<font color=#3366ff>Al'Vana, Arena 1 Tribüne, mit Aylé und Arthious</font>
<i>Es war der schauerlichste Kampf, den Tomm je gesehen hatte. Jetzt war er - endlich - zu Ende, doch sein Freund schien ihn nicht überlebt zu haben. Innerlich wuttobend, äußerlich jedoch gelassen, hörte man den Zorn nur wenig in der Stimme des Jedi. </i>
So sieht es also aus, wenn Sith Menschenleben achten! Ein lapidarer, angeblich freundschaftlicher Vergleich führt zum Tod! ****** Sith!
<i>Die letzten Worte enthielten nur Verachtung. Wer Tomm kannte, konnte sich nicht vorstellen, den Jedi überhaupt fluchen zu hören!
Im gleichen Moment, als Tomm grade aufstand, piepte sein Komm. Zu seiner Verwunderung war es T4, sein Astromech. Aufgeregt piepste der Droide, aber die letzten Pfeiftöne verstand Tomm, er hatte sie auswendig gelernt. Sein Jäger war unterwegs hierher! Der Jedi wußte nicht, wie der kleine Droide das fertigbrachte, aber die Fluggeräusche im Hintergrund ließen kaum einen Zweifel zu. Zu gern wüßte er, was den Droiden zu dieser wahnsinnigen Aktion gebracht hatte. Aber egal, was es war - es mußte wichtig sein. Noch aber hatte Tomm Zeit, und so ging er hinunter in die Arena. <font color=aqua>Menari</font> bedachte er nur mit einem kalten Blick, dann kniete er sich zu <font color=aqua>Phol</font> nieder. Der Jedi war kein guter Heiler, aber als er spürte, daß das Herz seines Freundes noch schlug, versuchte er, was er konnte, bis die Sanitäter endlich da waren. So leise, daß nur <font color=aqua>Phol</font> ihn hören konnte, flüsterte Tomm</i>
Gib nicht auf, <font color=aqua>Phol</font>! Hörst du mich? Ich kann nicht bei dir bleiben, irgendetwas muß passiert sein. Aber ich werde zurückkehren, und dann will ich dich hier rumlaufen sehen, ok?
<i>Die Mediziner trafen endlich ein und Tomm drückte noch einmal kurz die Hand seines Freundes.</i>
Möge die Macht mit dir sein!
<i>Dann gab Tomm <font color=aqua>Aylé</font> ein Zeichen, daß er sie draußen treffen wollte. Vor der Arena wartete Tomm auf sie, darauf hoffend, daß T4 seinen X-Flügler direkt hierherbringen würde. Als seine Padawan auftauchte, sah er sie sehr ernst an.</i>
Hör mir zu! Irgendetwas sehr wichtiges muß passiert sein! T4 ist mit meinem Jäger auf dem Weg hierher. Es muß ein absoluter Notfall sein, wenn er das tut. Ich kann dir nicht sagen, was du tun sollst. Aber gib auf dich acht und hüte dich vor der dunklen Seite und den Sith! Ich bitte dich darum! Am besten wird es sein, wenn du dich bei <font color=aqua>Phol</font>... nein, <font color=aqua>Arthious</font> hältst! Aber vertrau ihm nicht, denn du hast ja nun gesehen, wie die Sith mit Leben umgehen! Möge die Macht mit dir sein!
<i>Die letzten Worte gingen im Heulen der Repulsortriebwerke des Jägers unter. T4 muß wirklich sehr schnell gewesen sein. Die Luke klappte auf und Tomm sprang mit Hilfe der Macht in das Cockpit. Er las, was auf dem Display für ihn geschrieben stand. Die Republik griff an, vermutlich sollten Jedi dabei sein! Tomm dachte an <font color=aqua>Phols</font> Worte über die Verlogenheit in der Republik. Innerlich fluchte er. Dann löste er in einer fixen Bewegung sein Lichtschwert von seinem Gürtel und warf es <font color=aqua>Aylé</font> zu.</i>
<font color=green>Du wirst es vielleicht nötiger brauchen, aber paß gut darauf auf! Richte dem Imperator und auch <font color=aqua>Phol</font> bitte aus, daß ich versuchen will, den Krieg zu vermeiden! Und dann such dir etwas Fliegendes und folge mir, die Macht wird dich leiten! Du findest mich auf dem Flaggschiff der Republikfoltte! Ich warte auf dich, also bummel nicht rum.</font>
<i>Die Padawan hatte bisher ja nur ihr Trainingsschwert. Damit würde sie im Zweifelsfall nicht viel ausrichten können. Ein letztes Mal winkte Tomm ihr zu, dann ließ er den Jäger gen Himmel ziehen. Hoffentlich würde sie es bald schaffen, ihm zu folgen.</i>
<font color=#3366ff>Al'Vana, Orbit, an Bord eines Jägers</font>