Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

--- Corellia, Regierungsviertel - Dhemya, Joras, Phelia, Wyn ---


Hmm..interessant, dass es immer noch Leute gibt, welche absolut feige und angeberisch sind...wenn ihr wirklich so stark seid, wie ihr glaubt, dann solltet ihr das erstmal unter Beweiß stellen. Eure kleinen und vorallem wirkungslosen Drohungen könnt ihr euch also sparen.


brummte Joras etwas kühl und leise, als Entgegnung auf die Morddrohung.

Wenn ihr mir Angst einjagen wollt, müsst ihr euch schon was besseres einfallen lassen.

fügte der Junge dann grinsend hinzu. Zu oft hatte er in sein Leben als Sklave solche Drohungen gesagt bekommen, so langsam langweilten ihn diese und erzielten nicht mehr ihre Wirkung. Warum sollten sie auch? Fast täglich waren in seinem Leben Mordrohungen durchaus normal gewesen, allerdings auch normale Drohungen. Joras sah über diese Dinge hinweg, es interessierte ihn nicht mehr sonderlich. Auch verspürte der Junge keinerlei Zorn oder Angst gegen Phelia, denn außer ihrem Wort hat Joras nichts beeindruckt. Reden konnten viele Leute und Lebewesen, allerdings dann noch angeben könnte für solche Leute recht gefährlich werden. Den blinden Jungen juckte es nicht mehr, er war abgelenkt. Es waren ziemlich viele Lebewesen auf der Straße.

Und während Joras so manche Dinge wahrnahm, wie Gesprächsfetzen, alle möglichen verschiedenen Geräusche bemerkte er mal wieder, wie sehr das ihn verwirrte. Er ging in sich, fragte sich wo jetzt wohl Dhemya stand...er hatte sie an solchen Orten lieber bei sich. Dieser Krach, diese ganzen Töne...alles wirkte verwirrend auf den Jungen und doch, irgendwie konnte er sich schon zurecht finden. Allerdings war ihm Dhemya oder auch Wyn als Führerinnen viel lieber.

Plötzlich ertönte neben ihnen ein lautes Aufeinanderkrachen, Bremsdüsen waren zu hören, welche versuchten den Geschwindigkeitsschub abzubremsen. Dann nahm Joras mehrere aufgeregte Gesprächsfetzen war und auf einmal liefen auch viele Personen in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Verwundert bemerkte er einen plötzlichen Ruck an seiner Hand und Sekunden später spürte er, dass Wyn sie blitzartig losgelassen hatte. Auch ihre Schritte konnte der junge Blinde nun wahrnehmen.


Dhemya, was ist passiert?

fragte Joras dann verwirrt und versuchte seine Sinneseindrücke ein wenig zu ordnen.

--- Corellia, Regierungsviertel - Dhemya, Joras, Phelia, Wyn ---
 
[op]Ihr habt Euch alle ja sooo lieb :D [op]


-Corellia, Regierungsviertel, form. Jedi Orden mit Phel, Wyn und Joras-


Das sich die ehemalige Sith mal anders verhielt, hätte sie nur gewundert. Sarkasmus hatte sie quasi in Blut, vielleicht in der typische Humor aller Leute, denn entweder man verstand ihn oder nicht. Die ihn nicht verstanden, konnten schnell beleidigt sein oder ihn missverstehen, wobei missverstehen sowieso die Grundlage vieler Streitigkeiten seien konnten.

Eigentlich sollte sie das ganze Wortgefecht beenden, doch irgendwo wollte sie sehen, wie sich die Beiden so schlugen. Besonders Wyn konnte viel entgegensteuern. Natürlich für die Silberhaarige ein Fressen, denn sie konterte ohne Wimpernzucken zurück.

Eines wunderte die Rätin allerdings doch, die ehemalige Sith hatte sie mit Rat erwähnt. Also hatte es sich in der Galaxie rumgesprochen. Nicht gerade vorteilhaft aber in Zeiten wie Diese, kaum eine Überraschung. Den einzigen Vorteil den sie hatte, war ihr Alter. Kaum einer würde sie als Rätin einstufen, nicht mal sie selbst.


"Es reicht jetzt..."

Griff sie am Ende doch ein, nur konnte sie den Satz nicht beenden, denn es folgte ein Lärm. Wyn verschwand als Erste. Zuvor hatte noch der junge blinde Mann seine Nichtängstlichkeit gegenüber der Silberhaarigen geäussert, ein gutes Zeichen wie sie selbst fand. Je früher sie ihre Angst vor Sith in Griff hatten, desto besser, auch wenn es sich hier um eine Ehemalige handelte, wobei man sie nicht unterschätzen sollte.

"Ich weiß nicht Joras, wir sollten Wyn besser folgen."

Bevor sie selbst loseilte, griff sie die Hand des blinden jungen Mannes, um zum Ort des Geschehen zu eilen.

Dort konnte sie hauptsächlich Schutt erkennen, nicht weit entfernt entdeckte sie Wyn und eine Verletzte. Soweit sie sehen konnte, gab es keine grosses Verletzungen, bis auf den verschienten Arm.


"Alles in Ordnung? Gehts Euch gut?"

Fragte sie besorgt in die Runde, besonders das verletzte Mädchen blickte sie besorgt an. Der Arm schien soweit gut geschient zu sein, ein Bruch wie sie schnell erkennen konnte.


-Corellia, Regierungsviertel, Phel, Joras, Wyn, Visas-
 
[Corellia, Coronet-City, Regierungsviertel, Straßen] mit Menschenmenge um sich


Das letzte, was Visas mitbekam, war, dass sich eine Menschenmenge um sie versammelte. Dann war sie für einen kurzen Augenblick bewusstlos. Sie wachte auf und merkte, dass sie von einem Arzt versorgt wurde. Der Arzt sprach etwas komisch. Es hatte etwas von einem Zischen, wie ein Reptil. Sie hatte wohl einen gebrochenen Arm und einige Prellungen auf der linken Seite ihres Körpers. Neben dem Arzt war noch eine weitere Person, die Visas wahrnahm. Diese Person half ihr auf und brachte sie etwas abseits der Straße. Nun konnte Visas mehr wahrnehmen. Es handelte sich um eine Frau. Laut ihrer Stimme musste sie jung sein, etwa so alt wie Visas. Visas antwortete schließlich auf die Frage der Frau.


"Auu... das schmerzt, ja ich glaube mir geht es sonst aber so weit ganz gut. Nur ich hab mich verlaufen. Und dabei wahrscheinlich nicht auf den Verkehr geachtet."


Nun nahm Visas zwei weitere Personen wahr, die sich ihr näherten. Diese Personen kannten wohl das Mädchen. Womöglich gehörten sie zusammen und es war eine Art Gruppe. Sie, zumindest die Frau, erkundigten sich ebenfalls noch einmal nach meinem Befinden.


"Dankeschön, mir geht es gut, bis auf den Arm. Er schmerzt wirklich sehr. Und ich finde mich hier nicht zurecht. Habe mich verlaufen. Ich mein, wenn man blind ist findet man sich alleine vielleicht nicht so gut zurecht. Entschuldigung ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Visas. Und danke nochmal, für eure Hilfe."


Visas konnte sich gar nicht genug bedanken, sie hatte großes Glück gehabt. Der Unfall hätte auch anders ausgehen können. Sie hatte großes Glück gehabt.


[Corellia, Coronet-City, Regierungsviertel] mit Wyn, Joras, Dhemya und Phelia
 
| Corellia | Raumhafen |

Angekommen schaut Flynn sich um und wartet auf sein Gepäck. Nach ein paar Minuten findet er es und geht aus dem Raumhafen raus und hofft, dass einer aus der Gruppe ihn empfängt.

Der Raumhafen sieht wirklich alt und verlassen aus, als ob keiner Zeit gehabt hätte ihn zu pflegen und etwas frische rein zu bringen. Es ist ein geschlossener Hafen in dem nur 2 Ausgänge gibt und viele Spezies unterwegs sind.

Flynn setzt sich dann auf eine Bank und wartet ab und hofft, dass es kein Fehler war hierher zu kommen.


| Corellia | Raumhafen |
 
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- Corellia ? Coronet City ? Party Location ? Mit Robbie ?

Akemi sah Nella Di hinterher, wie diese in der Menge verschwand um etwas zu trinken zu holen, und empfand einen kurzen Stich, als Kyle ihr folgte. Sein angegebener Grund, ihr beim Tragen der Getränke zu helfen, war ein klarer Vorwand. Akemi musste nicht lange darüber nachdenken um zu erkennen, dass er einfach nur im Sinn hatte sich an Nella Di heran zu machen. Der Augenblick, in dem Akemis Augen dort verweilten, wo sie Nella Di zuletzt gesehen hatte und wo auch Kyle dann verschwunden war, dauerte nur sehr kurz, dann wandte sie sich ruckartig wieder Robbie zu, dem Bruder des Draufgängers, der angeblich ein Fan von ihr war. Akemi lächelte schief, als sie erkannte, dass sie eine Niete gezogen hatte. Eine was? Unwillkürlich zuckte sie zusammen, als sie realisierte, was sie gerade gedacht hatte. Wie kam sie nur auf so etwas? Das war reichlich unfair. Sie verurteilte jemanden, den sie nicht kannte, nur weil sie eifersüchtig war, dass Kyle auf Nella Di abzufahren schien und nicht auf sie selbst. Aber? halt! Seit wann legte sie auf so etwas Wert? Im gleichen Moment stellte Robbie sich formell vor. Sein Name war nur eine Abkürzung, eigentlich hieß er Robert und er und Kyle waren die Söhne eines Politikers ? Joas Bennett, diesen Namen hatte sie noch nie gehört, da sie sich in letzter Zeit nicht sondern viel mit Politik beschäftigt hatte, doch laut Robbies Aussage schien sein Vater es auf den Posten des Senators abgesehen zu haben. Peinlich berührt stellte Akemi fest, dass sie nicht einmal wusste, wer derzeit Senator von Corellia war. Sie hatte nicht die geringste Ahnung.

?Oh, das klingt interessant.?

Erwiderte sie höflich, mangels besserer Ideen, doch Robbie ging gar nicht darauf ein, er schien kein Gespräch über Politik zu erwarten, sondern entschuldigte sich ? sehr zu Akemis Erstaunen ? wegen Kyles Verhalten. Erneut lief Akemi rot an. Als wäre die Situation nicht vorhin schon unangenehm genug gewesen, entschuldigte sich jetzt ein Fan von ihr, der gleichzeitig der Sohn des eventuell zukünftigen Senators von Corellia war, für das Verhalten seines Bruders, der ihr Avancen gemacht hatte und gleichzeitig ihrer Freundin nachstellte. Wenn das nicht verwirrend war!

?Äh? schon okay. Ich meine, Sie müssen sich nicht entschuldigen. Wirklich nicht.?

Versicherte Akemi schwach und sah sich nach Rettung um. Wo blieben Nella Di und Kyle? Sie wollten doch nur Getränke holen! Aber natürlich war es dabei nicht geblieben. Vermutlich standen sie jetzt gemeinsam an der Bar und flirteten. Akemi verzog den Mund. Was hatte sie erwartet, oder was hatte sie gedacht, wie dieser Abend funktionieren würde? Sie war eine dumme Gans, das war alles. Tief seufzend wandte sie sich wieder Robbie zu, als sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung direkt neben sich wahrnahm.

?Elc?or, hi! Benito sagte, dass du auch hier bist!?

Begrüßte sie einen ihrer Schauspielkollegen, der einzige Darsteller aus ?Der Schatten der Sonne?, der neben ihr außerdem auf der Party anwesend war. Er hatte in dem Film einen wesentlich größeren Part gespielt als sie, ebenso wie Nyrr, aber die schien ja, wie Benito bereits erwähnt hatte, hochschwanger und konnte jeden Augenblick ihr Kind bekommen. Elc?or, Anfang dreißig, nicht besonders gut aussehend aber mit einem sympathischen Lächeln und wüsten Haaren, küsste sie rechts auf die Wange.

?Schön dich zu sehen, Akemi. Wie war Coruscant??

?Fantastisch!?

Rief Akemi aus und lachte.

?Auf jeden Fall eine Reise wert. Dort ist alles riesig und schnell und hektisch und? okay, ich würde nicht ständig dort sein wollen, aber eine Zeit lang ist es toll!?

Elc?or grinste.

?Vor allem die Geschäfte, nehme ich an.?

?Ohhh ja!?

Versicherte Akemi, deren Stimmung sich sofort aufgelockert hatte, dank der Ablenkung. Alleine mit Robbie hatte sie kaum gewusst was sie sagen sollte. Die Situation war seltsam peinlich gewesen ? für ihn vermutlich genauso wie für sie. Akemi wandte sich zu ihm um, als sie sich an ihre guten Manieren erinnerte und daran, dass sie ihn Elc?or vorstellen sollte, wo sie schon zusammen standen und sich unterhielten. Leicht verlegen räusperte sie sich.

?Oh, ähm, Elc?or, das ist übrigens Mr. Robert Bennett, den ich gerade eben kennen gelernt habe. Er ist der Sohn von Joas Bennett.?

Sie ließ den Namen im Raum stehen ohne weitere Erklärungen, so als wäre es eindeutig, um wen es ging. Elc?or streckte seine Hand aus um Robbie zu begrüßen.

?Ah, nett Sie kennen zu lernen. Wie läuft es bei Ihrem Vater? Bekommt er den Zuschlag für das Amt als Senator??

Scherzte Elc?or und Akemi musste einsehen, dass anscheinend alle Welt, außer ihr, über Corellias Politik Bescheid wusste. Sie sollte sich wieder besser über solche Dinge informieren. Es hatte eine Zeit gegeben, als sie auf Corellia für den Geheimdienst der Republik gearbeitet hatte ? und jetzt? Die Erinnerung verdunkelte den Raum genau in dem Moment, als sie an Cris dachte. Verdammt.

?Entschuldigt mich, ich gehe mich kurz frisch machen.?

Piepte sie dazwischen, während Robbie gerade auf Elc?ors Nachfrage und dessen Scherz einging. Akemi schob sich an ihnen vorbei und reckte ihren Hals auf der Suche nach den Waschräumen. Sie brauchte ein paar Minuten bis sie dort ankam, da man sie hier und dort aufhielt und in kurze Gespräche verwickelte. Sie hielt ihr Lächeln aufrecht, bis sie den Waschraum erreicht hatte, tauschte kurze Nettigkeiten aus und gab einer corellianischen Schauspielerin ein Autogramm für deren Tochter mit. Erst im Waschraum kam sie zum Durchatmen, stütze sich am Waschbecken ab und betrachtet ihr Gesicht im Spiegel. Sie sah hübsch aus, heute Abend. Ganz ohne Arroganz stellte sie dies selbst fest. Ihre Frisur war aufwändig, sodass es ihr schon jetzt davor graute, all die vielen Haarspangen wieder einzeln heraus zu ziehen, wenn sie im Morgengrauen zurück im Hotel sein würde. Ihr Make-Up saß ebenfalls noch perfekt. Ihr Teint leuchtete rosig, ihre Lippen glänzten. Sie zog Lipgloss aus ihrer Tasche und trug ihn neu auf. Dieser Abend sollte ihr Spaß machen. Sie war nicht her gekommen um über das zu weinen, was vorbei war. Vorbei war, war vorbei und während mache Dinge im Leben wiederkehrten, blieben andere für ewig verloren. Sie hatte schon einige Partys gefeiert, seit Cris sie verlassen hatte. Manchmal hatte es ihr Spaß gemacht, manchmal hatte der Gedanke an ihn ihre Stimmung getrübt. Wie oft hatte sie sich schon vorgenommen dies hinter sich zu lassen und endlich nach vorne zu blicken? Dabei war es nicht einfach, ihn zu vergessen. Er war ihre große Liebe gewesen, ihre erste große Liebe. Was waren schon die Schwärmereien für Miguel oder Nathaniel gewesen? Da hatte sie doch gar nicht gewusst, was sie wollte. Cris aber hatte sie geliebt und sie wusste, dass er sie ebenso geliebt hatte ? darum verstand sie nicht, und würde es nie verstehen, warum er sie verlassen hatte.

Sie hatte ihre Clutch fest umfasst, als sie den Waschraum wieder verließ. Ihr aufrechter Gang zeugte von Selbstbewusstsein, ihr Lächeln war gewinnend. Akemi wollte diesen Abend genießen; diese Party war dafür gemacht, dass sie Vergnügen hatte. In den großen Räumlichkeiten waren mehrere Bars aufgebaut. Wo auch immer Nella und Kyle waren ? und was immer sie taten ? es war Akemi egal. Sie wollte sich amüsieren, Punkt. Sie winkte einem der Barkeeper an der kleinen Bar, die unweit von den Waschräumen war und bestellte einen Drink bei einem der Droiden. Lustvoll schlürfend lehnte sie sich einen Augenblick zurück und beobachtete den Rhythmus der Party, die verschiedenen Gäste hier und dort, bevor sie entschied zu Robbie und Elc?or zurück zugehen. Vielleicht waren Nella und Kyle auch wieder da ? und wenn nicht, auch egal. Sie wollte sich amüsieren ? immer noch ? und Punkt. Im Vorbeigehen traf sie wieder auf Benito.


?Schon mit Elc?or gesprochen, Samtpfötchen??

Rief er fragend zu ihr hinüber. Akemi ging weiter und winkte ihm zu.

?Ja, bin grad auf dem Weg zu ihm!?

Erwiderte sie laut rufend und lächelnd. Sie spielte eine Rolle, fröhlich und gut gelaunt, um das zu bekommen, was sie wollte: Spaß und Vergnügen. Wenn sie selbst zuviel an das dachte, was ihr die Laune verdarb, musste sie so tun, als sei sie jemand, der solche Gedanken nicht hatte. Wenn sie gut genug war, konnte sie sich sogar selbst damit überlisten und sich am Ende davon überzeugen, dass sie so fröhlich war wie sie sein wollte. Sie nippte an ihrem Drink, während Robbie und Elc?or wieder in Sicht kamen, sichtlich ins Gespräch vertieft, vermutlich noch immer über Politik. Wie langweilig.

?Da bin ich wieder.?

Akemi legte Elc?or die Hand auf die Schulter.

??wird sich bei den Wahlen so oder so zeigen.?

Beendete dieser seinen Satz.

?Ja, wir haben uns schon gefragt, wo du steckst.?

Meinte er gespielt anklagend. Akemi hob ihr Glas.

?Tut mir leid, ich musste mir erst noch was zu trinken besorgen ? meine Freundin braucht länger als erwartet.?

Sie hob eine Augenbraue, grinste und nahm ihre Hand von Elc?ors Schulter.

?Außerdem muss ich mich jetzt ein zweites Mal entschuldigen, weil ich dich erneut stehen lassen muss. Ich werde nämlich jetzt mit Robbie tanzen.?

Sie warf ihm einen viel sagenden Blick zu, kippte den Champagner herunter und ergriff Robbies Hand.

?Benito ist dort drüben!?

Rief sie Elc?or zu, während sie Robbie mit sich mit zog.

?Er hat nach dir gefragt!?

- Corellia ? Coronet City ? Party Location ? Mit Robbie ?
 
- Corellia - Coronet - Bennett Manor - Joas, Jake, Sicherheitsbeamter (NPC)-​

?Treib das Kind ab Dira! Wenn es lebt wird uns die Vergangenheit irgendwann wieder einholen? Joas hörte seine eigenen Worte die er vor über 23 Jahren gesprochen hatte deutlich in seinem Kopf. Bilder einiger lang vergangener Liebesnächte mit der Ehefrau seines Bruders gingen ihn durch den Kopf. Im Ehebett seines damals inhaftierten Bruders hatten sie sich der Leidenschaft hingegeben die sie schon kurz nach der Eheschließung der beiden umweht hatte. In einer dieser Nächte war dieser kleine ******* (Jake), der wie ein interessanter Mix aus seinem Neffen John und seinem eigenen Sohn Kyle aussah. Ekel fuhr dem Politiker bei dem Anblick seines leiblichen Kindes durch den Körper. Die lebendige Manifestation Diras und seiner puren körperlichen Begierde, die so schnell abgeflacht war wie sie aufgekommen war. Fast hätte er über die banale Forderung nach Geld gelacht. Es gab zwei Sorten von Bennetts, die einen extrem gewissenhaft und erfolgreich (er dachte mit liebe an seine hervorragende Nichte Lilly) die anderen plumpe Holzköpfe die mit Gewalt nach Anerkennung und Geld schrien. Dieser Junge schien zur zweiten Kategorie gehören. Glaubte er das er ihn beeindruckte mit seinem Blaster und dem gefesselten Sicherheitsmann? Nein da hatte er schon ganz anderes überstanden.

Und ? Was glaubst du was jetzt passiert Sohn?


Er spukte das ?Sohn? regelrecht aus. Was für ein widerlicher kleiner Mistkerl..



Das ich dir jetzt vor lauter Angst oder gar vor Mitleid viel Geld gebe damit dein armes ungerrechtes Schicksal gesühnt wird?


Der Politiker merkte wie die Wut in ihm hoch kochte, Dira dieses sentimentale Weibstück! Er hätte sie übergehen sollen und sie mit Gewalt in die Abtreibungsklinik bringen sollen.

SEI FROH DAS DU LEBST! WENN ES NACH MIR GEGANGEN WÄRE WÄRST DU SCHON ALS ZELLHAUFEN GESTORBEN! DU WILST GELD?

Er erinnerte sich an den Alarm Knopf der sich versteckt an seinem Schreibtisch nur wenige Meter hinter ihm befand. Er deutete auf den Schreibtisch.

ICH HOLE DIR WELCHES UND DANN VERSCHWINDEST DU DAHIN WO DU HERGEKOMMEN BIST! WO DU HINGEHÖRST!


- Corellia - Coronet - Bennett Manor - Joas, Jake, Sicherheitsbeamter (NPC)-​
 
- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi, Nella und Kyle -

Also hätte er es nicht besser gewusst, Robbie hätte geglaubt er würde träumen. Miss Akemi Akanato die Frau die er auf zahlreichen Plakaten angestarrt, für deren Filme er bestimmt hunderte von Credits fürs Holokino ausgegeben hatte packte ihn munter am Ärmel und zog ihn auf die Tanzfläche.

Miss Akanato!

Er musste doch grinsen bei ihrer forschen Art und Weise die sie jetzt plötzlich an den Tag legte, vertrug sie keinen Champangner?

Sie vertragen keinen Alkohol!

„Und du auch nicht Idiot“ dachte der junge Mann, er hatte sich vor diesem Event schon ein bisschen mit Ale Mut angetrunken, genug um einigermaßen sicher auftreten zu können, viel zu wenig um irgendwie ekelhaft zu erscheinen. Kurzum beide wahren in der richtigen Stimmung um zu feiern und vielleicht............. Robbie fasste einen waghalsigen Gedanken den er völlig nüchtern direkt wieder verworfen hätte. Aber warum sollte er mal nicht wie Kyle sein (den er aus dem Augenwinkel sah, er baggerte heftig an Miss Akanatos Begleiterin herum) und ein wenig flirten? Miss Akanato ...........Akemi war einfach zu hübsch um ihre Perfektion nicht zu würdigen.

Sie sehen wirklich schön aus heute Abend Miss Akanato. Auf Postern und in Filmen sind sie ja schon unvergleichlich liebreizend. Aber so hier und jetzt........

Verdammt warum musste das Lied zudem sie tanzten soooooo langsam sein. Als wäre er nicht schon aufgeregt genug gewesen. Der Politiker Sohn war plötzlich mehr als dankbar für de etlichen Tanzkurse in die sein Vater ihn gedrängt hatte. Schüchtern aber schließlich doch bestimmt legte er eine Hand an ihre Taille mit der anderen führte er....

sehen sie noch unvergleichlich viel schöner aus. Weswegen ich die Ehre diesen Tanz geschenkt zu bekommen nicht in Worte ausdrücken kann.


Ein Lächeln huschte über sein Gesicht als er zu einem Scherz ansetzte.


Zumindest nicht in Worten die sie nicht langweilen würden!

Laue Musik trug die beiden in einem schwofig langsamen Rhythmus dahin, Minuten die der junge Corellianer mehr als alles in seinem bisherigem Leben genoss, wann traf man schon seinen persönlichen Superstar? Wann durfte man schon mit seinem persönlichen Superstar tanzen? Wieder und wieder ging sein Blick während dieses wunderbaren Tanzes über das liebliche Äußere der zarten Frau da ganz dich bei ihm. Aber irgendwie, ihr Blick verriet das sie wohl auf mehr Aktion aus wahr schien sie nicht das zu bekommen was sie wünschte.

Waren sie schon in Halle zwei? Da sind die jüngeren Partygäste unterwegs! Es ist nicht so fürchterlich steif wie hier und ich meine....



Er schenkte ihr das liebste Lächeln das er auflegen konnte.


....hier haben sie doch jedem langweiligen ach so wichtigem Mitglied der vermeidlichen High Society Corellias guten Tag gesagt hm?

Er deutete mit einem Kopfnicken in Richtung Kyle und Nella die mehr als beschäftigt und geschäftig wahren.......

Ich denke ihre Freundin ist gerade beschäftigt, also müssen sie sich mit meiner schnöden Gegenwart begnügen wenn sie noch ein wenig was sehen möchten. Der Abend ist jung! Die Party ist lang!



Er winkte einen Kellner herbei und nahm zwei Gläser Champagner von dessen Tablett.


Na was meinen Sie?

- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi, Nella und Kyle -
 
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- Corellia ? Coronet City ? Party Location ? Mit Robbie ?

Der Bruder desjenigen, auf den sie eigentlich ein Auge geworfen hatte, leistete keinen Widerstand. Robbie ließ sich von ihr auf die Tanzfläche ziehen. Obgleich er zuerst ein wenig protestierte, und ihr sogar vorwarf keinen Alkohol zu vertragen - eigentlich eine Frechheit - folgte er ihr und Akemi hatte das Gefühl, dass er gar nicht so schlecht fand, wozu er gerade genötigt wurde. Das Lied, das gerade gespielt wurde, war langsam und anfangs gab er sich ein wenig steif und unsicher, doch schließlich fand Robbie doch noch den Mut zu tanzen. Akemi lächelte ihn an, während er ihr Komplimente machte. Auf der einen Seite waren ihr die Schmeicheleien unangenehm, auf der anderen Seite jedoch waren sie jedoch genau das, was sie gerade brauchte. Das Selbstbewusstsein und die entschlossene Art, die sie eigentlich nur vorgegeben hatte, begannen sich tatsächlich zur Realität zu entwickeln. Akemi grinste weiter. Er nannte sie schön und liebreizend und es war eine Ehre mit ihr zu tanzen. Dachte er wirklich? Natürlich, sonst würde er es nicht sagen - es sei denn, er war unehrlich. So unehrlich wie Cris? Akemis Sicherheit stand und fiel mit jedem Gedanken an den Mann, den sie geliebt und der sie verlassen hatte. Die Momente veränderten sich mit jedem Drehen des Windes. Einmal war sie sich seiner Liebe sicher, gefangen in der ewigen Frage, warum er gegangen war. Dann wiederum zweifelte sie an allem, was zwischen ihnen gewesen war. Wie konnte sie auch nur ein Wort glauben von dem, was er jemals zu ihr gesagt hatte? Der Mann selbst erschien ihr wie eine einzige Lüge... obwohl sie es nicht wollte. Sie starrte Robbie in seine Augen und zwang sich ihn wahrzunehmen. Sie wollte nicht hier mit ihm tanzen und dabei an Cris denken. Fort mit ihm!

"Nennen Sie mich einfach nur Akemi... Robbie."

Sagte sie ernst, während sie tanzten. Weiter sprach sie nichts. Sie bedankte sich nicht für die Komplimente, ließ nur seine Worte in ihren Ohren widerhallen, immer und immer wieder, bis sie glaubte was er sagte und ein gutes Gefühl sie durchflutete. Ja, sie war schön. Sie war schön und liebreizend und viele Männer wären froh mit ihr tanzen zu dürfen... bis auf den einen.

Robbie schlug vor in einen der anderen Räume zu wechseln. Akemi sah sich um. Ja, eigentlich hatte er Recht. Hier war eher der "brave" Teil der Partygäste versammelt und sie hatten sich lange genug hier aufgehalten. Sie hätte vielleicht noch Elliy Ward suchen sollten, um die Autorin zu begrüßen und ein paar Worte mit ihr zu sprechen, immerhin hatte sie sie noch nie getroffen. Aber wenn sie ehrlich war, hatte sie dazu keine Lust. Hatte sie sich nicht vorgenommen Spaß zu haben? Hier war die Gelegenheit!


"Einverstanden."

Stimmte Akemi zu und und nahm eines der neuen Champagnergläser von Robbie entgegen, der sie auf Nella Di und Kyle hinwies, die etwas entfernt miteinander sprachen und sich blendend zu verstehen schienen. Es war klar, wer diese Partie gewonnen hatte. Eine Sekunde lang schmollte Akemi innerlich, dann beobachtete sie aus den Augenwinkeln heraus Robbie, während sie von ihrem Champagner trank. Er war nicht ganz so gutaussehend wie sein Bruder, nicht ganz so sexy, nicht so einnehmend. Dafür war er sympathisch und hatte ein nettes Lächeln.

"Okay, gehen wir."

Forderte sie ihn auf und leerte schon wieder ihr Glas. Ob sie einen Gang hinunter schalten sollte? Nun, warum? Lautete das Motto nicht Spaß? In der letzten Zeit hatte es so immer funktioniert. Sie drängten sich an der Menge vorbei und wurden noch zweimal kurz aufgehalten, bevor sie tatsächlich durch einen breiten Durchgang in einen der anderen Räume dringen konnten, wo das Licht etwas gedämpfter und die Atmosphäre gleich eine ganz andere war. Die Musik war hier schneller, die Gäste jünger. Sitzkissen und Hocker standen hier und dort, jene unterhielten sich, andere tanzten zur hektischen Musik. Akemis Laune hob sich wieder einmal. Der Wechsel war eine gute Idee gewesen! Sie wandte sich zu Robbie um und grinste.

"Das ist schon um einiges besser!"

Rief sie, da die Musik hier um einiges lauter war und deutete in Richtung Bar.

"Wollen wir an die Bar gehen?"

Er nickte zur Antwort und sie nahmen Kurs zum anderen Ende des Raumes, die Tanzfläche, auf der mächtig die Post abging, umrundend. An der Bar nahmen sie Platz auf zwei Hockern.

"So feiern also die Corellianer."

Bemerkte Akemi mit einem wissenden Blick.

"Es ist zwar nicht mein erster Besuch hier, aber das Nachtleben Coronet Citys kannte ich bisher nicht."

Erklärte sie leichthin, den Kopf schräg legend und Robbie interessiert und fragend ansehend.

"Lohnt es sich, hier öfter abends weg zu gehen? Trifft man Robert Bennett in bestimmten Clubs?"

Ihre Mundwinkel zuckten neckisch, während sie die Frage stellte. Mit einem Blick nach rechts stellte sie fest, dass der Droide von der Bar neben sie gerollt war.

"Ihre Bestellung, Miss?"

"Oh, hmm..."

Akemi überlegte und ihr Blick wanderte rasch über den Bildschirm hinter der Theke, auf dem sämtliche Getränke aufgelistet waren. Coronet Crush? Sie hatte keine Ahnung was das war, aber ein winziger Stern hinter dem Namen besagte, dass Alkohol drin war.

"Einen Coronet Crush, bitte."

"Bestellung notiert - Sir?"

Der metallene Kopf des Droiden drehte sich in Robbies Richtung.

- Corellia ? Coronet City ? Party Location ? Mit Robbie ?
 
- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi, Nella und Kyle -

So feiert der richtige Corellianer Akemi!

Robbie lehnte sich zu ihr rüber damit sie ihm bei dem laufenden Krach verstand. Als sie sich einen Coronet Crush bestellte musste er grinsen, so ein zartes Persönchen bestellte sich blauäugig einen der stärksten Drinks die es in der Stadt gab. Warum sie nicht bei Kyle war sondern bei ihm, dem Bruder der stets im Schatten des Schönlings stand wusste er nicht. Es war ihm egal, realistisch wie er war war er schlicht dankbar diese Momente mit ihr teilen zu dürfen.

Für mich einen Skycream bitte.


Ein nicht ganz so fürchterlich scharfes Getränk wie der Coronet Crush und trotzdem alkoholisch genug um gebührend feiern zu können. Angesäuselt wie er bereits war und angestachelt von der tollen Atmosphäre beantwortete er Akemis Frage von eben. Nah rückte er an sie heran um ihr besser ins Ohr sprechen zu können (hier war es verdammt laut).


Nun Robbie Bennett trifft man nicht in vielen Clubs! Er ist eher der Langweiler der beiden Brüder, lernt immer nur während der andere wohl jede Party Location des Planeten kennt!

„Und jede Frau“ merkte er mental an. Leicht ärgerte er sich über Kyles Benehmen, wie konnte man eine Göttin wie Akemi einfach stehen lassen (das war nichts gegen ihre Freundin). Bosheit oder gar Arroganz vermutete er nicht hinter der Aktion seines Bruders. Kyle hatte wie die meisten der Bennett Männer einen knall. So bald eine Blondine in ihr leben trat wurden sie bescheuert und vergaßen alles um sie herum. Mit einem Schmunzeln dachte er an seinen Cousin John der nicht nur einmal zusammen mit Kyle auf die Pirsch gegangen war und wirklich mit den wahnsinnigsten Schönheiten heim gekommen war.

Rasch brachte der Droide die bestellten Getränke die die beiden sich munter unterhaltend mehr als eilig konsumierten. Kyle war scheinbar vergessen zumindest für den Moment, genau wie ihre Freundin.


Bevor wir die nächste Runde bestellen!

Er sprang auf, rückte sein Jackett zurecht und lockerte leicht die Krawatte um seinen Hals.

Sollten wir vielleicht noch mal tanzen! Meine Beine sind schon ganz kribbelig!

- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi, Nella und Kyle -
 
- Corellia ? Coronet City ? Party Location ? Mit Robbie ?

Robbies
Eröffnung, dass er nicht wie sein Bruder war - er bezeichnete sich freimütig als Langweilger - kam nicht wirklich als eine Überraschung bei Akemi an. Sie hatte gleich gemerkt, dass er ruhiger und nicht ganz so weltgewandt war wie Kyle. Doch machte das einen Unterschied? Eigentlich nicht, denn sie saß hier mit ihm inmitten einer coolen Party und hatte genau das Vergnügen, dass sie sich für diesen Abend gewünscht hatte. Sie gönnte Nella Di, dass sie Kyles Aufmerksamkeit gewonnen hatte. Wenn er grundsätzlich eher auf Blondinen abfuhr, konnte AKemi gut damit leben, von ihm stehen gelassen zu sein. Außerdem, was kümmerte sie das überhaupt? Sie zuckte mit den Schultern, ihre eigenen Gedanken als unsinnig abtuend und führte das Glas an ihre Lippen. Als der Coronet Crush ihre Kehle herunter rann, setzte sie es hastig wieder ab. Bei den Monden dieser Galaxis, das Zeug brannte ihr ein Loch in den Hals! Leichter Husten, den Akemi zu unterdrücken versuchte, stieg in ihr auf, gleichzeitig fühlte sich ihr Kopf an, als sei er gerade mit Lichtgeschwindigkeit gegen eine Wand geschlagen worden.

"Hui..."

Brachte sie heraus und schüttelte sich.

"Das Zeug hat es in sich!"

Sie grinste, hob das Glas noch einmal an und roch an der Flüssigkeit. Das hätte sie vielleicht vorher tun sollen.

"Du hättest mich ruhig warnen können, das Zeug ist ja stärker als... keine Ahnung, jedenfalls haut es ganz schön rein."

Lachend stellte sie das Glas wieder ab. Sie spürte bereits die Wirkung des Alkohols - Robbie hatte Recht gehabt, sie vertrug wirklich nicht viel. Vielleicht lag es daran, dass sie so klein und schmächtig war. Ihr Kopf wirkte bereits herrlich losgelöst, irgendwie mochte sie dieses Gefühl. Es sorgte dafür, dass ihre trüben Gedanken verflogen und sie sich frei fühlte alles zu tun, was sie wollte.

"Ja, lass uns tanzen!"

Erwiderte sie laut, als Robbie sich erhob und sie aufforderte. Sie benötigte ein bisschen Bewegung, wollte die Musik genießen und sich dem Rythmus der Beats anpassen, die die Tanzfläche rockten. Nur einen Augenblick später waren sie mittendrin, in der Mitte der Tanzenden und bunte Lichter blitzten über sie hinweg, flackerten auf in rot, wechselten in grün und zischten in blendenden Strahlen von der Decke hinab. Die Musik war laut, noch lauter als an der Bar, so schien es Akemi. Hier gab es keine Gespräche, nur den Tanz und ihre Bewegungen. Ihr Körper vibrierte, als der Bass dröhnte und Akemi bewegte sich im Takt der Musik, sich den Rythmen anpassend, während ihre Erinnerung plötzlich zu einem anderen Abend hinüber glitt, einem Abend, an dem sie ebenfalls getanzt hatte, zuerst klassisch, später in einem Club und noch später an diesem Abend war alles, was zuvor noch so schön gewirkt hatte, zu einem Scherbenhaufen zerbrochen. Sie war zurück in Cloud City und sah Nathaniel vor sich, in den sie sich verliebt hatte, der sie jedoch zurück wies, weil er zu wissen glaubte, dass ihr Herz bereits Cris gehörte. Die Frage, die plötzlich in Akemi explodierte, traf sie mit Panik. Was, wenn es wieder so kommen würden, wenn sich die Geschichte wiederholen würde?! Sie dachte noch immer an Cris, obwohl es längst aus zwischen ihnen war. Ihre Beziehung gehörte der Vergangenheit an, sie wusste nicht, wo er war und trotzdem bestimmte er einen Großteil ihrer Gedanken und Gefühle. Sie konnte sich nicht selbst belügen, sie wusste, dass er noch immer präsent war. Was also, wenn sie sich neu verlieben würde und ihr Herz noch immer, irgendwo im Dunkeln, an ihm hing? So wie Nathaniel es bemerkt hatte, würde es auch ein anderer Mann sehen? Akemis Blick richtete sich auf Robbie, dessen Gesicht sie nur unscharf wahrnehmen konnte. Das Licht über ihnen flimmerte und künstlicher Nebel stieg zwischen ihnen hoch. Akemi hatte aufgehört zu tanzen, war einfach stehen geblieben, inmitten jener, die sich wild und bedinungslos der Musik hingaben. Sie wollte nicht, dass sich die Geschichte wiederholte. Sie war fertig mit Cris... es war vorbei. Und mit der Kraft der Verzweiflung, die von ihr verlangte zu beweisen, was sie so dringend glauben wollte, stürzte sie sich auf Robbie, zog seinen Kopf zu sich hinunter und küsste ihn.

- Corellia ? Coronet City ? Party Location ? Mit Robbie ?
 
-Corellia, Regierungsviertel mit Wyn, Joras, Phel, Massai-


Zum Glück sah es halb so schlimm aus. Eine Fraktur, die bald wieder heilen würde. Schutt und Asche konnte man ebenfalls entfernen. Alles in Allem erträglich. Allerdings fiel ihr eines schnell auf, die junge Frau hatte mit Joras eine Gemeinsamkeit, kein Augenlicht. Sie selbst konnte es durch ihr Verhalten erkennen, allerdings schien sie sicherer zu sein als der junge Mann. Vielleicht irrte sie sich aber vielleicht auch nicht.

"Tja, der Verkehr hier hat es insich."

Entgegnete die Rätin lächelnd. Die mittlerweile zahlreichenden Gaffer, blickte sie finster an, machte aber auch eine verscheuende Geste. Eigentlich konnte man eine bessere Methode anbringen aber in dem Fall würde sie sich verraten und das wäre irgendwie nicht der richtige Ort für.

Die junge Frau, die nun auch zugab blind zu sein, bedankte sich. Meinte aber auch, ihr Arm schmerzte. Natürlich schmerzte so eine Fraktur, daß auch eine Weile so bleiben würde. Zumindest für das nächste Monat, wenn nicht länger. Allerdings gab es schnellere Heilmethoden, wie Bacta, daß die Genesungszeit verkürzte.


"Wir sollten zu einen Arzt gehen, damit Dein Arm versorgt wird, auch wenn Wyn ganze Arbeit geleistet hat. Joras ist ebenfalls blind, da könntet ihr Euch unterwegs austauschen. "

Dabei blickte sie den blinden jungen Mann an. Inzwischen hatte sie sich an ihn gewöhnt, wie auch an Wyn. Sie konnte sich gut vorstellen die Beiden gemeinsam zu unterrichten.


-Corellia, Regierungsviertel mit Wyn, Joras, Phel, Massai-
 
- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi -
Die wild tanzenden Leute, die Laute Musik ? Akemi Akanato (die er bisher stets nur auf Holos bewundern durfte) die ihm die Ehre erwies ihre süßen Lippen auf die seinen zu drücken. Robbie war realistisch genug um zu wissen das hier schlicht der Alkohol aber auch die wunderbare Stimmung auf dieser Party die einzigen Gründe waren das sie ihn überhaupt beachtete. Robert Bennett der Langweiler spielte nicht im Ansatz in ihrer Liga und er hatte nur diesen Akemi Joker erhalten weil der göttliche der immer attraktive der stets gewinnende Kyle ihrer Blonden Freundin Vorzug gewährt und die mandeläugige Göttin verschmäht hatte.


Akemi...


er lößte sich mit einem Keuchen von ihren Lippen. Fast wollte er sie ermahnen sich selbst nicht unglücklich zu machen ( er wollte nicht so ein deprimierendes ? ihh was hab ich betrunken auf der Party getan? Erlebnis? sein) weil er schlicht Respekt vor ihrer Person hatte und ihren Glanz wahren wollte. Andererseits...........ihre Lippen schmeckten köstlich sie unterstrichen ihr Verlangen nach Spaß und Abenteuer. Er lächelte, das war alles ein Traum.............aber sagten die Leute nicht das man den Traum nach seinen Vorstellungen leben sollte? Zu schnell würde alles wieder vorbei sein.......

Das ist Verrückt!

Er sah sich um, die Leute um sie herum bemerkten sich, widmeten sich dem Rhythmus dem wilden Tanz miteinander, der schon jetzt wo die Nacht noch nicht einmal richtig begonnen hatte Rausch artigen Stimmung. Fast war es als währen direkt um Akemi und ihn Strahlenschilde errichtet worden die sie vom Rest der Welt abkapselten. Er nahm allen Mut zusammen, legte seine Stirn an ihre und lies seine Hände in ihr herrlich feines seidiges Haar gleiten und getraute sich sie zu küssen. Fast konnte man sich den entwickelnden Kuss als unschuldig einstufen, der Respekt des Politkersohns für die Schauspielerin wurde schlicht darin deutlich. Doch irgendwie........ beide erfasste eine Hitze die es nicht zulies diesen Kuss weiter unschuldig zu gestalten.......


Absurderweise wünschte sich Robbie nun nichts mehr als von Kyle genau jetzt, Akemi Akanato küssend und umarmend gesehen zu werden. EINMAL hatte er den absoluten Joker gezogen, einmal war der schwache Sohn für den sich sein Vater nicht nur einmal geschämt hatte (Joas nahm stets Kyle zu öffentlichen Empfängen mit da er laut des Vaters vorzeigbarer war) am Zug. Und im Gegensatz zu seinem Bruder hatte er etwas was dieser niemals erlangen würde ? Klasse und Stil. Und damit meinte er nicht seine Klamotten..........


- Corellia - Coronet City - Haupt Event Halle - mit Akemi -
 
[Corellia, Coronet-City, Regierungsviertel mit Wyn, Dhemya, Joras und Phel]


Visas war erstaunt, als sie hörte, dass Joras auch blind war. Dann druckste sie etwas herum, aber sprach schließlich...


"Eigentlich hätte ich den Taxi-Fahrer wahrnehmen müssen, ich hab wohl einfach nicht gut genug aufgepasst oder war unkonzentriert, was in den letzten Tagen auf jeden Fall schon öfters eingetreten ist. Ich kenn mich eigentlich nicht so unkonzentriert. Aber vielleicht lag es einfach daran, dass ich nicht wusste wohin."


Visas hielt ihren provisorisch geschienten und verbundenen Arm fest. Trotz, dass sie keine Augen hatte, konnte man ihrem Gesicht entnehmen, dass der Arm sehr schmerzte.


"Ja, es wäre vielleicht gut, wenn wir einen Arzt aufsuchen würden. Ich weiß nicht, wie lang ich die Schmerzen noch aushalten kann."


Visas lächelte, denn sie wusste sie war nicht der einzige "Blindfisch" in der Gruppe. Sie hatte nun einen Leidensgenossen gefunden. Auch wenn sie sich auch ohne eine Gruppe schon sicher gefühlt hatte, so fühlte sie sich jetzt mit der Gruppe und vor allem mit einem Leidensgenossen noch viel sicherer. Visas nahm sich vor viel mit Joras zu sprechen. Sie würde gerne Erfahrungen und Erlebnisse austauschen wollen. Aber sie hoffte auch, dass sie sich schnell mit Wyn und dem Rest der Gruppe anfreunden würde. Die vierte Person (Phel) der Gruppe kam Visas gleich etwas suspekt vor, da sie kaum etwas sagte und sie war ihr einfach suspekt


[Corellia, Coronet-City, Regierungsviertel mit Wyn, Dhemya, Joras und Phel]
 
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Während sie ihn küsste, dachte sie nichts. Sie hörte auf sich Gedanken zu machen, sich zu verstricken in Erinnerungen, Überlegungen und Mutmaßungen. Der Augenblick zählte, so wie sie es sich vorgenommen hatte. Es gab kein Zögern, keine Gewissensbisse und keine schüchternen Ausreden nicht das zu tun, was sie wollte. Sie hatte ihren Spaß, tat das, was sie in diesem Moment tun wollte, ohne darüber nachzudenken ? nicht über Gründe, nicht über Konsequenzen. Wider Erwarten war es ziemlich leicht sich so zu verhalten, aber vielleicht lag dies auch nur am Alkohol. Unter normalen Umständen wäre es Akemi nicht ohne weiteres möglich gewesen rücksichtslos das zu tun, wonach es ihr beliebte. Schon ihre Erziehung untersagte ihr dies. Aber hier, im flimmernden bunten Licht der Party, während alle anderen um sie herum lachten und einen aufregenden Abend genossen, konnte sie sich anschließen. Sie küsste Robbie, bis er sie überrascht und überrumpelt etwas von sich fort schob, nur um sie danach erneut zu küssen, diesmal jedoch langsam und? zärtlich. Seine Hände fuhren durch ihre Haare und Akemi konnte die Sanftheit unter seinen Fingerspitzen spüren, während sie sich gleichzeitig wieder dichter an ihn drängte und ihn zu mehr aufforderte als dem vorsichtigen Kuss. Sie wollte keine Zärtlichkeit, sie wollte Leidenschaft. Die Lichter über ihnen gingen aus und wieder an, ein Flackern über ihren Köpfen und Akemi nahm nur die hellen und dunklen Schattierungen war, während sie ihre Augen geschlossen hielt. Inzwischen hatte sie ihre Arme fest um Robbie geschlungen. Es sei verrückt, hatte er gesagt und er hatte Recht, doch das interessierte sie in diesem Augenblick nicht. Grinsend löste sie sich von ihm und leckte sich über die Lippen. Er schmeckte nach Alkohol und Walnüssen. Auf der Tanzfläche wurde es etwas ungemütlich. Da sie mehr oder weniger nur noch herumstanden ? vom Küssen abgesehen ? wurden sie hier und da angerempelt. Ein fremder Ellbogen hatte Akemi bereits etwas unsanft am Oberarm getroffen, auch wenn sie es nicht so deutlich wahrgenommen hatte, weil sie anderweitig beschäftigt gewesen war. Mit einer Kopfbewegung deutete Akemi Richtung Bar, packte Robbies Handgelenk und zog ihn mit sich, vorbei an den Tanzen und zurück zu den Barhockern, auf denen sie zuvor auch schon gegessen hatten. Ihre Getränke standen noch immer an Ort und Stelle bereit. Akemi klettere auf den Hocker, zog Robbie an sich, lächelte verschmitzt, als ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von seinem entfernt war, legte ihren Kopf leicht schief und biss ihm spielerisch in die Unterlippe.

?So ein Langweiler bist du eigentlich gar nicht.?

Stellte sie grinsend fest, lehnte sich etwas zurück und betrachtete ihn. Ihre Hand griff nach dem noch halb gefüllten Glas ihres Coronet Crush. Ohne Robbie aus den Augen zu lassen führte sie das Glas an ihre Lippen und trank. Der Geschmack war gut, der Alkohol schoss ihr erneut direkt in den Kopf, doch diesmal vertrug Akemi ihn besser ? glaubte sie jedenfalls.

?Hmm, du küsst ziemlich gut. Was steht als nächstes auf dem Programm??

Auffordernd hob sie die Augenbrauen, lächelte und leerte ihr Glas. Der Alkohol tat gut, oder lag es an Robbie, dass sie sich so gut fühlte? Egal, es ging ihr fantastisch und nur das zählte. Diesen Abend musste sie ausdehnen und genießen! Mit einem dumpfen Geräusch stellte Akemi das leere Glas wieder auf der Theke ab und lehnte sich wieder nach vorne zu Robbie, um ihn ohne Vorwarnung zu überfallen und erneut zu küssen, noch ein wenig wilder diesmal, als lösten sich in ihr die Ketten der Zurückhaltung immer weiter.

?Lass uns gehen.?
Sagte sie irgendwann, atemlos und erhitzt, ohne dass sie es selbst registrierte. In ihrem Inneren begann ein Feuer zu lodern und ein Lächeln, eine Mischung aus alberner Verspieltheit und auffordernder Raffinesse, erschien auf ihrem Gesicht.

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- Corellia - Coronet City - Party Location - mit Kyle -

Endlich waren die Drinks fertig. Nella fühlte sich reichlich unbehaglich. Sie war noch nie mit einem Mann allein gewesen, der auch noch dazu offensichtlich mit ihr flirtete. Sie konnte kaum darauf antworten. Lächelte nur und erwiderte dann etwas belangloses. Sie sprach über die schöne Location, all die Menschen und über Akemi, wie aufregend es doch war, dass sie so berühmt war. Nella redete und redete. Sie kam sich vor wie eine der alten Damen auf Alderaan, die vor den Häusern saßen und sich vier Stunden lang nur über das Wetter unterhalten konnten. Zwar sprach Nella nicht über das Wetter, dennoch war es deutlich, dass sie keine Ahnung hatte wie sie sich veralten sollte. Sie ermahnte sich selbst etwas weniger zu brabbeln wie ein kleines Kind. Es war regelrecht peinlich. Denn eigentlich wollte sie erwachsen werden. Eine Frau werden, begehrenswert sein. Keine Frage, sie sah heut abend perfekt aus, aber etwas Entscheidendes fehlte ihr. Ihr fehlte die nötige Erfahrung für Augenblicke dieser Art. Zwar kannte sie sich aus mit gesellschaftlichen Events, aber dort war sie meist mehr das junge Mädchen, das von allen angehimmelt wird, weil es so entzückend ist. Aber heute abend war das anders. Heute war ihr Name nichts wert und ihre Stellung, die sie auf Alderaan hatte, erst recht nichts. Sie war auf sich gestellt und sie wollte heute Abend eine Frau sein. Eine Frau, die sich mit Männern unterhalten konnte ohne bei jedem Kompliment zu kichern, als wäre sie peinlich berührt. Nella schnappte sich die Drinks, nahm direkt einen großen Schluck von Ihrem und nickte Kyle zu.


Das hat ja eine Ewigkeit gedauert...lachte sie nervös...sollen wir zu den anderen? Die warten sicher schon sehnsüchtig auf ihre Drinks.

Ohne Kyle's Antwort abzuwarten schritt Nella Di vorran und bahnte sich ihren Weg durch die Menge. Ein paar Männer drehten sich zu ihr um und lächelten. Nella übte ihr geheimnisvolles Lächeln, was sie schon zahllose Male vor dem Spiegel geprobt hatte, denn sie wollte es auch noch bei Kyle anwenden und sehen, ob es funktionierte. Wenn sie sich denn trauen würde. Welchen Effekt sie genau damit erziehlen wollte, wusste sie nicht, aber es war immerhin nützlich als Frau in der Lage zu sein, einen geheimsvollen Blick aufzusetzen. Er ging dicht hinter ihr. Nella wunderte sich warum er eigentlich mit ihr mitgegangen war. Aus Höflichkeit? Denn sie hatte eigentlich gedacht, dass er mehr an Akemi interessiert gewesen war. War er überhaupt an Nella interessiert, oder flirtete er nur mit ihr, um sie verlegen zu machen? Da war sie jetzt. Die selbstbewusste Nella Di Cohn, nicht wissend, wie sie auf einen solchen Mann reagieren sollte oder was als nächstes passierte. Sie fühlte den seltsamen Drang nach etwas Neuem, etwas was sie noch nicht kannte und heute abend hatte sie die Gelegenheit. Niemand wachte über sie...

Sie erreichten die Stelle an der sie Akemi und Kyle's Bruder Robbie zurückgelassen hatten. Doch sie waren weg. Nella konnte schlecht einschätzen, wie lang sie weg gewesen waren. Sie wurde nervös. Akemi konnte sie doch nicht einfach mit diesem unberrechenbaren Typen allein lassen. Sie trank ihr Glas aus und stellte es auf einen der Stehtische. Wenige Momente später spürte sie die Wärme des Alkohols und wie ihre Nervosität ein wenig verschwand.


Wo sind die zwei bloß?

...fragte sie mit einem verschmitzten Lächeln.

Dann haben wir zumindest direkt zwei Drinks mehr für uns.

..Nella hob ihr Glas um anzustoßen.

Trotzdem sollten wir sie suchen, findest du nicht? Bevor die noch auf dumme Gedanken kommen.

Nella grinste. Und fühlte sich im nächsten Augenblick so dumm. Was für dumme Gedanken? Was war das überhaupt für eine Aussage? Beschämt nahm sie einen weiteren Schluck und tat als ob sie sich suchend im Raum umsah...

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-Corellia, Regierungsviertel, bei Dhemya, Wyn, Joras, Massai-


Natürlich stoppte die Kupferrothaarige das "Gespräch". Hätte sie gewundert, wenn es anders gewesen wäre. Etwas anderes hatte wohl die Aufmerksamkeit auf die Gruppe gezogen.

Skeptisch betrachtete sie das davonlaufende junge Mädchen. Gleich danach folgte die Rätin mit dem Blinden. Sie selbst wußte im ersten Moment nicht ob sie folgen sollte oder nicht, schließlich interessierte sie die Belange eines Jedi nicht, doch die Neugierde siegte am Ende doch. Also folgte sie der Gruppe.

Das Bild das sich ihr bot, schien sehr seltsam. Ein junges Mädchen lag am Boden, daneben diese Wyn, zumindest hatte sie den Namen gehört. Ein Taxi und jede Menge Gaffer. Die Rätin stand ebenfalls schon bei den beiden jungen Mädchen. Besorgte Blicke konnte sie entnehmen, ebenso deren Emotionen. Vor allem die des verletzten Mädchen, deren Arm bereits geschient wurde. Angst konnte man nicht wirklich sagen, eher Skeptik.


"Schmerzen gehören zum Leben dazu....paaahh."

Wie immer konnte sie sich ihr Kommentar nicht verkneifen. Eigentlich wollte sie noch Jedi verwenden aber dann würde sie sich selbst verraten. Also entschied sie sich dieses Wort zu verkneifen. Jedoch hielt sie Jedi für Allgemein sehr empfindlich, die wegen Alles und Jedem jammerten.


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~~ Corellia ~~ Raumhafen ~~ Flynn in der Nähe ~~


Aelar stand vor dem alten, verfallenen Raumhafen. Ja dieser Raumhafen verfällt langsam, dachte er. Er schaute sich dir Vorbeiziehende Menschenmenge an. Hektik und Geschrei. Leute, die ihre Familien verloren hatten, andere wiederum fanden ihr Gepäck nicht. Wieder andere standen einfach nur dumm rum.


Sein Blick wurde Glasig und er starrte ins nichts. Plötzlich wurde er von einer Person (Flynn)angerempelt. Sein Blick wurde augenblicklich wieder klar und er schaute sich die Person an. Sie war schlank und wirkte sehr unmuskulös.



Hey, sie da, passen sie beim nächsten mal ein bisschen besser auf und rempeln nicht einfach wildfremde leute an!

sagte er barsch und guckte sich die Person weiter an.

[OP] Jetzt du Flynn :)[/OP]
 
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Seine Hoffnung schwindet mit jeder weiteren Minute während dessen schaute er sich nach Menschen, die ihn vielleicht aufsuchten. Sein Blick zog sich nun in die Ferne und seine Gedanken schwebten zu seinem Zuhause und seinem Vater ab, der sich bestimmt wunderte wo Flynn jetzt sein konnte. Er schaute sich dann noch die ankommenden Leute an und ersah eine Kommunikationseinheit. Er würde gerne seinen Vater anrufen und ihm sagen, dass alles in Ordnung ist.

Er stand auf und ging hinzu, während dessen übersah er einen Menschen und rempelte ihn nun leicht an, was es nicht seine Art ist. Dieser Fremde machte eher einen wilden Eindruck auf Flynn und da er eine Auseinandersetzung vermeiden möchte antwortete er leicht kränklich:


>> Entschuldigung, ... ich bin hier Fremd. <<


Mit dieser Antwort hoffte Flynn sich entschuldigt haben und würde auch gerne weiter gehen. Er wartete nun auf die Reaktion des Fremden ab und hoffte, dass das auch schon alles war.

Flynn war nie ein Typ, der in eine Schlägerei verwickelt sein mochte und dieser Fremde sah nach Ärger aus. Flynn erinnerte sich an sein Vibro-Schwert und machte eine leichte unmerkliche Bewegung in Griffs Richtung. Er war nun bereit das Vibro-Schwert zu ziehen und den Fremden nieder zu strecken. Er hatte diese Waffe selten benutzt und würde sie jetzt ungern dazu gebrauchen jemanden zu verletzen. Nun spannte Flynn seinen rechten Arm an und wartete auf die Reaktion des Fremden.

Flynn hastete solche Situationen, da er noch fast ein Kind war und nie gekämpft hat. Er würde am liebsten einfach weiter gehen und hatte einfach Angst verletzt oder sogar getötet zu werden, nur wegen einer Rempelei.


| Corellia | Coronet | Raumhafen | Fremder

 
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~~ Corellia~~ Coronet ~~ Raumhafen ~~ Flynn ~~


Aelar merkte wie der Fremde kränklich antwortete. Er verstand es, wenn man nicht in eine Schlägerei verwickelt werden wollte. So war es bei ihm auch. Er kämpfte selten und ungern, doch Fremde konnte er nicht leiden, besonders nicht, wenn sie ihn anrempelten. Deshalb steigerte sich sein Zorn etwas . Auch hatte er gesehen , wie sein gegenüber seine Hand auf seine Waffe gelegt hatte . Er tat es ihm gleich und Sprach:


Okay, das ging zu weit. Kämpfen wir.


Mit einem Ruck zog er seine Waffe. Im nu war er in Kampfhaltung und eine Menschenmenge versammelte sich um sie. Er wartete.
 
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Diese Antwort ging ihm durch den Körper wie ein Stromschlag, der sich schnell verbreitete. Er zuckte leicht mit der Hand und griff sofort nach seiner Waffe. Danach versetzte sich in eine Kampfstellung, die er von dem Fremden übernommen hatte. Und sagte:

>> Wir müssen das hier nicht tun. <<

Er schaute sich die Menschenmenge an, die sich um sie versammelten und wunderte sich, dass keiner von denen nichts dagegen unternommen hatte.

In letzter Sekunde dachte er an seinem Vater und wie schön es war die letzten Jahre bei ihm zu sein. Sein Vater wird jetzt nie erfahren wie und durch wenn er ermordet war. Ja, das hier war mehr als ein Kampf. Flynn ist eher ein Opfer, der einem Fremden ausgesetzt war.

Flynn dachte an das, was er noch nicht gemacht hatte und unbedingt machen sollte. Er wird, wenn er das überlebt mehr mit seinem Vibro-Schwert trainieren und vielleicht einen Lehrer finden, der ihn gut ausbilden würde. Es ist nicht leicht mit einer Waffe herumzulaufen und nicht zu wissen, wie man damit umgeht.

Flynn dachte dann wie er sich verteidigen kann und vielleicht den Fremden verletzten. Als erstes machte er eine Querbewegung zum Fremden, von wo er schnell reagieren könnte.

Danach hatte er kurz gebeten und um ein Wunder gebeten und sagte dann:


>> Tun Sie es nicht, ich bin kein Krieger. Ich suche nur eine Gruppe, die mir weiter helfen einen Meister zu finden. <<

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