Corellia [Jedi Basis]

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Vor dem Kommandoraum- mit Radan


Als Aredhel verschwunden war wandte sie sich an ihrem Meister.

Was werden wir jetzt machen??

Sie hatte die Nachricht ja auch gehört das die Schilde gefallen waren.

Seit sie von ihrem alten Zuhause weg war hatte sie keinen Sith mehr gesehen.


Meint ihr das sie es schaffen in die Basis einzudringen und an den Jedi meistern vorbeizukommen?


Sie zwang sich zur ineren Ruhe und sah Radan gespannt an.


Man merkte es ihrem Meister vielleicht nicht an aber er schien ein wenig beunruhigt.


Hoffentlich kann der Rat sie schon in der Eingangshalle stoppen.

Nachdenklich fragte sie sich ob er vielleicht sogar angst hatte wie sie ein bischen.

Dann sah sie sich im Gang um. Außer ihnen schien niemand in der Nähe zu sein.

Jedi basis corellia- gänge vor dem Kommandoraum- mit Radan
 
Jedi basis corellia- gänge vor dem Kommandoraum- mit Radan

Radan sah seinen Padawan eine weile an sah in die ferne. Ja was sollten sie tun? Es war eine schwierige Frage. Die meisten Jedi würden vermutlich die eingangshalle halten wollen. Radan dachte über die Durchsage nach. Wenn ihr flüchten könnt, dann versucht es. . Radan machte sein Lichtschwert fest und zog eine alte Eridorianische Klinge. Er prüfte sie kurz bevor er sich wieder dem Lichtschwert zuwande. Er nahm es in die HAnd und sah zu Dareen.

"Komm mit, wir bilden die Nachhut, die zweite Verteidigungslinie"

Sagte Radan und entschlossen schlug er einen anderen weg ein als die anderen Jedis. Am liebsten hätte er mit ihnen die Eingangshalle gehalten, doch eine Flucht könnte chaotisch enden wenn niemand den HAngar befestigte. RAdan ging eiligen Schrittes voran ihm kam Sarah in den Sinn. Er holte seine Komm heraus merkte aber das sie defekt war.

"Verfluchte Technik"

Murmelte er, als er mit Dareen den Hangar erreichte. Er schickte Sarah eine Nachricht über die Macht. Sie enthielt nur das es ihm gut ging und wo er war.

"Wir müssen den Hangar halten für den Fall das die erste Linie versagt und die Jedi in Begriff sind zu flüchten.Such dir eine Deckung Dareen und nimm einen Blaster, damit kannst du dich vermutlich noch besser als mit dem Lichtschwert verteidigen"

sagte Radan ruhig und blickte die Wand entlang. Er überprüfte mit den Augen die Eingänge. Es gab sehr viele davon. Was würde Meister Wes, wohl jetzt an seiner Stelle tun. Radan hätte am liebsten Eriador gerufen und Eridroianer zur verstärkung angefodert, doch das Imperium hatte vermutlich schon ihren Funk gestört"

"Beeil dich"

Sagte der Eridorianer hastig und blickte wieder die Eingänge ab. Radan war vorbereitet zumindest hoffte er das. Seine Erfahrung mit der dunklen Seite waren Enorm. Er musste vorsichtig sein, das er sich nicht erneut verlocken lies.

Hangar bisher nur mit Dareen
 
Hangar- mit Radan


Schnell griff sie an einem an der Wand hängendem Blaster und suchte hinter mehreren Tonnen voller Ersatzteilen Zuflucht.

Trotzdem zog sie jedoch ihr Lichtschwert während sie angespannt wartete.


Wie lange es wohl dauert??"

fragte sie leise murmelnd.

Dann sah sie sich nach Radan um.

Dieser schien nun ziemlich beunruhigt und das machte ihr etwas Angst.

Die ganze Basis war in heller Aufregung.

Um die Wartezeit zu verkürzen sah sie sich um.

Überall im Raum verteilt standen mehrere Schiffe und Frachter die jetzt in Bereitschaft standen.

Schnell warf sie ihrem Meister einen Blick zu.



Hangar - mit Radan
 
Jedi Orden- Trainningsraum Qui-Gon, Dace


Qui-Gon sah seinen Schüler an und stand auf während er merkte das Dace ihn unbedingt mal treffen möchte, dies würde er nicht zun lassen, da sein Schüler dadurch überheblich werden könnte was den Kampf angeht.

Qui-Gon sammelte sich nun ganz und wartete darauf das Dace ihn angreift un er dachte schon daran wenn es sein müsste sein ganzes potenzial aus zu schöpfen um Dace zu zeigen wie es auch in einem Kampf sein könnte und davon konnte Qui-Gon noch jede Menge ausschöpfen.

Jedi Orden- Trainningsraum Qui-Gon, Dace
 
[ Jedi-Basis - Werkstatt ] Sarid, Summer, Aramil

Aramil schmunzelte als er Sarids Worte hörte:

"... Ein weiterer Aspekt, der mir allerdings ebenfalls zusagt ist, dass die Macht Humor haben soll."

Das konnte sich Aramil irgendwie schwer vorstellen. Doch er hätte früher nicht einmal davon geträumt solche Fähigkeiten zu haben wie er sie bei einige Jedi gesehen hatte. Und es war für ihn möglich dies zu erlernen jetzt! So greifbar dass der Gedanke daran Aramil schon fast schockierte. Doch er wusste, dass es zwar greifbar war, aber immernoch ein harter steiniger Weg. Er war quasi erst gerade angekommen. Angekommen in dieser neuen, faszinierenden Welt in der alles möglich zu sein schien.
Aramil wollte gerade antworten auf Summers Frage was er gerne lernen würde. Doch er bekam nur noch:


"Ein Licht- .."

heraus als erneut eine Durchsage kam.
Der Inhalt der Durchsage war wirklich nicht zum spaßen. Die Schilde waren
unten! Aramil schaute von Summer zu Sarid hin und her. In seinem Blick mischten sich Angst, ein Anflug von Panik und Hilflosigkeit. "Was jetzt?!" Aramil wusste es nicht. Er befürchtete auch, dass er irgendwie die Situation noch nicht ganz erfasst hatte. Oder war dies vielleicht auch gut so? Er wusste es nicht ...

"Was jetzt?"

[ Jedi-Basis - Werkstatt ] Sarid, Summer, Aramil
 
[Corellia ~ Jedi Basis ~ Calebs Zimmer] ~ Nekki, Caleb

Der Kommandoraum, das Zentrum der von Jedi beheimateten Basis, sie war also tatsächlich das nächste Ziel von Caleb und Nekki. Zischend rastete die Türe hinter ihren Rücken ein und verschloss symbolisch den Weg der alleinigen Rückkehr. Nun gab es nur noch den Vorwärtsgang, in Beisammensein mit Caleb. Die Wände waren prächtig geschmückt und strahlten eine majestätische Ruhe in den Raum, eine Ruhe, welche mit aufkommender Erkenntnis auch immer weiter Teil von Nekkis Natur wurde. Mit dem großen Blastergewehr auf dem Rücken, sowie einem am Gürtel befestigten Sack, gefüllt der Granaten und Explosivwaffen, trat die Jevarin den Gang entlang. Die Zukunft erstrahlte auf einen Schlag in einem scharfen Grauton der nebelumwobenen Zerstörung. Es gab kein Zurück mehr, nun war der Ursprung des Kampfes erreicht. Sie würde kämpfen und sie würde töten. Eisern hallten die Schuhe des Jedi und seiner Kumpanin durch die harmoniereichen Hallen der Basis, zerstückelten im synchronen Takt den Frieden auf dem Weg zum nahen Krieg.

Von einem blassen Ton begleitet verschwand das Leuchten der Lampen und für Sekunden durchtraten sie eine Finsternis, die bedrohlicher nicht erscheinen könnte. Die Lichter kamen wieder, doch mit ihnen auch eine Durchsage, welche alle Hoffnung erstickte und den Anfang vom Untergang einleitete.
"Die orbitalen Schilde sind gefallen"
schallte es durch die Ohren Nekkis und grub sich tief in ihre Eingeweiden. Die ersten Sturmtruppen waren definitiv bereits auf dem Weg und auf die Sith war auch nicht mehr lange zu warten. Nekki tastete nach dem kleinen Handblaster, kühl war das Metall, und kalt auch die Rache, die sie den Sith entgegenschleudern wollte. Sie war bereit, sie sollten nur kommen, sie war bereit die harmonieträchtige Basis in ein Blutbad zu tunken.
"Möge die Macht mit euch sein"
Ein Schauer durchwanderte die Blutkanäle der Jevarin und ihre Augen verhärteten sich. Der rote Strahl aus Plasma, der mitten durch die Brust Dressilyas stach, würde mit ebenso rotem Plasma vergolden werden und sie endlich eine Nacht durchschlafen lassen.

Die Eingangshalle? Noch nicht seine Schülerin war? Wovon sprach Caleb da nur? Aber es blieb keine Zeit ihn zu fragen, seine Antrittsgeschwindigkeit war viel zu schnell. Schon bald erreichten sie die erwähnte Halle, welche sich direkt hinter dem Haupteingang befand. Dort trat er zu seinem alten Meister und stellte sogar Nekki vor. Sie war alles andere begeistert von der großen Menschenmasse, die hier zu finden war, und schon gar nicht von dem Punkt an sich, an dem sie sich hier befanden. Hatte sie gerade noch von blutiger Rache geträumt, war ihr Sinn für die Realität doch noch nicht ganz verwischt. Das Imperium gewann und auch wenn sie vielleicht viele vom Feind mit in den Tod reißen könnte, sie waren hier am verlieren. Da war es nicht gerade günstig sich direkt hinter dem Eingang zu postieren! So stark die Räte auch waren, sie fürchtete hier überrannt zu werden. Vielleicht bekam sie hier aber eine Chance Dressilya auf ehrenvolle Art zu folgen? Vielleicht war hier und heute ein guter Tag zum Sterben!

Trotzdem, sie war noch nicht bereit zu sterben, wenn sie das wäre, hätte sie schon vor geraumer Zeit ihrem Leid ein Ende gesetzt. Vorsichtig trat sie zu Caleb heran und flüsterte ihm ins Ohr, um vor den anderen keinen zu peinlichen Eindruck zu hinterlassen.


Hälst du es wirklich für ... klug direkt hinter dem Eingang stehen zu bleiben, wenn die Imps kommen?

[Corellia ~ Jedi Basis ~ Calebs Zimmer] ~ Nekki, Caleb
 
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In einem Waschraum mit WC-Anschluss schräg gegenüber vom Kommandoraum


Beka hatte sich gerade wieder die notdürftig gereinigten - aber immerhin wieder sauberen - Klamotten angezogen, als Satreks Durchsage kam. Hei Jesses nee! Tut das not?? Nur noch schnell die Hände waschen! Sie streckte die Hände zum Waschbecken aus, die Lichtschranke wurde ausgelöst - und der entweder außer Kontrolle geratene Wasserdruck oder das unzureichend befestigte Wasserauslass-Ventil sorgten dafür, dass sich erst das Ventil und dann das nachfolgende Wasser ziellos im Raum verteilte. Es war wohl an der Zeit, der Macht einmal eine wichtige Frage zu stellen....

"Du kannst mich nich' leiden, oder?"

motzte Beka einfach in den Raum hinein, der jetzt zu Recht die Bezeichnung NASSZELLE trug. Dann kam sie sich blöd vor. Wahrscheinlich hatten die Energieschwankungen vorhin einfach entsprechende Schäden verursacht. Nichts wie raus hier...
Die Padawan lief los - und prallte gegen die automatische Tür, die sich wider Erwarten nicht automatisch geöffnet hatte. Das Kontrollfeld gab zwar Pieps von sich, mehr passierte auch nicht. Also, das war jetzt definitiv NICHT mehr witzig.
Beka stand vor der Tür und dachte nach. Sie hatte mehrere Möglichkeiten. Erstens - in Panik ausbrechen und um Hilfe schreien. Nicht sehr elegant, diese Lösung.
Zweitens - warten, bis jemand kommt und die Tür von außen öffnet. Das könnte schief gehen, immerhin waren auch Sith in der Lage, eine klemmende Tür zu öffnen.
Drittens war weder elegant noch Jedi-like, aber die erfolgversprechendere Lösung: Satreks Sargnagel sprang hoch, zertrat das Kontrollfeld und pulte alle Kabel heraus. Dann führte Beka ohne weiter nachzudenken einfach irgendwelche Kabel wieder zusammen.
Es blitzte, knallte und knisterte, dann bekam so ziemlich alles wegen der Nässe einen zum Glück nicht dramatischen elektrischen Schlag. Die Tür flog aus der Verankerung, dummerweise nicht nach außen auf den Gang, sondern nach innen. Beka sprang hoch und vorwärts, schlitterte auf den Korridor hinaus und strich sich deutlich verstimmt die Kleidung wieder zurecht und die feuchten Haare aus dem Gesicht.


"Das war doch auch wieder Absicht!"

beschwerte sich die Padawan bei der sie umgebenden Luft. In dem Moment ging die Tür zum Kontrollraum auf, und eine ganze Herde Leute quoll daraus hervor. Siva blickte recht fröhlich drein, als sie Beka erkannte, Satrek dagegen guckte ein wenig sparsam.
Beka zuckte bloß mit den Schultern und schloss sich dem Trupp an. Die Situation war wohl nicht wirklich geeignet für irgendwelche Erklärungen, also bot die Kleine auch gar nicht erst eine an. Chaosforschung konnte man ja später einmal betreiben.


Im Gang vor dem Kommandoraum auf dem Weg in die Eingangshalle - mit Satrek, Maedhros, Siva, JK, Aredhel, Ryoga, Mara S. usw. etc. (tut mir leid, ich hab den Überblick verloren...)
 
Corellia – Jedi Basis – Gänge – mit Nekki, Mark und einer Horde Jedi

Caleb ging noch schweigend neben seinen alten Meister und wartete auf eine Antwort, als er plötzlich eine Leise Stimme in seinem Ohr hörte. Nekki lief nun wieder neben ihm und flüsterte ihm etwas zu.

Sein erster Gedanke war das sie Recht hatte. Warum rannten sie den Sith entgegen? …
Ganz Einfach: Weil Corellia noch nicht ganz verloren war!


„Nun, wie Rat Taphon sagte wir müssen davon ausgehen das wir das Blatt noch wenden und die Schlacht gewinnen. …“


Er machte eine Pause. Klug war es trotzdem nicht, jeder Überlebenswille hätte einem normalen Menschen geraten die Sith anderswo ab zu fangen, nicht in der großen Eingangshalle, wo es zweifellos eine offene Schlacht werden würde, bei der Taktik oder Hinterhalt nicht viel half.

„Die Position mag vielleicht ungünstig sein, aber hier haben wir noch andere Jedi, selbst wenn wir die Halle nicht lange halten können, so haben wir alle zusammen doch bessere Chancen uns einen Fluchtweg zu bahnen, als wir beide alleine.“

Aber sie waren auch ein größeres Ziel, das kaum unbemerkt entkommen konnte. Es war wie verhext. Alleine in einem Quartier oder sonst wo säßen sie früher oder später in der Falle ohne Hoffnung auf Rettung. Hier hatten sie bessere Chancen heraus zu kommen,… aber auch nur wenn sie den ersten Ansturm überleben würden.

Und selbst wenn sie verlieren sollten, sie würden den Sith einen Kampf liefern, der ihnen Lange im Gedächtnis blieb und jeden Meter teuer verteidigen.

„Oder hast du eine bessere Alternative?“ Die frage war ehrlich gemeint, so sehr gelüstete es Caleb nicht nach den Kampf obwohl er in sich etwas spürte, das Vergeltung wollte und das nun die Chance sah sich für die Greueltaten des Imperiums und allem Leid, das wegen diesem geschehen war zu rächen.

Corellia – Jedi Basis – Gänge – mit Nekki, Mark und einer Horde Jedi
 
[Colrellia System - ISD II Nir'Taj – Quartier von Ysim]

Die beiden Sith hatten sich vor mehreren Minuten getrennt und er stand nun, in einem der, nicht gerade wenigen Hangars und bereitete seine Truppen auf die Landung vor. Run 80 AFC Soldaten und dazu hatte er sich noch, nach einem kurzen ersuchen 8 Dutzend Sturmtruppen mitgenommen.
Frieden durch überlegene Feuerkraft, dass war eine neue Ansicht, die sich im Verlauf des Krieges gebildet hatte.


„Der Schild bricht jeden Moment zusammen. Und sobald das der Fall ist, werden unsere Transporter sofort starten, die Nir’taj wird uns, so gut es geht eine Schneise schießen, aber rechnet lieber damit das wir stark durchgerüttelt werden.

Ich erwarte von jedem der Piloten das sie uns in einem Stück runter bringen!

Andere Instruktionen erhaltet ihr auf der Oberfläche!
Ruhm, Ehre und Macht für das Imperium!!!!“


Die Soldaten gingen nach einer Wiederholung der letzten Worte in ein Siegessicheres Geschrei über und marschierten dann flink und geordnet in die Transporter.
Veyd’r wartete bis zum Schluss. Als alle Soldaten bereits in den Schiffen waren, sank er auf ein Knie nieder, legte die rechte Faust auf seine Brust und verharrte schweigend für ein paar Sekunden.

„Meine Ahnen, schenkt mir Kraft für die bevorstehende Schlacht. Stärkt meinen sterblichen Körper mit eurer Kraft. Führt mein Schwert im Kampf und schärft meinen Blick! Auf das ich Rache, Vergeltung und Tod unter meinen Feinden, die Ehrlosen Wesen die euch das Leben nahmen, sie alle werden heute ihr Ende vorfinden, sie und ihre Waffenbrüder!“

Danach, erhob sich der sith und betrat einen der Transporter, einer der hinteren.
Dann war es soweit, eine Lautsprecher Stimme ertönte und kündete vom Zusammenbruch der Schilde. Die Transporterpiloten vergeudeten keine Zeit und ließen die Triebwerke sofort an und starteten rasant aus den Hangars. Kurz nach passieren des Magnetdämmefeldes wurde der Lärm der Geschütze der Nir’tajs bedeutend lauter. Das Donnern der Kanonen hatte eine fast beruhigende Wirkung auf den Mann, der sich gerade ins Cockpit bewegte und zwischen Pilot und dessen Co Mann stehen blieb, an den Sitzen mit immenser Kraft festklammerte um nicht umgeworfen zu werden.

Die Transporter standen unter mehr Feuer als erwartet. Man befürchtete sogar das planetare Jägerstaffeln ihnen zusetzen würden.


„Öffnen sie einen Kanal zur Nir’taj!“

„Jawohl, mein Lord!“

Der Co Pilot machte zwei kurze Handgriffe und nickte ihm dann zu, das er sprechen solle. Veyd’r ließ den Sitz des Piloten los und bewegte sich näher ans Mikro, das sich vor dem rechten Mann befand.

„Verzeiht die Störung, aber sofern es noch nicht geschehen ist, haltet zwei Staffeln Jäger bereit, falls sie unsere Transporter mit planetaren Streitkräften abfangen wollen. Veyd’r Ende.“

Das sollte fürs erste reichen. Eine Explosion nur wenig vor dem Transporter in dem er sich befand rüttelte sie kräftig durch. Eines seiner Schiffe wurde abgeschossen, fast 40 Sturmtruppen waren dahin. Er verzog das Gesicht zu einer Mine aus Hass. Er brauchte die Truppen für die Schlacht! Warum mussten es seine Transporter sein! Konnten es nicht die irgendeines Imperialen Offiziers sein! Mussten sie sich überhaupt so des unausweichlichen verwehren! Was sollte das Gezeter, die Republik würde verlieren und das schändlich!

Bald würde es geschafft sein, der Eintritt in die Atmosphäre war schon hinter ihnen und sie lagen nun dem Flugabwehrfeuer ohne Verteidigung auf dem Präsentierteller.
Die Schiffe wurden immer wieder durchgeschüttelt und hin und her gerissen. Soldaten stöhnten ihm Heckbereich und die Piloten bissen sich auf die Zunge, Schweißtropfen rannen ihnen die Stirn hinab und erschwerten die so schon kritische Situation.


„Noch 1 Minute bis zur Landung am Absetzpunkt!“

Das war das Zeichen.
Und der Punkt an dem die Gegenwehr abermals größer wurde. Es war unglaublich wie viel ein Transporter dieser Größe umher geschleudert und durchgeschüttelt werden konnte. Veyd’r klammerte sich schon fast an die Rückenlehne des Piloten um nicht zu stürzen und wie ein Plüschtier umher zu fliegen. Doch dann begann ein kurzer ereignisloser Abschnitt den er nutzte.
Veyd’r ging nach hinten in den Truppenbereich des Schiffes und aktivierte die Lautsprecheranlage, bat damit den Piloten den anderen Transporter diese auch zuteil werden zulassen, sodass seine Truppen ihn hören konnten.


Das ist es Männer! Dafür wurdet ihr, wurde ich ausgebildet! Die finale Schlacht um dem verlogenen Drachen den letzten und tödlichen Stoß zu verpassen! Wir sind auserwählt uns dem Herz all ihrer Lügen zu widmen! Wir werden die Basis der Jedi attackieren und sie gnadenlos vernichten! Ihr seid stark, ihr seid gut ausgerüstet und ihr seid die Elite des Imperiums! Zusammen werden wir siegen.

Ruhm, Ehre und Macht für das Imperium!“


Fantatisch und laut hallten seine Worte wieder und stachelten die Truppen an. Jetzt, waren sie vorbereit für den Kampf, jetzt waren sie in genau der richtigen Stimmung. Veyd’r setzte sein übliches Raubtier grinsen auf und marschierte nach hinten zur Ausstiegsrampe. Er spürte wie der Sinkflug begann und nahm seine Maske aus dem Gürtel und zog sie sorgsam auf, nahm sich zwei kurze Bänder und schnürte damit seine Haare zusammen, die sollten ihn im Kampf nicht behindern. Danach legte er die Kapuze wieder hoch und nahm sein Lichtschwert in die Hand. Und das rütteln begann wieder, der sith stieß sich nun sogar den Kopf und schwankte kurz, hatte aber Glück, da er genau mit dem Rand seiner Maske gegen die Innenseite des Shuttles stieß.

Der Sith Apprentice vibrierte so sehr vor Vorfreude, dass er fast keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte und erst wirklich wach wurde als dann die Rampe begann sich zu senken. Brüllend stürmten seine Truppen hinaus und formierten sich umgehend. Die flanken wurden von den AFC Einheiten gesäumt während im Zentrum der U Formation die normalen Sturmtruppen marschierten. Die Schiffe hinter ihnen waren so gut wie Müll, einen Flug vielleicht zwei würden sie noch überstehen, aber sie waren so ramponiert. Zum Glück waren sie nicht in feindliche Jägerformationen geraten. Aber, wenigstens, wie die Piloten ihm bereits versichert hatten, schafften sie den Flug zurück noch…

Veyd’r war ihnen allen voran. Der Himmel, aus sicht der Jedi Basis hinter den Sith und ihren Truppen war von Rauchfahnen durchzogen, die Landschaft mit Kratern der Geschützte des Sternenzerstörers Nir’taj übersäht und Gebäude brachen ein oder waren stark beschädigt. Es war ganz so wie er sich den Krieg vorgestellt hatte.
Es war ekstatisch.

Der Himmel war leicht rötlich gefärbt von der aufgehenden Sonne und verlieh dem Drama den letzten Schliff.

Nach wenigen Sekunden landete auch Ysim und stieg mit seinen Truppen aus. Ihr Ziel war nun, nur noch wenige dutzende Meter entfernt. Bald würde es beginnen.

Und in Sekundenbruchteilen geschah es! Die Soldaten eröffneten das Feuer auf den Feind und rote Energielanzen begannen zwischen den Soldaten hin und her zu zucken, leckten nach ihnen und ihrem Leben. Veyd’r aktivierte sein Lichtschwert und presste schneller nach vorne. Wehrte Blasterschüsse der Gegner ab und schützte sein Truppen. Unausweichlich marschierte der rund 120 Mann starke Trupp auf den Nebeneingang der Basis zu.
Veyd’r stürmte nach vorn und begann republikanische Truppen anzugreifen und sie ohne Rücksicht niederzuschlagen…


[Jedi-Basis – etwas entfernt > Nebeneingang] – Veyd’r, Ysim, AFC & Sturmtruppen, NR Soldaten
 
Jedi Basis Hintereingang - Gruppe B

Ysim sah kurz zu seinem Sith Kampfpartner wie der sich nach vorne warf und Blasterblitz um Blasterblitz zurück warf. Doch dann hatte er keine Zeit mehr, republikanische Soldaten am Rande der verteidigenden Position, hatte ihn bemerkt. Rote Plasmastrahlen fegten durch die Luft, trafen Sand, Pflanzen und Bäume neben Ysim, doch ihn selber verfehlten sie.
Ein rotes Lichtschwert wurde aktiviert, warf die ersten Schüsse zurück und dann sprintete der Träger voran auf den Eingang zu.
Bei Revans Eingang hatten die Verteidiger bereits zwei Dreibeingeschützte mit integriertem Deflektorschild aufgestellt und trieben die Angreifer nun auseinander, auch der Sith musste sich nun zurück ziehen, zu hoch war die Konzentration an Feindfeuer.
Ysim gedachte keinen Augenblick ihm zu helfen.

Als der Apprentice den Eingang erreichte, bauten sich die Sturmtruppen und AFC zu einem Schutzwall auf und feuerten in die Richtung der Verteidiger. Ein Dreibeingeschützt begann sich nun in ihre Richtung zu drehen, doch Revan reagierte schnell, griff in die Macht hinaus und ließ ein Bein einknicken, woraufhin das ganze Ding zusammen fiel.
Zischend und klappernd brach die Tür zum Eingang zusammen und die gesamte Einheit, Gruppe B, ging hinein. Die republikanischen Streitkräfte hatten nicht genug Zeit gehabt sich hier in diesem großen Raum, in dem die Nahrungsmittel angeliefert und abgestellt wurden, einzufinden und so konnte sie sich noch alle eine schützende Deckung suchen bevor das Feuer auf sie eröffnet wurde.
Ysim spürte 7 Soldaten und zwei Jedi die sich auf den Weg zu Revan machten und einen der auf ihn zukam. Ein Ritter, vermutete Ysim.


“Granate” sagte Ysim in sein Headset und zwei der Sturmtruppen griffen eine Granate die sich an ihren Gürteln befanden und warfen diese. Sie waren auf Aufschlagszündung eingestellt gewesen.
Dank des Gehörschutzes drang der Lärm kaum an Ysims Trommelfell. Die Thermogranaten, die kleinen Brüder von Thermaldetonatoren, hatten 6 der 7 Soldaten auf der Stelle getötet, gegen die Wand geschmettert oder verbrannt. Der Geruch von verbranntem Fleisch und Metall stieg dem Jedi der nun kam in die Nase und er musste schon ahnen was passiert war.
Ysim stand auf und trat vor, stellte sich vor eine noch rauchende Leiche und präsentierte sich dem Jedi. Es war ein Quarren.


“Nicht gerade der richtige Platz für einen Quarren Jedi”.

Quarren hatten eine so empfindliche Haut das Hitze und Trockenheit ihnen ernsthafte Schäden zufügen konnten.
Der Jedi schien an keine Konversation interessiert zu sein und so griff er gleich an. Verständlich, denn auch Sith konnten mit ihren Worten wie Jedi einen ablenken.
Doch dabei schien er den Rest von Ysims Team vergessen oder übersehen zu haben. Die ersten drei Betäubungsblitze konnte er noch zurück fliegen lassen, doch die anderen trafen ihn und warfen den Alien gegen die Wand. Neben einer verglühten Leiche sackte er zusammen.
Vielleicht doch nur ein stark in der Macht seiender Padawan, dachte Ysim als er diese leichte Gefangennahme betrachtete.
Draußen tobte noch immer der Kampf und die Männer trauten sich nicht hinaus, zu gefährlich war es getroffen zu werden. Und es durfte kein Mann fallen. Für diese Operation brauchte man alle Mann.


“Wir erreichten hier eine Sammelstelle bis Gruppe A den Eingang gesichert hat, dann bringt die Gefangenen zum Schiff und bewacht sie gut. Haltet sie immer betäubt. AFC, zu mir. Wir gehen weiter”.

Ysim und die 10 AFC plus zwei Dutzend Sturmtruppen gingen weiter. Den ersten Gang in den sie kamen war bis auf ein paar Behälter leer. Hier unten musste irgendwo die Küche sein.
Der Sith deutete in eine Richtung die sie näher ins Innere bringe würde. Sie marschierten los und kamen schnell voran, doch bald stießen sie auf die erste große Hürde.
Vor einer größeren Treppe, sicherlich 4 Meter breit, hatten sich Soldaten und zwei Jedi postiert. Sie sprachen und gestikulierten wild miteinander, gaben und bekamen Befehle. Doch alles hatten sie gemein. Sie hatten Angst.

Eine Erschütterung hinter Ysim ließ ihn jedoch in der Macht lauschen. Revan hatte wohl gerade ewas Großes explodieren lassen.


Doch vor ihm hatten sich ganze zwei Dutzend Soldaten und eben die beiden Jedi postiert, die beide mächtiger waren als er. Das war ein Problem. Er wandte sich an Hades.

"Corporal, was schlagen sie vor sollen wir machen? Die Jedi sind mächtiger als ich".

Jedi Basis - Treppe zum 1. Stock - Gruppe B
 
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:: Jedi Basis :: Seitlicher Eingang :: mit Akkem ( NPC ) und Anakin ::

Hinter ihnen schoßen tosende Schiffe herab, offenbar mit der Basis als Ziel. Ein Schiff explodierte unter den Laserstrahlen von Coronets Luftabwehr, die Teile stürzten in einen nahe gelegenen Wald. Doch weitere Schiffe blieben vom tödlichen Plasma verschont und unbeirrt bahnten sie sich ihren Weg heran. Die beiden Meister erkannten die drohende Gefahr und zogen den völlig übermannten Paix durch die Türe.

Im Inneren des Gebäudes drohte das Chaos bereits Überhand zu gewinnen. Die Gänge waren voll von Jedi verschiedensten Alters, Manche auf der Suche nach Freunden, Andere brachten persönliche Dinge in vermeintlich sichere Bereiche des Gebäudes. Schummriges Licht untermauerte eine düstere Stimmung geprägt von großer Anspannung.

Und in der Mitte diese Durcheinanders das Trio, bestehend aus Paix, Anakin und Akkem. Der Quarren bahnte sich zielstrebig durch die Menge, zugleich Rücksicht nehmend auf so manchen noch mehr als jungen Padawan. An seine Fersen geheftet die beiden Anderen, die sich fragten, wo es denn eigentlich hin ging. Akkems folgende Frage brachte Klärung.


"Ich nehme an, Padawan Chi'san, ihr seid noch nicht im Besitz eines voll funktionsfähigen Lichtschwerts? Normalerweise bin ich ein großer Gegner davon, Padawanen derart todbringende Waffen zu geben, doch angesichts der wohl mehr als außergewöhnlichen Situation sind wir zu einer Ausnahme gezwungen."

Die Worte des Quarren hallten in Paix' Kopf nach und so brachte er nur ein knappes Nicken zustande. Eine todbringende Waffe sollte er nun also erhalten, ein Lichtschwert, dass nun keine oberflächlichen Verletzungen mehr verursachte sondern ein Solches, das ohne größeren Widerstand durch so gut wie jede Materie hindurchglitt. Noch größere Vorsicht war vonnöten, verbunden mit noch größerer Verantwortung seinen Begleitern gegenüber.

Zusehends fragte sich Paix, ob er dieser Situation auch nur im geringsten gewachsen war: Im Orbit unzählige Kreigsschiffe, die todbringende Strahlen auf ihre Gegner abfeuerten, und nun auch am Boden ein erbitterter Kampf, der unzähligen Menschen das Leben kosten würde, und der möglicherweise die Galaxis auf Jahrzehnte hin prägen würde.


Paix wurde aus seinen Gedanken gerissen, als eine gewaltige Erschütterung das Gebäude erfasste und ihn zu Boden warf. Die Auseinandersetzungen rückten offenbar immer näher, die Zeit wurde zusehends knapp. Anakin ergriff Paix' Hand und zog ihn wieder nach oben, der schon voraus geeilte Akkem rief ihnen ein "Weiter, weiter!" zu, und lief eine Treppe hinab, die sie in den Keller des Gebäudes brachte.

Hier war auch recht viel los: Ein Wookiee versuchte, die drängende Masse von einem größeren Raum zurückzuhalten. Paix erblickte schwer bewaffnete Personen, die an ihm vorbei wieder die Treppe hinauf eilten. Akkem trat zu dem Wookiee und nach einem kurzen Gespräch kam er wieder zu Anakin und Paix herüber.

"Die Waffenkammer hier droht in der ganzen Panik geplündert zu werden. Jeder möchte am Besten gleich mit mehreren Blastergewehren und Granaten den Sith entgegen treten. Völliger Unsinn, wenn ihr mich fragt. Die einzig sinnvolle Waffe für einen Jedi ist dessen Lichtschwert, alles andere verblasst angesichts der selben Waffe in den Reihen der Sith. Etwaige sonstige Soldaten bereiten damit auch keine Probleme"

Der Wookiee brüllte nun etwas Unverständliches auf Shyriiwook, das jedoch Wirkung zeigte: die Menge zerstob, die Meisten machten sich unverrichteter Dinge wieder auf den Weg nach oben. Einige Wenige, welche noch nicht schwer beladen waren, erhielten Blasterpistolen oder auch ein Gewehr, bevor auch sie wieder nach oben eilten um weitere Maßnahmen einzuleiten. Der Wookiee winkte sie heran, und Anakin, Akkem und Paix betraten den vor ihnen liegenden Raum. Dieser war mit großen Regalen ausgestattet, die zum Großteil bereits leer waren, nur noch vereinzelt waren noch Waffen zu erkennen. Weiter hinten war ein Schrank mit Lichtschwertern zu erkennen, zu dem sie Akkem nun führte.


"Wähle nun dein Lichtschwert für die anstehende Schlacht. Lasse dich von der Macht leiten, du wirst erkennen, welche das Richtige für dich ist."

Paix ließ seinen Blick über die Vielzahl der Griffe schweifen, und fasste dann einem Impuls folgend nach einem silbernen Griff mit grüner Fassung. Dementsprechend erwies sich auch die Klinge als grün, ein Dunkleres als bei Paix bisherigem Übungslichtschwert, die zischend aus dem Griff herausschoß.
Ein erneuter Ruck ging durch den Komplex, Paix, der nun besser darauf vorbereitet gewesen war, konnte sich gerade noch abfangen.


"Da wir das nun auch erledigt hätten, sollten wir uns wieder nach oben begeben, die Sith werden nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen."

Akkem nickte noch einmal dem Wookiee zu, der die Situation nun im Griff haben schien, und ging forschen Schrittes die Treppe wieder hoch. Paix musste zugeben, dass der Quarren nur bedingt dem Bild entsprach, dass er auf Mon Calamari von ihnen gewonnen hatte. Vielmehr entsprach er jenem Bild, das in der Galaxis verbreitet wurde. Das mürrische Auftreten gepaart mit der ungeheuren Fixiertheit wurde den Quarren überall nachgesagt. Zugleich zeigte er aber auch Verständnis und Rücksicht auf die Personen in seiner Umgebung, mehr als untypische Eigenschaften für einen Quarren, wenn man der allgemeinen Meinung folgte.

Oben angelangt, die Gänge immer noch überfüllt und voll kinsternder Spannung, blickte sich Paix hilflos um. Wo sollte es nun hin gehen? Wo würde der Quarren sie hin bringen? Wo würde man auf die Sith treffen, die bald wie Insekten über das Gebäude herfallen würden? Auch Akkem war für einen Moment stehen geblieben, und so fragte Paix:


"Wohin jetzt?"

:: Jedi Basis :: Treppe zum Keller :: mit Akkem ( NPC ), Anakin und einer hetzenden Menge ::
 
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Corellia - Jedi-Basis - irgendwo im nirgendwo der überfüllten Gänge, wahrscheinlich in der Nähe der Med-Station


Alles ging so schnell. Noch vor ein paar Minuten waren Summer und er noch am kleinen Bach in der Nähe der Basis gewesen und hatten trainiert. Am Himmel ahhte man zwar schon einzelne Kampfbilder sehen können, jedoch nicht weiter gefährlich - das Deflektorschild war ja über allen Köpfen gewesen. Summer war schon vorausgegangen - offensichtlich hatte sie alleine sein wollen. Doch noch bevor Dean die - zumindest für den Moment noch - sichere Basis erreicht hatte, brach das Schild zusammen. Ab diesem Zeitpunkt war die Hölle los. Auch wenn Dean nicht viel von Krieg verstand, konnte er mit Sicherheit sagen, dass diese Flotte, die da im Kommen gewesen war, eine der größten der Geschichte war. Noch bevor Dean wirklich realisiert hatte, was geschah, stürzten die ersten Gebäude im Umkreis ein und Rauch stieg auf. In Sekundenschnelle war rund um ihn alles trüb und grau, rote Lichter zuckten durch die Gegend und der Lärm war ohrenbetäubend. Erste Transporter setzten zur Landung an. Es war wirklich an der Zeit gewesen, zu gehen.

Im Eilschritt flüchtete er in die Basis zurück, stets eine Hand an seinem Lichtschwert verweilend. Doch auch wenn innerhalb der Basis der Krieg noch nicht ausgebrochen war, die Situation war kaum besser. Kreaturen aller Formen und Rassen eilten umher, schrien verzweifelt, die Gänge waren zum Bersten voll, überall wurden Stützpunkte aufgestellt, um die bevorstehende Invasion abzuwehren - zumindest wollte man es versuchen.

Erst jetzt realisierte Dean, was dies bedeutete. Das Schild von Corellia war ausgefallen - das hieß, die Schlacht im Orbit war verloren. Sämtliche Einheiten und Parteien am Boden waren nun auf sich alleingestellt. So schrecklich grausam diese Wahrheit auch war, nun war nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber nachzudenken. Auch wenn Dean sich im Range eines Ritters befand, seine Ernennung lag erst einige Stunden zurück und wenn er ehrlich sein sollte, hatte er keine Ahnung, was zu tun war. Er wusste nicht einmal genau, wo er sich befand. Da sich allerdings erste Droiden mit Tragebarren vorbeischlängelten, vermutete er, dass unweit von seiner aktuellen Position die Med-Station war.

Dean hatte sich noch nie so verloren wie jetzt gefühlt. Er wusste, dass nun jede Person im Kampf gegen das Imperium benötigt wurde und ein Jedi war definitiv eine sehr große Hilfe, doch er wusste einfach nicht, was er tun sollte. Ihm fiel auf, dass die Bewegungen in den Gängen nach hinten führten, darauf zurückzuschließen war, dass aus entgegengesetzter Richtung der Feind anrollte. Um sich wenigstens ein bisschen nützlich zu machen schritt er gegen die allgemeine Bewegung aus und sprach den vorbeilaufenden Leuten gut zu. Allerdings hatte er das Gefühl, dass die meisten seiner Worte gelogen waren - es gab zur Zeit einfach nichts Positives zu sagen.
Vor ihm machte er eine Gangsperre aus. Zirka ein Dutzend Soldaten bereiteten sich eifrig auf das Gefecht vor. Dean gesellte sich zu ihnen - vielleicht konnte er sich nützlich machen. Er nahm den Griff seines Lichtschwertes vom Gürtel und wartete.



Corellia - Jedi-Basis - irgendwo im nirgendwo der überfüllten Gänge, wahrscheinlich in der Nähe der Med-Station
 
[Jedi-Basis – Nebeneingang] – Veyd’r, AFC & Sturmtruppen, NR Soldaten

Ysim schaffte es danke seiner Hilfe dann auch endlich in den Tempel und das Ablenkungsmanöver, wenn man es so nennen konnte, war Weitest gehend geglückt.
Seine Truppen wurden, zwar leicht zurück getrieben, aber drei, vier kurze Kommandos später führten die Einheiten bereits seine Befehle aus. Formierten sich zu kleineren Grüppchen und nahmen so die Gegner unter Beschuss.

Die Taktik funktionierte und ließ den Gegner etwas straucheln. Veyd’r nutzte die ihm dadurch gegebene Zeit um die Distanz zwischen den Truppen und sich mit einem gewagten Salto zu überbrücken.
Der Sith landete mit dem einen Fuß auf der Schulter eines Soldaten, der dadurch nieder geschmettert wurde und die Schulter zertrümmert bekam. Schreiend blieb er am Boden liegen. Soldaten rissen ihre Gewehre herum und legten auf ihn an, er meinte sogar eine Aufforderung zur Kapitulation zu hören. Woraufhin er schallend anfing zu lachen und seine Klinge hin und her riss um die Blasterstrahlen abzuwehren. Mit seiner Doppelklinge ging das bedeutend leichter als mit einem einfachen Schwert. Das breite Lachen erstarb und wurde zu einem mörderischen Grinsen, als er mehr Energie der Dunklen Seite in seinen Körper fügte.

Die rote Energieklinge verschwamm und wurde zu einem blutroten Fächer des Todes während er sich, Schritt um Schritt durch die Menge arbeitete. Der Sith hatte ein Ziel vor Augen. Ein Ziel, das er mit eine gezielten weiteren Sprung an die linke flanke erreichte. Es war ein Blastergeschütz, das mit einem eigenen kleinen Generator versorgt wurde, der Sith holte mit seiner rechten Klinge aus und schlug den Generator entzwei, die explodierte fast sofort und schleuderte den Sith davon. Glücklicherweise aus den gegnerischen Soldaten heraus, wozu nicht viel benötigt wurde außer ein paar Metern.
Schnell war er wieder auf den Beinen und schüttelte die Benommenheit durch Kopfschütteln ab. Doch das klingeln im Ohr wurde er so leicht nicht los, es zog sich weiterhin fort, wurde nur leicht schwächer und ermöglichte es ihm wieder zu seinen Einheiten aufzuschließen, die nicht weit entfernt waren.
Er kümmerte sich nun um die vorderen Reihen der Rebellen, huschte vor ihnen umher um ihre Verteidigung zu schwächen und wich dann, nach dem kurzen Geplänkel und gut und gerne 17 Leichen später, wieder zurück in die Mitte eines AFC Pulks.

Dort kümmerte er sich um die Abwehr der Blasterstrahlen und stellte fest das die Reihen ihrer Widersacher zurück wichen. Sie wichen zurück und vergruben sich in zuvor angelegten Gräben! Das Feigepack!

Veyd’r brüllte in die Com-Einheit seiner Maske hinein und forderte seine Truppen auf so gut es ging Deckung zu suchen. Glücklicherweise boten sich einige Bäume und Sträucher dazu an. Langsam aber sicher rückten die Imperialen Truppen immer weiter vor. Die Jedi Basis war nun keine 35 Meter mehr von ihm entfernt. Im Hintergrund vielen immer mehr Shuttles und Transporter vom Himmel, zahlreiche Jäger huschten über den von Rauchfahnen durchzogenen Horizont und immer wieder erbebte die Erde unter seinen Füßen.
Das musste die Nir’taj sein. Er bezweifelte das sie ihr Feuer einstellen würde, nur weil sie jetzt gelandet waren.

Als er seine Aufmerksamkeit wieder dem Kampf zugestand, sah er das sich der Vormarsch leicht fest gefahren hatte. Da half nur eins, wenn sie mit Blastern nicht aus ihren Gräben kamen, mussten sie ihnen mit Granaten beikommen, oder Thermaldetonatoren.

„Granaten in die Gräben!“
Keine Sekunde nachdem er fertig gesprochen hatte, flogen die ersten schwarzen Punkte schon durch die Luft. Es dauerte nicht sonderlich viel länger und es waren 5 kurze aber heftige Explosionen zu sehen. Als der Rauch und der Staub halbwegs verzogen waren, entdeckte er das eines der Geschütze noch immer feuerte.
Dem musste man schnell ein Ende setzen, sonst dezimierte das zu sehr die Truppen und die bräuchte er um den Eingang nach innen und auch von außen zu sichern.

Gerade als er den Gedanken fertig gedacht hatte, kam eine kleine Gruppe, von ca. 25 Soldaten aus den Toren der Basis gesprintet und rutschten schnell in die Gräben. ‚Verdammt! Wir könnten auch Verstärkung gebrauchen!’

Die AFC waren bis auf wenige Verluste noch komplett, aber von den einst so zahlreichen Sturmtruppen, da lebten nur noch knapp 2 ½ Dutzend.

Die Staubteilchen verschwanden nun gänzlich aus der Luft und gaben nun wieder einen klaren Blick auf die Basis preis und genau in diesem Moment öffnete sich die Tür ein weiteres Mal. Doch heraus kamen nicht etwa noch einmal neue Truppen, dieses Mal war es ein Jedi!


„JEDI ABSCHAUM! KOMM HER UND KÄMPFE WIE EIN KRIEGER!“

Seien Stimme hallte, unbeabsichtigt von der Macht verstärkt, über den Kampfplatz und erreichte den Krieger des Lichts, Hüter des Friedens und Verteidiger der Armen, Hilflosen und der Demokratie. Lächerlich. Was diese Jammerlappen sich einbildeten! Es war schrecklich sie auch nur an zu sehen.

Der Jedi, reagierte prompt und war offenbar auch ein wenig überrascht einen Sith anzutreffen, zumindest meinte er das kurzzeitig zu spüren. Der Mandalorianer ließ seine Blicke erneut schweifen und entdeckte mehrere Schiffe die ihre Landung wohl auch hier in der Nähe der Basis planten, schwach spürte er Sith Auren unter den herein fliegenden Transportern.
Es begann also zu einem Gemetzel zu werden. Man konnte sagen was man wollte aber wenn sith wüteten, dann war das einzige was der Feind hatte, der Ehrvolle Tod durch das Schwert, sofern er nicht anderen Glauben anheim gefallen war.

Immer mehr Rauchfahnen stiegen gen Himmel auf, grüne Blitze zuckten in den Himmel der auf gehenden Sonne, die bald ihren Zenit erreicht haben würde und immer wieder hagelte es Turbolaserfeuer das der Boden erbebte und es schien als würde ein gigantisches Monster sich seinen Weg hier her bahnen.

Veyd’r wischte sich schnell über das Visier seiner Maske und entfernte so lästigen Staub, ehe er wieder ins Getümmel, auf den nun immer näher kommenden Jedi zu stob…


[Jedi-Basis – Nebeneingang] – Veyd’r, AFC & Sturmtruppen, NR Soldaten & Jedi NPC
 
[Corellia - Jedi ? Basis ? Trainingsraum] ? Selina, Shortakawoo, Ulic & Horox

Am liebsten hätte Selina diese Umarmung bis in alle Ewigkeit ausgedehnt, aber das ging nun mal nicht. Vielleicht hatte Ulic Recht, vielleicht aber auch nicht. Wichtig war das sie ihre Differenzen vorerst beseitigt hatten. Unstimmigkeiten konnten wirklich zu einem anderen Zeitpunkt geklärt werden. Die Jedi schaute hinüber zu den zwei Hünen, die Ulic lautstark aufforderte ihnen zurück in die Kantine zu folgen. Dies war nicht wirklich schwer so das Selina kurz darauf mit ansehen durfte wie Ulic dann doch noch ein Bier trank. Wollte er sie ärgern? Sie kniff die Lippen zusammen, aber wirklich ernsthaft böse war ihr Blick nicht mehr, der Zorn war verraucht, bzw. was eigentlich noch besser war, die Anspannung war verpufft.

Die Twi'lek musste schmunzeln, als sie den Schock der Überraschung spürte als sich Ulic plötzlich wieder an seine Padawan erinnerte. Er war da aber nicht der Einzige, sie hatte auch nicht an Xavia gedacht. Nicht gut! Das sollte ihnen nie wieder passieren, hoffentlich nahm es die junge Frau nicht zu persönlich. Doch es schien keine weitere Probleme damit zu geben, denn diese widmete sich voller Eifer der gestellten Aufgabe.

Diese endete in einer Enttäuschung für die Anfängerin, doch alle anderen wussten hier das dies nichts schlimmes war, doch Ulics Schülerin würde sich selbst an Rückschläge und Misserfolge gewöhnen müssen. Auch sie hatte sich am Anfang nicht besser angestellt, auch wenn sie lediglich ein paar Grashalme geknickt hatte anstatt Geschirr zu zerdeppern. Andererseits würde möglicherweise nach der Schlacht eh nicht mehr viel davon ganz sein.

Kaum waren ihre Gedanken beim Thema Schlacht, als es auch schon knackte und die Stimme von Rat Taphon durch die Anlage hallte. Die Raumschlacht war also verloren und der Schild unten? Dann wurde es jetzt ernst. Kein Bangen, kein Hoffen mehr, jetzt mussten sie kämpfen. Seltsamerweise rief dieser Gedanke plötzlich keine Angst mehr hervor. Selina wurde ganz ruhig, ihr Geist wirkte seltsam klar. Es gab verschiedene Arten auf Stress und Gefahrensituationen zu reagieren, und sie hatte wohl die Beste erwischt, sie blieb konzentriert und sachlich, anstatt Panik zu kriegen oder hektisch zu werden. Auch wenn es offensichtlich war, sprach sie es aus:


So dann wird es jetzt ernst.


Sie setzte sich zu Horox und lächelte ihn an:
So wie es aussieht bleibt keine Zeit mehr für ein weiteres Training. Du hast es ja auch gehört, wir bleiben zusammen und nutzen alles aus, was uns in die Hände fällt. Ein paar Minuten werden wir wohl noch haben, lass uns zusammen meditieren. Oder Schatz?
Wollte er etwas anderes tun? Einen geistigen Fokus zu haben um die Macht besser spüren zu können war doch eine gute Idee, oder? Derweil fühlte sie wie sich die Schatten immer mehr näherten ?

[Corellia - Jedi ? Basis ? Kantine] ? Selina, Shortakawoo, Xavia, Ulic & Horox
 
[ Corellia ? Jedi-Basis ? Kommandoraum ? mit ganz vielen lustigen Menschen! ]

Fast als hätte gerochen das Meadhros ihn musterte und über seine vielen Bandagen die Nase rümpfte blickte Ryoga in seine Richtung und streifte dabei kurz seinen Blick. Er hätte vermutlich bemerkt das der andere Jedi sich über sein mumienhaftes Erscheinen wunderte wäre in diesem Moment nicht Jor aufgetaucht. Ryoga vergas alles andere und seufzte erleichtert. Er war einfach nur unglaublich Froh jemanden zu treffen den er kannte, denn auch wenn er vorhin so erstaunlich sicher gewesen war und vor Beka und Siva ziemlich viele Worte gefunden hatte, ja sogar einen Droiden ?verprügelt? hatte, so war er doch ziemlich verwirrt um nicht zu sagen Verängstigt das da jemand war der ihnen allen an den Kragen wollte. Was sollte das für ein Gegner sein vor dem sich selbst die großen Jedi fürchten mussten? Aber wie auch immer, jetzt wo wie gesagt Jor hier war, der erste seit langem der ihm zusammen mit Dhemya freundlich entgegen getreten war, und an dem er glaubte sich halten zu können, fühlte er sich viel wohler in seiner Haut. So stieß er sich von der Wand ab und gesellte sich zu seinem ehemaligen Begrüßungskomitee, um sich dann auch über die Lage schlau zu machen. Der Planet war von einem Schild umgeben und die Republik, die die wohl auf ihrer Seite standen, führte dort oben eine Raumschlacht gegen die Imperialen Angreifer. So viel hatte er nun endgültig klar verstanden, aber was er leider ebenso mitgekriegt hatte war der aktuelle Stand. Nein, den hätte er lieber nicht erfahren?

Diese Imperialen drohten durchzubrechen wie es schien! Der Schild von dem er erfahren hatte wurde immer Schwächer laut der seltsamen Person die ihm nicht sonderlich Menschlich erschien und als Ryoga in seinen Gedanken bereits ?Er wird brechen!!? geschockt formulierte brach der Schild in der tat zusammen, was in Ryoga beinahe schon eine Panik auslöste als sein Kopf sich zu diesem Zusammenbruch dort oben ein Geräusch überlegte das er nur für Ryoga in Form eines Knalls abspielte, den aber natürlich nur er selbst hörte. Dies störte ihn allerdings weniger als das plötzlich erloschene Licht. Verwirrt blickte Ryoga hinauf, schien zu versuchen in den Lichtern doch irgend einen Funken zu finden, ehe das Licht wider ansprang und er verwirrt zu Jor, der ebenso überrascht schien wie er, obwohl er sich das sicher besser hätte denken können als der nicht-einmal-Padawan der Ryoga nun mal war.

Ruckartig sah er zu dem Jedi-Meister um den sich alles versammelte. Ryoga wusste jedoch nicht wirklich ob dieser Mann ein Jedi-Meister war, jedoch war er zumindest der von Siva und Beka gewesen, und irgendwie hatte er es eh im Gefühl das dieser Kerl der nach den Aussagen der beiden zu Urteilen nicht sonderlich Verständnisvoll war, etwas mehr war als alle anderen um ihn herum. So ungehalten wirkte er in seinen Augen nämlich nicht, auch wenn sich Ryoga vor Satrek irgendwie Automatisch eher fürchtete als das er ihm vertraute.

Dennoch lauschte er seinen Worten, und als er vorschlug das sie alle wie sie hier waren zusammen blieben kam er nicht umhin zu hoffen das Jor dies auch tat, denn irgendwie folgte er diesem Lieber als dem völlig Fremden Kerl der da ins Mikrophon gebrüllt hatte? gut es kam ihm vielleicht nur so vor wie ein Brüllen aber jedenfalls änderte das nichts an seiner Entscheidung. Er Blickte auf, zu besagtem Padawan, nachdem er erneut kurz an Meadhros hängen geblieben war. ?W-Was machen wir jetzt!? Wo gehen wir hin? Folgen wir ihm?? fragte Ryoga hektisch und deutete mit der Hand kurz auf Satrek der bereits in Richtung Tür schritt und durch diese hinaus in die Gänge lief. Nachdem Jor anscheinend die Idee des Meisters auch für klug hielt folgten sie diesem wohl auch schließlich und schritten hinaus in die Gänge.

Ryoga hatte Mühe mit zu halten, einfach weil er irgendwie hinter jeder Ecke irgend eine Kreatur ? er konnte bisher eben nicht wissen wie er sich Sith oder Imperiale vorzustellen hatte, obwohl Sith wesentlich seltsamer Klang als Imperial ? hervor sprang und sie angriff. Immer wieder musste er daher nach vorne schauen und etwas schneller laufen, nur um dann wieder um sich zu Blicken und sich erneut von der Gruppe ein Stück weit zu trennen. Dabei fiel ihm auf das der Mann der ihn vorhin angeblickt hatte plötzlich nicht mehr wirklich bei ihnen war sondern wesentlich langsamer gehend und offenbar etwas suchend zurück blieb. Ryoga hatte sich Meadhros einfach gemerkt da er ihm vorhin aufgefallen war, außerdem schien er irgendwie gut überblicken zu können wann jemand fehlte. So lief er ein Stück nur zurück blickend, dennoch bemüht nicht von der Gruppe getrennt zu werden, ehe er wieder zu Jor aufschloss. ?Was macht der denn?! Will der hier bleiben?!? fragte er den Padawan dabei besorgt und verwundert jedoch im klaren darüber das es Jor vermutlich genauso wenig wissen würde wie er selbst. Nochmals warf er einen Blick zurück, ehe er dann wieder bemüht war nicht alleine irgendwo stehen zu bleiben?

[ Corellia ? Jedi-Basis ? Gänge auf dem Weg zur Eingangshalle ? mit bald noch mehr lustigen Leuten! ]
 
- Korridor vor der Kantina - Faren, Dengar -

Die Entscheidung zurück in die Kantina zu gehen kam keinen Augenblick zu früh. Sie wollten gerade den Hangar verlassen, als das Licht flackerte und dann ganz aus ging. Nachdem die Notstromageneratoren der Jedibasis angesprungen waren und alles in schummriges Licht tauchte, tönte auch schon Satrek, unheilverkündene Stimme durch die Lautsprecher. Sie warn während der Durchsage stehengeblieben, und konnten nun beobachten, wie einige sichtlich nervös wirkende Drall, Stellung vor den Eingängen zum Hangar bezogen. In Gedanken wünschte Dengar den Drall Glück, auf dass sie hier lebend wieder heraus kommen. Dann setzten sie sich aber auch schon wieder in Bewegung und durchquerten den mit Mienen und Bomben gespikten Korridor, der jetzt schon verwüstet aussah.

Die Kantina war nicht ganz so voll wie zuvor, als sie angefangen hatten, Vorbereitungen zu treffen. Aber immerhin waren fast alle da, die da sein sollten. Wenn Dengar sich richtig erinnerte wollte auch Qui-Gon helfen. Aber das war seine Entscheidung.

"So, da wären wir wieder.", sagte Dengar ohne dabei Wert auf die Betonung zu legen.
Der Wookiee (Shortakawoo) war bei der Gruppe geblieben und hatte soweit Dengar das sagen konnte, auch weiterhin vor, hier zu bleiben.

"Die Bomben haben wir platziert und wieder in die Wand eingemauert. Ich hoffe nur, dass sie nicht in die falsche Richtung hochgehen. Aber wenn ich mich nicht vollkommen verschätzt habe, sollte die Imps bald eine böse Überraschung erwarten.
Faren hat außerdem mehrere Kameras vesteckt und sie so geschaltet, dass wir die Bilder sie auf Datapads verfolgen können."


Dengar deutete Faren, dass er sein Datapad herausholen und sein Gesagtes beweisen sollte.

- Kantina - Ulic, Horox, Selina, Shortakawoo, Xavia, Faren, Dengar -
 
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[Corellia ? Coronet City ? nahe dem Raumhafen]


Jaseen hatte wirklich schon einige schlechte Tage gehabt, aber der heute übertraf alles.

Dabei hatte er recht viel versprechend angefangen. Der Flug nach Corellia war ohne weitere Zwischenfälle verlaufen, die Fracht war schnell ausgeladen und ihr Kunde hatte nicht versucht sie um die Credits zu prellen. Während der Captain den Transporter auftanken ließ, hatte Jaseen sogar ein wenig Zeit sich die Hauptstadt von Corellia, Coronet City, anzuschauen. Eine Gelegenheit, die man durchaus nutzen sollte, hatte die Stadt doch einiges zu bieten

Jaseen sah sich auf dem Markt die Auslagen eines Händlers an, als sich die Ereignisse überschlugen. Eine imperiale Staffel war im Corellia System aufgetaucht. Von einer dunklen Vorahnung beschlichen, lief die junge Frau schnell zum Raumhafen zurück, doch dort sagte man ihr nur, dass ihr Transporter vor wenigen Minuten gestartet war. Er war einer der letzten gewesen, die noch eine Starterlaubnis erhalten hatten, bevor man den planetaren Schild zur Sicherheit hochgefahren hatte. Jaseen hatte es geahnt, dass Aubri, dieser Feigling von Captain, beim ersten Anzeichen von Gefahr eine Fliege machen würde. Wahrscheinlich hatte er ihr Fehlen noch gar nicht bemerkt oder, was wohl eher zutraf, ihm war egal ob sie an Bord war oder nicht, solange er seine eigenen Haut retten konnte.

Damit saß sie mit allen anderen Bewohnern Corellias auf dem Planeten fest. Bald schon brach auf dem Raumhafen Chaos aus. Viele versuchten einen Weg zu finden sich doch noch in Sicherheit zu bringen und es gab einige, die das ausnutzen. Freie Plätze auf Privatschiffen wurden zu horrenden Preisen vergeben, natürlich gegen Vorkasse. Jaseen versuchte gar nicht erst sich an diesen Geschäften zu beteiligen oder sich von der allgemeinen Panik anstecken zu lassen. Sie versuchte stattdessen ruhig zu bleiben und darauf zu hoffen, dass es dem Imperium, wie schon in der Vergangenheit, nicht gelingen würde Corellia einzunehmen. Wenn die Gefahr erst einmal vorüber sein würde, würden die Preise für einen Flug wieder auf ein normales Niveau zurücksinken, so dass sich Jaseen ein Ticket nach Dantooine leisten könnte und dort Aubri erst einmal gehörig den Kopf waschen könnte. Besonders auf den letzten Teil freute sie sich schon jetzt.

Bis es soweit war, suchte sie sich einen freien Platz in einem nahen Cafe, in dem die Holonetnews übertragen wurden und verfolgte die Schlacht vom Boden aus. Als es so aussah, dass die Republik die Oberhand gewinnen würde, brach ohrenbetäubender Jubel über den vermeintlichen Sieg um sie herum aus. Dann wendete sich das Blatt zu Gunsten des Imperiums. Aus der überschwänglichen Freude wurde erneut Panik.

Jaseen hielt es nun nicht länger auf ihrem Platz. Sie verließ das Cafe ohne zu bezahlen, es achtete sowieso keiner mehr darauf. Auf den Straßen herrschte das reine Chaos. Plünderungen, Diebstähle, Schlägereien, Geschrei und pure Verzweiflung. Es gab nicht genug Soldaten um die Menge im Zaum zu halten.

Wo waren eigentlich die Jedi in dieser Situation? Die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit? Sollten sie jetzt nicht hier sein wo sie gebraucht wurden? Die Mengen beruhigen, ihnen Mut machen und vor allem sie beschützen? Bis jetzt hatte sie keinen einzigen in den Straßen gesehen. Ob sie sich alle in ihrer Jedi-Basis verschanzt hatten? Aber wozu? Worin bestand der Sinn einen Haufen Steine zu bewachen, wenn es hier draußen so viele Menschen gab, denen sie helfen konnten?

Bevor sie recht wusste, was sie tat, hatte sie bereits den Weg zur Jedi-Basis eingeschlagen. Das Gebäude war bereits in Sichtweite, als die Nachricht durch die Straßen hallte, dass der Schild Corellias zusammengebrochen war. Nun brach das Chaos erst richtig los. Die Erde erbebte unter den Einschlägen der Geschosse der Kampfraumschiffe, die sich im Orbit befanden und den Planeten nun direkt angriffen. Jägerstaffeln lieferten sich nun auch Duelle direkt über den Köpfen der Bewohner. Die ersten Landungsboote wurden auf die Oberfläche geschickt. Abgeschossene Schiffe zerschellten nicht länger sicher am Schild Corellias, sondern mitten in der Stadt. Zahlreiche Häuser waren bereits zerstört oder standen in Flammen. Menschen liefen panisch in den Straßen herum, stiegen über bereits Gefallene ohne dies wirklich zu bemerken.

Jaseen rannte los. Sie wusste wirklich nicht, ob es eine gute Idee war die Jedi-Basis aufzusuchen, andererseits hatte sie keine Ahnung wohin sie sonst hätte gehen sollen. Auf Corellia gab es wohl nirgendwo einen sicheren Ort mehr. Immer wieder musste Jaseen in Deckung gehen, um nicht von Geschossen, Blastern oder herumfliegenden Teilen getroffen zu werden.

Die Basis war nur noch einige Meter entfernt, als sie plötzlich von hinten am Kragen gepackt und in einen Graben gezogen wurde. Panisch trat sie um sich und griff nach ihrem Dolch, bevor sie jedoch etwas unternehmen konnte, wurde ihr die Waffe aus der Hand geschlagen und ihre Arme festgehalten. So schnell wollte sich Jaseen aber nicht in ihr Schicksal fügen. Sie versuchte sich aus dem Griff herauszuwinden, als sie sich einem republikanischen Soldaten gegenüber sah.


Verdammt Mädchen. Beruhig dich. Wir stehen auf der gleichen Seite, wir tun dir nichts.

Einen Moment sah der Mann sie abwartend an, bevor er dem anderen, der Jaseen festhielt, ein Zeichen gab, dass er sie loslassen konnte.

Was hast du hier draußen zu suchen? Wolltest du in die Jedi-Basis? Durch ihr Nicken ermutigt, fuhr der Soldat fort. Nicht gerade der beste Zeitpunkt den Jedi einen Besuch abzustatten.

Ist es im Moment überhaupt ratsam auf Corellia zu sein? erwiderte Jaseen mit hochgezogener Augenbraue.

Der Ansatz eines müden Lächelns spielte um die Mundwinkel des Soldaten, aber er ging nicht weiter darauf ein.
Also gut, Mädchen. Wir geben dir Feuerschutz. Halt den Kopf unten und viel Glück.

Die Männer gingen in Stellung und auf ein Zeichen hin, rannte Jaseen los. Im wilden Zick-Zack-Kurs überwand sie die letzten Meter zur Jedi-Basis. Endlich hatte sie die Tür erreicht und wollte hindurchschlüpfen, als etwas kurz vor dem Eingang einschlug. Durch die folgende Explosion wurde Jaseen geradewegs in das Gebäude geschleudert, begleitet von einem Hagel aus Gestein.

Einen Moment blieb sie durch den Schock zitternd auf dem Boden liegen, bevor sie sich langsam auf ihre Ellenbogen stützte. Vorsichtig rappelte sie sich ganz auf und blieb auf wackligen Beinen stehen.

Nun war sie also in der Jedi-Basis angekommen. Schwitzend, schmutzig, außer Atem, aber bis auf einige Kratzer und blaue Flecken unverletzt. Sie hatte wirklich Glück gehabt. Zumindest bis jetzt. Denn so sicher war sie sich mittlerweile nicht mehr, ob es eine gute Idee gewesen war hier her zu kommen.



[Jedi-Basis ? Eingangshalle] noch allein
 
[Corellia ? Jedi-Basis ? Cantina] ? Xavia, Dengar, Faren, Shortakawoo, Selina, Horox, Ulic

Ulic verdrehte nur die Augen und leerte mit einem letzten großen Zug sein Glas. Lange hatte er es kommen sehen, lange hatte er von diesem Tag geträumt und jedes Mal wenn er eingeschlafen war, waren diese Visionen schrecklicher geworden. Jetzt wusste er, dass er Recht gehabt hatte und wenn er es recht bedachte, war diese Situation unausweichlich gewesen. Die Republik hatte sich nicht um ihre Bundesgenossen gekümmert und sie ohne zu zucken dem Imperium ausgeliefert.

Der Ritter blieb erstaunlich ruhig. Eigentlich wie immer. Seine pechschwarzen Augen zuckten als er in die Runde sah. Die Einzige emotionale Regung die seine Augen nach dem schicksalhaften Kampf gegen Revan noch zu tun vermochten. Das Schimmern, welches zweiundzwanzig Jahre Lang durch seine eisblauen Augen funkelte, war nunmehr ein gefühlsloses Zucken. Wer Ulic nicht kannte hätte ihn für einen Sith gehalten. Er war zerfressen, zerstört, verdammt!

?Nun denn meine Freunde!? Sagte er langsam und abschließend, als ob er sie nie wieder sehen würde. ?Das Tomm und Mara nicht hier sein können bedauere ich. Wir hätten ihre Unterstützung gebraucht und egal was geschieht, egal ob wir getrennt werden, wir werden uns wieder sehen! Wenn wir es schaffen zusammenzubleiben, dann danke ich der Macht dafür.? Ein tiefes Seufzen durchfuhr seinen zerstörten Körper. Das Xavia gerade eben ein Glas zerschmettert hatte nahm er mit einem milden Lächeln zur Kenntnis. Er war stolz darauf, dass sie es beim zweiten Mal fast geschafft hatte sich voll und ganz zu konzentrieren.

?Wir sollten zusammenbleiben und unter allen Umständen versuchen den jeweils Anderen zu beschützen.? Sagte er. Er wusste um die Stärken seiner Freunde. Er vertraute auf sie. Shortakawoo und Selina waren ausgebildete Ritter, beide gut im Umgang mit dem Schwert. Und auch Horox war fast am Ende seiner Ausbildung und konnte sich verteidigen. Die Einzige um die Ulic sich wirklich Sorgen machen musste war seine Padawan, sein Schützling. Xavia war noch nicht bereit für einen Kampf! ?Und du Xavia? bleibst bei mir. Ich möchte nicht riskieren das dir etwas zustößt.?

Eine Weile verging und Dengar kehrte samt Padawan zurück. ?Setzt euch doch.? Sagte Ulic freundlich und dankte ihnen abermals dafür, dass sie den Gang mit Sprengsätzen präpariert hatten. Doch er fürchtete, dass dies nicht lange halten würde. Dengar und Faren hatten trotz alledem ganze Arbeit geleistet. Die Bomben waren gut versteckt und soweit er auf dem Datapad sehen konnte auch richtig Installiert. ?Die werden nicht nach hinten losgehen. Danke für eure Hilfe.? Lächelte er. ?Tut mir Leid dass ich nicht dabei geholfen habe.?

?Zum Abschluss kann ich nur eins sagen. Wenn einer von uns sterben sollte dann hat er das mit Würde getan. Ich danke euch allen dafür, dass ihr immer bei mir wart und mir geholfen habt. Ich danke euch meine Freunde.? Sagte er stolz. Er hoffte, nein er wusste, dass sie alle überleben würden. Es war der Tag gekommen um dem Imperium zu zeigen was es heißt ein Jedi zu sein. Um zu zeigen, dass sich die Republik nie zerstören lässt solange sie in den Herzen weiter lebt!

?Gute Idee Schatz!?
Erwiderte er auf Selinas Vorschlag zu meditieren und er wandte sich an seine Padawan. ?Xavia mach mir einfach nach. Meditieren ist einfach und hilft uns uns besser in der Macht orientieren zu können und zur Ruhe zu finden. Schließe deine Augen und beruhige dich. Fixiere dein ganzes Denken auf dich und nichts anderes. Wenn du das kannst, dann wirst du in der Lage sein die Macht zu bündeln und gezielt einzusetzen??

Auch Ulic schloss seine Augen. Er ließ sich in der Macht gleiten und spürte mit jedem Atemzug wie er stärker wurde. Es tat unbeschreiblich gut?

[Corellia ? Jedi-Basis ? Cantina] ? Xavia, Dengar, Faren, Shortakawoo, Selina, Horox, Ulic
 
Gang zur Eingangshalle - Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Satrek

Satrek führte die Gruppe mehr oder weniger in Richtung Eingangshalle, und langsam beschlich ihn das Gefühl, das zumindest einige Mitglieder der Gruppe Erwartungen in ihn setzten, die er kaum erfüllen konnte. Es lag ihm zwar, die Initiative zu ergreifen wenn es sich anbot, irgendwo zwischen Beschäftigungstherapie und aktiver Prävention, und wenn möglich nicht in der Nähe von präventiver Vergeltung, aber das hier war etwas andered.
Mit der Durchsage hatte er das getan, was jedes andere Ratsmitglied an seiner Stelle auch getan hätte - die Information weitergeben, die durch das Holonetz sicherlich nicht alle Jedi erreicht hätte. Doch dann, angefangen mit den Anweisungen an die Ordensmitglieder über seine Befehle an den Drall bis hin zu dem Marsch zur Eingangshalle jetzt kam er sich eher vor wie ein Oberbefehlshaber denn wie ein Rat.
Würden die Ritter und Padawane von ihm Befehle erwarten? Sollte er sie irgendwie taktisch sinnvoll einteilen, ihre Bewegungen koordinieren und militärischen Gehorsam verlangen? Oder, auf ihre Ausbildung vertrauend, den Dingen ihren Lauf lassen?
Der Rat bildete sich ein, ausreichend Kampferfahrung zu haben um sich behaupten und fliehen zu können - das war es, was er wollte. Im Kampf um die Ehre lag kein Sinn für ihn, da Ehre nichts war, was man ihm nehmen konnte wenn er es nicht zuließ. Wenn ein Sith solche Begriffe in den Mund nahm war das ohnehin ein Hohn, der seinesgleichen suchte. Ehrenvolle Sith? Die mochte es geben, aber sie hatten eine geringe Lebenserwartung in einem haufen, der unfair und egoistisch dachte - zumindest diejenigen, die ihre eigenen Lehren verstanden hatten.
Wahrscheinlich waren es auch diese, die nach der Flucht der Jedi im Falle einer Niederlage der Republik sofort damit beginnen würden, die eigenen Ränge von Gefahren für ihre eigene Macht zu säubern. Es war in der Vergangenheit so geschehen, und es würde wieder passieren. Alle, die solche Gedanken nicht hegten waren nichts weiter als Kanonenfutter, und wurden von denen benutzt die weniger einfach gestrickt waren in ihren Ambitionen.
Ja, vielleicht würde Satrek sich gezwungen sehen Befehle zu geben. Er sah sich mit all den Schattenseiten eines militärischen Kommandos konfrontiert, die er aus vielen Büchern herrausgelesen hatte, teils von gestandenen Offizieren. Und er fand nichts von dem, was bei einer normalen Karriere als Kommandant diese Mankos ausgleichen sollte.
Die Jedi waren einfach keine Soldaten, zumindest nicht im üblichen Sinn. Das Lichtschwert war primär keine Waffe, sondern ein Instrument der Meditation, gedacht als Fokus der eigenen Gedanken wenn die leuchtende Klinge jahrhundertealte Formen wiederholte und sich Geist und Körper im Einklang der Macht hingaben, die für einen Jedi nicht Blutvergießen sondern Ausgeglichenheit forderte.
Es spielte keine Rolle, ob man mit einem Lichtschwert meditierte oder mit einem Holzstab. Tatsächlich gab es genug Jedi, die das Lichtschwert skeptisch betrachteten. Doch niemand konnte sich den Anforderungen der wirklichen Welt entziehen, und es war trotz aller fromen Wünsche wahrscheinlich, das man als Jedi gezwungen war den Frieden, für den man stand, und die Kompromisse, die man schmiedete, mit Waffengewalt zu untermauern. Auf vielen Welten reichte alleine der Anblich eines Lichtschwertes aus, um verfeindete Parteien an einen Tisch zu bekommen, denn niemand war versessen darauf die Fähigkeiten desjenigen auf die Probe zu stellen, der eine solche Waffe trug.
Die Sith hatten dieses Konzept pervertiert. Sie hielten das Lichtschwert für das endgültige Zeichen ihrer Macht, und ihre Bereitschaft es einzusetzen wurde nur übertroffen von ihrem Willen, die Klinge in Blut zu tränken. Auf lange Sicht war den Sith keine Zukunft beschieden, dessen war sich der Rat sicher. Der Jedi-Orden hatte schon andere Kriesen ausgestanden, und die Sith hatten die Angewohnheit sich immer wieder selbst an den Rand des Vergessens zu treiben.
Hatte er nicht gesagt es würde keinen Pathos geben? Tief durchatmend beruhigte Satrek die Gefühle, die in ihm aufzuwallen drohten. Die Idiotie der Sith war etwas, das selbst den ausgeglichensten Jedi in Rage bringen konnte. Wie konnte man sich nur zum Ziel machen, die eigene Macht an erste Stelle zu setzen, und gleichzeitig versuchen dieses Ziel mit einer Gruppe Gleichgesinnter durchzusetzen? Im Gegensatz zu der uneigennützigen Gemeinschaft der Jedi konnte ein solches Vorhaben nur scheitern - und das tat es auch, wieder und wieder.


Schön das du zu uns gefunden hast, Beka,

meinte Satrek, zunächst ohne sich umzusehen. Er hatte die Präsenz seiner Schülerin eben erst bemerkt, so vertieft war er gewesen in einer pilosophischen Debatte die bald auf die eine oder andere Art nichtig wäre. Das die Padawan aussah als hätte sie an einem Experiment zur "Kiemenbildung bei Menschen durch das Tragen nasser Kleidung" teilgenommen ignorierte der Rat - ausnahmsweise hatte sein Gefahrensinn etwas anderes, auf das er sich konzentrieren konnte. Ebenso verdrängte er den Gedanken, das Beka in vielleicht zwei Jahren an einer anderen Art von Experiment - oder vielmehr Wettbewerb teilnehmen könnte, wenn sie Wasser so mochte. Das Problem bei diesem Gedanken war nur, das die Padawan genauso wie alle anderen Jedi auch zunächst die nächsten Stunden überleben mußte.
Satrek nahm sich vor, sowohl ihr als auch Siva jeweils einen Eimer kaltes Wasser überzuschütten, sobald diese Schlacht vorbei war - nur um zu feiern, das beide noch am Leben waren. So hatten die beiden - ohne es zu wissen - noch eine Verabredung, und das würde ihr Überleben sicherstellen - auf die eine oder andere Art.
Ohne anzuhalten sprach er die beiden Mädchen an. Es gab viel, das er sagen wollte, aber das meiste galt Turima. Sie hatte ebenfalls noch eine Verabredung, und wenn es hieß schwangere Weibchen kämpften wie wild für ihren Nachwuchs, so hatte Satrek zumindest ein Vorbild.


Beka, Siva, haltet euch in meiner Nähe, und sucht Deckung sobald ich angegriffen werde. Ich kann euch nicht daran hindern mit Gegenständen zu werfen oder zu schießen, aber seid vorsichtig. Das wird kein Spaß, und kein Hausmeister wird euch nachher an den Ohren wegschleifen.

Als sie die Eingangshalle erreichten fanden sie den Raum leer, bis auf ein Mädchen, das etwas verloren wirkte zwischen dem in der Eile wohl von flüchtenden Zivilisten umgestoßenen Mobiliar.

Das Glas an der Front ist blastersicher, aber ich bezweifele das der Architekt mit mehr gerechnet hat als einer Hand voll Angreifer. Rechnen wir lieber nicht damit das es uns viel Schutz bietet. Lasst uns die Sessel und Tische so zusammenschieben das sie uns wenn nötig Deckung bieten.

Der Rat atmete erneut tief durch und sah dann in die Runde.

Ich kann euch nicht sagen, was ihr zu tun habt. Genausowenig erwarte ich von euch irgendetwas. Ihr müßt wissen wozu ihr bereit und fähig seid. Wer nicht mehr kann verschwindet, wer Hilfe braucht der ruft.

Damit überließ er die Jedi den Vorbereitungen des Angriffs und trat auf das Mädchen (color=orange]Jaseen[/color]) zu. Sie schien bereits einiges mitgemacht zu haben, auch wenn sich die Schäden auf oberflächliche beschränkten.

Ich bin Satrek Taphon. Du hast dir einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht, würde ich sagen, obwohl ich denke das es in ein paar Minuten noch ungemütlicher gewesen wäre. Such dir Deckung, und hoffe das deine Entscheidung hierher zu kommen kein Fehler war. Wenn es sonst noch etwas gibt das wir für dich tun können, zumindest bis die Explosionen...

In einiger Entfernung detonierte ein, nein, mehrere Sprengsätze. Der Bodenangriff hatte begonnen, und nach einem zermürbenden Geplänkel mit normalen Bodentruppen würden bald darauf auch die Sith zum Tanz bitten.

...streich das. Es ist wohl zu spät für dich zu fliehen, also kannst du hier bleiben.

Er schob das Mädchen sanft aber bestimmt zu der im Werden befindlichen Barrikade.

Möge die Macht mit uns sein,

meinte er an alle gerichtet, während das Blasterfeuer vor der Basis, zuerst nur ein entfernter Schein, immer näher kam.

Eingangshalle - Jaseen, Beka, Siva, Alicia, Nekki, Caleb, Markus, Maedhros, JK, Aredhel, Ryoga, Satrek
 
Jedi Orden - Vor einer Treppe - Gruppe B

Hades spähte kurz über die Ecke und sah dann Ysim an. Sein Helm verriet nicht sein zweifelnden Gesichtsausdruck.

“Nun Sir. Das ist schwierig. Sie haben zwar eine schlechtere Position da sie nirgendwo in Deckung gehen können, doch die beiden Jedi dürften das wett machen. Granaten werden hier nichts bringen”.
“Ja. Die Jedi würden sie sofort wieder zurück schmeißen und ich könnte sie nicht abwehren. Das sind sicherlich beides Meister”.
“Dann gibts nur noch eine Möglichkeit ohne große Verluste nach oben zu kommen”.
“Einen anderen Weg”.
“Ja Sir”.



Ysim bedeutete allen ihm zu folgen. Sie ließen die Treppe links liegen und gingen weiter. Dank der leisen Schritte aller und dank Ysim der seine Machtaura bedeckt hielt, bekam die Verteidigung dort oben nichts mit als sich der Trupp unter ihren Füßen weiter durch die Gänge bewegte. Doch auch nach 5 Minuten fanden sie nichts und Ysim wollte gerade seine Ungeduld Ausdruck verleihen als zwei Soldaten urplötzlich vor ihnen auftauchten. Sie hatten wohl nach irgendwas gesucht. Der eine hob sofort seine Waffe und begann zu feuern, der andere war schlauer und sprang in einen anderen Raum.
Der Corellianer der gefeuert hatte war schnell von einem halben Dutzend Blasterschüssen nieder gestreckt worden, während Ysim die von ihm kommenden alle abgelenkt hatte.
Doch dann hörte der Sith ein Klicken, kurzes Rauschen und dann einen klaren Ton.


“Verdammt” rief Ysim und sprintete los, doch da vernahm er schon die Stimme des Soldaten über den Lautsprecher an den Wänden. Der Mistkerl warnte alle Jedi das die Sith schon da waren und falls er auch noch die Position bekannt gab, würden hier bald zu viele Jedi und Soldaten sein um mit ihnen fertig zu werden.

“Hier ist die Sicherheit. Es befinden sich Sith im...”.

Seine Stimme wurde zu einem Gurgeln als Ysim ihn die Kehle zuschnürte. Er dachte es wäre damit getan, doch der Mann sprach heiser weiter.

“...Orden. Im...”.

Ysim brach ihn lautstark das Genick und entriss ihm den Kommunikator der mit dem gesamten Orden verbunden war. Nun wussten alle Jedi und Soldaten das die Sith schon im Orden waren, aber glücklicherweise noch nicht wo.
Er zertrat das kleine Gerät und rannte weiter. Falls der Kommunikator über einen Peilsender verfügte, war alles im Eimer. Ysim und sein Team konnten es unmöglich mit so vielen Gegner aufnehmen.


“Wir müssen so schnell wie möglich weg hier. Die Soldaten die wir vorhin gesehen haben, haben das Waffenfeuer sicherlich gehört”.

Die Gruppe marschierte weiter und noch bevor sie 100 Meter geschafft hatten, überkam Ysim eine Welle der Gefahr. Sofort wurden seine Sinne geschärft und er versank in der Macht, kurz danach stürmten Dutzende von Soldaten in den ca 2 Meter breiten Gang in dem sich die Gruppe befand und deckte sie mit einem Hagel von Blasterschüssen ein. 6 Sturmtruppen und ein AFC Soldat fielen sofort, Ysims Robe wurde gestreift, er selber aber nicht verletzt. Als alle eine Deckung hatten, ob nun Türrahmen oder Kisten, wurde das Feuer erwidert. Mehrere Jedi kamen nun auch dazu, wieder unter ihnen Meister. So würden sie nie weiter kommen.
Er drehte sich zu Hades um.


“Nimm zwei deiner Männer und spreng die Wand in der Nähe der republikanischen Soldaten und der Jedi in die Luft. Ich werde sie mit der Macht ablenken sodass sie euch nicht bemerken”.

Hades sah in den Raum der an dem Gang grenzte. Nur eine vielleicht 30 cm starke Wand trennte Soldaten der Republik und Jedi und eben diesen Raum. Hades nickte bloß, machte kurze Handzeichen und zwei AFC gingen bzw robbten mit ihm mit.
Ysim begann sofort seine Aura der Verzweiflung auszubreiten und alles in Dunkelheit zu tauchen. Einige Soldaten reagierten darauf indem sie weniger effektiv schossen oder das Feuer ganz einstellten. Die Jedi bemerkten dies und wollten die Soldaten ermuntern, doch nur wenige folgten diesem Ruf.
Als Ysim dann auch noch einem der Soldaten die Kehle zuschnürte, war es um die Moral geschehen.


“Warum tut ihr nichts dagegen” fragte einer der Soldaten während er weiter schoss, aber nichts traf da die imperialen Soldaten sich zurück hielten. Die Jedi konnte den Machgriff erst abblocken sobald er eingesetzt hatte und ein Mann anfing zu keuchen. Doch in dem Lärm und der Aura der Finsternis konnten sie schwer sagen wer unter Atemnot litt.
Ysim grinste auf voller Breite als er sich den nächsten vornahm...


Jedi Orden - breiter Gang - Gruppe B
 
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