Bothawui (Bothan-System)

- Bothawui – Am Rande Drev’Starns – Vor Akemis Elternhaus – Mit Cris –

Wie überall in der Galaxis verging auch auf Bothawui die Zeit in gewohntem Rhythmus, wobei sie in Akemis Augen viel zu schnell verflog. Die Geheimdienstlerin genoss die Zeit mit ihrer Familie, die Gespräche mit ihren Eltern, die kleinen Spiele mit ihren jüngeren Geschwistern und die langen Sparziergänge die sie mit Cris unternahm, um ihm die Umgebung zu zeigen, in der sie aufgewachsen war. Masao kam oft zu Besuch, doch genauso oft war er auch unterwegs. Er war schon immer ergeizig gewesen und wollte in seinem Job viel erreichen. Außerdem vermutete Akemi, dass er sich auch über geeignete Häuser auf Naboo informierte. Sie hoffte bloß, dass er dabei diskret vorging. Das Imperium musste ja nicht unbedingt Wind von einem möglichen Umzug bekommen. Ihre Eltern hatten sich noch nicht wieder zu diesem Thema geäußert. Zwar hatte Masao ein paar Mal nachgehakt, aber er hatte keine befriedigenden Antworten zu hören bekommen und so blieb es bei der Phase der Überlegung und Akemi und Cris hatten ein paar weitere ruhige Tage, bevor sie sich irgendwann daran machen mussten, den aktuellen Standort des restlichen Geheimdienstes ausfindig zu machen.

Es war Nachmittag und Akemi und Cris saßen auf der Veranda auf einer Bank. Sie hatten gerade ein einfaches Gesellschaftsspiel mit Hana gespielt und genossen nun ein paar schwache Sonnenstrahlen, die sich durch eine überwiegend dichte Wolkendecke hindurch mogelten. Shin befand sich noch auf der Arbeit und Miu kam gerade mit einem Korb voller Unkraut aus dem Garten.


"Na ihr Beiden, wo ist Hana?"

Fragte Miu, als sie näher kam. Daiki hüpfte wie ein kleiner Frosch hinter ihr her.

Sie bringt das Spiel nach oben.

Antwortete Akemi und schirmte ihre Augen vor der Sonne ab.

Und sie ist ganz aus dem Häuschen, weil sie gewonnen hat.

Sie blinzelte und unterdrückte ein Gähnen. Irgendwie war sie müde, auch wenn sie nicht recht wusste, wovon eigentlich. Sie hatten einen ruhigen Tag gehabt. Miu stellte ihren Korb auf dem Boden ab und ließ sich auf einem der Stühle, gegenüber von Akemi und Cris nieder.

"Wir hatten es immer schön hier... bis das Imperium kam."

Sagte sie plötzlich. Akemi schaute auf. In der Stimme ihrer Mutter lag etwas wehmütiges.

"Hier sind Hana und Daiki geboren, Akemi. Du warst ein kleines Neugeborenes, als wir hierher geboren sind."

Nun lächelte Miu.

"An diesem Ort hängen viele schöne Erinnerungen. Dein Vater und ich haben viel darüber gesprochen, in den letzten paar Tagen."

Noch war aus der Stimme ihrer Mutter nicht zu erkennen, ob bereits eine Entscheidung getroffen worden war. Akemi wechselte einen kurzen Blick mit Cris.

Und? Was denkt ihr?

Hakte sie nach. Miu zuckte mit den Schultern.

"Es stimmt, woanders hätten Hana und Daiki deutlich bessere Chancen. Und jetzt, wo das Imperium hier ist... es gibt keine Garantie dafür, dass nicht auch Naboo wieder fallen wird, aber selbst wenn, dann sind die Aussichten dort sicherlich noch besser als hier. Die Bothaner werden sich zusammen schließen und sich vielleicht völlig gegen uns Menschen stellen. In naher Zukunft wird hier nichts mehr so sein wie früher, jedenfalls nicht, so lange die Republik nicht wieder die Oberhand gewinnt."

Miu seufzte, erhob sich wieder und nahm ihren Korb vom Boden auf.

"Wir werden uns wohl wirklich eine neue Heimat suchen."

Sagte sie, aber sie klang alles andere als fröhlich.

- Bothawui – Am Rande Drev’Starns – Vor Akemis Elternhaus – Mit Cris –
 
[Bothawui, am Rande Drev?starns, Haus der Akanatos, Veranda]- Akemi, Cris

Die letzten Tage vergingen wie im Flug. Während Masao viel unterwegs war, nutzte Akemi die Zeit, Cris in ausgedehnten Spaziergängen die Umgebung ihres Elternhauses zu zeigen, in der sie aufgewachsen und als junges Mädchen umhergetollt war.
Interessiert hatte Cris die Details und die ein oder andere Anekdote in sich aufgesogen, glücklich darüber, wie sehr Akemi sich freute, wieder ihre ursprüngliche Heimat durchstreifen zu können. So viel es ihm leicht, die gelegentliche Wehmut zu verdrängen, die durch die Gewissheit verursacht wurde, dass er selbst niemals solche Schlüsselerlebnisse haben würde. Schließlich war es mehr als ein Ausgleich, dass Akemi ihr Leben mit ihm teilte und ihm so das gab, wonach sein Herz sich seit seiner Desertierung aus dem imperialen Dienst gesehnt hatte.
An einem Nachmittag hing eine schwere, nur gelegentlich Lücken aufweisende Wolkendeckel über der Umgebung Drev?tarns, während sie beide auf der Veranda des Hauses sagen und in den sporadischen Sonnenstrahlen dösten. Zuvor hatten sie mit Akemis Schwester ein Spiel gespielt ? obwohl Cris meinte, die Regeln schnell begriffen zu haben, hatte er haushoch verloren ? und saßen nun aneinandergeschmiegt auf der Bank, während Hana das Spiel wieder an seinen Platz im haus brachte.
Cris hatte seine Augen halb geschlossen und lauschte lediglich dem Rauschen des Windes, untermalen von Akemis zarten Atemgeräuschen, als Schritte aus Richtung Garten und eigenartige Plumpsgeräusche Besuch ankündigten. Die Schritte gehörten zu Miu Akanato, für das Plumpsen war der kleine Daiki verantwortlich, der offensichtlich entschieden hatte, dass eine herkömmliche Gangart viel zu langweilig war. Bevor Miu zu sprechen begann, winkte Akemis kleiner Bruder seiner Schwester und Cris mit seinen Händchen aufgeregt zu, woraufhin Cris ? noch etwas träge ? zurückwinkte.
Miu ? die einen Korb mit scheinbar frisch gezupftem Unkraut trug, an dessen Verarbeitung Daiki seinem Aussehen nach ebenfalls beteiligt gewesen war ? setzte sich und erkundigte sich nach Hana. Schnell änderte das Gesprächsthema sich jedoch ? Miu sprach über Bothawui und wie der Planet sich verändert hatte, seit die Familie mit einer gerade erst geborenen Akemi hierher gekommen war. Schnell zeichnete sich ab, dass Miu und Shin nun doch schweren Herzens eine Entscheidung getroffen hatten ? dem Planeten den Rücken zu kehren und Masao Angebot anzunehmen, auf Naboo nach einer neuen Bleibe zu suchen.
Es war unschwer zu erkennen, dass Miu selbst mit dieser Entscheidung immer noch nicht glücklich war. Doch offenbar erkannte sie ihre Notwendigkeit an.


?Das ist bestimmt keine leichte Entscheidung gewesen??, sagte Cris leise.

?Doch möglicherweise werdet ihr eines Tages hierher zurückkehren können?? Er versuchte ein halbwegs aufmunterndes Lächeln.

?Der Imperiale Schatten wird nicht ewig über Bothawui lasten. Ebenso wenig über der Galaxis.?

Er wusste selbst, dass diese Worte nach den jüngsten Niederlagen der Republik hohl klangen. Doch ebenso fatal war es, alle Hoffnung aufzugeben. Wenn schon Bothawui den Würgegriff des Imperiums länger würde ertragen müssen, so standen die Chancen zumindest gut, dass Naboo ? als relativ unbedeutender Planet ? verschont blieb.

?Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen.?

[Bothawui, am Rande Drev?starns, Haus der Akanatos, Veranda]- Akemi, Miu, Daiki, Cris
 
- Bothawui ? Am Rande Drev?Starns ? Akemis Elternhaus ? Veranda ? Mit Cris, Miu ?

Der traurige Ausdruck in Mius Augen tat Akemi leid, doch ihr wollten keine Worte des Trostes einfallen. Sie selbst war froh über die Entscheidung ihrer Eltern und genau wie Cris glaubte auch sie, dass es das Beste war, was ihre Familie tun konnte. Miu zuckte mit den Schultern, erklärte das Unkraut zu entsorgen und ließ sie wieder alleine. Akemi tauschte einen Blick mit Cris und seufzte.

Sie sieht traurig aus, nicht wahr?

Meinte sie leise, als ihre Mutter außer Hörweite war.

Naja, wer wäre das nicht? aber sie wird bestimmt auch auf Naboo glücklich werden. Da bin ich sicher.

Im selben Augenblick kam Hana wieder aus dem Haus gelaufen und nahm sich dem kleinen Daiki an, der mit einem Stöckchen in der Wiese herum stocherte.

Mama hat nichts davon gesagt, wann sie mit den Umzugsvorbereitungen beginnen will? du meinst doch auch, dass wir uns beeilen sollten, nicht wahr, Cris?

Das Imperium musste immer alles so schrecklich kompliziert machen. Aber langsam begann sich Akemi daran zu gewöhnen. Das alleine erschien ihr schon schlimm genug. An so etwas sollte man sich nicht gewöhnen müssen. Noch bevor Cris antwortete signalisierten Akemis Ohren ihr das Herannahen eines Speeders.

Masao kommt.

Sagte sie und warf einen Blick zur östlichen Hausecke, wo gerade Masao Speeder in Sicht kam. Er stellte das Gefährt ab, stieg aus und schlenderte zu ihnen herüber.

?Hi, was gibt?s Neues??

Akemi wartete, bis er bei ihnen angekommen war, um nicht unnötig Hana und Daiki in das neu erworbene Wissen einzuweihen.

Papa und Mama haben sich für Naboo entschieden.

Masaos Gesicht erhellte sich. Er wirkte zufrieden.

?Der Macht sei Dank! Dann kann?s ja losgehen.?

Er zog einen Datenblock aus der Tasche.

?Ich habe bereits nach ein paar Häusern gefahndet.?

Akemi verzog das Gesicht.

Das hab ich mir gedacht. Obwohl Cris dir geraten hatte, du solltest noch warten?

Unbekümmert zuckte Masao mit den Schultern. Er schien richtig erleichtert zu sein.

?Noch ist ja nichts passiert.?

Kommentierte er die Angelegenheit.

?Ich gehe und geb? Mama einen Begrüßungskuss.?

Und damit verschwand er um die Hausecke. Akemi verzog den Mund und seufzte erneut, bis sich ein Lächeln auf ihre Lippen schlich.

Na, dann kommen wir wenigstens schnell voran.

Meinte sie zu Cris und hoffte, dass es auch tatsächlich so sein würde.

- Bothawui ? Am Rande Drev?Starns ? Akemis Elternhaus ? Veranda ? Mit Cris ?
 

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[Bothawui, am Rande Drev?starns, Haus der Akanatos, Veranda]- Akemi, Daiki, Cris

Nachdenklich ließ Cris seinen Blick Miu folgen, als diese Akemi und ihn ? zusammen mit dem voller Hingabe auf das Zerstochern des Grases beschäftigten Daiki ? auf der Veranda zurückließ. Als Akemi erwähnte, dass ihre Mutter traurig wirkte, konnte der ehemalige Sturmtruppler ihr nur zustimmen. Er wusste, dass ihn nie die gleichen Gefühle ereilen würden wie Miu ? er hatte keine wirkliche Heimat, folglich konnte er kaum gezwungen werden, diese hinter sich zu lassen. Trotzdem hatte er eine ungefähre Vorstellung davon, wie Miu sich in diesem Moment fühlen musste, da sie ihre Entscheidung schweren Herzens getroffen hatte.
Impulsiv legte er seinen Arm um Akemi und zog ihren zierlichen Körper enger an sich.


?Ja, du hast Recht? es muss schwer für sie sein. Aber es ist die richtige Entscheidung?, bekräftigte er einmal mehr. Das war ein Grund, weswegen er Akemis nächste Frage nur positiv beantworten konnte ? jetzt, da es keine Zweifel mehr gab, mussten die notwendigen Schritte mit gebotener Eile erledigt werden. Nicht auffällig genug, um Agenten des Imperialen Geheimdienstes oder einfach regulierungswütige Bürokarten misstrauisch zu machen, aber dennoch zügig.
Während Cris noch beobachtete, wie Hana zurückkehrte und sich um Daiki kümmerte ? der mittlerweile nicht nur Teile der Wiese vor der Veranda, sondern auch sich selbst optisch drastisch verändert hatte ? vernahm auch er das vertraute Summen der Repulsoraggregate eines Gleiters, der sich dem Haus der Akanatos näherte. Akemis Vermutung bestätigte sich schnell ? es war Masao, ihr Bruder, der zurückgekehrt war. Über seine Enthüllung, dass er sich bereits auf Naboo nach passenden Immobilien umgesehen hatte, war Cris trotz seines anders lautenden Rats nicht unbedingt aufgebracht. Akemis Bruder hatte bereits oft bewiesen, dass er durchaus fähig war, mit der nötigen Diskretion vorzugehen. Und vielleicht erleichterte diese Vorarbeit der Familie ja das übrige Vorhaben?
Dann war Masao von der Veranda verschwunden und Akemi versuchte, der Handlungsweise ihres Bruders noch etwas positives abzugewinnen.


?Wahrscheinlich wird es jetzt schneller ablaufen??, bestätigte Cris und streichelte sanft ihre Schultern.

?Und ich glaube, dass es das auch muss??

Tatsächlich bedurfte es nur weniger Gespräche Masaos mit seinen Eltern, bis Bewegung in das Haus der Akanatos kam. Bis auf den kleinen Daiki und eine Person, die damit beschäftigt war, sich um ihn zu kümmern, halfen alle Familienmitglieder ? Cris inklusive ? mit, das Hab und Gut der Akanatos für den Transfer auf einen anderen Planeten vorzubereiten. Dieses Vorhaben hatte freilich eine andere Qualität als der Umzug in die nächste Stadt ? neben der Verpackung der wichtigen Dinge musste zudem eine Möglichkeit gefunden werden, all dies in den Weltraum zu befördern. Cris hatte zwar vermutet ? nachdem er mit dem sich in Drev?starn königlich amüsierenden Selby gesprochen hatte -, dass all die Möbelstücke und sonstigen Habseligkeiten der Akanatos gut verteilt auf der Queen of Blades Platz finden würden, dennoch wollte er Akemis Eltern diese mögliche Lösung nicht aufdrängen.
In der Hauptstadt Bothawuis wuchs indes die Anzahl imperialer Uniformen stetig, bis es ein Wunder war ? wenn man Selby Glauben schenken konnte ? wenn man an einem Tag keine Sturmtruppenpatrouille zu Gesicht bekam. Dies und die veränderten Vorschriften die Ausreise betreffend, die ein gelangweilter Ansager im staatlichen Holonet verlesen hatte, unterstrich einmal mehr, dass der Planet nunmehr unter der Herrschaft des Imperiums stand, falls die Präsenz des gut zehn Kilometer langen Supersternzerstörers im Orbit nicht Beweis genug war. Cris war alarmiert, doch nicht übermäßig besorgt. In der Logik imperialer Behörden waren die Akanatos harmlos. Was sich zweifelsohne ändern würde, sollten die Imperialen herausfinden, dass ausgerechnet eine der Töchter des Hauses mehrere imperiale Soldaten auf dem Gewissen hatte. Doch glücklicherweise hatten sie weder davon, noch von der tatsächlichen Natur der Queen of Blades den Funken einer Ahnung. Direkt unter dem Cyborgblick des Hochadmirals Niriz bereiteten die Akanatos ihre Reise nach Naboo vor ? bis es schließlich soweit war.

Cris stand vor dem Haus, zusammen mit allen Anderen, da sie es schließlich geschafft hatten, alles reisefertig zu verstauen und bereit waren, Bothawui zu verlassen. Nun lag allerdings alles an Miu und Shin ? Cris hielt es für wenig schicklich, in diesem bedeutenden Moment allzu sehr die Initiative zu ergreifen und hielt sich im Hintergrund, einfach nur glücklich darüber, dass Akemi in dieser Phase bei ihrer Familie sein konnte?



[Bothawui, am Rande Drev?starns, vor dem Haus der Akanatos]- Akemi, die übrigen Akanatos, Cris
 
- Bothawui ? Am Rande Drev?Starns ? Akemis Elternhaus ?

Akemi hatte nur kurz mit ihrem Vater über den bevorstehenden Umzug sprechen können. Nachdem die Entscheidung gefallen war, ging alles ganz schnell: Koffer wurden gepackt, wenige lieb gewonnene Möbelstücke so diskret und unauffällig wie möglich an Bord der Queen geschafft. Im Hause der Akanatos herrschte Unruhe, Kartons standen überall im Weg und Daiki sprang flink wie ein Wiesel zwischen ihnen umher, sodass man mehr als einmal beinahe über ihn gestolpert wäre. Der jüngste Spross der Familie war noch zu jung um zu verstehen, worum es tatsächlich ging. Für ihn schien alles ein großes Abenteuer und er war zufriedem mit Hektik und Trubel. Hana dagegen packte still und ohne viel Aufsehen ihre Sachen. Sie sagte nicht viel und als Akemi sie gefragt hatte, ob sie sich auf Naboo freue, bejahte sie. Shin Akanato hatte soviel zu regeln und zu erledigen, dass Akemi ihn nur selten zu Gesicht bekam. Darüber hinaus war sie selbst damit beschäftigt, ihrer Mutter beim Packen zu helfen. In einer ruhigen Minute jedoch, als sie Gelegenheit bekam ihn alleine zu sprechen, fragte sie ihn, ob es auch ihm schwer fallen würde, Bothawui zu verlassen. Shin schaute seine älteste Tochter nachdenklich an und küsste sie auf den Kopf. "Das Leben ist nicht leicht, Kleines." hatte er gesagt, "Aber schließlich hat das auch niemand behauptet."

Bevor sie Bothawui tatsächlich verlassen sollten, besuchte Akemi noch das Grab ihrer früheren Nachbarin, Freundin und Arbeitgeberin Irm Vare'yl, die durch einen Anschlag des Imperiums ums Leben gekommen war. Sie nahm sich einige Minuten Zeit des Abschieds, weinte um ihre eigene Vergangenheit und den plötzlichen Tod der freundlichen Bothan, bevor sie zu ihrer Familie zurück kehrte, um mit dem Gleiter zum Raumhafen zu fahren, wo die Queen of Blades,[/color] startbereit dank des tüchtigen Selbys, auf sie wartete. Der letzte Blick auf ihr Elternhaus hatte etwas endgültiges, doch sie empfand nicht nur bloße Trauer, sondern auch Freude auf das was vor ihnen lag und Erleichterung darüber, dass ihre Familie auf einem friedlicheren Planeten neu anfangen würde. Die Akanatos ließen mit dieser Reise viel hinter sich, besonders Akemis Eltern, die hier vor langer Zeit ihr gemeinsames Leben aufgebaut hatten, nachdem sie ihre Familien durch Hass und Verrat verloren hatten. Aber es würden wieder neue Zeiten anbrechen, die noch immer die selbe Galaxis erfüllten, wenn auch auf einem anderen Planeten.

Hanas große Augen musterten die Luxusyacht Queen of Blades ausgiebig, als sie an Bord des Schiffes gingen. Shin und Miu Akanato blieben unbeeindruckt von all dem Prunk und der Eleganz. Für sie war das Schiff ein Mittel zum Zweck und vermutlich sah Miu - so empfand es Akemi - den ganzen Luxus eher als Verschwendung. Doch ihre Eltern verloren kein Wort über das Schiff und auch Hana blieb so schweigsam, wie sie es bereits die ganze Zeit über gewesen war. Der Pilot Selby wurde von ihnen mit höflicher Zurückhaltung begrüßt. Schon im Vorhinein hatte Akemi vermutet, dass der draufgängerische Selby nicht unedingt der Typ Mann war, den ihre Eltern als geeigneten Umgang für ihre Tochter ansahen. Doch sie nahm es mit Humor und machte sich nicht weiter Gedanken darüber. Masao, der Selby bereits auf Alderaan kennen gelernt hatte, verstand sich gut mit ihm und das war völlig ausreichend. Es drängte Akemi, Bothawui zu verlassen. Innerlich hatte sie ihrer alten Heimat bereits den Rücken gekehrt. Die Erinnerung an den Planeten, auf dem sie aufgewachsen war, blieben, doch mittlerweile gab es hier nichts mehr, weswegen hier zu bleiben sich lohnte. Dieses Kapitel war zu Ende und ein Neues wartete darauf, geschrieben zu werden.


- Bothawui ? Drev?Starn ? "Queen Of Blades" ? Cris, Miu, Shin, Masao, Hana, Daiki, Selby -
 

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[Bothawui, Drev?starn, Landebucht, Yacht Queen of Blades, Cockpit]- Selby, Cris (im Schiff: Akemi, Masao, Shin, Miu, Daiki, Hana)

?Captain, wenn das so weiter geht, muss ich die Queen wegen Überfüllung schließen??

Nachdem er sich aus dem überfüllten Passagierbereich der Yacht ? einige Dinge, die nicht in den Frachtraum gepasst hatten, stapelten sich auf dem teuren Teppich, mit dem das Schiff ausgekleidet war ? ins Cockpit begeben hatte, fand Cris einen höchst konzentrierten Selby, der sich augenscheinlich auf die vor dem Start zu erledigende Checkliste konzentrierte. Seufzend ließ der ehemalige Sturmtruppler sich neben dem Piloten auf den Copilotensessel sinken. Er hatte in letzter Zeit aufgrund der Aufbruchsaktivitäten so gut wie keine Zeit gehabt, mit Akemi alleine zu sein und vermutete insgeheim auch, dass ihr der Sinn danach auch erst wieder stehen würde, wenn ihre Familie Naboo sicher und ohne imperiale Komplikationen erreicht hatte. Wahrscheinlich war das auch vollkommen normal und kein Grund, sich in seiner typisch paranoiden Art Sorgen zu machen.

?Ich denke, das Schiff wird es überleben??

Selby grinste anmaßend.

?Natürlich. Schließlich sitze ich hinter dem Steuerknüppel??

Der Pilot legte die Checkliste beiseite und kurz darauf ertönte da sanfte Summen der Repulsoraggregate der Yacht, die diese aus der Landebucht hoben, bevor Selby die eigentlichen Triebwerke zünden und ausreichend beschleunigen konnte, um die Atmosphäre des Planeten zu verlassen.

?Drev?starn Flugkontrolle, hier Yacht Queen of Blades. Erbitte Starterlaubnis für Triebwerke.?

?Queen of Blades, hier Flugkontrolle?, antwortete ihnen eine bothanische Stimme. Die zivile Flugkontrolle war noch nicht mit imperialem Personal besetzt worden, wenngleich der Vorgesetzte dieses Flugoperators höchstwahrscheinlich der imperialen Flotte angehörte.

?Starterlaubnis erteilt.?

Anmutig schraubte die Yacht sich in die Höhe und ließ die Hauptstadt Bothawuis unter ihnen schnell kleiner werden. Gleichzeitig jedoch wuchsen im Cockpitfenster die Umrisse der imperialen Blockadeflotte, die Bothawui und seine Werften wachsam umkreiste. Im Herzen der imperialen Formation prangte lang und tödlich der imperiale Supersternzerstörer Leviathan, jenes Schiff, dass die Verwüstungen in Drev?starn angerichtet und höchstwahrscheinlich auch Akemis ehemalige Arbeitgeberin getötet hatte. Selby bemerkte Cris? intensiven Blick.

?Irgendwann wird dieses Monstrum für seine Untaten bezahlen, Captain? warten Sie?s ab?, sagte er leise.

Doch Cris konnte den schalen Beigeschmack in seinem Mund nicht loswerden. Er wusste nur zu gut, dass die Republik über kein Schiff verfügte, dass es mit der Feuerkraft eines Supersternzerstörers aufnehmen konnte. Und nach seinen Informationen besaß das Imperium mindestens drei dieser Bestien.
Ein hektisches Piepsen lenkte die beiden Männer im Cockpit ab. Sorgenvoll beobachtete Cris, wie Selbys Stirn sich furchte.


?Nanu, was ist denn das? ein sich schnell nähernder Kontakt. Zwei TIE-Abfangjäger??

?Was können die wollen??

?Ich weiß es nicht? wir wurden nicht angerufen. Könnte Routine sein, oder Zufall??

?Oder sie wollten uns nicht vorwarnen, bevor sie uns abschießen??, fügte Cris düster hinzu.

?Unwahrscheinlich. Sie halten uns immer noch für??

?Achtung, SoroSuub-Yacht Queen of Blades??, unterbrach eine scheppernde Stimme Selby. Eindeutig die eines imperialen Piloten.

?Dies ist die einzige Warnung. Steuern Sie ihren Sprungpunkt zügig an. Abweichen vom Kurs führt zu Ihrer Deaktivierung und Aufbringung.?

?Etwas nervös, was??, kommentierte Selby, der indes nicht weniger nervös klang. ?Was sollen wir einem Supersternzerstörer schon antun??

Der Flug zum Sprungpunkt zog sich endlos hin und Cris? Herz pochte immer noch, als sie ihn schließlich erreichten und die TIEs hinter ihnen in einer lang gezogenen Kurve abdrehten.

?Bringen Sie uns raus hier, Selby??

Der Pilot der Yacht zögerte nicht lange und hieb auf einen Knopf, woraufhin die Sterne vor ihnen sich zu langen Linien dehnten und schließlich dem bläulichen Strudel des Hyperraums wichen. Jetzt waren sie auf dem Weg nach Naboo?

[Hyperraum nach Naboo, Yacht Queen of Blades, Cockpit]- Selby, Cris (im Schiff: Akemi, Masao, Shin, Miu, Daiki, Hana)
 
[Hyperraum nach Bothawui / AGA "Adlerauge" / Brücke] Commander Joseline Rubertson mit Mannschaft

Mit einem Ruck erschien das Schiff im Normalraum. Ein einhundert und neunzig Meter langes Konstrukt aus Metall, die Oberfläche wirkte neu, dennoch waren keine Markierungen oder Abzeichen auf dem Schiff auszumachen, welche es erlaubt hätten den Besitzer oder die Zugehörigkeit des Schiffes zu bestimmen. Nicht einmal die Standard gemäße ID welche jedes Schiff normalerweise sendete war aktiviert. Auch sonst war das Schiff so gebaut um möglichst schwer entdeckt zu werden. Doch es war nicht besonders leicht sich im Nichts zwischen der Umlaufbahn des siebenten und des achten Planeten des Both-Systems zu verstecken. Es würde nur eine Frage der Zeit sein bis das Imperium den Eindringling entdecken würde. Der Aufklärer der Agave-Klasse war eines der neuesten Schiffe der Republik und operierte wie seine drei Schwesternschiffe nach einem exakten Zeitplan, einerseits ging es darum möglichst viele Informationen über das System zu sammeln, welches die Neue Republik in einer äußert verlustreichen Schlacht an das Imperium verloren hatte, andererseits ging es darum dem Imperium zu demonstrieren das man durchaus in der Lage war hier etwas zu unternehmen.

Die Mannschaft der ?Adlerauge? arbeitete noch kürzer zusammen als die Bolzen das Schiff zusammen hielten. Der Kommandant eine junge menschliche Frau Ende zwanzig, stand auf der Brücke des Schiffes und hatte die Hände hinter ihrem Rücken verschenkt. Die Adlerauge war ihr zweites Kommando, sie hatte vor zwei Wochen das Kommando über das Schiff übernommen, sogar noch bevor das Schiff vollständig fertig gestellt war. Nachdem das Schiff in Dienst gestellt worden war hatten sie bereits mit intensiven Training und Übungen für diese Mission begonnen. Vor drei Tagen hatten sie ihre endgültigen Befehle für diese Operation erhalten.

?Alles läuft nach Plan, Sir! Wir haben den Sprung planmäßig abgeschlossen und haben damit begonnen uns das System genau anzusehen!?

?Sehr gut, Leutnant! Alarmbereitschaft aufrecht erhalten!?


Währen die modernsten Sensoren der Republik ihre Arbeit aufnahmen glitt die ?Adlerauge? langsam in Richtung Bothawui.


[Both-System / zwischen den Umlaufbahnen des siebenten und achten Planeten / AGA "Adlerauge" / Brücke] Commander Joseline Rubertson mit Mannschaft
 
Bothawui Orbit in der Soran (ARC-170)

Die Soran näherte sich dem Planeten dessen Meere die Sonnenstrahlen so stark reflektierten das Timo geblendet wurde.

WOW. sagte Timo.

"Sieht ******* aus. Erwiederte Canderous

"Also ich finds nett."

"Nett ist der kleine Bruder von *******."

Timo entschied sich den schlecht gelaunten Canderous zu ignorieren während sie durch die Atmosphäre des Planeten drangen.

Bothawui im Anflug mit Canderous in der Soran (ARC-170)
 
Bothawui im Anflug mit Timo in der Soran (ARC-170)
Wenn´s nach ihm gegangen wäre, wären sie gelandet, hätten alles zusammengeschossen was sich bewegt, hätten dann erst Fragen gestellt und den Wookie geschnappt. Als dann auch noch wieder die nervige Anflugkontrolle sprach platzte Canderous beinah vor Ärger. "Hier spricht die Anflugkontrolle von Bothawui. Bitte Identifizieren sie sich." Während Timo alles nötige tat um ihre Identität zu verschleiern saß er untätig rum. "Ok Landeerlaubnis erteilt. willkommen auf Bothawui!" Sie durchflogen schnell die Atmossphäre landeten und schon standen wieder vier imperiale Möchtegern-Zöllner vor ihnen. Angewiedert verzog Canderous das Gesicht. "Haben Sie etwas zu verzollen?" "Nein" sagte Timo ruhig. "Ok und irgendwelche Waffen?" "Wiederrum Nein." "Ok sie dürfen passieren." Timo ging weiter und Canderous wollte ihm gerade folgen als sich der Zöllner vor ihn stellte und sagte: "Wir kennen Abschaum wie dich, du dreckiger Kopfgeldjäger! Du kommst schön mit! Dabei legte er seine Hand auf Canderous Schulter. Dieser guckte zu Timo der den Kopfschüttelte und über ihr Com Flüsterte: "Tus nicht."
Bothawui Landeplattform bei der Soran mit Timo und vier jungen imperialen Zöllnern
 
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Bothawui Landeplattform bei der Soran mit Canderous und 4 Imperialen Söldner

Verdammt! Was hatten die Typen für ein Problem? So wie er Canderous kennt würde dieser alle 4 töten wenn ihm jetzt nichts gescheites einfäält. Was fällt denen überhaupt ein?

"Entschuldigen sie bitte! Was soll das sie können ihn doch nicht einfach mitnehmen."

"Doch können wir!"

"Wir sind hier um einen Verbrecher festzunehmen, wir haben nicht vor dem Imperium zu schaden."

"Und wie soll das gehen, ohne Waffen?"
Verdammt jetzt hatten sie ihn.

Die vier Männer gaben Timo Handschellen bevor sie sich Canderous zuwandten....


Bothawui Landeplattform bei der Soran mit Canderous und 4 Imperialen
 
[Bothawui Landeplattform bei der Soran]mit Timo 4 Imperialen Zöllnern
"Wenn ihr auch nur auf den Gedanken kommen solltet mir Handschellen anzulegen..." drohte Canderous. "Darauf haben Sie keinen Einfluss!" "Oh doch, denn zufällig weiß ich dass das Imperium mich nicht bei meinem richtigen Beruf kennt!" "Verdammt!" der angebliche Zöllner zog seinen Blaster und wollte gerade schießen, als Canderous ihm die Beine wegzog und den durch die Luft fliegenden Blaster fing und den zweiten Zöllner erschoss. Der dritte und vierte Söldner zogen schon ihre Blaster. Canderous aktivierte sein Jetpack und flog mit voller Geschwindigkeit gegen den ausgestreckten Arm des dritten Söldners. Es krachte fürchterlich als der Arm brach. Canderous rollte sich unter dem folgenden Schuss des vierten weg und trat ihm den noch rauchenden Blaster aus der Hand. In diesem Moment rannte ein weiterer Söldner auf den Landeplatz. Er blieb stehen und zielte ruhig auf Canderous. Gerade als der Söldner schießen wollte schlug ihm Timo seine Armprothese ins Gesicht. Blutend und leise stöhnend brach er zusammen. Einer der Söldner wollte fliehen, wurde jedoch vom Fesselwerfer von Canderousrüstung erwischt eh er den Hauptteil des Raumhafens betreten konnte. Nach einigen weiteren Schlägen und Tritten, bei denen Canderous auch seine in die Rüstung integrierte Vibroklinge benutzte, lagen vier der fünf Söldner tot am Boden. Der fünfte versuchte wegzukrieschen, es war der den Timo erwischt hatte, doch Timo hielt ihn auf. Canderous schleppte alle Leichen in das umliegende Gebüsch und versteckte sie dort gut. Danach ging er zu dem letzten Söldner und sagte: "Also, du wirst uns jetzt sagen wer ihr seid, wer euer Auftraggeber ist und wo er sich versteckt. Kleiner Tipp: Wenn mir deine Antworten nocht gefallen wirst du mehr Schmerzen haben als dir mein Freund je zufügen könnte." Entsetzt riss Söldner seine Augen auf.
[Bothawui Landeplattform bei der Soran]mit Timo 1 verletzter Söldner
 
Zuletzt bearbeitet:
Bothawui an der Landeplattform mit Canderous und einem verletztem Söldner

"Tranbacca! Er hat uns gesagt wir sollen euch gefangen nehmen!" Jammerte der Söldner.

"In Imperialer Uniform?"

"Ja, Bitte lasst mich gehen!"


Timo schaute Canderous kurz an, dann ging er einfach weiter. Das Schiksal dieses jungen Söldnersd lag in Canderous Händen, was alles andere als gut ist. Timo ging die schön sauberen und makelosen Strassen der Stadt entlang und schaute sich nach einer Cantina oder einers Bar um. Nichts. Da war nichts wo man als Abschaum hingehen konnte. Dann rannte er zurück in der Hoffnung das Canderous den Mann nicht schon getötet hat.

Bothawui bei der Landeplattform alleine
 
[Bothawui an der Landeplattform] mit einem verletztem Söldner

"Wo und von wem wurdet ihr ausgebildet?" fragte Canderous den jungen Menschen. "Ausgebildet? Wir können mit Blastern umgehen, aber..." in diesem Moment kam Timo angerannt. " Puh das war knapp." keuchte er. "Wo ist Tranbacca?" ungläubig starrte ihn der Mann an: "Das habt ihr mich schon gefragt." "Dann antworte!" "Er ist im Klawisko Gebirge in einer alten Imperialen Stellung, zusammen mit dem Rest von uns." "Daher habt ihr die Uniformen, oder?" "Ja." "Danke und Tschüss." "Tschüss? Heißt das ihr lasst mich laufen?" "Nicht ganz... niemand der einen Wookie verteidigt hat das Leben verdient." noch während er sprach schoss er dem Jungen in den Kopf. Das Blut lief ins Gras und wurde vom Boden aufgesogen, während Canderous den Jungen zu den andern Söldnern brachte.

[Bothawui an der Landeplattform] mit Timo
 
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Bothawui an der Landeplattform mit Canderous

Ohne ein Wort ging Timo wieder weiter, Canderous folgte ihm. Bald würde Man die Leichen bemerken deshalb müsstem wir uns beilen. Sie stiegen in die Soran und starteten mit einem lauten Summen. Das Schiff flog über die Stadt in Richtung des nicht weit entferntem Klawisko Gebirges. Dort angekommen landete Timo das Schiff was sich durch einen sanften Aufschlag bemerkbar machte. Sie hatten das Lager schon von oben gesehen und liefen dort hin, es wurde langsam dunkel und Timo entschied gegen Canderous willen die Nacht abzuwarten.

"Du hast nichts zu sagen!" Schrie Timo.

"Ich hab aber kein Bock von dir rumkommandiert zu werden!"

"Wir warten bis es Nacht wird! BASTA!!! Dann könnten wir seine Privatarmee die er sich da zusammengebastelt hat umgehen."


Schließlich stimmte Canderous zu und setzte sich auf einen Stein.

Bothawui Klawisko Gebirge mit Canderous in der Nähe von Tranbaccas(NPC) Haus
 
[Bothawui Klawisko Gebirge] mit Timo in der Nähe von Tranbaccas(NPC) Festung

"Spaßverderber! Egal, ich hab nen Plan. Wir gehen rein bis wir merken das wir ohne Kampf nicht weiter kommen. dann veranstalte ich so nen Feuerzauber das alle angelaufen kommen. Keine Sorge das sind Grünschnäbel, mit denen werd ich fertig. Du läufst weiter findest Tranbacca und versuchst ihn zu fangen. SEI VORSICHTIG! Der is nen anderes Kaliber als der Söldner am Raumhafen! Also nachdem ich mich um die Söldner gekümmert hab, es sind ca. noch vierzehn, aber in ner guten Position sind die kein Problem für mich, komm ich dir zur Hilfe. Halt bis dahin einfach aus. Ok? Alles geklärt, oder noch Fragen?"

[Bothawui Klawisko Gebirge] mit Timo in der Nähe von Tranbaccas(NPC) Festung
 
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Bothawui Klawisko Gebirge mit Canderous in dr Nähe von Tranbaccas heis

"Naja ich find die Idee gestört, aber ICH hab Thermaldetonatoren und ICH werd dir einen geben den du in DIESES (Finger Zeig) Gebäude wirfst weil ich weiss das da ein haufen schlafende Söldner sind. Wenn du das machst hast dus vielleicht mit 6 von ihnen zu tun."

"Ich hab selber Granaten!"
Er riss Timo den Detenator trotzdem aus der Hand.

Timo schlich sich hinter das Haus um durch eines der Fenster zu schleichen. Verdammt da waren 2 Wookiees am tisch, und Timo sah keinen Unterschied also kletterte hinein und stellte sich vor.

"Guten Tag, mein Name ist Timo Linkert und ich bin hier um Tranbacca zu holen."

Es hat geklappt ein Wookiee floh als es plötzlich laute Explosionen gab und die fenster hell leuchteten, der andere blieb um Timo anzugreifen, dass war Tranbacca. Der Wookiee rannte mit hoher geschwindigkeit auf den ca. 5 Meter entfernten Timo, der nach einem rettenden Schuss aus seiner im Stiefel versteckten Westar zur Seite rollte. Der Wookiee hatte eine schmerzhafte Wunde am Bein was ihn zwar zum Stürzen ließ aber nicht grad besänftigte, wärend Canderous mithilfen von Granaten und seinem jetpack eine kleine Schlacht inszenierte, packte der Wookiee Timo am Hals und drückte ihn gegen die Decke.Timo trat dem Wookiee ins Gesicht der ihn darauf hin fallen ließ. Dannach packte der Wookiee seinen linken Arm und versuchte ihn abzubrechen, da es ein Cybernetischer Arm gab es nur eine Extreme verbiegung. Der Wookiee bekam noch einen Schlag von Timos rechter was aber nicht sonderlich effektiv war, aber effektif genug um ihn zum taumeln zu bringen, was Timo genug Zeit gab seine Westar auf betäubung zu stellen und mehrere Schüsse auf den Wookiee abzufeuern. der Wookiee brach zusammen Timo warf das Tier aus dem fenster und kletterte hinterher. Das laute "Gefecht" an der Frontseite hatte immer noch nicht aufgehört, und Timo realisierte das hier irgendwo noch 3 Wookiees rumrannten.

Und das bekam er auch zu spüren als plötzlich vor ihm die frau von Tranbacca vor ihm stand, er hörte auch keine Schüsse mehr und Explosionen waren auch verstummt. schließlichj erschien ein weiterer Wookiee vor ihm. Er dachte nur noch an Flucht. "Scheiss auf Tranbacca, weg hier!" Dabei schoss er auf die 2 Wookiees eine (Tranbaccas Tochter)bekam so viele Schüsse von seiner Westar ab das sie zusammen brach im selben Moment stand der oder die andere Wookiee vor ihm und schlug ihn mit voller Wucht in den Brustbereich, Timo bekam keine Luft mehr und ihm wurde Schwarz vor Augen, er spürte nur noch das die Wookiee ihn packte und einen Nahegelegenen Hang runterwar......


Als er wieder zu sich kam konnte er sich nichtbewegen, sein linker Arm war nun komplett abgebrochen er konnte seine Beine nicht mehr spüren und er hatte sich 4 Rippen gebrochen was seine Atemwege behinderte, er keuchte, hustete und schnappte Luft. Als er versuchte aufzustehen bekam er wieder keine Luft mehr so das er wieder in Ohnmacht fiel.

Bothawui irgendwo im Klawiskó Gebirge -alleine
 
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Bothawui irgendwo im Klawiskó Gebirge - mit Timo

Als sich Canderous ins Haus geflüchtet hatte erkannte das Timo in größeren Schwierigkeiten steckte. Es gab keine Spur von Timo, als Canderous aber eine nahe Klippe hinuntersah, sah er ihn, seine Armprothese lag verbogen neben ihm und sein Brutskorb sah unangenehm eingedellt aus. Er war offensichtlich bewusstlos.
Canderous rannte zu ihm, oder besser gesagt er humpelte zu ihm. Verdammter Bowcaster dachte er. Während ich mich der letzten paar Söldner erwehre taucht auf einmal ein Wookie auf und ehe ich ihn töten kann hat sein Bowcaster mich schon am Bein getroffen. Inzwischen war er bei Timo angekommen, als er aufeinmal ein Geräusch hörte.
Canderous drehte sich um und konnte gerade noch einen Schuss abgeben, eh ihm der Wookie eine Ohrfeige verpasste, die ihn gegen die Wand schleuderte. Als dann noch zwei Wookies auftauchten ließ Canderous die Waffe sinken, da er wusste das sie verloren hatten. Also aktivierte er sein Jetpack griff nach Timos Arm und floh in Richtung der Soran. Auf halbem Weg drehte er sich um und schoss eine Rakete auf das Haus ab, die große Teile der Fassade einriss.Wenn sie mich schon vertreiben, vertreibe ich sie auch! dachte er bei dieser Handlung. Als sie bei der Soran ankamen legte Canderous Timo vorsichtig in den Schnee. Die Kälte weckte ihn aus seiner Ohnmacht und er öffnete langsam die Augen.

[Bothawui irgendwo im Klawiskó Gebirge, bei der Soran] - mit Timo
 
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irgendwo im Klawisko Gebirge - mit Canderous an der Soran

Sprechen konnt Timo nicht, er konnte sich auch nicht bewegen. Das erste was er wieder sah war Canderous scheusslicher Helm. Kaum war er wach hörte er 2 Speeder, Canderous wollte abhauen doch als im klar wurde das Timo im sterben lag winkte er, die Imperialen Scouts die offensichtlich gehört hatten das hier ein Kampf stattgefunden hat, zu sich. Als diese den schwer verletzten Timo sahen riefen sie sofort ein Notfallteam, bestehen aus einem Mittleren Transporter und einem Bergungsdroiden. Der Droide "ummarmte" Timo bevor er anfing zu schweben und dem schwer verletzten Kopfgeldjäger ein Betäubungsmittel injizierte.

Timo wurde in dem Transporter Notdürftig operiert wärend er zu einer großen Raumstation geflogen wurde. Er bekam Elektronische Implantate in den Beinen um seine Genesung zu beschleunigen, seine linke Armprothese wurde komplett entfernt um später eine neue einzubauen. Seine Lunge war so beschädigt das sie durch eine künstliche ersetzt werden musste, auch seine Rippen waren nicht mehr seine eigenen.

Als er seine Augen öffnete schwamm er in einem Bacta-Tank. Durch die grünliche Flüssigkeit konnte er Canderous und einen Artzt erkennen.


Bothawui Orbitales Krankenhaus im Bacta Tank -alleine
 
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[Bothawui Orbitales Krankenhaus] -mit Timo und Arzt
"Ahh, sie sind wach! Das sie das überlebt haben ist ein Wunder! Aber Sie müssen noch zwei Tage im Tank bleiben. " sagte der Arzt, dann ging er. "Danke nochmal, dank dir sitz ich nun seit drei Tagen in Untersuchungshaft und es ist ein Wunder das ich noch lebe, die Soran haben sie beschlagnahmt und jetzt muss ich auch schon wieder weg. " sagte Canderous. In dem Moment betraten zwei Sturmtruppler den Raum, legten Canderous Handschellen an und brachten ihn aus dem Raum.
[Bothawui Orbitales Krankenhaus] mit Handschellen gefesselt und zwei imperialen Sturmtruppen
 
Bothawui Orbitales Krankenhaus OP-Saal mit Medizindroide

Als er den Bacta Tank verlies wurde er noch etwas umgestaltet, er bekam ein paar Implantate die seine Reflexe, seine Geschwindigkeit sowie seine Stärke erhöhten. Sein Arm wurde komplett neu gebaut, er hatte immer noch die Seilwinde aber zusätzlich bekam er eine herausfahrbatre Klinge die er im Nahkampf verwenden konnte. Als er wieder gesund war war er ein Cyborg, da sein Leben an einer Maschine hing die seine lunge ersetzte, sein Arm hatte nun keine Schmerzempfindlichkeit mehr und wurde zu einer tödlichen Nahkampfwaffe umgestaltet.

Als er gerade bereit war zu gehen kam der Krankenhausbesitzer rein.

"Guten Tag, wie geht es ihnen?" Fragte er gefährlich freundlich.

"Ganz gut." Timo wartete nur noch darauf das der Mann über den Preis redete den er sowieso nicht bezahlen konnte.

"Sie wissen das ihre rettung uns viel geld gekostet hat?"

"Ja, wieviel wollen sie?"

"Wir wollen kein Geld."
Dabei schaute er verlogen zu Timo.

Timo atmete tief durch.
"Was wollen sie dann?" Er tat so als ob er die Antwort nicht schon wusste.

"Wir haben genug Geld wir wollen etwas ganz anderes von ihnen. Wie sicher schon bemerkt haben haben sie eine künstliche Linge die sich jederzeit per Knopfdruck ausschalten lässte." Timo schluckte. "Da gibt es ein paar Leute die dem Imperium und damit auch mir ein Dorn im Auge sind. Diese leute werdet ihr jagen, und wenn ihr eure Aufgabe gut erledigt bist du uns nichts schuldig. Dein Freund wird Freigesprochen und du kannst in Ruhe weitermachen."

Timo wusste das der Drecksack lügte, aber in anbetracht seiner Situation stimmte er zu. Er würde diese Leute jagen bis er einen Weg fand sich von dieser Erpressung zu drücken.

Bothawui Orbitales Krankenhaus OP-Saal mit Medizindroide
 
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