Bilbringi

[Weltraum vor Bilbringi, Nähe Golan I, WolveSquad und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie

Wow, einen ganz schönen Schaden hatten sie da angerichtet - die Golan schien so ziemlich am Ende angekommen - lediglich auf einer Seite waren noch Aktivitäten zu verzeichnen. Auch Sez schien mit ihrem Einsatz zufrieden zu sein, er ließ so etwas wie ein Lob verlauten.
De Vries Durchsage hatte sie nur am Rande mitbekommen, da sie noch mit der Golan beschäftig war. Erst Sez Durchsage, dass die Hawks kamen ließ sie wieder aufhorchen. Sollten sie nur kommen - mit mindestens einem von ihnen hatte sie noch eine Rechnung offen. Man, wenn sie nur daran dachte - der hatte sich einfach aus dem Staub gemacht und war abgehauen. So was von unwürdig. Und sie konnte Sez Ärger, den er entgegen seiner sonstigen Gewohnheit nicht verborgen hatte, durchaus verstehen - schließlich war es direkt nach dem Gefecht über Dandrian gewesen, dass die Falcons aufgelöst worden waren.
Ihre Gedanken wanderten kurz zurück zu jenem verhängnisvollen Asteroidengürtel, in dem Jace geflüchtet und somit die komplette Suspendierung aller verbliebener Piloten verursacht hatte. Ziemlich sauer war sie damals auf ihn gewesen, doch inzwischen war aller Zorn verflogen und sie dachte daran, als er sie das erste Mal über die Night Hawks aufgeklärt hatte. Jetzt waren es nur noch wenige Staffelmitglieder, für die der Kampf mit der Elitetruppe der Republik keine Erstbegegnung mehr sein würde.

?Boom!? Eine weitere Explosion erschütterte die Golan, während sie sich den Anweisungen ihres Staffelführers gemäß in wieder in die Formation mit Foster (NPC) und Cón (NPC)begeben wollte. Devastation 12 hatte sich schon wieder zurück zu dem kläglichen Rest seiner Staffel begeben. Irgendjemand hatte sich wieder der Station angenommen. War es diesmal auch eine kleinere Explosion gewesen, als die vorherige, so verstummten doch einige weitere Batterien der Station im Umfeld des Einschlagkraters. Noch ein paar weitere nette ?Geschenke? an die Station und der Auftrag konnte als erledigt betrachtet werden und Billie bedauerte, dass sie ihre Ladung schon verschossen hatte. Nun ja, immerhin war es ihr Plan gewesen, der den größten Teil der Verteidigungsplattform zerstört hatte und das war schon etwas, worauf sie stolz sein konnte. Und die Wolfstaktik - der Angriff im Rudel - schien sich zu bewähren. Mal schauen, welche Überraschungen die Wolves noch für die näher kommenden Staffeln der Forces of Hope bereithielten.

?Gute Jagd!?

wünschte sie über Kom, anstatt des üblichen Doppelklickens zur Bestätigung. Inzwischen waren die feindlichen Jäger schnell näher gekommen - und schon arg dezimiert worden. Und da waren sie dann auch schon da, die Hawks - unverkennbar in ihren modernen X-Flüglern. Beinahe gleichzeitig mit ihrer Ankunft heulte auch schon der Zielerfassungsalarm ihres TIE, den Billie inzwischen deutlicher leiser justiert hatte.
Sie grinste hinter ihrer Maske. ?Ja, ich kenne Euch schon, ihr Süßen. Und wir haben einen entscheidenden Vorteil euch gegenüber - ihr wisst nämlich noch nicht, wer wir sind!?
Gekonnt entwich sie dem Hawk wieder - was keine schwierige Sache gewesen war, da er sich kaum von der Stelle rührte - vermutlich wartete er auf den Befehl ihres Staffelführers.

Billie hatte sich dann zu ihrer Rotte begeben und gemeinsam mit Hal einen der lahmen Bomber gejagt. Leider musste ihr Flügelmann dann beidrehen, weil ihn einer der letzen verbliebenen A-Wings aufs Korn genommen hatte und Billie hatte den Bomber dann alleine weiterverfolgen müssen. Sie koppelte ihre Laser überkreuz und verfolgte den Y-Wing weiter, der sein Heil in der Flucht suchte. Da er nicht schnell genug war, brach er kurz darauf in mehreren kleinen Explosionen auseinander.

?Wuiuiu....?

Schon wieder die Zielerfassung. Verdammt! Es war wieder dieser vermaledeite X-Wing von eben - einer der Hawks. Warte nur Freundchen......
In einem wilden Zickzack-Kurs versuchte sie auszuweichen, was ihr auch meist und mit einiger Leichtigkeit gelang. Nur wenige Treffer zischten auf ihren Schilden, fügten ihnen aber keinen nennenswerten Schaden zu. Was dann aber folgte, brachte sie etwas aus dem Konzept. Der Hawk hatte einen Torpedo auf sie abgefeuert - angesichts der Tatsache, dass sie sich nicht gleichermaßen wehren konnte, empfand sie das als eine fürchterliche Schweinerei. Einzig und allein der nicht mehr vorhandene Ballast ließ sie etwas schneller werden, doch gegen einen Torpedo war das kein besonderer Vorteil, der würde sie verfolgen bis zum Sankt Nimmerleins Tag - es sei denn, er wurde vorher vernichtet oder abgelenkt. Blöderweise hatte sie sich ein ganzes Stück weit von der Golan entfernt, jedoch ...vielleicht ... Es wäre vielleicht zu schaffen. Sie gab alles was sie hatte, auf die Heckschilde und flog los.....

Da - eine der wenigen Turbolaserbatterien der Station, die noch in Betrieb waren. Blitzschnell erfasste Billie, dass sie lediglich noch in eine Richtung schießen konnte - die Mechanik hatte wohl einen Treffer abbekommen.
Billie wagte das Kunststück, flog geradewegs auf die Batterie zu - immer kurz unterhalb der Schusslinie bleibend und immer mit bangem Blick auf den Torpedo, der langsam aber sicher immer näher kam. Schließlich flog sie einen Bogen und ?Peng?, der Torpedo explodierte hinter ihr, kurz bevor er das von Billie erwählte Ziel treffen sollte.

?Sie sollten nicht so leichtsinnig mit ihrem Leben spielen, Ferrer. Kümmern sie sich lieber um die Hawks, wird Zeit, dass die das Zeitliche segnen.?

Es war Foster, der den Torpedo abgeschossen hatte. Billie grollte, verdammt, ihr Plan wäre bestimmt aufgegangen, wenn nur dieser dämliche Lackaffe dazwischengefunkt hätte.

?Weg hier, 12!?

Wieder Foster und Billie drehte ab. In diesem Moment drehte sich die Laserbatterie wieder - der Torpedo wäre vermutlich daran vorbeigeschrammt und ihr schöner Plan war im Eimer und gescheitert.

?Danke 10! Sie haben was gut bei mir.?

Es passte ihr zwar nicht, aber Foster hatte ihr das Leben gerettet. Frustriert stürtzte sie sich wieder ins Gefecht. Da war er wieder - der Hawk von eben, gekennzeichnet als Hawk 6 und Billie überlegte gerade scharf, ob das nicht ihr Tanzpartner gewesen war, der sie über Dandrian so schmählich im Stich gelassen hatte. Langsam näherte sie sich ihm unbemerkt von hinten und als sie ihn in der Zielerfassung hatte, öffnete einen Kanal, den wohl oder übel alle Staffeln hören konnten. Damit würde sie preis geben, wer sie waren - sie wusste das, aber im Grunde konnte nichts falsches daran sein.

?Hawk 6? Hier Wolve 12 - sag? mal, kann es sein, dass wir unseren letzten Tanz noch nicht beendet hatten? Ich würde sagen, wir machen es wie beim letzten Mal: ich führe und du tanzt nach meiner Pfeife, aber nicht wieder abhauen.?

Sie beendete die Verbindung und setzte sich hinter den Rebellen, wild aus allen Rohren feuernd .....

[Weltraum vor Bilbringi, Nähe Golan I, WolveSquad, Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie hinter Taaron herjagend

[Bilbringi-System - Orbit um Bilbringi] Hawks + 7 weitere Staffeln

"Hawks, restliche Staffeln, wir haben unsere Befehle, also legen wir los!"

Diverse Staffeln. Korr fletschte die Zähne. Hier flogen wirklich eine Menge feindliche Raumjäger umher, die Einheiten der Republik leisteten nur noch vereinzelt Widerstand.
Die Night Hawks gerieten sogleich mit den imperialen Staffeln aneinander. Das erste Aufeinadertreffen verlief noch glücklich für die Sternenjäger der Forces of Hope. Ihre Feinde waren weiter auseinandergezogen und konnten deswegen ihre vielen Staffeln nicht wirklich abfangen. Dennoch würde sich das schnell ändern und sie wären in der unterlegenen Position, bis dahin musste ein wenig ausgeglichen werden.
Korr und seine Flügelpartner rasten auf eine Rotte TIE-Abfangjäger zu.

"Rotte 3, bei Zielerfassung schießen.", gab der Wolfmann über Komm durch. Natürlich hielt sich er auch selbst daran. Sobald er einen Jäger in der Zielerfassung hatte, zogen seine Lasergeschütze eine tödliche Schneise durch den Raum. Dem Imperialen Jäger zerschnitt er praktisch in der Mitte. Doch Korr konnte seine Jagd auf diese TIE nicht fortsetzen.
Eine Gruppe Jagdbomber, die vorher bereits ihre Gefechtskörper auf sie abgefeuert hatte, griff nun ins Gefecht ein. Amy hatte sie bemerkt und klassifizierte die neuartigen TIE-Jäger als größste Bedrohung. Gerade als ihre Nachricht im Komm verklungen war, erzielte auch Hawk 9 einen Abschuss.
Der Shistavaner folgte seiner Staffelführerin gegen die unbekannte Staffel. Was bei den ganzen anderen Sternenjägern, Verbündete wie Feinde, um sie herum nicht so einfach war.
Seine Bugdeflektoren mussten etwas einstecken, doch dann sah er eine Gruppe der dreiflügeligen TIEs direkt voraus. Korr pickte sich einen heraus. In einem weitem Bogen näherte sich dem TIE-Piloten (Aiden) von hinten und koppelte alle vier Laserkanonen. Er hoffte einen sauberen Treffer landen zu können.

[Bilbringi-System - Orbit um Bilbringi - Kampfzone Golan-Station] Hawks, Wolves

Abschussliste
Amy: 2 TIE-Jäger
Chris (NSC): 1 TIE-Jäger
Korr: 1 TIE-Abfangjäger
Luger: 1 TIE-Jäger
Miron: 1 TIE-Jäger
Rease (NSC): 1 TIE-Abfangjäger, 1 Raketenboot
Shado (NSC): 1 TIE-Jäger, 1 TIE-Abfangjäger
Taaron: 1 TIE-Jäger
- - - - - - - - - - - - - -
Gesamt: 7 TIE-Jäger, 3 TIE-Abfangjäger, 1 Raketenboot

[Weltraum vor Bilbringi, bei Golan I, WolveSquad, Night Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez

Mit Genugtuung nahm Commander Janson Sez zur Kenntnis, dass die Jäger der FoH nicht annähernd so gut durchkamen, wie von ihm befürchtet, aber auch nicht halbwegs so schlecht, wie erhofft. Es blieben noch genug Gegner übrig, um eine Menge Ärger machen zu können. Wenigstens die Golan schien so gut wie erledigt inzwischen: der Chiss schien eines der Munitionsdepots getroffen zu haben und die “Sentinel” und die “Intrepid” taten mittlerweile - nachdem sie den feindlichen Jägern zugesetzt hatten - ein Weiteres um zur Zerstörung beizutragen.
“Gute Jagd” hatte Ferrer noch gewünscht und Sez kam dieser Wunsch gerade recht. Ja, er würde sie jagen und wie!

Zusammentun? Keine schlechte Idee. Sargeras hatte sich inzwischen schon an einen der Hawks (Amy) rangehängt - den Staffelführer hatte er sich herausgepickt, Amy Skyrose, wie er inzwischen in Erfahrung gebracht hatte. Ja, er hatte die Staffel so gut als möglich studiert, nachdem er erfahren hatte, dass sie den Ex-Falcons schon über Corellia Ärger gemacht hatten. Kurz nach dem Zusammentreffen war nämlich der erste der Falcons desertiert: Lance Scott. Der imperiale Geheimdienst hatte schon erste Spuren aufgenommen und das Material, was nicht allerstrengster Geheimhaltungsstufe unterlegen war, hatte Sez einsehen dürfen. Jetzt also gab es eine erneute Möglichkeit, sich für die erlittene Schmach zu rächen.
Sez antwortete dem Chiss auf dem Rottenkanal:

“Keine schlechte Idee, Drei. Spielen wir verwundeter Vogel ...öhm Wolf?”

"Verwundeter Vogel" war ein witziges Spielchen, bei dem einer aus der Rotte die Rolle eines waidwunden Tieres einnahm und dem Feind somit leichte Beute suggerierte. Die beiden anderen verfolgten dann den feindlichen Piloten, der meist aufgrund seiner Vorfreude auf den vermeintlich leichten Abschuss abgelenkt war und nicht mehr richtig aufpasste. Da der Chiss aber schon hinter dem Hawk her war, würde hier eine Variante des Spiels herhalten müssen - irgendwas würde ihm schon einfallen.

“Achtung, ich setze mich vor den Hawk und spiele verletzt.”

Er setzte sich jedoch nicht gleich vor den ausgewählten X-Wing, sondern kümmerte sich zur Ablenkung zuerst um ein paar andere Ziele. Dann plötzlich, als die Luft einigermaßen dünn und sauber war, fing er an zu schlingern und sich zu drehen und flog ganz zufällig Hawk 1 direkt vor die Schnauze, wohlgemerkt, nachdem er die Heckschilde ausreichend verstärkt hatte. Ganz so lebensmüde war er denn doch nicht.
Die Rückmeldung von Tey, die in jenem Moment eintraf, kam ihm gerade recht. Doch ihre saloppe Art der Ansprache überhörte er geflissentlich. Von Chorios her war er schön einiges gewöhnt und ob es dem Chiss passen würde oder nicht - ohne eine gewisse Portion bissigen Humors war noch keine Staffel ausgekommen, jedenfalls keine, die er kannte. Er sah es als Herausforderung für Sargeras, dessen Rasse nicht gerade für ihren hervorragenden Humor bekannt war und hielt sich da raus.

“Zwei, schön Sie wieder an Bord zu haben. Ist mit Devastation Acht alles in Ordnung?”

Noch während er auf die Antwort wartete, schlingerte er schön brav weiter, fiel mal einige Male etliche Meter in die Tiefe und tauchte dann wieder auf - gerade so ausreichend schnell und wendig, dass er nicht allzu viele Treffer einstecken musste......

[Weltraum vor Bilbringi, bei Golan I, WolveSquad, Night Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Janson Sez, Sargeras, Kyra gegen Amy

Vor Bilbringi - Neben der Golan II Verteidigungsplattform - Kampfgetümmel - WolveSquad, Devastation und Stinger VS. Night Hawks und X,-Y und B-Wing Staffeln - Wolve 3 - etwas weiter weg aber in Schussreichweite die Sentinel und Intrepid​

?Keine schlechte Idee, Drei. Spielen wir verwundeter Vogel ...öhm Wolf.?

Sargeras verstand zu erst nicht was dieser Spruch aussagen sollte, erkannte dann aber doch das diese Metapher eine simple Falle beschrieb. Die Wahrscheinlichkeit das sie auch ausgelöst wurde erhöhte sich dadurch, das sie ja TIE Defender flogen und somit ein begehrtes Ziel darstellten. Keiner der Hawks würde sich das entgehen lassen, eingebildet wie sie waren.

?Achtung, ich setze mich vor den Hawk und spiele verletzt.?

Und schon ging es los. Sez preschte an ihm vorbei und verfolgte zuerst ein paar andere Jäger, schoss sporadisch und nicht wirklich gut gezielt auf sie und verscheuchte sie so. Es dauerte nicht lange da war es relativ ruhig um sie geworden und der Commander begann seinen Jäger trudeln zu lassen, sodass es aussah als wäre er beschädigt. Sargeras wartete einen Augenblick und begann dann unauffällig von hinten auf den Staffelführer der Hawks zuzufliegen. Um diesen nicht auf sich aufmerksam zu machen, steuerte er nicht direkt auf ihn zu, sondern schlug einen Kurs ein der ihn relativ gesehen unter und rechts neben den Republikaner brachte. Doch es würde nur eine kurze Kurskorrektur benötigen um den X-Wing ins Schussfeld zu bekommen.

10 Sekunden später entschied sch Sargeras den Staffelführer der Force of Hope Elitestaffel anzuvisieren und zu atomisieren, als seine Flügelfrau wieder zurück kam und sich ihm anschloss.
Er wollte ihr gar nicht zuhören, kam aber nicht drum herum das Blue-Boy zu hören. Wie konnte diese Schlange es wagen? Respektlose undisziplinierte...argh! Sie war es einfach nicht wert dieses Wort zu benutzen. Er biss sich auf die Unterlippe und schnaubte verächtlich, dann schaltete er auf den Rottenkanal um und versuchte nicht so wütend zu klingen, wie er war. Jetzt diplomatisch zu antworten war für ihn so schwer, das selbst die Zerstörung der Golan dagegen ein Kinderspiel gewesen war.

?Wolve 1 und ich waren bereits dabei. Schließen Sie sich uns an, damit wir die Sache hinter uns haben.?

Diplomatischer ging es nicht. Und was fiel ihr eigentlich ein ihn so anzusprechen? Das Blue-Boy war ja schon die Krönung, aber das sie ihn duzte ließ ihn noch wütender werden. Hatte diese Frau eigentlich überhaupt etwas auf der Akademie gelernt? Sie hassten sich beide gegenseitig und dennoch wurde sie so persönlich, als würden sie sich schon ewig kennen.
Der Wunsch sie nach diesem Hawk 1 abzuschießen wuchs in ihm heran und irgendwie fand er keinen Grund, das nicht zu tun...

Während sich die erste Rotte des Wolve Squads also um den Staffelführer der Hawks kümmerten, kamen die beiden Nebulon B Fregatten des Accuser Verbandes immer näher. Ihre Turbolaser hämmerten nach wie vor auf die nun völlig schutzlose Golan Verteidigungsplattform ein, während die Antijägergeschütze durch die Reihen der Republik und Forces of Hope pflügten.
Glücklicherweise hatten die Rebellen noch nicht bemerkt, das die Jäger bzw Jagdbomber des Imperiums ihre Bomber niemals alle aufhalten konnte wenn sie sich dazu entschließen sollten die Fregatten anzugreifen. Es würden zu viele durch kommen und da die beiden Schiffe schon angeschlagen waren, würden vielleicht sogar beide zerstört werden. Noch waren genug von ihren Bombern übrig...

Ein zwei Klicks neben der ersten Rotte der imperialen Elitestaffel schlossen sich gerade drei Raketenboote - ebenfalls aus einer Rotte - zusammen und jagten einen der X-Wings hinterher. Dieser wich dem schweren Beschuss durch die schweren Laserkanonen der Jagdbomber aus und schien sich in eine Ansammlung von anderen Republikjägern zurück ziehen zu wollen, als alle drei Raketenboote ihre Traktorstrahlen aktivierten und den Jäger so stark verlangsamten. Unfähig noch groß zu manövrieren wurde er das Opfer einer Vibroraketen die sich durch seine Schilde fraß und den Astromech wie den Piloten mitsamt Jäger in glühende Asche verwandelte.
Anderswo sah es ähnlich aus, wenn diese überteuren aber mit hochwertiger Technologie ausgestatteten Jagdbomber sich auf ihre Opfer stürzten. Waren die Gegner zu schnell und wendig, wurden sie einfach durch einen schwachen Traktorstrahl in ihrer Bewegung verlangsamt und schließlich abgeschossen. Überdurchschnittlich starke Schilde schützen die Raketenboote dabei, wenn sie ihrer tödlichen Arbeit nachgingen.

Auf der anderen Seite des Schlachtefeldes schossen die Antijägerlaser der Sentinel und der Intrepid durch die Reihen der Republikaner. Vor allem die fast lethargisch wirkenden Y-Wings und B-Wings wurden Opfer dieses Beschusses und sollte nicht irgend jemand ihnen befehlen diese beiden Fregatten zu zerstören, wären sie geschlagen ohne dass das Imperium auch nur eine Staffel verlor.
Außerdem schlossen sich die Überreste der Rotten der Raketenboote und Kanonenboote immer wieder zusammen und schossen Salve um Salve Vibroraketen auf ihre Feinde ab, die zum größten Teil auch trafen. Wahrscheinlich wusste keiner der Rebellen das solche Jagdbomber mit insgesamt 50! Vibroraketen ausgestattet war. 25 pro Raketenwerfer. Es reichte also eigentlich um jeden Jäger der hier vorhanden war 5 mal zu zerstören, bis die Raketen jedes einzelnen Raketenbootes verschossen waren. Wie konnten sie nur glauben gegen solche Jäger bestehen zu können?
Eine weitere aus 6 Raketen bestehende Salve fegte durch die Reihen der imperialen Jäger und Jagdbomber und schlugen einen Klick entfernt in zwei X-Wings ein, die keine Chance gehabt hatten den für sie bestimmten 3 Raketen zu entkommen.
Wären die Jagdbomber jetzt so langsam wie die Y-Wings, wären sie mit Sicherheit alle längst abgeschossen worden, doch musste man auch bedenken, das sie sogar schneller waren als die A-Wings, wenn auch nicht viel schneller...

In 10 Minuten sollte hier alles gelaufen sein, dachte Sargeras und schoss auf Hawk 1.

Vor Bilbringi - Neben der Golan II Verteidigungsplattform - Kampfgetümmel - WolveSquad, Devastation und Stinger VS. Night Hawks und X,-Y und B-Wing Staffeln - Wolve 3 - etwas weiter weg aber in Schussreichweite die Sentinel und Intrepid​

[Bilbringi-System - Orbit um Bilbringi - Kampfzone Golan-Station] Hawks, Wolves

Amy verlor langsam die Übersicht, gerade verfolgte sie noch einen der neuen Ties und plötzlich war er weg und völlig andere Jäger befanden sich vor ihr. Dann noch das Feuer der Fregatte, die wirksam nach und nach ihre Bomber ausschaltete, das hier sah nicht sehr gut für sie aus. Sie wurden in eine Schlacht geschickt, die schon verloren war, warum? Ihr Jäger riss wild zur Seite um dem nächsten Feuer zu entschwinden. Wenn das hier nciht bald beendet werden würde, könnten sie alle einen Platz unter der Erde buchen. Sie öffnete einen Kanal zu Miron.

"Schatz ich will dir nur sagen, wenn einer von uns das hier nciht übersteht... Ich liebe dich!"

Dann konzentrierte sie sich wieder auf die Schlacht und entdeckte etwas von höchster Interesse. Einer der neuen Jäger(Sez) ihr Staffelführer nach der Nummer zu deuten schien eine Panne zu haben, dass war ihre Chance einen dieser Extrem Wendigen Jäger zu erwischen. Sie visierte ihne an und beschleunigte um ihn rechtzeitig zu erreichen. Nervös wartete sie das sie in Reichweite kam.
Doch kurz bevor sie das Feuer betätigen wollte wich sie fast intuitiv Feuer eines anderen Ties(Sageras) aus.

Verdammt, fluchte sie und versuchte Schlenkernd und Drehend trotzdem ihr Ziel zu befeuern. Ihre Strahlen zuckten mehr unkonntroliert als geziel durch den RAum auf den beschädigten Tie(Sez) zu. Dann drehte sie ab und veruschte den Verfolger(Sez) zu dem sich noch ein zweiter Tie(Kyra) gesellte loszuwerden. Was jedoch aussichtslos schien gegen zwei dieser Monster hatte sie keine Chance und das ständige Ruckeln und flakkern ihrer Schilde verhießen nichts gutes, was sich auch in ihren Anzeigen wiederspiegelte nur noch 20% Schilde.

"Jungs ich brauch hier schnell Hilfe wenn ihr nen Staffelführer behalten wollt."

Ihr Herz raste, Vieleicht sollten sich ihr Vermutungen bewahrhalten und Miron und Sie würden hier getrennt werden...

[Bilbringi-System - Orbit um Bilbringi - Kampfzone Golan-Station] Hawks, Wolves

- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi – republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

Auf der Brücke des MC80 beobachtete Rear Admiral Baraka wie sich die Flotte der Republik, stück für stück in ihre Bestandteile zerlegen lies. Kampfgruppe Drei war bereits komplett Vernichtet worden und Kampfgruppe 1 würde jeden Moment folgen.
Der einzige Lichtblick war das es nur noch wenige Minuten dauern konnte, bis Konvoi Gamma in den Hyperraum sprang. Zumindest der größte Teil mit Geleitschutz, ein paar der Schiffe würden noch länger brauchen. Aber jetzt sollten sie allmählich mit der Selbstzerstörung der Werften beginnen.

"Die Zerstörung der Werften soll eingeleitet werden!"

Vielleicht würde es diesmal besser funktionieren, als damals bei Bothawui.
Er wandte sich wieder dem Kampf seines Schiffes und seiner Kampfgruppe zu. Die Schilde des Sternenzerstörers waren unter 7% gefallen und die "Resistance" hatte den imperialen Dreadnaught besiegt und griff nun ebenfalls die "Predominance" an.

"Sir! Schilde unter 10% und die Schilde der "Courage" sind zusammen gebrochen!", rief sein erster Offizier.

Ja, das Feuer der "Red Gauntlet" hatte dem Vicotry tatsächlich arg zugesetzt.

"Captain Juin (NPC), soll das Schiff so manövrieren, das die Möglichkeit besteht, das es auf eines oder mehrere der imperialen Schiffe zu treiben kann, dann soll er mit der Evakuierung beginnen.", befahl er schnell.

So würde den Imperialen eventuell noch mehr Schaden zugefügt, aber er glaubte nicht das viele Leute den Victory verlassen würden, alle war besser als in imperiale Gefangenschaft zu geraten.

"Sir. Konvoi Gamma wird in 20 Sekunden in den Hyperraum springen!"

Baraka blickte auf die Holokarte und kurz darauf war ein Großteil der Schiffe von der Karte verschwunden, darunter auch der letzte Prototyp. Ein paar der Begleitschiffe waren auch schon im Hyperraum verschwunden. Jetzt war es soweit.

"Befehl zum Rückzug geben! Alle Schiffe ziehen sich zurück zum Sammelpunkt! Aber wir werden die "Predominance" noch Besiegen, wegkommen tun wir hier eh nicht mehr."

In diesem Moment explodierte ein Großteil der Werfanlagen - die Selbstzerstörung hatte funktioniert.

Er blickte auf die Daten seiner Kampfgruppe, die "Crimson Tide" war bereits vernichtet worden, das gleiche galt für die "Long Run", die Schilde des Victory Sternenzerstörers waren zusammen gebrochen und die "Abjuration" hatte noch ca. 7% Schildenergie und die "Resistance" hatte sogar noch 20%.
Aber alle anderen Schiffe der Republik strebten nun auf den Sprungpunkt zu...

- [Bilbringi System - Orbit um Bilbringi – republikanische Flotte - Gruppe 2 - MC80 "Abjuration of War" - Brücke] - Rear Admiral Arikakon Baraka (NPC) u. Crew

Kampfgruppe 2 Links:
MC80 "Abjuration of War" - Schilde 3% [Flaggschiff]
VSDII "Courage" - Schilde ausgefallen
DREAD "Resistance" - Schilde 19%
CRK "Crimson Tide" - Vernichtet
MK "Long Run" - Vernichtet

Kampfgruppe 1 Mitte:
MC90 "Tau" - Vernichtet
RSD "Code of Honor" - Vernichtet [Flaggschiff]
"Golan 1" - Vernichtet
AF "Wind of Change" - Vernichtet
LTK "Defender" - Schilde 53% [zieht sich zurück]
LTK "Coup de Grace" - Schilde 72% [zieht sich zurück]
CRV "Nightquest" - Schilde 4%
STRIKE "Lost Innocence" - Schilde 23%

Kampfgruppe 3 Rechts:
ISDII "Shinoa" - Vernichtet [Flaggschiff]
VSDII "Harmony" - Vernichtet
DREAD "Elder Warrior" - Vernichtet
CRK "Proud of Corellia" - Vernichtet
MK "Dodge" - Vernichtet

"Golan 2" - Schilde 26%

Hinter der Verteidigungslinie:
"Golan 3" - Schilde 100%
FRG "Loremaster" - Schilde 100% [zieht sich zurück]
FRG "Shooting Star" - Schilde 100% [mit Konvoi gesprungen]
CC-9900 "Conversation" - Schilde 100%[zieht sich zurück]
CRV "Rache für Borleias" - Schilde 100%[zieht sich zurück]
WAR "Warrior" - Schilde 100%[mit Konvoi gesprungen]

Konvoi:
verschiedene Transportschiffe und Frachter [ziehen sich zurück]

- Bilbringi - im Gefecht um die Golan-Station - Rotte 3 - Wolve 7 - allein -

Genau auf ein Zeichen flog die erste Salve von Torpedos auf die riesige Station zu. Der imperiale Pilot Aiden Thiuro knirschte mit den Zähnen und wich haarscharf dem Turbolaser-Feuer auf. Die Triebwerke kreischten laut auf, als sich der Defender drehte um in die Formation zurück zu kehren. John hielt endlich die Funkstille ein und so konnte sich der Pilot ganz auf seinen Flug konzentrieren.

Aiden machte wieder zwei Torpedos scharf. In wenigen Sekunden waren sie, die Wolves, an der Reihe. Der Pilot entspannte sich noch einmal, dann drückte er die beiden Feuerknöpfe. Wenige Millisekunden später lösten sich zwei blaue Bälle von der grauen Metallkuppel. Auch die anderen aus der Staffel hatten ihre Protontorpedos abgeschossen. Aiden brach den Angriff mit den anderen der Rotte ab und hinter ihnen kam schon die dritte Angreiferwelle. ?Das dürfte es gewesen sein.?

Im nächsten Moment näherten sich die Rebellenstaffel. Aiden verzog sein Gesicht. Sie hatten sich ebenfalls zu dritt zusammengerottet, aber langsam löste sich ihre Formation auf. Aiden glich seine Schilde aus. Im Moment wollte er nicht zu voreilig sein. ?Das ist ein denkendes Lebewesen, kein ideenloser Computer.?

?Mehrere X-Wings kommen auf uns zu. Formation lösen, aber in der Nähe bleiben. Ich will keine Heldentaten sehen?, befahl Aiden über den Rottenfunk.

Als Antwort erhielt er jeweils ein Klicken. Nun sammelte er seine Gedanken und wartete das gegnerische Manöver ab. Plötzlich brach einer der Rebellen aus (Korr Laiver). Er folg einen weiteren Bogen. Nach wenigen Sekunden erkannte der imperiale Flight Officer, dass er das Ziel war.

?Ich habe einen am Heck, aber noch keine Sorge?, informierte er seine beiden Kollegen mit ruhiger Stimme.

Dann trafen die ersten Laserblitze auf seine Heckschilde. Säuerlich verzog Aiden sein Gesicht. Noch einmal lockerte er seinen Griff um den Steuerknüppel. Prozent um Prozent fielen die Schilde. Doch für einen Moment sollte dieser Republikaner seinen vermeintlichen Sieg genießen. Wieder fielen die Schilde um ein paar Prozent. Die Hände festigten sich wieder um den Knüppel. Gleich war es so weit.

?Dann fangen wir mal an. Ich hoffe du bist gut vorbereitet?, sagte Aiden, aber das Funkgerät war aus.

Noch einige Kilometer behielt der Tie die Flugbahn bei, dann machte er einen unvorbereitenden Knick nach unten. Wieder waren es nur wenige Meilen, dann folgte eine Rolle nach rechts. Mit einem grimmigen Blick bemerkte Aiden, dass der Typ (Korr Laiver) noch hinter ihm war. ?Gar nicht so einfach... .?

- Bilbringi - zwischen den Fronten - gejagt von Hawk 7 - Wolve 7 - allein -

[op] mehr kommt mir momentan nicht in den Geist sorry. Aber@Rob die Vorlage dürfte hoffentlich genügen [/op]
- Bilbringi - im Gefecht um die Golan-Station - Rotte 3 - Wolve 9 - allein -

Mit ein wenig Enttäuschung stellte John fest das Aiden bereits einen Sambapartner hatte.
Er wollte auch jemanden zum Spielen, er wollte ganz Katze sein, deswegen suchte er sich mit technischer Hilfe und auch biologischer Hilfe (seinen Augen) ein kleines Mäuschen (Rob).
Ein Headhunter? Was machte so eine Klapperkiste denn hier in der Schlacht? War ein Todessüchtiger im Cockpit des alten Jägers? Hatten diese Rebellen kein Geld mehr das sie so etwas unwürdiges in die Schlacht schickten?
John atmete langsahm ein und aus, dann steuerte er direkt, alle Vernunft ein wenig verachtend auf den Headhunter zu.

Hier mein Rebellen Mäuschen! Die große böse Imperiale Katze hat was für dich!

John schmunzelte und feuerte ein grünes Gewitter auf den Headhunter (Rob) ab.

- Bilbringi - im Gefecht um die Golan-Station - Rotte 3 - Wolve 9 - allein -

[Weltraum vor Bilbringi, Anflug auf Accuser, Angriffskanonenboot Devastation Acht]- Alynn

Schließlich war die Strecke zurückgelegt und Tey verabschiedete sich, während ein Traktorstrahl der Accuser ihr ramponiertes Kanonenboot in den Hangar des gewaltigen Sternzerstörers zog. Keine Minute zu spät – die junge Sith bemerkte bereits, wie die Luft zunehmend dünner wurde.
Kaum hatte sie die Magnetschleuse passiert, verließ die Kommandantin mit einem recht eindrucksvollen Sprung – auch bei der Landung war die Macht ihr eine kleine Hilfe – das Kanonenboot und landete direkt vor der sichtlich verdutzten Technikercrew, der zu spät einfiel, angemessen zu salutieren.

“Dieser Jäger gehört zu den Beständen der Intimidator – reparieren Sie ihn und sorgen Sie dafür, dass er auf das Flaggschiff zurückkehrt.“

Sie lächelte verschmitzt. Eigentlich war es unwahrscheinlich, dass der „echte“ Devastation Acht seinen Jäger in naher Zukunft wurde benutzen können.

„Zu Befehl, Ma’am…“

Ohne weitere Verzögerungen machten die Techniker sich an die Arbeit, woraufhin Alynn selbst den Turbolift zur Brücke ansteuerte. Zwar befand sie sich nach dem Gefecht nicht mehr im allerpräsentabelsten Zustand und trug immer noch die Fliegerkombination, doch mitten in einer tobenden Schlacht aus Eitelkeit die Garderobe zu wechseln erschien ihr mehr als nur töricht.
Lieutenant Tane wirkte seltsam gefasst, als die Türen des Turbolifts sich vor ihr auftaten und der Ruf „Kommandantin auf der Brücke“ alle Crewmitglieder, die mit keiner notwendigen Tätigkeit betraut waren, stramm stehen ließ. Sie meinte sogar, einen Hauch von Missbilligung in seinen Augen zu erkennen, als er ihr nur provisorisch geordnetes Haar betrachtete.

“Commander.“ Seine Stimme indes klang vollkommen neutral und er schien sich sogar zu zwingen, einen Hauch Unterwerfung mitschwingen zu lassen.

“Die Lage entwickelt sich gut. Die Rebellen befinden sich in hektischer Flucht. Nur noch eine Frage der Zeit, bis Bilbringi uns gehört.“

Seine Haltung verriet eine Spur Stolz. Offenbar versuchte Tane, das Beste aus der Situation zu machen. Mehrmals hatte Alynn seine Befehle widerrufen oder abgeändert und nun gab es nichts, abgesehen vom Sieg über die Code of Honor, woran er sich klammern konnte.

„Die… die Accuser war zudem maßgeblich am Sieg über das republikanische Flaggschiff beteiligt und konnte selbst das Verschwinden der Intimidator kompensieren.“

“Danke, Lieutenant…“, erwiderte Alynn so kalt, dass Tane zusammenzuckte.

“Machen Sie sich keine Mühe, mir irgendetwas zu erklären – ich war schließlich dabei.“

„Ja, Ma’am.“

Sie trat zu ihm und er musste sich zwingen, nicht zurückzuweichen. Doch schließlich fühlte wohl auch er die Blicke der gesamten Crew auf sich gerichtete. Nicht, dass seine Antworten irgendeinen Unterschied machen würden – Alynn hatte ihre Entscheidung bezüglich seines Schicksals bereits getroffen.

“Allerings muss ich sagen, dass Sie meine Erwartungen voll und ganz erfüllt haben.“

Misstrauen flackerte in Tanes Präsenz auf.

„Tatsächlich?“

“Oh ja…“, schnurrte sie. Mittlerweile stand sie direkt vor ihm, nahe genug, um zu erkennen, wie seine Pupillen sich weiteten und sein Atem sich beschleunigte.

“Und ich sehe mich zu einer… gebührenden Reaktion nahezu genötigt.“

Ein zögerndes, dann immer breiter werdendes Lächeln erschien auf Tanes Zügen, bis ihm schließlich dämmerte, dass es ihm immer schwerer fiel, Atem zu schöpfen – was nicht an der körperlichen Nähe seiner ihn nun kalt musternden Kommandantin lag.
Hektisch griff Tane sich an seine Kehle.

„Aber… Sie sagten…“

Röchelnd ging Tane auf die Knie und lag schließlich in ganzer Länge auf dem Boden der Brücke, nachdem Alynn ihm mit einem brutalen Tritt gegen den Brustkorb dorthin geschmettert hatte.

“Ich sagte, Sie hätten meine Erwartungen voll und ganz erfüllt…“, führte sie emotionslos aus. “Natürlich habe ich nie mit etwas anderem als Ihrem kläglichen Versagen gerechnet. Sie sind ein Nichts, Tane… alles, was an Ihnen erwähnenswert scheint, ist Ihre Inkompetenz.“

Der Offizier konnte nicht mehr antworten. Die letzten Sauerstoffatome wurden aus seinen Blutbahnen entfernt und der unsichtbare Griff Alynns hinderte ihn daran, an den heiß ersehnten Nachschub zu kommen. Tanes Augen quollen aus ihren Höhlen gleich verdorbenen Früchten.

“Ich habe keinen weiteren Bedarf an Versagern, Lieutenant…“

In einer fließenden Bewegung zog die Sith ihr Lichtschwert, aktivierte es und bohrte es dem ohnehin kurz vor dem Exitus stehenden Offizier direkt ins Herz. Mit einer Grimasse des Entsetzens im Gesicht starb Vorlost Tane.
Ein schockiertes Schweigen herrschte auf der Brücke, nur übertönt vom entfernten Dröhnen der Turbolaser des Sternzerstörers und dem gewaltigen Brummen ihrer Waffe. Fauchend erlosch die Klinge und der eisige Blick ihrer grünen Augen fixierten einen der Wachtposten.

“Schaffen Sie das weg…“

Es dauerte einige Herzschläge, ehe der Mann sich aus seiner Starre löste und die sterblichen Überreste Tanes wegschaffte. Alynn ließ ihren Blick kurz über die einzelnen Gesichter schweifen, ehe sie ihr deaktiviertes Lichtschwert langsam wieder an den Gürtel ihrer Kombination hakte.

“Sensoren: Bericht.“

Wieder trat eine Pause ein.

„Unsere Fregatten haben den Schaden an der Golan-Station vergrößert. Ihr Bedrohungsindex bewegt sich gegen Null. Die Jäger der Intimidator und unsere Jagdeinheiten befinden sich im Nahkampf mit Jägern der Forces of Hope. Von der Intimidator nähert sich eine Fregatte der Lancer-Klasse.“

“Nun, dann haben wir keinen Grund mehr, uns herauszuhalten. Kurs auf das Gefecht: feuern Sie auf alles, was nicht unsere Farben trägt.“

„Elemente der Republik sind in den Hyperraum gesprungen!“

“Dann beeilen wir uns besser, bevor ihre unterlegenen Freunde es ihnen gleichtun…“

Plötzlich schien vor der Accuser die gesamte Welt in Feuer zu versinken. Alynn erkannte, dass die Explosionen von den beeindruckenden Werftanlagen Bilbringis ausgingen – die Rebellen hatten damit ihre Niederlage anerkannt und versuchten, dem imperialen Sieg an Glanz zu nehmen. Alynn lächelte dünn. Er zu solchen Maßnahmen griff, verdiente nichts anderes als den Tod im kalten Vakuum…

“Nun, ich denke die Republik wird nicht mehr lange bleiben wollen. Sorgen wir dafür, dass sie keine Wahl hat.“

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 2, ISD II Accuser, Brücke]- Alynn, Crew


ISDII Accuser [Schilde 30 Prozent]
DREAD Pacifier [schwer beschädigt, aufgegeben]
STR Industrious Thoughts [Schilde 51 Prozent]
FRG Sentinel [Schilde 61 Prozent]
FRG Intrepid [Schilde 62 Prozent]
LNC Repentance [Schilde 100 Prozent]


ISD II Aggressor [Schilde 40 Prozent]
ISD II Ascendancy [Schilde 34 Prozent]
VSD II Inquisitor [Schilde 10 Prozent]
VSD II Provocateur [Schilde 30 Prozent]
DREAD Battlecry [Zerstört]
DREAD Rouge [Schilde 26 Prozent]
STR Annihilator [Schilde 55 Prozent]
CK Honour [Schilde 62 Prozent]
CRV Brave [Zerstört]
CRV Dauntless [Schilde 30 Prozent]
CRV Ferocious [Schilde 33 Prozent]

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks

Taaron fluchte in zwei verschiedenen Sprachen und drehte ab. Die Republik zog sich zurück, was durchaus verständlich war, doch auch der Verband der Forces of Hope zog sich zurück, doch das war nicht allen Übels genug. Der kommandierende Offizier des Imperiums hatte eine Lancer Fregatte in ihre Richtung geschickt.

Allerdings waren seine Probleme hier von oberster Priorität. Er hatte einen Torpedo auf Wolf 12 abgeschossen, der ihn aber ab geschüttelt hatte und jetzt hinter Taaron gesetzt hatte. Seine Schilde konnten den Dauerbeschuss nicht mehr lange aushalten und Taaron vollführte unterschiedlichste Flugmanöver um ihn abzuschütteln, was aber nicht so leicht ging. Er drehte sich um seine Längsachse und flog auf den Planeten zu. Nach mehrere Kilometern flog er ein 180° Looping und versuchte sich hinter den TIE zu setzten, doch dieser TIE war einfach zu gut. Er war viel zu schnell und zu wendig. Er war einfach der überlegenste Jäger auf diesem Schlachtfeld.

Taaron fragte sich, wie die Republik diesen Krieg noch gewinnen könnte, wenn das Imperium so gute Jäger hatte und damit den ehemaligen Vorteil der Republik zunichte machte. Nun so war der Lauf der Geschichte nun einmal. Schwache Nationen wurden schon immer von stärkeren assimiliert und unterworfen.

Doch all diese Gedanken verblassten als Wolf 12 wieder auf ihn schoss.

Wie sich herausgestellt hatte, war es seine vorherige Tanzpartnerin von Dandrian gewesen. Taaron hatte nichts dagegen, den Tanz fortzusetzen, doch eigentlich wollte er viel lieber führen, nur war seine Gegnerin eine Frau und Frauen bekamen immer das was sie wollten p), auch wenn es Taaron nicht gefällt.

Als seine Schilde unter 75% fielen, meldete er über Staffelkom:

Hawk 6 hier, habe Probleme!

Er konzentrierte sich wieder auf den Kampf und übertrug Energie von den Waffen auf den Antrieb und die Schilde.

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] HighFlight Eins

Rob sah das Feuer des TIEs (John) noch kommen und ris seinen Knüppel wieder nach links und trat auch das Ruder durch, was ihn in einen Spiralsturz fallen ließ der, solange er das Ruder getreten hielt immer enger werden würde. Trotzdem trafen noch einige der Laser seine Schilde, die hinten schon mächtig flackerten. Also glich er seine Schilde aus beendete die Spirale und begann eine ständige Ausweichoszillationen um alle Achsen, ohne aber seine Hauptbewegungsrichtung zu ändern. Als sein Sensorschirm zeigte das der TIE hinter ihm in Abschussposition ging lenkte Rob seine gesamte Schildenergie nach vorne, trat ins linke Ruder und riss gleichzeitig das linke Triebwerk auf Leerlauf zurück, was ihn um seine Hochachse drehte wie einen Kreisel. Als er um 180° gedreht hatte gab er wieder vollgas und lies das Ruder los, wodurch seine Rückwärtsbewegung schnell abgebremst wurde und er nach einigen Sekunden in die Gegenrichtung beschleunigte. Jetzt hatte er eine Situtation herbeigeführt die sein Gegner hoffentlich nicht erwartete, er hatte einen Tailchase in einen Headon verwandelt und flog jetzt aus allen Rohren feuerend auf seinen Gegner (John) zu.

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Commander Henderson, Crew

Das mahnende Schrillen der Sirenen wurde durch ein ohrenbetäubendes Jaulen ersetzte, als die Schildgeneratoren des imperialen Sternzerstörers ächzend kapitulierten und die massive Hülle des Schlachtschiffes dem Turbolaserfeuer der Abjuration of War preisgaben. Travis O-Chul zuckte nur kurz zusammen, als eine Erschütterung der Predominance anzeigte, dass bereits ein schwerer Turbolaser seines Schiffes aus dem Gefecht ausgeschieden war.

“Artillerie, was ist da los?“, brüllte der Commodore lautstark über den Lärm hinweg.

“Warum richten wir keinen Schaden an?“

Eine weitere Erschütterung erfolgte – heftiger dieses Mal. Bevor O-Chul sich Halt suchend an eine Konsole klammern konnte, stürzte er zu Boden und touchierte eben jene Konsole in einem sehr ungünstigen Winkel. Als er taumelnd wieder auf die Beine kam, schmerzte sein Schädel höllisch und eine warme, klebrige Flüssigkeit lief seine Stirn herunter. Sein eigenes Blut.

“Was ist passiert? Artillerie?“

Doch der Waffenoffizier der Predominance lag reglos in einer Blutlache neben seiner eigenen Kontrollkonsole. Es dauerte eine Weile, bis ein Offizier ihn ersetzt habe – zeitgleich rappelte der ebenfalls gestürzte Henderson sich hustend neben O-Chul wieder auf. Feine Rauchschwaden und der Geruch verschmorter Elektronik waberten über die Brücke und erschwerten das Atmen.

“Verdammt! Sensoren, Status!“

„Wir sind durch die Schilde der Abjuration durch, Sir..:“, erwiderte eine klägliche Stimme.

„Allerdings haben wir bereits ein Viertel unserer Bugbewaffnung eingebüßt.“

O-Chul knirschte mit den Zähnen. Jetzt, da sie endlich direkten Schaden am feindlichen Schiff anrichten konnten, wurde die Furcht erregende Bewaffnung seines Schiffes schwächer. Blieb nur zu hoffen, dass die ebenfalls nicht zu unterschätzende Artillerieleistung der Devastation dem Mon Calamari Kreuzer weiterhin gebührend beschädigen konnte. O-Chul selbst war jedenfalls nicht bereit, aufzugeben.

“Ich will wieder Schilde haben! Ist mir vollkommen egal, wie Sie das anstellen – nehmen sie meinetwegen alle Energie bis auf die der Waffen, verstanden?“

„Sir… das wird nicht so einfach sein…“

Der Commodore funkelte Henderson wütend an.

“Ach, tatsächlich?“, ätzte er. “Dann werden Sie sich wohl etwas einfallen lassen müssen!“

„Jawohl, Sir…“

„Commodore, die Red Gauntlet meldet schwere Schäden an der Courage! Allerdings… allerdings steuert sie direkt auf uns zu…“

Bevor O-Chul ein saftiger Fluch entfahren konnte dröhnte eine weitere Explosion dumpf durch die Predominance und sorgte dafür, dass die Beleuchtung der Brücke kurzzeitig flackerte. Von irgendwoher erklang ein gequälter Schrei, der dann jedoch abrupt abbrach.

“Befehlen Sie der Red Gauntlet, weiterzufeuern und wenn möglich auszuweichen… je schneller dieses Schiff neutralisiert wurde, desto besser.“

Das letzte, was der Commodore jetzt gebrauchen konnte, war ein weiterer Totalverlust. Wenn er die Abjuration of War niederzwang, war seine Bilanz weiterhin positiv. Bolitho würde keinerlei Handhabe haben, ihm seine Beförderung zu verweigern oder gar zu degradieren. Und darauf kam es an… Schiffe wie die Liberator waren da willkommene Bauernopfer gewesen.

“Wenden Sie das Schiff! Wir werden dem Rebellenpack unsere Steuerbordwaffen präsentieren…“

Normalerweise waren die auf Frontalangriffe ausgelegten Sternzerstörer am Bug am besten bewaffnet, doch der fortwährende Angriff der Abjuration of War hatte die Bugbewaffnung der Predominance geschwächt. O-Chul hoffte, mit der frischen Seitenbewaffnung ausreichend an Boden zu gewinnen…

[Weltraum vor Bilbringi, imperiale Angriffsflotte, Gruppe 3, ISD II Predominance, Brücke]- Commodore O-Chul, Commander Henderson, Crew

ISD II Predominance [Schilde ausgefallen, Rumpfschäden, Beeinträchtigung der Artillerie]
VSD II Red Gauntlet [Schilde 15 Prozent]
DREAD Liberator [schwer beschädigt]
STR Devastation [Schilde 43 Prozent]
CK Haste III [Schilde 79 Prozent]
FRG Penetrator [in zwei Häften gebrochen]
FRG Guardian [Zerstört]
CRV Claw [Zerstört]
CRV Constitution [Schilde ausgefallen]

[Hyperraum nach Bilbringi, Abfangverband „Deathtrap“, IDSD Entangler Brücke]- Commodore Rostek Kaagi, Crew

Commodore Rostek Kaagi erschien wie der Archetyp des imperialen Offiziers. Gelassen auf der Brücke stehend und einen x-beliebigen Bericht studierend, hatte er sich von seinem Kajütensteward eine Tasse heißen Stimtees bringen lassen. Für das kommende Gefecht musste er hellwach sein…
Der in Lauerstellung nahe Bilbringis wartende Verband Kaagis, bestehend aus seiner Entangler, einem Sternzerstörer der Dominator-Klasse, sowie einer ausreichenden Eskorte, hatte vom Flaggschiff des Vizeadmirals – der Intimidator – die alles entscheidende Nachricht erhalten. Fall B. Was bedeutete, dass die Rebellen sich überraschend klug schlugen und der imperialen Flotte so hohe Verluste beigebracht hatten, dass es ihnen nicht gestattet werden konnte, zu entkommen. Und um das zu garantieren, war Kaagis Entangler in Marsch gesetzt wurden.
Der Commodore lächelte schmallippig. Sein Einsatz hier bei Bilbringi würde möglicherweise entscheidend sein und – so hoffte er – einen fatalen Makel aus deiner Dienstakte tilgen. Schließlich war er es gewesen, der die Eraser-Flottille übernommen hatte, nachdem Nereus Kratas offenbar fälschlicherweise des Verrats bezichtigt und nach Kessel verbracht worden war. Jetzt war Kratas Oberbefehlshaber. Und er hatte Kaagi wahrscheinlich nicht vergessen…

„Commodore? Wir werden in wenigen Minuten in den Normalraum zurückfallen.“

Kaagi nahm diese Meldung fast teilnahmslos hin und nippte ein letztes Mal an seiner Tasse Tee. Fast lautlos näherte sich der Steward und verschwand mit der leeren Tasse von der Brücke. Dieses Ereignis schien fast ein Signal dafür, dass die heiße Phase dieser Operation angelaufen war. Die endgültige Eroberung Bilbringis.

“Klar an den Schilden und Waffen…“

Er hatte nicht vor, unvorbereitet ins System zu springen. Wer konnte ihm schon mit Sicherheit sagen, wie die Kämpfe sich bisher verlagert hatten?

„Rücksprung in Drei… Zwei… Eins…“

Der bläuliche Hyperraumstrudel verzog sich zu einem länglichen Sternenbild, die sich langsam normalisierten… und das Gewitter brach los.

„Kontakt! Sternzerstörer der Super-Klasse direkt voraus, Abstand einige Kilometer. Schiffe in Fluchtformation entfernen sich von ihm, ein bothanischer Angriffskreuzer und kleinere Schiffe!“

Der Commodore nickte langsam und betrachtete ehrfürchtig die selbst auf diese Entfernung gigantisch wirkende Intimidator, die scheinbar einen vergleichsweise zwergenhaft wirkenden Sternzerstörer der Imperial-Klasse im eisernen Griff ihrer Traktorstrahlen hielt und ihn mit Ionensalven überschüttete. Offenbar versuchte Bolitho, eines der feindlichen Schiffe zu entern, anstatt es zu zerstören.
Zu Kaagis Erschütterung schien von den Werften Bilbringis indes nicht mehr viel übrig. Es musste der Republik bereist gelungen sein, die Selbstzerstörung auszulösen. Kamen sie zu spät? Bilbringis Orbit war gespickt mit zerstörten Wracks…

“Schwerkraftprojektoren hochfahren.“

Jetzt kam es darauf an. Es würde einige Minuten dauern, ehe die Projektoren der Entangler ihr volles Potential entfalten und das System blockieren konnten, doch bis dahin war es einigen Rebellenschiffen den Grafiken des Taktikhologramms nach zu urteilen möglicherweise möglich, in den Hyperraum zu flüchten. Ungeduldig trommelte Kaagi auf den Rand einer Konsole. Trotzdem konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. In einer so verzweifelten Lage sorgte alleine der Anblick eines Schiffes mit Gravitationsprojektoren für Angst und Schrecken.

“Jetzt werdet ihr sterben…“

[Weltraum vor Bilbringi, Abfangverband „Deathtrap“, IDSD Entangler Brücke]- Commodore Rostek Kaagi, Crew

IDSD Entangler [Schilde 100 Prozent]
VSDII Serpent's Smile [Schilde 100 Prozent]
STR Bloodhound [Schilde 100 Prozent]
STR Martyr [Schilde 100 Prozent]
FRG Gorath [Schilde 100 Prozent]
FRG Rapid [Schilde 100 Prozent]
FRG Black Adder [Schilde 100 Prozent]

OP: Wolves, wir sind die Wolves - mit “V” bitte

[Weltraum vor Bilbringi, Nähe Golan I, WolveSquad, Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie hinter Taaron herjagend

“Feiger Hund, du willst ein Hawk sein?”
Nicht einmal zu einer Antwort hatte er sich herabgelassen - wunderte er sich denn überhaupt nicht, dass sie nun in einem Defender saß?
Rote Punkte verschwanden dann plötzlich von den Anzeigen - die Republik zog sich zurück . Sollten sie doch! Die Jäger der Forces ob Hope waren noch da, wenn auch arg in Bedrängnis geraten. “Pah“, Billie schnaubte, während sie verbissen hinter dem Hawk blieb. “Du bist mein und ich werde dich unter meinen Stiefeln zertreten, auch wenn man beim Tanzen eigentlich Stilettos tragen sollte - ich hab nur grade keine zur Hand.”
Grüne Laser- und blaue Ionenstrahlen bestrichen den vor ihr fliehenden X-Wing - immer schön abwechselnd. Das war alles, was ihr an Waffen, außer dem von ihr ängstlich gemiedenem Traktorstrahl, zur Verfügung stand. Erst als ihre Zielerfassung plärrte, ließ sie fürs erste von ihm ab, denn beinahe hätte sie einen Anfängerfehler begangen: niemals hinter einem Ziel bleiben, sonst wirst du selber zu einem.
Ein anderer X-Wing hatte sich hinter sie gesetzt. Billie lachte grimmig und drehte ab - Hawk 6 würde ihr schon nicht davonlaufen. Sie markierte ihn noch schnell als weiterzuverfolgendes Ziel, damit wenigstens der Computer ihres Defenders ihn nicht aus den Augen verlor und tauchte ab. Näher zu den Werften führte sie ihr Weg, der nun für sie frei war, da die Golan endgültig vernichtet war. Ein Fehler, wie sich gleich herausstellen sollte. Noch während sie weiter im Zickzack Kurs auswich, wurde sie von einer plötzlichen Druckwelle erfasst und verlor kurzzeitig die Kontrolle über den Defender. Erst als sie das gefährliche Trudeln gestoppt hatte, welches beinahe zu einer Kollision mit einem der anderen imperialen Jäger führte, konnte sie erfassen, was geschehen war: direkt vor ihr waren noch die Überreste der gewaltigen Explosion zu sehen, die einen Großteil der Werften in Schutt und Asche gelegt hatten.

“Schade um die schönen Anlagen” ging ihr durch den Kopf, als sich die Rauch- und Trümmerwolken expandierend im Weltall ausbreiteten. Sie als ehemalige Werftmechanikerin wusste, wie lieb man ein Schiff gewinnen konnte, in welches man viele Stunden von Schweiß und Arbeit investiert hatte. Kurzzeitig dachte sie an die Arbeiter dort, seufzte und drehte wieder ab, dem Jägergetümmel entgegen. War wohl nichts mit einem schnellen Zugewinn an nützlichen Werftanlagen für das Imperium, aber das konnte ihr im Grunde ziemlich egal sein.

Der andere X-Wing war inzwischen weg, aber ihr Zielcomputer hatte den Hawk (Taaron) immer noch markiert, so dass sie ihn relativ schnell wieder gefunden hatte. “Hey, ich bin wieder da!” jauchzte sie.
Sie jagte ihn wieder und er floh - gab wohl alles was er hatte auf seine Antriebe. Mit grimmigen Vergnügen sah Billie die “Repentance“ näher kommen. Es war eine der Lancer-Fregatten mit Jägerabwehrgeschützen, die mit der „Intimitdator“ abgedreht war. Anscheinend hatte sie ihre Arbeit dort erledigt und kehrte nun zurück, um die im Stich gelassenen Jäger zu unterstützen. Ein sehr löblicher Zug von de Vries, nur im Grunde eigentlich nicht nötig, da sich der ganze Verband der „Acusser“ - einschließlich dieser selber - nun auch auf andere feindliche Ziele konzentrierte. Leichtes Spiel schienen die Imperialen zu haben - aber der größte Fehler, den ein Pilot machen konnte, war sich seiner Sache zu sicher zu sein. Außerdem, so stellte sie jetzt mit Erstaunen fest, erschienen auf ihren Anzeigen eine beachtliche Anzahl neuer mit grüner Farbe markierter Punkte - Verstärkung?

Egal, zurück zum Hawk also. Eine reine Hetzjagd war es inzwischen geworden. Immer wieder feuerte Billie auf ihren Tanzpartner, drehte wieder ab, um einen anderen Jäger zu verfolgen und um sich dann wieder dem Tanz zu widmen.
„Hehe, ich hab was für euch", murmelte sie dann bissig, als die „Repentance“ direkt vor ihnen auftauchte. Jetzt saß er in der Falle, der feige Hund - vor ihm lag die Lancer-Fregatte und hinter ihm war Billie. „Lass dir was einfallen Bürschchen, sonst bist du tot!“

[Weltraum vor Bilbringi, WolveSquad, Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie hinter Taaron herjagend

|| Weltraum vor Bilbringi ▫ WolveSquad ▫ Hawks und alles was da noch so rumfliegt ▫ X – Wing || ▫ Miron

Super! Sie kamen in den Kampf und waren jetzt schon in der Unterzahl. Dazu kam noch das sie sich einem neuen, scheinbar überlegenen Jägertyp gegenübersahen. Ob seine beiden Torpedos getroffen hatten wusste Miron nicht, das war aber auch nicht wirklich von Belang, da waren immer noch mehr als genug TIEs zum Abschießen. Das Problem war nur, das diese verunstalteten TIE – Versionen direkt auf sie zukamen und sie in ein Gefecht verwickelten. Bevor er nun ganz in dieses Gewimmel eintauchte, konnte Miron gerade noch so sehen dass die Golan - Station das Zeitliche segnete. Verdammt! Von Mission zu Mission versagten sie. Wo waren sie denn wirklich eine Elitestaffel? Doch andererseits konnten sie auch keine Wunder bewirken. Eine Staffel konnte keinen Krieg gewinnen.

Das sich ihnen nun auch noch Lancer – Fregatten näherten machte ihm auch nicht mehr viel aus. Wie unmöglich ihre Aufgabe war, ob nun einfach, zweifach oder zehnfach unmöglich, machte keinen Unterschied. Jeder der hier lange im Geschäft blieb, Abschüsse verzeichnen konnte und überlebte, hatte einen Superjob abgeliefert. Durch die folgenden Ereignisse im Wolve – Hawks – Konflikt waren die Handlungen des jungen Piloten schon vorprogrammiert. Amy wünschte ihm viel Glück und steckte auch schon wenige Augenblicke später in ernsthaften Schwierigkeiten. Urplötzlich hatte sich alles verändert. Aus den zweifelnden und erschrockenen Gedanken war eine Gewissheit geboren worden. Amy würden diese Gegner, egal wer sie waren und was für Schiffe sie flogen, nicht abschießen! Und wenn er den Verfolger persönlich rammte und mit ins Grab nahm. Zorn machte stark und fokussierte, er musste lediglich darauf achten das er nicht zu sehr fokussierte, so dass er gar nichts anderes mehr mitbekam.

Seine Rottenkameraden waren bereits in ihren eigenen Duellen, sie würden ihm keine Unterstützung zukommen lassen können. Auch egal. Miron schaltete auf Einzelfeuer und visierte einen der Feiglinge an ( Wolve 2 ( Kyra )). Nach einem kurzen Beschleunigungsschub durch das Umleiten von Schildenergie in die Antriebe war er hinter diesen gelangt und pumpte Salve um Salve in dessen Schilde. Wenn er / oder sie nicht auswich würde er einen Torpedo hinterherschicken und der ach so fortschrittliche Jäger würde als Weltraumstaub sein Existenz - Ende finden. Doch Miron glaubte nicht an einen Selbstmordwillen bei dessen Piloten.


[OP: Ich schlage vor Alina setzt sich dann hinter mich und wir haben unser Tänzchen]

[OP: ich bleibe lieber bei dem deutschen Wort für Wolves ist kürzer zu schreiben /OP]

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks

Taaron fluchte wieder in mehreren Sprachen. Das Duel verlief überhaupt nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte. Seine Defenderfreundin verfolgte mal ab und zu andere Zeile und gab ihm eine Verschnaufspause, doch einige Zeit später als sie ihn verließ setzte sich mehrere andere Ties hinter ihn und er kam sich ziemlich dumm vor, dass er noch nicht wirklich einen Abschuss hatte. Seine Tanzpartnerin kehrte zurück und trieb ihn auf eine Lancerfregatte zu. Grüner Laserblitze zuckten auf ihn zu und schwitzte noch mehr. Dann bremste er auf einmal scharf ab flog um 90° nach ob um dann wieder uk 180° nach unten zu drehen und wieder Vollgas zu geben. Mehrere Laserblitze die für ihn bestimmt waren zuckten nun auf Wolf 12 zu, denen sie etwas unbeholfen auswich, da sie mit so einem Manöver von Taaron höchst wahrscheinlich nicht gerechnet hatte. Taaron bremste wieder ab und flog eine Enge Kurve um 180°, als noch weitere rote Punkte auf seinem Radar auftauchte.

Verdammte Kacke, fluchte Taaron leise. Er hatte sich nun hinter seinen Gegner gesetzt und feuerte Hartnäckig aus allen Rohren auf sie. Es war schwer hinter ihr zu bleiben, auch wegen dem Beschuss der Lancerfregatte und feuerte noch ein Torpedo auf Wolf 12 ab, ehe er abdrehte und sich von der Lancerfregatte abdrehte und in Richtung Kampfgetümmel floh.

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks

- Bilbringi - im Gefecht um die Golan-Station - Rotte 3 - Wolve 9 - beim Tanzen mit Rob -

John verging das Scherzen als der Pilot des Headhunters(Rob) das Katz und Maus Spiel gekonnt umgedreht hatte. Sein Defender musste eine ordentliche Ladung des Headhuters schlucken bis John reagierte und seinen TIE mit einem harten Ruck nach rechts am Knüppel aus der Schusslinie riss. Nicht schlecht dachte er sich, während er eine Lektion aus der Akademie erst jetzt richtig verinnerlichen konnte.

Unterschätze nie deinen Feind

Der Headhunter (Rob) schoss an ihm vorbei, John flog einen langen weiten Bogen, dann kreuzte er erneut den Weg des Headhunter. Er flog sehr knapp quer über das ältere Schiff hinweg und versuchte ihn so zu provozieren. Dann riss er seinen TIE erneut herum und eröffnete das Feuer.

- Bilbringi - im Gefecht um die Golan-Station - Rotte 3 - Wolve 9 - beim Tanzen mit Rob -

[op] hoffe das geht so ok[/op]

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks

Zufrieden sah Rob wie eine gute Anzahl seiner Laser trafen bevor der TIE(John) ausweichen konnte, aber dann war er auch schon wieder über Rob, der kurz Angst hatte sie würden zusammenstoßen. Dann riß sein Gegner seinen Jäger herum und deckte Rob mit Feuer ein, dem er mit seinem alten Headhunter nicht mehr ausweichen konnte.

Die ersten Laser zerstoben noch an den Schilden, aber dann kamen sie durch. Der erste traf das Etherruder, so das Rob nur noch die Attitudethruster und seine beiden Triebwerke blieben um zu manövrieren. Der nächste schlug in die rechte Laserkanone ein die sich daraufhin selbständig machte. Rob dachte nur kurz nach über das was passieren würde. Er hielt auf die Golan III zu und sprengte dann seine Cockpitkanzel ab und ließ den Jäger seinen gesamten Sauerstoffvorrat ins All speien, so das nur noch der Vorrat in seinem Schleudersitz blieb, der allerdings erstmal ne Weile halten würde. Dann zog Rob die Feuernotfallhebel seiner beiden Triebwerke so das diese ausgingen und sein Jäger nur noch auf Batterien lief. Er hoffte das sein vorgetäuschtes Aussteigen und der gespielte tote Jäger seinen Gegner verwirren würden. Der Headhunter würde jedenfalls auf den Schrott kommen und Rob mußte zusehen das er rechtzeitig seine Triebwerke wieder hochfuhr um wegzukommen. Also drückte er die Feuernotfallhebel wieder herein und machte alles für einen Triebwerksstart klar, so das er nur noch die Starter betätigen mußte.

Wenn noch Atmosphäre im Cockpit gewesen wäre hätte Rob die Master Alarm Warnung plärren hören, so sah er nur wie sein Schadensmonitor mehr rot als alles andere zeigte, teilweise weil die Systeme zerstört waren, teilweise weil er die meißten abgeschaltet hatte um die Batterie zu schonen. Glücklicherweise liefen sowohl der Nav-Computer als auch die Hyperraumtriebwerke noch, sofern er sie wieder einschalten würde. Jetzt konnte Rob nur hoffen das alles so funktionierte wie er es in den Sekunden improvisiert hatte. Aber das war allemal besser als in einem hoffnungslosen Kampf gegen einen Feind zu sterben der ihm hundertfach überlegen war. So hörte er aufmerksam über die Kopfhörer in seinem Helm zu und beobachtete die Empfangsmonitore der Datenverbindung ob etwas hereinkam.

[Orbit um Bilbringi - In der Nähe der Golan II - Hawks, FoH-Flieger, Imp. Staffeln - X-Wing] Hawks

[OP: ok, dann bist du ab jetzt für mich Taron - der Kürze wegen ]

[Weltraum vor Bilbringi, WolveSquad, Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie hinter Taron herjagend

Der blöde Hund (Taron) wich wieder einmal aus und Billie sah sich dann selber der Lancer gegenüber. Nun, sie hätte es kommen sehen können, aber solcherlei Ideen hatte sie nicht erwartet - nicht nach dem Schock, den der Anblick der Fregatte hatte erzeugen sollen. Auf Überrumpelung hatte sie gesetzt und verloren - sie hatte den Hawk schlichtweg unterschätzt. Hoffentlich war ihm nach seinem waghalsigen Manöver wenigstens ordentlich schlecht, doch vermutlich hatte er seinen Trägheitskompensatoren auf komfortabel eingestellt! Richtig ungehalten war sie mittlerweile, denn so langsam verlor sie die Lust an dem Kampf.
Friedly Fire ...da dies kein überaus erstrebenswerter Heldentod zu sein schien, zog Billie den Defender im letzten Moment nach oben. “Komm schon Baby“, sagte sie und meinte tatsächlich ihren Jäger. Eine neue Marotte wie es schien, denn nie zuvor hatte sie besonders viele Gedanken an einen fliegenden Untersatz vergeudet. Sie mochte ihn - ja. Sie kannte seine Einzelteile und wusste, wie er zusammengesetzt war. Sie hatte eine genaue Vorstellung davon, welcher Hebel nun welches Rädchen im Getriebe in Bewegung setzte.... alles kein Hexenwerk und rein mechanischer und elektronischer Natur. Dieser Defender jedoch, dieser Defender, der gerade ihren Hintern beherbergte und beschützte, fühlte sich besser an, als alle anderen Jäger, die sie bisher geflogen war - und das waren einige! Kaum Treffer und ein sagenhaftes Fluggefühl - “du bist der erste, der sich einen Namen verdient hat, wenn du mich sicher nach Hause bringst” meinte sie dann grinsend, als sie sich sicher glaubte, der Gefahrenzone entronnen zu sein.
Pustekuchen - die Zielerfassungswarnung gab nervtötende Geräusche von sich, die erst verstummten, nachdem Billie den Signalton manuell deaktiviert hatte. Der Hawk saß immer noch hinter ihr und hatte schon wieder einen Torpedo auf sie abgefeuert.

“Maaaan - gib’s doch endlich auf Freundchen. Du triffst mich nicht!” Billie gab vollen Schub, bremste dann abrupt ab und der Torpedo sauste an ihr vorbei. Dieses Mal versuchte sie erst gar nicht, das Geschoss hinter ihr auf ein anderes Ziel zu lenken, denn das hatte das letzte Mal schon nicht funktioniert. Vielleicht hatte sie dieses Mal einfach Glück und das Problem erledigte sich von selber. Außerdem hatte sie keine Zeit mehr, um großartig darüber nachzudenken, denn einer der letzten verbliebenen A-Wings hatte sich an ihre Fersen geheftet. Verdammt schnell waren diese Dinger - wohl die einzigen, die es mit dem Defender aufnehmen konnten und Billie hatte alle Hände voll zu tun, um ihn abzuschütteln. Hartnäckig verfolgte sie der Rebell, welchen Zickzackkurs sie auch immer einschlug - er blieb hinter ihr. Billie verstärkte ihre Heckschilde und ließ ihn dann näher und immer näher an sie heran kommen. Der einzige Ausweg, den sie jetzt noch sah, war eine Finte. Als der A-Wing dann bis auf wenige Meter herangekommen und immer noch in voller Fahrt war, bremste sie rasch ab und der FoH-Jäger flog an ihr vorbei. Sie hoffte, dass er hartnäckig genug war, um umzukehren - schließlich hatte er ihren Schilden ganz schönen Schaden zugefügt und sicherlich würde er sich die Gelegenheit für einen sicheren Abschuss nicht entgehen lassen. Tatsächlich tat er das denn auch und suchte sie - vergeblich. Billie hatte sich einem korkenzieherartigen Manöver nach oben geschraubt und stieß dann fast senkrecht wieder nach unten, wobei sie direkt auf den A-Wing traf und von oben mit Laserschüssen eindeckte. Obwohl sie erst einmal tapfer ihr Essen hinunterschlucken musste (sie hätte einfach nicht die Kantine der “Intimidator” ausprobieren sollen - das war einfach zu viel des Guten gewesen), registierte sie doch mit Genugtuung, dass sich mit jedem Schuss einige Stück seiner Außenhaut lösten und schlussendlich einer der grünen Strahlen die Cockpitkanzel durchlöcherten und den Piloten trafen - er war tot, bevor er ins Trudeln geriet und eine Rauchfahne hinter sich herziehend vom Schwerkraftfeld des Planeten angezogen wurde [ich hoffe, wir sind nahe genug dran ...hm].

Billie nahm sich keine Zeit, um ihm nachzutrauern oder gar noch Munition zu verschwenden. Sie hatte bereits wieder abgedreht und sucht ihren Tanzpartner, den sie denn auch fand. Mitten ins Gewühl hatte er sich verzogen und saß einem Interceptor im Nacken - dass sie ihn nicht gewähren lassen konnte, verstand sich ja wohl von selbst. Mit wütenden Waffen setzte sie sich hinter ihn und deckte ihn ein. Seine Schilde schienen gelitten zu haben ...denn irgendetwas von seiner Verkleidung hatte sich gelöst und prallte zischend an ihren Schilden ab. Sie aktiverte einen Kanal zu dem Hawk (Taron).

"Öhm, ich glaube, du hast das was verloren - soll ich warten, bis du dir die Schuhe zugebunden hast oder kann ich den Tanz auch so beenden?"

[Weltraum vor Bilbringi, WolveSquad, Hawks und alles was da noch so rumfliegt, TIE-Defender] - Billie hinter Taron herjagend

- Bilbringi - zwischen den Fronten - gejagt von Hawk 7 - Wolve 7 - allein -

Die Schilde des Tie leuchteten unter dem feindlichen Feuer des X-Wing in unregelmäßigen Abständen auf. Der imperiale Pilot hatte wirklich Glück, dass die Schilde noch immer intakt waren und ihre Arbeit verrichteten. In der Kanzel heulte die Warnsignale, doch man versuchte diesen nervigen Ton zu ignorieren. Ungeduldig kaute Aiden auf seiner Unterlippe. Nun war die ganze Sache nicht mehr so lässig, wie er es sich am Anfang vorgestellt hatte. Sein Com rauschte, aber Aiden verspürte nicht den Willen mit seinem Duellanten zu reden. Sowieso hasste er Privatgespräche über Funk. ‘Es wird Zeit...’, dachte er sich und leitete das nächste Manöver ein.

Mit einer kräftigen Ruck drehte sich der Defender um genau 180 Grad und zielte nun auf den sich näherkommenden Rebellenjäger. Ohne mit der Wimper zu zucken betätigte Aiden den Knopf zum Feuern. Grüne Blitze zuckten durch die Schwärze des Alls und zerschellten am gegnerischen Schild. In Gedanken zählte der Pilot die Sekunden. Viel Zeit hatte er nicht. ‘Jetzt!’ Sofort machte er eine Rolle nach links. Ungebremst schlitterte der X-Wing an dem ausgewichenen imperialen Jäger vorbei. Ein Grinsen zeichnete sich auf dem strengen Gesicht des Piloten in der runden Kanzel ab. Das Blatt wendete sich.

Sofort setzte der Defender zu einer kleinen Kurve an. In der Zwischenzeit versuchte Aiden einen Überblick zu bekommen. Viele Konvois waren schon geflüchtet, doch das Imperium hatte bei den republikanischen Schiffen stark gewütet. Überall schwebten die Trümmer ehemaliger Großkampfschiffe umher. Dieser Umstand machte es für die Piloten noch einen Tick schwerer ihren Feind zu jagen. ‘Asteroidenfelder sind aber noch einen Hauch anspruchsvoller’, sagte er zu sich selbst. Mittlerweile hatte sich der Tie an das Heck des rebellischen Jäger gehangen. Durch einen einfachen Klick koppelte Aiden die Laserkanonen neu. Bei jedem Knopfdruck würden nun zwei Schüsse gleichzeitig aus den Läufen der Waffe gespuckt werden. Wieder ein eiskaltes Lächeln auf dem Gesicht des Piloten.

Alina hatte nur wenig Zeit verstreichen lassen, als sich die dritte Rotte der Wolves aus ihrer Kampfformation gelöst hatten. Einer der vielen X-Wing kam in ihre Nähe und nun konnte sie sich endlich am Feind auslassen. Mit sparsamen Bewegungen brachte sie ihren Jäger an das Heck des X-Wing (Miron Lora). Der gegnerische Pilot zielte auf einen anderen Tie ab. Mit einem schnellen Blick auf die Sensoren erkannte sie, dass das Ziel ihre Kollegin Kyra war.

“Wolve Zwei, hier ist Acht. Ich werde mich um dein nerviges Anhängsel kümmern, wenn du keine Einwände hast”, erklärte sie kurz über die private Frequenz ihrer Kollegin.

Ohne auf eine Antwort zu warten eröffnete sie das Feuer. Die Schilde leuchteten auf und irgendwie war es Alina bewusst, dass genau in diesem Moment ein Fluch im anderen Cockpit ausgesprochen wurde. Ein Grinsen umspielte ihre Lippen. Innerlich sammelte sie ihre Gedanken und konzentrierte sich auf das Gefecht. Es war immer schön, wenn sie auf andere Piloten traf.

Der Pilot des X-Wing war kein Anfänger. Mit ruckartigen, aber professionell ausgeführten Manövern schien er vor ihr zu flüchten. Immer wenn sie ihn in ihrem Visier hatte, wich er erneut aus. Still formte sie einen Fluch mit dem Mund. Trümmerteile schossen an den zweien vorbei. In der Ferne erstarb mit jeder Minute das feindliche Feuer auf die “Intimidator”. Der SSD dominierte mittlerweile das Schlachtfeld. Dem Schiff standen noch eine Menge an anderen imperialen Schiffen zur Seite. Alles in allem war der Sieg für das Imperium mehr als sicher.

Plötzlich riss sie den Knüppel an ihren Körper und der Defender setzte zu einem Looping an. Alina war so sehr in ihre Gedanken versunken gewesen, dass sie den neusten Streich ihres Spielpartners fast übersehen hätte. In Gedanken rügte sie sich selbst, ließ den kleinen Rebell aber keine Sekunde aus den Augen. Wieder gab sie einige Salven ab und die Schilde flackerten für einen Moment auf. Er hatte noch genug Energie, dass wusste sie.

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[OP: Ich hoffe der Teil ist so okay.]

Wie Trommelfeuer schossen die Laserstrahlen auf den seltsam geformten TIE- Jäger zu und ließen um ihn herum eine farblose Korona entstehen. Er wollte den Tod dieses Piloten! Er war stets ein überlegter Pilot mit Verstand und einer Prise Ehre und Humanität gewesen. Doch in dem Moment wo seine Freundin in ernsthaften Schwierigkeiten steckte und er Gefahr lief sie zu verlieren, schien von all diesen lobenswerten Eigenschaften nichts mehr da zu sein. Das Tier in ihm war erwacht und wollte seine Beute erlegen. Doch ganz so animalisch ging es hier nicht ab, und außerdem gab es hier zu viele Räuber als das man sich nicht urplötzlich in der Opferrolle wieder finden konnte.

In dem Moment als seine Schildanzeigen aufleuchteten, bemerkte Miron erst das er einen Verfolger ( Alina ) hatte. Kaum hatte er dies wahrgenommen riss er den Jäger ruckartig aus der Schussbahn und wich dem feindlichen Feuer aus. Schlingernd warf er den X ? Wing von einer Seite auf die andere und konnte somit größeren Schaden verhindern. So langsam wurde es Zeit das er wieder in die Offensivposition kam. Er versuchte sein Glück mit einem Looping, den er nach einer 3/5 ? Umdrehung abbrach um sich, so hoffte er, hinter seinen Verfolger zu setzen. Erstaunlicherweise hatte dies sogar geklappt. Hatte er dieses Mal einen weniger erfahrenen Piloten erwischt? Möglich war es. Was es auch war, er nahm diesen Umstand positiv auf und eröffnete das Feuer auf den neuen Gegner.

Dieser riss nach einem Moment den TIE so abrupt nach oben das Miron an ihm vorbeischoss und sich einen Augenblick später wieder unter Beschuss sah. Dreck! Er trat das Ruder bis zum Boden durch und riss den Jäger nach oben, was ihn aus dem Wenderadius des neuen TIE ? Typus brachte. Nach drei weiteren harten Manövern und einem Streifschuss hatte er seinen Feind direkt vor dem Rohr, woraufhin er ihm zwei volle Doppelsalven in die Schilde jagte, die dies mit Sicherheit nicht lustig fanden und das auch nicht lange mitmachen würden. Doch diese Schiffe waren nicht nur außergewöhnlich, auch die Piloten waren es. Sein Gegenüber war schneller nach rechts weg gebrochen als der Hawk ? Pilot folgen konnte. Ein kurzer, überprüfender Blick enthüllte ihm das sich die republikanischen und FOH ? Schiffe zurückzogen. Wenn sie sich hier aufhalten ließen, waren sie bald alle tot. Vor allem da sich nun auch noch ein zusätzliches Gravitationsfeld in dem System befand. Großartig! Ein Interdictor!

Miron beschleunigte in Richtung ihrer Großkampfschiffe, so dass er nicht vollkommen den Kontakt verlor. Hoffentlich waren die anderen nicht so beschäftigt, dass sie die schlechter werdenden Entwicklungen nicht mitbekamen. Nachdem er mit einem ziemlich rabiaten und wilden Manöver seinen Verfolger wieder abgehängt hatte, schaltete er auf Staffelfrequenz.

Leute die Flotte zieht sich zurück und die Imperialen haben einen Interdictor aufs Spielfeld mitgebracht. Seht zu das ihr euch absetzt, wenn es brenzlig wird.

Da er schon mal seinen Finger am Kommunikationssockel hatte konnte er auch gleich da weitermachen und wählte eine allgemeine Frequenz die ihn mit dem feindlichen Jäger in Kontakt bringen müsste. Der Zorn war wieder etwas gewichen und hatte geballter Konzentration platz gemacht. Er wollte wenigstens wissen mit wem er sich duellierte.

Hier Hawk 4, Miron Lora an verfolgenden TIE - Piloten. Mit wem habe ich das Vergnügen?

Nachdem er einige Sekunden lang dem Feuer ausgewichen war, bremste er scharf ab und nutzte diesen Moment der Kontaktaufnahme um den TIE an sich vorbeirasen zu lassen und ihn wieder mit Laserfeuer zu malträtieren.