zog und die erste Golanstation wurde von einigen Jagdbombern, Angriffskanonenbooten und Raketenbooten der Imperialen angegriffen. Die Schilde brachen just in diesem Augenblick zusammen und die Raketen trafen auf die nackte Panzerung. Sie würden die Station in wenigen Minuten total zerstört haben.


"Eine Holoverbindung zu Lieutenant General Ton!", befahl er und während er wartete, beobachtete er weiter das Geschehen auf der Schlachtkarte.

Von jetzt auf gleich, konnte er sich nicht mehr nur um seine Kampfgruppe kümmern, sondern auch noch um den Rest des Militärs der Republik im System.
Die restlichen Schiffe von Kampfgruppe 1 wurden von dem Sternenzerströrer "Accuser" und Begleitung aufgerieben. Kampfgruppe 2 wurde von dem Sternenzerstörer "Aggressor" und dessen Begleitschiffen ausgeschaltet. Die Forces of Hope, die "Weißes Feuer", die CC-9600 und die kleine Korvette hatten es mit dem Supersternenzerstörer und seinen Fregatten zu tun. Allerdings schien der Bothaner mit seinen Schiffen die Flucht anzutreten, während die Forces of Hope sich dem ungleichen, sowie hoffnungslosem Kampf stellten.


"Sir, die Verbindung steht."

Baraka nickte und wandte sich dem Holoprojektor zu, wo sich nun ein Bild des Lieutenant General's aufbaute.

"Lieutenant General Ton.", er nickte ihm freundlich zu und fuhr dann schnell fort."Wie lange wird der Konvoi noch brauchen bis er Springen kann? Wenn es zu lange dauert, dann sollten sie einen Teil des Konvois schon mal losschicken. Unsere Linien brechen an allen Ecken und Enden und ich glaube kaum das wir noch allzu lange durchhalten werden. Ich brauche daher unbedingt eine Einschätzung wie lange es noch dauern wird."

Der General dachte einen kurzen Moment darüber nach und schliesslich nickte er zustimmend.

"Ja, ich denke auch das wäre das Beste. Ich werde einen Teil des Konvois schon losschicken."

Damit war das Gespräch auch schon beendet und das Holo verschwand. Auf der taktischen Karte, war zu sehen wie sich schon einige der Schiffe langsam in Bewegung setzten.

Die "Courage" eröffnete nun ebenfalls das Feuer auf die "Predominance", aber die "Red Gauntlet" schloss schnell auf und begann damit sich zwischen den Victory und den Sternenzerstörer zu schieben.


"Die "Courage" soll unbedingt weiter auf die "Predominance" feuern. Finden sie eine Lücke!"

Kurz zuvor war die zweite Nebulon der Imps vernichtet worden und nun hatten die Kanoniere, die nicht auf den Sternenzerstörer feuern konnten, die letzte der Imperialen Korvetten aufs Korn genommen.

"Sir! Schilde unter 17% und die "Resistance" meldet Hüllenschäden an der "Liberator""

"Legen sie sämtliche nicht benötigte Energie in die Schilde und die "Resistance" soll schnell mit ihrem Gegner fertig werden, wir brauchen sie hier."

Die Schilde ihres eigenen Victory Sternenzerstörers fielen in diesem Augenblick unter die magische 10% Grenze...

- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi ? republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

Kampfgruppe 2 Links:
MC80 "Abjuration of War" - Schilde 13% [Flaggschiff]
VSDII "Courage" - Schilde 8%
DREAD "Resistance" - Schilde 24%
CRK "Crimson Tide" - Schilde 2%
MK "Long Run" - Vernichtet

Kampfgruppe 1 Mitte:
MC90 "Tau" - Vernichtet
RSD "Code of Honor" - Vernichtet [Flaggschiff]
"Golan 1" - Schilde ausgefallen, Rumpfschäden
AF "Wind of Change" - Schilde ausgefallen
LTK "Defender" - Schilde 73%
LTK "Coup de Grace" - Schilde 84%
CRV "Nightquest" - Schilde 47%
STRIKE "Lost Innocence" - Schilde 52%

Kampfgruppe 2 Rechts:
ISDII "Shinoa" - Schilde ausgefallen [Flaggschiff]
VSDII "Harmony" - Vernichtet
DREAD "Elder Warrior" - Schilde 7%
CRK "Proud of Corellia" - Schilde 8%
MK "Dodge" - Schilde ausgefallen

"Golan 2" - Schilde 45%

Hinter der Verteidigungslinie:
"Golan 3" - Schilde 100%
FRG "Loremaster" - Schilde 100%
FRG "Shooting Star" - Schilde 100%
CC-9900 "Conversation" - Schilde 100%
CRV "Rache für Borleias" - Schilde 100%
WAR "Warrior" - Schilde 100%
 
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[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 2, ISD II Accuser, Brücke]- Lieutenant Vorlost Tane, Crew

Gnadenlos und effizient ihrer Bestimmung folgend verfuhr die Bugartillerie der Accuser mit der Angriffsfregatte Wind of Change wie mit jedem Hindernis, das den ruhmeichen Weg des Imperiums und seines gottgleichen Herrschers blockierte. Unbeeindruckt von den Menschen und Fremdwesen, die an Bord des republikanischen Schiffes ihre letzten Sekunden erlebten und womöglich voller Verzweiflung an ihre Lebenspartner und Kinder in einem letzten Atemzug des Schmerzes dachten, fegten die schweren Turbolaser den Restwiderstand der kollabierenden Schilde beiseite und bohrten sich unaufhaltsam in den Rumpf der Angriffsfregatte. Die bald erfolgende Detonation des Reaktors der Wind of Change, die fast einer Erlösung gleichkam, spiegelte sich unangenehm in den kalt glitzernden Augen Vorlost Tanes wider, der unbarmherzig verfolgte, wie eine Traube winziger Rettungskapseln dem Inferno zu entkommen versuchte. Die Kanonen der Accuser schwiegen.

“Artillerie… was ist da los?“

Der Waffenoffizier erwiderte den kalten Blick seines Vorgesetzten verständnislos.

„Sir… der Bedrohungsindex der Wind of Change bewegt sich bei Null und ich hielt es für Verschwendung, unsere Waffen weiterhin…“

“Ich habe Ihnen nicht den Befehl gegeben, das Feuer einzustellen“, fuhr Tane ihm eisig über den Mund. Der Waffenoffizier schluckte nervös.

„Nein, Sir. Haben Sie nicht.“

Wenig später erwachten die Turbolaser erneut zum Leben, pulverisierten Teile des leblosen Wracks der Wind of Change und sorgten in der Gruppe der panisch in den zweifelhaften Schutz der zusammenbrechenden Gefechtslinie der Rebellen flüchtenden Rettungskapseln für vergleichbar winzige Explosionen.

“In den Streitkräften der Rebellen zu dienen erfüllt den Tatbestand des Hochverrats..:“, dozierte der erste Offizier der Accuser in aller Seelenruhe.

“Und dieser kann nur mit dem Tode bestraft werden.“

Währenddessen bewegte die Accuser sich majestätisch vorwärts. Dank der Bemühungen der Jäger war die Golan-Station zu sehr mit ihrer eigenen Verteidigung beschäftigt, als dass sie dem Sternzerstörer mehr als ein paar zaghafte Schüsse hätte entgegen werfen können. Die Back- und Steuerbordturbolaser konzentrierten sich indes gemeinsam mit dem Rest des Verbandes auf die kleineren Schiffe des Verbandes der ehemaligen Code Of Honor, die nun, nach Vernichtung der Wind of Change, keine Aussicht mehr darauf hatten, ihre Positionen zu halten. Für eine Flucht war es indes fast zu spät.

„Sir… sollen wir jetzt auf die Golan-Station feuern?“

Der Waffenoffizier erntete auf seine besorgte Nachfrage nichts als ein verächtliches Schnauben.

“Eben noch hielten Sie das Feuern auf die Wind of Change für Verschwendung. Nun, eine Vergeudung unseres Potentials an diese Station ist dies wirklich. Die Jäger scheinen alleine damit fertig zu werden… unterstützen Sie den Rest unserer Schiffe lieber dabei, diesen Sektor von Republikschiffen zu säubern.“

Als direkte Reaktion auf den Befehl des Lieutenants eröffneten die Batterien des Sternzerstörers das Feuer auf die Korvette Nightquest, die zuvor noch die Jägeroperationen des Imperiums behindert hatte. Tane lächelte zufrieden, während er verfolgte, wie die Gruppe um die Ascendancy und die Aggressor ebenfalls weiter vorstieß und die Shinoa und die Dodge als geschlagene Giganten zurückließ. Der altersschwache Dreadnaught Elder Warrior – welch passender Name – war als nächster an der Reihe, vor den Sternzerstörern zu kapitulieren.

“Gentlemen…“, meinte Tane zufrieden.

“Dies ist ein großer Tag für das Imperium. Für uns alle.“

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 2, ISD II Accuser, Brücke]- Lieutenant Vorlost Tane, Crew

ISDII Accuser [Schilde 31 Prozent]
DREAD Pacifier [schwer beschädigt, aufgegeben]
STR Industrious Thoughts [Schilde 56 Prozent]
FRG Sentinel [Schilde 65 Prozent]
FRG Intrepid [Schilde 66 Prozent]



ISD II Aggressor [Schilde 43 Prozent]
ISD II Ascendancy [Schilde 40 Prozent]
VSD II Inquisitor [Schilde 21 Prozent]
VSD II Provocateur [Schilde 35 Prozent]
DREAD Battlecry [Zerstört]
DREAD Rouge [Schilde 40 Prozent]
STR Annihilator [Schilde 60 Prozent]
CK Honour [Schilde 70 Prozent]
CRV Brave [Zerstört]
CRV Dauntless [Schilde 51 Prozent]
CRV Ferocious [Schilde 51 Prozent]


[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Commander Henderson, Crew

Kein Offizier auf der Brücke der Predominance wagte es, Commdore Travis O-Chul anzusprechen oder auch nur längere Zeit in seine Richtung zu blicken. Mit jedem Treffer, den die Abjuration of War an den überstrapazierten Schilden des Sternzerstörers landete, wurde sein Blick verbissener.
Zwar schloss die Red Gauntlet mittlerweile zum Führungsschiff auf und versuchte, den Beschuss der ebenfalls stark unter Druck stehenden Courage weitestgehend zu kompensieren, doch zu vielen Schüsse des Victory-Sternzerstörers gelang es, die Schilde der Predominance erglühen zu lassen, während die Predominance selbst das Feuer wegen der sie deckenden Red Gauntlet nur unzureichend erwidern konnte. Zumindest gelang es letztem Schiff, seinerseits den Druck auf die Abjuration of War zu erhöhen.
O-Chul bedeuteten diese Kalkulationen wenig. Er war weiter von einem makellosen Sieg entfernt als jemals zuvor.


„Commodore…“

Henderson hatte sich in die Nähe seines Vorgesetzten gewagt. Der noch relativ junge Offizier hatte den Tod seines Captains erstaunlich gut verkraftet, doch auch dieses Detail entging O-Chul vollkommen, der den Commander anstarrte, als hätte dieser soeben die Kapitulation vorgeschlagen.

„Die… die Liberator kontaktiert uns… Sir…“, fuhr der Offizier leise fort.

„Captain Arthag möchte mit Ihnen reden…“


“Was will dieser Narr?“, schnappte O-Chul ungehalten.

“Die Liberator hat deutliche Befehle.“

„Sir… ich denke, Sie sollten mit ihm sprechen.“

O-Chul warf seinem provisorischen Flaggkapitän einen vernichtenden Blick zu, doch dann nickte er widerwillig.

“Also gut… her damit…“

Sichtlich erleichtert wandte Henderson sich ab. Kurz darauf – nach einer weiteren Erschütterung, die den Rumpf der Predominance durchlief und die auf eine weitere Salve des Rebellenkreuzers schließen ließ – erschien das flackernde und von zahlreichen Störungen überlagerte Hologramm des Kommandanten des Dreadnaughts Liberator vor dem Commodore. Trotz der schlechten Qualität war zu erkennen, dass die Uniform des Offiziers zerknittert war und Schweiß von seiner Stirn perlte.

„Commodore, hier ist die Liberator! Wir haben einen Großteil unserer Artillerie verloren und zahlreiche Hüllebrüche zu verzeichnen und…“

Das Hologramm löste sich vollkommen auf, um sich kurz darauf verzerrt wieder aufzubauen. Arthag hatte seinen Kopf nun hinter sich gerichtet, offenbar auf die Brücke seines eigenen Schiffes.

„Manövrieren Sie uns so, dass die intakten Geschütze die Resistance anvisieren können! Danach…“

“Capatin!“, bellte O-Chul, sodass Arthag in Windeseile zu ihm herumfuhr.

„Entschuldigen Sie, Sir… ein weiterer Volltreffer… Ich muss Sie darum bitten, uns den Rückzug zu gestatten. Wir haben keine reelle Chance mehr, dieses Gefecht zu über…“

“Ich habe genug von Ihrem erbärmlichen Gewinsel, Arthag!“, schnitt der Commodore – dessen Gesicht krebsrot angelaufen war – dem anderen das Wort ab. Neben ihm schnappte Commander Henderson schockiert nach Luft.

“Ich werde nicht zulassen, dass Ihre Inkompetenz mich die Predominance kostet! Sie haben die Aufgabe, den feindlichen Dreadnaught zu binden und zu besiegen! Und das werden Sie auch tun!“

Einen Moment lang starrte Arthag O-Chul einfach nur fassungslos an und wirkte beinahe, als würde er in Kürze zusammenbrechen. Dann jedoch straffte seine Haltung sich und aus seinen Augen sprach nur noch subtile Verachtung.

„Jawohl, Commodore. Ich werde…“

Hinter Arthag leuchtete irgendetwas grell auf, das Hologramm übertrug verzerrte Schreie – der Captain der Liberator riss schützend die Hände vor sein Gesicht… und das Hologramm verschwand.

“Kommunikation! Was ist da los?“

„Wir haben die Liberator verloren, Sir…“, erklärte Henderson leise. Der Blick des Commanders ging ins Leere und er zitterte leicht.
O-Chul stieß frustriert Luft aus und warf einen kurzen Blick auf das taktische Hologramm. Dieses wies die Liberator als aus dem Kampf ausgeschieden aus – ihre Waffensysteme waren nicht länger intakt, ihre Hülle an mehreren Stellen durchlöchert. Doch sie hatte die Schilde ihres Gegners auf ein Viertel der ursprünglichen Stärke reduziert.


“Sehen Sie, Henderson… die Red Gauntlet hat die Schilde der Courage durchbrochen… es wird nicht mehr lange dauern…“

Zeitgleich meldete ein automatisches Warnsystem der Predominance lautstark, dass die Schilde des Sternzerstörers kurz vor dem Versagen standen…

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Commander Henderson, Crew

ISD II Predominance [Schilde 5 Prozent]
VSD II Red Gauntlet [Schilde 26 Prozent]
DREAD Liberator [schwer beschädigt]
STR Devastation [Schilde 50 Prozent]
CK Haste III [Schilde 82 Prozent]
FRG Penetrator [in zwei Hälften gebrochen]
FRG Guardian [Zerstört]
CRV Claw [Zerstört]
CRV Constitution [Schilde 3 Prozent]
 
[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie

Der Kommentar von Sez auf ihren frechen Spruch entlockte ihr allenfalls ein müdes Grinsen. Recht hatte er ja, aber wirklich böse war er auch nicht - Billie wusste seine Worte schon richtig einzuordnen. Aber jetzt standen wichtigere Aufgaben vor der Tür: die Golan sollten sie zerstören und Billie hatte sich vorgenommen, das auch zu tun.

Nach der vierten Angriffswelle, bei der die Schilde der Station endgültig kurz vor dem endgültigen Kollaps standen, schienen die meisten in einen regelrechten Blutrausch zu verfallen. Zu nah war der Sieg, so greifbar die endgültige Zerstörung der Station. Die meisten Jäger hielten weiter drauf - egal, was die Staffelführer auch befehlen sollten. Keiner schien mehr zu stoppen zu sein und Billie ließ sich mitreißen von dem überwältigenden Gefühl des nahen Sieges. Während sie bei der zweiten Welle - dem Angriff der Wolves - noch gezielt und besonnen gehandelt hatte, sich mangels Protonentorpedos bei der vierten Welle zurückgehalten hatte, befand sie sich nun in einem Zustand, der jeglicher Vernunft abgeschworen hatte. Im Verbund mit Devastation 12, den sie glücklich wiedergefunden hatte und der kurzzeitig von ihr und von Wolve 3 - dem einzigen Chiss der Staffel - begleitet wurde, raste sie in einem erneuten Anflug auf die Station zu, entkoppelte die beiden Raketenwerfer wieder und feuerte in allerkürzestem Abstand zwei Torpedos auf einen Punkt ab. Devastation 12 - der Mann mit dem lustigen und passenden Namen - tat es ihr gleich - synchronisiert auf ihren Einschlagspunkt. Eins, zwei, drei, vier Raketen hintereinander auf die schwachen Schilde plus Ionenkanonen und Torpedos der anderen Jäger und Raketenboote waren dann wohl doch zuviel: in einer gewaltigen Explosion fielen die Schilde der Station in sich zusammen. Jubelschreie tönten über das Kom, die kurz darauf in einem Moment des Schreckens verstummten: die Golan hatte die Traktorstrahlprojektoren aktiviert. Billie musste ihnen im letzten Moment entwischt sein, denn sie verspürte nur einen kurzen Ruck und war dann frei.
Devastaion 12 hatte nicht so viel Glück gehabt. Sein Jäger stand plötzlich still im freien Raum, nicht einmal ein Zappeln gelang ihm. Und entsetzt starrte Billie auf die gespenstische Szene, die sich ihr bot: eben noch im Rausch der Zerstörung und nun zur Unbeweglichkeit verdammt.


„NEIN...“

Schrie sie entsetzt, als erste Salven der Station auf ihre hilflosen Ziele feuerten. Vor ihrem geistigen Auge sah sie den von ihr im Traktorstrahl gefangenen Rebellen aus der ersten Simulation mit dem Defender. Was war das hier? Ausgleichende Gerechtigkeit für ihr teuflisches Spiel? Nur - dies hier war Wirklichkeit und niemals hatte sie geglaubt, dass es jemand wagte, das in die Wirklichkeit umzusetzen. Und was hatte sich Sez sich aufgeregt gehabt .....

„Tut doch endlich was!“

Wieder war es ihre Stimme, die auf einem offenen Kanal durch die Koms gellte. In diesem Moment war es ihr einfach sch** egal, was man von ihr hielt. Es packte sie einfach die Wut der Verzweiflung und - verdammt - sie hatte nur noch zwei Torpedos übrig.

„Keine Panik, Hilfe ist unterwegs, Stinger 3 Ende.“

Billie wusste nicht, ob sie ob nun noch wütender werden oder abwarten sollte. In ihrer Verzweiflung feuerte sie Ionenstrahlen auf die Projektoren und Turbolaserbatterien ab - Laser würden hier wohl kaum etwas ausrichten können, aber auch von den ihr plötzlich so mickrig vorkommenden blauen Strahlen war sie nicht mehr allzu überzeugt. „Die Masse macht‘s“, war der einzige ermutigende Spruch, der ihr einfiel, bevor sie in letzter Sekunde dem Schicksal eines Brathähnchens entging, als ein Strahl der Station sie beinahe erfasst hatte und an ihren Schilden riss.
Noch kleinlauter wurde sie dann, als die wenigen - vor waffenstarrenden - Raketenboote der Stingers, sowie auch ein paar andere, die nicht in die Falle der Traktorstrahlen geflogen waren, auf die Station zuhielten. Doch drei Pilotenleben kostete die Aktion, bis endlich alle Jäger wieder frei waren. Etwas erleichtert atmete sie dann auf, als sich Devastion 12 bei ihr meldete und durchgab, dass alles in Ordnung sei.


„Danke.“

Waren dann ihre letzten Worte über den offenen Kanal, bevor sie ihren Ärger über die Blauäugigkeit der imperialen Piloten (auch ihre eigene!) hinunterschluckte und versuchte, wieder klare Gedanken zu fassen. Zwei Torpedos hatte sie noch, diese verdammte, immer noch feuernde Station vor sich und feindliche Jäger im Anflug - „verdammte Kacke!“
Ein schneller Scan bei einem erneuten Überflug ergab eine vermehrte Aktivität in einem Bereich der inzwischen recht beschädigten Golan. Im ersten Moment konnte sich Billie keinen Reim darauf machen. Erst Sekunden später ging ihr auf, dass es sich um eines der Munitionsdepots oder aber um die zentrale Energieversorgung handeln könnte. Wollte man die dort vorhandenen Vorräte noch wegschaffen? Oder die Energieversorgung sichern? Ein Treffer an dieser Stelle konnte also eine hübsche kleine Explosion auslösen oder eine Überladung der ganzen Station bis zum Totalausfall herbeiführen - so hoffte sie zumindest. Leider schien der Bereich sehr tief im Inneren zu liegen - sodass ein gezielter Treffer höchstens einen Weg dorthin öffnen konnte - für den nächsten Treffer ...... immer so weiter und es würde hoffentlich „Boom“ machen. Alleine würde sie das nicht schaffen, aber Devastation 12 war immer noch in ihrer Nähe, ebenso wie Wolve 3, der gerade wieder einmal ihren Weg kreuzte und vielleicht konnte sie noch mehr für ihren Plan begeistern. Billie belies es bei dem offenen Kanal an alle drei Staffeln und stellte ihre Anfrage:


„Hey, Leute, ich hab eine Idee - macht noch wer mit?“

Ein Doppelklick war ihr schon mal sicher - mal sehen, wer sich noch dafür begeistern ließ....

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie

[Hoffe, das geht einigermaßen in Ordnung - alles reine Phantasie]
 
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.:: Weite Umlaufbahn um Bilbringi | Kampfzone Golan II | WolveSquad, Devastations, Stinger::.

Die Antwort die von Kratas kam, erschreckte die Pilotin, da sie bis jetzt nicht gemerkt hatte, das sie noch immer den offenen Kanal gewählt hatte und noch immer auf Sendebereitschaft eingependelt war. Dennoch trieb es ihr ein Schmunzeln ins Gesicht. Irgendwie, mochte sie diese Frau, mit der sie da flog. Und das nicht nur wegen dem äußerlichen Erscheinungsbild, das ihr gefiel, nein, auch mehr als das. Wenngleich sie bei ihrem letzten Kommentar der irgendwie endgültig und eisig rüber gekommen war, angenommen hatte das es das nun mit Kommunikation gewesen sei. Nun ja, falsch gedacht.
Aber wie überlebte man denn interessant? Reichte es da nicht aus das sie derzeit so angeschlagen war und ihre Schilde erst langsam wieder nach oben krochen? Schmunzelnd schüttelte sie im Geiste den Kopf. Wohl kaum. Aber sie würde es nicht sein, die hier und heute ihr Leben ließ, noch ihr Schützling. Dafür würde sie sorgen. Und wenn das Schicksal etwas anderes mit ihr vorhatte, so würde sie einen Abgang hinlegen, der noch lange in den Köpfen anderer bleiben würde, oder zumindest ihr mindestens daran setzen eben genau das zu tun. Ruckartig riss sie ihren Jäger in eine backbord Kurve und zerrte so heftig am Steuer das die Mechanismen des Jägers nicht mehr nachkamen, sie in den Sitz gepresst wurde und nur knappe zwei Sekunden zu spät ihr Manöver beendet und der feindliche Jäger, der sie beinahe abgeschossen hätte, sich schon wieder aus dem Staub machte. Aber sie würde ihn nicht entkommen lassen und so heftete sie sich an dessen Fersen.

Dieses Manöver brachte sie weiter weg von Devastation 8 als geplant, was sie sich sofort ankreidete und das blanke Entsetzen auf ihr Gesicht und in ihren Geist trieb, als sie sah was da passiert war. Traktorstrahler hatten die Kanonen- und Raketenboote erfasst und hielten sie in ihrem Griff. Und es dauerte nicht lange bis die Kanoniere ihre Geschütze neu ausgerichtet hatten und damit begannen die nun wehrlosen und festgenagelten Schiffe zu beschießen. Kyra hatte den Jäger sschnell vergessen, er war sowieso bald tot, da hier kaum noch feindliche Jäger unterwegs waren und machte sich somit sofort auf den Rückweg zu Kratas. Es dauerte nicht lange dann hatte sie die Traktorstrahler ausgemacht und schon feuerten ihre Ionenkanonen um sie zu deaktivieren. Raketen und andere Ionenkanonen schlossen sich ihrem Feuer an und in wenigen Sekunden war der Schrecken beendet. Bevor sie auch nur irgendein weiteres Manöver fliegen konnte, oder sich mit Kratas in Verbindung setzen konnte, ob bei ihr alles okay war, war es Billie, die sich über einen Kanal, der wohl nur für die Staffeln bedacht war, die die Golan Station beharkten. Kyra vergewisserte sich, dass derzeit keine Gefahr durch fremde Jäger drohte und machte sich dann auf den Weg zu Billie.


„Solang es kracht, bin ich dabei…“ Meinte die Pilotin und reiht sich in den bereits kleinen Tross, bestehend aus der Initiatorin, Wolve 3 – der verhasste Chiss – und einem der Devastations, ein. Es verstrich noch etwas Zeit, in der sich sonst keiner meldete und so begann die Pilotin damit den drei anderen das, was sie bemerkt hatte mit zu teilen und ihre Idee zu formulieren. Offenbar gab es in einem bestimmten Teil der Station eine Energiefluktuation, die darauf hinwies, dass sich dort irgendetwas wichtiges befand, wo gerade, wo es der Station schlechter zu gehen begann, mehr Aktivität herrschte. Vielleicht die zentrale Energieversorgung? Fragte sie laut und man murmelte Zustimmung. Nun gut, Billies Idee war es gewesen, diese Stelle mit allem an Torpedos und Raketen was noch vorhanden war, zu beharken und der Station so hoffentlich den Rest zu geben. Doch dazu, da die Fluktuation weiter unten in der Station lag, mussten sie ihre Angriffe nacheinander fliegen, um so den Schaden immer tiefer zu treiben. Schlussendlich machten sie sich bereit und ihre Jäger stiegen weiter und weiter über die Golan Station auf, bis hoch genug waren und ihre Jäger wieder nach unten stürzten.

Mit schrumpfender Entfernung reihten sich die vier Schiffe in eine reihe, wobei Kyra das Schlusslicht bildete. Und mit einem Mal sah sie wie Billie zwei Torpedos abfeuerte, deren Explosion sich durch die Decks fraßen, Panzerplatten abrissen wie Papier aus einem buch und ein mehrere Decks tiefes Loch rissen. Dann kam das Kanonenboot, dann der Chiss und schlussendlich Kyra selbst. Gerade als sie zu den anderen beiden Defnedern aufschloss wurde es hinter ihnen ganz plötzlich sehr, sehr hell.


„Ich glaub’... wir haben da was getroffen…“

Meinte sie, mit ihrer Vermutung richtig liegend und schon holte sie die Trümmerwolke ein. Hinter ihnen hatten sich die Torpedos nur kurz zuvor Deck um Deck immer weiter in die Station gefressen und ein mehrere dutzend Meter großes Loch war entstanden. Die Explosion, die schlussendlich erfolgt war, hatte selbiges auch nach unten durchgehämmert und nun, mit einem kurzen flackern erloschen 2/3 der Golan Station in schweigende Finsternis. Nur noch an einer Spitze feuerten die Kanonen und Abwehrgeschütze weiter auf den Feind. Auf sie.
Dennoch. Sie hatten es geschafft und einen wichtigen und heftigen Schlag gegen die Station geführt und mit der Freude darüber wollten sie nicht hinter dem Berg halten. Auch die anderen Piloten jubelten und es stimmten mehrere Wesen in den Jubel mit ein. Auch sie johlte lautstark ins Comm. Denn jetzt befanden sich die drei Staffeln im toten Winkel der Geschütze. Verschnaufpause!
Nun wieder in Richtung des angeschlagenen Kanonenboot fliegend, öffnete Kyra erneut einen Kanal zur imperialen Offizierin. Und warf währenddessen einen Blick auf ihre Anzeigen. Minimaler Hüllenschaden, der schon vernachlässigbar war und die Schilde waren wieder im kommen. Was sie glücklich machte. Derweil hatte sie stärkere Frontschilde, nutzte die Energie und glich so den Level auf ein fast vollkommenes Gleichgewicht aus.


„Alles in Ordnung bei ihnen, Commander Kratas? Meine Scanner sagen das sie ordentlich was abbekommen haben…“ Sie zögerte kurz, entschied sich aber dann doch dafür fortzufahren. „Soll ich ihnen Geleitschutz bis zur Accuser geben, Ma’am?“



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[OP: ich hoffe der post ist in ordnung und auch nicht zu kurz, ich bin nämlich leider voll im Stress und muss gleich noch zum Tüv. /OP]
[Edit: so bin wieder da und jetzt wird der Beitrag länger ;) /OP]

[Orbit um Bilbringi - in der Nähe der Intimidator - Hawks, andere FoH-Flieger - X-Wing] Taaron

Taaron flog in Formation mit seinen Rottenkollegen und war hinter dem rechten Flügel Mirons. Zusammen flog die Staffel und andere Jäger- und Bomberstaffeln der FoH um die Intimidator und wich auch den relativ kleinen Lancerfregatten aus. Die Fregatten waren im Prinzip groß. Doch im Vergleich zu dem kolossalen Rumpf der Intimidator war alles klein.

Relativ ohne große Probleme kamen sie in der Nähe der Golanstation an, die gerade von imperialen Jägern attakiert wurde, die seltsamer weiße aber von keinem Großkampfschiff angegriffen wurden. Taaron zählte um die 30 Jäger die die Station angriffen doch es schwirrten noch unzählbare Mengen von TIE-Jägern unterschiedlicher Bauart herum. Taaron bekam ein ganz mulmiges Gefühl bei dieser Sache. Das war ein Selbstmordkommando und die Überlebenschance war sehr, sehr gering.

Sicherhaltshalber wieß er seinen Astromech an, einen Fluchtvektor zu berechnen und ihm mitzuteilen falls er in den Masseschatten des Planeten kommen würde, damit er ihn sofort verlassen kann.

In Kampfformation flogen die Hawks und mehrere andere Jäger auf den tobenden Jägerkampf zu. In der tat war es ein ungleicher Kampf. Genauso wie ein Elefant sich gegen Mücken wehren konnte, konnte sich die Golanstation gegen die Jäger verteidigen. Nun, zugegeben es war ein schlechtes Beispiel, Taaron fand es aber passend. Während er noch ohne große Probleme gerade aus auf den Jäger Knäuel flog, markierte er schon mal einen Jäger (Wolf 12) zum Ziel. Taaron griff allerdings noch nicht in den Kampf ein, da er auf Befehle von Hawk 1 wartete.

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Taaron

[OP: nicht ganz so lang, wie erhofft, aber hoffentlich nicht ganz so schlecht wie ich denke ;) /OP]
 
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[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan 1, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn

Teile der verbliebenen Jäger ? einige scheinbar demoralisiert vom plötzlichen Einsatz der unterschätzten Traktorstrahlen seitens des Kommandanten der Golan-Station ? formierten sich zu einem weiteren Angriff auf den Feind, während Alynn verbittert beobachtete, wie die Accuser ihre Turbolaser gegen die aus der sterbenden Wind of Change ausströmenden Rettungskapseln richtete.
Einmal mehr bewies Tane, dass er zwar die Überzeugung eines imperialen Offiziers besaß, für die richtige Sache zu kämpfen ? nicht aber den nötigen Weitblick, strategisch wichtigen Handlungen den Vorzug vor sinnlosen Machtdemonstrationen zu geben. Jeder Schuss der Bugartillerie ihres Sternzerstörers auf die wehrlosen Kapseln war in diesem Moment der Schlacht verschwendet.
Alynn folgte den Jägern unter der Führung Ferrers ? der sich Sargeras, Tey und ein Angriffskanonenboot anschlossen ? indes nicht. Sie wusste, dass die schwindende Manövrierfähigkeit ihres eigenen Jägers sie diesen nächsten Anflug nicht überleben lassen würde.
Während die vier mutigen Jäger einmal mehr mit dem Tod flirteten, prasselte über einen allgemeinen Kanal ein stärkeres Signal der Intimidator herein. Alynn erkannte die Stimme Hochadmiral de Vries?, der scheinbar auf eine Anfrage Commander Sez? antwortete.


?Achtung, WolveSquad und Jäger der Accuser, hier de Vries. Die Jäger der Forces of Hope haben ihr Mutterschiff der Intimidator überlassen und sind auf dem Weg zu Ihnen. Machen Sie sich auf mehrere Staffeln gefasst, darunter mindestens eine X-Flügler-Staffel. Seien Sie auf der Hut und ziehen Sie sich zur Not in den Schutz der beiden Fregatten aus dem Verband der Accuser zurück. Intimidator, Ende.?

Alynn unterdrückte mühsam einen Fluch. Also wurde es allmählich ungemütlich ? zu ungemütlich für sie, soviel stand fest. Was auch immer sie sich anfangs dabei gedacht haben mochte, einen Piloten aus Devilas Staffel zu ersetzen, sie hatte nun ihren Anteil an dieser Schlacht geleistet. Es war an der Zeit, zur Accuser zurückzukehren, bevor es Tane gelang, noch mehr Schaden anzurichten.
In diesem Moment explodierte auf der Golan irgendetwas und die wenigen Angreifer ? unter ihnen immer noch Tey ? kehrten zurück. Alynn wölbte ihre Lippen zu einem lautlosen Pfiff. Von dieser verheerenden Attacke würden die überlebenden Besatzungsmitglieder der Station sich erst einmal erholen müssen.
Kurz darauf kam die Anfrage Teys rein ? die Wolve-Pilotin hatte nun scheinbar ebenfalls bemerkt, dass der Zustand von Alynns Maschine sich jenseits des Optimums bewegte.


?Devastation Acht and Wolve Zwei? Positiv.?

Die junge Sith seufzte lautlos.

?Es ist wohl an der Zeit, zur Accuser zurückzukehren??

Besonders, da in diesem Moment die Jägerschwärme, vor denen de Vries gewarnt hatte, ins Kampfgetümmel einschritten. Die Mehrheitsverhältnisse verschoben sich trotz der beinahe neutralisierten Golan-Station und der beiden imperialen Fregatten, deren leichtere Laser das Feuer auf die Neuankömmlinge eröffneten, leicht und ließen Alynn ihr Kanonenboot ruckartig beschleunigen.

?Folgen Sie mir, Wolve Zwei. Wir halten uns im Schutz der Intrepid.?

Die Intrepid war eine der beiden Nebulon-B-Fregatten, die zu Tanes Verband gehörten, und hatte sich mittlerweile fast in Schussweite der Golan-Station vorgewagt, da der Widerstand der republikanischen Großkampfschiffe gebrochen war. Ihre Antijägergeschütze deckten einen Teil des Weges von der Station zur Accuser ab und würde es jedem feindlichen Piloten schwer machen, sich auf Alynns relativ wehrloses Angriffskanonenboot zu stürzen.

?Also los??

Vor ihr wurde die schmale Gestalt der Intrepid größer. Die Turbolaser der Fregatte versuchten, die Korvette Nightquest der Republik gemeinsam mit Teilen der Artillerie der Accuser zu erledigen, während ihre schwächeren Laser auf kleinere Ziele- Rebellenjäger ? feuerten, die auf die Distanz nur schwer zu erkennen waren.
Beiläufig öffnete Alynn einen Kanal zu ihrem Schiff.


?Devastation Acht an Accuser. Bitte zur Aufnahme vorbereiten.?

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Accuser, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn
 
[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez

„Negativ Drei, wir schaffen das schon!“

Sandte er an seinen Flügelmann. Es sah einfach zu gut im Moment aus, als dass er den endgültigen Sieg über die Golan dem hochnäsigen Kommandanten der „Accuser“ überlassen würde. Die bangen Momente wegen des Traktorstrahleinsatzes der Station gaben seiner Siegesgewissheit zwar einen gehörigen Dämpfer, aber mit der tatkräftigen Unterstützung der Stinger war auch diese Krise schnell überwunden.

Während er dann immer noch auf die Antwort der “Intimidator” wartete, zog der Kommandant des WolveSquad einen weiten Bogen, der unterbrochen wurde von einer Durchsage Ferrers. Soso, einen Plan hatte sie und es war indes zu spät, sich davon ein genaueres Bild zu machen. Er sah gerade noch, wie Ferrer, ein Angriffskanonenboot, Sargeras und Tey nacheinander einen wilden Anflug auf die Station starteten, als sein Kom quäkte - de Vries hatte geantwortet.
Die Forces of Hope also. Das gleiche Spielchen also wie über Corellia - auch damals kam sie den Rebellen zu Hilfe, allerdings war Janson damals noch nicht als Kommandant der damaligen Imperial Falcons unterwegs gewesen. Er hatte sie erst nach Corellia übernommen, nach dem tragischen Tod seines Vorgängers. Auch auf seinem ersten Einsatz als Führer der Falcons über Dandrian war es neben der Black Sun die FoH gewesen, die ihm ziemlichen Ärger bereitet hatte. Eine ihrer besten Staffeln - die Night Hawks, wenn er sich recht erinnerte - waren ihm unangenehm im Gedächtnis geblieben. Es war sogar soweit gekommen, dass er die Falcons verloren hatte - nicht im Sinne von Verlust, aber das Gefecht über Dandrian hatte zur Auflösung der Falcons geführt. Brrr, es schauderte ihm bei dem Gedanken und er wischte ihn schnell wieder weg. Jetzt also waren sie wieder da und er wusste, dass er sie nicht unterschätzen durfte. Aber noch waren die Jäger des Imperiums stark vertreten und die “Accuser” hatte die republikanischen Schiffe so gut wie erledigt. Es ehrte de Vries, dass er sie vorwarnte, aber Sez hatte nicht vor, sich dieses Mal zu verkrümeln oder hilflos zuzusehen, wie sich die feindlichen Jäger aus dem Staub machten. Ein knappes “Danke” sandte er an die “Intimidator” zurück und sah sie dann auch schon auf seinen Anzeigen. Verdammt schnell waren sie unterwegs, wenn sie so weiterflogen, würden sie in kurzer Zeit da sein.
Eine weitere Warnung an die Wolves auszugeben dürfte unnötig sein, da de Vries auf einem allgemeinem Kanal geantwortet hatte.

“Wrommm” - der Transparistahl seines Cockpits verdunkelte sich plötzlich. Janson hatte gerade noch Zeit genug zu sehen, dass sich die vier Angreifer um Ferres zurückzogen, scheinbar nachdem sie eine größere Explosion ausgelöst hatten.


“Vermutlich die Energieversorgung Tey

antwortete er auf dem offenen Kanal, nachdem er wahrgenommen hatte, dass nach den folgenden drei kleineren Explosionen ein Großteil der Golan erloschen war.

“Wenn wir Glück haben, setzt sich die Störung fort und erledigt die Station endgültig. Guter Einsatz - Glückwunsch! Leider werden wir noch keinen Sieg feiern können - Sie haben die Durchsage von Admiral de Vries gehört.”

Doch nun zu seiner nächsten Sorge. Ein erneuter Blick auf seine Anzeigen gab ihm nun genauere Daten - vielleicht auch, weil ein kluger Kopf auf ihrem Mutterschiff die Daten geschickt hatte. Es war tatsächlich ein bekannter Name unter den Staffeln der FoH: die Night Hawks! “Diesmal seid ihr reif!” Ein grimmiges Lächeln zeigte sich auf den Lippen des Führers.
Noch mussten sie an dem Verband der “Accuser” vorbei und Sez wunderte sich, mit welcher Leichtigkeit sie das zu schaffen schienen. Nur noch wenige Klicks und sie würden da sein.


“Führer an Wolves. In Kürze werden es einige von Ihnen mit alten Bekannten zu tun bekommen - die Hawks sind im Anflug. Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß beim anschließenden Kampf. Ach ja, sollte einer von Ihnen zwischendurch Langweile verspüren, dann kann er sich vielleicht noch dem Rest der Golan widmen - falls die Rebellen sie nicht ohnehin aufgeben.”

Er fasste es beinahe selber nicht - was hatte er da gerade über den offenen Kanal gesendet? Es waren Worte, die seiner eigentlich nicht würdig waren - hatte diese Staffel etwa so an seiner Ehre gekratzt, dass er tatsächlich Rachegefühle ihnen gegenüber empfand?
Doch er hatte keine Zeit mehr, darüber nachzudenken - sie waren da!


Wolves!”

Verdammt, er suchte in Gedanken nach einem Schlachtruf, den er über den Staffelkanal schicken konnte - aber er fand auf die Schnelle keinen passenden. So beließ er es bei dem schlichten

“Formieren!”

Und flog den Feinden entgegen, sah aber gerade noch so, dass sich Devastation 8 zurückzog - Kratas im Verbund mit Tey. Er hoffte, dass er später noch ausreichend Gelegenheit haben würde ihr zu danken ........

[Weltraum vor Bilbringi, bei Golan I, WolveSquad, Night Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez
 
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[Orbit um Bilbringi, Schlacht um die Golan, Rob Garion und Night Hawks]

Rob war nun im Anflug auf die mächtige Golan. Er wußte das ihre Turbolaser schlagkräftige Waffen waren, aber im Kampf gegen kleine, wendige Jäger waren damit fast nur Glückstreffer zu erzielen.

Also war es jetzt die Aufgabe der NightHawks und auch die Robs die Station so weit wie möglich zu entlasten. Mit voll aufgeladenen Systemen begann er also Ziele nach der taktischen Wichtigkeit zu numerieren. Er beneidete die Piloten in den XJs um ihren Astromech, denn in seinem alten Headhunter mußte Rob diese Bewertungen alle von hand vornehmen. Die Bomber waren nun Primärziele, da sie mit ihren Torpedos der Station am ehesten gefährlich werden konnten. Die Bomber waren auch einfach auszumanövrieren, da sie langsam und träge waren. Ihr Geleitschutz würde allerdings schon in die schwierigere Kategorie fallen, auch wenn Rob in dieser Hinsicht volles Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten hatte, er war sich der Gefahr bewusst. Die Gefahr zu unterschätzen war sein sicherer Tod.

Genauso tödlich war jedoch eine völlig Konzentrierheit auf eine Aufgabe, deshalb sah Rob immer wieder auf seine Sensorschirme und scannte auch den Raum um ihn herum mit seinen eigenen Augen. Denn auch wenn eine völlig Konzentration in vielerlei Hinsicht wünschenswert war, so kam sie füe einen Piloten einem Selbstmord gleich. Und das war es was er an seiner Aufgabe so sehr liebte. Die Notwendigkeit eine riesiege Masse an Informationen schnell verarbeiten zu müssen, alles im Auge zu behalten, immer einen Schritt voraus sein und trotz alledem die Kontrolle zu behalten und nicht ins reagieren zu gleiten.

Das Fliegen war eine Herausforderung der nicht viele gewachsen waren und umso mehr genoss Rob seine Fähigkeit trotz seinen verlgeichsweise alten Jägers trotzdem ein Spitzenpilot zu sein.

Jetzt wartete Rob nur noch darauf endlich losgelassen zu werden, darauf das sein Schwarmführer ihm die Erlaubniss erlteilte nach eigenem Ermessen Ziele anzugreifen. Aber Rob war geduldig, denn er wollte seinen, ihm völlig unbekannten Schwarmführer nicht unter Druck setzen.


[Orbit um Bilbringi, Schlacht um die Golan, Rob Garion und Night Hawks]
 

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing]
Amy

Das umfliegen Des riesigen Schiffes(Intimidator) erwies sich als schwieriger als vorher vermutet. Die Geschosse des Schiffes prasselten auf die Jäger nieder und sie nahmen zwei Verluste bei den Bombern hin, doch die Konzentration lag auf dem ISD II(Radon) ihrer Flotte, so dass weitere Verluste vermieden wurden.
Sie hatten ihre Befehle und waren so gut wie da. Es schwirrten eine Menge Ties herum, viele Bomber, die die Golan Beschossen undausserdem zwei Fregatten, die ihnen arge Probleme bereiten konnten.

"Hawks, restliche Staffeln, wir haben unsere Befehle, also legen wir los!"

Sie flogen mitten ins Gefecht und sofort prasselte es von überall her Lasergeschosse. Auch Amy lies ihre vier Laser los und schnappte sich auch gleich einen der Ties, nach zwei kurzen Schwenkern, waren von diesem jedoch nur noch Metallsplitter übrig. Amy checkte die Lage und entdeckte eine Staffel neuartiger Jäger(Wolves).

"Hawks seht ihr diese neuen Vögel da oben?, scheint sich um einen neuen Tie-Typen zu handeln, ich denke wir mit unseren XJs sind wohl die einzigen, die keinen zu großen Nachteil haben. Nehmen wir uns sie vor, bevor sie alle unsere Bomber runterholen."


Damit schwenkte sie etwas ab und flog in Richtung dieser Staffel(Wolves)


[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing]
Amy
 
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Vor Bilbringi - Neben der Golan II Verteidigungsplattform - Kampfgetümmel - WolveSquad ( TIE Defender ) , Devastation ( Kanonenboot ) und Stinger ( Raketenboot ) - Wolve 3

Die Golan Verteidigungsplattform war gerade von einer gewaltigen Explosion erschüttert worden, da war Sargeras längst wieder weg. Er beschrieb eine lange Kehrtwende und aktivierte abermals zwei Torpedos. Seine Scanner suchten die Station ab und fanden schließlich etwas vielversprechendes.
Munitionsdepots lagen wie man es erwarten durfte nicht gerade nahe an der Außenhülle, sondern waren tief genug ?vergraben? worden, damit man die ganze Station auseinander nehmen musste, um dort heran zu kommen. Doch dadurch das Wolve 12 diesen durch aus guten Plan entwickelt und dann auch durchgeführt hatte, war eines der Munitionsdepots gar nicht mehr so weit von der "Außenhülle" entfernt.
Er korrigierte kurz seinen Kurs und steuerte dann direkt auf die Stelle zu, an der sich gute 20 Meter tiefer das Depot befand. Doch noch bevor er schoss, schaute er nochmals auf seinen Sensorschirm und genau in dem Moment kam die Nachricht von de Vries herein. Gut, sie war überflüssig, aber irgendwie war es ein beruhigendes Gefühl das zumindest ein hoher Offizier auf sie achtete.

Eine Sekunde später feuerte er seine beiden letzten Torpedos ab. Jedoch nicht gleichzeitig, damit er auch tief in die Station hinein kam und nicht nur oberflächlich etwas weg sprengte.
Noch während die Torpedos unterwegs waren, meldete sich Commander Sez und forderte alle auf sich zu formieren und sich den lästigen Republikjägern zu stellen.
Nun, nicht direkt alle, aber auch die Kanonenboote und Raketenboote formierten sich um der größeren Bedrohung nun die Stirn zu bieten.

Das ist doch lächerlich, dachte Sargeras und schnaubte verächtlich. Die Force of Hope und Republik hatte nicht mehr zu bieten als das? Gegen die drei besten Jagdbomber-Arten dieser Galaxie? Y-Wings? B-Wings? Wollten sie den Kanonieren der Accuser und der beiden Nebulons ein Glücksgefühl verschaffen weil sie die mit Turbolasern abschießen werden? Sie schickten keine E-Wings gegen die Elitestaffel des Imperiums, sondern nur X-Wings, wenn auch vielleicht die besten ihrer Art?! Ihre Überheblichkeit wird ihnen nun das Genick brechen!

Sargeras visierte einen der X-Wings an, koppelte seine Laserkanonen und wartete darauf das er in Schussreichweite kam. Die Raketenboote warteten jedoch nicht so lange. Als ob sie sich für die feige Traktorstrahlattacke der Golan rächen wollten, schossen die Raketenboote wie als einzelner Jagdbomber gleichzeitig insgesamt 20 Vibroraketen ab, die mit ungeheurer Geschwindigkeit auf die feindlichen Jäger zuflogen. Da Sargeras in keinem der Raketenboote saß, wusste er nicht worauf sie gezielt hatten, aber er konnte sich denken das die X-Wings und die wendigen A-Wings ihre Ziele darstellten. Diese konnte man im ?Nahkampf? nur schwer bezwingen, was man von den gerade zu schwerfälligen Y-Wings und B-Wings nicht sagen konnte.
Kurz bevor die Raketen schließlich ihr Ziel trafen, feuerten die Raketenboote nochmals eine 20 Raketen starke Salve ab. Zehn Sekunden später trafen die beiden Gruppen aufeinander...

Was aus seinen beiden Torpedos geworden war, die er auf die Station abgefeuert hatte, interessierte Sargeras längst nicht mehr. Die beiden Salven Raketen hatten annähernd zwei Dutzend Republikjäger zerfetzt und nun waren die Verhältnisse zwar immer noch nicht ausgeglichen - also was die Jägeranzahl anging - aber ansonsten lief es gut für das Imperium. Der Chiss bzw der Computer zählte 27 Jagdbomber auf Seiten des Imperiums ( 12 TIE Defender, 9 Raketenboote und 6 Kanonenboote ) und auf Seiten der Republik weit aus weniger als noch vor ein paar Minuten. Wie viele genau, war egal. Die Hauptsache war, dass die Raketen tatsächlich hauptsächlich auf die A-Wings und auf eine der X-Wing Staffeln abgeschossen worden waren und das sich genau diese beiden Staffeln jetzt zusammen tun konnte, wobei sie dann noch immer nicht auf eine halbe Staffel kommen würden.

Sargeras X-Wing war ihm zwar entkommen, wurde nun aber durch einen andern ersetzt, den der Computer als einen der Hawks identifizierte. Nicht einfach nur irgend einen, sondern sogar den Staffelführer. Dieser hatte ihn natürlich längst bemerkt, doch konnte er ihn nicht abschütteln, da die X-Wings den TIE Defendern einfach unterlegen waren. Ja, sie waren sogar weit aus langsamer.
Sternenstaub, dachte der Chiss und wollte dem Republikaner gerade eine Salve Lasergeschosse in den Rücken jagen, als ein anderen Hawk von hinten kam und Sargeras vertrieb. Dieser zog sich gezwungener maßen zurück und musste sich ein neues Ziel suchen.

Als er dies tat, bekam er mit wie effizient die Jagdbober des Imperiums doch arbeiteten. Die Piloten suchten sich nicht einfach nur irgend ein Ziel, sondern schalteten ganz methodisch die letzten A-Wings und dann langsam die X-Wings aus. Hier und da wurden auch Bomber erwischt, wenn sie einem zufällig in die Quere kamen, aber sonst...

Der Chiss hatte gerade einen weiteren Hawk vor sich, als die beiden Nebulon B Fregatten aus dem Verband der Accuser in Schussreichweite kamen. Turbolaserstrahlen fraßen sich in die Golan Verteidigungsplattform und unterstützen die Jäger des Imperiums dadurch, da sie sich ja nun nicht mehr um den Koloss kümmern mussten. Während sie die Station beschossen, kümmerten sich die Antijägergeschütze aber auch um die Bomber der Republik die dumm genug waren sich vorzuwagen.

Der Hawk war nun direkt vor ihm und wand sich wie eine Schlange, wodurch er es schaffte den Lasern des TIE Defenders zu entkommen, bis schließlich wieder einer dieser lästigen Fliegen von hinten kam und Sargeras vertrieb. Das wurde langsam zu lästig!


?Wolve 3 an Wolve 1. Vielleicht sollten wir uns so lange bis Wolve 2 wieder da ist zusammen tun, um diese Night Hawks effektiver bekämpfen zu können.?

Während er auf eine Antwort des Staffelführers wartete, schloss er trotzdem schon mal zu diesem auf und feuerte dabei noch eine Lasersalve auf einen vorbeifliegenden Y-Wing, der auch sofort explodierte und in einer feuerroten Trümmerwolke verschwand die er selbst ausgespieen hatte. Dessen Schilde mussten wohl schon zusammen gebrochen sein bevor er ihn angegriffen hatte...

Vor Bilbringi - Neben der Golan II Verteidigungsplattform - Kampfgetümmel - WolveSquad, Devastation und Stinger VS. Night Hawks und X,-Y und B-Wing Staffeln - Wolve 3 - etwas weiter weg aber in Schussreichweite die Sentinel und Intrepid
 
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Während die Pilotin darauf wartete, was ihre Scanner über die sich nährenden Jäger ausspucken würden, ging sie nochmals schnell und kurz die Systeme ihres Jägers durch. Die Schilde, welche langsam aber sicher dem Maximum näher kamen, machten ihr nun keine Sorgen mehr und der Schaden an der Cockpitkugel des Defenders war so oder so minimal gewesen und sie konnte von Glück reden, das es wirklich nur minimal gewesne war, ein größeres Trümmerteil, durch die Explosion bei der Golan weggeschleudert, hätte sie womöglich mehr gekostet als einige Kratzer und abblätternden Lack. Während sie die Scanner wieder anblickte und etwas auf ihrer Unterlippe kaute – mehr aus Konzentration als etwas anderes – kamen die ersten Daten über die im Anflug befindlichen Jäger rein.
Und das waren alle möglichen Typen von Jägern die die Rebellen zu bieten hatten. X-Wings, die Y und B Modelle, sowie die leichten A-Flügler für schnelle Überfälle. Sie hatten die restlichen Devastations, die Raketenboote und, den neuen Stolz der Flotte, das Wolve Squad. Leicht überraschend unterbrach Kratas sie in ihren Gedanken und nahm das Angebot einer Eskorte zu ihrem Schiff an. Die Offizierin ließ sich auch nicht lange Zeit und ihr Jäger beschleunigte fast sofort. Etwas überrascht über diese plötzliche Beschleunigung, blieb Kyra zurück und fing sich eine Weisung von Kratas, ihr zu folgen ein. Auch wenn die sicherlich nicht negativ gemeint war.

Schade, das sie jetzt nicht mehr mit ihr fliegen würde. Irgendwie, sofern man das so sagen konnte, hatte sie es genossen. Vielleicht war es aber auch einfach nur die Tatsache, das Kyra hin und wieder einen nicht gerade unschuldigen Gedanken an die vom Schweiß nicht verschont gebliebene Offizierin getätigt hatte. Diese roten Haare, und wundervollen Gesichtszüge würden sie so schnell nicht loslassen. Das konnte sie schon jetzt mit Sicherheit sagen. Aber es war schon seltsam. Da diente sie auf dem Flaggschiff der Flotte höchstpersönlich und dann wurde sie überraschend versetzt in eine Elite Staffel des Imperiums und schon begann sie den ersten wirklich wichtigen Personen über den Weg zu laufen. Eine Sekunde verstrich und Kyra reagierte auf Kratas Aufforderung.


„Bin schon auf dem Weg…”

Und damit ging ihr Jäger in den Spiralflug über und schloss, mit fast Höchstgeschwindigkeit zum Kanonenboot Devastation 8 - Kratas – auf. Auf ihrem Weg zur Accuser passierten sie den ‚Hoheitsbereich’ der Intrepid, die dafür sorgte das ihnen niemand folgte um den Erlöser eines angeschlagenen Schiffes zu spielen oder einen Vorstoß in die falsche Richtung zu wagen. Jedenfalls sorgte die Nebulon Fregatte für Schutz, was Kyra die Zeit lies, die sie sich nahm um kurz eine Hand vom Steuerknüppel zu lösen und die Heizung innerhalb des Jägers etwas runter zu drehen. Langsam wurde es doch etwas heiß. Nicht das sie die Kälte des Vakuums draußen vorgezogen hätte, aber nur zwei oder drei Grad weniger, würden ja auch schon reichen.

Die beiden Schiffe die die Intrepid passiert hatten und den Sternenzerstörer, den Kratas anstrebte fast erreichten, war es Sez der sich meldete und die Wolves zum formieren aufrief. Kratas hatte wohl kurz davor auch einen Funkspruch getätigt und strebte nun gen Hangar des monströsen Kriegsschiffes.


„Es war mir eine Freude mit ihnen zu fliegen Commander Kratas. Vielleicht, lässt sich das ja irgendwann einmal wiederholen…
FLight Officer Kyra Maarana Tey, Ende. “

Das Grinsen das dabei ihre Lippen zierte, wurde bei den letzten Worten zu einem schelmischen und schließlich, zog sie ihren Jäger in eine Kurve die sie direkt zurück bringen würde, während das Kanonenboot unter dem Sternenzerstörer verschwand. Schade. Dachte sie noch ein letztes Mal und richtete sich dann auf einen neuen Kurs aus, passierte die Intrepid dieses Mal dichter und sah auf ihren Scannern wie sich die beiden Jäger Gruppen immer näher kamen. In wenigen Sekunden war die Schussweite erreicht. Und urplötzlich fegte es dutzende Punkte von ihrem Scannerbildschirm. Dann machte sie den Grund dafür aus. Die Raketenboote hatten offenbar einen vernichtenden Schlag gegen einige der Staffeln geführt. Ein weiteres Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Dieses Mal, ein wölfisches. Eines, das ihren Eifer und ihren Willen zum Sieg widerspiegelte. Aber auch zugleich eines das die Bereitschaft zeigte, mit der sie das Imperium verteidigen würde. Bis zum letzten Atemzug, so schien es zu sprechen.

Dann prallten die Jägergruppen aufeinander und die Gefechte entbrannten. In diese durcheinander ihre Rotte zu finden war nicht einfach, aber sie schnappte einen Funkspruch auf Rottenfrequenz auf. Offenbar hatte sich der Chiss schon ein ziel rausgesucht. Während sie langsam immer nähr kam, konnte sie deutlich sehen, wie er diesem einen Jäger – X-Wing – folgte und es war unwahrscheinlich das gerade er das einfach so tun würde. Nun denn. Vorhin hatte er ihr geholfen, jetzt war es an der Zeit ihn zu unterstützen. Auch wenn sie Sargeras nicht leiden konnte. Sie waren eine Staffel und die hielten zusammen. Kyra schaltet auf Rottenfreuqnez und richtete dann ein paar Worte an ihre biedne Zuhörer.


„Hab meinen Schützling abgesetzt, Sir. Und uhm… bin dann wieder da…
Wie wär’s wenn wir uns den rauspicken, dem du eben so nett gefolgt bist, Blue-Boy?“

Erst nachdem sie fertig gesprochen hatte, realisierte sie, was sie da gerade gesagt hatte und war ein wenig geschockt. Musste aber zugleich schmunzeln und sich eingestehen, dass sie gespannt darauf war wie der Chiss darauf reagieren würde. Vielleicht fühlte er sich ja sogar geschmeichelt, weil er ja eigentlich nicht ‚wirklich’ blau war, sondern eben… heller. Sie verschwendete jedoch keine weiterne Gedanken daran und widmete sich einem Y-Wing, der ihr Schussfeld durchflog und heftete sich an dessen Fersen. Der behäbige und nicht sonderlich Manövrierfähige Jäger war kein wirklicher Gegner für sie und nach kurzem Prozess, schlug sie wieder den Weg in Richtung Sez und Sargeras ein. Dabei schwenkte sie so, dass kurz die Accuser in Sicht geriet und als diese wieder daraus verschwand dachte sie noch einmal kurz, das Kratas einfach verboten gut aussah, ehe sie sich auf den nächsten Feind stürzte.



.:: Weite Umlaufbahn um Bilbringi | Kampfzone Golan II | WolveSquad, Devastations, Stinger <=> Night Hawks + FoH Staffeln ::.
 
|| Bilbringi-System ▫ Orbit ▫ Golan Station ▫ etwas entfernt SSD Intimidator ▫ Radon ▫ X - Wing || ▫ Miron ▫ Hawks ▫ Dreads ▫ Griefs ▫ republikanische & imperiale Einheiten

Hier brannte echt die Luft, sofern man überhaupt von Brennen und von Luft reden konnte. Die Radon, die zuvor noch in voller Kampfstärke in den Kampf hätte eingreifen können, wurde von dem Supersternenzerstörer mit den Traktorstrahlen angezogen und systematisch auseinander genommen. Gegen die unzähligen Jäger hatte das riesige Schiff keinen wirklich relevanten Vorteil, aber an ihrem Begleitschiff konnte man sehen wie verheerend diese Monster bei kapitalen Schiffen waren. Doch er konnte dagegen sowieso nichts machen. Er hatte sich eine ganz andere Bühne ausgesucht, die in ihrer Art sicherlich noch tödlicher war. Vor der Golan tummelten sich Unmengen an imperialen Kanonenbooten, Bombern und ähnliches Kruppzeug.

Doch das Auftauchen der FoH ? Staffeln brachte die Spielregeln vorerst durcheinander und es wurde neu gemischt. Einige stiegen aus und suchten einen Kurs der strikt von der Station weg führte, der Rest stellte sich den Neuankömmlingen. Sie sollten sich also um die Bomber kümmern? Kein Problem, endlich mal Gegner die leichte Beute waren. Doch bevor er sich wirklich an dieser einfachen Aufgabe gütlich tun konnte, spezifizierte Amy ihre Befehle.

Ein neuer Jäger ? Typus? Wo? Miron brauchte einen Moment um zu erkennen wovon seine Freundin überhaupt sprach. Seltsam geformte TIEs, die sich trotz ihrer Größe erstaunlich gewandt durch das All bewegten. Schon wieder bekamen sie die schwierigen Fälle. Seit er bei den Hawks kämpfte hatten sie es immer mit Elitestaffeln zu tun bekommen. Etwas angesäuert visierte er erst einen Bomber an und dann einen zweiten und schickte ihnen Torpedos hinterher. Vielleicht würde er wenigstens so noch Abschüsse erzielen. Ohne sich darum zu kümmern ob die Torpedos ihre Ziele zerrissen beschleunigte Miron erneut, schaltete auf Doppelfeuer und jagte auf die neuartigen TIE ? Modelle zu. Seine Flügelpartner hatten sich ebenfalls auf den Weg gemacht diese Staffel abzufangen.


Na dann mal los! , feuerte er sich selbst und seinen R7 ? Astromechdroiden an.

|| Bilbringi-System ▫ Orbit ▫ Golan Station ▫ X - Wing || ▫ Miron ▫ Hawks ▫ Wolves ▫ republikanische, imperiale und FoH - Jäger
 
[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks


Amy gab den Befehl uns den neuen Ties anzunehmen. Die Piloten schauten selbst auf die Entfernung weitaus kompetenter aus als ihre Kollegen.

"Das die Ties neu sind macht sie nicht umbedingt weniger hässlich!"

murmelte Luger ins Kom

"Einzig und allein unser neuer Freund könnte in seinem naja... rustikalen Headhunter probleme bekommen!"

Luger beschleunigte um nicht aus der Formation zu fallen.... na dann mal los!

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks
 
[Bilbringi, Rob Garion und Nighthawks]

"Einzig und allein unser neuer Freund könnte in seinem naja... rustikalen Headhunter probleme bekommen!"

"Stimmt! Ich würde ganz gern einfach bei einem Schwarm bleiben und schauen was ich tun kann. Gegen diese neuen TIEs werde ich ziemliche Schwierigkeiten haben mitzuhalten."

Das Spiel würde jetzt gefährlich werden. Diese neuen Jäer waren seinem alten Headhunter bei weitem überlegen und Rob wußte das er hier Prügel einstecken würde. Allerdings würde er auch sein bestes geben um heftig auszuteilen. Denn trotz der Tatsache das sein Jäger alt war war er tödlich in der Hand eines Experten. Und das würde Rob gandenlos nutzen. Zumal er sicher war das der ein oder andere Gegner ihn deshalb auch unterschätzen würde. Und darauf mußte Rob bauen.

[Bilbringi, Rob Garion und Nighthawks]
 
[OP: an Rob: Du solltest vll. zur besseren Übersicht das was Luger gesagt hat rot markieren, damit man besser überblicken kann, was du sagst und was ein anderer sagt(e) ;) /OP]

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks

Die Befehle an die Hawks wurden übermittelt und gleich von Luger komentiert.

"Das die Ties neu sind macht sie nicht umbedingt weniger hässlich!"

"Einzig und allein unser neuer Freund könnte in seinem naja... rustikalen Headhunter probleme bekommen!"
[OP: hoffe das geht in Ordnung ;) /OP]

Taaron grinste und beschleunigte hinter Miron her, der auch gleich mehrere Torpedos abfeuerte.

Aus der Entfernung bekam er mit wie ein Teil der Golan II explodierte. Daran Schuld war sein Ziel, Wolf 12 zwei andere TIEs und einem Angriffskanonenboot.

Wolf 12 flog etwas abseits der Gruppe, wahrscheinlich war der Pilot unachtsam geworden oder es war etwas anderes. Taaron nutze die Gunst der Stunde und scherte aus der Formation aus um sich auf den einzelnen Imperialen zu stürzen. Er koppelte je zwei Laser zusammen und leitete Energie von den Schilden auf den Antrieb um mit den schnelleren TIEs mit zu halten. Als er in Schussreichweite war, feuerte er aus allen Rohren und schoss auch noch einen Torpedo auf Wolf 12 ab.

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks

[OP: @ Billie: ich hoffe das geht so in Ordnung /OP]
 
[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / ISD II (Radon) / Brücke]Vize Admiral Semper und Mannschaft

Der Tracktorstrahl zog sie immer weiter an den SSD(intimidator) heran und keiner ihrer Versuche sich loszureissen hatte gewirkt und auch dieser Bothan hatte keine Lösung mehr parat. Es schien aussichtslos. Die anderen Schiffe der Flotte entfernten sich immer weiter von ihnen und die Schiffe des Imperiums hatten sie bereits passiert. Sie konnten nur noch eins tun... Fliehen oder Sterben...
Sie hatte seit beginn des Wiederstandes für die Forces of Hope gekämpft und sich immer geschworen für dieses Ziel zu sterben falls nötig... Nun war es also soweit... Hier war es also zu Ende, aber der Wiederstand würde weiterleben bis jeder einzelne von ihnen Tod war. Wilde Rufe und wissbegierdige Gesichter holten sie wieder zurück.

"Was sollen wir jetzt tun?"

"Geben sie den Befehl zur evakuierung dieses Schiff ist verloren... Jeder der eine Flucht versuchen möchte darf dies tun... Alle anderen können mit mir hierbleiben und sich der Entermanschafft stellen, mit der Gewissheit den Tod zu finden, aber nicht ohne vorher ein paar von den Schweinen mitzunehmen!"


Und so geschah es, die Fluchtkapseln starteten und die Verbliebenen Crew Mitglieder wappneten sich für die bevorstehende Enterung... Aus dem Fenster sah sie noch wie die verbliebene Flotille unter Beschuss genommen wurden... Möge ihnen ein besseres Ende der Schlacht bevorstehen...

[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / ISD II (Radon) / Brücke]Vize Admiral Semper und Mannschaft

ISD II Radon [12%]
NEB Freedom Fighter [76%]
CRK Stone [83%]
CRK Horowind [72%]
CRV Ranger [100%]
CRV Shadowcannon [100%]
 
[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing, VizeAdmiral Semper (Holo) und Mannschaft

Die Begleiter der ?Radon? waren weiter auf einem Kurs der, sie wie die ?Weißes Feuer? in Richtung des Rands des Systems brachte. Währenddessen hüllte die Waffen der ?Intimidator? die Schilde der ?Radon? in einen überwältigendes Feuerwerk ein und schwächten sie noch rapider als zu vor die der ?Tau?. Die Darstellung der Kampfsituation änderte sich als die imperialen Einheiten sich neu formierten. Sie schienen es nun auf die FoH-Schiff abgesehen haben.

?Die ?Rache für Corellia? und die ?Circle of Equals? sollen ihre Position anpassen um ihre Ziele beizubehalten. Weiter auf Kurs bleiben, aber weiter feuern. Konzentrieren sie unsere Energie in die hinteren Schilde. Aber sorgen sie dafür das auch die vorderen Schilde etwas Energie haben.?


?Sir! Die ?Radon? wird aufgegeben!?


Ein Blick auf das taktische Holgramm zeigte ihm wie die Evakuierung des Schiffes begann.

?Alles gute Admiral!?


Die Schiffe der FoH und der Neuen Republik zogen sich unter dem Feuer der Begleitung der ?Intimidator? weiter zurück. Während sich der Supersternenzerstörer auf die ?Radon? konzentrierten, dessen Schilde kurz vor dem Kollaps standen. Die Schiffe feuerten noch immer zurück, doch bei den meisten schiffen waren die Heckwaffen geringer als die der anderen Seiten, so war das Gegenfeuer bei weitem nicht so stark wie bei einem Frontalangriff. Für die ?Weißes Feuer? war die Situation gerade günstig da sich die imperialen auf die anderen Schiffe des Verbandes konzentrierten und sie so etwas entlastet wurde aber das würde nicht lange anhalten.

[Bilbringi-System / etwas entfernt von Bilbringi / BAK "Weißes Feuer" / Brücke] Sei'lar mit Jaing, VizeAdmiral Semper (Holo) und Mannschaft

BAK ?Weißes Feuer? - Schilde 10%
CC-9900 ?Circle of Equals? - Schilde 55%
CRV ?Rache für Corellia? - Schilde 79%
 
[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

Ohne Möglichkeit aus der tödlichen Umarmung der Intimidator zu entkommen, war dem Sternzerstörer Radon nichts anderes übrig geblieben, als das massive Feuer des größeren Schiffes so gut es ging zu erwidern, während die Schildenergie rapide sank. Als Sie unter die 15 Prozent-Marke fiel, ereignete sich jedoch etwas interessantes.

?Die Radon schleust Rettungskapseln aus??

Aus Herricks Stimmte schwang eine leichte Note Verwunderung mit. In unmittelbarer Nähe der Intimidator bestand keine große Möglichkeit ? obwohl der Supersternzerstörer von keinen Jägern begleitet wurde ? in den langsamen und zerbrechlichen Rettungskapseln zu entkommen. Ein Offizier wie Niriz hätte nicht gezögert, seinen Kanonieren den Feuerbefehl zu geben. Bolitho jedoch runzelte die Stirn.

?Ignorieren Sie das??, befahl er schließlich.

?Artillerie: auf reinen Ionenbeschuss der Radon umstellen. Die Turbolaser feuern auf alle noch in Reichweite befindlichen Rebellenschiffe.?

Die übrigen Schiffe ? reguläre Republikstreitkräfte unter der Führung der Weißes Feuer sowie die übrigen Einheiten der Forces of Hope ? schienen indes vernünftigerweise keinerlei Hoffnung mehr zu hegen, die Radon vor ihrem Schicksal bewahren zu können. Sobald die Schilde des Zerstörers deaktiviert und seine Systeme neutralisiert waren, würden die Angriffsfähren in Scharen vom Sternzerstörer ablegen und das personell durch den Start der Rettungskapseln vermutlich bereits erheblich geschwächte Schiff mit imperialen Soldaten überfluten.

?Unsere Entermannschaften sollen sich bereithalten.?

Aus dem Augenwinkel beobachtete Bolitho, wie Flottenadmiral de Vries sich zu ihm gesellte. Der Sternjägeroffizier war kurz von der Bildfläche verschwunden, als er sich offenbar um die Belange seiner Schützlinge ? primär des WolveSquads ? gekümmert hatte.

?Die Jäger der Forces of Hope verwickeln unsere Streitkräfte im Bereich der Werften in ein heftiges Gefecht??

Herrick schnaubte ungläubig.

?Sind sie blind? Ihr Flaggschiff ist verloren und alle übrigen Trägerschiffe sind auf Außenkurs ? wenn sie Glück haben.?

?Die Rebellen sind auf ihre Trägerschiffe nicht angewiesen??, warf Bolitho ein. ?Sie verfügen wie die neueren TIE-Modelle samt und sonders über eigene Hypertriebwerke. Wenn allerdings die Entangler hier eintrifft??

?Vielleicht sollten Sie trotzdem eine der Lancer-Fregatten zur Golan-Station schicken. Sie ist schnell genug, um die Rebelleneinheiten hier nicht zu einem Angriff zu verleiten. Wir brauchen die Fregatten hier ohnehin nicht mehr.?

Der Vizeadmiral seufzte leicht. Trotz all seiner Vorbehalte musste er einräumen, dass de Vries? Worte einen wahren Kern enthielten: die Piloten, insbesondere die 152ste, hatten sich bisher ausnehmend gut geschlagen, viel besser, als er und bestimmt auch die Rebellen das vom imperialen Jägerkorps gewohnt waren. Jetzt eine Lancer-Fregatte abzukommandieren würde zusätzlich bedeuten, die Piloten wissen zu lassen, dass auch die Offiziere der Flotte an sie dachte.
Auf Herricks Gesicht spiegelten sich ebenfalls Zweifel, doch schließlich nickte Bolitho.


?Also gut? Nachricht an die Repentance: Wendemanöver einleiten und mit voller Kraft zum Verband der Accuser zurückkehren. Sie wird dort dringender benötigt als hier.?

De Vries neigte leicht den Kopf.

?Ich danke Ihnen, Vizeadmiral.?

Bolitho schüttelte säuerlich mit dem Kopf.

?Ich habe zu danken. Ihnen und Ihren Piloten.?

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, neue Gruppe 1, SSD Intimidator, Brücke]- Vizeadmiral Tomaas Bolitho, Line Captain Sarn Herrick, Flottenadmiral Horvic de Vries, Besatzung

SSD Intimidator [Schilde 72 Prozent]
STR Reaper [Schilde 45 Prozent]
STR Tyrant [Zerstört]
FRG Stalwart [Schilde 50 Prozent]
FRG Rampart [Schilde 71 Prozent]
LNC Boldheart [Schilde 100 Prozent]
LNC Malice [Schilde 100 Prozent]
CRV Watchful [Schilde 52 Prozent]

LNC Repentance [Schilde 100 Prozent]
 
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