Tomm Lucas
Chefarzt in der Computerklinik
<font color=#3366ff>Jedi-Orden, am See, mit Aylé und Aredhel</font>
<i>Beide Padawane gingen ihren jeweiligen Übungen nach, so daß Tomm ein paar Minuten Ruhe hatte. Und Zeit für sich selbst. Lange brauchte er nicht mehr, um sich vollends in die Macht fallen zu lassen, seine Umgebung auszugrenzen und einfach nur ein kleiner, unscheinbarer und unwichtiger Teil der Macht zu sein. Es war fast ein berauschender Zustand. Auf ihren Schwingen segelte er dahin und Zeit und Raum wurden leere Begriffe ohne Bedeutung. Manche Jedi hatten in diesem Zustand Visionen, aber ihm gab die Macht etwas anderes. Er hatte die Fähigkeit, sich so über Lichtjahre hinweg mit anderen, ihm gut vertrauten Präsenzen verbinden zu können. Und es gelang ihm, die eine hell strahlende Persönlichkeit unter all den anderen Milliarden herauszufinden, die ihm hier so fehlte. So wie in diesem Moment war es ihm noch nie zuvor gelungen. Er konnte <font color=aqua>Shia</font> tatsächlich spüren, fast so als stünde sie neben ihm hier am See. Aber das tat sie nicht und doch erkannte er, daß sie an ihn dachte. Ob sie ihn fühlte? Deutlich konnte er spüren, daß er ihr fehlte, ihre Liebe...
Aber dann war da noch etwas anderes. Fast wie ein bitterer Beigeschmack. Sorgen plagten sie. Um sie selbst und jemand, der bei ihr war. Tomm wußte nicht, um was es ging, er fühlte nur ihre Besorgnis. Er hatte auch keine Ahnung, wen sie bei sich hatte, auch schien sie momentan nicht in Gefahr zu sein. Dann hätte sie sicher auch keine Zeit, an ihn zu denken oder auf diese Art mit ihm zu kommunizieren. Es war verwirrend. Aber Tomms Kräfte ließen nach und er mußte die Verbindung unterbrechen. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, als sein Bewußtsein in die Realität zurückkehrte. <font color=aqua>Aylé</font> und <font color=aqua>Aredhel</font> schienen nichts bemerkt zu haben, sie waren noch immer in ihre Aufgaben vertieft. Es waren auch nur knapp drei Minuten vergangen, seitdem er sich ins Gras hatte fallen lassen...
Seine Gedanken drehten sich um das, was eben geschehen war. Mußte er etwas unternehmen? Tomm entschloß sich aber schließlich doch, wie ursprünglich geplant zu <font color=aqua>Phol</font> zurückzukehren, um ihn zu begleiten. <font color=aqua>Shia</font> konnte sehr gut auf sich selbst achten. Außerdem schien sie nicht unmittelbar in Gefahr zu schweben, denn das hätte er ganz sicher bemerkt. Noch immer leicht erschöpft richtete Tomm sich auf und guckte den Padawanen zu.</i>
<font color=#3366ff>Jedi-Orden, am See, mit Aylé und Aredhel</font>
<i>Beide Padawane gingen ihren jeweiligen Übungen nach, so daß Tomm ein paar Minuten Ruhe hatte. Und Zeit für sich selbst. Lange brauchte er nicht mehr, um sich vollends in die Macht fallen zu lassen, seine Umgebung auszugrenzen und einfach nur ein kleiner, unscheinbarer und unwichtiger Teil der Macht zu sein. Es war fast ein berauschender Zustand. Auf ihren Schwingen segelte er dahin und Zeit und Raum wurden leere Begriffe ohne Bedeutung. Manche Jedi hatten in diesem Zustand Visionen, aber ihm gab die Macht etwas anderes. Er hatte die Fähigkeit, sich so über Lichtjahre hinweg mit anderen, ihm gut vertrauten Präsenzen verbinden zu können. Und es gelang ihm, die eine hell strahlende Persönlichkeit unter all den anderen Milliarden herauszufinden, die ihm hier so fehlte. So wie in diesem Moment war es ihm noch nie zuvor gelungen. Er konnte <font color=aqua>Shia</font> tatsächlich spüren, fast so als stünde sie neben ihm hier am See. Aber das tat sie nicht und doch erkannte er, daß sie an ihn dachte. Ob sie ihn fühlte? Deutlich konnte er spüren, daß er ihr fehlte, ihre Liebe...
Aber dann war da noch etwas anderes. Fast wie ein bitterer Beigeschmack. Sorgen plagten sie. Um sie selbst und jemand, der bei ihr war. Tomm wußte nicht, um was es ging, er fühlte nur ihre Besorgnis. Er hatte auch keine Ahnung, wen sie bei sich hatte, auch schien sie momentan nicht in Gefahr zu sein. Dann hätte sie sicher auch keine Zeit, an ihn zu denken oder auf diese Art mit ihm zu kommunizieren. Es war verwirrend. Aber Tomms Kräfte ließen nach und er mußte die Verbindung unterbrechen. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, als sein Bewußtsein in die Realität zurückkehrte. <font color=aqua>Aylé</font> und <font color=aqua>Aredhel</font> schienen nichts bemerkt zu haben, sie waren noch immer in ihre Aufgaben vertieft. Es waren auch nur knapp drei Minuten vergangen, seitdem er sich ins Gras hatte fallen lassen...
Seine Gedanken drehten sich um das, was eben geschehen war. Mußte er etwas unternehmen? Tomm entschloß sich aber schließlich doch, wie ursprünglich geplant zu <font color=aqua>Phol</font> zurückzukehren, um ihn zu begleiten. <font color=aqua>Shia</font> konnte sehr gut auf sich selbst achten. Außerdem schien sie nicht unmittelbar in Gefahr zu schweben, denn das hätte er ganz sicher bemerkt. Noch immer leicht erschöpft richtete Tomm sich auf und guckte den Padawanen zu.</i>
<font color=#3366ff>Jedi-Orden, am See, mit Aylé und Aredhel</font>