Corellia [Jedi Basis]

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Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit April

Bei Aprils letzten Kommentar musste Lina lachen und meinte dann schließlich:

"Nein...lesen ist sicherlich auch keine Freizeitbeschäftigung für mich. Nur wenn es sich um ein technisches Handbuch handelt, während ich irgendwo nicht weiterkommen. Um deine andere Frage zu beantworten: Nein, ich habe noch nicht dort gearbeitet. War nur einmal dort, um mir die Schiffe der Jedi anzusehen und um meinen eigenen Jäger dem Orden zur Verfügung zu stellen. Aber ansonsten hast du schon Recht. Viele Freizeitmöglichkeiten habe ich bisher auch noch nicht entdeckt, aber unsere Aufgabe ist nunmal das Lernen und nicht die Freizeit denke ich. Vielleicht waren die Jedi ja der Meinung, dass zu viele Freizeitaktivitäten nur vom Lernen ablenken würden oder wir haben die Möglichkeiten bisher einfach nur übersehen...den ganzen Tag trainieren ist jedenfalls auch nicht immer gut. Ich hatte ja auch keine richtige Freizeitmöglichkeit gefunden, aber eben eine Arbeit, die mir Spaß macht.

Langsam leerte sich Linas Teller und die Schülerin entschied sich für einen Nachtisch.

Corellia - Jedi-Basis - Kantine - Mit April
 
[Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4] - Tomm, Nekki, Noah, Samuel und Uriel

Nekki konnte sich ein Lachen gerade noch verkneifen als Noah ihr scherzhaft antwortete. Sie hätte allerdings nicht fragen sollen wie er geschlafen hatte. Er war abermals aufrichtiger als sie es gedacht hätte. Und jetzt erwartete er eine ebenso ehrliche Antwort. Wie sie geschlafen hatte? Schlecht natürlich, seit Nar Shaddaa gab es keine einzige Nacht mehr, in der sie gut hätte schlafen können. Aber sollte sie ihn wirklich damit beunruhigen? Nekki schaute sich etwas in dem Raum um. Sie wusste gar nicht wo sie ihre Brötchen hinlegen sollte. Der Twi'lek schien an einem Keks zu knabbern und ein seltsames Vieh, halb Mensch, halb Wolf betrat den Trainingsraum auf ziemlich militärische Art und Weise. Aliens alleine waren schon obskur genug, aber diese Mischung war einfach nur pervers. Sie wollte sich gar nicht vorstellen wie so etwas zu Stande gekommen sein mag.

Ich habe gut geschlafen.

Sie war nicht gewillt sich über ihre andauernden Alpträume mit Noah zu unterhalten. Er war einer der wenigen, die nichts über ihre schreckliche Vergangenheit wussten, sie nicht mit diesem grausamen mitleidigen Blick in den Augen betrachtete. Er sollte nicht darin eingeweiht werden! Mit ihm wollte sie auf anderer Ebene sprechen können. Er war ein Beispiel dessen was vor ihr lag, nicht was hinter ihr in Flammen stand. Nekki und Noah mussten einen seltsamen Eindruck hinterlassen, beide starrten sie Gedankenverloren an die Wand. Nekki bemerkte das zuerst und schaltete sich wieder ins Geschehen ein. Tomm begann mit dem Wolfsmenschen zu sprechen. Nekki streifte etwas durch den Trainingsraum, ziellos begutachtete sie die Einrichtung. Er war zum größten Teil leer, ein paar Matten befanden sich an der Wand und größere Schränke mit Trainingsutensilien waren an der hinteren Ecke angebracht. Man besaß viel Raum zur Entfaltung, das gefiehl Nekki.

Als Noah dann ebenfalls aus seiner Starre erwachte erwartete ihn eine halbwegs unbefriedigende Antwort auf seine Frage. Der erwähnte Padawan musste wohl ebenfalls Schüler Tomms sein. Komisch, sie dachte immer ein Jedi dürfte nur einen Schüler besitzen. Vielleicht sollte sie einmal nachfragen, aber nicht jetzt. Sie wollte das Training schließlich nicht stören. Als Tomm dann zum eigentlichen Thema kam stellte sie sich schnell wieder neben Noah und war gespannt, was nun geschehen würde. Einige der Jedizauberein mit eigenen Augen mitzuerleben war bestimmt sehr spannend!

Über Levitation hatte sie bereits etwas gehört. Das würde bedeuten sie könnte bald fliegende Sachen durch den Raum schweben sehen. Das könnte besser als in einem Zirkus werden! Nekki schmunzelte bei dem Gedanken. Sie war noch nie in einem Zirkus gewesen. Auf Ansion gab es so etwas nicht, nur in den größeren Planeten wurden manchmal spektakuläre Aufführungen zur Unterhaltung der Massen gegeben. Auf ganz abgelegenen Planeten verstand man dann aber wieder etwas ganz anderes darunter. Gladiatorenkämpfe wurden dort in großen Arenen und ohne Rücksicht auf das Leben für die Massen aufgeführt. Ganz nach dem Motto, Brot und Spiele fürs Volk. Die anderen Begriffe sagten ihr dagegen rein gar nichts. Das würde sich allerdings bald ändern, dem war sie sich bewusst. Nekki hielt sich weitgehend im Hintergrund, neben Noah an die Wand gelehnt und wollte Samuel die Antwort nicht vorweg nehmen. Wenn sogar sie Levitation bereits kannte musste er dies schließlich auch!


[Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4] - Tomm, Nekki, Noah, Samuel und Uriel
 
Trainingsraum 4, mit Nekki, Noah, Samuel und Tomm

Uriel stand bei den meisterlosen Padawanen und hörte den Ausführungen Tomms aufmerksam zu.

Okkulmentik und Legilimentik sagten ihm nichts, er war sich sogar relativ sicher diese Worte niemals gehört zu haben. Levitation... Uriel dachte nach. Levitation... Ja, das war schweben. Die Erdanziehungskraft hinter sich lassen. Der Twi'lek fand es ungemein spannend, solcherlei Fähigkeiten bereits an seinem ersten Tag hier zu erlernen, es schien ihm, als würde man recht schnellen Fortschritt erwarten.

Er blickte die anderen Padawane an. Zwei wahren Menschen und einer gehörte einer Uriel nicht bekannten Rasse an. Er blickte weiter zu Noah, den er ja bereits kannte und zu der Frau neben ihm. Ihr Blick gefiel Uriel nicht. Er konnte ihn nicht richtig deuten, aber er beobachtete rasch, das sie dem dritten Padawan mit dem gleichen Blick bedachte, mit dem sie Uriel bedachte. Er beschloss, ihr wenn möglich aus dem Weg zu gehen.

Wieder blickte er zu Tomm und wartete darauf das Samuel erklärte was Levitiation bedeutete. Uriel hielt sich währenddessen zurück und blieb still.

Trainingsraum 4, mit Nekki, Noah, Samuel und Tomm
 
[Corellia - Jedi Basis - Wald] -mit Isere



Mit seiner Hand an seinem Kinn betrachtete Revan Iseres Ausweichversuche und war im Großen und Ganzen abermals zufrieden. Natürlich fiel es Isere noch schwer, sich an die neuen Umstände zu gewöhnen, aber sie zeigte im Großen und Ganzen wirklich tolle Fortschritte. Nach 2 weiteren Wellen beendete Revan aber seine "Bombardierung" und winkte seine Schülerin zu sich. Er lobte seine Schülerin und nahm dann sein Lichtschwert hervor und bedeutete seiner Schülerin es ihm gleich zu tun.

"Wie du jetzt ja erfahren musstest, ist es selbst unter großer Anstrenung schwer allein Gegenständen zugleich auszuweichen. Das liegt zum eEinen an der noch geringen Erfahrung und zum Anderen daran, dass ich immer dort etwas hinschicken kann, wo du dich hin ausweichen willst. Also werden wir uns jetzt eines Hilfmittels bedienen...und damit gleichzeitig die schwierigste und letzte praktische Übung für heute absolvieren.

Es Kommt jetzt darauf an, dass du das, was du heute morgen beim Schwerttraining und das was du eben gelernst hast, kombinieren kannst. Diese Kombination ist die am häufigsten gebrauchte und wirkungsvollste..."

Zur Auffrischung zeigte Revan seiner Padawan nochmal ausführlich die Blockbewegungen und die einzelnen Körperzonenverteidigungsstellungen für Kopf, Arme, Beine, Torso und Hals. Als er der Meinung war, dass Isere bereit war, schickte er sie wieder ein paar Meter weg und liess sie ihr Lichtschwert aktivieren und die Binde aufsetzen. Dann legte Revan los und sah wie Isere zunächst vornehmlich auswich, dann aber mehr und mehr Steine und Äste abfing. Es sah noch nicht elegant aus, aber es funktionierte. Und so erhöhte er stetig den Strom und wartete, bis Isere genug hatte.



[Corellia - Jedi Basis - Wald] -mit Isere
 
-Eingangshalle- mit anderen Jedi-

Als Dengar heraus in die Mittagssonne trat, konnte er aus den Augenwinkeln sehen, wie ein Wookiee mit Gegenständen beladen mit einem Padawan oder zukünftigen Padawan redete.

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-Cornet-City-Straße-

In der Stadt war es warm, zu warm für Dengars Geschmack, und so machte er sich wieder auf den Rückweg.

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-Gärten- mittlerer See-

Durch das ständige Gedrängel und Angeschubse auf den Straßen von Cornet-City
war Dengar ins Schwitzen gekommen. Nun wollte er sich in einem der Seen auf dem Gelände der Jedibasis abkühlen. Obwohl schönes Wetter war, sah Dengar nur vereinzelt Jedi auf dem Gelände, viel weniger als sonst.

Dengar legte seine Freizeitkleidung auf einen geordneten Haufen direkt neben das Wasser auf einen Stein. Und stieg nur noch mit Unterwäsche bekleidet in das kühle Nass. Das Wasser war eine Wohltat nachdem er sich stundenlang durch Massen von Menschen und anderen Geschöpfen gedrängelt hatte.
Zügig schwamm Dengar einige Runden und tauchte das letzte Stück. Das brachte ihn auf eine Idee. Bisher hatte er gelernt sich so zu konditionieren, dass er nicht aus der Puste kam. Doch wie er vollkommen ohne Puste auskam hatte er noch nicht probiert.

Dengar sog Luft in seine Lungen und stieß sie dann wieder aus. Das wiederholte er mehrmals. Während er das tat verspürte er einen klienen aber dennoch drohenden Schmerz in seiner linken Brust. Es musste seine küntliche Lunge sein, die mal wieder gewartet werden musste. Dengar bezweifelte, dass die Handelsüblichen Medidroiden, wie man sie häufig in der Jedibasis sah, darauf programmiert waren, küntliche Lungen zu warten. Seine Lunge war ein Prototyp. Zwar gab es schon andere Lungenersätze, doch seine Lunge war eine der ersten gewesen, die exakt die gleichen Aufgaben wie eine echte Lunge hatte. Abgesehen davon, das sie etwas anders ausehen würde, sollte man sie rausnehemen und küntlich hergestellt war, unterschied sie sich nicht von einer echten Lunge. Da sie noch nicht getestet war kam es immer wieder zu Verstopfungen zwischen den Übergängen von den Aterien und der Lunge. Bisher hatten imperiale Ärzte, die auf diesem Gebiet führend waren, da sie die Lunge entwickelten, jedes Jahr eine Routineuntersucheng, die meist mit einer Operation endete durchgeführt. Nun lag der Termin der letzten Untersuchung knapp zwei Jahre zurück.

Doch vorerst verdrängte Dengar diesen Gedanken- darum müsste er sich später kümmern- und konzentrierte sich wieder auf das Hier und Jetzt.

Kurz bevor er untertauchte stieß er noch einmal kraftvoll die Luft aus. Doch schon nach einer Minute verspürte Dengar ein leichtes Kribbeln und den Drang wieder aufzutauchen.
Gut, der erste Versuch hat nicht geklappt, beim zweiten mal wirds auch nicht hinhauen, aber mit jedem Mal wenn du es probierst rückt der zeitpunkt näher an dem es klappt.

Das zweite Mal verzichtete Dengar auf das mehrmalige Luftholen vor dem Tauchgang und tauchte sofort, nachdem er sich wieder erholt fühlte.
Diesmal versuchte Dengar alle Sinne die er nicht brauchte, abzuschalten. Das Gehör, unter Wasser brauchte man nichts zu hören. Durch die Macht tastete Dengar in seinem Kopf herum, bis er den Nerv der zum Gehör führte gefunden hatte.
Geschmack- was sollte Dengar unter Wasser schmecken? Auch der Nerv war gefunden und für die Zeit unter Wasser totgestellt.
Geruchsinn- das gleiche.
Die Zeit verlängerte sich nun fast um die Hälfte. Beachtlich, aber nicht das was sich Dengar erwartet hatte.

Also noch einmal. Dengar tat das gleiche wie vorher, nur versuchte er durch die Macht selbst Luft zu holen. Das war gefährlich, aber es würde vielleicht funktionieren. Er versetzte sich unter Wasser in Meditation. Das Problem an der Sache war, dass Dengar kein Zeitgefühl hatte, wenn er meditierte. Als er schließlich die Meditation wegen Sauerstoffmangels zwangsgebunden abbrechen musste, kam es ihm aber vor, als ob mindestens fünf minuten vergangen waren, es hätten aber ebensogut 60 minuten, oder zwei Sekunden sein können.
Dengar schoss aus dem Wasser und holte sein Chronometer. Er legte es auf einen Stein, der aus dem Wasser ragte.

Vier Mal wiederholte Dengar den vorgang und erreichte eine Bestzeit von acht Minuten. Erst da kam ihm ein Gedankenblitz. Wie atmeten denn die Fisch, wie konnten sie ihr ganzes Leben unter Wasser bleiben ohne ein einziges Mal an die Luft zu kommen? Na klar! Seit dem Chemiekurs wusste Dengar, dass Wasser zu einem Drittel aus Sauerstoff bestand. Das war mehr Sauerstoff, als man in den meisten Atmosphären finden konnte. Doch wie trennte man den Sauerstoff von dem Wasserstoff? Durch Elektrolyse.
Und Dengar wusste, dass es beliebt bei den Sith war mit Machtblitzen um sich zu schleudern. Wenn er sich unter Wasser geschickt anstellte, konnte er solange Aus dem Wasser atmen, wie er sich konzentrieren konnte die Macht anzuwenden. Allerdings würde ihn diese Technik ganz schön nah an die Grenze zwischen der hellen und der dunklen Seite der Macht führen. Denn um in einem begrenztem Raum ein Kraftfeld zu erzeugen, welches die Atome von einander trennt und nebenbei auch noch die Sauerstoffatome aufzunehmen. Das erforderte die Perfektion dieser Technik. Und was wenn er zu weit ginge?

Ach, du glaubst doch selber nicht, dass die Machttechniken etwas mit der dunklen und hellen Seite der Macht zu tun haben. Es ist die Macht, die sie erlangen, die Gier nach mehr, die sie blendet und es ihen schwer macht wieder selbstlos zu werden. Tu es! Es wird dir nicht schaden.

Dengar stieg aus dem Wasser und zog sich die olivgrüne Hose über die nassen Beine. Dann begann er. Er dachte daran, dass es ein Durchbruch werden konnte. Jedi bräuchten dann nicht mehr Atemgeräte mitzunehmen um unter Wasser atmen zu können. Die Jedi würden wieder unabhängiger von der Technik werden.

Vor seinem geistigem Auge stellte sich Dengar ein Gewitter vor. Elektrische Entladungen. Langsam spürte er wie das elektrische Potenzial in seiner rechten Hand wuchs. Immer höher.
Dann ging er wieder zum Wasser. Als seine Hand zwei Zentimeter von der Wasseroberfläche entfernt war, sprang ein Funken über. Das war gut. Aber es würde Wochen dauern, bis er die Technik vollends beherrschen würde.

Für einen Augenblick beneidete Dengar die Sith, die, indem sie ihre Wut als Motivation und ihre Gier als Ziel einsetzten diese Technik innerhalb weniger Tage lernen mochten, zwar nicht bis zu vollendung, falls es die denn gab, aber immerhin bis zu anschaulicher Stärke.

Was wenn...NEIN...Aber du setzt die Wut und den Hass gezielt ein, zu einem höheren, guten Zweck... Nein, die Wut wird immer mehr wachsen, wird zur Gier nach mehr und der Hass wird dich übermannen, bis du nur noch ein Schaten deiner Selbst bist und von deinen niederen Gefühlen kontrolliert wirst...Das ist das was die Jedi versuchen dir weißzumachen... Nein, das ist das was DU denkst, das was du weißt. Tu es nicht. Ich werde es nicht tun.

Es war wirklich erschreckend, wie weit sich Dengar fast leiten lassen hat. Doch er hörte nicht auf. Er machte mit der ersten Methode weiter und lies das Potenzial seiner Hand höher wachsen.

Inzwischen war seine Kleidung getrocknet und Dengar war von seinen Anstrengungen erschöpft, es musste noch einen Weg geben, diese Technik zu erlernen, nicht der Weg der Wut, der führte zur dunklen Seite der Macht und nicht der wissenschaftliche Weg, der dauerte ewig.

Auch wenn es ewig dauert, ich werde es schaffen.

Mit diesem Gedanken schlief Dengar unter der Nachmittagssonne ein.

-Gärten- am mittlerem See-
 
Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid und Kira

Noch während Sarid mit Summer sprach kam Mike Yu ins Zimmer und glaubte nicht bemerkt zu werden. Aber spätestens als Kira ihn schon fast lauthals anfauchte hätte er so oder so Sarids Aufmerksamkeit gehabt. Die Katze war schon sehr wählerisch, was ihre Umgebung betraf. Lächelnd begrüßte sie ihn.

Hallo Mike. Du kannst dich gern zu uns setzen. Wir unterhalten uns ohnehin nur im Moment über...

Dann stürmte plötzlich Qui-Gon in den Ratssaal. Sie überlegte noch, ob sie ihn dafür zurecht weisen sollte. Immerhin fanden im Ratssaal nur zu oft wichtige und auch vertrauliche Gespräche statt. Sein Gesichtsausdruck und seine Präsent in der Macht hielt sie allerdings davon ab. Er war sehr wütend und fing ohne Umschweife an zu berichten, dass die Widerstandsgruppe auf Yaga Minor wegen Aussagen von Cris aufgeflogen war. Fast alle waren getötet worden, nur Luke und ein paar andere konnten fliegen. Es war offensichtlich, dass ihn das sehr mitnahm. Vermutlich hatte er viele von ihnen gekannt. Einige waren wohl auch Freunde von ihm, mutmaßte Sarid, so heftig wie er auf diese Nachricht darauf reagierte. Sie glaubte gar Hass auf Cris in seinem Blick zu sehen. Deshalb erwiderte sie streng.

Du verurteilst sie also, weil sie unter dem immensen Druck der Folterer des Imperiums zusammengebrochen ist und ihnen Informationen gegeben hat? Du hast doch gesehen wie übel sie zugerichtet worden war. Kannst du dir vorstellen, was sie alles ausgehalten haben muss und wie verwirrt und verängstigt sie gewesen sein muss? Sie haben sie nach ihrem Aussehen zu urteilen schlimm gefoltert bevor sie ihnen etwas verraten hat. Niemand kann unendlich lang Folterungen aushalten, Qui-Gon. Es ist immer nur eine Frage der Zeit, wann derjenige auf die eine oder andere Art zusammenbricht. Es ist zwar traurig und sehr bedauerlich, dass die Widerstandskämpfer auf Yaga Minor vom Imperium gefasst und größtenteils ausgelöscht worden ist. Aber wenn du jemandem dafür die Schuld geben willst, dann dem Imperium. Sie waren es, die deine Freunde getötet haben, nicht Cris. Außerdem wussten sie alle, dass es auf Yaga Minor sehr gefährlich für sie war. Das haben wir ja auch selbst erlebt.

Sanft fügte sie hinzu.

Es ist auch nicht unmännlich zu weinen und deine Freunde zu betrauern, Qui-Gon. Aber sämtliche Schuld auf Cris zu schieben, das hat sie nicht verdient. Sie ist ohnehin schon genug gestraft mit dem Wissen, dass die Widerstandsgruppe durch sie aufgeflogen ist. Versetz dich mal in sie hinein. Sie muss damit jetzt den Rest ihres Lebens zurecht kommen. Wie würdest du dich dann fühlen?

Eindringlich sah sie ihren Padawan an. Natürlich war das keine leichte Situation für ihn. Aber Cris jetzt dafür zu hassen war falsch.

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid, Mike, Qui-Gon und Kira
 
Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid, Mike, Qui-Gon und Kira

Qui-Gon höhrte Sarid sehr genau zu aber der Hass wollte nicht soganz verschwinden, als Sarid dann aber seine Freunde erwähnte verscwand der Hass langsam nach dem Gespräch brach er zusammen und war in einen Weinkrampf geratten. Er nahm es sich sehr zu Herzen das so viele seiner Freunde auf Yaga Minor starben. Während er nicht da war. Einigermaßen glaubte er, er hätte da bleiben sollen und versuchen sollen ihnen zu helfen.

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid, Mike, Qui-Gon und Kira
 
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- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - "Queen" - Mit Cris, Selby -

Akemi hatte sich eingebildet, Vorfreude in Selbys Augen glitzern zu sehen. Sie konnte sich gut vorstellen, dass Casinos genau seine Welt waren - vor allem die noblen, in denen es strenge Kleideretikette gab und wo sich nur vornehme Kundschaft herum trieb, die es nicht im geringsten berührte, wenn sie auch mal etwas Kleingeld verloren. Wie es seine Art war, war Cris natürlich nicht besonders begeistert von ihrem Vorhaben. Wie üblich spielte er seine Rolle als Vorgesetzter voll aus, aber Akemi wusste, dass es nicht nur das war. Es war die Tatsache Regeln zu brechen, Vergnügen zwischen ernste Angelegenheiten zu schieben - Dinge zu tun, für die es nicht der Augenblick zu sein schien, oder zu denen man keine Befugnis hatte. Trotzdem schaffte er es letztendlich nicht - wie üblich - vollkommen gegen Akemi und Selby zu stimmen und versuchte lediglich das Thema vorerst zu umgehen und seiner Autorität damit wieder auf die Beine zu helfen, Selby im Befehlston zu beauftragen, er solle Majere kontaktieren. Allein bei diesem Namen konnte Akemi schon fast die Laune vergehen und darum entschied sie sich auch dafür, Selby nicht ins Cockpit zu folgen, auch wenn sie gerne weiter über ihren Besuch im Casino gesponnen hätte - wie es werden würde und was sie dort alles tun konnten. Somit blieb sie bei Cris im Korridor, nahe der Eingangsluke, stehen.

Du kommst selbstverständlich auch mit ins Casino...

Sie sah an ihm herunter.

Aber Selby wird dir nen Anzug leihen müssen.

Sein Gesichtsausdruck sprach Bände und Akemi grinste.

Nun guck nicht so. Dann bleibst du halt auf der Queen. Oder bei Miss Aydin und dem halb auf der dunklen Seite stehenden Anakin. Naa, was ist dir lieber?

Akemi wusste, dass ihm beides nicht gefiel, ersparte ihm jedoch vorerst zu antworten, da sie nun Aydin und Chesara in den Hangar kommen sah. Fröhlich winkte sie ihnen zu.

- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - "Queen" - Mit Cris, Selby -
 
- Corellia - Jedi-Basis - Gänge - Mit Aydin -

Ich ebenfalls nicht.

Erwiderte Chesara auf Aydins Bemerkung darüber, das sie noch nie gehört hatte, dass eine Schauspielerin zum Geheimdienst gegangen war.

Und ich wüsste gerne die Hintergründe...

Sie zuckte mit den Schultern und lächelte.

Vielleicht erzählt Akemi dir ja mehr darüber. Ihr werdet ja jetzt ein wenig Zeit zum Plaudern haben - zumindest auf dem Hinflug.

Und damit waren sie auch schon im Hangar angekommen. Es brauchte nicht mehr als einen kurzen Blick, um die Queen Of Blades zu erkennen. Sie war ein Traum von einem Schiff, wie für wahre Könige gemacht. Chesara seufzte ergeben.

Und ihr werdet einen sehr angenehmen Flug haben!

Am oberen Teil der Rampe stand Akemi und winkte. Chesara erwiderte den Gruß, während sie sich näherten.

Alles bereit für den Abflug?

Fragte sie. Akemi nickte, sie waren startklar. Also war es Zeit für den Abschied. Mit ernstem Gesicht wandte sich Chesara wieder Aydin zu. Viele Worte waren nicht mehr nötig, die wichtigsten Dinge waren besprochen. Blieb nur noch, ihrer Freundin viel Glück zu wünschen.

Pass auf dich auf, Aydin. Du wirst das schon schaffen. Daran glaube ich.

Sie nahm die Freundin in den Arm und drückte sie fest.

Und bring mir Anakin zurück.

Ein Lächeln, dass die Härte der Abschiedsszene lockerte, schlich sich auf ihre Lippen.

Der wird was zu hören bekommen, wenn er erstmal wieder hier ist!

Dann löste Chesara sich von Aydin und wandte sich Cris zu.

Noch einmal danke, Captain, dass Sie uns helfen.

Ihr Blick ging auch zu Akemi.

Ich wünsche eine gute Reise... möge die Macht mit euch allen sein.

- Corellia - Jedi-Basis - Hangar - Mit Aydin, Akemi, Cris -
 
[Corellia, Jedi-Basis, Hangar, Yacht „Queen of Blades“]- Akemi, Cris, Selby

Cris schüttelte bloß vorsichtig den Kopf, kaum dass Akemi sich von ihm abgewandt und an der Einstiegsrampe der Yacht den sich nähernden Jedi zu gewunken hatte. Kasino? Anzug? Was war das – ein Kommandounternehmen auf feindliches Territorium oder eine Vergnügungsfahrt? Meine Akemi tatsächlich, dass, sobald sie die imperialen Kontrollen passiert hatten, alles von alleine laufen würde? Er stutzte. Vielleicht hatte sie ja Recht. Vielleicht galt die Hauptaufmerksamkeit der Imperialen tatsächlich so sehr den Gasraffinerien und Förderanlagen, dass die Sicherheit Cloud Citys kurzerhand an die lokalen, schlechter ausgebildeten Sicherheitsbehörden delegiert worden war. Ein ermutigender Gedanke. Mit einem Mal hatte die Vorstellung, ein opulentes Kasino in Begleitung Akemis zu besuchen, sogar etwas verlockendes...

„Nachricht ist raus, Captain. Die Direktion weiß Bescheid...“, verkündete in diesem Moment Selby, halb aus dem Cockpit getreten, der über Cris’ Schulter hinweg in Richtung Ausstiegsluke starrte. Offenbar hatte er die beiden Jedi nun auch bemerkt – und war seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen recht angetan.

“Jedi, Selby...“, erläuterte Cris trocken, diesen kurzen Moment der Überlegenheit schamlos ausnutzend.

“Die Jedi Aydin wird uns auf diese Reise begleiten.“ Ein kurzes Nicken in Richtung der jüngeren Frau begleitete die Worte des Captains, ehe er gemeinsam mit Selby zu Akemi und den beiden Friedenshüterinnen trat. Chesaras freundliche Worte nahm er mit einem verlegenen Lächeln zur Kenntnis.

“Wir werden Euch nicht enttäuschen, Chesara, das verspreche ich.“

Hinter ihm drängelte sich Selby mit einem polierten Lächeln, das glänzender nicht hätte sein können, nach vorne. In diesem Moment wirkte er tatsächlich wie der perfekte Skipper für die elegante Queen, da er wie üblich fast schon als stutzerhaft zu bezeichnende Kleidung trug und sich körperlich in bestem Zustand befand.

Selby, zu Euren Diensten, Meisterin Jedi“, stellte er sich primär Aydin vor. „Ich bin der Pilot dieses bescheidenen Schiffes. Und ich versichere Euch, niemand wird Euch angenehmer nach Bespin bringen können. Die Queen wurde erbaut, solch bezaubernden Damen als Transportmittel zu dienen...“

Verhalten, doch gleichzeitig recht deutlich, räusperte Cris sich. Ein Teil – der irrationale Teil – seiner selbst jedoch war erfreut, dass Aydin den Piloten vorerst von Akemi abgelenkt hatte, mochte seine Aufmerksamkeit der jungen Schauspielerin gegenüber auch lediglich scherzhafter Natur gewesen sein.

“In Ordnung. Wir sind startklar...“, stellte der ehemalige Sturmtruppler dann lapidar fest, irgendein Signal der Jedi zur Abreise erwartend.

[Corellia, Jedi-Basis, Hangar, Yacht „Queen of Blades“]- Akemi, Chesara, Aydin, Cris, Selby
 
Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid, Mike, Qui-Gon und Kira

Während Sarid Qui-Gon noch ansah schien die Wut und der Hass, den er gerade noch gefühlt hatte zu verpuffen wie ein Lichtschwert, aus dem man die Energiezelle entfernt hatte. Zurück blieb ein dumpfer Schmerz über den Verlust seiner Freunde, den man schon fast glaubte mit der Hand greifen zu können, so intensiv war er im Ratssaal spürbar. Mitfühlend betrachtete sie ihren Padawan und zog dann den weinenden jungen Mann sanft auf den Stuhl neben sich. Aus Sarids Warte war er genauso wie Summer eigentlich noch ein halbes Kind, dass seinen Weg erst suchte und mit der Grausamkeit des realen Lebens erst noch fertig werden musste, während Sarid mit ihren fast 40 Jahren längst über dieses Stadium hinaus war und auf die harte Tour hatte lernen müssen, dass in einem Krieg nunmal Freunde starben. Qui-Gon machte nun genau diesselbe Erfahrung und sie wollte ihm dabei helfen, dass er lernte damit umzugehen und es ihn nicht um den Verstand brachte. Tröstend legte sie ihm einen Arm um die Schulter, damit er sich bei ihr anlehnen konnte. Um ihn wieder aufzubauen sandte sie ihm durch die Macht aufheiternde Gedanken. Dazu redete sie leise und irgendwie mütterlich :-)D) auf ihn ein.

Lass es raus, Qui-Gon. Du musst dich für die Gefühle, die du für deine Freunde empfindest, nicht schämen. Behalte sie so in Erinnerung wie sie waren. Sie haben für etwas gekämpft und dafür ihr Leben gegeben. Sie haben ihr Leben für diese Sache eingesetzt, an die sie geglaubt haben und mussten jetzt den Preis dafür zahlen. Sei nicht verbittert darüber, dass sie nicht mehr da sind. Ich bin mir sicher, dass wenn sie die Wahl hätten, würden sie alles wieder genauso machen, auch wenn sie von ihrem Ende wüssten. Eine Haltung, die auch wir Jedi haben. Aber diejenigen zu hassen, die für ihren Tod verantwortlich sind bringt sie dir weder zurück noch lindert es den Schmerz und die Trauer, die du jetzt empfindest. Spare dir deine Energie, denn du wirst sie bald genug brauchen, wenn du selbst Jedi-Ritter wirst, Padawane ausbildest und deinen Kampf gegen das Imperium als Jedi aufnimmst, um andere vor dem Schicksal deiner Freunde bewahren zu können, Qui-Gon.

Danach schwieg sie und ließ ihn Zeit wieder ruhiger zu werden und über ihre Worte nachzudenken, von denen sie hoffte, dass sie ihm halfen. Sogar Summers Katze schien irgendwie zu spüren, dass es ihm nicht gut ging, denn sie kam ein paar Schritte auf ihn zu und beäugte ihn fragend.

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid, Mike, Qui-Gon und Kira
 
- Ratssaal - mit Sarid, Summer, Kira und Qui-Gon

Sarid begrüßte Mike freundlch und bat ihm an, sich zu setzten, doch bevor Mike zu Wort kommen konnte, schlugen die beiden Flügeltüren der Halle auf und ein junger Padawan stürmte herein. Mike schaute unwillkürlich durch die Macht den Jungen an. Mike spürte Hass und Verärgerung. Dann begann ein heftiges Gespräch zwischen beiden, in dem es um Verrat auf einem anderen Planeten ging. Mike hörte nicht so richtig hin, weil es ihn nichts anging, was die Rätin mit ihrem Padawan zu bereden hatte, auch wenn es lautstark zuging. Mike beobachtete nur und ihm fiel auf, als sich Qui-Gon, wie der junge Padawan hieß, ausgeschrieen hatte und seinem Schmerz freien lauf gelassen hatte, ging es ihm besser. Auch in der Macht spürte Mike das. Die Rätin redete beruhigend auf ihn ein. Als sie fertig war und den Schüler über ihre Worte nachdenken ließ, ergriff Mike die Gelegenheit beim Schopf: Er verbeugte sich und begann zu berichten:

Mastress Horn, ich habe auch nicht unbedingt gute Nachrichten. Hier, diesen Zettel fand ich vor einigen Tagen in Neelahs Quartier (Aufschrift: Ich hoffe, dass du mir jemals verzeihen kannst. Neelah) , als ich nach ihr sehen wollte. Die Türe war nur angelehnt und ich sah nach, ob ihr etwas zugestoßen sei. Doch das Quartier war völlig leergeräumt. Und auf dem Tisch lag dieser Zettel. Neelah hat uns verlassen. Wie soll es jetzt weitergehen? Ihr müsst mir helfen, Mastress

Während er die Geschichte noch detailierter berichtete wogten sich in seinem Inneren Gefühle auf und Mike erinnerte sich an Bilder aus der Vergangenheit, als er noch mit Neelah "zusammen" war. Tränen schossen ihm in die Augen und als er fertig war mit berichten, verbarg er sein Gesicht für einige Augenlicke in seinen Händen, schluchzte ein, zwei mal und dann wischte er sich die Tränen ab und wartete auf die Antwort der Mastress. Die Katze strich inzwischen um seine Beine. Sie wollte ihn vermutlich trösten, denn das gleiche tat sie auch, als Quis mit den Nerven völlig fertig war.

- Ratssaal - mit Sarid, Summer, Kira und Qui-Gon
 
Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid, Mike, Qui-Gon und Kira

Während Qui-Gon still war nutzte Mike die Gelegenheit und berichtete von dem Verschwinden seiner Meisterin. Stirnrunzelnd nahm Sarid den Zettel, den ihr der Padawan hinhielt, mit ihrer freien Hand. Die Aufschrift war wirklich nicht sehr aufschlussreich. Jetzt, da Mike ohne Meister war, wusste er auch nicht mehr wie es mit ihm weitergehen sollte. Allerdings war es bisher noch nie ein Grund gewesen, einen Padawan zu verstoßen, wenn sein Meister die Jedi verließ. Deshalb konnte sie ihn beruhigen.

Du wirst weiterhin Padawan bleiben, Mike. Das ist gar keine Frage und sobald ein Meister frei wird werden wir dafür sorgen, dass dieser deine Ausbildung fortsetzt. Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen.

Sie stockte kurz.

Allerdings würde mich natürlich auch brennend interessieren, aus welchem Grund Neelah die Jedi gerade jetzt verlassen hat.

Nachdenklich betrachtete sie den Padawan, welcher aber auch nicht mehr wusste als auf dem Zettel stand. Seufzend fuhr sie deshalb fort.

Ich schätze, uns bleibt dennoch nur übrig Neelahs Entscheidung zu akzeptieren. Sie hatte bestimmt triftige Gründe für ihren Aufbruch, denn sie war schon lange bei den Jedi und hatte sich hier eigentlich auch immer wohlgefühlt soweit ich weiß. Vielleicht kommt sie eines Tages ja zurück und enthüllt die Gründe für ihren überstürzten Aufbruch. Mehr kann ich dir auch nicht sagen, Mike, so leid es mir tut. Am Besten übst du solange das, was du bereits beherrscht bis du wieder einen Meister bekommst. Eine gute Gelegenheit wär vielleicht auch das Training, dass Tomm gerade durchführt. Oder du kannst alternativ bis sich ein Meister für dich findet natürlich auch bei mir bleiben, denn soweit ich weiß ist dein Ausbildungsstand mit dem meiner Padawane vergleichbar.

Sie hoffte damit Mike die Zeit, bis er wieder einen Meister gefunden hatte etwa zu erleichtern, denn es war alles andere als einfach während der Ausbildung seinen Meister zu verlieren, was sie zuletzt auch schon bei Summer festgestellt hatte.

Jedibasis ~ Ratsaal ~ Summer, Sarid, Mike, Qui-Gon und Kira
 
- Coreilla - Jedi-Basis - Hangar - mit Chesara, Akemi, Cris und Selby -

Ja, sie würden viel Zeit zum plaudern haben. Bei dem Anblick dieses Schiffes war Aydin sich auch sicher, dass sie in der Stimmung zum Plauedern war. Sie hatte schon seit Ewigkeiten nicht mehr einfach nur geplaudert. Sie fragte sich, ob sie das überhaupt noch beherrschte. Noch bevor sie den Gedanken zuende denken konnte, kamen die beiden Jedi am Schiff an und dort warteten Captain Sheldon und Akemi, die fröhlich winkte. Alles war bereit und jetzt würde sie sich tatsächlich auf diese Reise begeben. Als ihre Knie gerade wieder anfangen wollten zu zittern, bei dem Gedanken an diese Reise ins Ungewisse, wurde ihr klar, dass sie sich nun von Chesara verabschieden musste. Die Worte und die Umarmung ihrer ehemaligen Meisterin gaben Aydin viel Kraft...

Ich werde mein Bestes geben, Chesara. Er wird mit mir kommen...sie lächelte und schaute zur Queen...und wenn er bei dem Anblick dieses Schiffes nicht mit zurück will, dann kann man ihm wohl nicht mehr helfen...

So scherzhaft diese Worte auch klangen, lastete dennoch ein enormer Druck auf Aydins Schultern. Lag es doch jetzt gewissermaßen an ihr, ob der verloren gegangene zurückkehrte oder nicht. So verflog das erheiterte Lächeln aus ihrem Gesicht wieder und wich einem ernsthaften aber entschlossenem Blick, alles zu tun, um Anakin zurückzubringen.

Möge die Macht mir dir sein, Chesara und danke für alles.

Als Aydin sich gerade dem Captain und Akemi zuwenden wollte, erblickte sie jemanden, der sich mit breitem Lächeln an Captain Sheldon und Akemi vorbei nach vorne drängelte. Im nächsten Moment stellte er sich als Pilot der Queen vor. Sein Name war Selby und seine Worte sehr schmeichelhaft. Doch Aydin musste ein wenig lächeln über das Gesagte.

Ich danke ihnen Selby...ich bin überzeugt, dass niemand dieses bezaubernde Schiff besser bedienen kann, als sie...

Aydin lachte, damit niemand ihren leicht ironischen Unterton, der in ihrer Antwort deutlich rauszuhören war, falsch verstand. Selby schien sympatisch zu sein, wenn auch vielleicht etwas arrogant. Er passte zur Queen. Dieses Schiff hatte auch etwas Arrogantes an sich...aber auf eine wunderschöne Art und Weise.

Gut...sagte die Jedi nun zum Captain gewandt...ich wäre dann auch soweit.

- Coreilla - Jedi-Basis - Hangar - mit Chesara, Akemi, Cris und Selby -
 
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[op]@Qui-Gon: untersteh dich Cris zu töten sons gibbet haue!:braue ich geh nich nomma nach yaga :p [/op]
Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid und Kira

Sarid und Summer waren gerade im Gespräch darüber was die Sith doch für abscheuliche Wesen seien, als plötzlich die Tür aufging und ein junge Mann in den Saal trat. Kira musterte ihn misstrauisch und fing letztendlich an zu fauchen. Saird holte den Padawan zu sich, als plötzlich Qui-Gon total verstört in den Raum gerauscht kam. Was ging den momentan vor sich? Zuerst erzählte ihr Mitpadawan das Cris seine Freunde für sein Leben verraten hatte. Summer war wieder aufgestanden und hielt die von natur aus scheue Katze zurück, die fauchend und total unsicher hinter ihren Beinen herumtigerte. Nachdem Sarid ihrem Padawan deutlich gemacht hatte, das Hass und Wut auf Cris nicht der richtige Weg waren brach dieser in sich zusammen, schluchtzte und weinte seinen Freunden nach. Die junge Frau konnte das sehr gut nachfühlen. Sie selbst hatte diese extreme Phase gerade hinter sich gebracht, da war ihr Mitpadawan von diesem Virus befallen.
Aber nicht nur Qui-Gon schien es schlecht zu gehen. Der Neuankömmling, Mike, hatte eine Nachricht von seiner Meisterin gefunden das sie die Basis verlassen hatte. Das führte Summer zu ihrer eigenen Erfahrung die sie bei Led gemacht hatte. Mitfühlend schaute sie die beiden weinenden Männer an. Auch Kira schien Mitleid zu empfinden und ging vorsichtig auf den schluchzenden Mike zu. Tröstend schmieg sie sich an seinen Beinen entlang und schnurrte einwenig.


Was ist mit meiner Katze los? Seit wann hat sie ihren "Wild-Style" abgelegt und spielt nun die feine und verschmuste Hauskatz?

fragte Summer ungläubig und schaute auf den relativ kleinen Luchs hinunter der nun auch Trostspendend zu Qui-Gon hinüberhuschte. Verwirrt über die Reaktion ihrer sonst so scheuen Katze schüttelte sie ihren Kopf. Dann sah sie Mike an und klopfte ihm auf die Schulter.

Ich weiß wie es ist einen Meister zu verlieren. Ich habe es selbst miterlebt, es ist noch gar nicht lange her. Es wird sich schon jemand finden der dich fertig ausbildet und bis dahin kannst du ja Sarids Einladung annehmen und bei uns bleiben.

meinte sie und brachte ein mattes Lächeln zustande. Schonwieder wurde sie mit der Trauer konfrontiert. Langsam machte es keinen Spaß mehr die ganze Zeit zu trauern :-)D). Es war die Vergangenheit und sie hatte diese überstanden. Fast musste sie innerlich lachen, obwohl es momentan unangebracht war. Schließlich waren hier Zwei die wirklicher Aufheiterung bedurften.

Qui-Gon? Ich kann deine Trauer und Wut gut verstehen, aber wie unsere Meisterin schon gesagt hat: Cris hat eine Menge überlebt. Du siehst ihre körperlichen und seelischen Schäden. Sie braucht dich jetzt, du kannst sie doch nicht dafür verurteilen, das sie dein Leben schützen wollte?

Sie konnte sich schon vorstellen wie extrem der Schmerz nun in ihrem Mitpadawan sitzen musste und wie dieser ihm den Verstand, langsam aber sicher, raubte. Jedoch schien sie nicht genauso gestrickt zu sein wie er. Er war auf der rauen Straße aufgewachsen. Sie hingegen hatte bei ihren Großeltern ein schönes Leben geführt. Er hatte mit diesen Leuten gekämpft und nun musste ein Teil mit ihnen gestorben sein. Das ganze "Gefühls-Kartenhaus" das sich die junge Padawan zusammengebaut hatte, drohte nun zu fallen. Aber sie wollte nicht weinen. Es reichte schon wenn hier zwei rumschluchtzten und Trauer schoben. Sie ließ sich auf einem der Stühle nieder und Kira sprang auf ihren Schoß. Auf den Boden starrend streichelte sie die Katze und warf dann einen Blick auf Mike. Er sah wirklich traurig aus und dasselbe Bild bot sich ihr als sie von ihm zu ihrer Meisterin schaute. In deren Arme saß Qui-Gon und trauerte. Sie wusste nicht ob sie etwas tun konnte. Was half denn schon bei Trauer? Den Weg des Überstehens musste jeder für sich alleine finden, da konnte sie nicht helfen.

Soll ich irgendetwas beruhigendes zu trinken holen? Ich weiß sonst nicht wie ich euch wenigstens ein bisschen helfen kann. Tee oder sowas, aber bitte lasst mich irgendetwas machen sonst fall ich auch noch zusammen und trauer.

mit einem ernstem Blick schaute sie in die Runde und ihr Blick haftete schließlich auf ihrer Meisterin, von der sie den Ausführungsbefehl oder wenigstens irgendeine Reaktion erwartete.

Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid, Qui-Gon, Mike und Kira
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Nekki, Tomm, Uriel und Samuel

Auf einmal kam ein Halbwolf in den Raum gerannt und meldete sich an. Noch vollkommen in Trance über den Twi'lek, seine Gedanken und seinen Mitschüler kam auch noch ein Halbwolf dazu! Was es doch alles für Wesen gab. Noah schüttelte seinen Kopf und fasste ihn letztendlich. Doch die Antwort auf seine Frage: Ob Nekki bleiben konnte, holte ihn in die Realität zurück. Sie durfte bleiben was der Padawan fröhlich auffasste und begeistert zu der Frau sah. Sie antwortete ihm das sie gut geschlafen hatte. Na das war ja mal was Gutes!

Das hoff ich auch, schließlich brauchen wir nicht beide son Mist träumen.

meinte er und blickte ihr aufrichtig in die Augen. Dann gab Tomm ihm eine Antwort, die ihn verwirrt dreinblicken ließ. Daraufhin huschte ein Lächeln über das Gesicht seines Meisters. Dieser ließ ihm aber keine Zeit zu wiedersprechen, was Noah sichtlich wurmte. So gerne hätte er es von seinem Meister erfahren und nun durfte er es aus Quin rauskitzeln. Super! Tomm fragte Samuel was Levitieren war und stellte eine allgemeine Frage an sie: Was war Okkulmentik und Legilimentik?
Noah war sich sicher diese Begriffe schoneinmal gehört zu haben. Während er noch auf Samuel wartete und auf dessen Antwort gespannt war, fiel ihm die Bedeutung eines Begriffes ein. Jedenfalls glaubte er das es die richtige Lösung wäre. Für kurze Zeit herrschte absolute Stille, niemand sagte etwas. Diese Zeit nuzte Noah aus und meinte:


Okklumentik...hmm...war das nicht die Kunst zu verhindern das jemand in den eigenen Geist eindringt?

Durch seine Haare fassend warf er einen fragenden Blick zu Tomm. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und wartete darauf eine Reaktion zu sehen. Er hatte es irgendwann einmal erfahren, doch die übriggebliebenen Gedächtnisfetzen waren das was er noch wusste. Schnell warf er einen flüchtigen Blick hinüber zu Nekki. Sie hatte sich auch an die Wand gelehnt, ihr Blick fuhr allerding in einer anderen Richtung. Also wandte er sich wieder an den kleinen Trupp vor sich, bestehend aus Tomm, Uriel und Samuel auf letzteren Antwort er auch gespannt wartete.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum 4 ~ mit Nekki, Tomm, Uriel und Samuel
 
<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Nekki, Noah, Samuel und Uriel</font>

<i><font color=aqua>Samuel</font> ließ sich etwas Zeit mit der Antwort, aber vielleicht traute er sich nur nicht oder wußte es auch einfach nicht. Egal, es war nicht schlimm und so erklärte er es kurzerhand, als <font color=aqua>Noah</font> gesagt hatte, was Okklumentik ist.</i>

Richtig, <font color=aqua>Noah</font>, Okklumentik ist eine Technik zum Verhindern, daß jemand in seinen Geist eindringt und sich dort wichtige - oder auch nur peinliche - Informationen holen zu können. Legilimentik ist das einfache Gegenteil davon: Die Fähigkeit, in eine Präsenz eindringen zu können. Man darf sich das aber nicht vorstellen, als ob man Gedanken lesen kann wie in einem Buch! Es ist vielmehr so, daß man Gefühle oder Bilder "sehen" kann. Die Bedeutung dessen muß man sich dann selbst zusammenreimen.
Bevor ihr diese beiden Techniken erlernen könnt, müßt ihr ersteinmal Levitieren können, also verschiedenste Gegenstände oder Lebewesen schweben lassen können mit Hilfe der Macht. Wer hat da schon Übung drin? Und wer hat das überhaupt noch nicht getan?

<i>Während er fragte, öffnete er mit der Macht den Schrank im hinteren Teil des Trainingsraumen und levitierte die Kiste mit hölzernen Gegenständen zu sich, dir dort in dem untersten Fach stand. Dann verteilte er ein paar daraus. <font color=aqua>Uriel</font> warf er drei unterschiedlich große Würfel zu, <font color=aqua>Samuel</font> bekam zwei unterarmlange, daumendicke Stäbe, <font color=aqua>Noah</font> drei handflächengroße Kugeln und <font color=aqua>Nekki</font> drei etwa gleichgroße Pyramiden. Dann wartete er auf die Antworten, um allen Aufgaben stellen zu können, die sie auch forderten.</i>

<font color=#3366ff>Trainingsraum 4, mit Nekki, Noah, Samuel und Uriel</font>
 
[OP]@Summer da muss man doch drei mal überlegen Cris nicht zu plätten bei so einem Angebot. :braue [/OP]
Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid, Qui-Gon, Mike und Kira

Qui-Gon lehnte an Sarid und weinte ziemlich stark um seine Freunde. Als Summer fragte ob sie etwas zur beruhigung holen solle, Qui-Gons leben wurde total umgekrämpelt durch diesen Vorfall, er war schließlich seit seine Eltern starben auf der Straße zuhaus und lernte diese Leute alle mit der Zeit kennen und knüpfte zwischen sich und ihnen und auch unter ihnen ein starkes Band. Sie waren seine Familie, bis er Luke kennenlernte der ihn aufnahm und sehr viel bebrachte, im laufe der Zeit wurde Qui-Gon von seiner "Familie" immer mehr geschult was elektronische dinge und den Kampf anging, er lernt bei Luke das Fliegen und Kämpfen, er baute durch Luke sein LS. Wedge und Bren brachten ihn in einem Trümmerfeld das schießen bei und in einem abgelegenen Gebäude lernte er das Hacken. Greg brachte ihm sullust bei und Lowbbaca gab ihm zu verstehen wie er Dinge repariert. Qui-Gon schweifte in seiner Vergangenheit und beruhigte sich etwas als er an seine Freunde dachte, aber er konnte es immer noch nicht glauben das soviele seiner Freunde jetzt tot seien sollen.

Er sah zu Sarid auf und eine letzte sehr große Träne rollte seine Wange runter, er konnte es aussehen lassen das er nicht trauert aber im Herzen trauerte er immer noch, er sprach nun mit Sarid

Ich hätte ihnen helfen können, ihnen bei stehen können. Vieleicht würden noch einige mehr von ihnen leben wen ich da gewesen wäre.

Seine Augen verengten sich und er atmete stärker, er wusste ganz genau das es nur ein Imperialer gewesen sein kann da dieser schon sehr lange den Auftrag hatte sich um die Organisaton zu kümmern aber nie wusste wo sie waren bis Cris es verriet, er machte Cris nicht mehr verantwortlich er fing an das Imperium noch mehr zu hassen als vorher, sein Hass ging auf den imperialen Offizier mit der Narbe über. Er sagte laut

Ich ich werde jetzt noch mehr dabei helfen das Imperium zu besiegen, es soll dafür 1000 fach büssen was es den Lebewesen der Galaxie antat und was es meinen Freunden antat.

Er meinte es sehr ernst sein Leben noch mehr dem Kampf gegen das Imperium zu witmen und als Jedi konnte er mehr erreichen als vorher, der Hass auf den Offizier wandelte sich in Rache gedanken um er wollte diesen Kerl töten, Qui-Gons Augen verfinsterten sich und sein Kopf senkte sich etwas nach unten. Nach einer Weile stieß er den Gedanken an Rache ab und wollte das, dass Imperium besiegt wird. Er sah zu Summer, dann zu Sarid

Ihr habt recht ich werde meinen Schwur halten und helfen so oft ich kann selbst wen es mein leben fordern sollte. Die Freiheit darf nicht untergehen das Imperium muss aufgehalten werden. Ich werde trainiren damit sich meine Fähigkeiten in der Macht und im Kampf verbessern.

Dieser Moment hatte in Qui-Gon etwas geweckt. Etwas was er nicht wusste wo es war oder warum es jetzt auftauchte, es gab ihm zu verstehen das es dass ist was er tun muss, das er sich aufopfern soll fü die, die seine Hilfe brauchen, er wird ihnen helfen das schwor er sich er wird für sie eintreten.

Jedi-Basis ~ Ratsaal ~ mit Sarid, Qui-Gon, Mike und Kira
 
Trainingsraum 4 - mit Tomm, Nekki, Noah und Samuel


Uriel sog die Information von Tomm über Okkulumentik und ihr Gegenteil, die Legilimentik, auf und versuchte sie sofort auswendig zu lernen.

Okkulmentik - Technik zum Verhindern des eindringen eines Fremden in den eigenen Geist..., rezitierte er im Geiste mehrmals. Legilimentik - Technik zum Eindringen in einen fremden Geist....

Als er sich sicher war, diese Begriffe fest in seinem Gehirn abgespeichert zu haben war Tomm bereits beim Levitieren angekommen.
Der Jedi fragte die Padawane, wer von ihnen bereits levitiert sei und wer diese Technik noch nie angewendet hätte. Während er diese Fragen stellte hielt er die Hand auf einen Schrank im hinteren Feld der Halle und ließ eine Kiste aus dem selben schweben. Uriel staunte nicht schlecht über diese Fähigkeit und fing die Würfel die er von Tomm zugeworfen bekam gekonnt auf.

Dann trat er einen Schritt vor.

Ich - Ich habe noch nie levitiert., sagte er, mit einem letzten Rest unsicherheit in der Stimme, um die Frage des Jedi zu beantworten. Uriel hatte nicht die Angewohnheit vieler Personen, auf Fragen recht ausschweifend zu antworten. Er gab die Antwort auf die Frage und schwieg dann wieder - so hatte er es schon immer getan.
Erwartungsvoll blickte er den Mann an, um zu erfahren was als absoluter Beginner in dieser Technik nun seine Aufgabe sei.

Trainingsraum 4 - mit Tomm, Nekki, Noah und Samuel
 
[op]sry, grad für mehr keine Zeit.
[Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4] - Uriel, Tomm, Nekki, Noah und Samuel

Gedankenlesen, Gedankenleserei blockieren? Das hörte sich alles für sie an wie ein Märchen, eine Geschichte von fernen Welten, aber es war real. Unweigerlich musste Nekki dabei den Kopf schütteln. So etwas lernten die Jedi hier? Schon bedinahe beneidete sie diese, Dinge schweben lassen, das hörte sich zu fantastisch an. Aber ihr reichte es bereits ein Schiff schweben zu lassen. Um so erstaunter war sie als Tomm ihr drei Pyramiden in die Hand drückte, mit der Macht wohl gemerkt. Schon bei dem Anblick war sie wie von den Socken und jetzt sollte sie das selbst probieren?

Aber ich bin gar keine...

Die Macht war stark in ihrer Familie und Nekki wusste, dass sie schon oft selbst diese genutzt hatte. Sie erinnerte sich nur an ihre Vorahnungen, Sprünge, die kaum jemandem sonst gelingen würden, unterschwellige Manipulationen, und viele andere Erlebnisse, in denen sie ihr angeborenes Talent gebraucht hatte. Sie musste ja nur an ihr besonderes Verhältnis zu Tieren denken. Also stoppte sie mitten in der Aussage. Es konnte nie schaden mehr zu lernen, ganz besonders wenn es sich um so etwas handelte. Tomm musste ja nicht wissen, dass sie gar keine Jedi war.

Ich hab jedenfalls noch nie Levitation verwendet.

versuchte sie ihren anfänglichen, überhasteten Widerspruch in die richtige Bahnen zu lenken. Sanft ertastete sie die Pyramiden und erfühlte ihre eckige Form.


[Corellia - Jedi Basis - Trainingsraum 4] - Uriel, Tomm, Nekki, Noah und Samuel
 
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