Byss (Beshqek-System)

Kestrel

Kampfflummi
Premium
Byss
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[ Infos zum Planeten: Byss (engl.) | Byss (dt.) ]

[ Zugehörigkeit: Imperium ]

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Namhafte Lokalitäten

Capital City – Imperator Ferits einstiger Regierungssitz gilt als Juwel des Tiefenkerns. Die Metropole, die den Städten der reichen Kernwelten seit einigen Jahren in Nichts nachsteht, prosperierte vor allem durch den sehr intensiven Bergbau im restlichen Beshquek-System und durch die Rüstungsindustrie in Form der orbitalen Werftanlagen. Da, wo sich einst bloß Barracken ärmlicher Minenarbeiter tummelten, recken sich nun schlanke Wolkenkratzer in die Höhe. Da, wo früher Lagerhallen die abgebauten Erze horteten, stehen in diesen Tagen klobige Gebäudekomplexe, die ganze Quadratkilometer einnehmen. Tiefe Schluchten ziehen sich zwischen den mit allerhand Neonreklame behangenen Bauwerken entlang, die der Coruscanter Architektur zu Imperator Arcanious' Zeiten entspricht.

Ferits Palast
Die massive Festung, die sich höchstens eine Stunde außerhalb von Capital City befindet, ist auch nach modernen Gesichtspunkten eine wahre Trutzburg. Meterdicker, schwarzer Stein schützt die Räumlichkeiten im Inneren. Höchstwahrscheinlich wurde das Kastell aus diesem Grund von Janem Menari genutzt als er seinen Machtanspruch gegen Darth Allegious durchzusetzen versuchte. Nun, nachdem der Sith-Bruderkrieg nicht zu dessen Gunsten ausging, nutzt der Orden nun die meisten Räumlichkeiten. Im Herzen des Palasts saßen einst Ferit und Menari auf einem steinernen Thron und hielten Hof. Hohe, schmale Fenster lassen nur spärlich Licht in den weitläufigen Thronsaal, weshalb Lichtquellen, die allein durch die Macht aktiviert werden, unterstützend eingesetzt werden müssen. Die hohe Decke wird außerdem durch mächtige Felssäulen gestützt. Nahe dem großen Saal liegen die einstigen Privatquartiere der Herrscher. Das eine oder andere Gerücht besagt, dass Geheimgänge sowohl zu diesen Räumlichkeiten führen als auch von diesen weg. Zur Festung gehört zudem noch eine umfangreiche Bibliothek, die den ordenseigenen Bibliothekaren noch das eine oder andere Rätsel bereit hält. Des Weiteren befindet sich im Inneren ein von Sith-Alchemisten gut gepflegter Garten. So manches Kraut, was zwischen den pechschwarzen Mauern wächst, findet später sogar Anwendung auf der eigenen Krankenstation. Zuletzt gehören zum Palast auch noch diverse Trainingsräume und eine größere Rüstkammer.

Q-Elf
Die unscheinbare Spelunke, die gleich gegenüber dem zentralen Raumhafen der Metropole liegt, ist hauptsächlich bei Raumfahrern beliebt. Neben dem langen Bartresen, der meist von einem Droiden besetzt ist, gehören selbstverständlich auch die bequemen Sitznischen zum obligatorischen Inventar der Bar. Da das Beshqek-System aufgrund seiner ungünstigen Lage auf einen sehr hohen Selbstversorgungsgrad angewiesen ist, bietet das Lokal größtenteils heimische Getränke an.

Zitadelle des Imperators
Als Darth Ferit Byss zu seinem Exil wählte, um das Galaktische Imperium zu neuer Stärke zu führen, ließ er nicht nur einen "Palast" außerhalb der rasch wachsenden Kapitale bauen, sondern gönnte sich auch im Herzen der Metropole einen eindrucksvollen Nebensitz - einen Turm. Denn dieses Bauwerk erstreckt sich mitten im zentralen, schillernden Regierungsviertel in die luftigen Höhen. Neben einem privaten Hangar, der mehrere Shuttles, Yachten und eine Rotte TIE-Avenger beherbergen kann, stellt der größte Raum wohl der Audienzsaal dar. Sofern der Imperator (oder Janem Menari) mal eine Zeit lang in Capital City weilte, hielt er hier Hof. Jene Besucher, die in diese oberen Etagen gelangen wollen (und keine Landegenehmigung für den Hangar inne haben), müssen gesicherte Turbolifts nutzen.
Die Weite – Zwischen der funkelnden Metropole Capital City und den erzhaltigen Bergen, die man von der Stadt aus sehen kann, liegt diese Salwüste. Hier wächst nichts. Hier lebt nichts. Höchstens die eine oder andere Fatamorgana zeigt sich an besonders trockenen, heißen Tagen. Doch weil Byss' Hauptstadt kontinuierlich wächst, sind die letzten Tage dieses Landstrichs wohl oder übel gezählt.

Grabstätten
Die Überreste des Unendlichen Reichs der Rakata, die in diesen Tagen nicht mehr als der Friedhof einer alten, unbekannten Kultur wirken, befinden sich in der Weite. So manches Rätsel birgt dieser Ort, der als "Grabstätten" bekannt ist, trotz allem noch in sich.​

Mea City – Diese Siedlung hat sich mit den Jahren unerbittlich in das harte Gebirgsmassiv mit seinen breiten Canyons gefressen. Minenarbeiter und Schrottsammler ließen sich hier zuerst nieder, weshalb der Ort noch immer ein sehr pragmatisches Wesen besitzt. Niedrige Barracken, klobige Depots und Landeplattformen, die ein einigermaßen komfortables Beladen der Erzfrachter ermöglichen, dominieren das triste Stadtbild.

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Besonderheiten

Bloß eine kleine Zahl an Lotsen kennt den richtigen Kurs von Empress-Teta quer durch den Tiefenkern bis hin ins Beshqek-System. Möglicherweise entschieden sich Darth Ferit und Sel Kaitan genau aus diesem Grund hier das Exil zu suchen und das Galaktische Imperium neu aufzubauen. Byss profitiert jedenfalls von diesem Nimbus, da Janem Menari mit seinen Getreuen aus ähnlichen Gründen hierher flüchtete. Das Imperium hütet das Geheimnis der entscheidenden Koordinaten auf alle Fälle auch weiterhin wie seinen Augapfel.

Durch seinen Rohstoffreichtum, der überaus förderlich für die hiesige Rüstungsindustrie ist, können in Byss' Orbit Werftanlagen, die Kriegsschiffe bis zur Klassifzierung "Schlachtschiff" bauen können, betrieben werden. Des Weiteren unterhält der Militärnachrichtendienst diverse Projekte in den orbitalen Produktionsstätten, die sich stets im Planetenschatten aufhalten.
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Söhne & Töchter

Gell Articus | Flottenoffizier (Imp); Avlan Diaz | Kopfgeldjäger; Valkorion Disra | Verwalter (Imp); Selmak Drakkar | Flottenoffizier (Imp); Astat Romould | Jedi

Stand: Beitrag #296, 09.12.2017
Aiden Thiuro
 
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Kestrel-Marrac-Maedhros-Grabstätten

Kestrel folgte den beiden Sith. Sie sah sich verzweifelt um und suchte ihre Freunde, doch sie schienen noch nicht da zu sein. So würde sie dem Kampf wohl nicht entgehen können. Sie dachte, dass der Kampf vielleicht nicht stattfinden würde, wenn die Jedi sie retten, doch bisher war keine Rettung in Sicht.
Kestrel seufzte tief und stand nun mit Marrac und Maedhros vor den Gräbern. Sie fröstelte. Etwas kaltes legte sich auf ihre Haut und sie begann zu frieren. Diese Gräber strahlten Kälte aus. Kestrel empfand es als sehr unangenehm und wich zurück.

Plötzlich sprach sie Marrac an und Kestrel sah ihm nicht in die Augen, da seine Worte schmerzten. Er hatte Recht. Ihre Freunde waren noch nicht hier. Aber sie glaubte nicht, dass sie, sie in stich ließen. Vielleicht hatten sie ihre Nachricht nicht bekommen. Oder es hielt sie was auf. Und außerdem war die Jedi-Basis ein ganzes Stück entfernt von Byss. Sie konnten noch gar nicht da sein.

Kestrel sah auf und sah Marrac in die Augen.

"Sie werden kommen! Da bin ich mir ganz sicher. Und die Jedi werden über das Böse siegen! Das Böse darf nicht gewinnen. Und kann es auch nicht."

sagte Kestrel und sah dann zu Maedhros, der sie die ganze Zeit musterte.
Sie warf ihm einen verächtlichen Blick zu und sah dann zu Marrac.


"Was beabsichtigt ihr eigentlich mit dem Kampf zwischen mir und dem da?"

fragte Kestrel und nickte zu Maedhros.

"Wollt ihr testen, wer von uns stärker ist? Wer der geeignetste von uns ist Sith zu werden? Das kann ich euch auch ohne den Kampf sagen. Ich bin es auf keinem Fall! Entweder ich sterbe hier, oder die Jedi retten mich. Es gibt nur die beiden Varianten! Das spüre ich ganz deutlich. Die Zukunft steht in Bewegung. Sie ist ungewiss. Ich-"

sagte Kestrel und hielt dann plötzlich inne. Woher wusste sie das? Kestrel sah schnell auf den Boden.
Konnte sie in die Zukunft sehen? Hatte sie wieder Visionen, nur diesmal ohne Bilder?
Bevor die Sith eintrafen auf Kashyyyk, hatte sie auch Visionen gehabt. Sie kamen einfach so aus dem Nichts. Damals, hatte sie jedoch Bilder dazu gesehen und hatte gewusst, das Soraya was zustoßen würde und ihr selber, da sie die Sith sah. Waren dies auch wieder solche Vorahnungen, die einfach in ihren Kopf kamen?
Nur diesmal war es wie eine Stimme in ihrem Ohr. War das auch eine Art von Vision?

Kestrel sah Marrac und dann Maedhros verwirrt an. Sie schluckte hart und fing sich wieder und tat so, als ob sie es gewollt mit der Macht herausgefunden hatte.
Sie mussten ja nicht wissen, dass sie diese Technik eigentlich gar nicht beherrschte, sondern dass sie die Zukunft zufällig immer wusste und sah. Doch wahrscheinlich hatten die beiden Sith es schon an ihrem Gesichtsausdruck gesehen, dass es unabsichtlich gewesen war. An Kestrel konnte man schnell erkennen, was sie dachte und fühlte.

Kestrel schluckte wieder und sah angewidert auf die Gräber.
 
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[op]ich dachte mir, so eine Planetenbeschreibung wäre was feines ;)[op]

Byss (Abyssianische Heimatwelt)

Heimat der einäugigen Abyssin-Spezies. Byss ist ein heißer, trockener Planet, der in einer ungewöhnlichen 8-förmigen Umlaufbahn die Zwillingssterne von Byss und Abyss umkreist. Die Temperaturen erreichen ihren Höhepunkt, wenn sich der Planet direkt zwischen den beiden Sternen befindet, eine Phase, die als "das Brennen" bekannt ist. Die meisten Pflanzen von Byss besitzen sehr lange Wurzeln, mit denen sie das Grundwasser anzapfen können, während die Tiere auf verstreute Oasen und ihre körpereigenen Wasserspeicher angewiesen sind. Die nomadischen, gewalttätigen Abyssin führen ein primitives Leben, bekriegen sich mit anderen Stämmen und versorgen ihre Herden kuhartige Gaunts.


-Byss, Grabstätten mit Marrac und Kestrel-


An diesen Ort, fühlte man sich entweder wohl oder nicht. Er selbst musste hier nicht seine ganze Zeit vertreiben, auch wenn es ihm egal war, daß es sich hier um eine Grabstätte handelte. Der Noghri würde schon wissen, was er tat, er vertraute ihn. Normalerweise vertraute er niemanden, ausser seinen neuen Freund Drizzt und seinen künftigen Meister. Da fragte er sich, was sein Freund so machte. Er hoffte, daß er ihn bald wieder sehen würde. Maedhros sah sich etwas um aber etwas wirklich ungewöhnliches, gab es nicht. Auch die Jedi schienen noch nicht hier, also hatte Marrac gar nicht so unrecht, wo waren sie? Sie würde doch eine Padawan nicht im Stich lassen oder taten Jedi das doch. Vielleicht hatten sie ja Angst, an solch einen Ort zu kommen. Zumindest glaubte Kestrel fest daran, daß ihre Freunde kamen, um sie zu holen. Er selbst, zweifelte aber auch ein wenig. Wenn, dann wären sie schon hier aber sie waren weit und breit alleine. Als er den Kampf erwähnte, sah er sie nur mit zusammengekniffenen Augen an.

"Spar Deine Kräfte Padawan, Du wirst sie brauchen. Du hast nur Angst, sonst würdest Du nicht soviel reden, die Dunkelheit wird Dich einholen...jetzt oder ein anderes Mal."

Ein wenig musste er grinsen, denn man sah es ihr an, wie sie nachdachte. Ohja...sie würde schon bald von der Dunkelheit heimgesucht. Dafür würde der Noghri schon sorgen aber auch er, würde seinen Teil dazu beitragen. Es machte ihn sogar richtig Spass, jemanden Angst einzujagen. Die Dunkelheit schien mächtig und er wollte daran teilhaben. Ein Schönling mit dunkler Macht, was konnte es besseres geben.


-Byss, Grabstätte mit Marrac und Kestrel-
 
Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel

Die Zukunft magst du vielleicht sehen können, aber ich forme sie... wie wir Sith es schon immer taten... Du bist zu schwach um zu verstehen... Aber bald, sehr bald...

Ja, sie würde seine Schülerin werden, sie konnte wie er die Zukunft sehen, sie mußte sein werden...

Es war ihr Schicksal und ein Sith irrte sich nie...


Wenn du bereit bist zu sterben, dann füge dich der Zukunft die du ja anscheind sehen kannst. Dann weißt du daß du sterben wirst, dann kämpfe nicht und stirb, wie eine Maus, die nichts anderes kann als sich zu fürchten...

Er lachte laut auf... Es war ein gehässiges und gemeines Lachen, es war das, was sie verdiente...

Er hatte noch immer keine Nachricht von Mizuno erhalten, er würde sich noch ein wenig gedulden müssen.

Dann holte er mittels der Macht das Schwert von Maedhros zu sich, der ihn verwundert anblickte...


Ihr beginnt ohne Waffe, irgendwann werde ich sie zu Euch werfen und dann werden wir sehen, wer sie sich schnappen und zu seinem Vorteil benutzen kann...

Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel
 
Kestrel-Marrac-Maedhros-Grabstätten

Kestrel sah Marrac erschrocken an.

"WAS!!?? Nur einer bekommt eine Waffe? Ich dachte, dass wir wenigstens beide ein Lichtschwert bekommen. Wie soll man gewinnen, wenn man kein Schwert hat. Der Kampf wäre damit unfair!"

Kestrel's Herz begann plötzlich zu rasen. Sie dachte darüber nach zu flüchten, doch sie würde wahrscheinlich nicht weit kommen.

Kestrel schluckte hart und man sah Angstschweiß auf ihrer Stirn.


"Wenn Maedhros das Schwert bekommt, habe ich doch erst recht keine Chance. Da hat niemand eine Chance!"

schrie Kestrel und wich von den Beiden zurück. Die Sache gefiel ihr ganz und gar nicht. Wäre sie doch lieber damals auf Coruscant geblieben. Warum wollte sie unbedingt eine Jedi werden? Sie hätte zu Hause bleiben können und einen normalen Beruf erlernen können.

Kestrel sah um sich. Sie wollte am liebsten fliehen. Doch sie hatte wahrscheinlich gar keine Chance.
Allerdings...sie hatte im Kampf eh keine Chance. Entweder sie starb da, oder bei der Flucht.


Kestrel sah sich hektisch um. Sie konnte sehr schnell rennen, doch konnten sie, sie trotzdem einholen?
Sie könnte sich irgendwo auf dem Planeten verstecken, doch dann würden sie ihre Freunde wahrscheinlich nicht finden. Oder doch? Doch wenn sie, sie finden konnten, dann wahrscheinlich auch die Sith.

Kestrel überlegte noch mal und rannte dann einfach los. Sie rannte so schnell sie konnte und schwor sich, nicht die Kraft zu verlieren und durch zu halten.
 
Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel

Ich denke du ergibst dich deinem Schicksal! Wenn du weißt das du stirbst, hör auf zu jammern. Euch fehlt die Stärke...

Mit einem Nicken zu seinem umgezogenen Schüler gedeutete er ihm, Kestrel einzuholen und seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen...

Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel
 
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-[Byss-System - Orbit um Byss - Serenity]- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara

K?kruhk hatte sich während des Fluges abwechselnd mit seinen zwei Übungen beschäftigt oder er hatte gelesen. Das Buch von Joseline hatte wirklich interessante Informationen preisgegeben, zB. Das Jedi auch teilweise zumindest in die Zukunft sehn konnten oder die Gedanken anderer lesen konnten, obwohl von beiden Fähigkeiten gewarnt wurde. Joseline fand er nun schon ohne Probleme in der Macht er konnte sie erkennen, bei den anderen zwei Jedi war er sich nicht sicher, irgendwie miet er den ?Kontakt? mit den beiden durch die Macht. Als seine Meisterin ihre Meditation beendete konnte er auf ihren fragenden Blick nur leicht den Kopf schütteln.

-[Byss-System - Orbit um Byss - Serenity]- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara
 
Hyperraum - Serenity - bei Soraya, Jo, K'kruhk

Ganz in Gedanken versunken, bemerkte Mara überhaupt nicht, wie sie aus dem Hyperraum austraten und den Planeten Byss vor sich sahen. Den ganzen Flug über hatte sie nur dagesessen, hin und wieder mal den Kopf gedreht, aus den Luken geschaut oder zu K'kruhk und beobachtet, wie er fasziniert in das Buch sah, das Jo ihm gegeben hatte. Dann sah sie mal wieder mit leeren Augen ihre Freundin an, aber die meiste Zeit blickte sie trübsinnig auf die Wand vor ihr. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zu Phollow, ganz gleich, an was sie auch vorher gedacht haben mochte. Er nahm einfach ihre ganze Seele ein, ihr Leben. Ohne ihn würde sie gar nichts sein.

Dann war ihr, als würden undeutlich Worte in ihrem Hinterkopf herumschwirren. Sie erinnerte sich, dass es Jo's Worte waren, als sie gestartet waren. Sie hatte nach ihrem Padawan gefragt. Mit leicht errötetem Gesicht sah Mara zu Jo.


Tut mir leid, Jo, ich bin in letzter Zeit oft in Gedanken und habe keinen klaren Kopf. Es ist einfach zuviel passiert und der Grund, weshalb Quen nicht mit dabei ist ist der, dass nun ja, ähm, ich es für besser hielt, ihn an jemand anderen abzugeben. Er ist einfach nicht mit der Tatsache klargekommen, dass ich gewisse Gefühle für Lord Phollow hege und naja ich bin nicht damit klargekommen, dass er sich deswegen mir gegenüber distanzierter verhalten hat und ich glaube, er hatte einfach kein Vertrauen mehr zu mir. Rätin Masters wollte ihn eventuell zu Ende ausbilden.

Mara überlegte kurz und atmete durch.

Naja, weißt du, irgendwie nimmt mich das mehr mit, als ich erwartet hatte. Aber... ich darf mich davon jetzt um Himmels willen nicht ablenken lassen, sonst gefährde ich uns alle...!

Die Jedi-Ritterin hoffte, dass es nicht zu aufdringlich gewesen war, all das zu erzählen im Anbetracht der Aufgabe, der sie nun gegenüberstanden. Jetzt hieß es äußerste Vorsicht walten lassen und wachsam sein.

Orbit um Byss - Serenity - bei K'kruhk, Jo, Soraya
 
[op]erstmal sorry aber Kestrel wusste warum, zweitens hat mein Char kein Schwert und Drittens hab ich mich nicht umgezogen ;)[op]

-Byss, Grabstätte mit Kestrel und Marrac-


Leicht zuckte er eine Augenbraue, als er mitbekam, daß nur von einer Waffe die Rede war. In seine Augen ein unfairer Kampf, da er doch ein Ehrenmann war. Nur weil man ein Sith war, hieß es noch lange nicht, daß die ohne Ehre kämpfen sollten. Aber was sollte er jetzt groß machen, er hatte eingewilligt, doch wenn er das gewusst hätte, dann hätte er den Kampf verweigert. Kopfschüttelnd sah er nur zum Noghri, ehe er sich der Jedi Padawan widmen wollte, doch die rannte nach einige Protesten weg. Sie sah recht konditionel aus, bei ihm sah das schon wieder anders aus. Der Schönling achtete zwar auf seine Figur, trainierte auch seine Muskeln aber im laufen, da konnte nicht so mithalten. Nur irgendwas musste er tun, also lief er Kestrel nach. Allerdings ohne Waffe, er musste sie mal einholen. Es gelangt ihn sogar, daß er sich auf ein paar Meter näherte.

"Hey...es lohnt sich nicht weg zu rennen, dafür wird Marrac schon sorgen. Stell Dich den Kampf, dann haben wir es Beide hinter uns. Ich verspreche Dir, ich werde Ehrenhaft kämpfen."

Nun musste Maedhros aber stehenbleiben, da er schon fast keine Puste mehr hatte. Laufen lag ihm überhaupt nicht, ausserdem mußte er Energie sparen, falls es jetzt doch zum Kampfe kommen sollte.


-Byss, Grabstätte mit Kestrel und Marrac-
 
Kestrel-Marrac-Maedhros-Grabstätten

Kestrel rannte immer weiter. Der Schweiß lief ihr über die Schläfen und ihr Atem war rasselnd.

"Nein!! Ich kämpfe nicht!!" schrie Kestrel zurück. Sie war total außer Atem, doch sie hielt durch und rannte weiter.

Sie hoffte, sich irgendwo verstecken zu können, doch bisher war nichts brauchbares zum verstecken zu sehen.
Kestrel biss sich auf die Lippe und rannte weiter.


[op. Marrac. Du kannst mich ja mit der Macht festhalten und zurückschweben lassen oder so. Damit tust du Kestrel nicht weh.]
 
Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel

Lange sinierte er über die dunkle Seite der Macht. Teilweise war er mit ihr so sehr verschmolzen, dass er sich weigerte, die Bindung zu ihr, wenn auch nur vorübergehend, aufzugeben. Sie war viel zu stark und zu eindringlich um von ihr verlassen zu werden. Ohne die Macht fühlte er sich allein, denn sie war sein zuverlässigster Verbündeter.

Das Problem in ihr bestand darin, dass sie keine Antworten auf die Fragen gab, die ihn so lange beschäftigten. Warum so fragte er sich, verbaten die Jedi überhaupt Gefühle? Welchen Sinn machte das? Es gab doch bestimmt auch Sith, die aus ihren Gefühlen ebenso wohltätig handelten wie die Jedi es selbst gerne in ihren eigenen Reihen gesehen hätten. Wie viele Leben wurden alleine durch die Lichtschwerter der Jedi beendet? Millionen? Und sie warfen den Sith vor, das Böse zu sein? Bloß weil sie sich offenkundig zu dem bekannten, was sie nun einmal waren? Fühlende Wesen?

Konnten die Sith nicht viel eher darüber urteilen, was gerecht war und was nicht, indem man auf die eigenen Gefühle vertraute, die ja bekanntermaßen das Urteilsvermögen eines denkenden Wesens darstellten, als ein Jedi, der versuchte sich über diesen subjektiven Standpunkt hinwegzusetzen? Wurde das Urteil des Jedi nicht völlig entfremdet, durch die Tatsache, dass er versuchte das Geschehne objektiv zu werten?

Warum verbaten die Jedi überhaupt Gefühle? War es nicht unlogisch, einen solchen Verstärker für die Macht zu verbieten? Jedi waren Feiglinge, durch und durch, aber eine Angst vor Gefühlen in diesem Maße hielt er einfach nur für unangemessen.

Und plötzlich schien es ihm als hielte er die Antwort in den Händen. Sein Körper durchlitt einen höheren körperlichen Verschleiß als es üblich war. Das war der Preis für wahre Macht! Die Umwandlung seiner Haut vom Braunen ins Graue, und die Hörner Bildung, ein Ergebnis der immensen Kraftanwendung. Bei den Jedi gab es dies nicht. Sie nutzten nicht das wahre Potential, und das würde ihnen letzten Endes auch ihren Untergang bescheren.

Er würde viele Jedi fallen sehen, denn er hatte vor, mithilfe der Macht Jahrhunderte zu leben, bis er irgendwann sein Wissen in einen Holocron speichern konnte und die Verbindung zur Macht vervollständigen könnte.

Dann würden Generationen nach ihm lernen können was wahre Macht bedeutet und er würde bis in alle Zeit Mentor für die Erleuchteten sein können, wenn sein Körper schon längst zu mumifizierten Überresten zerfallen war.

Er war der Protektor der dunklen Seite der Macht. Er war die Macht und sein Name würde einst im gleichen Atemzug genannt werden, wie der der unzähligen Imperatoren?

Und erneut lies er die dunkle Macht sprechen, lies sich von ihrem Flüstern leiten, als er zu seinem Schüler sprach:


Mein Schüler, sie täuscht dich! Sie ist eine Jedi, und ihrem Kopf schwirrt nichts anderes als Verrat, so wie die Jedi seit tausenden von Jahren die Macht verraten haben! Sie will an deiner Stelle in den dunklen Pfaden ausgebildet werden. Es war alles nur Täuschung, sie will dich loswerden. Sie wird dich töten, wenn du nicht deinen ganzen Hass fokussierst und ihn gegen deinen Gegner einsetzt! Sie weiß nicht wie sie ihre Gefühle kanalisieren kann, du schon! Streck sie nieder, töte sie!

Er war vielleicht Schüler des Imperators und in der Macht noch lange nicht zu einem Ende gelangt, aber er war dennoch ein Meister der Manipulation. Und wenn Maedhros seinem Zorn erst einmal nachgegegeben hatte und spürte wie stark er damit war, wäre die Allianz zwischen dem Schüler und dem Meister besiegelt gewesen! Ein unzertrennliches Band, etwas dass er nie bei Phollow oder Arthious zu spüren bekommen hatte.

Es würde sich nun alles so fügen wie es sollte. Maedhros wurde sich entfalten, Kestrel würde erfahren wie schwach die helle Seite war und über kurz oder lang würde dieser Bruch in ihr dazu führen, dass sie auch andere Padawane korrumpieren würde, indem sie erfahren würden, was sich hier auf Byss abgespielt hatte. Der Plan war besser las ihm das selbst vielleicht bewusst war.

Und wenn Mizuno eintreffen würde, würden sie auch ohne Probleme unter dem Schutz einer Fregatte (so hoffte er zumindest) nach Hause gelangen. Zudem würde er dabei einige nützliche Lektionen von Mizuno erhalten können, und ihr zeigen wie stark er in der Macht geworden war. Vielleicht würde sei auch dem sturren Maedhros einen Blitz zuteil kommen lassen, damit er endlich Zorn und Wut verspürte.

Mit verschränkten Armen und einem Grinsen im Gesicht beobachtete er das Schauspiel?

Ihm behagte es allerdings überhaupt nicht, als er sah wie Maedhros den Kopf schüttelte. Und auch die Worte die er von ihm gegenüber Kestrel vernahm, nahm er nur schnaubend zur Kenntnis. Er hatte noch nicht viel begriffen, doch das würde sich bald ändern...


Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel

@Kestrel Nee, so Tricks hat mein Char noch nicht drauf, da müßt ihr euch schon was einfallen lassen :)
 
-Byss, Grabstätten mit Kestrel, Marrac-


Wenn er etwas hasste, dann unnötig Energie verschwenden. Er schwitzte fürchterlich, seine Kleidung wieder dreckig und alles im Allen, fühlte er sich unwohl. Er hätte nie von Zuhause weggehen sollen und auf die Gelehrten seiner Eltern hören sollen. Nicht nur das er auf den ganzen Luxus verzichtete, nein, er musste jetzt einer Jedi Padawan nachrennen. Wenn sie etwas älter gewesen wäre, hätte er andere Mittel gehabt aber so ein Mädchen, war eine Verschwendung für seine Talente. Kurz schnappte er nach Luft, bis er weiterrannte. Maedhros schaffte es, daß er ihr immer näher kam. Entweder ging ihr die Luft aus oder er mobilisierte noch seine letzten Kräfte. Es schien aber so, als handle sich um Ersteres. Inzwischen waren sie schon ausser Sichtweite des Noghri, als er sie endlich einholte. Mit seiner rechten Hand, griff er auf ihre Schulter, um sie zum stehen zu zwingen.

"Ich fass es nicht, ich hab Dich eingeholt....jetzt kannst Du nicht mehr fliehen, stell Dich endlich."

Doch nun hatte er keine Puste mehr, er musste zuerst etwas verschnaufen aber seine Hand ruhte auf ihrer Schulter, damit sie nicht schon wieder weglief.


-Byss, Grabstätten mit Kestrel, Marrac-
 
Kestrel-Maedhros-Marrac-Grabstätten

Kestrel drehte sich langsam um und sah Maedhros ängstlich in die Augen.
Ihr Herz schlug so schnell, dass sie das Pochen in ihren Ohren hörte. Der Schweiß rann ihr übers Gesicht und ihr Körper zitterte.
Marrac war nicht mehr in Sichtweite, doch er würde wahrscheinlich bald wieder auftauchen. Er wollte sich sicherlich nicht in den Kampf entgehen lassen.
Er hatte gesagt, Maedhros soll sie töten.
Kestrel schauderte und sah dem gut aussehenden Mann in die Augen.
Da sie keine andere Wahl nun hatte, außer kämpfen und sie sich damit abfinden musste, dass sie sterben würde, wollte Kestrel wenigstens das Beste daraus machen.

Kestrel biss sich auf die Lippe und atmete tief ein und aus und fasste sich langsam wieder.


"Ihr seid ein Feigling!! 1. bin ich viel jünger und schwächer als ihr und ich bin ein Mädchen! Schämt ihr euch nicht? Lasst ihr euch sowas befehlen? Dies stellt euch als Feigling da. Marrac will doch nur mit Spaß sehen, wie ich leide, weil er mir ja nichts tun darf, da es ihm der Imperator verboten hat!! Und ihr fallt voll drauf rein!!" schrie Kestrel und atmete nochmals tief durch.

"Aber...ihr wollt es ja unbedingt so. Ihr wollt morden. Besser gesagt...ein Kind. Feigling!!"

schrie Kestrel und riss sich aus seinem Griff und trat ihm zwischen die Beine und versuchte ihm dann die Beine wegzuziehen. Zum Glück hatte sie ein wenig Erfahrung im Nahkampf.
 
Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel

Langsamen Schrittes ging er in die Richtung in der die beiden verschwunden waren. Die Angst die Kestrel hatte, war für ihn wie der Honig für Bienen. Belebend, wohl schmeckend...

Beide verhielten sie sich im Moment wie kowakianische Affenechsen...

Maedhros schien nicht in der Lage zu sein, seinen Zorn zu entfalten, und Kestrel lief Gefahr wirklich zu sterben. Aber dann hätte sie sich nur als nutzlos erwiesen.

Er war es leid mit ihnen herum zu streiten, denn offensichtlich hörten beide nicht wirklich auf ihn. Plötzlich erschrak Marrac. Was wenn beide sich gerade gegen ihn verschworen hätten? Steckten sie etwa unter einer Decke und hatten beschlossen ihn selbst zu töten? Waren sie dazu in der Lage? Wohl kaum...dennoch... Er zog seine Kro?thems aus dem Gurt und aktivierte die Klingen und ging entschlossen den Hang hinunter der zu den beiden führte...

Und was er da sah, ließ ihn gehässig auflachen... Sie kämpften miteinander. Und der Monolog Kestrels war zu amüsant... Der böse Maedhros? Schön wäre es gewesen... Das einzig Böse war er bis jetzt... Er würde nachhelfen... Als Kestrel seinem Schüler die Beine weggezogen hatte, half er mit der Macht nach und sorgte so dafür, dass sein Schüler härter aufschlug als es sonst der Fall gewesen wäre. Marrac nannte dies die Lektion des Schmerzes, ebenfalls ein guter und leichter Weg zu Zorn und Hass. Gespannt wartete er auf die Reaktion seines so sturen Schülers...

Im hohen Bogen warf er sein altes Lichtschwert in die Luft, das flog und flog, bis es schließlich zwischen den liegenden Machtbegabten lag...


Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel
 
Kestrel-Marrac-Maedhros-Grabstätten

Kestrel wunderte sich, als Maedhros sehr hart aufschlug. So viel Kraft hatte sie doch gar nicht, um ihn so heftig aufschlagen zu lassen.
Kestrel's Blick wanderte zu Marrac, der auf einem kleinem Hügel stand. Jetzt war ihr klar, warum Maedhros so hart aufgeschlagen war. Marrac hatte nachgeholfen. Wollte er ihr helfen? Kestrel fand den Gedanken absurt, doch eine bessere Idee hatte sie dazu nicht.Plötzlich sah sie in seiner Hand etwas funkeln. Es war das Lichtschwert.
In dem Moment warf es Marrac genau in die Mitte der Beiden. Da Maedhros noch auf dem Boden lag, schnappte sich Kestrel das Lichtschwert und sie sah endlich wieder Hoffnung.
Sie aktvierte die Klinge und richtete sie auf Maedhros, der sich jedoch wegrollte.
Kestrel versuchte sich erstmal an die Klinge zu gewöhnen, da sie kein Gewicht hatte.
Sie hatte etwas Angst, dass sie sich selber mit dem Lichtschwert verletzte. Sie hatte keine Ahnung, wie man damit umging.
 
Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel

Während er dem gerade begonnenen Kampf der beiden beiwohnte, zuckten die Bilder seines eigenen und dramatischsten Kampfes auf. Nicht das Attentat oder der Kampf gegen Mizuno, sondern der Kampf gegen Kyandra-Jana. Im Gegensatz zu den hier Anwesenden wurde allerdings nicht unfreiwillig gekämpft sondern geradezu euphorisch. Zeitweilig hatte Marrac sogar wirklich echte Tötungsabsichten. Doch es sollte alles anders kommen, noch immer sah er sich vor dem Imperator knien und zitternd vor Angst dass dieser ihm das Leben nehmen würde als alles schwarz vor Augen wurde und er sich wieder in einer Erholungszelle vorfand.

Von da an war alles anders. Mittlerweile hatte er sie alle kennen gelernt. Arthious,Ynee, Mizuno, Phollow, Exodus und Janem, die wohl derzeit mächtigsten Sith. Und noch immer lag das unausgesprochene zwischen Phollow und ihm und legte sich wie ein Schleier über die Niederlage. Heute erkannte er dass er voreilige Schlüsse gezogen hatte. Es war falsch gewesen, Phollow für den Verzicht zu hassen, und er war sich sicher dass ihn dieser blinde Hass letzten endes auch die Hälfte seines Körpers gekostet hatte.

Auch wenn ihn der Gedanke, seinem alten Lehrmeister zu begegnen immer noch nicht behagte, hatte er doch mehr von ihm gelernt, als man annehmen konnte. Eines Tages würden sie erneut aufeinandertreffen, entweder beim Imperator oder bei einer anderen Gelegenheit, und dann würde Marrac ihm den gebührenden Tribut zollen, und ihm für die kurze Zeit danken.

Wußte Kyandra-Jana überhaupt, dass sie den Kampf besser abgeschnitten wenn nicht gar doch gewonnen hatte? Wußte sie was mit seinem Gegner geschehen war? Das würde er auch herausfinden.


Maedhros, du musst dich deiner Gefühle bedienen! Wenn der Zorn auf sie nicht ausreicht, dann nutze den, den du auf mich hast, fokussiere deinen Zorn auf mich und nutze ihn gegen sie. Hab kein Mitleid, denn es schwächt dich nur.

Soviel war geschehen? Er hatte durch sein Versagen den Tod von mehreren Tausend Imperialen zu verantworten und wartete immer noch auf ein Zurechtweisung durch Rukh. Der Zusammenbruch Delastines hatte ihn nicht so schwer getroffen wie die Zerstörung des Todessterns. Appropos Todesstern, was machte eigentlich das Chiss-Imperium? Waren sie nicht mit dem Imperium verbündet? Aber warum tauchten diese nie in Missions-Abschluss-Berichten auf?

Dann sah er wie die Padawan das Lichtschwert auffing. Nun gut, jetzt war die, die eben noch so gegen Maedhros gewettert hatte, im Vorteil. Doch war das nicht genauso feige wie sie es ihm vorgehalten hatte? Also müsste sie die Waffe unschädlich machen, oder dachte sie, dass so das Verhältnis ausgeglichen sei? Es war amüsant zu sehen wie ängstlich sie im Umgang mit der Klinge war.

Just in diesem Moment erhielt er eine Kom-Nachricht von Mizuno. Gut sie war also auf dem Weg mit einer Schülerin und dazu mit einem Sternzerstörer. Welch grandiose Falle baute sich gerade in seinem inneren Auge für die Jedi zusammen? Es war unumstößlich, der Orden der Jedi würde in Bälde seinem Ende entgegen gehen?

Langsam setzte die Dämmerung auf Byss ein? um ihn herum war es still nur in der Ferne, dort unten hörte man das Stöhnen und Schnaufen der Novizen? und wie die Dunkelheit auf Byss zunahm fiel auch Marracs Herz in endlose Schwärze?


Byss-Grabstätten-Maedhros,Kestrel
 
-Byss, Grabstätten mit Kestrel, Marrac-


Das sie ihn einen Feigling nannte, brachte ihn nur dazu, daß er eine Braue hochzog. Es wunderte ihm wenig, daß sie wütend auf alles und jeden war. Schließlich fand er es selbst ein wenig seltsam, gegen sie zu kämpfen, nur mit einer Waffe. Er wollte sie gerade irgendwie schnappen, doch da attackierte sie ihn genau zwischen die Beine.

"Dumme Göre..."

Mit schmerzverzerrter Miene, blickte er auf die Padawan, die noch dazu versuchte, seine Beine hoch zu reissen. Doch es funktionierte nicht, so wie es Kestrel gedacht hatte. Ihr fehlte nicht nur die Kraft, sondern auch die Kampferfahrung. Allerdings schaffte es wer Anderer, ihn zu Fall zu bekommen, der Noghri. Das mißfiel ihm, sehr sogar. Auch seine weitere Aktion, mißfiel ihm. Finsterer Miene stand er auf, den Dreck um sich herum, ignorte er in diesen Moment. Er fand das alles unehrenhaft, zuerst gegen ein Kind kämpfen, dann diese Bodenaktion und jetzt auch noch das eingreifen in den Kampf. DAS war feige, nicht er. Doch er blieb ruhig, stattdessen konzentrierte er sich auf die Padawan, die ein Laserschwert in der Hand hatte und auf ihn losging. Gerade rechtzeitig, konnte er sich wegrollen. Nun mußte er sich etwas überlegen, wie er ihr das Laserschwert aus der Hand nehmen würde. Sie schien nicht gerade damit gut umgehen zu können, eine Chance, die er sich nicht nehmen lassen würde. Langsam fing er an, sie zu umkreisen, er versuchte eine Gelegenheit zu suchen, ihr die Waffe aus der Hand zu reissen aber er wußte noch nicht wie.


-Byss, Grabstätten mit Kestrel, Marrac-
 
Kestrel-Marrac-Maedhros-Grabstätten

Kestrel hielt das Lichtschwert in sicherer Entfernung vor sich und bewegte sich mit Maedhros mit, der sie umkreiste. Ihre Konzentration war auf Hochtouren. Ihr Herz pochte so stark, dass es weh tat und sie ihren Puls in den Ohren hörte. Ihr Blick haftete die ganze auf Maedhros und wagte es nicht den Blick von ihm abzuwenden.

Nur aus den Augenwinkeln bemerkte sie, dass die Sonne unterging. Die aufgelockerten Wolken verschwanden und der Himmel war in einem rot/orange getauft. Es sah sehr schön aus, doch Kestrel konnte dieses Bild leider nicht genießen. Ihr Leben hing am seidenen Fanden. Eine falsche Bewegung konnte schon ihr Tod sein. Dies wusste sie ganz genau. Sie befand sich auf Messers Schneide.
Dieser Sonnenuntergang war vielleicht der Letzte, den sie erleben würde. Und diesen, konnte sich nicht mal genießen. Es war einfach nur ungerecht. Kestrel hatte zwar das Lichtschwert, doch sie konnte damit nicht umgehen. Kestrel fühlte sich einfach nur hilflos.

Maedhros umkreiste Kestrel noch immer und Kestrel wusste, dass sie jetzt irgendwas tun musste, bevor Maedhros etwas tat. Sie musste ihm zuvor kommen.

Kestrel griff mit beiden Händen fester um den Griff und sah kurz auf die rot leuchtende Klinge. Sie mochte diese Farbe nicht. Kestrel hoffte jedoch, dass sie ihr trotzdem Glück bringen würde.

Kestrel wartete den richten Augenblick ab und wich zur Seite und stand plötzlich hinter Maedhros. Kestrel schlug mit dem Lichtschwert um sich, doch Maedhros wich jedem ihrer Schläge aus.
Kestrel machte jedoch immer weiter mit der Hoffnung, dass ihm die Puste ausgehen würde und sie ihn dann treffen würde. Die Gefahr dabei war nur, dass auch ihr die Puste ausgehen konnte. Der Kampf war jetzt mehr oder weniger: Wer hatte die bessere Ausdauer?

Kestrel schwang das Schwert um sich und traf sich selbst, als sie nach Maedhros Beinen schlug. Sie hatte ihr rechtes Bein getroffen. Zwar nicht schwer, doch es war eine tiefe Schnittwunde. Ihr ganzes Hosenbein am Unterschenkel färbte sich rot. Kestrel wurde vor Schmerz ganz blass im Gesicht und sie musste sich stark auf die Lippen beißen , um nicht zu Schreien.
Kestrel humpelte ein Stück rückwärts und versuchte den Schmerz zu verdrängen. Genau dies wollte sie eigentlich vermeiden. Sie hatte es geahnt, dass so was passieren würde.

Plötzlich kam Maedhros auf sie zu, der anscheinend diese Gelegenheit bei ihr ausnutzten wollte. Kestrel hob aus Reflex das Schwert und traf ihn am rechten Oberarm und es entstand eine sehr tiefe, große Schnittwunde.
 
-Byss, Grabstätten mit Kestrel, Marrac-


Die Umgebung rund um ihn, interessierte ihn kaum bis gar nicht. Er konzentrierte sich rein auf die Padawan, die er ein paar mal umkreiste. Ganz läsig ging er aufrecht um sie herum, um auf eine Gelegenheit zu warten. Er versuchte sehr ruhig und cool zu wirken, denn er dachte sich, vielleicht konnte er so seine Gegnerin nervös machen. Doch Kestrel schaffte es, daß sie einen glücklichen Schritt machen konnte, so das sie auf einmal hinter ihm stand. Er konnte sich rechtzeitig auf die Seite retten und wich ihren Hieben mit dem Laserschwert aus. So gut es halt ging. Allerdings merkte er, daß sie nicht wirklich Ahnung mit dem Laserschwert hatte, denn sie schwang es auf ihn zu, erwischte sich aber selbst auf den Bein. Eine Schnittwunde hatte sie sich selbst ungewollt hinzugefügt. Sie wurde blass im Gesicht, kein Wunder, Wunden mit dem Laserschwert, taten immer weh. Diesen Moment nutzte der Schönling und wollte sich das Laserschwert krallen, allerdings hob die Padawan reflexartig das Laserschwert hoch und fügte ihm eine äusserst tiefe Schnittwunde zu. Fluchend griff er sich auf den rechten Oberarm. Nicht nur das es weh tat, nein, auch sein nobles Gewand wurde beschädigt. Das tat ihm mehr weh, als die Schnittwunde. Vor lauter Wut, attackierte Maedhros sie ohne Rücksicht auf Verluste. Er nutzte nun seine Erfahrung im Nahkampf, griff am Boden und eine Handvoll Sand und schleuderte sie Kestrel mitten ins Gesicht, die sich auf die Augen griff. Das nutzte er, machte eine Drehung und kickte ihr das Laserschwert mit dem linken Fuss aus der Hand. Schnell griff er sich das Laserschwert, ließ es ein paarmal in der Hand kreisen, um es gut in den Griff zu bekommen. Triumphierend sah er zu Padawan, die er wieder zum umkreisen begann. Nun überlegte er, wie er am besten einen halbwegs fairen Kampf hinter sich bringen konnte.


-Byss, Grabstätten mit Kestrel, Marrac-
 
Byss-System - Orbit um Byss - Serenity- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara

Soraya schaute wo sie am besten landen konnten damit sie unbemerkt blieben. Da Byss ein sehr trockener und staubiger Planet war könnte sich das als schwierig erweisen. Aber sie entdeckte eine sehr ruhige Stelle wo man auch mit dem Raumschiff landen durfte.

Langsam setzte sie zum Landeanflug an , es war nicht sehr schwer da zu landen. Auch wenn sie jetzt bestimmt eine ganze Weile nach Kestrel mussten. Jedenfalls blieb das schief hier sicher. Soraya ging nach hinten zu den anderen. Die waren alle zum Aufbruch bereit. Sie verliess das Schiff und gingen von Bord. Eine Hitzewelle schlug ihnen entgegen. Angenehm was das nicht grade.



Byss - ausserhalb der Stadt an einem sicheren Ort - bei der Serenity- K?kruhk , Joseline , Soraya und Mara
 
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