Corellia [Jedi Basis]

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[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere und Revan

Isere hockte durchnässt am Boden, sie musste erst einmal zu Atem kommen, ehe sie antworten konnte. Sie war zwar erschöpft und durchnässt, aber glücklich. Wenn ihr jemand vor ein paar Monaten gesagt hätte, dass sie tatsächlich eine Jediausbildung beginnen würde und sich so gut halten würde, hätte sie ihn wahrscheinlich ausgelacht. Doch hier saß sie nun, versuchte wieder zu Atem zu kommen und *jonglierte* mit allerlei Gegenständen, die man in einem Wald finden konnte.

"Nein, Meister Revan, mir machen die nassen Sachen nicht wirklich etwas aus. Von mir aus können wir weitermachen. Denn auch wenn es anstrengend ist, es ist ein wunderbares Gefühl, von der Macht durchströmt zu werden und dabei auch noch zu lernen. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie angenehm es ist, hier etwas zu lernen. Früher, die unendlich langen Stunden der Konversation, des Tanzes und der Etikette waren uninteressant und noch anstrengender und vor allem sinnlos."

Isere zwinkerte ihrem Meister zu und sprang auf: "Nur schade, dass das Eichhörnchen weg ist, ich glaube ich hätte es gerne mitgenommen."

Dann blickte sie sich um und erblickte einen umgefallenen Baumstamm, der ziemlich groß und schwer aussah: "Meintet Ihr das ernst, dass wir gemeinsam levitieren würden? Wenn ja, wie wäre es mit dem Baumstamm dort drüben?"

Sie deutete nach Westen, wo in wenigen Fuß Entfernung ein baumstamm lag, der mittlerweile schon von Moos und Farn überwuchert wurde, und sicherlich auch einigen kleineren Tieren und Insekten als Behausung diente.

Als Revan zustimmend nickte, stellten sie sich an dem Stamm auf, jeder an einem Ende und Revan instruierte Isere noch einmal genau, was sie zu tun hatte.

Isere schloß die Aigen und ließ die Macht in sich hinein- und durch sich hindurchfloeßen. Vor ihrem geistigen Auge sah sie den Baumstamm ganz genau. Jedes Farnblättchen, jedes Moosbüschel und seine Verbindung mit und durch die Macht. Die lebendige Macht zeigte ihr genau, wo sie den Stamm gut *anpacken* konnte, um ihn dann auf ein Zeichen ihres Meister hin, gemeinsam mit ihm hochheben konnte. Als Isere *spürte*, dass sie ihn sicher hielt, öffente sie die Augen und sah sih das Schauspiel mit ihren physischen Augen an.

Da hing der Baumstamm, perfekt waagerecht ausgerichtet zwischen ihr und ihrem Meister und verharrte in absoluter Bewegungslosigkeit. Geradezu perfekt! Sie strahlte Revan über den Baumstamm hinweg an und ließ das Gefühl des Stolzes über eine gut verrichtete Aufgabe in sich aufsteigen. Ihre Augen funkelten vor Freude und ihre Haut schien geradezu zu *glühen* vor Glück...

[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Isere und Revan
 
Samuel befindet sich bei Horox und Selina im Garten, Jedi verschiedensten Ranges befinden sich überall im Garten verteilt.

Samuel nickte auf Selinas Angebot hin doch bezweifelte er nicht das es ihr auffallen musste das irgendetwas an ihm nagte. scheinbar geistesabwesend dtand er bei den beiden und dachte seinen Gedanken von vorhin weiter. was wenn ihm sowas wie mit Jack im Trainingsraum passierte wenn er auf einer Mission war und er dann noch weiter ging...er schüttelte sich kurz, nahm einen Stock und sein Messer und verzierte den Stock mit Schnitzereien um sich auf andere Gedanken zu bringen doch der Gedanke an das vorgefallene wollte ihm einfach nicht aus dem Kopf...er wartete darauf das Selina und Horox ihre Übung beendeten.

Samuel befindet sich schnitzend in der Nähe von Selina und Horox im Garten, überall im Garten befinden sich weitere Jedi verschiedensten Ranges.
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Gänge -

Noch immer zitterten ihre Knie vor Aufregung und Angst als Aydin die Gänge entlang lief, auf dem Weg zu Chesara. Noch immer wusste sie nicht, was sie erwarten würde...wie würde die Begegnung mit Anakin werden? Ihre Schritte wurden schneller. Wie sollte sie überhaupt dorthin kommen? Ihre Haare wehten im Wind, denn nun rannte die junge Jedi förmlich. Warum tat sie das? Rannte sie weg von Anakin oder zu ihm hin...in diesem Moment hatte es wahrscheinlich am meisten mit der Tatsache zu tun, dass sie das dringende Bedürfnis hatte, mit jemandem darüber zu sprechen, eine Meinung zu hören...eine Lösung.

Die Gänge kamen ihr unendlich vor, als sie schließlich, vollkommen außer Atem, in der Kantine ankam. Nach kurzem Umschauen erblickte sie Chesara mit ihrem Besuch an einem der Tische sitzen. Aydin ging auf die Drei zu...


Es tut mir leid, dass ich stören muss...

die junge Jedi rang nach Luft, denn die wurde ihr nicht nur auf Grund des Rennens genommen, sondern auch von ihrem Herzen, dass ihr bis in den Hals pochte...Sie sammelte sich einen Moment, atmete ruhig einmal tief ein und wieder aus, sah Chesara dann mit festem und doch erregten Gesicht an...und erzählte mit wackliger Stimme was sich ereignet hatte...

Ich habe vor wenigen Minuten eine Nachricht von Anakin erhalten, er ist auf Bespin in Cloud City...er fragt, ob ich kommen möchte...ob..ob ich zu ihm kommen möchte. Ich weiß weder, was er da tut, noch wie ich da hinkommen soll und ob es überhaupt sinnvoll wäre dorthin zu fliegen...ich meine...was will er?

Aydin schaute für einen Moment wie abwesend durch den Raum...und sprach dann mehr oder weniger zu sich selbst...

Ich fühle, dass er sich auf unsicheren Pfaden bewegt...

Dann schaute die Jedi hilfesuchend ihre ehemalige Meisterin an...In ihrer Aufregung setze Aydin sich nun einfach hin...ihre Beine würden nicht mehr allzu lang standhalten...

Was meinst du dazu, Chesara?

...fragte sie nun mit etwas ruhiger Stimme...

- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine - mit Chesara, Cris Sheldon und Akemi Akanato -
 
-Corellia, Basis, Garten mit Jor, beim Eingang Ryoga-


Irgendwie, konnte sie sich nicht konzentrieren, da die letzten Ereignisse zu frisch waren. Früher, hätte sie ihren Winger geschnappt und wäre nach Bastion geflogen aber als Ratsmitglied, sah die Sache anders aus, abgesehen davon, die Sicherheitsbestimmungen, wären auch so eine Sache gewesen, besonders bei den Games. Seufzend, blickte sie zu ihrem Schüler, der anscheinend auch in Gedanken war. Allerdings nahm sie eine Präsenz wahr, die sie nicht kannte, besonders, da sie sich so seltsam anfühlte. Skeptisch, blickte sie zum Tor des Gartens, dort stand eine Person, die wie eine Mumie aussah. Hochgezogener Braue, musterte sie die Mumie (Ryoga), der, zumindest konnte sie erkennen, es handelte sich um ein männliches Wesen, am Tor unentschlossen aber still stand.

"Hey Du...komm doch her."

Rief sie in die Richtung der Mumie, dabei winkte sie auch noch. Das Training, war in diesen Moment vergessen, daß ihr nicht ungelegen kam. Eine kleine Ablenkung, tat gut, egal welcher Art.


-Corellia, Basis, Garten mit Jor, beim Eingang Ryoga-
 
Corellia - Jedi-Basis - Irgendwo in einem Quartier für kleine Jedi-Schüler

Beka hockte entspannt auf einer Sitzgelegenheit und machte Hausaufgaben. Meditation. Seit ihrer Rückkehr von Thyferra vor einer ziemlich langen Weile arbeitete sie wirklich hart an sich, um sich ja nie wieder so zu blamieren. Sie hatte es seit dem tatsächlich geschafft, keinen Unsinn mehr anzustellen... jedenfalls nicht mit Abischt. Irgendwie schienen die Dinge aber grundsätzlich ausgesprochen komisch zu verlaufen, und Beka fand sich in den skurrilsten Situationen wieder. Ganz ohne ihr Zutun. Sie fürchtete nur, dass, sollte sie jemals einen Meister finden, dieser ebenso automatisch in diese aberwitzigen Situationen mit hineingezogen wurde.

Unsanft wurde sie plötzlich aus ihrer Meditation gerissen, und wie von einer Tarantel gebissen sprang Beka auf.
Au! Ein Krampf im Oberschenkel! Wie fies!
Sie rannte aufgeschreckt im Kreis, bis der Schmerz weg war, und setzte sich dann wieder. Also nochmal von vorne... entspannen.... die Macht fließen lassen... an gar nichts denken ausser....

DIE PHYSIKKLAUSUR MORGEN FRÜH !! Oh nein! Vergessen!
Beka seufzte. Sie hatte sich doch vorgenommen, jede Aufgabe so gut wie nur irgend möglich zu lösen. Früher war ihr das relativ egal gewesen, lieber hatte sie in der Küche Rezepte für Kuchen ausprobiert. Aber man wird ja älter... also machte sich Beka flotten Schrittes (rennen war in den Korridoren ja verboten) auf den Weg in die Bibliothek, Physikbücher suchen.


Corellia - Jedi-Basis - irgendwo im Tempel unterwegs *g*
 
[Corellia - Jedi-Basis - (Warte-)raum] - Uriel

Uriel wartete bereits eine kleinere Weile im Warteraum des Ordens und, gerade als er eine gewisse Ungeduld in seinem Körper hochsteigen verspürte, trat ein Mann in den Raum und erklärte ihm, das im Moment kein Jedi abkömmlich sei und er sich doch schonmal auf dem Gelände umsehen sollte.

Uriel nickte dankbar, eine wunderbare Gelegenheit sein zukünftiges Heim zu begutachten, dachte er bei sich als er auf das Gelände des Ordens herraustrat und mit vorsichtigen Schritten langsam umherging.

Es ist groß., dachte er, der in den letzten Monaten in einem dunklen, nach Schmieröl riechenden Loch in einem Raumhaufen auf seinem Heimatplaneten und danach in einem ebenso "angenehmen" Quartier auf einem Frachtschiff verbracht hatte.

Seinen billigen Mantel ob der scheinenden Sonne öffnend bemerkte er, das er in einem Gartenbereich angekommen war, in dem anscheinend einige Jedischüler mit ihren Meistern trainierten.

Interessiert betrachtete er die Vorgänge während er betont unauffällig zu bleiben versuchte, um keine Störung darzustellen.

[Corellia - Jedi Orden - Gärten] Uriel

ooc: Wer möchte darf mich ansprechen. Fänd ich super.
 
Werkstatt - Sahra, Tara, Darian, Dean, Fritz

Fritz fing mit einigen einfacheren Bewegungen n, und ging dann langsam zu den komplexeren Techniken seines ganz persönlichen Kampfstils über. Mit Hilfe der Macht, die sein Lichtschwert dirigierte, schwang er an dem Band das ihn damit verband durch den Raum, um aus den nmöglichsten Winkeln heranzuschießen wenn Sahra seinen Angriff abwehrte. Seine Hufe waren sicherlich genauso unangenehm wie ein Treffer mit einem Lichtschwert, und es gelang em Wollhufer, sich immer rechtzeitig aus dem Bereich ihrer Klinge zu retten wenn sie zum Gegenangriff ausholte.
Fritz war selbstverständlich bewußt, das er gegen einen geübteren Gegner keine Chance hatte, wenn er sich ständig so auf ihn zuwarf, aber er baute darauf das er, sollte es zu einem Kampf kommen, das Überrashcungsmoment auf seiner Seite und einen Fluchtweg im Rücken haben würde.
Schließlich griff er zu den verwegeneren und experimentelleren Techniken seiner noch nicht vollendeten Lichtschwertform, die außer ihm wohl nie jemand verwenden würde. Indem er nun auch sich selbst mit der Macht beschleunigte und dirigierte gelangen ihm noch atemberaubendere Kunststücke - die in den engen Kurven vor allem ihm selbst den Atem raubten - aber seine Padawan hoffentlich genug ins Schwitzen bringen würden.
Sollte sich das Mädchen jetzt keine Blöße geben würde der wollhufer den Kampf für beenet erklären und alles weitere Tara überlassen.


Werkstatt - Sahra, Tara, Darian, Dean, Fritz
 
- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Aydin, Akemi, Cris -

Eine Nachricht von Anakin??

Entgeistert schaute Chesara Aydin an, die gerade völlig aufgelöst in die Kantine gekommen war. Die Jedi-Meisterin ließ sich auf einem freien Stuhl nieder und wirkte völlig durch den Wind. Anakin hatte ihr eine Nachricht geschickt. Er war auf Bespin. Und er wollte, dass Aydin zu ihm kam. Warum? Das war in der Tat eine gute Frage - und eine sehr wichtige noch dazu. Aydin hatte die dunkle Seite in ihm gespürt und auch nun wiederholte sie, dass er sich auf sehr unsicheren Pfaden bewegte. Chesara zweifelte nicht an dem Gespür ihrer Freundin. Aydin war früher Anakins Meisterin gewesen und ihm dadurch zweifelfrei verbunden. Langsam begannen sich Chesaras Gedanken verschiedene Möglichkeiten zu erdenken.

Er könnte von den Sith geflohen sein. Oder er war nie bei ihnen. Aber warum ist er dann nicht direkt hier her gekommen? Er wird sich doch denken können, dass wir uns Sorgen machen.

Andererseits war Anakin nicht der Typ, der darauf Rücksicht nahm.

Wenn die dunkle Seite bei ihm ist, müssen wir vorsichtig sein. Denn dann ist er eine Gefahr, sowohl für sich selbst als auch für uns. Er kann alles mögliche vorhaben... vielleicht ist er gar nicht alleine.

Sie schüttelte den Kopf.

Aber es lohnt nicht, darüber zu grübeln. Eine Antwort bekommen wir nur, wenn wir zu ihm fliegen.

Ernst blickte sie Aydin an.

Oder vielmehr du. Was auch immer mit ihm ist, in jedem Fall braucht er Hilfe. Das zumindest ist sicher. Die Frage ist tatsächlich nur, wie du dorthin kommst.

Soweit Chesara wusste, konnte Aydin kein Schiff steuern.

Außerdem ist Bespin imperial.

Eine Eingebung, eine Erinnerung daran, mit wem sie hier war und wer dem Gespräch noch zuhörte. Chesara wandte ich zu Akemi und Cris herum.

Captain Sheldon, das ist der Moment, in dem ich Ihre Hilfe brauche.

- Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit Aydin, Akemi, Cris -
 
Corellia - Jedi-Basis - Werkstatt - Tara, Fritz, Sahra, Darian, Dean


Während hinter ihnen ein heißes, ziemlich aktives Lichtschwertduell ausgefochten wurde, erhob sich vom Werkstatttisch, vor dem Darian saß, ein kleines Modell eines noch unfertigen Raumschiffes. Doch es hatte bereits Formen angenommen. Der Junge schien offenbar ebenso wie er Talent für das Technische zu haben.

"Das ist ein kleines Raumschiff, wenns fertig ist."

erwähnte er und ließ das Modell wieder auf die Bank zurücksinken.
Dean sah eine Weile wieder dem Kampf zu und ließ Darian derweil fertig bauen. Zuzusehen, wie das Schaf seinen grotesk wirkenden Stil gegen seine Padawan einsetzte, belustigte Dean irgendwie. Sahra kämpfte nicht schlecht, sie hatte bereits ihren eigenen Stil entwickelt. Der Kampf schien sich dem Ende zuzuneigen, beide waren bereits ins Schwitzen gekommen. Dean blickte wieder zurück und stellte fest, dass Darian's Raumschiff so gut wie fertig war. Er fragte ihn, ob es ihm gefalle. Er begutachtete es ein wenig. Sogar eine kleine Miniatur eines Mannes hatte er ins Cockpit gesetzt.


Ja, ich muss sagen, du hast Talent, was das Technische anbelangt. Ich bin mir sicher, wenn deine Zeit gekommen ist, wirst du keine allzu großen Schwierigkeiten haben mit dem Lichtschwertbau. Doch ich will ja nichts verschreien, du hast noch sehr viel Zeit.

Er lächelte ihn an. Er wusste nicht exakt, wie alt der Junge war, doch er schätzte ihn auf höchstens 12 oder 13 ein. Dean war in die Basis gekommen, da war er schon viel älter gewesen. Zweifellos würde Darian in Dean's Alter viel mehr von den Künsten der Macht beherrschen, dachte er sich.

Er wandte sich wieder um. Irgendwie wartete er die ganze Zeit schon darauf, dass die Prüfung so wirklich beginnen werde, doch dies war seiner Meinung bis jetzt noch nicht eingetreten. Da der Kampf offensichtlich in die Endphase ging, würde es nun also bald losgehen - so hoffte er es zumindest. Er wollte sich endlich wieder anderen Dingen zuwenden - dem Training seiner Lichtschwertkünste zum Beispiel. Seit er in der Bibliothek gelesen hatte, das es 7 verschiedene Formen des Lichtschwertkampfes gibt, wollte er unbedingt ausprobieren, welche der 7 ihm am besten liegt.



Corellia - Jedi-Basis - Werkstatt - Tara, Fritz, Sahra, Darian, Dean
 
Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Dean, Tara, Fritz und Sahra

Darian lächelte. Zum ersten Mal, seit er Corellia betreten hatte.

" Ich möchte es dir schenken"

sagte er schließlich und streckte dem Jungen das Schiff hin.

" Als dankeschön daß du mir geholfen hast."

Für das Mädchen würde er sich auch noch etwas überlegen müssen. Er glaubte nicht daran, daß sie an kleinen Raumschiffen freude hatte. Aber Darian hoffte, daß Dean sich darüber freute.

Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Dean, Tara, Fritz und Sahra
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine - mit Chesara, Cris und Akemi -

Chesara nannte mögliche Gründe für Anakins Auftauchen auf Bespin. Tatsächlich konnte man nicht wissen, warum er dort war und ob er überhaupt gute Absichten hatte...und die Rätin hatte sicherlich recht damit, dass die ganze Angelegenheit gefährlich sein würde...gerade auch, wenn Bespin imperial war, wie sie sagte...nun wandte diese sich an einen ihrer Besucher, den sie mit Captain Sheldon ansprach. In ihrer Euphorie hatte Aydin vollkommen vergessen sich vorzustellen, geschweige denn sie zu begrüßen...doch nun wollte sie dem Captain nicht ins Wort fallen und starrte ihn erwartungsvoll an. Was meinte Chesara mit "Hilfe"?...wer waren die junge Frau und der besagte Captain Sheldon überhaupt?

- Coreilla - Jedi-Basis - Kantine - mit Chesara, Cris und Akemi -
 
Corellia - Jedi-Basis - Werkstatt - Tara, Fritz, Sahra, Darian, Dean


Während Dean noch in Gedanken versunken an das zuletzt von ihm gelesene Buch dachte, meldete sich Darian wieder zu Wort.

"Ich möchte es dir schenken."

Zuerst wusste Dean gar nicht, was er denn meinte, doch dann sah er das kleine, eben von ihm so liebevoll gebastelte Raumschiff, dass er ihm erwartungsvoll entgegenstreckte.
Zuerst wollte Dean protestieren, dass sei doch nicht nötig. Doch dann sagte Darian noch:


"Als Dankeschön daß du mir geholfen hast."

Und als er dann seinen lächelnden Blick sah, so dachte er sich, würde er es als Beleidigung auffassen, wenn Dean das Schiff jetzt nicht entgegennehmen würde. So nahm er es in seine Hände und begutachtete es nochmals freudig von allen Seiten.

Ich danke dir. Aber das wäre wirklich nicht notwendig gewesen. Ich werde es an einem besonderen Platz in meinem Zimmer aufstellen und es wird mich immer an dich erinnern.

Er erwiderte sein Lächeln. Darian war wirklich putzig.


Corellia - Jedi-Basis - Werkstatt - Tara, Fritz, Sahra, Darian, Dean
 
Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Dean, Tara, Fritz und Sahra

Darian war froh, daß Dean es entgegen nahm.

" Zu Hause hab ich ganz viele davon. Auch Gleiter und so. Ein Teil fliegt unter meiner Zimmerdecke. Aber mein kleiner Bruder hat auch welche. Und ich hab auch 3 Boote, die kann man auch richtig auf dem Wasser schwimmen lassen. "

Rasch räumte er noch die restlichen Teile weg und machte seinen Platz sauber.

" Was machst du so , wenn du frei hast? "

Der Junge setzte sich wieder auf seinen Platz, auch um dem Schwertkampf nicht im Weg zu sein. Es sah ganz schön gefährlich aus, was die junge Frau da mit Fritz machte.Er hoffte, daß beide unversehrt blieben.

Corellia-Jedi-Basis-Werkraum
mit Dean, Tara, Fritz und Sahra
 
Corellia-Jedi Basis-Gänge- Malak

Malak machte sich auf den Weg in sein Quartier. Er streifte in den Gängen umher und suchte nach der Tür, hinter der sein Zimmer war. Er wusste nicht mehr wo es war, und so verlief er sich völlig in den Gängen. Als er vor einem Zimmer war, von dem er glaubte, dass es seins war. Sties er die Tür vorsichtig auf und spähte hinein.
Er hörte einige Schritte und vor ihm erschien eine Frau, die mit einem Handtuch umhüllt war. Vor Schreck fiel ihr das Handtuch herunter. Malaks Wangen wurden rot und drehte sich hastig um. Nach einem ,"Ohh entschuldigung, falsche Tür!" ,stieß er die Tür wieder auf und rannte heraus. Geschockt von diesem Erlebnis machte er sich wieder auf die Suche nach seinem richtigen Quartier. "Ich bin so ein Idiot!", rief er als er eine Tür erreichte an dem dick und fett stand: Malak Olim. Er erinnerte sich wieder dieses Namensschild angebracht zu haben.
So ging er hinein und zog seine nassen Klamotten aus. Er legte sie auf einen Stuhl und stieg in die Dusche. Er fand es wunderbar wieder warmes Wasser auf seiner Haut zu spühren.
Als seine Haut schon Falten bekam ,weil er zu lange geduscht hatte, drehte er den Wasserhahn ab und steig wieder aus der Dusche hinaus.
Er zog frische Sachen an. Es war noch nicht alzu späht und so machte Malak sich auf den Weg einwenig die Basis zu erkunden. Er spielte mit dem Gedanken Noah und Nekki zu besuchen, doch er hatte weder Ahnung wo Noahs Quartier war noch ob die Beiden ihn dabei haben wollten. Also streifte er weiter auf den Gängen umher und kam irgentwann in die Eingangshalle, wo er stehen blieb und die schöne Architektur dieses Gebäudes bewunderte.

Corellia-Jedi Basis-Gänge- Malak
 
Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Mit April

"Also ich für meinen Teil habe erstmal genug gelesen. Ich glaube nicht, dass wir die Aufgabe nicht richtig erfüllen. Dafür habe ich schon zu viel gelesen. Hast du ja selbst gesagt. Und ich bin auch etwas fertig, weil ich eben noch etwas mit dem Schwert trainiert habe - tut mir Leid, dass ich dir nicht Bescheid gegeben habe, damit du mitmachen kannst, aber ich wusste nicht, ob du dich vielleicht entspannen wolltest und so gerade nicts mit dem Schwert zu tun haben wolltest. Ich hätte dich auch weiter in Ruhe gelassen, wenn ich dich nicht zufällig hier entdeckt hätte. Aber was wir jetzt machen...hm..."

Lina dachte einen Moment lang nach und bemerkte dann, dass ihr Margen knurrte. Sie lächelte etwas und sagte dann:

"Also ich habe ziemlich Hunger. Hast du Lust in die Kantine zu gehen und etwas zu essen? Wir können ja danach hierher zurück. Zum Trainieren bin ich zu hungrig und zum Lesen fehlt mir im Moment die Konzentration. Die kommt vielleicht mit dem Essen wieder. Hast du Lust mitzukommen - zum Essen?

Corellia - Jedi-Basis - Bibliothek - Mit April
 
[op]*muha* 13530ster Post im Jedi-Basis Thread^^ was ne coole Zahl* :D
Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki und Aemy

Als Nekki den kleinen Welpen neben sich ins Gras setzte, kuschelte dieser sich sofort an sie. Wahrscheinlich aus Angst wieder abgeschoben zu werden, dachte sich Noah und in diesem Moment fand er das kleine Tier sogar ein wenig goldig. Doch sein Respekt den fremden Geschöpfen gegenüber wurde deswegen nicht geschwächt. Er wusste selbst nicht genau warum er sich jedesmal erschreckte wenn er einem Tier begegnete. Doch er konnte sich nicht lange damit befassen denn Nekki sah ihn an und belehrte ihn mit einem ersten Blick. Tiere seien nicht gefährlich, wenn man wusste wie man mit ihnen umzugehen hatte. Ja WENN. Das war sein Problem. Er hatte nie gelernt wie man sich einem Tier gegenüber zu verhalten hatte. Ob es jetzt gefährlich war oder nicht, spielte für ihn kaum eine Rolle. Er mied diese Lebewesen aus Sicherheit. Die Menschheit war grausam? Ja in der Tat gab es grausame Menschen oder Leute anderer Spezien. Noah wusste nicht wie er reagieren sollte als sie ihn auch noch fragte ob es jemals Frieden geben würde. Er war verwundert über die ernste Art seiner Begleitung und schaute sie mit einem verwirrten Ausdruck an. Nachdenklich setzte er sein Cap auf und ab, legte es auf das Gras und krazte sich hinterm Ohr. Nekki hatte ihren Blick rasch von ihm abgewandt. Irgendetwas bedrückte sie, etwas stimmte eindeutig nicht mit ihr, soviel konnte er mit seinen "Jedikünsten" erkennen.

Ich bin mir ziemlich sicher das es nie wirklichen Frieden geben wird. Es wird immer jemanden geben der diese Welt in einen Krieg bringen wird. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, das es eine Galaxis gibt, wo kein Krieg herscht. Selbst die kleinsten Lebewesen führen ihren Krieg untereinander. Zuerst wir, die Menschen, die andern Rassen. Dann kommen die Tiere. Sie führen ihren eigenen Krieg, wenn auch nicht mit den Ausmaßen die wir anrichten. Oder die Bakterien, sie kämpfen auch. Unser Körper kämpft jeden Tag mit den ankommenden Krankheiten. Das hat wie gesagt nicht die Ausmaße wie wir sie teilweise anrichten, aber...naja siehst du. Jeder wird immer kämpfen. Wir werden erst Frieden finden wenn wir von dieser Welt gewichen sind und dann eins mit der Macht werden.

Noah versuchte in Nekkis Augen zu schauen und ihr mit einem Blick Trost zu spenden. Doch so richtig wollte es ihm nicht gelingen. Er selbst wunderte sich auch darüber warum er das gesagt hatte. Hoffendlich verstand sie ihn nicht falsch, das war das Letzte das er wollte. Doch als er noch in seinen tiefen Gedanken versunken war hatte Nekki ihm den Hund entgegengestreck. Dieser leckte ihm die Wange ab, was ihn noch mehr erstarren ließ. Sein Blick fiel in die Leere der Umgebung und haftete ein paar Sekunden dort. Nur weit entfernt hörte er wie Nekki lachte und ihn damit aufzog, das er so erstarrt war. Ein paar Augenblicke später riss er sich aus seiner weiten Welt und "flog" in das "Hier und Jetzt" zurück. Instinktief rückte er ein bisschen von dem Tier weg und wischte sich die feuchte Wange trocken.

Das war mehr als hinterlistig! Mich einfach so während meinen Überlegungen zu überraschen.

er meinte es weniger ernst, als das er es gesagt hatte und knüpfte deswegen an seinen Satz ein leichtes Grinsen. Nekki setzte die kleine Aemy zwischen ihn und sie und wollte wissen ob er die Gefühle des Tier "lesen" konnte. Noah schloss seine Augen und griff in die Macht hinaus. Das Tierchen hatte zwischen ihnen Platz genommen und war total entspannt.

Ich bin auch einfühlsam!

meinte der Padawan während er versuchte zu erfahren wie es dem Tier ging. Nach ein paar Minuten der Stille begann er wieder zu reden.

Die keine Aemy scheint wirklich viel durchgemacht zu haben. Zwar bin ich noch ziemlich unerfahren, dennoch spüre ich das sie etwas schlimmes erlebt hat. Etwas das sie anscheinend erschrocken hat, etwas das sie eine Zeit lang auf ihrem Lebensweg begleiten wird. Doch sie wird es verkraften können, irgendwann wird sie es geschafft haben und sie wird sich ihrer Zukunft zuwenden.

Noah öffnete langsam die Augen und legte sich auf den Bauch um Aemy näher anschauen zu können. Er schaute ihr in ihre brauen Augen und fasste ihren Blick auf. Für einige Zeit starrten sie beide sich nur an, dann nahm er die Kleine näher zu sich heran und streichelte ihr über ihren Kopf. Er nahm sie hoch auf seinen Arm und stellte sich dabei gar nicht mal so ungeschickt an.

Sie...sie ist noch so klein.

flüsterte er fast. Vorsichtig kraulte er sie am Ohr und fasste das Ablecken seiner Finger als Bedankung auf. Er hoffte die Gefühle des kleinen Tiers richtig gedeutet zu haben, denn langsam fing er wirklich an seine Scheu dem kleinen Lebewesen gegenüber zu überwinden. Zwar war er noch etwas unsicher, dennoch fiel es ihm leichter sie zu streicheln und ihr leise zuzureden. Sie war fast wie ein kleines Baby. Wie das kleine Baby das er vor vier Jahren in den Armen gehalten hatte und auch diesem zugeredet hatte.

Vielleicht.....also...wenn ich...also wenn ich sie vielleicht...etwas länger kenne..und sie sich mit mir gut verstehen wird....dann kann ich...vielleicht werde ich sie dann auch lieb haben? Nur momentan fällt es mir nicht sehr leicht meine ganze Scheu abzulegen.

Noah streichelte das Tierchen noch eine Weile und bemerkte wie es immer langsamer und entspannter atmete. Ein dumpfes Gefühl überkam ihn und ließ ihn vermuten das Aemy eingeschlafen war.

Ist sie...ist sie..weggepennt?

fragte der junge Mann erstaunt und blickte Nekki an. Dieser war wärmend und er hoffte das er die Frau überrascht hatte, in seiner Reaktion. Es hatte ihn eine Menge abverlangt seine erste Scheuwelle zu durchbrechen und die kleine Hündin auf den Arm zu nehmen.

Wollen wir reingehen? Mittlerweile find ich es sehr kalt und dann können wir auch noch schnell ein provisorisches Bettchen für Aemy bauen. Oder willst du noch was anneres machen?

Eigendlich wollte Noah sich nicht von Nekki trennen, denn er fand sie ziemlich nett und konnte sie gut leiden. Doch bestimmt wirkte es komisch auf sie wenn er die ganze Zeit mit ihr etwas unternehmen wollte. Dann fiel ihm Malak wieder ein und er fragte sich was dieser nun tat. Ob er schon neue Leute getroffen hatte? Oder ob er alleine in seinem Quatier saß. Bei dem Gedanken musste er grinsen, obwohl es eigendlich ziemlich mies war.

Jedi-Basis ~ Garten ~ mit Nekki und Aemy
 
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Jedi-Basis ~ Wald ~ mit Isere



Zusammen hielten Revan und seine Schülerin den Baumstamm sicher in der Luft. Der ältere Jedi spürte ihre Freude förmlich und war selbst auch abermals zufrieden mit ihrer raschen Auffassungsgabe. Ein paar Momente lang, liess er Isere in ihrem Glück, wohlwissend, dass sie nur allzubald auch schwere Momente zu durchleben hatte...schließlich wendete er sich zu Isere hinüber und gab ihr weitere Instruktionen.

"Wie du sicherlich merkst, teilen wir uns gerade das Gewicht dieses Baumstamms. Das ist ein schönes Beispiel, wieviel man durch Zusammenarbeit und vertrauensvolles Verständnis erreichen kann. Ich habe nun schon öfter gemerkt, dass du anscheinend ein gewisses empathisches Talent hast. Das werden wir uns jetzt zu Nutze machen und den Baumstamm ein wenig navigieren."

Sanft streckte Revan seine Sinne aus, bis er Isere klar und deutlich spürte. Ihre Aura war hell und stark, aber noch nicht sehr komprimiert, eher wie ein roher Diamant, der noch geschliffen werden musste.

"Jetzt strecke deine Sinne zu mir aus, bis du meine Aura, das heisst, meine "Duftmarke" im Gewebe der Macht spürst. Versuche meine Gedanken und Gefühle zu fühlen und lasse deine Aura offen. Wir werden jetzt eine Geistverbindung schaffen und für ein paar Minuten versuchen als Einheit zu funktionieren."

Bald darauf spürte er das Ausweiten der Fühler seiner Padawan und er liess sie zu sich hindurch. Nach einigem Zögern schaffte es auch Isere ihren Geist zu öffnen und so schafften sie es eine halbwegs stabile Verbindung zu Stande zu kriegen. Dann führte Revan vorsichtig den Stamm nach vorne, und wollte ihn rotieren lassen, als Isere plötzlich mit der Macht zupackte und die Aufgabe selbst erledigte. Revan grinste und hob einen Daumen, ob ihrem schnellen Verständnis. Eine Viertelstunde weiter versuchten sie ähnliche Verdrehungen zusammen, bis die Verbindung abbrach.

"Also, das hat für den Anfang auch gut geklappt. Du lernst wirklich schnell, Isere.
Jetzt haben wir theorethische Dinge gesprochen, wir haben Kampftraining gehabt, wenn auch nicht viel, und wir haben levitiert. Jetzt wird es Zeit deine Reflexe zu trainieren. Bitte, sammle doch so viele Steine und Äste wie du findest und lege sie auf einen Haufen. Dabei erzählst du mir am Besten etwas über die Tanz- und Nahkampfkultur der Falleen..."


Seine ein wenig verdutzt aussehende Padawan machte sich sogleich mit ihm auf die Suche und fing an zu erzählen, während Revan aufmerksam zuhörte und kleine Dinge vom Boden aufklaubte.



Jedi-Basis ~ Wald ~ mit Isere
 
[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Revan und Isere

Während Isere anfing Steine, Äste, Nüsse und andere Dinge, die sie fand aufzusammeln, erzählte sie Revan von ihrer Heimat:


"Nun, in erster Linie sind wir ein Volk, das sehr auf seine Ehre bedacht ist. Deswegen kam es schon häufiger zu jahrhundertelangen Fehden unter verschiedenen Adelshäusern. Doch die Kämpfe werden immer fair ausgetragen. Früher gingen sie auch bis zum Tod, doch davon sind wir, der ernunft sei dank, schon lange abgekommen. Übrig geblieben sind aber archaische Kampftechniken, die manchmal mehr an Tanzschritte, denn an einen Kampf erinnern. Im Nahkampf werden eigentlich nur Hände und Füße eingesetzt. So in etwa."

Sie zeigte Revan einige der einfacheren Figuren, Kicks und Schläge. Dann überlegte sie kurz und fuhr fort:

"Dann gibt es noch die zeremoniellen Schwertkämpfe, ebenso werden bei Initiationsriten gerne Neuroschockstäbe eingesetzt, sie sind zwar sehr schmerzhaft, aber hinterlassen keine bleibenden Schäden, sind also für einen echten Kampf nicht sehr geeignet. Natürlich wenn man anderes Equippement verwendet, kann man all diese Techniken wirksam, ja sogar tödlich einsetzen. Denn der Grat zwischen einem zeremoniellen Kampf und einem auf Leben und Tod, ist häufig nur sehr schmal. Nun ja, wir Falleen sind Perfektionisten. Wenn wir etwas erlernen, dann solange, bis wir es perfekt beherrschen. Das kann man auch an unserer Technologie sehen, die bei weitem ihresgleichen in der Galaxie sucht."

Hier konnte man ihren Stolz und auch ein wenig der typischen falleenischen Arroganz heraushören, die sie aber nicht bewusst *raushängen* ließ.

"Und es gibt auch immer wieder Exemplare in meiner Spezies, die einfach nur rachsüchtig sind, egal ob sie damit ihr gesamtes Volk in Verruf bringen oder nicht. Von Prince Xizor werdet ihr ja sicher schon einmal etwas gehört haben, nicht wahr? Nun, er war so ein Subjekt. Auch wenn er alles unter dem Deckmäntelchen der Familienehre getan hat, eigentlich ging es ihm nur um Rache. Meiner Meinung nach wäre es ehrenvoller gewesen seinen Kontrahenten zu einem direkten Kampf herauszufordern, meinetwegen auch bis zum Tod. Aber dieses Intrigenspiel, das ihn schlußendlich doch seine Ehre und seinen Kopf gekostet hatte? Wiederlich! Ein wirklich schlechtes Beispiel meines Volkes. Ja, wir sind kaltblütig, aber nicht unbedingt im negativen Sinn. Wir sind eben mehr auf den Verstand ausgerichtet, und eben die Ehre."

Dann kam ihr in den Sinn, dass sie ja vom Thema abgeschweift war, sie entschuldigte sich kurz und nahm dann Revan bei der Hand:

"Meister, ich kann Euch das Tanzen besser zeigen, als erklären. Und ich denke, mit der Macht wird es ein leichteres sein, die Figuren zu lernen."

Isere lächelte Revan gewinnend an, öffnete ihm ihren Geist und übermittelte ihm die Schrittkombination, die zu erklären wirklich zu kompliziert geworden wäre.

[Corellia Basis- Jedi Orden- Wald] Revan und Isere
 
[ Corellia - Basis der Jedi – Eingang zum Garten – ]

Ryoga zuckte zusammen als ihn jemand ansprach. Verflucht! Eine innere Stimme begann sich zu beschweren. Was blieb er auch da stehen? Da musste er doch angesprochen werden, früher oder später. Wem würde ein bandagierter humpelnder und magerer Junge der stumm in den Garten gafft nicht auffallen? Nach der kurzen Schrecksekunde biss er die Zähne zusammen. Ob er nun ärger bekommen würde? Immerhin hatte ihm ja niemand erlaubt den Tempel zu betreten geschweige denn darum gebeten. Erst überlegte er umzudrehen, einfach so zu tun als hätte er nichts gehört um wieder zu gehen aber irgendwie… siegte auch hier wieder der Teil der wohl der Vernünftigste war. „Geh schon… du weißt wieso du her gekommen bist. Es gibt nichts anderes mehr. Nutz die Chance.“ Er schluckte den dicken Kloß in seinem Hals einfach hinunter, und schritt dann langsam in den Garten, wobei er ausnahmsweise mal mitbekam das sein eines Bein ihm nach wie vor beim laufen leichte Probleme machte als er fast das Gleichgewicht verlor. Weh tat es ihm nicht mehr, doch es gab nach wenn er falsch auftrat. Nicht immer, aber er war schon öfters umgeknickt und hatte sich irgendwo sehr ätzend gestoßen. Jetzt, und so war es meistens, konnte er einfach nur nicht richtig damit auftreten. Aber diesmal sah man es kaum, ja wenn man nicht darauf achtete fiel es einem vermutlich auch gar nicht auf, ganz im Gegensatz zu Ryogas Verband der jeden flecken seiner Haut, abgesehen von Mund und Augen bedeckte, und ihm so wohl die unrühmliche Bezeichnung „Mumie“ in [COLOR="Red]Dhemyas[/COLOR]Gedanken eingebracht hatte, was ihn aber selbst wenn er es gewusst hätte kaum gestört hätte. Immerhin empfand er sich selbst als Mumie, auch wenn er das keinesfalls angenehm fand.

Jedenfalls schritt er nun zögernd in die Richtung der beiden, und blieb gut zwei oder drei Meter vor der Frau und dem jungen Mann neben ihr stehen. Er hustete einmal, als er sich nur räuspern wollte, und blickte gebeugt wie er nun stand zur Seite auf den Boden. [b]„Entschuldigt ich…es tut mir Leid. Ich sollte hier vielleicht nicht sein. Ich hoffe ihr seit mir nicht böse das ich… einfach so den Te… die Basis betreten habe.“[/b] Er überschlug sich nun plötzlich mit seinen Worten, dabei hatte er langsam und zögerlich angefangen zu sprechen. Er wollte ihr nicht die Gelegenheit geben ihn rauszuwerfen. Nicht bevor er klargemacht hatte das er sofort wieder abhauen würde wenn sie ihn dazu aufgefordert hätte. Dabei wusste er nicht einmal ob sie denn wirklich ein Jedi war – wie gesagt hier konnte sich ja sonst wer aufhalten. Er hatte keine Ahnung. [b]„Wenn ich gehen soll, geh ich sofort wieder. Ich habe nur niemanden gesehen den ich fragen konnte und dann war die Tür offen und ich bin einfach so reingegangen. Ich wollte hier nicht einbrechen oder so.“[/b] ratterte er kurzerhand runter und seine Gestik verriet das er nun ziemlich nervös war. Aber die Jedi würden sicher nicht einmal diese benötigen um das zu bemerken, so viel Chaos wie in seinem Kopf herrschte…

[COLOR="Red"][ Corellia - Basis der Jedi – Garten – eher unfreiwillig bei Dhemya und Jor ][/COLOR]
 
[Corellia - Jedi-Basis - Wald] alleine

Shortakawoo blickte dem dahingehenden Kyle nach und seufzte. Er lächelte, als er daran dachte, dass er früher auch überhaupt nicht anders war. Er stand auf und ging Richtung Jedi-Basis. Er brauchte noch jeglichen Krimskrams für sein Baumhaus. Er ging dur ch die Eingangshalle in welcher wie immer irgendwelche Neulinge rumstanden. Im Materiallager packte er da Zeug zusammen das er brauchte und ging wieder zurück. Irgendwie hatte er sich aber übernommen und die Sachen fielen in der Eingangshalle zu Boden. Er schüttelte den Kopf, das Zeug war auch wirklich unhantlich. Er blickte sich um und entdeckte eine Person (Malak Olim). Es schien auch ein neuer zu sein. Er grinste und trat an ihn heran.

[Guten Tag, das ist Jedi-Ritter Shortakawoo, er fragt Euch wie Ihr heisst und ob Ihr bereit wärt Ihm beim transport von einigen Sachen zu helfen. Ich persönlich finde diese Bitte sehr unverschämt ...]

Der kleine Übersetzerdroide verstummte abruppt, als der Wookiee ihn barsch unterbrach. Dann wandte sich Shortakawoo wieder dem Jungen zu.

[Corellia - Jedi-Basis - Eingangshalle] mit Malak
 
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