Plotholes:
Sadows angeblich "primitive Truppen" eines nicht gerade großen Sternenreichs sollen plötzlich die Megabedrohung für die Republik sein. Und es reicht dann auch ein einziges Gemetzel aus, um dieser Megabedrohung den Garaus zu machen.
Freedon Nadd rechnet als Sith Lord anscheinend nicht mit Verrat, und das, obwohl er Kun vorher durch die Hölle schickt.
Die Jedi lassen Ulic einfach
gehen, als sie ihn gefangennehmen könnten. Grund: Ich weiß nicht, Geistesgestörtheit? Ich meine, natürlich rannte Ulic prompt zu Kun zurück.
Anscheinend ist Machtentzug eine faire Bestrafung für einen Massenmörder.
Warum genau gibt Sadow einen Menschen, der zuvor schon mehrmals laut Kritik geäußert hat, die Kontrolle über eine Flotte?
Charakterisierungsprobleme:
Ulics Fall ist meiner Meinung nach furchtbar gelöst worden. "Ihm wird ein Sith-Gift injiziert, das ihn böse macht" erinnert unangenehm an Spiderman 3.
Was genau soll daran besser als Anakin Skywalkers Fall sein?
Teta, offensichtlich eine Massenmörderin, wird in dem rosigsten Licht dargestellt. Kein einziges Mal wird darauf hingewiesen, dass ihr Regime vielleicht ungerecht sein könnte.
Ich weiß ja nicht, aber warum wird Nomi dazu gezwungen, das Lichtschwert zu ergreifen? Sind die Jedi nicht angeblich Pazifisten?
Und so weiter und so fort. Ich bin ja normalerweise wirklich nicht kleinlich, aber diese Comics enthalten so viele Blödheiten, dass ich einfach nicht drüber hinwegsehen kann.
@ Lord Sidious
Ja, Kun war recht clever, das gebe ich auch zu. Aber er hat seine Macht trotzdem nur gewonnen, weil Nadd sie ihm in die Arme gedrückt hat. In der ganzen Storyline wimmelt es von Deus ex Machina Artefakten, die "ungeheure Kräfte" verleihen. Ein Sith braucht nur ein mega-powerup-Artefakt finden, und plötzlich ist er der Big Boss. Plotting wie in einem schlechten Videospiel.
Ich gebe auch zu, dass die Plotline um Onderon und "Redemption" ganz okay waren. Der Rest ist aber meiner Meinung nach grottig.