Cato Neimoidia

Cato Neimoidia ? Zarra ? Gärten - Asteria, Exilis

Der erste Angriff kam. Und wie. Exilis erkannte sofort das sie schon vorher eine Ausbildung im Schwertkampf erhalten hatte. Ihre Angriffe waren präzise geführt und jede ihrer Bewegungen zeichnete eine ausgefeilte Technik aus. Zwar kannte er diese nicht, doch musste sie diese von einem wahren Meister im Schwertkampf gelernt haben. Exilis hielt sich zurück, lotete die Fähigkeiten seiner Schülerin aus. Sie war wertvoll. Und mittlerweile hat sie genug Können bewiesen, sodass sie einen gewissen Status inne hatte. Wahres Vertrauen würde er ihr erst schenken, wenn sie auch ihre Treue bewiesen hatte. Unter normalen Umständen hätte er ihr niemals jetzt schon eine Ausbildung zukommen lassen, noch dazu eine so tiefgründige. Doch der Krieg erforderte Maßnahmen die den gewöhnlichen Rahmen sprengten.

Immer wieder gab er Hinweise auf besser Angriffe und wirksamere Verteidigungen. Langsam glaubte er sie einschätzen zu können und testete hin und wieder ihre Verteidgung, welche sich als durchaus standhaft erwies. Nicht das sie ihm hätte standhalten können, wenn er sich angestrengt hätte aber ihre Angriffe ließen manchmal die Überraschung auf seinem Gesicht erscheinen. Sie war wirklich gut und würde im Moment wahrscheinlich jeden anderen Schüler der schon Wochen bei den Sith war, fertig machen. Vorerst würde es genügen. Es war gut das sie schon eine Ausbildung erhalten hatte. Sie konnte kämpfen, beherrschte ausgefeilte Angriffs- und Verteidigungstechniken. Alles was sie jetzt noch trainieren musste war ihre Reaktion zu erhöhen und ihre Macht zu stärken. Denn dies würde sie auch im Schwertkampf weiterbringen.

Genug, das reicht jetzt.

Er deaktivierte seine Klinge und steckte sie wieder an die Halterung am Gürtel. Noch immer dachte er an den Kampf und das Training in der Macht davor. Noch immer war er leicht beeindruckt von dem was er gesehen hatte. Sicherlich lag dies auch daran das all seine anderen Schüler bisher nichts als unfähige Maden waren, deren Nützlichkeit sich ihm jetzt nachdem er nochmal über sie nachdachte, nicht mehr erschloss. Anders als sie. Anders als Asteria. Wenn er gewollt hätte, hätte er sie schon jetzt losschicken können, um irgendwas für ihn zu erledigen. Schon jetzt hätte er sie auf die Schüler von Zion und Reav hetzten können. Doch es reizte ihn mehr aus ihr herauszuholen. Und ihre Fragen deuteten ein großes Interesse an der Macht an. Auch wenn Exilis selbst nicht viele Fähigkeiten beherrschte, sondern sich lediglich das wichtigste für den Kampf angeeignet hatte, so hatte er doch in all der Zeit bei den Sith viel über die macht, vor allem die dunkle Seite gelernt. In seiner Abwesenheit vom Orden, vor seiner Verbannung, hatte er sogar Erfahrung mit der hellen Seite gemacht. Er wusste viel über sie, wusste wie man viel erreichen konnte. Das genügte um sie vorerst zu lehren. Vieles was danach kam, würde sie sich ohnehin selbst erschließen.

Das Schwert kannst du behalten. Irgendwann wirst du dein eigenes bauen, doch noch bist du nicht reif genug dafür.


Er wandte sich um und begab sich zurück zu den Quartieren. Er würde ihr antworten, doch musste er die Antworten sorgfältig wählen. Vieles an der Macht und ihren Lehren konnte falsch verstanden, falsch interpretiert werden. Und für einen noch so jungen Lehrling war es erst recht verheerend. Exilis wusste es nur zu gut.


Die Macht ist eine Art Energiefeld, welches überall ist und alles durchströmt. Alles was von der Macht durchströmt wird gibt ein Echo zurück, welches die Jedi, andere Machtnutzer und wir, die Sith, spüren können. Du hast es gesehen vorhin als du mich in der Macht gesehen und nach dem Dolch gegriffen hast. Lebende Wesen geben ein stärkeres Echo ab, als tote Dinge wie dein Dolch.

Sie passierten die Eingangshalle des extra für Besucher errichteten Gebäudes. Ein Prunkvoller Bogen aus dem edelsten Gesteinen der Galaxis, an denen lianenartige Pflanzen ein beruhigendes Gefühl ausstrahlten.


Aber selbst solch unscheinbare Dinge wie eine Nadel können einem Machtnutzer, der die entsprechenden Fähigkeiten vieles erzählen. So ist es möglich zu sehen was als letztes mit diesem Gegenstand geschehen ist und wer ihn verwendet hat. Die Macht ist ein Teil der Galaxis wie du und ich und entstand mit ihr zusammen. Ohne die Macht gäbe es uns alle nicht.

Viele der Diener die ihnen auch um diese Zeit noch entgegenkamen nahmen einen respektvollen Abstand, doch nicht nur vor dem Sith. Es schien so als würden sie wissen das Asteria seine Schülerin war und zollten auch ihr den nötigen Respekt.

Jedoch solltest du nicht den Fehler machen, die Macht auf ein einfaches Energiefeld zu reduzieren. Sie ist viel mehr und kein Lebewesen, egal ob Jedi oder Sith, egal ob Mensch oder Twi'lek wird es je schaffen sie im ganzen zu verstehen. Alles was wir versuchen können, ist Teilbereiche zu fassen. Vollkommen egal wie lange du lebst, es wird immer noch mehr zu lernen geben.

Mithilfe seines Handfläche öffnete er die Tür und wieder ließ er seine Schülerin zuerst eintreten. Er hatte beschlossen das sie die restliche Zeit bis zum Treffen mit dem Vizekönig die Macht trainieren würden. Wenn er dann aufbrach konnte sie sich ausruhen oder mitkommen, er würde es ihr überlassen.

Die Macht ist etwas mystisches, von vielen wird sie als Werkzeug angesehen und die die sie nicht nutzen können halten uns Sith und die Jedi für einen religiösen Kult. Die Macht selbst lebt und ist in der Lage leben zu schaffen. Ansich ist sie neutral, lediglich die Anwendung durch das jeweilige Individuum gibt ihr eine Gesinnung.


Er hatte seine Waffen wieder abgelegt und untersuchte die Bar nach alkoholischen Getränken. Nicht das er darauf aus war seine Sinne zu betäuben, doch irgendwie wurde somit das tiefe Brennen in der Brust bekämpft. Er machte zwei Gläser voll und ging wieder zu dem Tisch an dem sie schon vor Stunden als sie mit der Ausbildung angefangen hatten, gesessen hatten und stellte sie dort ab.

So wird zum Beispiel der Griff nach einem Objekt gut wenn man dadurch einen Menschen rettet, allerdings kann man es auch so lenken das es möglichst viele trifft. Du wirst noch lernen das es nicht immer so einfach ist zwischen ?gut? und ?böse? zu unterscheiden.

Ihr Blick wurde nachdenklich, kaum merklich, lediglich eine minimale Änderung der sonst absolut emotionslosen Mimik. Ein Sith wusste diese Miene zu deuten und brauchte keine Worte, auch wenn einem normalen Lebewesen nicht einmal aufgefallen wär, das sich ihre Mimik verändert hatte

Die Jedi und die Sith ähneln sich in vielen Punkten, doch der Unterschied der sie entzweit ist die Art wie sie die Macht zu nutzen pflegen und wie sie mit ihren Fähigkeiten umgehen. Die Jedi setzen sich fortwährend für den Frieden in der Galaxis ein, doch beharren so auf ihren Dogmen das sie den Krieg oft nur weiter fördern.

Er trank einen Schluck aus dem Glaß, welcher dieses halb leerte, bevor er weiter sprach.

Die Sith sind auf ihren eigenen Vorteil bedacht, beziehungsweise unterstehen sie dem Imperator und führen seinen Willen in der Galaxis aus. Zumindest war es vor einiger Zeit so, doch davon wirst du später noch genug erfahren. Im Moment wird es reichen wenn du weißt das wir Sith unsere Gefühle nicht verbannen. Die Jedi glauben das aus Angst und Liebe, Hass und Gewalt resultieren können, vergessen dabei aber ebenso das eben jene Gefühle uns zu dem machen, was wir sind.


Ein weiterer Schluck und das Glaß welches eben noch halb voll war, war gelehrt. Ein weiteres würde er nicht benötigen, denn er spürte schon wie sich die geplante Ruhe in seinem Körper und Kopf einstellte.


Fälschlicherweise glauben die meisten, dass wir Sith bösartige Monster sind deren einziger Lebensinhalt darin besteht zu töten. Sie alle vergessen, das wir im Gegensatz zu den Jedi dazu fähig sind zu lieben und uns nicht scheuen tiefe Freundschaften und Bindungen einzugehen.

Sie war wirklich eine besondere Schülerin. Noch nie hatte er einem Schüler so umfassend von der Macht erzählt. Zu oft hatte es den Anschein gehabt sie wussten alles. Zu oft hatten sie sich so gegeben. Sie taten als würden sie verstehen und wurden zu Opfern. Asteria jedoch scheute die Fragen nicht sondern sah die Stärke die aus den Antworten resultierte.

Die unterschiedlichen Ansichten führen dazu das sich die Macht in die helle und die dunkle Seite unterteilt. Wobei die dunkle Seite vielmehr als nur böse ist, doch dies zu wählen und zu entscheiden bleibt dir überlassen. Doch ich verspreche dir nicht zu viel, wenn ich dir sage das die dunkle Seite weitaus mehr zu bieten hat.


Er ging zu dem kleinen Schrank neben seinem Bett und öffnete ihn. Darin befand sich eine kleine schwarze Truhe in der, in schwarzen Stoff eingewickelt, das Holocron des Sith lag. Er holte es hervor und trug es zum Tisch an dem sie saßen.


Dies ist ein Holocron. Auf solchen Artefakten ist Wissen der Jedi und Sith gespeichert. Sie reagieren auf die Macht und eröffnen nicht jedem ihr Wissen. Dies hier habe ich geschaffen. Es beherbergt Lehren über die dunkle Seite, die dir eine Macht schenken kann größer als meine.


Er wickelte es wieder in den Stoff und ließ es mit der Macht in die Truhe schweben und verlosch mit selbiger auch Truhe und Schrank.

Doch noch sollte die nicht von Bedeutung von dich sein. Der Weg der dir dort offenbart wird ist gefährlich und führt unweigerlich auf den Pfad der dunklen Seite. Du solltest dir also hunderprozent sicher mit deiner Entscheidung zu sein. Dann hast du die Erlaubnis es zu öffenen, ich bin sicher das es auf dich reagieren wird.


Er suchte den Dolch mit seinen Blicken und fand ihn auf dem kleinen Schrank neben seinem Bett.

Bring mir den Dolch.

Cato Neimoidia ? Zarra ? Besucherquartiere - Quartier von Exilis - Asteria, Exilis
 
Cato Neimoidia ? Zarra ? In der Nähe des Hotels ? Exilis & Asteria

Einen Moment schaute sie unschlüssig auf die leicht klobige Waffe hinab. Sie war nicht besonders elegant gefertigt, hatte auch schon so manchen Kratzer, aber das geringe Gewicht, das ja nur diesen Griff betraf, sorgte dafür das beim führen der Waffe keine große Behinderung entstand, durch eben jene Klobigkeit. Da sie es nun behalten konnte suchte Asteria einen Weg es irgendwie zu verstauen. An ihrer Alttagskleidung fand sich jedoch nichts sodass die Anzat die Waffe weiter in der Hand behielt. Nur ein tonloses ?Danke? kam über ihre Lippen, als er sich abwandte und wieder in die Richtung aus welcher sie gekommen waren marschierte. Und in ihr keimte schon die Befürchtung, er würde ihr die Antworten auf ihre Fragen schuldig bleiben. Doch als sie das Eingangsportal erreichten, öffneten sich die Lippen ihres Mentors.

Offenbar hatte er sich mit Absicht Zeit gelassen bei der Antwort, oder besser gesagt den Antworten. Denn das was sie nun präsentiert und nach und nach dargelegt bekam, war eine durchaus gut strukturierte Antwort. Er fing ganz am Anfang an. Was war die Macht? Ein Energiefeld also. Es war eine seltsame Beschreibung und schon bevor er sagte, sie solle die Macht nicht nur derart simpel betrachten, war der Anzat klar das es wohl nur ein Begriff gewählt, um eine Ahnung des ganzen zu vermitteln, war. Jede Information die er ihr gab, alles was sie noch nicht kannte sorgte dafür, das ihr Interesse an dem ganzen nur noch weiter wuchs. Durch das einfache erwähnen das manche Dinge ein stärkeres Echo abgäben und manche eben ein schwächeres allein war sie versucht wieder in die Macht zu greifen und sich dieser Dinge zu versichern. Oder besser gesagt, diese Dinge auszutesten. Wie hatte sie sich nur vor der Macht verbergen können? Dieses Feld ? im Sinne von Wissen ? schien schon jetzt umfangreich genug, als das es sich für gewöhnlich lohnen sollte, das ein Anzat daran Gefallen finden könnte um sich damit zu beschäftigen. Dinge zu beeinflussen, Lebewesen aufspüren, an Gegenständen rekonstruieren was damit geschehen war. Ob es je ein Ende gab, in dem was sich alles machen ließ. Gab es vielleicht sogar bestimmte Gaben, die irgendwo einfach endeten? Die Beschreibung der Macht aber ließ solche Dinge zwar offen, machte aber dennoch deutlich, dass dort praktisch keine Grenzen gesetzt wurden. Vermutlich musste man nur genug Phantasie und Improvisationstalent besitzen.

Und etwas das mit dem Universum selbst entstanden war, konnte nichts anderes sein, als die treibende Kraft hinter all den biologischen Entwicklungen, bei dem was die Macht zu leisten vermochte, ging es nicht anders. Sie war also der leitende Motor des Lebens, den er ihr noch schmackhafter machte, als er meinte sie würde es niemals schaffen ihn zu verstehen, egal wie lange sie auch leben mochte. Das galt vielleicht für einen Menschen, oder eine beliebige andere Spezies, aber nicht für Anzat. Sie hatte noch 600 Jahre Zeit, wenn nicht noch mehr, also konnte sie es zumindest versuchen und dabei dennoch mehr sammeln als jeder andere zuvor. Der Gedanke war reizvoll, äußerst reizvoll. Während Exilis nun zur Bar schritt, nachdem seine Waffen abgelegt waren, folgte eine Einführung in die Sparte Jedi und Sith. Zumindest klang es so danach, konnte aber auch etwas sein, wie das normale Volk sie sah. Dafür würde sie aber kaum zu ihm gehen müssen und ihm Fragen stellen. Nein. Diese folgenden Hinweise auf gut und böse passten da gar nicht ins Bild. Genau genommen waren sie von ihr nicht wirklich zuzuordnen. Das musste sich wohl gezeigt haben, ging ihr Meister doch sofort auf dieses Faktum ein und offenbarte Asteria, das es doch einen grundlegenden Unterschied zwischen Jedi und Sith gab. Zwar hatte sie gewusst, das die beiden Parteien gegen einander kämpfte, hatte aber mehr ein Ringen um die Vorherrschaft angenommen, als Tatsächlich einen Glaubenskonflikt wie diesen. Wohin gegen der genauso viel Sinn ergab, wie die andere Möglichkeit. Das die Sith dem Imperator unterstanden, war nicht direkt eine neue Information. So wie Exilis es sagte, schien der Imperator mehr mit den Sith gemein zu haben, denn einfach nur der Herrscher über das Imperium zu sein. Hatte er gar immer ein Sith zu sein? Aber das war ihr nicht so wichtig, wie das Wissen um die Macht und Sith, als auch Jedi an sich. Und der große Unterschied kam jetzt. Wo die Jedi ihre Gefühle offenbar verleugneten, waren die Sith nicht so scheu. Nutzten sie aus. Das könnte tatsächlich der Grund sein, wieso man ihnen all diese negativen Dinge nachsagte. Asteria war keines Falles gewillt jetzt anzunehmen, dass jeder Sith ein falsch verstandenes Lebewesen war, welches im Grunde ja nur auch auf seine Gefühle bedacht war, doch war klar das unmöglich jeder Sith so sein konnte wie in den Erzählungen des Volksmundes. Ohne den Blick von ihrem immer noch weiter ausführenden Mentor zu nehmen, trank sie aus dem ihr dargebotenen Glas. Der Inhalt, ganz offensichtlich Alkohol war nicht sonderlich ihr Ding, aber ab und an konnte sie schon etwas trinken. Passieren würde dadurch eh nichts.

Die beiden Gegensätze des Jedi und der Sith waren interessant. Vorangestellt beschäftigte sie die Frage: Wenn die Sith ihre Gefühle nutzten, sie nicht verleugneten so wie es anscheinend die Jedi taten, beeinflusste das die Macht in irgendeiner Weise? Irgendwie musste es doch anders sein, im Vergleich zu den Jedi. Anderenfalls würde man sich ja nicht in solch einem Krieg befinden, der angefacht durch zwei Parteien, genutzt wurde um seine Ansicht zu verbreiten und dem Rest der Galaxis aufzuzwingen. Asteria begann zu dämmern wieso die Sith ihren Ruf hatten. Aber stören tat sie dies nicht. Gänzlich das Gegenteil. Sie war zwar meist beherrscht und zeigte keine Emotion, doch das täuschte nur über die tief in ihr verwurzelten Gefühle hinweg. Die Abneigung gegenüber anderem Leben das nicht ihrem Volk angehört war, so konnte man sage, den Anzat mit ins Blut gegeben, auf ihre Gene gepresst. Von Anfang an wurden sie erzogen um überlegen zu sein um andere Spezies als ihre Beute, als Nahrung zu benutzen und diese Dinge legte man nach so langer Zeit nicht einfach ab. Nein. Ergab sie damit eine fähige Kandidatin für die Sith? Vermutlich. Und hoffentlich. Die Art und Weise wie Exilis ihr alles beantwortet hatte, wie er alles präsentierte, ließen ihr Interesse nicht verebben. Allein die Tatsache sich eventuell mit dutzenden Geschichten zu befassen die um die Anfangszeit der Sith, oder Jedi handelten, lockte sie ein Stück weiter vor.

Dennoch war es die Macht die sie unsagbar anzog. Die ersten Schritte waren so wie die ersten Schlücke aus einem Seelenlicht. Genauso exquisit. Und was sie alles würde fähig sein zu tun war bahnbrechend. Exilis unterbrach ihre erneut zukunftsorientierten Gedanken und zeigte der Anzat ein Holocron. Die Wissensspeicher von Jedi und Sith. Diese Art Wissen zu Speichern war recht exotisch, wenngleich das kurze einführen und sofort wieder wegpacken, verwirrte sie ein wenig und auch seine folgenden Worte. Er war ein Sith und damit lehrte er sie doch so oder so die Dunkle Seite? Wieso musste sie dann noch einmal extra sicher sein, das sie die richtige Entscheidung getroffen hatte? Oder konnte es sein das? waren dort eben jene Lehren enthalten, die er zuvor als so gefährlich und verstandraubend betrachtet hatte?

Sie blickte dem Holocron noch einmal nach. Wenn dem wirklich so wahr, wollte sie nicht wirklich damit in Berührung kommen. Aber die Verlockung war schon jetzt da. Eine Macht größer als seine. Asteria hatte ihn gesehen, seine Macht. Sie war sie instabil gewesen. Würde das auch ihr passieren? Möglicherweise hatte es auch nichts zu heißen, aber wenn doch. Zum Glück war das nichts was sie jetzt entscheiden musste.

Gedanklich nahm sie daher etwas Abstand zu jenem Thema, spülte mit einem neuerlichen Schluck aus dem Glas die letzten Überlegungen hinfort. Ein beständiges was wäre wenn, war auch nicht gerade vorteilhaft. Und das was sie bis jetzt erfahren hatte wollte auch erst verarbeitet werden. So brachte sich die Anzat selbst wieder in gemäßigte Bahnen. Das ständige denken und neue Fragen aufwerfen konnte auch unglücklicherweise dafür sorgen, das sie sich endlos verhedderte und nicht mehr mitbekam, geschweige denn irgendetwas verstand was man ihr sagte. Sie war doch nicht dumm, ganz bestimmt nicht. Aber Exilis selbst hatte doch gesagt das der Weg der Dunklen Seite kein ungefährlicher war, Wissen um die Gefahren war daher mehr als angebracht. Ihre Persönlichkeit zu verlieren an etwas so diffuses wie ein Energiefeld, war das letzte was sie wollte. Das allerletzte. Nachdem er geendet hatte, neigte sie leicht den Kopf, im Zeichen des Dankes, ihr eine Antwort gegeben zu haben. Vor allem eine derart umfangreiche, aber es würden sich über die Zeit hinweg immer wieder neue aufwerfen. Selbst jetzt hatte sie wieder einige parat. Doch das waren so geartete, die sich auch im normalen Ablauf des Trainings klären konnten, oder so oder so Teil der Lehren sein würden. Kein Grund zur Sorge also für sie, etwas zu verpassen.


?Danke für eure Antwort, mein Meister.? Ertönte ihre Stimme fast tonlos, als sie erneut ihren Kopf neigte.

Training war genau das richtige Stichwort, da es direkt weiter ging. Offenbar hatte er nun eine Lektion mit dem Dolch geplant, da er nun nach ihm verlangte. Und Asteria war drauf und dran aufzustehen und zum Bett ihres Mentors zu laufen und ihn zu holen. Bevor sie sich aber bewegte wurde ihr klar, dass er etwas ganz anderes von ihr wollte. Die Iris ihrer Augen färbte sich erneut tiefblau und Asteria nutzte erneut ihre von der Macht gegebenen Sinne. Den Dolch schnell im Griff, war es etwas gänzlich anderes, ihn über eine so große Strecke zu bewegen. Die ?Echos? von unbelebten Dingen waren wirklich nicht gerade einfach zu spüren. Verbissen probierte sie es weiter. Sie startete nicht viele Anläufe, da sie schon oft vorher wusste, er würde ihrem Griff entgleiten.

Letztendlich erhob sich der Dolch nur zwei Mal, beim zweiten Mal schaffte er es bis vor ihren Meister, wo er fast regungslos in der Luft verharrte. Diese Übung war anstrengender als gedacht, stellte sie mit zusammen gebissenen Zähnen fest. Ihre Lippen waren nur minimal verschmälert und auf der Stirn standen zwei einsame Schweißtropfen. Das es och tatsächlich anstrengend sein konnte, seinen Geist zu benutzen, dachte sie ironischerweise. Nicht das sie an ein Ende ihrer Möglichkeiten geriet, aber die Tatsache das sie überhaupt merkte das dort gewisse Grenzen lagen, war überraschend. Den Tag an dem sie mindestens so weit fortgeschritten war wie ihr Meister, konnte sie jetzt schon kaum erwarten. Ebenso wenig die erste Jagd mit Hilfe der Macht?


Cato Neimoidia ? Zarra ? In der Nähe des Hotels ? Exilis & Asteria
 
[Hyperraum ? Von Bastion nach Cato Neimoidia ? Alisah, Sha, Morden, Andere NPC, Tasela]

Die Reise verlief soweit ruhig und friedlich. Keiner machte Anzeichen mit irgendjemanden zu reden. Alle starten auf ihre Datapats und studierte genaustens die Mission und ihre Komplikationen, doch Tasela sah in allen die Überzeugung, mit einem sieg wieder auf Bastion auf zu tauchen. Als wäre es selbstverständlich, dass die Loyalisten gewinnen würden. Doch Tasela war nicht wie die anderen. Sie durften nicht vergessen, dass in ihr immer noch die Lehren eines Verräters hausten und Tasela ganz gewiss wusste, was auf sie zukommen könnte. Sie wusste zwar nicht, welche Sith Janem auf diese Mission schicken würde, doch sie wusste, dass es für den Lord eine wichtige Mission sein würde und dass er deshalb seinen besten Schüler los schicken würde. Darth Exilis. Ja ihre Wege würden sich auf diesem Planeten kreuzen, dass spürte Tasela ganz genau. Dies war ein Grund mehr um an keinen Sieg zu glauben, doch Tasela wollte auch keine Unstimmung verbreiten. Vielleicht lag sie ja falsch und die Loyalisten gewann doch gegen die Verräter, falls es überhaupt zu einem Endscheidenten Kampf kommen würde. Nach ein paar Stunden kam dann Alisah zum Wort und teilte alle Sith in ihre Quartiere ein. Als Sha ging, gab er Tasela ein Zeichen und sie packte schnell ihr Datapat ein und folgte ihrem Meister in das von Alisah ausgewählte Quartier. Als sie drinnen waren, verbeugte sich Tasela und sprach.

Mit eurer Erlaubnis Meister, würde ich mich gerne zurückziehen und über die Mission nachdenken. Es wird eine Schwierige. Ich spüre, dass mein alter Meister sich auch auf dem Planeten befinden wird und ich ihn wieder sehen werde. Wenn ich diese Worte wagen darf aus zu sprechen. Dies wird kein leichter Kampf werden wir müssen äußerst aufpassen.

Dann erhob sich Tasela wieder und Sha gab ihr ein nicken zu. Darauf hin, ging Tasela in ihr kleines Zimmer und legte ihre Robe und anderen Waffen ab. Als durch eine Durchsage die Information kam, dass sie in einer Stunde auf Cato Neimoidia eintreffen würden, setzte sich Tasela zu ihrem Bett und Meditierte.

Frieden ist eine Lüge es gibt nur die Leidenschaft. Durch die Leidschaft, erlange ich an Kraft. Durch die Kraft, erlange ich an Macht. Durch die Macht, erlange ich den Sieg. Der Sieg zerbrechen meine Ketten. Es wird ein schwerer Kampf so viel ist sicher, doch was ist mit Exilis. Er hat sich bestimmt sehr verbessert und ist noch brutaler und stärker geworden, als er es bei mir war. Und die anderen Sith. Viel zu sicher sind sie auf ihren Sieg. Aber warum?

Tasela konnte nicht verstehen, warum sie so selbstsicher waren. Klar sie waren Sith und denken immer, dass sie die besten wären, doch man sollte nie die Realität aus den Augen verlieren und genau das machten sie alle. Sie verloren die Realität. Sie denken alle, sie würden gegen Sandleute Kämpfen anstatt gegen Sith Worriors oder Apprentice. Umso länger sie darüber nach dachte, umso mehr bekam sie Kopfschmerzen. Deshalb legte sie sich schlafen. Nach einer Stunde wurde sie von einem Piepsen geweckt. Sofort zog sich Tasela ihre Robe wieder an und legte sich ihr Hab und gut an und ging zu den anderen Sith. Sha war schon bei den anderen und so sah Tasela, dass sie gerade auf dem Landeanflug waren. Eine starke Erschütterung durchflog das Schiff, als sie in die Atmosphäre von Cato Neimoidia eintraten, die Tasela schon fast zum fallen verurteilte, doch dann war es geschafft. Sie schaute aus dem Fenster und sah schon gleich riesige Felsen und Seen. Schließlich kamen sie endlich am Hangar an und durch einen ruck wusste Tasela nun, sie hatten endlich wieder festen Boden unter ihren Füßen. Sofort ging die Laderampe auf und führte aus dem Schiff. Die Sith machten sich auf den Weg. Sofort trafen Sonnenstrahlen auf Taselas Gesicht. Sie schloss die Augen und genoss diesen Moment, bevor es wieder weiter ging.

[Cato Neumoidia ? Zarra ? Hangar ? Sha, Alisah, Tasela, Morden, NPC]​

[OP: Ich hoffe der Post war jetzt okay wenn nicht dann bitte einfach melden.]
 
Cato Neimoidia ? Zarra ? Besucherquartiere - Quartier von Exilis - Asteria, Exilis​

Es dauerte nicht lange und ihre Pupillen färbten sich wieder in dieses tiefe Blau, das einen gefangen halten konnte. Zeit verging und es tat sich nichts, bis der Dolch kurz anfing zu schweben aber dann doch wieder nieder sank. Allerdings nicht wie als würde er fallen gelassen, nein, sachte hatte sie ihn wieder auf den Tisch gelegt, wie als ob sie gewusst hätte, das sie die große Distanz nicht schaffen würde. Wieder vergingen einige Sekunden, bevor sich der Dolch ein zweites Mal anhob. Schneller und weitaus sicherer als beim ersten Mal hing er in der Luft und bewegte sich auf ihn zu. Noch konnte man erkennen das ihre Sinne noch nicht allzu feinfühlig waren, sodass die Bewegungen des Dolches ab und zu nicht so flüssig wie sonst waren.

Aber sie schaffte es. Einen halben Meter vor ihm hing der Dolch in der Luft. Er wartete noch einen Moment und blickte sie an. Ihr Gesicht war konzentriert, leicht angestrengt sogar. Jedoch nichts was ihn dazu bewegt hätte mit dem Training aufzuhören. Gerade jetzt wo sie anfing zu verstehen und sich die Macht ihr immer mehr erschloss. Er nahm den Dolch in die Hand und legte ihn auf den Tisch, ohne ihm weitere Beachtung zu schenken.

Mit dieser Technik wirst du so gut wie alles bewegen können, was du willst. Größe spielt in der Macht keine Rolle aber dennoch wird es eine Zeit brauchen bis dein Wille und dein Geist soweit gestärkt sind bis du Dinge anheben kannst, für die andere einen Kran benötigen.


Es war Zeit sie auf Treffen mit wirklich Sith vorzubereiten, welche ja nicht allzu unwahrscheinlich waren, bei dem Status den er inne hatte. So wie sie jetzt war würde sie keine zwei Minuten überleben.


Doch im Moment gibt es noch anderes zu lernen und du solltest die Levitation in deiner freien Zeit verinnerlichen und ausbauen.

Allerdings würde sie wohl kaum verstehen warum sie mit Sith auf Leben und Tod kämpfen sollte, ohne ihr von der internen Krise, die im Sithorden herrschte, zu erzählen.

Der Grund warum ich dir diese Ausbildung ermögliche und soviel Wissen zukommen lasse, liegt im jetzigen Status der Galaxis. Das Imerpium war siegreich an allen Fronten und die neue Republik mitsamt den Jedi konnte zurück gedrängt werden. Doch große Reiche zerfallen bekanntlich immer von innen. Ich brauche loyale und vor allem fähige Schüler, denen ich Aufgaben auftragen kann ohne fürchten zu müssen das sie versagen.

Er machte eine Pause. Er überlegte was zu erzählen war und was nicht. Vieles waren unnütze Informationen die sie vielleicht nur verwirren würden und das galt es zu verhindern. Ihr Blick musste klar bleiben, immer auf ihre Ausbildung gerichtet. Sie musste das einzige sein wofür sie lebte.

Die Sith sind sich uneinig wer die Führung übernehmen soll, nachdem der alte Imperator spurlos verschwunden ist. Ich folge Janem, ein Chiss welcher der einzig wirkliche Führer der Sith ist. Auf der anderen Seite steht Allegious, ein Noghri, der in seinem Leben so viele Niederlagen erlitten hat, das sein ganzer Körper nur noch durch Cyberware funktioniert und zusammen gehalten wird.

Fast hätte er ihr von den verschiedenen Anschauungen der Macht der Sith erzählt, doch hielt er inne. Er würde ihre Ausbildung neutral halten und sie solange wie möglich vor einer Entscheidung bewahren. Wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war würde er sie vollkommen in die dunkle Seite einweihen.

Dies ist der Grund, weswegen du auch gegen Sith kämpfen wirst. Doch um dich nicht als bloßes Kanonenfutter in den Kampf zu schicken, wirst du lernen müssen deinen Geist abzuschirmen und gleichermaßen in den eines Anderen einzudringen. Wenn du es nicht schaffst die Sith und auch die Jedi von deinem Inneren abzuhalten, werden sie dich von innen zerfetzten ohne das es zu einem Kampf kommt.

Fast beiläufig und ohne darauf zu achten holte er auch den zweiten Dolch aus dem Schrank mithilfe der Macht zu sich und legte ihn neben den anderen auf den Tisch.

Wir werden zuerst damit anfangen, dass du versuchen wirst in meinen Geist einzudringen. Danach werde ich deine mentale Verteidigung auf die Probe stellen. Man kann sich besser gegen etwas wehren wenn man weiß wie es funktioniert.

Er machte seinen Geist frei. Alles was sie sehen durfte, konnte sie sehen, den Rest schütze er mit geistigen Barrieren. Ihre Iris war schon wieder tief blau gefärbt und gab Exilis zu erkennen das sie schon angefangen hatte. Ohne zu fragen, ohne weiter Anweisungen zu verlangen. Der Sith war wirklich gespannt wie weit sie kommen würde, auch wenn er ihr Erfolge durchaus zutraute. Immerhin hatte sie bisher immer wieder gezeigt das sie den bisherigen Anforderungen mehr als gewachsen war. Aber zu einfach würde es ihr nicht machen. Immerhin wollte er sie nicht unterfordern und das Potential voll ausschöpfen. Und da spürte er sie, schwach, aber sie war da. Die ersten Sonnenstrahlen bahnten sich bereits ihren Weg durch die fast vollständig geschlossenen Vorhänge. Langsam tasteten sich ihre unsichtbaren Arme in seinen Geist. Sofort schuf er einige schwache Barrieren, welche sie vorerst stoppten. Ein kleines Grinsen erschien auf seinem Gesicht als er spürte das sie die Herausforderung an nahm.

Cato Neimoidia ? Zarra ? Besucherquartiere - Quartier von Exilis - Asteria, Exilis​
 
Orbit um Cato Neumoidia ? Transporter ? mit Alisah, Tasela, Morden, NPC

Mit leicht angehobener Augenbraue hörte Sha Tasela?s Worte! Ihr alter Meister? Beinahe hätte Sha gegrollt, und seine Adeptin gefragt, ob sie jenem Verräter etwa nachweine, da sie ihn noch immer als ihren alten Meister bezeichnete und nicht als Verräter, der er eindeutig war. Doch sein leichtes Grollen wurde durch Tasela?s weiter Worte zu einem unwirschen Schnaufen.

Wir müssen nicht mehr aufpassen als sonst auch! Der Sith, dessen Wachsamkeit nur eine Sekunde seines Lebens nach lässt, ist eine toter Sith!

Mehr sagte er allerdings nicht und nickte statt dessen Tasela nur kurz zu und erteilte ihr die Erlaubnis sich bis zur Landung zurück zu ziehen.
Erst nach der Landung und beim Aussteigen sah Sha Tasela wieder.
Tief atmete Sha die Luft ein, als sie endlich wieder aus der Sardinendose von einem Transporter traten und jenen Planeten, den die feigen Verräter auf ihre Seite ziehen wollten, nun auch betraten. Und wenn die Machthaber hier wussten was gut für sie war, würde es wahrscheinlich nicht einmal zu einer Auseinandersetzung kommen. Laut Aufgaben, die diese kleine Adeptin Alisah ihnen bei Reisebeginn übergeben hatte, war zuerst einmal nur mit den Staatsvertretern zu sprechen. Wenn sie kooperierten und die Verräter die Flucht ergreifen oder gar nicht erst erscheinen würden, war es nur ein langer, langweiliger Ausflug. Sha hoffte allerdings tief in seinem Herzen, das nichts davon geschehen würde. Das es zu einer Konfrontation und endlich wieder einmal zu einem blutigen Kampf kommen würde.
Jetzt allerdings liefen sie erst einmal auf eine kleine Abordnung der Planetenbewohner zu, die wohl schon vom Transporter aus über Art und Ziel der ankommenden Sithgruppe informiert worden waren.
Sha verzog etwas die Mundwinkel, als Alisah auf den Anführer der Abordnung zu ging und die Legitimationen überreichte. Musste es ausgerechnet eine Adeptin sein, der die offiziellen Dinge überantwortet worden waren? Es störte ihn. Doch gegen den Wunsch Lord Allegious wandte man sich nicht und so lange die Kleine wusste wie sie sich ihm und den anderen höher gestellten Sith gegenüber zu benehmen hat, blieb ihm nichts übrig, als die Situation zu akzeptieren und so zu tun, als würde er ihre Aufgaben, als notwendige Dienstleistung einer Niederen annehmen.


Behalte alles genau im Auge! Wenn du dir wirklich so sicher bist deinen alten Meis? diesen Verräter hier wieder zu sehen, sollten wir auf alles gefast sein!

Zischte er kaum hörbar zu Tasela hinüber und bekräftigte seinen Worte mit einem knappen Kopfnicken bevor er, so unauffällig er nur wirken konnte, wieder hinüber zu der Abordnung der Neimoidianer sah, von denen nun Einer begann zu sprechen und sie zu begrüßen.

Cato Neumoidia ? Zarra ? Hangar ? mit Alisah, Tasela, Morden, NPC
 
Cato Neumoidia ? Zarra ? Hangar ? mit Morden, Sha, Tasela, NPC

Die Reise verlief still! Stiller als Alisah gedacht hatte, denn jeder der Sith blieb in seinem Quartier und bereitete sich auf seine Weise auf den bevorstehenden Auftrag vor. Auch Alisah nutzte also die Zeit für Training und vor allem zur Meditation! Letzteres gelang ihr jedoch nur bedingt. Viel zu oft schreckte sie aus der Meditation auf, war schweißgebadet und hatte das Gefühl unendliches Leid durchlebt zu haben. Doch so sehr sie versucht der Ursache auf den Grund zu gehen, so wenig erschloss sie sich ihr. Für einen Kurzen Augenblick hatte sie das Gefühl gehabt jemand rufe nach ihr! Einen Moment hatte sie sogar gedacht Radan?s Stimme in ihrem Geist zu hören. Doch dann war dieser Moment auch schon vorbei und ein schriller Allarmton kündete Alisah von der Ankunft auf Neimodia! Wieso! Wieso jetzt! Sie wollte nicht das sie ankamen. Nicht bevor sie das Rätzel gelöst hatte und wüsste, ob es Radan war, von dem Ihre Visionen ihr kündeten. Doch Zeit war Grausam und verflog im falschen Moment viel zu schnell! Alisah musste sich erheben, musste sich zum Ausstieg fertig machen und zu den anderen Sith stoßen, die bereits dabei waren den Transporter zu verlassen. Nur flüchtig konnte Alisah über die Stelle ihrer Tunika streichen, unter der sie allein Radan?s Kette wusste. Dann musste sie sich dem widmen, mit dem ihr Meister sie beauftragt hatte.
Gemessenen Schrittes ging sie auf die Abordnung zu, die wohl dank der Anmeldung des Captain?s bereits im Hangar standen und sie erwarteten


Ich grüße euch!?

Begann Alisah, deutete mit einem Nicken eine Begrüßung an und war sie im Klaren, das vier bewertende Augenpaare auf ihr lagen, von denen drei ihr bei Meister Allegious massivste Probleme bereiten konnten! Also lieber keinen Fehler begehen.

Bitte erlaubt mir uns vor zu stellen?.

Alisah zählte nun, von einer entsprechenden Handbewegung in die Richtung des gerade erwähnten. Alle Mitglieder der Reisegruppe auf und begann dabei mit dem am höchsten stehenden Sith, erwähnte zu vorletzt auch color=DarkOrchid] Tasela[/color] und endete schließlich bei sich selbst.
Erst als dies erledigt war, sprach sie über die Beweggründe ihrer Anwesenheit auf Neimodia.


Auf Wunsch meines Meisters, color=DarkOrchid]Lord Allegious[/color], haben wir uns auf den Weg hier her gemacht, um euch vor verräterischen Subjekten zu warnen, die sich vom wahren Weg abgewandt haben und mit ihrem separatistischen Bestrebungen dem Imperium Schaden zu fügen wollen. Sie sind Sith und damit gefährlich für euch. Aber sie sind Verräter und ihnen Unterschlupf zu gewähren hieße sich, mit allen daraus ergebenden Konsequenzen, den Verrätern an zu schließen.

Die Drohung hinter diesen Worten war klar und es lief auch ein Raunen durch die Abordnung der Neimodianer. Doch schnell fingen diese sich wieder und der, der wohl die Delegation anführte, erklärte Alisah und den Anderen, in holprigen aber doch verständlichen Basic, das ihnen bald eine Audienz beim Oberhaupt der Neimodianer gewährt würde um ihr Anliegen vor zu tragen und sie bis dahin die verehrten Gäste des Volkes wären.
Nun gut, dagegen war nichts ein zu wenden auch wenn es doch ungewöhnlich war und irgendwas sich reichlich faul anfühlte.
Erst einmal folgten sie der Abordnung, stiegen in einen Gleiter, rasten durch atemberaubenden Brückenkonstruktionen, vorbei an imposanten palastähnlichen Gebäuden und riesigen Abgründen, in deren Tiefe das Wasser tobte. Es wäre ein berauschendes Erlebnis gewesen, wenn nicht eine Innere Anspannung immer weiter zu nahm während sie zu den Unterkünften gebracht wurden.


Cato Neumoidia ? Zarra ? auf dem Weg zu einer Unterkunft ? mit Morden, Sha, Tasela, NPC
 
[Cato Neimoidia ? Hotel ? Gänge] ? Veyd?r, Reav, Lüsoka

Das Lichtsachwert gab er Exilis ohne weiteren Kommentar. Was brachte es auch schon wenn er sich ihm verwehrte, außer unnötige Scherereien. Außerdem war es nur ein Lichtschwert. Es war ja nicht so, dass es eines seiner persönlich gebauten war, dass er da hergab und er hatte noch ganze 10 andere zur Verfügung. Die beiden Sith, die er vor der Tür des besagten Lichtschwerter ausleihenden Sith abgefangen hatte, entließ er nachdem er sie auf den neusten Stand gebracht hatte. Das sie sich hier an die Neimoidianer wenden würden, um ihrem Herren eine neue Armee zu beschaffen. Wenn nötig mit Einschüchterung und Gewalt. Immerhin war ein solches Kontingent Sith für nichts anderes zu benutzten. Sah man sich die mitgereisten Sith an, blieb kein Zweifel für etwas anderes offen. Subtile Methoden war etwas das diesen Spezialisten des ?hau drauf? abging. Genau genommen war er wegen exakt jener Spezialisierung ebenfalls mit entstand worden. Nicht zuletzt war er einer der stärksten Kämpfer des Ordens. Nur für einen Moment wanderten seine Gedanken zu Ilumina. Ob sie gerade irgendwo an der front gegen die Rebellen vorgehen würde, oder ebenfalls in die Kämpfe zwischen Verrätern und Loyalisten verstrickt war? Der Sith Lord hatte ja keine Ahnung, welchen Verrätern sie im Moment anheim gefallen war. Und alle andren Sith hatten keine Ahnung, dass er nicht mehr in Verräter und Loyalisten klassifizierte. Es gab nur noch Hindernisse und nützlich als Kategorie. Und damit ließ sich alles umfassen. Aber selbstverständlich war er nicht so einfältig und hatte nur jene beiden Klassifizierungen. Das waren lediglich die Oberbegriffe in denen mehrere Gruppen zusammengefasst waren. Und derweil waren die Sith mit ihm auf Cato Neimoidia zum Beispiel als eventuell später nützlich eingestuft. Wer wusste schon zu was man sie einmal benutzen konnte.

Nichtsdestotrotz missmutig gestimmt hatte sich der Sith Lord wieder in sein Gemacht verzogen. Der neue Tag versprach nicht mehr als auch der alte und der Sith Lord fiel einem Musikstück anheim das ihm im Kopf umhergeisterte, summte den stark wechselnden Rhythmus immer wieder vor sich hin, sang eine Textzeile und verstummte schließlich am Fenster seines Zimmers. Hörte aber nicht auf sich weiter das Lied vorzusingen. Die Untätigkeit gefiel ihm überhaupt nicht. Auf Bastion oder Byss hatte er sich wenigstens irgendwie ablenken können aber hier musste er ja explizit darauf warten. Konnte nichts tun, nicht einmal trainieren konnte man hier richtig. Und so ging er dazu über seine Sinne schweifen zu lassen und die Präsenzen in der näher ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Nutzte seine empathischen Fähigkeiten, aber konnte sich auch so nicht genügend Zerstreuung schaffen. Die Langeweile fing ihn rasant wieder ein. Und der Blick aus dem Fenster offenbarte auch nichts neues. Oben wo der Himmel sein sollte nur Stein und irgendwo hörten die Häuser abrupt auf, weil die ?hängende? Stadt dort ihren Rand erreichte. Seltsame Konstruktionen, aber auch für ein sonderbares Volk.

Letzten Endes verweilte er nur gut eine halbe Stunde später auf einer Terrasse des Gebäudes ein. Ein Moment verstrich, ehe er es schaffte in den tranceartigen Zustand zu gelangen. Nicht das er damit Probleme hatte, im Gegenteil, aber der leichte Verkehrslärm und seine noch immer anhaltende Langeweile machten es leicht schwierig klare Gedanken zu fassen. Angekommen jedoch machte der Sith nach einigen Minuten eine nette Entdeckung. Es waren neue Sith angekommen. Zumindest war das die logische Konsequenz die er aus dem leichten Muster lesen konnte, das er noch als das von Tasela erkannte. Er fand sie nicht sofort, aber das von normalen Lebewesen abweichende Muster war bei genauerer Betrachtung deutlich erkennbar und er, mit mehr als nur gut entwickelten Sinnen ? durch seine ehemalige Blindheit verstärkt ? erkannte sie. Also waren die vom Noghri entsandten Sith gekommen. Durch di Entfernung konnte er nicht genau sagen wie viele Personen in ihrer näheren Umgebung waren, aber er meinte kurzzeitig ein zweites, schon einmal gesehenes Muster zu erkennen. Wenn er sich nicht täuschte, musste das Alisah sein. Die Sith die von einem Ex Jedi verführt worden war. Wenn die restlichen Sith ebenfalls solchen Konsorten angehörten, würde das ja das reinste Kinderspiel werden, da sie sich jedoch ziemlich schnell bewegten konnte er nur vage etwas spüren. Die Schüler ausgenommen war ein jeder der Verräter Exilis alter Schülerin überlegen. Ein scheeles Grinsen im Gesicht erhob er sich und blickte von der Terrasse. Er legte es nicht darauf an diesen Sith über den Weg zu laufen. Nergal wusste nicht wie viele es waren und ob sie direkt den Kampf eröffnen würden. Er würde das selbstverständlich nicht tun. Immerhin waren sie in diplomatischer Mission unterwegs. Und ihn trieben andere Gedanken an, er wollte eigentlich nur wissen wen sie nun geschickt hatten um die Verräter aufzuhalten. Zu diesem Zweck verschleierte er seine Aura und begab sich in die kleine Parkanlage vor dem Gebäude ihrer Unterkunft. Seinen Sinnen nach mussten sie auf dem weg hierher gewesen sein. Vielleicht waren sie unterwegs auch schon angehalten oder anderweitig abgebogen. Sollte das der Fall sein, würde er sie suchen.

Nergal wollte wissen mit wem sie es zu tun haben würden. Und außerdem war diese Spionageaktion eine willkommene Abwechslung gegenüber der Langeweile. Gemütlich auf einer Bank sitzend, hinter Büschen verborgen erschien er wie ein Nicht Machtsensitiver Mensch, zum einen weil er seine Aura unterdrückte und zugleich zwar in schwarz gehüllt war, aber es keine sonderlich spezielle Kleidung war. Er tat so als würde er eine an der Rezeption aufgegriffene Zeitschrift betrachten und wartete. Seine Sinne wollte er für ein erstes nicht gebrauchen, nicht das er doch entdeckt wurde. Und sofern sie ihn nicht bei dieser Mission wussten, würden sie sich hoffnungsvoller Weise den Sieg schon zuschreiben. Das es nun zu einem Kampf kommen würde war klar. Wo, war noch fraglich. Vielleicht sogar in der Stadt? Etwas was ihn zugegebener Maßen reizen würde? fehlte der Dramatik wegen nur noch ein Gewitter?


[Cato Neimoidia ? Hotel ? Parkanlage davor] ? Veyd?r
 
Cato Neimoidia ? Zarra ? Besucherquartiere - Quartier von Exilis - Asteria, Exilis

Die Stunden vergingen und Asteria schaffte es sämtliche Barrikaden zu zerbrechen, die Exilis aufstellte. Natürlich waren diese nur mit einem hunderstel ihrer sonstigen Stabilität aufgebaut worden, doch wenige Schüler schafften es überhaupt so schnell in den Geist eines anderes einzudringen. Die Sonne stand inzwischen schon hoch am Himmel und über einen Lautsprecher in den Kabinen bekamen sie Bescheid das der Vizekönig sie nun zu einer Audienz empfangen würde. Audienz. Er konnte froh sein das sich die Sith überhaupt dazu herab ließen mit solchen schleimigen Feiglingen zu verhandeln. Zwar war der Augenblick denkbar ungünstig, denn es gab noch viel für Asteria zu lernen und die Situation die im Moment vorherrschte war alles andere als stabil, sodass man nie sagen konnte, wann sie ihre Fähigkeiten gebrauchen würde. Unsanft warf er sie aus seinem Geist und formte die Barrikaden die ihn schützen zu ihrer gewöhnlichen Stärke.

Wir gehen!

Er stand auf und verließ das Quartier. Je näher der Zeitpunkt der Unterredung rückte umso unruhiger wurde wurde er. Er wusste um seine diplomatischen Defizite. Wusste darum das er ein Kämpfer und kein Diplomat war. Doch Janem hatte ihm diese Mission aufgetragen und er würde nicht versagen. Er war seine rechte Hand, derjenige der am Fähigsten war. Auch die anderen hatten sich mittlerweile eingefunden. Reav, welcher von Veyd'r wohl alle nötigen Informationen erhalten hatte, da er keine Fragen stellte, begrüßte er mit einem knappen Nicken. Seinen Schüler und auch die Schülerin Zions ließ er vollkommen unbeachtet. Sie waren es nicht wert. Veyd'r war nicht anwesend. Unter der Robe, unter seiner Haut, dort wo keiner etwas sehen konnte, fing das Herz an schneller zu schlagen. Wut kam auf, Wut darüber das Veyd'r schon wieder glaubte er sei etwas besseres und nicht darauf angewiesen den Forderungen Exilis zu folgen. Doch er ignorierte ihn. Er würde Janem entsprechend über sein Fehlen unterrichten und dessen Strafe sollte dem Warrior zeigen, dass für ihn das Wort eines Apprentice Gesetz war.


So verbannte er den Sith aus seinen Gedanken und wartete auf den neimoidianischen Führer der sie zu den Gemächern des Vizekönigs führen sollte. Schon von weitem sah ihn der junge Apprentice. Er war, wie alle Neimoidianer in prachtvolle Kleidung gewickelt aber nie zu prachtvoll, da der normale Diener von höheren Angestellten unterschieden werden konnte. Ohne irgendwelche Worte zu verlieren, folgte die kleine Gruppe Sith dem sichtlich nervösen Alien. Man konnte es schon an seinem Körper riechen das er Angst hatte. Neimoidianer stanken wenn sie Angst hatten. Exilis genoss es mit seiner Aura zu spielen und das Befinden ihres Führers zu verschlimmern. Langsam hatte er sogar einen Punkt erreicht, das der Neimoidianer kurz vor der Flucht war. Immer wieder schaute er sich nach den Sith um und immer wieder trafen seine ängstlichen Augen die weißglühenden des Apprentice. Wie alle Nicht-Machtsesnsitiven konnte auch er dem durchdringenden Blick des Sith nicht lange standhalten.

Schließlich hielten sie vor einem der Paläste, der weitaus prunkvoller als die anderen waren. Ein gutes Zeichen das sie hier richtig waren und schon setzte sich der kleine Trupp auch wieder in Bewegung als der Neimoidianer kurz mit den Wachen gesprochen hatte. Als würden sie die Sith aufhalten können, wenn es wirklich Ernst werden sollte. Drinnen war es, wie schon zu erwarten war, nicht minder prunkvoll gehalten wie draußen. Alles deutete auf Reichtum hin, der auch ohne Scham zur Schau gestellt wurde. Alte Reliquien, Artefakte und Kunstwerke häuften sich in den Gängen. Exilis vermochte nicht zu sagen ob es vielleicht nur Fälschungen waren, glaubte aber nicht das sich die Neimoidianer mit Fälschungen zufrieden geben würden. Und endlich waren sie da. Zwei Wachen, die vor der mächtigen Tür positioniert waren, kontrollierten wieder die Richtigkeit der Unterlagen und öffneten dann. Es wurde ein Blick in eines der wohl prunkvollsten Zimmer offenbart die der Sith je gesehen hatte. Die Wände und die Decke war von Ornamenten verziert wie sie nur die begabtesten Künstler der Galaxis herzustellen vermochten und auch hier waren wieder viele Artefakte und andere Kunstwerke zur Schaue gestellt.

Man sagte den Sith sie sollen noch ein wenig warten. Der Vizekönig würde sich in wenigen Minuten um ihr Anliegen kümmern. Warten. Wie konnte dieser Wicht es nur wagen sie warten zu lassen. Exilis hoffte für ihn das er einen guten Grund dafür hatte. Schon jetzt war seine Laune am Tiefpunkt angelangt. Warum auch ausgerechnet Neimoidia. Diese widerlichen, kleinen Schleimer waren es eigentlich nicht wert das er sich mit ihnen abgab. Und endlich ließ sich dieser sabbernde Wurm dazu herab die Sith zu sprechen.

?Ah die Sith sind da!?

Dieser Akzent! Schon jetzt war der Dolch drauf und dran aus der Halterung zu schnellen und dieser Kakerlake unter den intelligenten Spezies die Kehle aufzuschneiden. Doch noch beherrschte er sich.

?Wir hörten schon, ihr braucht unsere Unterstützung. Ich hoffe ihr seid euch im klaren das unsere Unterstützung nicht umsonst ist!?

Es reichte. Nicht nur die herablassende Art. Diese Sprache, die Wörter die er benutzte. Alles war nicht so wie es sich gegenüber einem Sith gehörte. Zeit, diesen reichen Wichten zu zeigen in was sie herein geraten waren. Mit einen bedrohlichen Zischen fuhren die roten Klingen aus dem Griff. Sofort waren die Waffen der Sicherheitskräfte im Anschlag und zielten auf den Apprentice. Was für ein lächerlicher Versuch. Noch bevor sie überhaupt daran denken konnten, würde der Appprentice sie schon getötet haben. Es war still. Totenstill. Jeder wartete den Zug des Gegners ab. Der Vizekönig, wie sollte es anders sein, war schon in Sicherheit gegangen. Und selbst die Sicherheitskräfte sahen nicht so als, als würden sie im Moment die nötige Sicherheit garantieren können. Die weißen Augen pulsierten in den Höhlen und Exilis wartete nur auf den letzten kleinen Auslöser um alle die hier im Raum standen und nicht zu den ihn Untergebenen gehörte, dem Tod zu übergeben.


Cato Neimoidia ? Zarra ? Besucherquartiere - Quartier von Exilis - Asteria, Exilis
 
Cato Neimoidia ? Zarra ? Exilis Quartier ? Exilis & Asteria

Asteria war einigermaßen überrascht zu hören das Größe keine Rolle spielte. Unwillkürlich wanderte ihr Blick zum nächsten, etwas größeren Objekt das sich ihr anbot. Und so fassten ihre Auge die nur noch schwächlich blau leuchteten einen Tisch ins Auge, danach eine Kommode und schlussendlich das wuchtige Bett ihres Mentors. Keine Grenzen. Aber es machte Sinn, die einzige Grenze die einem auferlegt war, war der eigene Geist. Nur wenn der stärker wurde, würde man auch stärker in der Macht. Vermutlich war das etwas was ihr einen gewissen Bonus am Anfang verschaffte. Dank ihres langen Lebens konnte sie einen recht starken Charakter vorweisen, auch wenn ihr ein paar Dinge, nicht zu sagen ein paar Jahrzehnte ihres Lebens, abhanden gekommen waren. Die Anweisung mit der Levitation in der Freizeit weiter zu machen, würde sie befolgen. Selbst wenn er es ihr nicht aufgetragen hätte. Dinge Kraft des eigenen Willens zu bewegen war eine recht anziehende Sache. Und sie fragte sich schon jetzt was noch so alles möglich sein würde. Ein paar Dinge wusste sie ja bereits selbst. Zum einen das man mit Hilfe der Macht andere Lebewesen würgen konnte, das man durch die Macht spüren und auch sehen konnte und vereinzeltes aus Geschichten. Ihr Mentor aber würde sichtlich mehr Licht in dieses Dunkel bringen. Wissbegierig loderten ihre Stahlgrauen Augen auf, als er erneut zu sprechen begann. Dieses Mal schien er jedoch vom hier und jetzt zu Reden. Der heutigen Zeit und nicht irgendwelchen Geschichten nachhängend.

Das was er erläuterte war nicht gerade erfreulich. Sie hatte vereinzelte Gerüchte aufgeschnappt, doch das war das übliche Gewäsch gewesen, das man sich überall zwischen Tür und Angel für einen müden Credit hinterher warf. Die Tatsache das die Sith gespalten waren warf ein völlig neues Licht auf die derzeitige Lage. Und auch ihre Position. Denn sie kannte die gängigen Geschichten über die Sith nur zu gut und hatte, leider, auch am Tag zuvor erleben müssen wie sehr sich das Verhalten ändern konnte, binnen eines Liedschlags.
Und so war es tatsächlich notwendig das er deswegen loyale Schüler fand, immerhin mussten sie gegen andere Sith bestehen und durften nicht der anderen Seite anheim fallen. Für was auch immer die eine, oder die andere Seite stand, war ihr im Endeffekt egal. Sie wusste ja nicht einmal wieso sie sich stritten anstelle das ein einfaches Duell ausgetragen wurde nachdem der stärkere die Führung übernahm. Letzten Endes sicherte das doch die bestmögliche Nachfolge. Aber da ebenfalls ihr Meister das Thema schnell wieder wechselte, was ihr schon etwas seltsam vorkam, kümmerte auch sie sich nicht weiter darum. Ihr war es sowieso egal. Alles was sie wollte, war mehr über die Macht lehren. Wer gegen wen kämpfte, war unwichtig, nichtig im Vergleich zu dem was sie über die Macht erfahren konnte, erschien ihr sogar ein verfrühter Tod. Die Tatsache das ihr Mentor auf einer der beiden Seiten stand, änderte rein gar nichts an ihrer Einstellung. Und seine Aufträge wären letzten Endes nur Tür und Tor für mehr Wissen. Beweise für ihre Loyalität und für ihre Stärke. Dafür, dass sie mehr verdiente. Die folgende Beschreibung aber, macht sie etwas skeptisch. Konnte ein Kampf so leicht entschieden werden?

Sie bangte mit einem Mal um ihren Verstand. Nur allzu mühsam hatte sie ihn wieder hergerichtet, wie er heute war. Hatte Erinnerungen gejagt, hatte sie zusammen gefügt und konnten und von sich behaupten fast alles wieder zu haben. Leider aber nur fast, doch war dies genug um sie soweit anzufachen, bei der kommenden Übung nicht zu versagen. Fest entschlossen, mehr noch als bei den anderen Lektionen, tauchte sie in die Macht und startete ihr Werk. Verständlicherweise dauerte es auch hier seine Zeit. Denn sofort schaffte sie es nicht in seine Gedanken einzudringen. Das musste sie erst herausfinden, konnte sie bis jetzt doch nur die Person mit der Macht sehen und fühlen. Und Asteria fiel in eben jene Sicht, riet hin und her wie sie wohl die gestellte Aufgabe erledigen konnte. Um in einen Geist einzudringen, so stellte sie fest, musste sie danach greifen und das war nichts anderes als der Griff nach einem Objekt. Sie musste sich lediglich der Tatsache bewusst sein, nach was sie hier ihre Fühler ausstreckte.

Noch immer fasziniert von dieser neuen Sichtweise, riss sie sich von dem Anblick ihres Mentors in der Macht los und sandte die geistigen Fühler aus. Sie gelangte ans Ziel, doch kaum war sie da, stieß sie auf ein Hindernis. Das musste eine der Barrieren sein, mit der er seinen Geist abschirmte. ?Also da hindurch?? murmelte sie in Gedanken. Nachdem sie die erste Barriere überwunden hatte, war es keine große Kunst mehr auch die anderen zu umgehen. Hier und da versuchte sie unterschiedliche Methoden, doch es klappte am besten wenn man sich direkt durchbohrte. Die geistigen Fühler wie einen Pflock in die Barriere bohrte und hindurch schob. Immer öfter schuf ihr Mentor gestaffelte, oder gar sich an der Stelle wo sie ansetzte, stärker werdende Barrieren, sodass sie ein jedes Mal auf ein neues gefordert wurde. Doch sie schaffte es immer wieder sie zu durchdringen. Und der Vorteil daran war wirklich das sie jetzt, wo sie so gut wusste wie man hindurch kam ? ihr fehlte nur noch die Stärke, das sie es auch bei anderen schaffen würde, die ihr im Moment noch überlegen waren ? eine genaue Vorstellung von diesen Barrieren hatte und sich bereits daran wagte eigene zu erreichten.

Noch während sie sich mit samt ihres Meisters und den anderen Sith auf dem Weg zu den Vorstehern der Neimoidianer begab errichtete sie eine provisorische Barriere. Es war überraschenderweise trotzdem eine, die sich von den üblichen, die sie bereits einfach dadurch gehabt hatte, da sie einen bereits starken Geist vorweisen konnte, unterschied. Zwar nicht besonders stark, oder gegen andere Sith resistent, aber besser als gar kein Schutz. Und jemand der nicht im Eindringen in jemand anderes Geist geschult worden war, würde auch seine Probleme haben, sollte er es bei ihr versuchen. Die schwarzhaarige hielt sich bei ihrem Meister, blieb jedoch weitgehend stumm. Weder würde es ihr gestattet sein einfach so zu sprechen, noch hatte sie etwas zu sagen. Also tüftelte sie immer wieder weiter, schlussendlich konnte sie schlecht die Levitation üben. Und unter all den Fremden Blicken würde ihr das sowieso nicht gerade angenehm sein. Das Gesicht wie immer ausdruckslos, wich jedoch leicht einer erstaunten Miene, als sie an ihrem Ziel ankamen. Der Palast war mehr als nur prunkvoll. In ihren Augen stellte er so einiges in den Schatten, aber auch nur, weil sie sich an einige andere, ähnliche Gebäude erinnerte. Der Unterschied war lediglich, das hier die darin lebenden Lebewesen keine so ausgeprägte und wirklich verheißungsvolle Seen der Erinnerungen ihr eigen nennen konnten. Weswegen es weitaus schlimmer war, unter den Sith zu wandeln und sie sich mit ihren geistigen Barrieren ablenken musste. Das was diese Sith in ihrem Kopf trugen, versprach zuviel Genuss, viel zu viel Genuss, als das sie einfach so hätte ruhig bleiben können. Ihr Mentor allein war schon schwer zu ertragen gewesen, durch die Lektionen jedoch hatte sie es ertragen können, so hatte sie ständig eine Ablenkung gehabt. Aber jetzt?

Der entstehende Aufruhr, als ihr Meister sein Lichtschwert zückte, war geradezu willkommen. Er lenkte sie einmal mehr von den Gedanken an exquisite Seelenlichter ab. Sie wurde jedoch skeptisch. Wieso wurde er gleich so wütend? Was hatten die Neimoidianer getan das er derart reagierte? Jetzt jedoch eine Frage zu stellen, oder gar versuchen zu schlichten, war etwas das sie denen überließ die den nötigen Rang inne hatten. Sie würde, sollte es tatsächlich weiter eskalieren, ihr Lichtschwert zücken und ihrem Meister beistehen, so gut sie es konnte?


Zarra ? Herrscherpalast ? Audienzsaal? Exilis & Asteria, Reav & Lüsoka, Zion & Fleur
 
[Cato Neimoidia ? Hotel ? Parkanlage davor] ? Veyd?r

Unglücklicherweise tat sich noch immer nichts. Einige Minuten waren bereits verstrichen doch keiner der Loyalisten war angekommen. Vielleicht waren sie mit einem Gleiter auf dem Dach gelandet? Oder auf Grund der Wichtigkeit, die Sith darstellten, via Hintereingang nach drinnen befördert worden? Nergal ließ frustriert seine Hände in denen die Zeitschrift noch immer prangte, sinken und sein Kopf sackte zurück. Genervt stöhnte er auf und pfefferte die Zeitschrift irgendwo neben sich auf den Boden, während er sich mit der anderen Hand über das Gesicht fuhr. ?Bei den schwarzen Knochen von Harangirs.? Fluchte der Sith in Gedanken und kramte die Zigaretten aus seiner Tasche. Endlich eine entzündet, verharrte er mit dem Kopf im Nacken und starrte gen Himmel. Dadurch entging ihm die Sith Prozession, bestehend aus ?seinen? Verbündeten, die sich aufmachten um den Vizekönig zu treffen, der endlich eine Audienz gewährte. Da er seine Aura noch immer unterdrückte, widmete ihm auch keiner der vorübergehenden Sith irgendeine Beachtung. Er selbst hatte sich ebenfalls aus der Macht zurück gezogen und bemerkte deswegen nichts. Unglücklicher Zufall eben. Doch Nergal schwante das etwas am herauf ziehen war. Als er den Kopf hob, sah er gerade noch dwie die Sith Gruppe in einen Gleiter stieg und davon sauste.

?Ihr verarscht mich doch.?

Kam es über seine Lippen, während er noch immer ziemlich lässig auf der Bank lümmelte und seine Zigarette rauchte. Den Blick noch immer dahin gerichtet, wo Exilis und die anderen in den Gleiter gestiegen waren. Mit fließenden Bewegungen erhob sich der Warrior und starrte noch immer auf dieselbe Stelle. Die hatten ihn gerade doch tatsächlich zurück gelassen! Ihn! Den stärksten Sith in dieser Gruppe! Vermutlich auch der einzige, der diplomatische Erfahrung hatte. Und die gingen einfach. Ohne ihn?! Noch immer ein wenig ungläubig wanderte sein Blick zurück zu dem Hotel. Kein Sith wartete am Eingang, falls er doch noch kam und niemand machte Anstalten ihm irgendeine Nachricht zu überbringen. Ein Seufzen entfuhr ihm und Nergal machte sich auf den Weg. Aus Trotz würde er ja jetzt erst recht hier bleiben und eine Zigarette nach der nächsten rauchen, aber wenn er wirklich hierblieb, stand die Wahrscheinlichkeit das Exilis allein durch den Akzent der Neimoidianer an die Decke ging. Und so wurde die Zigarette zu Boden geschmissen und ausgetreten, ehe er auf ein vorbeifahrendes Lastenskiff aufsprang. Die Richtung war ungefähr die, in die auch die Sith seiner Gruppe unterwegs waren. Er musste unterwegs abspringen und seinen Weg zu Fuß fortsetzen, aber allzu weit war es nicht mehr. Den Palast konnte man unschwer verfehlen. Prunkvoll ragte das Gebäude unter allen anderen hervor. Fast so wie das Ordensgebäude bedrohlich in Center auf Bastion aufragte. Die Pforten passierte er nach ein paar Kommunikationsproblemen und wurde von einem Bediensteten in Empfang genommen. Er entschuldigte seine Verspätung mit einigen Sith betreffenden Angelegenheiten und letzten Klärungen bezüglich des angestrebten Bündnisses. Auch wenn die Neimoidianer ihm zuwider waren, benötigte der Chiss deren Hilfe um Bastion anzugreifen. Und da das einer der nächsten Schritte seines Plans war, musste schließlich dafür gesorgt werden das sie sich nicht von den ?Verrätern? abwandten.

An der letzten Tür angekommen hielt er den Bediensteten davon ab sie zu öffnen und amtete, als er gegangen war, noch ein zwei Mal tief durch. Schon seit ein paar Metern spürte er die Anspannung über seine empathische Begabung. Und die Tatsache das er einige Muster seines alten Waffengefährten erkannte, der sich nicht mehr lange zurückzuhalten schien, machte die ganze Sache sichtlich kompliziert. Viel Angst war ebenfalls in dem Audienzsaal. Es war davon auszugehen, das die lediglich von den Neimoidianern ausging. Kurz rieb er sich mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand über die Augen. ?Was machst du da nur schon wieder, Exilis?? sprach er tonlos mit sich selbst. Schwungvoll und elegant öffnete er eine der beiden Flügeltüren und trat ein. Das was er sah, brachte ihn äußerlich nicht aus der Fassung, aber innerlich geriet er in Aufruhr. Exilis hatte sein Lichtschwert gezogen. Am liebsten hätte er sich mit der Hand gegen die Stirn geschlagen und laut ?Was für ein Idiot!? gerufen. Verbessern würde das den jetzt schweren Stand der Sith unter dem Chiss aber nicht. Zeit das er all sein Glück in die Waagschale war und es letzten Endes doch etwas positives zu holen gab. Er widmete sich erst den Sith, vor allem Exilis, ehe er auch nur einen Gedanken der tiefer ging, an die Neimoidianer abtat. Beruhigend legte er dem hochgewachsenen Krieger eine Hand auf die Schulter.


?Steck deine Waffe weg und lass mich von hier ab übernehmen. Wir können ihren Kopf mehr gebrauchen, wenn er auf den passenden Schultern sitzt, so gerne ich auch dasselbe tun würde, wie du gerade zu tun gedenkst.?

Es dauerte einen Moment und Nergal glaubte für zwei Sekunden, er würde gleich das Opfer des Sith werden, doch dann nickte Exilis und deaktivierte seine Waffe wieder. Nickte Nergal zu, was dieser ebenso beantwortete und sich dann in Richtung der Neimoidianer wandte. Er musste einen Moment suchen weil sie in Deckung gegangen waren.

?Ah? Vizekönig, da stecken sie.? Meinte er dann halblaut und macht zwei Schritte auf den Mann zu. Die Wachen waren noch immer alarmiert und zielten mit ihren Waffen auf den Sith. Vor allem, der er sich nun so weit vorgewagt hatte. Etwas überrascht blickte er sich um und ein Schmunzeln schlich sich auf seine Züge. Der Mix aus Angst, Wut und teilweise Verzweiflung war interessant zurück zu verfolgen, doch er hatte sich gerade ein gutes Stück Arbeit aufgeladen der es eher zu folgen galt, als etwaigen Gefühlen unwichtiger Wachen.

?Ich muss mich für das Verhalten meines Ordensbruders entschuldigen. Die letzten Wochen waren recht ereignisreich. Seine Nerven sind etwas strapaziert, deswegen kam es zu diesem kleinen? Fauxpas. Wo bleiben nur meine Manieren. Ich bin Lord? Veyd?r, Sith Lord und ehemaliger Schüler von Lord Janem Menari.?

Endlich legte sich die Anspannung etwas und auch der Vizekönig schien zurück zum eigentlichen Anliegen zu finden. Vor allem, als er den Namen seines ehemaligen Meisters erwähnte. Mit einem knappen Winken der hellgrünen Hand, senkten die Männer wieder ihre Waffen und der Neimoidianer verfiel in sein altes Verhaltensmuster zurück.

?Unsere Delegation befindet sich hier auf Cato Neimoidia, wegen einem Problem, das wir gerne gelöst sähen. Und wie sie bereits wissen, hat Lord Menari uns zu ihnen gesandt, die genauen Bedingungen und generell die Möglichkeit, mit ihnen persönlich abzusprechen.?

?Nun gut, ich werde über das was eben passiert ist hinwegsehen und auch nicht weiter darüber reden. Ich will sie nur darauf hinweisen, Lord Veyd?r, das eine Wiederholung solch Feindseliger Handlungen zur sofortigen Einstellung jeglicher Verhandlungen führen wird.?

Der Blick des Sith huschte kurz, aber eindringlich zu den restlichen Sith, ehe er wieder den Vizekönig anblickte. Offenherzig freundlich und ein wenig treudoof. Der Neimoidianer würde zwar wissen, dass er keines Falles wirklich so war, aber er würde sich besser einreden können das er wirklich in Sicherheit war.

?Selbstverständlich, Vizekönig. Ich bürge für meine restlichen Begleiter.?
?Gut. Dann können wir nun zu eurem Gesuch kommen. Viel wurde uns nicht erzählt, wir wissen was man von uns verlangt, aber so einfach ist das in diesen Maßstäben nicht, das ist ihnen hoffentlich klar??

Nur kurz nickte der Sith und folgte dem Neimoidianer der einige Schritte zu den Mannshohen Fenstern ging.

?Es wurde um unsere Unterstützung angefragt, militärische Unterstützung. Die Frage die sich uns natürlich stellt ist, wieso ein Sith, der zudem auch noch der Anführer des Chiss Reiches ist, plötzlich in die Bedrängnis kommt, eine Armee zu benötigen.?

Das er die Route verraten hatte, auf der besagte, vernichtete Armee verlegt worden war, würde er nicht enthüllen, aber mit Genugtuung erinnerte er sich an die Meldung ob dieser Niederlage.

?Ja, es war eine äußert unglückliche Wendung. Die Gegner von Lord Menari hatten über das anzapfen von Geheimdienstquellen, die sich innerhalb der Chisshierarchie befanden ? exakt wegen der Tatsache das Lord Menari deren Anführer war und zugleich für das Imperium tätig war ? herausbekommen, auf welcher Route seine Armee verlegt werden würde.? Er hatte selbstverständlich nicht die leiseste Ahnung ob es auch nur annährend etwas ähnliches gab, aber wenn er das nicht wusste, wusste das ein Vizekönig auf Cato Neimoidia noch weniger. ?Und so gelang es ihnen die Truppentransporter zu überfallen und zu zerstören. Und deswegen wendet sich mein Lord nun an euch. Auf das ihr ihm eure Hilfe zusichert und er sich seinen rechtmäßigen Platz unter den Sith und zwar als Imperator, ergreifen kann.?

Für einen Moment schwieg der Neimoidianer. Schlimm genug das er hier besonders stark so tun musste, als würde er an die Sache des Chiss und seiner Mitstreiter glauben, aber das Gehabe dieser Spezies war auch ihm ein Dorn im Auge. Der Unterschied zu Exilis jedoch war, das Nergal sich beherrschen konnte. So wartete er schlichtweg ab und ließ sich nichts anmerken. Die nächsten Worte waren genau das was er erwartet hatte. Wieso sollten sie helfen, wenn sie nicht einmal beim ersten Versuch es geschafft hatten ihre Armee einzusetzen. Wer garantierte ihnen das sie Erfolg haben würden und vor allem, was war im Endeffekt für die Neimoidianer drin. Er hätte geschmunzelt, würde es diesen grünen Schleimbeutel nicht aus dem Konzept bringen.

?Wohl überdachte Punkte, Vizekönig, aber wenn eure Hilfe nicht die Aussicht auf Erfolg wäre, denkt ihr, das Lord Menari dann mit dieser Bitte zu euch gekommen wäre? Eure Hilfe, wäre das was wir brauchen um den entscheidenden Zug zu machen. Mit eurer Hilfe würde es gelingen. Und das wir Erfolg haben werden ist gewiss, Vizekönig. Die beiden Seiten, der um den Thron kämpfenden Parteien sind vielleicht gleich groß, aber auf unserer Seite befinden sich die Starken, die erfahrenen Sith, jene die den richtigen Weg erkannt haben und dafür kämpfen.

Die Schwächlinge haben sich nicht aufgelehnt, sie könnten es nicht, viel zu sehr sind sie gefangen von den Lügen die wir bekämpfen. Deswegen gibt es keinen Zweifel, wir werden siegen, Vizekönig. Und was die letztendliche Prämie angeht, so sollen wir euch versichern, dass euch Lord Menari, so bald er Imperator ist, großzügig entlohnen wird. Nicht nur die etwaigen Verluste wird er aufwiegen, eure Entlohnung wird darüber hinausgehen, sowohl im materiellen, als auch einige Dekrete betreffend, die beispielsweise Import- oder Exportpreise betreffen könnten, sowie Zollgebühren.?


Schon alles er erwähnte das sich in der Hinsicht des Handels für sie eventuell etwas ändern, beziehungsweise begünstigen könnte, war er sich endlich der vollen Aufmerksamkeit des Neimoidianers sicher. Es musste ja niemand wissen, das er ihm hier Dinge versprach, die mit Sicherheit nicht eintreten würden, aber allein die Spekulation was sich mit diesen Begünstigungen an Reichtum anhäufen ließ, schienen das aufrichtige Interesse des Vizekönigs zu wecken. Trotzdem konnte er noch immer eine Distanz spüren, die er scheinbar nicht zu überbrücken vermochte. Nach einer halben Stunde die sie im Gespräch verbracht hatten, wurde auch klar wieso. Er hatte bereits von der anderen Sith Partei erfahren und wollte sich deren Anliegen ebenfalls anhören. Aus deren Mündern war bis jetzt jedoch nur die Drohung erklungen, das sich er- Nergal samt Anhängsel ? des Verrats schuldig gemacht hatten und keines Falles willkommen geheißen werden sollten. Um den Vizekönig weiter auf ihre Seite zu ziehen, knüpfte der Lord genau dort an. Hob hervor, dass sie mit Drohungen von Strafe und Verratsbezichtigung hier ankamen. Mit Janem als Verbündetem konnten sie nur gewinnen! Aber all seine Bemühungen waren umsonst. Er würde sich ebenfalls die zweite Partei anhören. Und am nächsten Tag eine Entscheidung fällen. Und damit war die Unterhaltung beendet. Er entschuldigte sich, dass er noch andere wichtige Geschäfte zu erledigen habe und verließ mit seinem Beraterstab der in der Nähe gewartet hatte den Audienzsaal. Nergal schritt langsam und grübelnd zu den anderen Sith zurück, die nur teilweise gefolgt waren. Somit vielleicht nicht alles gehört hatten.

?Für heute sind wir hier fertig. Der Vizekönig will sich noch die Argumente ?der anderen Partei? anhören. Denn so wie es scheint hat unser Noghrifreund auf Bastion von Janems Aktivitäten hier erfahren. Sie haben den Neimoidianern gedroht. Ein Bündnis mit uns, würde Strafe nach sich?? Kurz blickte er sich um und wand sich dann, sehr leise, an Exilis. ?Gehen wir erst nach draußen, dort kann man uns nicht abhören.?

Wenig später befand sich die Sith Gruppe auf dem Rückweg und Nergal hatte alles geschildert, was sowohl er, als auch der Vizekönig gesagt hatte.

?Mein Versprechen auf vergünstigte Handelsbeziehungen wird uns letztendlich ihre Hilfe zusichern. Davon bin ich überzeugt. Neimoidianer sind viel zu gierig, als das sie sich das entgehen lassen würden und Allegious, viel zu sehr in seinen Wahn vertieft, als das er auf die Idee kommen würde hier diplomatisch vorzugehen. Allein die Tatsache, dass sie direkt mit einer Drohung auf Cato Neimoidia angekommen sind, spricht dafür das sie kaum weiter denken als alles was mit uns in Verbindung gebracht wird, auszumerzen.?

[Cato Neimoidia ? Zarra ? Rückweg zu den Unterkünften] ? Veyd?r, Exilis & Asteria, Zion & Fleur, Reav & Lüsoka
 
Cato Neimoidia – Zarra – Rückweg zu den Unterkünften – Veyd’r, Exilis & Asteria, Zion & Fleur, Reav & Lüsoka​

Der Pattzustand wurde von einer Person unterbrochen die ohne Furcht oder Zurückhaltung in das Zimmer marschierte. Veyd'r. Wo zur Hölle war er gewesen. Wie Exilis es erwartet hatte geriet er nicht aus der Fassung. Er kannte den Sith einfach zu gut um von dieser Szene überrascht zu sein. Und er war auch zu erfahren um sich einfach hinreißen zu lassen, an dem Gemetzel teilzunehmen. Sofort versuchte er den Apprentice zu beruhigen, doch noch immer kochte dessen Blut. Es war wieder ein solcher Totalausfall seiner geistigen Kräfte wie sie sich in letzter Zeit immer öfters auftraten. Gerade so als würde er sein Handeln nicht kontrollieren sondern nur zusehen. Nach einer halben Ewigkeit waren die eindringlichen Worte seines Freundes durch die Wut gedrungen und brachten ihn zur Besinnung. Er wusste das er falsch gehandelt hatte, doch konnte den Grund für sein Handeln nicht erklären. Mit einem Nicken bestätigte er den Vorschlag von Veyd'r und deaktivierte das Lichtschwert. Innerlich war er ihm dankbar, sehr sogar. Doch er ließ sich nichts anmerken sondern verharrte in seiner Position und beobachte das Geschehen.

Es zeigte sich das der Mandalorianer wirklich der geschicktere der beiden war, wenn es darum ging Leute zu überzeugen. Allein seine Wortwahl war perfekt. Perfekt betont, sodass er nicht zu unterwürfig klang aber auch nicht zu herrschaftlich. Er war sicher das Veyd'r es schaffen würde, diese mehr als verfahrene Situation zu retten. Und er tat es. Der Vizekönig wurde wirklich ruhige und sogar die Waffen der Wachen senkten sich. Der Vizekönig entfernte sich mit dem Sith etwas von der Gruppe, sodass Exilis die genauen Worte nicht mehr verstehen konnte. Aber er wusste es Gesichtausdrücke zu interpretieren. Veyd'r zeigte wie immer keine Gefühle, doch der Vizekönig war voll davon. Allein an seinem Blick konnte er sehen das den Neimoidianer schon wieder die Arroganz überkam. Doch Veyd'r war zu ausgeglichen und zu überlegen um darauf einzugehen. Er legte den Vorschlag dar und präsentierte alles zum Vorteil der Gruppe. Auch wenn Exilis seinem Gefährten in vielen Dingen in nichts nachstand so musste er doch zugeben das er es nicht so gut abgehandelt hätte wie er. Der Vizekönig zog sich zurück und der Sith-Warrior wandte sich wieder an die Gruppe, doch noch bevor er ausführliche Deteils lieferte verließen sie den Palast. Man konnte nie wissen was die Neimoidianer und auch die Lakaien von Allegious alles ausheckten.

Exilis hörte nicht allzu Aufmerksam zu. Es reichte ihm zu wissen das die Neimoidianer augenscheinlich einverstanden waren und nur noch aus Formatltät mit den anderen Sith redeten. Mehr interessantes gab es für ihn nicht. Als Veyd'r geendet hatte, nickte Exilis bedenklich.

Von jetzt an können wir nichts tun außer abwarten. Wir werden morgen sicher wieder Bescheid bekommen. Bis dahin bleiben alle in Bereitschaft falls es zu etwaigen Änderungen des Planes kommt.

Ein Speeder hatte sie zum Besucherkomplex transportiert. Kurz fiel Exilis in die Macht. Der Grund dafür war ein kurzes Zwicken in seinem Geist. Kaum auffällig aber dennoch warnend. Tasela. Sie war hier. Was machte diese verkommene Gestalt auf Neimoidia. Sie musste zu anderen Partei gehören. Wie er vermutet hatte war sie zu schwach für seine Ausbildung gewesen und war übergelaufen. Das Schikcsal hatte ihr Ende also besiegelt. Er verließ mit seiner Schülerin die anderen Sith und beide gingen wieder in das Quartier. Es gab noch eingies zu lernen und nun, da sich die anderen Sith auch hier befanden war es nur umso notwendiger sie auf einen Kampf vorzubereiten.

Ich weiß nicht ob du die Neimoidianer kennst aber sie sind paranoid um ihnen alles zu zutrauen. Und das andere Sith hier sind ist ein zusätzlicher Grund das etwas passieren könnte. Umso notwendiger wird der Fortschritt deiner Ausbildung.


Er legte wieder all seine Waffen ab. Wieder ging er zur Bar um sich etwas zu trinken zu holen. Und wieder gab er ihr auch etwas. Nach dieser Aufregung braucht er etwas um seine Nerven zu beruhigen. Bisher hatte sie wirklich viel gelernt und besaß mittlerweile eine Macht die es zu schützen galt. Sie hatte zu viel Potential um sie einfach den Sith zum Fraß vorzuwerfen. Am besten war es sie wussten nicht, was sie war. Bisher war sie nicht so mächtig und so sollte es ihr einfacher Fallen ihre Macht zu verschleiern. Er setzte sich an den Tisch um nahm meine Schlcuk von dem Whiskey, der gar nicht mals so übel war, bevor er weitersprach.

Du bist im Moment in einer Phase die sehr gefährlich ist. Zum einen bist du zu schwach um einen offenen Zweikampf mit einem heilwegs ausgebildeten Adepten zu bestehen aber stark genug um von ihnen gespürt zu werden. Du wirst lernen müssen das was du bist geheim zu halten. Du kannst die Macht dazu einsetzten, deine Macht zu unterdrücken. Es ist wieder etwas das deine Sinne herausfordert und viel Willen verlangt.

Ja sie war ein leichtes Ziel. Hell schien sie in der Macht, wie ein Feuerwerk im dunklen Himmel. Dochg sie würde lernen dies zu unterbinden.


Richte deine Macht auf dich selbst. Versuche die Macht mit der Macht zu unterdrücken. Drange sie tief in dein Inneres, sodass nichts davon nach außen schimmert. Je tiefer du sie drängt und je mehr du sie unterdrückst, desto weniger werden sie dich spüren. Doch bedenke, dass du die Macht nicht einsetzen kannst wenn du sie unterdrückst. Bei jedem Versuch dringt sie nach außen und macht dich für die Sinne deiner Gegner sichtbar.

Cato Neimoidia – Zarra – Rückweg zu den Unterkünften – Veyd’r, Exilis & Asteria, Zion & Fleur, Reav & Lüsoka​
 
[Cato Neimodia - Zarra - Rückweg zu den Unterkünften] mit Vedy´r. Exillis & Asteria, Zion & Fleur & Lüsoka

Der Apprentice verhielt sich still. Die Worte des Warriors vor dem Quatier von Exiliis haben ihm gereicht. Er hatte keine Lust sich mit ihm anzulegen und hielt es für besser als stiller Beobachter zu fungieren was er auch tat. Vedy´r erzählt was er mit dem Vizekönig besprochen hatte, dies interessiert Reav aber nicht. Wenn was wichtiges sein würde, würde er es noch rechtzeitig erfahren. Der junge Mann ließ sich in die Macht fallen. Und durch kämmte die ganze Umgebung. Es war nichts in der Nähe was als Gefahr ausgelegt werden kann. Aber jedoch hatte er ein Gefühl, dass sie nicht die einzigen Sith auf diesem Planeten waren. Jedoch konnte er nicht spüren, ob welche da waren und wenn ja wie viele es waren. Er müsste sich einen ganzen ruhigen Ort suchen um dies heraus zu finden. Reav öffnete langsam wieder seine Augen und sah, dass sie der Speeder gerade im Landeanflug befand.

Nachdem das Gefährt aufgesetzt hatte, verließen alle Sith den Speeder. Reav wartete kurz und trat dann näher an Vedy´r ran.


"Lord Vedy´r ... er verbeugte sich kurz

... ich werde mich auf mein Schiff zurück ziehen um dort in Ruhe zu meditieren! Wenn ihr mich benötigt könnt ihr mich dort antreffen oder mir per Macht eine Botschaft schicken! Ich ziehe mich jetzt zurück!"

Mit einer weiteren Verbeugung entfernte sich der Apprenice vom Warrior. Nun ging er zu seinem Schüler.

" Lüsoka du kannst die Zeit bis zu unserem nächsten Aufbruch so nutzen wie du willst! Ich werde mich auf die Dark Saber zurück ziehen um dort zu meditieren. Du kannst einen der anderen Sith nach Trainingseinheiten fragen, wenn sie Zeit und Lust haben oder selbst trainieren oder halt einfach ausspannen! Ich will nur dass du nachher Fit bist hast du verstanden?"


Der junge Adept nickte kurz. Somit war alles geklärt und Reav machte sich auf den Weg zu seinem Transporter. Dort könnte er wieder Tief in die Macht versinken um dort mehr Informationen über die anderen Sith zu sammeln. Er besaß dieses Schiff noch nicht lange, jedoch hat seine Anwesenheit auf dem Transporter schon seine Spuren hinterlassen. Die dunkle Seite hatte sich dort eingenistet und war stärker vertreten als in irgendeinem Quatier auf diesem Planeten.

Nach einige Minuten Fußmarsch stand er vor der Luke der Saber. Nach einem kurzen leisen Geräusch kam sie herunter gefahren und der Sith verschwand im dunklen Schiff. Sofort schloss sich wieder die Luke und er begab sich in seine Kabine. Dort legte er seine Gold verzierte Robe und sein Lichtschwert ab, setzte sich auf den Boden und begann zu meditieren ...

[Cato Neimodia - Zarra - Raumport 25 - Dark Saber - Captain Kabine] alleine (Meditation)
 
[Cato Neumoidia ? Zarra ? Hangar ? Sha, Alisah, Tasela, Morden, NPC]​

Als die frisch gelandete Sith Gruppe weiter ging, wurden sie auch schon gleich begrüßt. Tasela traute dem ganzen Neimodianischen Frieden nicht. Dieses Volk war nur auf Spaß und Schmerzen aus, soviel Tasela von ihnen gehört hatte. Doch sie konnte nichts ändern. Sie schaute dennoch ständig auf dem Boden, damit man ihr Gesicht nicht enthüllen konnte. Tasela versuchte Übungen ab zu schließen, in der sie in der Macht umherschaute. Ja, sie konnte es spüren. Im Schutze ihrer Robe verzehrte ein lächeln Taselas von ihrer eigentlichen ernsten miene ab. Sie konnte ihren Verräterischen Meister spüren und sie wusste, dass er sie auch gespürt hatte. Ab jetzt wusste Tasela, dass es hier nicht friedlich ab gehen würde, doch als sie noch das Geschwafel von Alisah hörte, musste sie sich zusammenreisen, dass ihr nichts raus rutschte. Diese Falsche Freundlichkeit in ihr und das ernennen ihres Meisters, dass sich so angehört hatte, als müsste alle Welt ihn kennen, ließen jedoch die Neimodianische Abordnung kalt und hörten dennoch mit einer Aufmerksamkeit Alisahs Worte an. Als sie dann noch etwas von den Verrätern anschließen Schwafelte, hörte de Spaß auf. Diese Drohung war eindeutig, doch ließen sich die Neimodianer nicht Erpressen. Die Abordnung hingegen antwortete auf Alisahs Drohung darauf, dass die Gruppe ein Unterschlupf bekommen würden und das sie schon sehr bald eine Audienz bekommen würden. Man sah Alisah an, dass ihr ein Stein vom Herzen gefallen ist. Doch es war ein recht gewagter Anfang. Schon wurden sie auch zu ihren Unterschlüpfen gebracht und beim Ausstieg konnte sich Tasela diese Worte nicht verkneifen, die sie an Alisah warf.

Das Nächste mal solltest du lieber einen der höher Rangingen Sith sprechen lassen, da, wie soll ich sagen, ihre Wortwahl schon weiterentwickelter ist und diese wissen wann man einem Volk Drohungen an den Kopf werfen sollte.

Mit einem lächeln ließ Tasela die Junge Adeptin nun einfach stehen und ging sofort in ihr Unterschlupf. Keinen Fuß darin gesetzt, zog sie sofort ihre Robe aus und Setzte sich auf den Boden. Es wurde Zeit erneut einer Meditation bei zu stehen und so machte Tasela dies auch.

Diese kleine Göre wird uns noch alle ins Verderben ziehen. Einem Volk zu Drohen? Dies ist nur in mancher Stunde eine gute Wahl, aber nicht in dieser. Wie konnte sie nur. Ich hoffe, dass einer der höher Rangingen und etwas Erfahrenären Meister vor dem König sprechen wird, sonst wird es hier schon sehr bald zu einem Kampf kommen. Doch ich spüre noch etwas anderes, das diesem Planeten umgibt. Die Verräter, haben schon vor dem König gesprochen, dass ist sicher. Es wird nicht leicht werden, den König zu überzeugen. Ein Jammer.

Doch dann legte sich die Adeptin ins bett und schloss ihre Augen für einen Moment, als es an ihrer Tür Klopfte. Mit übereinander gelegten Beinen im Bett liegend, öffnete sie durch die Levitation die Tür und was erblickte ihr Auge. Sha trat in ihr Zimmer ein und sofort setzte sich Tasela auf und ließ ihre Robe zu sich schweben, doch Sha blockte ab und die Robe viel zu Boden. Sofort kniete sie vor ihrem Meister.

Mein Meister?

Sie setzte sich wieder auf ihr Bett, als Sah ihr ein Zeichen gab. Doch als Sha gerade sprechen wollte, klopfte es erneut an der Tür. Tasela öffnete auch diese wieder mit der Levitation und nun stand Alisah vor der Tür und sprach, dass der König auf sie warten würde. Tasela Wunderte sich. Dies ging alles viel zu schnell. Was geschah hier. Fragend schaute sie zu ihrem Meister, der aber nur eine Bewegung zu Tür machte. Sofort zog Tasela ihre Robe an und Setzte die Kapuze wieder tief ins Gesicht und der Blick blieb steht?s auf dem Boden gerichtet, selbst als sie in den Gleiter einstiegen und zu dem Palast fuhren, in dem der Vizekönig auf die Sith wartete. Als sie am Haupteingang ankamen, lächelte Tasela der Schülerin des mächtigen Allegious zu, diese doch nur ihren Kopf wegdrehte, als hätte sie nichts gesehen. Große und lange Treppen nach oben führten in die Riesige Eingangshalle des Neimodianischen Vizekönigs. Und da saß er und erwartete die Sith. Alle Knieten sich hin und als der Vizekönig ein Zeichen gab, standen alle wieder normal. Mit der Macht bewachte Tasela den Raum genaustens und berücksichtigte den Tipp seines Meisters, steht?s auf der Hut zu sein, doch Als Alisah wieder das Wort ergriffen hatte, schüttelte sie nun wieder den Kopf. Es War ein Wörter wechseln, der sich gewaschen hatte. Immer und immer wieder hatte der König eine Neue Frage, wieso sie den Loyalisten Vertrauen sollten. Als Tasela Merkte, dass Alisah langsam die Ideen ausgingen, setzte sich der steht?s ruhig stehende Körper von ihr in Bewegung und schleppte Tasela genau neben Alisah. Sofort verbeugte sie sich und setzte dann an.

Mein König. Mein Name ist Tasela Valar und bin die Schülerin von Sha Sumi, der hinter mir steht.

Ein leichtes Grinsen, viel auf Taselas Lippen, als sie ihren Meister genauso vorstellte, wie Alisah ihren, bei den Abgeordneten, doch mit gesenktem Kopf sprach sie weiter.

Wird haben jetzt die ganze Zeit geredet und mir kommt es so vor, als würden sie dieser Jungen Dame, die neben mir hier steht und versucht es immer und immer wieder euch zu erklären, warum ihr den Verrätern nicht trauen dürft, nicht zu hören. Also nehme ich mir die Freiheit und versuche es ihnen zu erklären.

Ein wenig Verärgert schaute der König auf Tasela, das konnte sie durch die Macht sehen und schon holte sie Luft.

Ihr wollt wissen, warum ihr euch nicht auf die Seite der Verrätern, oder besser gesagt unseren Gegnern nicht stellen dürft? Es ist eine ganz leichte Erklärung, dennoch will ich, dass ihr ganz genau zuhört. Die Sith haben sich gespaltet und die Gruppe die sich gegen uns gewandt hat, meint, den allmächtigen und einzigst waren Imperator in unserem Universum Lord Allegious stürzen zu können, doch sie sind im Unrecht. Wir sind hier, um euer Vertrauen zu gewinnen und nicht um euch zu Schaden. Ich war selbst bis vor kurzem auf der Seite der Verräter und weiß, dass sie euch nur für den Krieg gebrauchen und dann, wenn ihr aufmüpfig werdet, auslöschen werdet.
Das ist es, was meine Komplizin hier neben mir euch schon seit Minuten versuchen will zu erklären.


Der König wollte Taselas Gesicht sehen. Ein wenig zögernd legte sie ihre Kapuze nach hinten und schaute dem König in die Augen.

Wenn es das ist, was ihr wollt, um uns zu Vertrauen und das Böse in den Verrätern zu sehen, werde ich dies gerne eingehen.

Ein wenig nickend schaute sie weiterhin zu dem König, der sich überlegend umdrehte. Minuten vergangen, die sich wie Stunden zogen, doch dann drehte er sich wieder um und kam mit der Idee ein Arena Kampf zu zwischen den beiden Sith Gruppen durch zu führen und die die gewinnen, würde der König folge leisten. Tasela verbeugte sich.

Vielen danke für diesen Vorschlag. Ihr werdet sehen, dass wir die Stärkeren sind.

Sie gingen wieder hinaus und lange Zeit beherrschte die Stille die Moral der Sith. Ein Kampf zwischen den Parteien. Das würde ein spannendes Ende geben. Doch Tasela wäre es lieber gewesen, wenn der König einfach gesagt hätte, dass sie ihnen Vertrauen würden. Der Blick wanderte zu Alisah. Tasela erhoffte sich kein Danke schön Sagen oder solch etwas, sie sollte nur wissen, das Tasela ihr in der Stunde, als ihr keine Ideen mehr in den Kopf gingen, dass sie ihr helfen wollte.

[Cato Neumoidia ? Zarra ? Auf dem Weg zum Unterschlupf ? Sha, Alisah, Tasela, Morden, NPC]

[OP>:(Loyalisten: Da keiner mehr über einen längeren Zeitraum mehr gepostet hat, und auch keiner was in den OP Tread dagegen gehabt hatte, dass ich die Gruppe mal weiter Poste, habe ich das alles in diesem Post recht weit gebracht! Bei beschwerden bitte an micht.
@Exilis: Blab bekommst du deinen Kampf ^^]
 
Cato Neumoidia ? Zarra ? Auf dem Weg zu den Quartieren ? mit Sha, Alisah, Tasela, Morden und NPC

Knurrig hatte Sha sich in sich selbst zurück gezogen, seit sie den Planeten betreten hatten, es gefiel ihm nicht, das die Kleine Allegiousschülerin das Wort führte, aber sie war direkt von ihrem Meister beauftragt. Um so mehr behielt Sha sie im Auge und achtete auf jedes der unbeholfenen Worte der Kleinen. Ja, ihre unterschwellige Drohung gegen die Neimodianer gefiel ihm, auch wenn sie vielleicht gar nicht mal so klug gewesen waren. Gut, ein gewisses Maß an Intelligenz war dieser,? wie hieß sie noch,... Alisah sicher zu eigen, nur die Routine und Selbstverständlichkeit im Auftreten bei einer mehr oder weniger diplomatischen Mission, waren ihr noch fremd. Diplomatie! Etwas, das Sha auch nicht gern mochte. Ihm war eine klare, gewalttätige Auseinandersetzung nach dem Recht des Stärkeren viel lieber aber sie hatten Allegious Anweisungen, denen sich Sha sicher nicht widersetzen würde, da er wusste, das Allegious der stärkere war. Also im Grund doch eine Entscheidung nach den Recht des Stärkeren. Leicht verzog der Warrior sein Gesicht während er leise schnaufte und ungehalten ob der Situation, mehr am Rande, die Zuteilung der ihnen zur Verfügung gestellten Unterkünfte wahr nahm.
Er hatte ein mieses Gefühl! Eines, das nur von der Anwesenheit gewisser Subjekte herrühren konnte. Ein weiterer Punkt der seine Laune nicht besserte. Eine Laune, die ihn sich noch immer in knurriges Schweigen hüllen lies, als sie von den Vizekönig gerufen wurden. Eine Tatsache, die seine Schülerin die Freiheit lies, sich zu etwas hinreißen zu lassen, das ihr noch sehr leidtun würde. Enerviert zuckte Shas buschige, linke Augenbraue als Tasela sich zu Wort meldete. Vor ihm zu Wort meldete! Schlimm genug, das er hinnehmen musste, das Alisah sich, auf Grund Allegious Auftrages, vor drängte und das Wort führte. Doch seine eigene Schülerin, ergriff in seinem Beisein noch vor ihm das Wort? Das war nicht wahr!
Sha?s Wut stieg deutlich und es würde Tasela noch leidlun, das sie es gewagt hatte. Mal ganz davon abgesehen, das ihre Worte deutlich von ihrer Unreife sprachen. Wie konnte sie? Am liebsten hätte Sha Tasela sofort zur Ordnung gebracht, hätte am liebsten ihre Kehle zugedrückt, bis jeglichen Sauerstoffmolekülen der Weg in ihre Lungen verweigert wurden. Allerdings war ihm klar, das er nun, hier vor dem Vizekönig, wohl nicht so konnte wie er wollte. Also fühlte color=DarkOrchid]Tasela[/color] im Moment erst einmal nur einen aushaltbaren Druck auf den Lungen.
Okay, das Ergebnis, das sie nach ihrem Zu Wort melden erzielten, war annehmbar! Es würde einen Arenakampf geben! Ja, das war nach Sha?s Geschmack! Und doch war er noch immer wütend, als er mit den Anderen nun den Audienzraum des Vizekönigs verließ, um darauf zu warten, das dieser Kampf losgehen würde. Kaum hatten sich die Türen zum, Audienzraum geschlossen, trat er schnell an Tasela heran und legte seine grobe Hand wie einen Schraubstock um Tasela?s Hals, drückte sie gegen eine nahe Wand und schob sie hoch, bis ihre Füße den Halt zum Boden verloren und ihre Augen auf der Höhe seiner waren.


Nie wieder Wurm!
Wage es nie wieder vor mir das Wort zu ergreifen, ohne das ich es dir erlaubt habe!


Seine Worte waren rau wie vertrocknete Rinde und gleichzeitig hart wie Granitfelsen während sein Blick den Anschein erweckte, als könne er Durastahlplatten durchschneiden.
Ja, er wusste, das er sie bloß stellte. Vor den Anderen Sith und vor allem vor dieser Alisah, deren Rivalität mit Tasela ihm deutlich aufgefallen war. Und doch wies er Tasela genau hier und jetzt zurecht um ihr nicht nur körperlich Schmerz zu bereiten sondern auch ihren Stolz zu verletzen.
Er wollte, das Alisah triumphierend grinste, genau so wie sie dies jetzt gerade tat und er wollte, das die Anderen Tasela abschätzig betrachteten. Er wollte sie demütigen und so glitt seine Hand nun von ihrem Hals zu ihrem linken Ohr, an dem er sie, wie ein ungehorsames Kind, hinter sich her bis zu den Unterkünften zerrte.
Ein heftiger Stoß lies Tasela in den Raum stolpern, der Sha als Unterkunft zugedacht worden war und Sha trat nach ihr ein während sich hinter ihm die Türe schloss! Erst dann sprach er wieder mit Tasela!


Dummes, einfältiges Ding! Was glaubst du wer du bist? Wagst es das Wort zu erheben, wo du lieber schweigen solltest! Sei froh, das, trotz deines kindischen Versuches dich auf zu spielen, alles noch verhältnismäßig gut gelaufen ist!Nicht du hättest das kleine Gör in seine Schranken weisen sollen! Sie wird jetzt alles, was nicht nach Plan läuft darauf schieben, das du dich eingemischt hast! Und es wird auf mich zurück fallen.
Du blickst noch lange nicht über deinen Tellerrand und hältst dich doch schon für den Koch!
Aber du hast Glück, da ich nicht weis welche Anzahl von Gegner uns in dem angesetzten Kampf entgegen geworfen werden, werde ich nichts tun, das deine eventuelle Kampfkraft schwächt! Noch nicht!
Wiege dich aber nicht zu sehr in Sicherheit! Du weist, ich vergesse nicht so schnell und ich könnte dich durchaus noch später strafen so wie ich es jetzt eigentlich wollen würde.


Cato Neumoidia ? Zarra ? auf dem Weg vom Audienzzimmer zurück zu den Quartieren ? mit Sha, Alisah, Tasela, Morden und NPC
 
-----------------Komnachricht an Darth Zion-------------------------

So vieles ist geschehen inzwischen und ich wünschte, du könntest bei mir sein. Nach dem Besuch bei dir ist nichts mehr so, wie es einmal war ? alles ist so anders, so schwierig und ich vermisse dich so sehr. Doch es geht mir den Umständen entsprechend gut und ich hoffe, wir werden uns bald wiedersehen.
Billie

-----------------Komnachricht an Darth Zion-------------------------
 
[Cato Neimoidia ? Zarra ? Rückweg zu den Unterkünften] ? Veyd?r, Exilis & Asteria, Zion & Fleur, Reav & Lüsoka

Amüsanterweise meldete sich der Apprentice Reav nicht bei Exilis ab, sondern bei ihm. Etwas, das ihm ob der eigentlichen Führungsposition seines ehemaligen Gefährten, durchaus zusagte. Es war nur einer der wenigen Beweise, dass er, wenngleich nicht überzeugter Anhänger der ?Verräterbande? trotz allem der bessere Führer war. Weitaus besser. Das schlimme daran war ja, es brachte ihm rein gar nichts, außer ein paar zufriedenen Gedanken. Aber mehr als das? Utopisch. Wenn überhaupt würde sich der Kauz Exilis beschweren und in seiner Ehre angegriffen fühlen. Und in seinem Wahn ? der sich manchmal erschreckend intensiv materialisierte, in Gedanken und Blicken des Sith ? vermutlich sogar auf ihn losgehen. Glücklicherweise, oder wie man es nennen mochte, hatte er zu tun. Wollte offenbar seine neue Schülerin ? bemitleidenswertes Ding, von so einem unterrichtet zu werden ? mit neuen Lektionen vertraut machen. Seine Gedanken ließen ab von diesen Dingen. Immerhin hatte er jetzt ganz andere Sorgen, oder besser gesagt sollte er sich schon jetzt um die zukünftigen Ereignisse sorgen. Gerade da was passieren konnte, war eine verzwickte Sache. Wenn nicht das eintrat, was man kalkuliert hatte, musste man schnellstmöglich bereit sein doch zu bekommen was man wollte.

Es erfolgte nur ein kurzes Schulterzucken als Reav sich bei ihm abmeldete. Schlussendlich war er ja nicht der Führer dieser Mission, ihm konnte es so was von egal sein, ebenso wie der genaue Wert an Körperfett des dicksten Hutten dieser Galaxis. Daher wand sich der Sith ab und steuerte erneut sein Quartier an. Dort kam er jedoch nicht an, Nergal entschied sich anders und fuhr mit dem Lift einige Stockwerke nach oben. Führte sich die Dachterrasse zu Gemüte. Und es konnte ohne bedenken konstatiert werden, das verdammte Ding war genauso protzig wie der Rest. Ornament auf fast jedem Stoffteil, goldene Verzierungen soweit das Auge reichte, sowie eine Schar Bediensteter die für jeden erdenklichen Wunsch, sogar breit waren vom Gebäude zu springen, nur um nicht bestraft zu werden. Den damit eintretenden Tod würden sie nicht einmal ahnen, so sehr war ihnen der Service eingebrannt. Müde seufzte der Sith Lord und winkte den übereifrigen Neimoidianer davon. Genervt rieb er sich mit Daumen und Zeigefinger einer Hand seine Augen. ?Und ich dachte schon, vorhin war mir langweilig.? Mehrere Minuten verstrichen in denen sein Blick immer mal wieder zu dem Steinbogen hinaufwanderte, an dem die Stadt, sprichwörtlich ?hing?. Sonderlich viel Luft war nach oben nicht. Schon ein paar hunderte Meter, aber nichts was ausgiebigen Flugverkehr erlaubte. Und den Himmel sah man auch nicht. Zumindest nur teilweise. Hier in Zarra war die Sache nämlich anders gestrickt. Die begehrten und teuren Bereiche lagen außen. Dort war man a) schneller da und b) der Himmel war in Sichtweite. Wie auch immer, die Gedanken verblassten als ihm etwas in die Augen sprang, das mehr als nur ein Grinsen aus ihm lockte. Während er so da stand und hinab auf die Straßen blickte, tauchte auf einmal eine kleine Prozession aus Personen auf. Bekannte Personen. Jedenfalls mehr als die Hälfte. Die mehr als bemitleidenswerte Fraktion der ?Loyalisten?. Das amüsante daran war jedoch, das einer derjenigen(Sha) eine ihm bekannte Sith und zwar keine geringere als Tasela am Ohr! Ja, wirklich, an ihrem verdammten Ohr, in Richtung des Hotels zog. Ganz offensichtlich hatten sie ihre Quartiere auch hier. Es dauerte weniger als 10 Sekunden, da hatte Nergal die Terrasse gegen den Lift eingetauscht und war auf dem Weg nach unten.

Diesen Spaß konnte man sich doch nicht entgehen lassen. Unten angekommen hatte er noch einen kleinen Vorsprung, wich aber doch zur Seite aus. Da er ein neues Ziel ins Auge gefasst hatte. Alisah. Jene Adeptin die er zusammen mit Radan angetroffen hatte. Radan. Für einen Moment flammten weißglühende Sonnenwendfeuer des Hasses in seinen Gedanken auf, ehe er sich wieder besann. In einem günstigen Moment, da die anderen anwesenden Sith nicht mehr eingreifen konnten, tippte er der jungen Sith Adeptin ? wenn sie nicht befördert worden war ? auf die Schulter. Immerhin war seine Aura unterdrückt, er war in den Augen eines Sith weniger wertvoll als einer der Jünger im Orden. Als sich die junge Sith umdrehte, schlossen sich die Lifttüren und die beiden Sith waren allein. Verschlagen grinste er die Adeptin an.


?Lady Reven.? Noch immer sachte grinsend vollführte der Sith Lord eine leichte Verbeugung. Eine solche, wie man sie außerhalb des Ordens sah, nicht dieses stoische Respektbekunden. Eher eine, die man einem, nun, vielleicht Casanova beimessen konnte? Wie dem auch sei, langsam richtete er sich wieder auf und fixierte ihre Augen für einen Moment.

?So sieht man sich wieder.? Das Grinsen flackerte wieder auf, dieses Mal einem Lächeln gleich, ehrliche Freude zeigend. ?Ich hoffe doch, es ist euch in letzter Zeit gut ergangen? Lord Allegious ist als harter und unnachgiebiger Meister bekannt. Nicht, dass er mit seinen drakonischen Maßnahmen euer Potenzial verspielt...?

[Cato Neimoidia ? Zarra ? Unterkünfte/Hotel/whatever] ? Veyd?r, Alisah
 
[Cato Neumoidia ? Zarra ? Auf dem Weg zum Unterschlupf ? Sha, Alisah, Tasela, Morden, NPC]​

Das erste mal das ihr Meister sie vor allen Demütigte, seit dem sie überhaupt einen Meister hatte. Sie sah Alisah?s Blick, wie sie sich freute, dass Tasela nur an dem Ohr hing und von ihrem Meister mit geschliffen wurde. Doch nicht Tasela würde die Schmerzen ertragen müssen, falls diese Mission fehlschlagen würde. Nicht Tasela war die Schülerin von Allegious, der diese Mission eingeleitet hat. Alles was Alisah tat, blickte auf ihren Meister zurück und ein Schüler ist immer das Ebenbild seines Meisters. Das vergaß Alisah wohl für einen kurzen Augenblick. Dennoch wusste Tasela, dass ihr Meister ihr am Stolz ankratzen wollte, doch die Blicke von Alisah waren Tasela vollkommen egal. Sie war ihre Rivalin, doch sie brauchte keine Angst oder des gleichen vor ihr zu haben. Beide wussten wer die bessere ist und Tasela hoffte, dass sie es irgendwann einsehen würde.

Als sie wieder in ihrem Quartier waren, stolperte Tasela mehr in den Raum, als es nach einem normalen hineintreten aussah. Ihr Meister schnauzte sie an, wie sie noch nie zuvor angeschnauzt wurde. Doch Sha hatte mit jedem Wort recht, dass aus seinem Munde kam. Sie hätte nicht das Wort erheben dürfen, dies war ein Fehler und die Gruppe hat wirklich glück gehabt, dass sich der Vizekönig zu einem Arena Kampf entschieden hat. Trotzdem, hätte Tasela nicht eingegriffen, würde die Gruppe immer noch vor dem König stehen und Alisah zu sau machen. Sha ging in einen anderen Korridor und dachte nach.

Warum konnte ich nur nicht einmal für 5 Minuten meine dumme Klappe halten? Das darf so nicht weiter gehen. Entweder ich lerne Diplomatisch zu denken oder ich muss meine ganze klappe halten so sieht es aus.

Mit ganzem Zorn über sich selbst holte Tasela ihre zwei Drohnen heraus, die sie nicht vor der Reise einpacken konnte und stellte die beiden auf die mittlere Stufe. Schon aktivierte Tasela ihre Lichtschwerter und schon währte sie die ersten Schüsse der Drohnen ab. Sie durfte sich nicht zu sehr verausgaben, aber vor einem Kampf kann eine kleine Übung nicht schädlich sein. Nach einer halben stunde, deaktivierte sie wieder die vier Gegenstände und setzte sich hin. Nun hieß es abwarten oder darauf warten, bis Sha etwas zu sagen hatte oder bis die Lautsprecher die Sith wie Vieh in die Arena eintreten lassen. Sie setzte sich dennoch hin und Meditierte noch einmal, bevor es losgehen konnte.

Die Macht ist mein Diener. Das muss auch so im Kampf sein, gegen die Sith. Wer uns wohl dort erwarten wird. Tiere werden uns bestimmt erwarten. Ich habe schon sehr viel Erfahren, als ich noch auf Alzog war und mit dem Händler aus vergangenen Tagen unterwegs war. Doch dieser Planet, dieses Volk ist komisch. Es wird nicht leicht werden, den Arena Kampf zu bestehen. Die Augen und Ohren und vor allem die Machtsinne müssen steht?s aufmerksam sein und auch bleiben. Allein, dass die Verräter nicht schon genug werden. So wie ich diese Feigen Hunde kenne, haben sie bestimmt wieder die besten der besten hier her verfrachtet. Hunde elendige Hunde. Hoffentlich springt mir so ein Opfer zwischen die Klinge.

Ein breites grinsen flog auf Taselas Gesicht, als sie dies Dachte. Sie hoffte es nicht nur. Sie glaubte, dass sich ein Opfer in den reihen der Verräter aufhalten würde, der ihr als würdiger Gegner erweißen würde. Doch als sie spürte, dass Sha immer näher zu ihr heran trat, stand sie auf und kam ihm entgegen. Sie musste ihm etwas erklären. Als sie vor ihm stand kniete sie nieder. Sie glaubte sie machte immer und immer wieder den gleichen Fehler sich zu endschuldigen, doch was war sie nur für ein Sith, wenn sie ihre Fehler nicht einsehen würde? Dann stand sie wieder auf und schaute in die Großen Braunen Augen von ihrem Meister und begann an zu sprechen.

Mein Meister. Ich will mich nicht dirket für mein Verhalten endschuldigen, doch ich habe durch eure? wie soll ich sagen? art strafe gemerkt, was ich für einen Fehler begannen hatte. Ich habe euch versprochen, dass ich nur nach eurem Wollen handle und das habe ich missachtet. Es ist klar, dass ihr mich jetzt vor dem Kampf nicht noch schädigen wollt, doch ich bitte euer Versprechen zu halten und mich dafür später zu Bestrafen.

Tasela verbeugte sich. Sicher hatte sie gesprochen, doch bei ihrem Meister, wusste man nie genau, wie er reagieren würde. Ein wandelnder Sith war er, doch es war auch gut so. So lernte man viele Seiten eines Sith.

[Cato Neumoidia ? Zarra ? Im Unterschlupf ? Sha, Tasela]​
 
[ :: Cato Neimoidia :: Zarra :: Besucherquartiere :: Quartier von Zion / Zion | Fleur :: ]



Zion betrat nachFleur ihr Quartier und atmete durch, diese Mission war eigentlich totale Zeitverschwendung für ihn oder wieso braucht man vier Sith mit deren Schülerin für ein Diplomatisches Treffen? Man könnte glauben, das Janem und Exilis etwas daran liegt, mit die besten Sith ,auf ihrer Seite, Sigthseeing zu machen.
Doch nachdem sie aus dem Thronsaal, des Viezekönigs waren, erklärte Veyd'r das sich auch die Anhänger von Allegious sich hier befinden und die Verhandlungen stören, sowie vereiteln wollen.
Das kann nur eins bedeuten, es wird einen Kampf geben. Darauf wartet Zion schon zu lange, er hat keinen richtigen Kampf mehr gehabt seit Ewigkeiten.
Er hatte viel Training gehabt und nun kann er endlich seine neuen Fähigkeiten im Kampf testen.
Aber das einzigste worüber er sich Sorgen machte war Fleur. Sie hatte noch nicht die wichtigsten Kampftechniken inne und für einen Kampf gegen einen Adepten der in den Lichtschwertkampf ausgebildet ist, wird sie es sehr schwer haben.

Da sie vorhin ihre Übung unterbrechen mussten, da Exilis sie gerufen hatte, konnte er Fleur ihre Angriffe und seine Reflexe nicht einschätzen. Wenigstens haben sie jetzt noch ein bisschen Zeit dafür. Er holte sein blaues Lichtschwert wieder aus der Stelle, in seinem Umhang, die man nicht Einblicken kann und schmiss ihr es zu.

?Wir werden da weiter machen, wo wir vorhin gestört wurden sind. Also versuch mich mit deinen Angriffen zu treffen. Schlag ruhig ernst zu und habe keine Angst mic.....?

Er spürte das sein Comm-Link vibrierte, da er den Ton ausgestellt hatte, wo sie beim Vizekönig waren.
Mit einer Handbewegung signalisierte er Fleur das sie warten soll. Er las sich die Nachricht durch und spürte ein zucken durch seiner Glieder.

Billiehat ihm geschrieben, lange hat er nichts mehr von ihr gehört, doch hat er jeden Tag an sie gedacht. Leider konnte er seine Gefühle seit sie weg ist nicht mehr offen legen, sonst wäre sie und er in Schwierigkeiten gekommen. Aber es sind Momente wie jetzt die alles gut machen.
Er tippte schnell eine Nachricht in sein Comm-Link.




Comm-Nachricht
An Billie P.Ferrer


Es ist wirklich viel geschehen und es ist wirklich nichts mehr wie früher. Meine ganzen Prioritäten haben sich geändert, nur meine Liebe zu dir ist noch genau, wenn nicht sogar stärker als zuvor. Ich vermiss dich und wenn ich mit meiner derzeitigen Mission fertig bin, werde ich zu dir kommen, egal wo du bist.
Zion



Der Apprentice steckte sein Comm wieder weg und schaute zu seiner Schülerin, sie wartete und ihre Blicke waren Fragend, wie immer wenn er etwas im stillen macht.

?So wo waren wir? Genau greif mich an, keine Gnade und keine Angst, denk daran die Macht ist dein Werkzeug, also nutze sie.?




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Geschickt, denn jetzt war sie darauf vorbereitet, was von ihr erwartet wurde, fing Fleur Ventuela das Laserschwert ihres Meisters im Flug auf. Sie aktivierte es sofort.
Um gleich darauf unterbrochen zu werden. Das Com-Gerät des Siths vibrierte.
?Bestimmt diese Billie!?, schoss es der Millionenerbin erbost durch den Kopf. Das war ihr noch nie passiert. Fleur wusste nicht, woher sie diese Gewissheit nahm, aber sie wusste einfach, dass die Nachricht auf Darth Zions Com von ihrer Rivalin stammen musste!


?Ja, Meister.?, antwortete sie knapp und nickte. Endlich, wusste sie, hatte er wieder Zeit für sie und war nicht mehr mit seinem Com beschäftigt. Dieses Mal beeilte sie sich sogar damit, ihn anzugreifen. Er sollte einfach nur aufhören an Billie zu denken. Das war Fleurs einziger, eifersüchtiger Wunsch. Er sollte ihr gehören!

Fleur konnte nicht sagen woher sie den plötzlichen Anspruch nahm, Zion zu besitzen. Doch sie ließ sich in ihn fallen. Denn sie spürte, dass er ihr Kraft gab. Eine dunkle, zerstörerische Kraft zwar, aber es fühlte sich so richtig an. Das war es doch auch, was man von ihr verlangte; Das ungefilterte Hervorbrechen ihrer Leidenschaften.

Mit der gesammelten Kraft ihres Ehrgeizes, ihren Meister seine Freundin vergessen zu lassen, konzentrierte sich die Ventuela darauf, ihn ins Schwitzen zu bringen. Trotz des weiten Gewandes, das sie noch immer trug, überwand sie sich, ausfallende, für eine Frau unziemliche Schritte auszuführen, um einen besseren Stand zu haben. Sie setzte das Lichtschwert als das ein, was es war: Eine Waffe. Und zielte damit auch auf Körperpartien ihres Gegners, die in einem fairen Kampf als unzulässig galten.
Fleur vertraute Darth Zion darin, dass er nicht verletzt werden würde. Und selbst wenn, es war immer noch besser, als wenn dieses Miststück von einer Pilotin ihn bekam!!!!


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Cato Neumoidia ? Zarra ? auf dem Weg vom Audienzzimmer zurück zu den Quartieren ? mit Sha, Tasela, Morden und NPC

Gerade eben im Audienzsaal hatte Alisah noch vor Wut gekocht! Diese blöde Tasela war ihr einfach ins Wort gefallen, hatte alles an sich gerissen. Hatte sie einfach blöd da stehn lassen vor allen. Und zu allem Überfluss hatte Alisah nichts dagegen machen können da sie sich und die Gruppe, vor diesem eingebildeten Schnösel von Vizekönig, nicht schlecht dastehen lassen wollte.
Doch so sehr sie ihr Gesicht gerade noch missmutig verzogen hatte, so deutlich grinste sie nun, als Tasela von Sha gemaßregelt wurde. Ja, das empfand Alisah als Genugtuung und sie musste sich sogar zusammen reißen, das sie nicht leise kicherte, als Tasela wie ein unartiges Kind weggeführt wurde. Mit Sicherheit bekam sie noch richtig Probleme wenn ihr Meister allein mit ihr war. Einen Kurzen Gedanken verschwendete Alisah darauf, was mit ihr geschehen würde, sollte diese Mission misslingen. Dann wäre das was Tasela gerade widerfuhr oder auch noch widerfahren würde, nur ein Sonntagsspaziergang. Aber nein! Daran durfte sie gar nicht denken. Nichts würde schief gehen. Sie würden die Mission erfolgreich abschließen und Allegious würde sehen, das sie eine fähige Schülerin war. Er würde zufrieden sein mit ihr. Ja, ganz sicher. So musste es einfach werde, denn die Andere Variante war einfach nicht gut.
In Gedanken war Alisah der kleinen Prozession zurück zu den Quartieren gefolgt und die ein wenig zurück gefallen. Nicht viel, nur eben so viel um die letzte in der Reihe zu sein. Eine Position, die die anderen, mitreisenden Sith wohl für Alisah auch angemessen hielten, schließlich war sie ja nur ein Adeptin.
Ein leises tippen auf ihre Schulter riss Alisah nun aus ihren Betrachtungen und sie wandte sich um. Eigentlich hatte sie keine starke Aura gespürt, doch als sie sich nun umdrehte, blickte sie in das Gesicht einer ihr wohl bekannten Person (Veyd?r). In das Gesicht eines Sith. Er konnte kein Loyalist sein! Also?
Ruckartig blickte sich Alisah zu den Anderen um, doch die waren bereits im Aufzug und dieser hatte sich soeben geschlossen. Perfektes Timing musste sie zugeben und wandte sich sofort wieder dem zu, der sie jetzt so an grinste. Alisah?s Haltung straffte sich, jeder Muskel in ihrem Körper war in Allarmbereitschaft und sie blickte ihr Gegenüber aus zusammen gekniffenen Augen, abschätzend an, während sie sich fragte wie sie seine Ansprache erwidern sollte. Verbeugung ? All das was ein Höherrangiger Sith im Orden von einer Adeptin erwarten konnte? Oder sollte sie ihn nur einfach so begrüßen. Aber trotzdem blieb er ein mächtiger Sith auch wenn er ein Verräter war. Sie musste wohl einen Mittelweg finden. Eine knappe Verbeugung deutet sie an und begrüßte ihn kaum anders als er sie begrüßt hatte.


Lord Veyd?r

Zu mindest schien er nicht kämpfen zu wollen.
Nein, er begrüßte sie ja sogar recht höflich.
Lady? Er wusste doch sicher, das sie noch Adeptin war. Oder?
Und die Verbeugung? So was hätte sie auf einem eleganten Ball erwartet. Was sollte das? Klar, sie kannte ihn. Aber er war ein Verräter. Was wollte er von ihr?
Vorsichtig, sie musste vorsichtig sein!


Ja, so sieht man sich! Aber ihr könnt nicht behaupten das es ein Zufall ist.

Nein, für ein zufälliges ?über den Weg laufen? war seine Annäherung zu gekonnt gewesen. Aber er war höflich, fast schon freundlich zu ihr, also beschloss sie auch nicht zu zickig zu reagieren.

Aber danke für die Nachfrage. Ich hoffe es geht auch euch gut! Und was meinen Meister angeht, ja, er ist hart und unnachgiebig und das ist gut, denn aus diesem Grund ist er auch der beste Meister den ich haben kann.

Meine Güte, was machte sie da? Sie nahm Allegious in Schutz? War sie blöd? Nein! Eigentlich stimmte es. Sie haste Allegious aber, wie er selbst das schon gesagt hatte, sie wusste, das sie allein durch ihn ihr Potenzial voll würde entfalten können.

Ihr braucht euch um mein Potenzial keine Gedanken zu machen. Mein Meister weis es genau ein zu schätzen und zu fördern. Nicht umsonst schickte er mich hier zu dieser Mission!
Ihr seht, kein Grund euch um mich Gedanken zu machen. Das solltet ihr lieber um euch tun. Ich gehe doch recht in der Annahme, das ihr dem Verräter folgt.


Direkt blickte Alisah ihm nun in die Augen. Wie würde er wohl reagieren? Im Grunde war es schon etwas gewagt, wenn eine Adeptin mit einem höheren Sith so sprach. Und noch gewagter, wenn er einer feindlicher Fraktion angehörte. Aber irgendwie, nun ja, allein, das sie hier standen und sich unterhielten war ungewöhnlich. Und dann auch noch seine Verbeugung. Die hatte eher gewirkt als wolle er mit ihr flirten! Aber das machte er doch nicht wirklich! Wahrscheinlich wollte er sie nur verwirren und sie auf seine Verräterseite ziehen. Das würde ihm natürlich nicht gelingen, aber trotzdem machte es Alisah neugierig! Was wollte er wirklich von ihr?

Cato Neimoidia ? Zarra ? irgendwo auf dem Weg vom Audienzzimmer zurück zu den Quartieren ? mit Veyd?r
 
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