Corellia [Jedi Basis]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Jedi-Basis || Garten || Sarid, Summer, Qui-Gon, Kira, Sinaan, Goran

Goran nickte dankend, als Sarid sich dazu bereit erklärte, ihm zu seinem Quartier zu bringen. Er war froh, selbst ohne einen Meister hier bleiben zu können und auch noch, wie es schien, ohne großartig eingeschränkt zu sein.
Als Sarid sich mit der kleinen Gruppe schließlich in Bewegung setzte, folgte Goran der Jedi-Meisterin und das ohne irgendwelchen negativen Absichten bei ihr zu erkennen.
Im Gebäude angekommen, folgte er Sarid zu einem kleinen Terminal, welches in die Wand eingelassen war, und tippte kurz darauf herum, ehe sie weitergingen.
Der Turbolift brachte sie in den ersten Stock, wo sie einem langen Gang folgten, an dessen Seiten sich mehrere Türen befanden, die, wie Goran später vermutete, zu anderen Quartieren führten.
Als die Meisterin an einer Türe stehen blieb und diese öffnete, sah Goran interessiert hinein und wandte sich dann zu Sarid, welcher er dankend und mit einem schwachen Lächeln zunickte.


"Danke, Meisterin."

Gab er mit ruhiger Stimme von sich und sah noch einmal in das Quartier. Als sie ihre letzten Worte an ihn richtete horchte Goran noch ein letztes Mal für dieses Gespräch auf und lächelte schließlich erneut, dies mal etwas offener.

"Ich werde euer Angebot gerne annehmen, Meisterin Horn... Und danke für eure Worte."

Er fügte den letzten Satz etwas leiser hinzu, sodass die Padawane, die etwas entfernt standen sie kaum hätten verstehen können..
Als sich Sarid schließlich entfernte, trat Goran in sein Quartier und schloss die Türe hinter sich, um sich seine neue Behausung näher anzusehen. Sie war gemütlich und freundlich eingerichtet, strahlte selbst schon eine gewisse Wärme aus, sodass sich Goran schnell einleben würde. Es war ein großer Raum, der durch einen Torbogen und eine dünne Trennwand in Wohn- und Schlafbereich unterteilt war. Vom Wohnbereich führte eine Türe in die Erfrischungszelle. Es gab ein in die Wand eingelassenes Regal und im Schlafbereich noch einen Schrank für seine Kleider. Doch davon besaß Goran nur die, die er am Leib trug. Doch bisher hatten ihm diese gute Dienste erwiesen.
Er zog seinen Mantel aus und legte ihn auf einen der Lehnenlosen hocker, die um einen kleinen Tisch in der Mitte standen. Seine Lichtschwerter, wie auch seinen Gürtel, den er trug, legte er dagegen auf den Tisch. Er selbst setzte sich auf einen weiteren der Sitze, verschränkte Beine zum Schneidersitz und legte seine Hände locker darauf, um tief durchzuatmen und sich etwas auszuruhen, während er im Geiste seine Fähigkeiten mit der Macht schulte..


Jedi-Basis || Goran's Quartier || Goran
 
[Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier] - Utopio, Siva

Utopio war nach der Berichterstattung Sivas nur noch dazu in der Lage die Zabrak, sich gequält ein Lachen unterdrückend, anzustarren. Eine fehlgeschlagene Machtübung, das hörte sich aber sehr interessant an. Immerhin wies der abgebrochene Hahn eher auf einen Mangel an Fokussierung als auf ein fehlendes Potential in der Macht hin. Utopio drehte sich wieder dem wasserspeienden Hahn zu und untersuchte ihn in der Hoffnung irgendetwas zu finden, das ihm einen Anhaltspunkt für die Reparatur brachte. Er stellte sich vor wie er versuchen könnte das gesamte Wasser mit der Macht in dem Rohr zu halten bis ein neuer Hahn montiert war. Aber warum so komlpiziert und anstrengend, wenn es auch einfach ging? Er schaute sich im Bad nach einem kleinen Drehknopf um und schaltete einfach kurzer Hand das Wasser im ganzen Quartier ab. Der Springbunnen versiegte in Sekunden. Nun musste Siva eben warten bis die Reparatur beendet war, bevor sie wieder baden konnte. Wenn es gar nicht mehr ging konnte sie sich auch einfach auf dem Fußboden waschen. Dort war jetzt schließlich genug Wasser vorhanden.

Wenigstens das Wasser ist jetzt gestoppt!

kommentierte Utopio sein Vorgehen, als er bemerkte wie sich eine weitere Person (Snake) von hinten mit Eimer und Wischmop näherte. Der Neuankömmling hatte dann sogar noch den Mut seine Hilfe anzubieten, obwohl er genau sehen konnte, welche Arbeit ihm der Noch-Padawan damit aufbürden konnte. Utopio streckte seine Arme in alle Richtungen aus und ließ sie durch das Zimmer wandern.

Es ist genug zu tun wie du siehst. Du könntest hier z.B. dafür sorgen, dass alles wieder schön trocken und bewohnbar wird, während ich den Hausmeister suche um ihn zu beten einen neuen Wasserhahn einzubauen. Und da wir hier unter Jedi sind stelle ich dir deine Arbeit nicht einmal unter Rechnung.

Utopio empfand schon fast Mitleid mit dem anderen Padawan und wollte sehen ob Siva dem hilfsbereiten Neuankömmling wenigstens ihrerseits Hilfe anbot, oder ihn alles alleine machen ließ. Aber irgendwie war es ein aufregendes Gefühl andere herumkommandieren zu können. Utopio machte sich mit einem Kopfschütteln dazu auf nun den Hausmeister zu suchen. Da er für ihn nicht den ganzen verbleibenden Tag verschwenden wollte, ließ er ihn am nächsten Terminal lauthals ausrufen. Es dauerte auch nicht lange da erschien der Mann auch schon, ein kleines Bierbäuchlein, aber breite Schultern und Arme, vor sich herschiebend. Utopio erklärte dem Mensch schnell, was vorgefallen sei, welcher daraufhin zu seinem Lagerraum, welcher eher einer Abstellkammer glich, eilte und den ganzen Weg über keinen fluchfreien Satz mehr beendete. Utopio achtete nicht weiter auf die vulgäre Ausdrucksweise des frustrierten, alten Mannes und schnappte daher nur kleine Nebensätze über eine Delle in der Türe und diese verdammten Padawane auf. Utopio selbst war dem Hausmeister bisher immer entkommen, hatte aber von anderen Padawanen beim Vorbeigehen mitbekommen, wie er sich über "den Kel'Dor" und die Sauerei aufgeregt hatte, die nach seinem Ausflug in den See auf dem Boden aufgetaucht war. Eigentlich nichts wirklich schlimmes, von daher befürchtete er für Siva das furchtbarste.

So, da bin ich wieder, in Begleitung unseres Hausmeisters, der...

...der sofort anfing auf Siva einzuschreien und sich schimpfwortbelastet dem Wasserhahn widmete. Es dauerte gar nicht lange da war dieser wieder voll funktionstüchtig und der Hausmeister verschwunden. Zuvor hatte er noch das schlimmste angedroht, sollte das Zimmer bis morgen nicht wieder trocken sein. Utopios Blicke folgten dem Hausmeister, er hatte für dessen Vorgehensweise rein gar nichts übrig. So ging man einfach nicht mit anderen um, selbst wenn sie Mist gebaut hatten.

Da sind manche Sturmtruppen friedlicher.

Und wie geht es dem Boden, wirds langsam wieder begehbar?


[Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier] - Utopio, Siva, Snake
 
Zuletzt bearbeitet:
Seeufer - Beka, Mara_Jade, Satrek - entfernt Lina, April, Chesara - ebenfalls entfernt Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran, Sarid


Mara lächelte Satrek an.

Mein Name ist Mara Jade und ich bin hier um meine Jedi-Ausbildung abzuschließen.


Irgendwas an diesem Mann kam ihr bekannt vor, nur was es genau war wusste sie nicht zu sagen. Jade musterte Satrek einen Moment, ehe sie die Augen von seinem Gesicht abwante um nicht den Eindruck zu erwecken unhöflich zu sein. Viele mochten es nicht gerade wenn man sie länger als ein paar Minuten ansah.

Ich hoffe nur er hilft mir weiter.

Seeufer - Beka, Mara_Jade, Satrek - entfernt Lina, April, Chesara - ebenfalls entfernt Sinaan, Summer, Qui-Gon, Kira, Goran, Sarid
 
[Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier] - Utopio, Siva, Snake

Siva hatte sich nur schwer beherrschen können, dem kleinen, fetten Hausmeister den Mop nicht nachzuwerfen.
Sei froh, dass ich noch nichts mit der Macht kann...


"Danke für deine Hilfe, ich wär wohl wirklich nicht auf die Idee gekommen nach einem Haupthahn zu sehen", sagte sie zu Utopio.

"Dir auch danke, das du mir einen Mop gebracht hast", meinte sie zu Snake.

"Sind hier eigentlich alle Hausmeister so...überaus freundlich? Ich an seiner Stelle wäre ja froh gewesen, ein bisschen Arbeit zu haben. Denn seine Statur lässt ja nicht gerade daruf schließen, dass er hier viel arbeitet".

Siva war gerade völlig egal, was die naderen von ihr dachten.
Vielleicht sollte ich hier auch Mal Granitkugeln werfen oder so....Oder ich bring hier Mal ein bisschen Farbe an die Wände....
Ein kleiner Spruch über den Hausmeckerer könnte ja auch nicht schaden...


[Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier] - Utopio, Siva, Snake und ein doofer Hausmeister *gg*
 
Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier- Utopio, Siva, Snake

Snake nickte Siva zu und sagteIst doch kein Problem, das ich helfen gekommen bin.Snake dachte über Utopios Antwort nach. Er war ziemlich gemein zu Snake. Snake musste sich ziemlich zügeln, denn sonst hätte er sich nicht mehr unter Kontrolle bringen können und hätte Utopio wahrscheinlich angegriffen.
Ich wollte nur helfen!sagte Snake zu Utopio. Er hatte noch nie so ein paar Zweifel ob er hier überhaupt richtig ist.
Ich dachte die Jedi wären Ritter des Guten und der Tugenheit.dachte Snake. Bisher hatte er nur wenige nette Leute getroffen.
Snake dachte an Anducar
Ob er schon einen Meister gefunden hatte?Snake erhob sich und ging, wieder mit dem Ziel sich in seinem Quartier auszuruhen. Er merkte das es Siva unangenehm war das Snake in ihr Zimmer hereinplatzte. Tut mir Leid wenn ich Umstände gemacht habe.sprach Snake zu Siva, wandte sich ab und ging.

Snakes Quartier - Snake
 
Garten - mit Aylen, Isere und Revan

Als Isere begann die Regeln des Spieles zu erklären war Jo völlig klar, das die Padawane ebenfalls nicht dagegen zu haben schienen das Spiel noch eine Weile fort zu setzen.
Die Erklärung war gut und Jo brauchte nichts weiter dazu ergänzen als die Verteilung der Bereiche.


Wir spielen diese Spiel, um es ein wenig schwerer zu machen, natürlich hoch oben in den Baumkronen dieses kleinen Wäldchens und wir haben uns das Areal so eingeteilt, das Aylen und Isere jeweils Westen und Osten als ihren Bereich ansehen und ich den Norden. Bis jetzt war der Südliche Bereich neutrales Gebiert aber wenn ihr diesen Bereich übernehmt sind wir Perfekt aufgeteilt.

Ein Lächeln lief über Jos Gesicht, sie nickte Revan freundlich zu.

Hört ihr das Revan! Da sind diese Schüle kaum trocken hinter den Ohren und werden ein mal von ihren Meistern gelobt und schon werden sie übermütig.

Deutlich war in Jo?s Stimme zu hören wie sie sich amüsierte. Aber trotz allem würde sie auf der Hut sein!

Dann wollen wir doch mal sehen ob ihr Übermut berechtigt ist.
Los geht es!


Mit einem kräftigen Wurf beförderte sie den Ball wieder hinauf in die Baumkronen und sprang ihm behände hinterher. Was die Beiden Padawane jetzt wohl wieder aushecken würden? Das sie erneut zusammen arbeiten würden stand dabei für Jo völlig außer Zweifel.
Wahrscheinlich würde es gut sein, sich mit Revan zu verbünden um den beiden Schülern zu zeigen wozu völlig ausgebildete Jedi im Stande waren, wenn sie das anwandten, was Jo Aylen und Isere in dieser Lektion beigebracht hatte. Zusammenarbeit!


Garten - mit Aylen, Isere und Revan
 
[ Corellia – Jedi-Basis – Gänge – bei Jor ]

„Auf meiner Heimatwelt ist es momentan auch nicht grade leicht glaube ich, was nicht heißen soll das es bei dir leicht war. Dir ging’s dann vermutlich viel Schlimmer.“ Entschuldigte sich Ryoga ohne überhaupt einen Grund dafür gegeben zu haben. „Aber als ich meine Welt verlassen habe steckten wir mitten in einer Nahrungsmittelknappheit. Mitten zur Sommerzeit wurde es kalt, und von jetzt auf gleich brachen Schneestürme los. Das Klima spinnt seit einigen Jahren… Jedenfalls hat das die ganze Ernte vernichtet, und fast alle Zuchttiere getötet weil niemand mit dem plötzlichen Kälteeinbruch gerechnet hat... Jetzt ist es aber unmöglich dort… noch was anzubauen… daher müssen wir dort von den beständen Leben die wir so früh haben sammeln können als es noch Sommeranfang war… Hauptmann Agito meinte wir hätten so eben genug für eine sonstige Monatsration, und eigentlich gehen wir ohnehin so sparsam mit Lebensmitteln um… ich will gar nicht daran denken Nishari oder Shiru da grade mitmachen müssen…“ meinte Ryoga während er Jor durch die Gänge folgte und wischte sich kurz mit beiden Händen durchs Gesicht was wohl einige seiner Worte unverstehbar werden lies, doch ehe Ryoga noch irgend etwas sagen konnte – nicht das er das vorgehabt hätte – erreichten sie bereits die Caintina.

Fragend sah Ryoga zu Jor als dieser mit ihm am Eingang stehen blieb, ehe er schnurgerade auf die Jedi-Rätin zusteuerte die er als Dhemya kante. Hier jetzt auch weiterhin stumm folgte er ihm bis sie die Advisorin erreichten, und Antwortete dann erst auf die Frage die ihm Jor zuvor ja bereits gestellt hatte, was ihm jetzt aber erst wieder einfiel. So blickte er kurz zwischen beiden hin und her, überlegte wohl was er nun Sagen sollte, bevor er sich mit der Faust vor dem Mund räusperte, dann kurz sein Handgelenk rieb und wieder kerzengrade dort stand. „Es… geht mir jetzt schon etwas besser, danke. Ich bin froh endlich einen neuen Verband zu tragen…“ meinte er leise und schwenkte mit seinen Blicken einmal quer durch die Kantina. Eine ganze Menge Leute. Zu viele wie er fand. Hoffentlich würden sie ihn nicht wieder anstarren wegen seines Verbandes. Das wollte er einfach nicht. Er konnte das nicht leiden. Weder den Grund noch die Sache an sich. Dann aber blickte er wieder zu Jor. „Was? … Ach Hunger! … Ja ein wenig vielleicht.“ meinte er worauf er seinen eigenen Magen knurren hörte. Welch Ironie. Tzes… als wollte er ihm sagen. „Ein wenig!?“

[ Corellia – Jedi-Basis – Catina – bei Jor, Dhemya and many more ]
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Basis, Garten - Seeufer - mit Satrek und Mara Jade

Beka stand einfach nur da und machte ein Pokerface, während Satrek sich vorstellte. Pah, sie hatte schließlich besseres zu tun gehabt als Ratsmitglieder-Memory zu spielen. Da war Mikado im Dunkeln schon wesentlich lustiger. Und sie hatte ja ihren Notendurchschnitt auf 1,5 verbessern wollen, da blieb nun wirklich nicht viel Spielraum für anderes. Wenn sie sich erst einmal ein Ziel gesetzt und sich daran festgebissen hatte, verfolgte Beka dieses dann auch entsprechend hartnäckig, ohne nach links und rechts zu gucken. Dabei blieb dann eben so einiges auf der Strecke und hinterließ Sachschäden.

Eigentlich könnte man Mara ja hineinbegleiten, ihr zeigen, wo es Zimmer mit heilen Türen gibt und dabei gleich Siva aufsuchen, die sich bestimmt gerade ziemlich langweilte....

Jedi-Basis, Garten - Seeufer - mit Satrek und Mara Jade
 
[Corellia - Jedibasis - Gärten]mit Lina, Chesara und vielen anderen in der Nähe

Die Zabrak war zunächst völlig perplex, als ihr eine Frucht gereicht wurde. Erst nach einiger Zeit und der Ankunft von Utopios Meister,fand sie wieder zu einem neutralen Gesichtsausdruck zurück.Ihre Wut löste sich ebenso schnell auf, wie sie gekommen waren. Sie blieb weiterhin still und blickte nicht auf.

Sie sah ihre Einstellung nicht als falsch an, im Moment sah sie gar keine. Für einen kurzen Moment fragte sie sich, was sie hier überhaupt tat. Schnell kam sie jedoch zur Besinnung und zur Meinung, dass es wohl kaum der geeignete Zeitpunkt war, um darüber nachzudenken, denn dafür benötigte sie Ruhe und vor allem wollte sie dafür allein sein.

Kurz nachdem Utopio sich entfernt hatte, begann sie wieder Interesse an ihrer Umwelt zu zeigen. Eingehend musterte sie Lina und hoffte, dass sie sich nicht zu stark angegriffen fühlen würde. Sie wirkte ziehmlich ruhig, was wohl daher rührte, dass sie, wie sich herausstellte, geschlafen hatte. Wenigstens hatte sie sie dann nicht in Rage erlebt, dachte sich April.

Und wieder kam die Frage nach dem Training, nicht dass es sie gestört hätte, denn so musste sie nicht selber fragen und ihr Schweigen somit auch nicht brechen.
Freizeit hieß es also, für sie im Speziellen wohl eher Zeit zum Beruhigen.
Als Chesara weg war, stand auch April auf und nickte ihrer Mitschülerin nur kurz zu. Sie würde die Decke dann wohl mitnehmen, so war das auch geregelt.:-)D)

Die Zabrak stapfte in Richtung der Basis und wich allen möglichen anderen Personen, die sich hier versammelt hatten geschickt aus. Als sie den Eingang erreicht hatte, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Quartier. Mehrere zugeknallte Türen später hatte sie ihr Ziel erreicht. Irgendwie hatte sie das beklemmende Gefühl, dass sie Schuld an ihrer "Freizeit" war. Vieleicht sollte sie die Zeit nutzen, um darüber nachzudenken.. oder auch nicht. Sie zerschlug im Zorn eine Vase und bedauerte im nächsten Moment so gehandelt zu haben. Es war ein stetiges Auf und Ab. Am Ende war sie innerlich zusammengebrochen und wusste nicht einmal warum.Als sie wieder erwachte -sie musste laut einer Uhr im Zimmer wohl eingeschlafen sein- verhielt sie sich eigenartig ruhig. Sie verließ das Quartier und machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Gezielt hielt sie einen Droiden an und fragte mit leiser Stimme nach Büchern über die Deutung von Träumen und Meditationen. Sie musste einfach einen Weg finden, um zumindest zu etwas Gleichgewicht zu gelangen. Sie versuchte sich an den Traum zu erinnern, den sie erlebt hatte und auf Einzelheiten zu achten...

[Corellia - Jedibasis - Bibliothek]allein
 
[op]ich schlepp dich einfach mal mit, da du ja sowieso zu Satrek geholt werden solltest[/op]

[Corellia - Jedi Basis - Sivas Quartier] - Utopio, Siva, Snake

Utopio drehte sich verdutzt um als Snake plötzlich das Quartier verließ und beleidigt ging. Es wäre ihm nie in den Sinn gekommen, dass jemand derartig offensichtlichen Sarkasmus wörtlich und ernst nehmen könnte. Er hätte das Mißverständnis gerne aufgeklärt, aber Snake war so schnell fort, dass er ihn nicht mehr rechtzeitig erreichen konnte. Seltsam diese Neulinge! Utopio wande seine Aufmerksamkeit wieder der Zabrak Siva zu. Er hätte beinahe ihren Kommentar über den Hausmeister verpasst. Utopio schlenderte gutmütig durch das langsam immer trockener werdende Quartier.

Ich weiß auch nicht, welches Getier dem Tag für Tag über die Leber läuft. Und das in der Heimat der Jedi. Nehm dir das am besten nicht zu sehr zu Herzen. Man muss lernen auch mit solchen Menschen irgendwie zurechtzukommen.


Utopio war plötzlich nicht mehr dazu fähig sauer auf den Mann zu sein, viel mehr tat er ihm leid. Ein schönes Leben war es sicherlich nicht, die anstrengendste Arbeit und ständig wurde er von übermütigen, sich für besser haltenden Padawanen, die nicht einmal halb so alt waren wie er, aber ein vielfaches an Potential und Zukunftschancen besaßen, an der Nase herum geführt. Da konnte man doch nur frustriert und aggressiv werden! Utopio wollte dem Hausmeister zum Dank für den Wasserhahn morgen etwas schenken, vielleicht ein Mal mit ihm sprechen, allerdings auch über seinen Ton gegenüber den Neulingen.

Was war denn mit dem anderen Padawan los?

Noch immer ein wenig verwirrt folgte er in seiner Körperhaltung dem Weg zur Türe, die Snake passiert hatte. Vielleicht wusste Siva mehr, sie hatte schließlich etwas Zeit mit ihm verbracht. Utopio fühlte bei einer kurzen Bewegung sein Lichtschwert an dem Gürtel baumeln und entsann sich der anstehenden Prüfung zum Ritter. Utopio testete nochmals den Boden ab und nutzte den Wischmop um auch noch die letzte Nässe aus dem Raum zu verbannen. So konnte sich das Quartier eigentlich wieder sehen lassen!


Also ich hab noch etwas vor. Du kannst mir ja zu Meister Satrek folgen, wenn du gerade nichts besseres zu tun hast.

Utopio näherte sich dem Bewegungsmelder und ließ Siva den Vortritt um das Zimmer zu verlassen. Zusammen durchschweiften sie die warmen Hallen des Jedi Tempels. Eine freundliche Stille dehnte sich an allen Wänden aus und nur die hellen Fenster waren noch schöner anzusehen als die Pflanzen, welche in regelmäßigen Abständen zur Auflockerung des Gebäudes aufgestellt waren. Nach geraumer Zeit erreichten der Noch-Padawan mit der neuen Padawan die saftig grünen Gartenanlagen. Der Kel'Dor wählte einen schmalen, mit Kieselsteinen gepflasterten Pfad, um sich der Aura seines Meisters anzunähern. Diesmal unterließ er es irgendwelche neckischen Rituale durchzuführen und begrüßte Satrek auf die übliche Art und Weise, mit einer angedeudeten Verbeugung.

Meister, das Schwert wurde nun endlich, unter brennenden Qualen, erfolgreich fertig gestellt. Darf ich übrigens vorstellen, das ist Siva, deren Quartier noch kurz vor der hereinbrechenden Flut gerettet werden musste. Das ist auch der Grund für meine kleine Verspätung.

Der Kel'Dor wartete einen Moment auf eine Reaktion und erinnerte sich dann an sein Lichtschwert, welches bekanntlich Hauptaugenmerk des Gesprächs war. Er nahm es von seinem Gürtel und zückte es hervor. Die goldene Ummantelung spiegelte sich im Sonnenschein des absinkenden Gestirns und zog sofort alle, jedenfalls seine, Augen auf sich. Was Satrek zu dem funktionell schlichten, aber farblich auffälligen Schwert sagen würde? Utopio spürte ein kleines Kribbeln in seinen Bauch einkehren. Falls sich das Schwert auch ein zweites Mal aktivieren ließ könnte gleich seine Prüfung beginnen.

[Corellia - Jedi Basis - Seeufer] - Beka, Mara_Jade, Satrek, Utopio, Siva und viele andere
 
Jedi Basis, Garten - Seeufer - mit Utopio, Mara_Jade, Satrek, Siva

Na sowas, wenn man vom Teufel spricht. Beka konnte es sich nicht verkneifen, Utopio kurz anzugrinsen. Dabei ist Rauchen doch so ungesund!

"Glückwunsch, sieht super aus, was ist denn dafür alles in Flammen aufgegangen?"

feixte sie fröhlich.
AUA. Och nööö... schon wieder. Das Lob war ja ehrlich gemeint, aber den Zusatz hätte sich Beka ja wohl sparen können. Sie warf Siva einen hilflosen Blick zu. Und stutzte. Hatte Utopio nicht eben was von FLUT gesagt? Siva sah irgendwie so bespritzt aus.


"Ist die Dusche explodiert???"

staunte Beka. Irgendjemand hatte ihr mal an den Kopf geworfen: Wer solche Schüler hat, braucht keine Feinde mehr. Damals war sie ja schon beleidigt gewesen. Inzwischen erahnte sie langsam die Hintergründe dieser Aussage.

Jedi Basis, Garten - Seeufer - mit Mara_Jade, Satrek, Utopio, Siva
 
SnakesQuartier-Snake

Snake konnte kaum schlafen, er dachte immernoch an Utopio. Er war immernoch etwas wütend, er wollte nur helfen und dann bekommt er so einen Spruch an den Kopf geknallt.
Snake stand auf und zog seine Padawan Kleidung an.Da er wieder trainieren wollte, ging er in den Trainingsraum.
Er spazierte durch die Gänge, er sah viele Mensche und auch andere Rassen. Im Trainingsraum angekommen, ging er gleich wieder zu dem Sandsack bei dem er gestern schon trainierte. Er erinnerte sich an den Ausraster. Snake wusste gar nicht mehr warum er sowütend wurde. Er schwor sich nie wieder so wütend zu werden.
Snake begann mit dem Training.
Er schlug auf den Sandsack ein und erinnerte sich and an Anducar

Ob er schon einen Meister gefunden hatte?Snake hoffte es, obwohl er zuerst angekommen ist. Snake hoffte das er bald einen Meister finden würde.

Trainingsraum- Snake und andere Personen
 
Garten - mit Aylen, Isere und Revan



Revan nickte angesichts der Spielerklärung und stellte sich auf ein heisses Match ein. Die beiden Padawane waren vielleicht weniger erfahren, aber dafür enthusiastisch und sehr gewitzt.
Als er dazu Joselines Kommentar hörte, musste er grinsen.


"Wie Recht ihr habt. Dann wollen wir dem jungen Gemüse mal etwas Mores lehren, was?"

Augenblicklich begab er sich auf seine Position in der Südseite, und wartete, bis Joseline den Ball nach oben drosch. Sofort sprang die Meisterin hinterher und versuchte den Ball unter Kontrolle zu bringen. Dies gelang ihr auch, und sie schlug den Ball in Revans Richtung. Daraufhin stieg er ebenfalls nach oben und kickte den Graveball mit dem Graveball in den Lauf von Joseline. Zumindest hatte er das vor, denn auf einmal zog der Graveball seine Geschwindigkeit an und weit an Joseline vorbei. Darauf fuhr Revan zusammen und kratzte sich am Kopf, begleitet von einem

"Ups"

Er hatte die Geschwindigkeit des Balles wohl unterschätzt. Nun war Isere in Ballbesitz und arbeitete sich mit schnellen zu Aylen über den Norden. Jo wartete ab und Revan sah das als Zeichen sich zurückzuziehen und die Räume für Aylen eng zu machen. Die Taktik machte sich bezahlt, denn Iseres nächsten Pass sah Revan voraus und sprang in die Flugbahn des Balles um ihn zu vor Aylen zu fangen. Zu seinem Unmut prallte der Ball aber erstmal in seinen Magen, was eine gute Portion Schmerz verursachte. Dennoch liess sich der Jedi davon nicht ablenken und nahm den Ball ein paar Schritte mit sich, bis er ihn schließlich fest auf den Boden warf, so dass er vom Boden aus zu Joseline sprang. Damit hatten die 2 Padawane anscheinend nicht gerechnet und Joseline hatte einen Moment freie Bahn. Sie zog an Isere vorbei, doch plötzlich stand Aylen vor ihr...Joseline schaute Revan plötzlich kurz an und sandte ihm einen Impuls. Sofort reagierte er und sprang weit ins westliche Gebiet, das ungedeckt war, weil Isere ausgespielt worden war und sich Aylen mit Jo beschäftigte. Der Ball kam scharf herein und Revan spurtete der Kugel hinterher und als er kaum mehr als einen Meter entfernt war, schaltete sie ihr "Eigenleben" ein und wechselte die Richtung.
Dem Jedi blieben 2 Sekunden um zu handeln, und aus dem Affekt nutzte er die Macht um dem Ball einen kleinen Rechtsdrall zu geben, so dass selbiger eine Kurve flog und direkt auf Joseline - die sich inzwischen freigelaufen hatte- Kopf und vo da über de Grenzlinie der Padawane flog. Damit lagen die "Meister" 1:0 in Führung, wenn auch sehr glücklich. Revan lächelte Jo zu und sie schlugen sich ab, abwartend auf den Konter ihrer Padawane, der mit Sicherheit gefährlich werden würde.




Garten - mit Aylen, Isere und Revan
 
[Corellia ? Jedi-Tempel ? Eingangshalle - Kyr?am]


Das war er also, der Tempel der Jedi. Vollkommene ruhe hatte hier die Vorherrschaft. Man hörte nicht den ganzen lärm der Speeder und Gleiter von draußen, nichts.

Hier stand er nun. Ohne Koffer oder anderes Gepäck. Er hatte ja nichts ? außer einem persönlichen Kommunikator.
Wofür auch? Bei den Truppen hatte er nichts gebraucht außer seiner Rüstung und Waffen.
Aber?das lag hinter ihm, all das Leid, die Sture und blinde Indoktrination, all das würde er hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen. Ein Leben für Frieden und Freiheit ? wahren Frieden und wahre Freiheit, nicht wie es das Imperium versprach und dann alle unter drückte, besonders die Sith.

KY bemerkte nicht wie seine linke und organische Hand an seinen mechanischen Arm wanderte und diesen kurz über dem Ellenbogen befingerte. Er seufzte. Er wünschte sich den Arm zurück der dort hin gehörte.
Gut, einen Vorteil hatte der Arm, er war überaus kräftig und konnte ordentlich zu schlagen. Aber?das lag hinter ihm. Er hatte mit diesem alten Leben abgeschlossen. Es war Zeit sich der Zukunft zu widmen.
Sein Blick wurde wieder klar und die Katzenaugen des Mannes blickten interessiert im Tempel umher.

Der war wirklich wundervoll, alles was er sah erstrahlte in warmen Farben oder reinem und zartem weis. Er fühlte sich von Anfang an wohl hier.
Ein gutes Zeichen.
Dann viel ihm wieder ein warum er hier war. Nerven Übermittelten Befehle, Muskeln zogen sich zusammen und schlussendlich begann er zu laufen.
Langsam und fast andächtig schlenderte er durch den Tempel. Er war riesig.
Überall Türen oder Treppenaufgänge. Dann dort eine Halle und hier wieder ein Turbolift. Es war interessant das Gebäude einmal von innen zu sehen.

Früher hatte er es nur von außen gesehen und dann auch nur in Verbindung mit einer Meldung die die Jedi verunglimpfte oder vom Niedergang der Republik kündete.

Als er unerwarteter Weise durch ein Portal nach draussen gelangte war er überwältigt. Es war alles so unendlich grün im diesem Garten.
Unglaublich?


?Wow?Das nenne ich einen Garten.? Murmelte er halblaut zu sich selbst und folgte einem kleinen Pfad durch die riesige Grünanlage. Dann entdeckte er einen See der noch etwas an Entfernung zu ihm hatte. ?Sogar einen See gibt?s hier..?
Beeindruckend.
Er verließ nun den Weg und spazierte durch eine kleine Baumgruppe und steuerte den See an.
Wann hatte er das letzte mal solch grüne und wunderschöne Natur gesehen?

Er verließ nun den letzten angenehm kühlen Schatten der Bäume und spazierte auf die Gruppe Jedi zu die sich am See versammelt hatte. Er kam ihnen immer näher und konnte sie mittlerweile sogar vernehmen. Als er bei der Gruppe ankam entdeckte er auch eine Zabrak und einen Kel?dor unter ihnen.

Ein paar Blicke trafen ihn und er verbeugte sich leicht. Er hatte gehört das Jedi und Sith es so hielten wenn sie einander begrüßten.


?Seid gegrüßt Meister Jedi! Ich bin Kyr?am Tracinya und möchte mich eurem Orden anschließen.?

Die behandschuhten Hände am Rücken zusammengehalten stand er abwartend da.
?Was wenn sie mich nicht aufnehmen? Ach, quatsch. Die Republik verliert?und der Jedi-Orden auch und außerdem nehmen die Jedi mich sicher auf, wieso sollten sie schon den Zutritt verwehren??

Er war zuversichtlich, nervös aber nicht verunsichtert. Nur ein wenig nervös?


[Corellia ? Jedi-Tempel ? Garten ? See ? Satrek, Utopio, Siva, Beka u.v.m.]
 
Seeufer - Beka, Mara S., Siva, Utopio, Kyr'am, Satrek

Tatsächlich wurde es immer voller. Manchmal kam sich Satrek vor wie ein dagobahscher Fliegenfänger, aber andererseits waren aufnahmewille Neuzugänge in keinster Weise mit den dort ansässigen faustgroßen Blutsaugern zu vergleichen - hauptsächlich weil sie um einiges größer waren.
Grade als er der jungen Frau antworten wollte gesellte sich ein Mensch zu der Runde, der allein schon wegen seiner Kleidung etwas distanziert wirkte. Allerdings machte auch er den Eindruck, die Laufbahn eines Jedi einschlagen zu wollen. Da zwischenzeitlich auch Utopio mit seinem Lichtschwert und Siva sowie allerlei haarsträubender Geschichten eingetroffen war, mußte Satrek sich rein logistisch etwas einfallen lassen, um allen Anwesenden gerecht zu werden.


Ich befürchte, Kyr'am, die Anmeldeformulare sind uns ausgegangen, aber das hat uns bisher noch nie gestört.

Er lächelte die beiden Menschen freundlich an, und fragte sich, ob er für solche eher repräsentative Tätigkeiten wirklich geeignet war. Andererseits, bei Schülern wie Utopio und Beka...
Er deutete eine Verbeugung an, als er sich vorstellte.


Ich bin Rat Satrek Taphon. Es steht euch frei euch auf dem Gelände der Basis einem Training anzuschließen, anderen zuzusehen oder andere Jedi anzusprechen. Das gilt auch für dich, Mara.

Der Rat bemerkte den bemerkenswerten Zufall, jetzt zwei Jedi bzw. -anwärter mit dem gleichen Vornamen zu haben. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde sich das aber nicht nachteilig auswirken, im Zweifelsfall müßte man eben mit Zahlen arbeiten - oder wie im Falle der beiden Kel'Dor mit Farben.

Eure eigentliche Ausbildung beginnt, wenn ihr einen Meister gefunden habt, das heißt einen erfahrenen Jedi der sich speziell um euch als seine Schüler kümmert, und sein Wissen und vor allem seine Erfahrung vermittelt. Und irgendwann,

fügte er hinzu, während er das Lichtschwert seines Schülers prüfend betrachtete, kurz von allen Seiten auf austretende Flüssigkeiten oder Gase prüfte und mit einem Nicken wieder zurückgab,

wird euer Meister euch prüfen, und mit der Zustimmung des Rates werdet ihr zu Jedi-Rittern. Wenn ihr mich für einen Moment entschuldigt...

Der gradezu schon rituell zelebrierte Abschlusskampf am Ende einer jeden Ausbildung stand unmittelbar bevor, auch wenn Satrek es weitgehend für eine reine Showveranstaltung hielt. Wenn ein Meister die Fähigkeiten seines Schülers nicht schon richtig einzuschätzen wußte, dann würde auch ein Kampf daran nichts ändern. So aber konnten beide etwas gegen die fettreiche Ernährung in der Kantine tun, und der Rat hatte nicht vor, es seinem ehemaligen Padawan leicht zu machen. Lichtschwertkampf war schließlich nur eine von vielen Fähigkeiten, auf die ein Jedi zurückgreifen konnte - im Idealfall.

Siva, wenn du dich einen Moment gefulden kannst würde ich anschließend gerne mit dir reden. Und jetzt... Wenn du bereit bist, Utopio...

Er nahm sein selbstgebautes Lichtschwert vom Gürtel, dasjenige, mit dem er immer einen Tick besser umgehen konnte, und streifte seinen Umhang ab, den er Beka in die Arme drückte. Zu irgendwas mußte das Mädchen ja gut sein. Dann ging er in Bereitschaft, und erwartete die nächste Aktion des Kel'Dor.
Während der ganzen Zeit versuchte er, nicht an das zu denken, was Utopio in der Basis angerichtet haben mußte. Das Gefühl, das es wenn sie fertig waren vielleicht keine Basis mehr gab, drängte sich ihm auf. Allerdings waren die Fähigkeiten des Nichtmenschen sicher noch nicht so katastrophal, das er so ein Kunststück ohne Unterstützung schaffen konnte. Mit Siva und Beka wären seiner Zerstörungsgewalt wohl keine Grenzen gesetzt.


Seeufer - Beka, Mara S., Siva, Utopio, Kyr'am, Satrek
 
[Corellia – Jedi-Tempel – Garten – See] – Satrek, Utopio, Siva, Beka u.v.m.

Die Menge an Anwesenden wurde immer weiter gen Unendlichkeit getrieben, anscheinend wollte das Universum testen wie viele Lebewesen auf ein kleines Fleckchen Erde passten. Utopio verbeugte sich kurz vor den ganzen anderen Wesen, die hier ihr Unwesen trieben, und versuchte sich irgendwie die ganzen Namen im Gedächtnis zu behalten. Es war schon schwer genug sich die vielen menschlichen Gesichter zu merken, von daher schätzte er die Chance nicht sehr gut sich morgen auch noch an einer der Namen der Neulinge zu entsinnen. Utopio war überglücklich als er das Lob von Satreks neuer Schülerin hörte. Über den anschließenden Kommentar konnte er nur grinsen.

Nur ein paar Büsche und Pflanzen, etwas Metall und ein Kristall, aber sonst blieb alles heil.

Utopio glaubte ohnehin nicht, dass irgendwer seine Worte ernst nahm und berichtete daher mit absoluter Ehrlichkeit von jener Welle der Zerstörung. Ehrlichkeit brachte einen sowieso immer weiter als sich jetzt voller Scham zurückzuerinnern. Satrek nahm anschließend sein Schwert prüfend in die Hand, ohne das Risiko einzugehen es zu aktivieren und bereitete nun alles für einen anstehenden Kampf vor. So sollte seine Padawanzeit also enden, mit einem Kampf mit dem Lichtschwert, einer Fähigkeit, die er zu Gunsten der Macht jederzeit zurückstellen würde. Utopio ließ seine Hände an der glatten Fläche seines strahlenden Schwertgriffs entlanggleiten, bis die Finger das kleine Objekt umschlossen und fest in den Kel'Dor Krallen verbargen. Sein Daumen befand sich bereits an Ort und Stelle und nur ein kleiner Druck war von Nöten um das Plasma aus dem Zylinder zu entlocken. Schon fast zögerlich baute sich der violette Strahl vor den Augen des Kel'Dors auf und ließ einen lilanen Schein über die pechschwarze Maske wandern. Utopio schwenkte das Lichtschwert prüfend rechts und links an seinem Körper vorbei um dann in bereite Kampfstellung zu gehen und den Strahl leicht diagonal vor seiner Brust zum Halt kommen zu lassen. Die Haltung des Kel'Dors war defensiv geprägt und noch hielt er sich abwartend an einem Punkt des Geschehens. Seine verborgenen Augen musterten die Satreks um seine Absichten zu erkunden. In den Augen konnte man mit Leichtigkeit und etwas Übung erkennen, was der Gegner vor hatte und wann er zuschlagen wollte. Aber Satrek schien seinerseits auf eine Aktion seines Schülers zu warten. Er wollte hier schließlich Ritter werden, also musste er handeln. Wie kämpfte man nur gegen einen Rat?

Utopio fragte sich ob es sich auf einen reinen Lichtschwertkampf beschränkte oder er auch die Macht einsetzen durfte. Satrek hatte bisher noch nichts gegenteiliges gesagt, von daher hoffte der kleine Padawan einfach auf das beste. Verloren wäre er erst wenn sein Meister Machtattacken mit Machtattacken beantwortete. Utopio griff mit seinen Sinnen hinaus in die Natur und erreichte schnell ein paar kleine Tiere, die ihre Müdigkeit im Gebüsch schlafend befriedigten. Er gab den Tierchen einige kleine Schubser mit der Macht, welche sie aufscheuchten und in die korrekte Richtung rennen ließ. Eine kleine Herde an Kleintieren in der Größe eines Hasen stürmte von rechts auf den Rat zu. Im selben Zeitpunkt des Erreichens seines Meisters sprang auch Utopio hervor und begann den Lichtschwertkampf. Er hoffte, dass sein Meister nicht so herzlos war die Tiere einfach tot zu trampeln und seine Beinarbeit dadurch etwas vom eigentlichen Kampf abgelenkt war. Ein, zwei schnelle Vorstöße brachten den ersten Kontakt zwischen den zwei Klingen zu Stande. Noch ehe er eine zweite Angriffswelle fuhr schickte er ein paar schwache Machtstöße gegen den Unterarm der schwerthaltenden Hand um mit etwas Glück die Steuerung des Schwerts ungenau und fehlgelenkt werden zu lassen. Die einzige Variable dabei war die Ausgeprägtheit der Fähigkeit Satreks Machtangriffen zu begegnen. Vielleicht konnte er sie absorbieren, vielleicht war er bereits so erfahren seine Muskelkraft genau auf derartige Stöße einzustellen und so genau dagegen zu lenken, dass die Beeinflussung automatisch ausgeglichen wurde. Das war eben das Problem einen Rat als Meister zu haben, absolute Chancenlosigkeit.

Utopio setzte sein Spiel mit den kleinen Machtstößen gegen verschiedene Bereiche des Arms oder der Beine bei jedem weiteren Angriff fort. Er konnte nicht genau feststellen ob Satrek davon wirklich in Mitleidenschaft gezogen wurde, der eigentliche Schwertkampf spielte sich momentan als unbedeutendes Geplänkel ab, in dem hauptsächlich Utopio angriff und dann in der Klinge Satreks landete um daraufhin einen neuen Angriff in die Wege zu leiten. Wie Utopio da versuchte einen Weg durch die dichte Verteidigung des Meisters zu finden huschten seine Beine über das grüne Gras als seien sie nicht von dieser Welt. Die geringe Größe glich Utopio mit großer Flinkheit und guten Reflexen aus, selbst ohne sie durch die Macht fördern zu müssen. Schnell erkannte Utopio, dass er im Lichtschwertkampf einfach zu ungeübt war um irgendeinen Schaden anrichten zu können, jedenfalls in der Offensive. Nach ein paar weiteren glücklosen Angriffen ließ sich der Kel'Dor etwas zurückfallen und ging wieder in die anfänglich defensive Kampfhaltung über. Er wollte es nun sein, der im Notfall die ankommenden Klingen abzuwehren hatte und ließ ein paar Steinbrocken schweben um seinerseits Satrek dazu zu zwingen seine defensive Haltung aufzugeben und ihn mit dem Schwert anzugreifen. Wehe dem armen Kel'Dor sollte Satrek versuchen ihn mit der Macht zu attackieren.


[Corellia – Jedi-Tempel – Garten – See] – Satrek, Utopio, Siva, Beka u.v.m.
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Joseline, Aylen, Revan und Isere

Zuerst sprang Meisterin Joseline mit Hilfe der Macht in den Baum, dann Aylen und zum Schluß folgte ihr Meister, Revan, ebenfalls mit einem Machtsprung. Isere seufzte und verdrehte die Augen, als sie witzelnd meinte: "Jaja, zeigt mir nur, wie toll ihr alle springen könnt. Fangt aber nicht an, ehe ich nicht oben bin. Es kann sich nur um Stunden handeln!"

Dann schwang sie sich mit einem Aufschwung auf den untersten Ast, der immerhin in Kopfhöhe hing und von dort kletterte sie behände wie eine Katze den Rest hinauf. Wenig später stand Isere auf den Baumkronen und somit dem imrpovisierten Graveballfeld. Noch ehe sie sich genauer mit Aylen absprechen konnte, ließ Joseline auch schon den Ball los. Revan fing ihn ab und schickte ihn gleich weiter.

Die beiden Meister lieferten hier ein Tempo ab, dem Isere augenblicklich nur kopfschüttelnd folgen konnte. Obwohl ihr Meister einen Magentreffer einstecken musste, schafften er und Joseline es spielend ihre Padawane auszutricksen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht meldete sich Isere zu Wort:


"Tsts, ist ja beinahe schon unfair, dass wir gegen unsere Meister antreten. Sie mögen besser trainierte Machtfähigkeiten haben, aber das Alter ist eindeutig auf unserer Seite, nicht wahr Aylen?"


Isere zwinkerte ihrem Teamkollegen zu und warf den Ball in die Luft. Sie versuchte einerseits ihn in der Luft erstarren zu lassen, da sie merkte, dass der Ball seine Schubdüsen einschaltete und gleichzeitig mit der Macht einen zusätzlichen Stoß geben, um ihn richtig *zischen* zu lassen. Gleichzeitig hoffte sie darauf, dass Aylen nun seine Machttricks einsetzen würde, um die Meister ein wenig abzulenken.

Isere entließ den ball aus ihrem Griff und sprintete ihm hinterher, aus den Augenwinkeln sah sie, dass auch Aylen losgerannt war, um ihn an der Linienkreuzung zu übernehmen. Auch sah sie die kleine Armada aus losen Zweigen und Ästen, die Aylen in seinem Windschatten folgten. Nun nahm auch Isere zu anderen losen Blättern und Ästchen durch die Macht Kontakt auf und rief sie zu sich. Während sie den Graveball in Aylen's obhut *übergab*, duckte sie sich und ließ ihre anderen *Geschosse* auf ihren Meister los, der gerade zu einem Abfangsprung gegen Aylen angesetzt hatte. Durch die Kleinteile irritiert, sprang Revan knapp daneben und nun hatte Aylen freie Bahn.


[Corellia Basis- Jedi Orden- Gärten] Joseline, Aylen, Revan und Isere
 
[Corellia – Jedi-Tempel – Garten – See] – Satrek, Utopio, Siva, Beka u.v.m.

Siva wusste nicht, ob sie eher lachen sollte, oder ob sie Utopio jetzt doch einen bissigen Kommentar an den Kopf werfen sollte. Musste er denn das gerade eben sagen, auch noch vor einem Meister? Das ergab doch nur gegenfragen...
Hoffentlich will er nicht mit mir über das kleine Missgeschick im Bad sprechen...
Zum Glück kämpfte Utopio gerade mit Satrek und so blieb ihr ja noch genung Zeit, eine dumme Ausrede zu finden.
Sie schaute rüber zu Beka und sagte so, dass nur sie es hören konnte:



"Die Dusche ist nicht explodiert, ich hab bloß den tropfenden Hahn abgebrochen. Eigentlich wollte ich ihn ja mit der Macht zudrehen, aber na ja, ich glaub es wäre Wirkunksvoller gewesen eine Granitkugel draufzufeuern...."

Ein kleines Grinsen konnte sie aber nicht vermeiden, denn irgendwie war die Sache ja auch witzig. Vielleicht nicht für den Hausmeister und wohl bald auch nicht mehr für sie, aber egal.


Hoffentlich dauert die Standpauke nicht zu lange, damit ich noch Mal zu Snake gehen kann...



[Corellia – Jedi-Tempel – Garten – See] – Satrek, Utopio, Siva, Beka u.v.m.
 
Jedi-Basis ~ Gang ~ mit Sarid, Qui-Gon, Sinaan und Kira

Sie hatten den Halbmensch zu einem Quatier gebracht und sich dann von ihm verabschiedet. Nun liefen sie gemeinsam durch die Gänge, wobei Sarid bemerkte das ihre Lichtschwerttechniken ziemlich miserabel waren.

Ja, ich bin nicht so eine Kämpferin, aber ich will gerne etwas lernen.

meinte Summer verlegen und schaute die Gruppe kaum an. Ein bisschen peinlich war es ihr schon, das sie noch nicht richtig mit dem Lichtschwert umgehen konnte. Doch aller Anfang war bekanntlich schwer und dieser würde einer der Schwersten werden.
Es dauerte nicht lange da hatten sie einen leeren Trainingsraum erreicht. Kira sprang auf eine Bank und ließ sich dort nieder. Es schien fast so als würde sie sich mitlerweile an die Gruppe gewöhnen. Summer legte ihren dünnen Umhang ab und zog ihr Trainingslichtschwert hervor.


Ich werde erstmal ein bisschen alleine üben, wenns recht is.

Dann ging sie ein wenig abseits der Anderen und begann sich erstmal aufzuwärmen. Sich wieder mit dem Schwert vertraut zu machen. Diese ganze Prozedur dauerte einige Minuten. Die junge Frau war sehr aufmerksam und gründlich in dem was sie nun tat. Nachdem sie fertig war holte sie einen Droiden herbei und aktivierte diesen. Sofort flog er vor ihr in der Luft rum und kaum hatte sie sich richtig hingestellt, da begann er schon auf sie zu schießen. Nur knapp verfehlte der erste Schuss ein Ziel. Die Padawan übte wie besessen. So gut sie konnte lenkte die Schüsse ab oder wich ihnen aus. Lange übte sie so weiter. Sie war ganz außer Puste als sie den Droiden deaktivierte und sich für ein paar Minuten auf die Bank setzte. Die Zeit wo sie dasaß beobachtete sie die Anderen beim üben. Es war interessant zu sehen wie sie so mit den Schwertern umgangen. Summer ließ die Waffe vor sich in der Luft schweben. Sie wusste das sie diese Kunst des Kampfes niemals so richtig gut beherrschen würde. Doch es kribbelte ihr in den Fingern jemanden herauszufordern. Als gerade niemand etwas sagte meldete sie sich zu Wort.

Also, wer hat Lust gegen mich zu gewinnen?

Sie lächelte um ihre Aufgeregtheit und ihre Spannung dahinter zu verstecken. Seit Yaga Minor hatte sie schon etwas im Kampf gelernt, die Frage war nur ob sie das alles richtig anwenden konnte.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ mit Sarid, Qui-Gon, Sinaan und Kira
 
Trainingsraum- Snake und andere Personen

Snake trainierte immernoch wie wild am Sandsack. Er dachte immernoch an Utopio. Er wandte sich von dem Sandsack ab und zog sich seinen Mantel an, um zu Utopio zu gehen und ihm die Meinung zu sagen. Er schlenderte durch die Gänge. Snake hörte Utopios Stimme. Er ging zu ihm und sah sehr viele Personen. Unter den Personen war auch Satrek und Siva. Satrek kämpfte mit Utopio. Snake sah Siva an ung ging zu ihr. Hallo was ist denn hier los?Snake wartete auf eine Antwort, während er den kampf zuschauten.


[Corellia – Jedi-Tempel – Garten – See]Satrek, Utopio, Siva, Beka u.v.m.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben