[op]@Tomm: Unsere Advisoren sind auch Ratsmitglieder... [/op]
Jedibasis - Ratsaal - Sarid
Als Sarid den Gang zum Ratssaal entlang ging sah sie nur aus der Ferne kurz Chesara mit einigen anderen vorbei gehen, aber für ein Gespräch schien sie leider zu beschäftigt zu sein. Weitere Gelegenheiten für einen kurzen Wortwechsel ergaben sich zudem ebenfalls nicht, so dass sie sehr bald im Ratssaal war. Dort setzte sie sich auf einen der Stühle und sah mit ihrem Datapad die Nachrichten durch, die sie wegen ihrer Mission nicht mitbekommen hatte. Sie fand einen Bericht über eine Mission nach Manaan, die alles andere als geglückt war. Jedi-Meister Anakin Solo wurde gar vermisst. Die Reaktionen der Manaaner und der Presse waren enorm und diese waren fast ausschließlich negativ. Ein paar Sorgenfalten bildeten sich auf ihrer Stirn und sie überlegte schon, ob zu diesem Thema nicht vielleicht eine Stellungnahme des Jedi-Ordens nötig sei. Als sie weiterlas fand sie aber eine andere Meldung, die mittlerweile sämtliche Medien dominierte. Bothawui war gefallen, die komplette dort stationierte Flotte war zerstört und der Planet hatte kapituliert. Damit hatte die Republik eine ihrer wichtigsten Werften verloren. Die Jedirätin kannte zwar die genaue Situation der Flotte nicht, aber es war offensichtlich, dass dies ein schwerer Schlag für die Republik war.
Angesichts dessen war der "Fehltritt" der Jedi auf Manaan nur eine Fußnote am Rand. Es gab auch wenig, was die Jedi zum Erfolg der republikanischen Flotte beisteuern konnte. Sie hatten keine Raumschiffe und auch die Kommandanten der Flotte waren um ein Vielfaches erfahrener bei Raumschlachten und in den Punkten Strategie als die Jedi. Die Jedi konnten als Vermittler oder Schlichter agieren, sie konnten Rettungs-, Spionage- und Sabotagemissionen ausführen, aber das war ein Nummer zu groß für sie. Das einzige, was sie sich vorstellen konnte war, dass Jedi sich der Flotte als Berater zur Verfügung stellten. Aber die anderen Frage war, ob dies erstens überhaupt gewünscht war und zweitens ob diese Jedi durch Missionen nicht vielleicht mehr für die Republik erreichen konnten. Unentschlossen über diesen Punkt und bedrückt verfasst sie ein paar kurze Zeilen zu ihrer Mission auf Yaga Minor, bei der es ihr mit ihren beiden Padawanen und zwei Agenten des Geheimdienstes, Lucien Demetrius und Dragan gelungen war, eine gefangene Widerstandskämpferin von Yaga Minor zu befreien. Sie erhofften sich damit wertvolle Erkenntnisse zur Lage auf Yaga Minor und den Werften. Was sie unter dem Strich davon tatsächlich an Informationen erworben hatten musste sich erst noch in der Befragung der Frau herausstellen. Danach legte sie seufzend das Datapad weg und massierte sich kurz an den Schläfen. Es lief nicht gut für die Republik. Auch die Jedi mussten in letzter Zeit immer mehr Rückschläge und Misserfolge hinnehmen. Wichtige Siege hatte es seit der Abwehr der Angriffs des Imperiums auf Corellia nicht mehr gegeben. Im Gegenteil, das Imperium gewann immer mehr an Macht. So war beispielsweise Ryloth schon vom Imperium besetzt worden, genauso wie einige andere Planeten, zuletzt leider Bothawui. Die Frage war, wie lange die Republik da dem Imperium noch standhalten konnte.
Angesichts dieser schon fast verzweifelt zu nennenden Lage spürte die Corellianerin irgendwie das starke Verlangen, irgendetwas zu verschlagen. Aber sie wusste selbst, dass sie damit nichts ändern konnte und sich wohl selbst auch nicht im Mindesten besser fühlen würde. Als sie noch überlegte hörte sie ein Durchsage von Tomm, der die meisterlosen Padawane zu einem Training einlud, was sie zu einem kleinen Lächeln veranlasste. Wenigstens hatte dieser schreckliche Krieg hier noch nicht alles zusammenbrechen lassen, wenn auch eine um einiges bedrücktere Stimmung auch in der Jedibasis deutlich spürbar war. Vielleicht nicht bei den Padawanen, die sich oft gar nicht so bewusst waren über die Lage der Republik, aber bei den Ratsmitgliedern, den Rittern und den Meistern. Schließlich spürte sie die näherkommende Präsenz von
Summer, die froh war wieder in der Jedibasis zu sein. Auch ihr war nicht bewusst, wie zerbrechlich ihre kleine Oase des Friedens auf Corellia doch war. Sarid war nur froh, dass sich die Jedi im Notfall noch zu einem geheimen Ort zurückziehen konnten. Dann rief Sarid ihre Padawan mental zu sich.
Komm rein, Summer.
Jedibasis - Ratsaal - Sarid
Jedibasis - Ratsaal - Sarid
Als Sarid den Gang zum Ratssaal entlang ging sah sie nur aus der Ferne kurz Chesara mit einigen anderen vorbei gehen, aber für ein Gespräch schien sie leider zu beschäftigt zu sein. Weitere Gelegenheiten für einen kurzen Wortwechsel ergaben sich zudem ebenfalls nicht, so dass sie sehr bald im Ratssaal war. Dort setzte sie sich auf einen der Stühle und sah mit ihrem Datapad die Nachrichten durch, die sie wegen ihrer Mission nicht mitbekommen hatte. Sie fand einen Bericht über eine Mission nach Manaan, die alles andere als geglückt war. Jedi-Meister Anakin Solo wurde gar vermisst. Die Reaktionen der Manaaner und der Presse waren enorm und diese waren fast ausschließlich negativ. Ein paar Sorgenfalten bildeten sich auf ihrer Stirn und sie überlegte schon, ob zu diesem Thema nicht vielleicht eine Stellungnahme des Jedi-Ordens nötig sei. Als sie weiterlas fand sie aber eine andere Meldung, die mittlerweile sämtliche Medien dominierte. Bothawui war gefallen, die komplette dort stationierte Flotte war zerstört und der Planet hatte kapituliert. Damit hatte die Republik eine ihrer wichtigsten Werften verloren. Die Jedirätin kannte zwar die genaue Situation der Flotte nicht, aber es war offensichtlich, dass dies ein schwerer Schlag für die Republik war.
Angesichts dessen war der "Fehltritt" der Jedi auf Manaan nur eine Fußnote am Rand. Es gab auch wenig, was die Jedi zum Erfolg der republikanischen Flotte beisteuern konnte. Sie hatten keine Raumschiffe und auch die Kommandanten der Flotte waren um ein Vielfaches erfahrener bei Raumschlachten und in den Punkten Strategie als die Jedi. Die Jedi konnten als Vermittler oder Schlichter agieren, sie konnten Rettungs-, Spionage- und Sabotagemissionen ausführen, aber das war ein Nummer zu groß für sie. Das einzige, was sie sich vorstellen konnte war, dass Jedi sich der Flotte als Berater zur Verfügung stellten. Aber die anderen Frage war, ob dies erstens überhaupt gewünscht war und zweitens ob diese Jedi durch Missionen nicht vielleicht mehr für die Republik erreichen konnten. Unentschlossen über diesen Punkt und bedrückt verfasst sie ein paar kurze Zeilen zu ihrer Mission auf Yaga Minor, bei der es ihr mit ihren beiden Padawanen und zwei Agenten des Geheimdienstes, Lucien Demetrius und Dragan gelungen war, eine gefangene Widerstandskämpferin von Yaga Minor zu befreien. Sie erhofften sich damit wertvolle Erkenntnisse zur Lage auf Yaga Minor und den Werften. Was sie unter dem Strich davon tatsächlich an Informationen erworben hatten musste sich erst noch in der Befragung der Frau herausstellen. Danach legte sie seufzend das Datapad weg und massierte sich kurz an den Schläfen. Es lief nicht gut für die Republik. Auch die Jedi mussten in letzter Zeit immer mehr Rückschläge und Misserfolge hinnehmen. Wichtige Siege hatte es seit der Abwehr der Angriffs des Imperiums auf Corellia nicht mehr gegeben. Im Gegenteil, das Imperium gewann immer mehr an Macht. So war beispielsweise Ryloth schon vom Imperium besetzt worden, genauso wie einige andere Planeten, zuletzt leider Bothawui. Die Frage war, wie lange die Republik da dem Imperium noch standhalten konnte.
Angesichts dieser schon fast verzweifelt zu nennenden Lage spürte die Corellianerin irgendwie das starke Verlangen, irgendetwas zu verschlagen. Aber sie wusste selbst, dass sie damit nichts ändern konnte und sich wohl selbst auch nicht im Mindesten besser fühlen würde. Als sie noch überlegte hörte sie ein Durchsage von Tomm, der die meisterlosen Padawane zu einem Training einlud, was sie zu einem kleinen Lächeln veranlasste. Wenigstens hatte dieser schreckliche Krieg hier noch nicht alles zusammenbrechen lassen, wenn auch eine um einiges bedrücktere Stimmung auch in der Jedibasis deutlich spürbar war. Vielleicht nicht bei den Padawanen, die sich oft gar nicht so bewusst waren über die Lage der Republik, aber bei den Ratsmitgliedern, den Rittern und den Meistern. Schließlich spürte sie die näherkommende Präsenz von
Summer, die froh war wieder in der Jedibasis zu sein. Auch ihr war nicht bewusst, wie zerbrechlich ihre kleine Oase des Friedens auf Corellia doch war. Sarid war nur froh, dass sich die Jedi im Notfall noch zu einem geheimen Ort zurückziehen konnten. Dann rief Sarid ihre Padawan mental zu sich.
Komm rein, Summer.
Jedibasis - Ratsaal - Sarid