Jart Ga'lor
Ad'ika
[Apara Sektor | Cardomai-System | beim Sprungpunkt des zweiten Konvois | Steady Profit | Gefechtszone vor der Brücke] Ad'ika Ga'lor, Pateessa Joggdal, Magna Guards
Ähnlich schwungvoll, wie sich die Drucktür der kleinen Fähre, die Jart unbeschadet zu der brückennahen Luftschleuse transportiert hatte, öffnete, schritt er aus dieser auch heraus in den russgeschwärzten Gang. Fast achtlos marschierte er an den Söldnern vorbei, welche eilig zur Seite sprangen, als Jart mit seinem Gefolge von vier schweren Droiden herannahte, und das war eine kluge Entscheidung. Das Vibroschwert in der rechten Hand und der Blick stur geradeaus, umgab den Twi'lek eine unsichtbare Aura der Furcht, die jeden Menschen und Nicht-Menschen, der bei Verstand war, instinktiv zum Abstand halten aufforderte.
"Aus dem Weg, nutzloses Gesindel",
giftete er nichts desto trotz, während in den funkelroten Augen ein nichts verzeihender Zorn brannte, mit einer Intensität, der Jart sich selbst nicht völlig gewahr war. Das Aufbringen eines einfachen Frachters, nicht einmal diese geringschätzige Aufgabe vermochte dieses Söldnerpack selbstständig zu übernehmen, grollte der Kommandant der Fast Fortune in Gedanken und begutachtete im Vorbeigehen abermals den traurigen Haufen. Der breite Gang, an dessem entfernten Ende er bereits das Zucken von Blasterblitzen ausmachte, war links und rechts mit Leichen gepflastert, sowohl von eigenen Leuten, als auch von Sicherheitskräften. Hauptsächlich durch die sengte Kraft eines Blaster getötet, entdeckte er hier und dort auch Spuren von robschlächtiger Messerarbeit. Wie man es auch nahm, die Crew von Harvest I verteidigte ihr Schiff offenbar mit grimmiger Intensität. Ihm entgegen eilte ein Mensch, gerüstet in eine lederne Waffenweste, den Kopf haarlos, über die Schulter einen Blasterkarabiner gelegt. Eine Schnittwunde zog sich über seinen linken Unterarm, doch ließ sich Pateessa Joggdal davon kaum behindern.
"Admiral, die Lage ist unter Kontrolle. Wir halten die Position und ziehen Kräfte aus dem Maschinenraum",
setzte der Kommandeur der Söldnerchar an, doch Jart schnitt ihm barsch das Wort ab.
"Halten Sie den Mund, Pateessa! Ich will keine Entschuldigungen hören! Die Hälfte Ihrer Einheit liegt diesen Gang verstreut am Boden. Sie kosten mich Geld!"
Erst jetzt unterbrach Jart seinen Marsch, doch anstatt Joggdal wütend anzustarren, entschied er, sein Gegenüber besser mit vernichtender Nichtachtung zu strafen. Der Wert des Mannes vor ihm, war in Jarts Wertigkeit gerade beträchtlich gesunken, doch immerhin war der schwarzhaarige Mensch klug genug, sein Versagen nicht noch durch dümmliche Rechtfertigungen kaschieren zu wollen. Eine Detonation, nur dreißig Meter entfernt, am Eingang zur Brücke, ließ das Deck erbeben und schob eine Woge warmer, ozongeschwängerter Luft in ihre Richtung. Eine eilig errichtete Barrikade in der Mitte des Ganges verhinderte, dass Jart genauer sah, was diese hervorgerufen hatte. Ein weiterer Söldner schleppte sich in die relative Sicherheit der Barrikade, doch Jart verzog nur angewidert das Gesicht. Völlig unbeeindruckt von dem Leid des verwundeten Mannes, schenkte er Joggdal dann doch seine Aufmerksamkeit, gezwungener Maßen. Fragend sah er den sich sichtlich unwohl fühlenden Kommandeur an.
"Vier Sicherheitsdroiden, taktisch geschickt so postiert, das niemals ein Droide ungedeckt steht. Die Torsi dieser Kameraden sind offenbar strahlengeschützt. In der Mitte des Raumes verbarrikadiert sich einer mit einem Splittergranatenwerfer. Der Wahnsinnige hockt offenbar auf ner Menge Munition",
erläuterte der Pateessa Jart die Lage knapp, und wider Willen musste Jart zugeben, dass die Verteidiger nicht dumm aggierten, indem sie jeden Meter, den sie vom Gang preisgaben, teuer verkauft hatten. Zwar gab es für sie kein Entkommen, doch die Brücke hielten sie.
"Gut! Sichern Sie den Bereich! Ich will, dass das gesamte Schiff durchsucht wird."
Trotz aller Unbeugsamkeit in seinen Augen, ließ der blauthäutige Duros den Granatwerfer polternd auf den Boden der Brücke fallen, als einer von Jarts Leibwächtern ihm seinen Schockstab in die Rippen donnerte. Violette Blitze züngelten über die Haut der Person, bis Jart dem Treiben seines Droiden mit einem kleinen Wink Einhalt gebot. Um ihn herum lagen die rauchenden Überreste der tonnenförmigen Sicherheitsdroiden, eng umschlungen mit zwei Magna Guards, denen diverse Körperteile fehlten und die spastisch vor sich her zuckten. Mit kühlem Blick, doch nicht außer Atem, taxierte Jart den vor ihm von einem weiteren Magna Guard empor gezerrten Duros, dessen halb geschmolzenes Namensschild ihn als Captain Atega, auswies.
"Vermaledeites Piratenpack! Dachtet wohl, ihr hättet leichtes Spiel mit mir und meinem Schmuckstück, was? Gezeigt hab ichs euch und jetzt verschwindet, bevor meine gute Laune schlagartig verpufft!"
[Apara Sektor | Cardomai-System | beim Sprungpunkt des zweiten Konvois | Steady Profit | Gefechtszone vor der Brücke] Ad'ika Ga'lor, Pateessa Joggdal, Cpt. Atega, Magna Guards
Ähnlich schwungvoll, wie sich die Drucktür der kleinen Fähre, die Jart unbeschadet zu der brückennahen Luftschleuse transportiert hatte, öffnete, schritt er aus dieser auch heraus in den russgeschwärzten Gang. Fast achtlos marschierte er an den Söldnern vorbei, welche eilig zur Seite sprangen, als Jart mit seinem Gefolge von vier schweren Droiden herannahte, und das war eine kluge Entscheidung. Das Vibroschwert in der rechten Hand und der Blick stur geradeaus, umgab den Twi'lek eine unsichtbare Aura der Furcht, die jeden Menschen und Nicht-Menschen, der bei Verstand war, instinktiv zum Abstand halten aufforderte.
"Aus dem Weg, nutzloses Gesindel",
giftete er nichts desto trotz, während in den funkelroten Augen ein nichts verzeihender Zorn brannte, mit einer Intensität, der Jart sich selbst nicht völlig gewahr war. Das Aufbringen eines einfachen Frachters, nicht einmal diese geringschätzige Aufgabe vermochte dieses Söldnerpack selbstständig zu übernehmen, grollte der Kommandant der Fast Fortune in Gedanken und begutachtete im Vorbeigehen abermals den traurigen Haufen. Der breite Gang, an dessem entfernten Ende er bereits das Zucken von Blasterblitzen ausmachte, war links und rechts mit Leichen gepflastert, sowohl von eigenen Leuten, als auch von Sicherheitskräften. Hauptsächlich durch die sengte Kraft eines Blaster getötet, entdeckte er hier und dort auch Spuren von robschlächtiger Messerarbeit. Wie man es auch nahm, die Crew von Harvest I verteidigte ihr Schiff offenbar mit grimmiger Intensität. Ihm entgegen eilte ein Mensch, gerüstet in eine lederne Waffenweste, den Kopf haarlos, über die Schulter einen Blasterkarabiner gelegt. Eine Schnittwunde zog sich über seinen linken Unterarm, doch ließ sich Pateessa Joggdal davon kaum behindern.
"Admiral, die Lage ist unter Kontrolle. Wir halten die Position und ziehen Kräfte aus dem Maschinenraum",
setzte der Kommandeur der Söldnerchar an, doch Jart schnitt ihm barsch das Wort ab.
"Halten Sie den Mund, Pateessa! Ich will keine Entschuldigungen hören! Die Hälfte Ihrer Einheit liegt diesen Gang verstreut am Boden. Sie kosten mich Geld!"
Erst jetzt unterbrach Jart seinen Marsch, doch anstatt Joggdal wütend anzustarren, entschied er, sein Gegenüber besser mit vernichtender Nichtachtung zu strafen. Der Wert des Mannes vor ihm, war in Jarts Wertigkeit gerade beträchtlich gesunken, doch immerhin war der schwarzhaarige Mensch klug genug, sein Versagen nicht noch durch dümmliche Rechtfertigungen kaschieren zu wollen. Eine Detonation, nur dreißig Meter entfernt, am Eingang zur Brücke, ließ das Deck erbeben und schob eine Woge warmer, ozongeschwängerter Luft in ihre Richtung. Eine eilig errichtete Barrikade in der Mitte des Ganges verhinderte, dass Jart genauer sah, was diese hervorgerufen hatte. Ein weiterer Söldner schleppte sich in die relative Sicherheit der Barrikade, doch Jart verzog nur angewidert das Gesicht. Völlig unbeeindruckt von dem Leid des verwundeten Mannes, schenkte er Joggdal dann doch seine Aufmerksamkeit, gezwungener Maßen. Fragend sah er den sich sichtlich unwohl fühlenden Kommandeur an.
"Vier Sicherheitsdroiden, taktisch geschickt so postiert, das niemals ein Droide ungedeckt steht. Die Torsi dieser Kameraden sind offenbar strahlengeschützt. In der Mitte des Raumes verbarrikadiert sich einer mit einem Splittergranatenwerfer. Der Wahnsinnige hockt offenbar auf ner Menge Munition",
erläuterte der Pateessa Jart die Lage knapp, und wider Willen musste Jart zugeben, dass die Verteidiger nicht dumm aggierten, indem sie jeden Meter, den sie vom Gang preisgaben, teuer verkauft hatten. Zwar gab es für sie kein Entkommen, doch die Brücke hielten sie.
"Gut! Sichern Sie den Bereich! Ich will, dass das gesamte Schiff durchsucht wird."
Trotz aller Unbeugsamkeit in seinen Augen, ließ der blauthäutige Duros den Granatwerfer polternd auf den Boden der Brücke fallen, als einer von Jarts Leibwächtern ihm seinen Schockstab in die Rippen donnerte. Violette Blitze züngelten über die Haut der Person, bis Jart dem Treiben seines Droiden mit einem kleinen Wink Einhalt gebot. Um ihn herum lagen die rauchenden Überreste der tonnenförmigen Sicherheitsdroiden, eng umschlungen mit zwei Magna Guards, denen diverse Körperteile fehlten und die spastisch vor sich her zuckten. Mit kühlem Blick, doch nicht außer Atem, taxierte Jart den vor ihm von einem weiteren Magna Guard empor gezerrten Duros, dessen halb geschmolzenes Namensschild ihn als Captain Atega, auswies.
"Vermaledeites Piratenpack! Dachtet wohl, ihr hättet leichtes Spiel mit mir und meinem Schmuckstück, was? Gezeigt hab ichs euch und jetzt verschwindet, bevor meine gute Laune schlagartig verpufft!"
[Apara Sektor | Cardomai-System | beim Sprungpunkt des zweiten Konvois | Steady Profit | Gefechtszone vor der Brücke] Ad'ika Ga'lor, Pateessa Joggdal, Cpt. Atega, Magna Guards