Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Corellia - gerade in die Atmosphäre eingetreten in der SSH Promise

Es war viel Zeit vergangen...Zeit in der sich Ben von seiner ehemals begonnenen Jedilaufbahn abgewandt und sich sein Leben mit privater Arbeit (als Söldner - Detektiv, Bodyguard usw.) vertrieben hatte.
Auch in abgelegeneren Ecken der Galaxie kam die Nachricht früher oder später an...der Jedi Orden auf Corellia war dem Erdboden gleich gemacht worden...
Es dauerte nur einen Tag, da war Ben aufgebrochen um sich auf Corellia zu vergewissern, dass die Idioten vom Imperium "nur" die Jedibasis zerlegt hatten und nicht auch speziell umliegende Hangars...denn in einem dieser anmietbaren Hangars stand Bens Schätzchen...sein Speeder.

Die SSH Promise war soeben in die Atmosphaere von Corellia eingetreten, da bekam Ben auch schon Antwort von dem von ihm angesteuerten Hangar.


SSH Promise bittet um Landeerlaubnis! rief Ben in das Funkgerät seines Schiffes...

*ccchhhr* Landeerlaubnis erteilt in Hangar 12 *ccchhhr* krachte es aus dem Lautsprecher zurück...
Ben stieß einen erleichterten Säufzer aus - Die Raumbasis stand noch. Also gab es auch eine kleine Chance, dass sein Speeder noch unversehrt in Garage 23-1D stand...


Fast unauffällig manövrierte Ben die Promise in den Hangar, welcher sich sogleich über ihm wieder schloss. Nach Runterfahren der Triebwerke begab Ben sich noch schnell in den Schlafraum und holte seine Lederjacke und die weiße Checkkarte, welche das Rolltor vor seinem Speeder öffnen sollte... Als er aus dem Schiff durch die leicht verdreckten Gänge der Basis schlenderte musterte er eine Menge seltsame Gestalten. Spätestens jetzt war er froh, dass die Promise in einem der Security Hangars gelandet war und nicht im allgemeinen Hafen... Die Extrakosten waren es ihm wert. Nach weiteren 5 Minuten Fußweg war er nun endlich an den Garagen angekommen. 23-1D war schnell gefunden und Bens trübe Mine besserte sich schlagartig auf, als er das Rolltor mit der Karte geöffnet hatte und einen völlig verstaubten Speeder sah. Die Schlüssel hatte er immer in seinem Jedigürtel gehabt und so startete er die Triebwerke...
Ein Krach wie eh und je. Der modifizierte Speeder hatte nichts von seinem Charme verloren und so donnerte Ben einige Minuten später durch Felder, Wälder und Hügel Corellias in Richtung Coronet City

...Ben hatte nämlich noch einen zweiten Grund wieder nach Corellia zu kommen: Er hatte einen ominösen Funkspruch mit einem Auftrag bekommen. Man habe gehört er sei ein erfolgreicher Bodyguard - mehr würde er erfahren, wenn er am Gebäude der Nixton Corp. angekommen war.
Der Speeder brachte beachtlicherweise auch nach 2 Jahren Standzeit noch beeindruckende Leistung bei Tritt aufs Gaspedal, so war es nicht verwunderlich, dass Ben schon nach einer guten Stunde Fahrt die Umrisse des Gebäudes der Nixton Corp. sah... Er sah allerdings auch einige Sturmtruppen und beschloss, das Gebäude und den Auftrag vorerst zu meiden - offensichtlich war es sowieso schon zu spät für seinen Auftraggeber und Ben war froh, dass er nicht früher angekommen war, sonst befände er sich jetzt vielleicht schon in Gefangenschaft oder Schlimmerem...



Was nun Ben? begann er mit sich selbst zu plaudern...
Da kriegen mich keine zehn Pferde rein, ich sehe nicht ein da draufzugehen für einen Typen, der es nicht mal für nötig hält mich persönlich zu kontaktieren...

Auf einer der Hauptverkehrslinien angekommen suchte Ben nach einer guten Stelle um Mittag zu essen. Schon an der Nixton Corp. knurrte sein Bauch so laut, dass er Angst hatte, das Grummeln könnte die Aufmerksamkeit der Sturmtruppen auf ihn lenken...zum Glück war der Gleiter laut genug...
Aus dem Map Programm seines Communicators erfuhr Ben, dass in der Nähe ein gutes Restaurant war. Es hatte eine 4/5 Sterne Bewertung und die Karte bot einiges an irdischem Essen an, was Ben noch immer favorisierte...Als Ben das Nutella's Inn betrat fragte er sich, ob der Betreiber wirklich Nutella heißen möge... Ben bestellte eine Salamipizza und eine 3rd3 Coke und setzte sich an einen Tisch etwas Abseits von dem aus er das Treiben in dem recht vollen Lokal zur Mittagszeit gut beobachten konnte...

Während Ben auf das Essen wartete gab er in seinem Communicator eine Anzeige ins Coro-Net auf:



"Ausgebildeter Söldner mit viel Berufserfahrung, einem eigenen Schiff und Gleiter - für Aufträge aller Art. Ihr bietet an, ich sortiere die schlecht bezahlten Aufträge aus und wir werden uns sicher einig! Chiffre 8889"


Er schickte die Daten ab und begann seine soeben gebrachte dampfende Salamipizza zu verspeisen...
Jetzt musste sich nur noch Jemand melden, der ihn gebrauchen konnte und es konnte wieder losgehen mit den Abenteuern...



Corellia - Coronet City - Nebenstraße zur Hauptverkehrslinie - Nutella's Inn
 
[Corellia - Coronet City - Firmensitz der Nixton Corporation - Großer Saal - Ulic, Miriel, Angelina, ihre Mom und viele weitere Aktionäre und einige Sicherheitsleute]



Das Gemurmel im Saal wurde lauter und es bedurfte einer erneuten Intervention des Vorsitzenden, um die Aktionäre zu beruhigen und ihre hitzigen Debatten zu beenden. Angelina wusste, dass ihnen allen die Zeit davon lief. Die Information der Beschlagnahme und sicher folgender Enteignung kamen nicht unerwartet. Allerdings bedeutete dieser Schritt seitens des Imperiums, dass hier alle in höchster Gefahr waren. Sicher war Gramonn nicht unbeteiligt gewesen, auch wenn sie diesem Aufgeblasenen Idioten die nötige Intelligenz nie zugetraut hätte, ließ seine Verhaltensweise keinen anderen Schluss zu. Er hatte sie verraten! Nicht, dass es eine Rolle spielte, da so etwas früher oder später quasi passieren musste. Viele der Investoren hofften insgeheim auf eine Besserung der Handelsbedingungen in den Reihen der imperialen Ordnung. Ein schwerer Irrtum wie die Praxis eindeutig bewies.

Sie musste die Sache weiter beschleunigen wenn jetzt auch noch…

Weitere Überlegungen waren überflüssig, da just in diesem Augenblick die linke Saal Tür aufschlug und zum Entsetzten aller, drei in Roben gehüllte Personen die Versammlung unterbrachen. Ohne Zweifel handelte es sich um Vertreter des Imperiums… Sith!

Unwillkürlich rutschte Angelina näher an Ulic heran und versuchte ihre Furcht zu kontrollieren. Sie war eine Jedi und durfte sich nicht ihren Gefühlen unterwerfen. Furcht war der Pfad zu dunklen Seite!
Der Vorsitzende fand den Mut sich über das ungebetene Eindringen aufzubegehren und bezahlte diesen fatalen Schritt bitter. Doch beließen es die Eindringlinge dabei ihn zum Schweigen zu bringen. Totenstille erfüllte die Halle während sich einer der Fremden anschickte zum Rednerpult zu gehen. Angelina entgingen die Blicke dieses augenscheinlich sehr Alten und gebrechlich wirkenden Mannes, der wohl das Sagen unter den Sith hatte, nicht. Mehrmals musterte er die drei Jedi in den Reihen der Aktionäre.

Ohne Umschweife begann dann das Scheinheilige Spiel der Anschuldigungen und Lügen. Die Begleiter des Alten sahen jünger aus, doch wirkten sie nicht weniger bedrohlich. Voller Grauen erkannte Angelina gar, dass sie den einen kannte. Schneidender Schmerz der Erinnerungen durchfuhr ihren Körper und manifestierte sich in ihrer alten Schulterverletzung. Er war es… Aden, der ihr einst auf Bastion das Lichtschwert in die Schulter stach um sie zu töten oder aber zu bekehren.

Entsetzt gruben sich ihre Finger in den Arm ihres Meisters. Ulic spürte sicher ihre Angst ob dieser Feinde. Ohne Zweifel waren sie hier, um die Jedi zu töten oder zumindest Gefangen zu nehmen und ihnen ein noch schlimmeres Schicksal zu bereiten. Wie nur sollte es Angelina schaffen die Angst zu bezwingen? Sie wollte stark sein doch es gelang ihr nicht. Sie hatte plötzlich Angst zu sterben!


„Ulic .. ich…!“

Flüsterte sie leise und schaffte es nicht ihrem Zweifel Ausdruck zu verleihen. Konnte der Jedimeister ihre Furcht lindern? Die Worte des Alten prallten nur an ihr Ohr und auch die Reaktion von Gramonn registrierte sie kaum. Ruhe und Gelassenheit… wo war dies alles im Augenblick. Präsent waren die Bilder vom Tod ihrer Freunde auf Bastion und vom gierigen Blick dieses scheußlichen Alten. Wo war die Hoffnung geblieben, wo war der rettende Ausweg?! Mühsam kämpfte Angelina um die Klarheit ihres Verstandes. Es tat dabei gut Ulic und auch Miriel bei sich zu wissen.
Mehrere Aktionäre erhoben sich. Anscheinend hatte der Alte sie alle vor eine Wahl gestellt. Wie die Schafe trabten sie zur Schlachtbank, wohl hoffend einen Profit aus der späten Entscheidung schlagen zu können.

Irgendwie mussten sie es fertigbringen die Aktionäre von hier fort zu schaffen. Bei einer erfolgreichen Flucht würde nichts mehr dafür sprechen die Firma dem Imperium zuzuspielen. Damit hätten sie ihr Ziel erreicht! Doch sie alle waren hier und augenscheinlich gefangen und umzingelt. Und sicherlich waren die Sith nicht allein gekommen!
Angestrengt suchte die Padawan nach einer Idee. Schließlich war es Jermaine der ihr auf dem kleinen Bildschirm ihrer Loge den entscheidenden Hinweis gab. Zwei Etagen über ihren Köpfen parkten 3 Evakuierungsshuttle für den Brandfall. Mehr als genug Platz um alle Anteilseigner zu transportieren. Vielleicht war dies ihre einzig verbliebene Chance! Ohne viel Aufsehen zu erregen machte sie Ulic auf die Grafik vor ihnen aufmerksam.





[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]
 
Corellia - Coronet City - Nebenstraße zur Hauptverkehrslinie - Nutella's Inn

Während Ben die Pizza verspeiste überkam ihn die Langeweile...es waren nicht viele interessante Leute da und er hatte demnach nicht viel zu gucken... er holte wieder seinen Communicator raus und lud sich die Holonet-News runter...
da er nicht über alles Bescheid wusste lud er sich auch einige ältere News runter um wieder auf den neusten Stand zu kommen....

Dabei erfuhr er eine erfreuliche Nachricht... laut den News gab es eine kleine neu aufgebaute Jedi Basis...schnell ließ er sich die Koordinaten anzeigen... sie befand sich auf einem Planeten namens Lianna.

Noch wärend er den Communicator wegsteckte beschloss Ben, sich auf den Weg nach Lianna zu machen um dort seinen alten Weg - den Weg der Jedi - wieder aufzunehmen und sich seinem Schicksal zu stellen....


Nach dem Essen begab er sich direkt mit dem Speeder zur Promise, verlud selbigen in den Transportraum des Schiffes, bezahlte die Stellplätze und tätigte noch einen großen Einkauf im Einkaufsladen des Hangars...zurück im Schiff gab den Kurs auf Lianna in den Navi-Computer der Promise ein und das Schiff erhob sich...



Corellia - über Coronet City - Auf dem Weg in den Hyperraum in Richtung Lianna
 
[Corellia - Nixton Corporation - Mit Cadeus, Wrath, Aden, Angelina, Miriel, den Aktionären und irgendwo draußen Aleah und Veine]

Die ganze Zeit über schon hatte sein verderbtes Gesicht unter der schweren Korrumpierung durch die dunkle Seite gelitten. Manchmal fühlte Ulic von ihr eingenommen und unterdrückt. Manchmal drohte sie ihn nahezu einzunehmen und sprach in sanften aber erdrückenden Wortlauten zu ihm und wollte, dass er sich ihr ergab. Der dunkle Schandfleck nagte an ihm und das sah man dem jungen Jedi Meister unweigerlich an. Wenn die Präsenzen um ihn herum sich mehr und mehr dem dunklen zuwandten und er spürte, dass er in Gefahr war, dann war der Schmerz in seinem Gesicht und seiner Brust am größten.

Manchmal jedoch, und heute war einer dieser Tage, machte dieser Schmerz ihm nichts aus. Seit Stunden spürte er, wie sich der Schleier der Dunkelheit unaufhaltsam um ihn und seine Gefährten zuschnürte und doch hatte er keine Angst. Vielleicht lag es daran, dass der Symbiont in ihm schon zu lange mit ihm verschmolzen war und er sich daran gewöhnt hatte, dass das Böse in ihm untrennbar mit ihm verbunden war, aber ihn schien dieser Zustand des unvermeidlichen Kampfes auf eine Art zu berauschen, die er zu fühlen zuvor niemals im Stande gewesen war.

Es waren Gefühle, die ein normaler Jedi zu fühlen nie gewagt hätte. Gefühle, die den meisten Menschen den Tod bedeuten würde. Doch Ulic war kein normaler Jedi, kein normaler Mensch. Er, der einst nur an das Gute geglaubt hatte, der sich für alles und jeden eingesetzt hatte und sich geopfert hätte, war durch die pure Arroganz und Selbstsüchtigkeit eines ganzen Ordens zu einer Waffe gemacht worden, die so unberechenbar war, dass sie ihn am liebsten bei sich aufgenommen hätten. Ein Mensch guten Glaubens, der wenn er provoziert wurde ein Machtpotential entwickelte, das sich viele wünschen würden. Und warum? Weil man ihn leiden sehen wollte. Weil Revan Ordo sein Spiel mit ihm gespielt hatte.

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Nun saß Ulic Katarn hoch oben im Gebäude der Nixton Corporation und verhandelte zwischen all diesen Heuchlern, die anstatt zu einem gemeinsamen Nenner zu kommen sich gegenseitig blockierten. Diesen Leuten ging es nicht um das Wohl einer ganzen Generation. Es ging ihnen einzig und allein ums Geld. Und obwohl sie sich wahrscheinlich denken konnten, dass sie bereits umstellt waren, kannten sie keine Beherrschung, keine Bescheidenheit. Und so merkten sie nicht, dass sie sich selbst in ihre Ausweglosigkeit getrieben hatten. Dass einer von ihnen sie verraten hatte.

Er jedoch hatte es gespürt und so spürte er auch wie sie vor der Tür danach lechzten dieses Spiel hier zu beenden. Er konnte nicht sagen wie viele es waren, aber er wusste, dass sie da waren. Denn die Stimme in ihm, begann abermals zu sprechen. Sein Herz klopfte stärker und stärker. Doch es tat nicht weh – es machte ihn stark, sehr stark.

Dann ging alles ganz schnell. Die Türen zum Versammlungsraum öffneten sich und was dort eintrat überraschte Ulic nicht im Geringsten. Drei Sith betraten die Bühne. Unter ihnen war auch Aden, den sie von Bastion kannten. Der alte knorrige (Cadeus) schien jedoch der mächtigste zu sein. Und wohl auch der maßloseste, denn er demonstrierte sofort seine Macht in dem er einen der Aktionäre umbrachte. Ein ängstliches Raunen ging durch den Raum. Ängstliche Heuchler, die nun, allen voran der Verräter Gramonn, ihr Leben zu retten versuchten.

Gleichzeitig merkte er, wie Angelina das Herz in die Hose rutschte. „Beruhige dich, Angelina.“ Sagte er sanft bevor er sich wieder dem geschehen zuwandte. „Es gibt keinen Grund besorgt zu sein. Wir sind aus Bastion rausgekommen, wir kommen auch hier raus. Und dieses Mal bist du es, der den Feind willensstark bezwingen wirst. Hab keine Angst ich habe sehr viel Vertrauen in dich und dein Können.“

Er stand auf und blickte in Richtung der Ursupatoren. „Nun, wenn ihr schon darauf besteht die einzigen Vertreter der Gerechtigkeit in dieser Galaxis zu sein, wie rechtfertigt ihr dann den Genozid, den ihr vor zwei Jahren begonnen habt, my Lord!?“ Schnaubte Ulic angewidert und antwortete so auf Cadeus‘ arrogantes Gehabe. Doch eigentlich wollte er gar keine Antwort, denn schließlich wusste er, dass dabei nichts Konstruktives rauskäme. Viel zu viele Sith hatte er in seinem Leben kennengelernt und genauso viele hatten immer und immer wieder denselben geistigen Schwachsinn von sich gegeben.

Hab ichs mir fast gedacht dass ihr dafür keine Antwort habt. Denn schließlich seid ihr ja diejenigen gewesen, die diesen unnötigen und brutalen Schlag gegen die Demokratie ausgeführt haben. Der Tod ist hier nur die logische Konsequenz für einen Fanatismus der seinesgleichen sucht. Und dass der Orden nicht einmal unter sich zusammenhält, sondern sich gegenseitig bekriegt, das lässt darauf schließen, dass diese Terrorherrschaft bald ein Ende findet. Schweigt still mit euren hanebüchenen Floskeln und zieht euch zurück. Das ist die einzige vernünftige Lösung für diesen Konflikt.“

Seine Worte waren druckvoll, energisch und selbstbewusst. Doch sein Schwert hing weiterhin unter der Robe an seinem Gürtel. Noch wollte er keinen Kampf provozieren. Das sprach gegen seine Art und auch gegen seinen Kodex. Zwar liebte er das Kämpfen, jedoch waren sie hier eindeutig unterlegen. Ein zweites Bastion wollte er nicht erleben. Immernoch schmerzten ihn die Ereignisse. Immernoch hatte er Träume, die ihn nicht losliessen. Shaqual, Horox. Sie waren einen unnötigen Tod gestorben. Einen brutalen, unbarmherzigen Tod inmitten der Imperialen Truppen. Es war ein Himmelfahrtskommando gewesen und Ulic gab sich immernoch die Schuld dafür.

[Corellia - Nixton Corporation - Mit Cadeus, Wrath, Aden, Angelina, Miriel, den Aktionären und irgendwo draußen Aleah und Veine]
 
[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]



Ein tiefes, unnatürliches und staubiges Lachen erfüllte den Saal als erste Reaktion des Alten auf die Worte des Jedimeisters. Einen Moment lang schien sich Cadeus in diesem Zustand der unerfindlichen Erheiterung zu suhlen, ehe er sich fasste und selbst das Wort ergriff.


„Köstlich, wie unglaublich wenig ihr verstanden habt Jedi! Ihr begreift weder den notwendigen Konflikt der den Orden der Sith reinigen wird, noch die Ideale des Imperiums selbst. Gerechtigkeit und Demokratie sind die wahren Floskeln in dieser Galaxis! Zu lange schon habe ich beobachten müssen, welche Folgen der ewige Ruf nach Freiheit hat. All die Kriege und all das Blut, das wegen dieser Überzeugung fließen musste. Aber das Sterben ist ja im Grunde eine der wenigen Konstanten im Universum nicht wahr?!“

Cadeus lächelte wissend und dachte daran diese Konstante bald schon getilgt zu haben. Einige Kreaturen der Galaxis überdauerten Zeitspannen die nah der Unsterblichkeit waren und sie doch trotzdem niemals erreichen würden. Viele dieser Wesen hatte Viktor studiert, um einen Weg zu finden sich selbst zu retten vor dem Verfall. Doch nur in der alles verzehrenden Macht lag der Schlüssel zur Ewigkeit begraben und Cadeus hatte die Tür dorthin gefunden! Fehlte nur noch der Schlüssel um hindurch zu schreiten. Bald… bald würden die Schmerzen enden!

„Doch genug vom Gerede über Weltanschauungen die uns so tief innewohnen, dass wir Blind geworden sind für andere… Pfade!
Euer Gesicht… es trägt den Makel der dunklen Seite! Wie viele Schmerzen ihr wohl ertragen müsst?! Hört ihr manchmal das Flüstern und die Verlockungen in den dunklen Wogen der Finsternis? Spürt ihr den Hass, Jedi?!“


Interessant, dieser dunkle Fleck in der Aura dieses Jedi, so etwas hatte selbst Viktor noch nicht gesehen. Wie schaffte es dieser dort den Makel zu überleben? Welchen Konflikt er wohl überstanden hatte? Ein Jammer, dass Cadeus die Essenz des Jedi benötigte und nicht die Zeit haben würde, dieses Phänomen näher zu studieren.

„Es ist mutig von euch, euch zu erheben und euch für diese Leute ein zu setzten, wenn auch nicht sehr Schlau! Ich bin mir sicher, dass sie in eurer Situation nicht so selbstlos für euch handeln würden! Ein weiteres Indiz dafür, dass sie es nicht verdienen weiter zu leben!“

Ehe Viktor fertig war knackte es ein weiteres Mal und in einer der hinteren Logen sackte ein Anteilseigner leblos zusammen, der sich angeschickt hatte den Saal heimlich zu verlassen. Viel länger würden die Jedi dem nicht mehr tatenlos zusehen. So sehr Cadeus spürte wie es seinen beiden Begleitern in den Fingern juckte, wollte er, dass die Jedi den Kampf beginnen, auch wenn noch so viele Aktionäre dafür sterben mussten!

„Ich biete euch nun die wirklich einzige vernünftige Lösung an Jedi! Legt eure Waffen ab und ergebt euch! Andernfalls bleibt mir keine andere Wahl. Und es wäre doch ein Jammer Gezeichneter, wenn ihr zusehen müsstet, wie eure attraktiven Begleiterinnen vor euch sterben!“

Im Saal war es noch immer Totenstill, niemand schien nach dem Tod des zweiten Aktionärs noch das Bedürfnis zu verspüren, einen Fluchtversuch zu wagen oder sich anderweitig zu regen. Viktor sah, dass alles zu seiner Zufriedenheit verlief. Lediglich der immer Größer werdende schwarze Fleck auf seiner knochigen Hand am Rednerpult trübte die Stimmung des Alten. Keine Zeit mehr zu spielen… keine Zeit!



[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]
 
[Corellia - Nixton Corporation - Mit Cadeus, Wrath, Aden, Angelina, Miriel, den Aktionären und irgendwo draußen Aleah und Veine]


Ein fast nicht sichtbares Lächeln erwiderte Cadeus‘ erbärmliche Selbstwidersprüche. Obwohl die Geschehnisse von Onderon schon mehr als drei Jahre zurück lagen, so schaffte es Ulic immer noch nicht seine rechte Gesichtshälfte so zu bewegen wie er wollte. Die schmerzhaften Lähmungen waren so stark verwurzelt, dass er sich bald überhaupt keine Hoffnungen mehr machen brauchte sein Gesicht jemals wieder so bewegen zu können wie vor der feigen Attacke.

„Ich nehme diese Heuchler da hinten also in Schutz? Mehr fällt euch Greis also nicht ein? Als ob ich diese Leute aus Mitgefühl schützen wollte. Meint ihr nicht, dass es für mich hier einfach nur um die Rettung der Galaxis geht? Meint ihr nicht, dass ich meine Hausaufgaben gemacht habe und weiß, dass das alles hier eigentlich verdammt schlechte Menschen sind die nur an ihr eigenes Wohl denken? Meint ihr nicht auch, dass selbst ein Jedi manchmal nicht aus Mitgefühl sondern aus reinem Pflichtbewusstsein heraus handelt? Von mir aus könnt ihr ruhig einen nach dem anderen umlegen und euch mir dann im Kampf stellen. Dann haben wir ein paar tote Aktionäre und einen “

Ulic merkte, wie Angelina ob seiner Worte zusammenzuckte und ihn ungläubig ansah. Fast konnte er spüren wie Selina ihm, wäre sie dabei gewesen, die Leviten las. Hätte sie das aus seinem Mund gehört wäre sie enttäuscht gewesen. Mehr noch. Vielleicht hätte sie Wochen lang kein einziges Wort mit ihm geredet und ihm gesagt dass man selbst in so einer Situation einen kühlen Kopf behält und sich nicht der Versuchung hingeben sollte seinen Gegner im Beisein der Opfer auf eine so derbe Art anzulügen. Aber das musste Ulic nun einfach ausblenden. Er musste pokern. Würde sein Trick klappen so rettete er womöglich allen hier im Raum das Leben. Klappte es nicht, würde ihm nichts anderes übrig bleiben als den alten Sith, der sich gerade am Rednerpult abstützte und sich seine Hand ansah anzugreifen. Was war mit seiner Hand? Irgendwas schien hier nicht zu stimmen.

„Wenn ich recht überlege, scheinen mir meine Wunden weniger Stress zu machen als das, was euch beschäftigt, Sith.“ Sagte er provokant spöttisch. „Vielleicht solltet ihr euch überlegen wer von uns sich hier auf wessen Seite schlägt. Ich kenne genug Meister, die euer Leiden stillen oder gar beenden können. Aber dazu seid ihr wahrscheinlich zu stolz."
‚SEHT IHR!?‘ schrie einer der Aktionäre panisch und machte Anstalten aus dem Raum zu flüchten. ‚Jetzt machen die sogar gemeinsame Sache mit den Sith. Ich wusste schon immer dass die Jedi nicht glaubwürdig sind!‘ Ein Herr mittleren Alters stand auf und rannte Richtung Ausgang. Etwa zeitgleich jedoch versteifte sein Nacken und er wand sich händeringend zu Boden. Ein lautes Glucksen war zu hören.

„Nicht so schnell, alter Mann.“ Sagte Ulic und reagierte sofort. Sein Griff in die Macht war direkt, präzise und blitzschnell sodass er Cadeus‘ Attacke auf den Kehlkopf des Mannes rechtzeitig verhindern konnte. „So einfach kann ich es euch nicht machen.“ Er drehte sich kurz um und zwinkerte den Leuten hinter sich zu um ihnen zu zeigen, dass das Gesagte von ihm nicht ernst gewesen war.

Immer noch war er es, der die Ruhe bewahrte. Immer noch hing sein Schwert unbenutzt an seinem angestammten Platz…


[Corellia - Nixton Corporation - Mit Cadeus, Wrath, Aden, Angelina, Miriel, den Aktionären und irgendwo draußen Aleah und Veine]
 

[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]




Sie waren nun endlich da im Versammlungssaal der Nixton Corp.
Hier sollte sich nun entscheiden in welchen Händen die Zukunft dieser Firma weitergehen würde. Eines war klar es würde darum gekämpft werden.
Kaum hatten die drei Dunklenkrieger den Raum betreten hatte Cadeus auch schon seine Forderungen gestellt. Mit dem Tot des ersten Aktionärs hatte er der Forderung den nötigen Druck verliehen. Somit sollten allem im Raum klar geworden sein das der Sith-Lord es ernst meinte.
Der Warrior wechselte mit dem Jedi einige Worte wie es üblich war, doch Wrath wusste das der Kampf nicht mehr weit war und Musterte die gegenüberliegenden Jedi genau.


Der Jedi (Ulic) der nun mit Cadeus sprach hatte ein dunkles Mal im Gesicht von dem Dunkles ausging. Es war höchst in gewöhnlich für einen Jedi selbst bei einem Sith hatte Wrath ein solches Geschwür der Dunkelheit noch nicht gesehen.
Obwohl der Apprentice fasziniert war schaute er sich die Begleiterinnen des Jedi genauer an.
Denn der einzig Männliche Jedi gehörte schon Cadeus dies war dem jungen Sith klar.
Die beiden hatten nun ja jetzt schon ihr Wortgefecht.


2 weibliche Jedi blieben eine für ihn und die andere für Aden.
Er freute sich jetzt schon darauf eine der beiden würde vor ihm knien und wimmern um ihr Leben doch es würde nichts nutzen er würde sie Töten gnadenlos.
Doch vorher würde er sein Spaß mit ihr haben sie Qualen und immer wieder Hoffnung Schenken doch zu leben.
Eine kleine Rothaariger (Angelina) zierlicher Jungefrau stand dicht neben dem Jedi mit dem dunklen geschwür. Doch ihre Aura ließ schon erahnen das sie eine Nummer zu klein für den Apprentice war.
Doch die daneben stehende Frau (Miriel) war schon eher sein Schlag, dunkle Haare und leicht blass so schien es zumindest.
Ja dies war seine Gegnerin dies stand fest würde nun endlich einer der beiden Anführer den ersten Schritt machen und den Kampf beginnen lassen.

Wrath wartet nur auf das Kommando des alten und dann würde er sich diese Jedi schnappen.
Es konnte nicht mehr lange dauern inzwischen hatte der Jedi den Machtgriff von Cadeus auf ein erneutes Opfer unterbrochen.

Würde Cadeus nun den Kampf eröffnen nachdem der Jedi sich aktiv eingemischt hatte.


Wrath hand Glitt zu seinem Lichtschwert und seine roten Augen die aus der Robe hinausblitzten fixierten seine zukünftige Gegnerin.
Die Gier auf diesen Kampf auf das Blut der jungen Jedi konnte war deutlich zu Spüren.
Es war zu lange her dass er ein Machtsensives Opfer hatte.
Sein letztes war sein eigener Bruder, doch seit dem waren auch schon einige Monate Vergangen.
Voller Ungeduld wartet der Apprentice nun auf ein Zeichen der alten Lords




[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]
 
[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]




Die Worte des Gezeichneten steckten so voller Zorn. Wie weit hatte die Dunkle Seite bereits von ihm Besitzt ergriffen? Faszinierend folgte der Alte die Ausführungen und labte sich dabei dann dem entsetzten Blicken der Anwesenden Aktionäre und der Jedi Schüler. Cadeus wob die Macht dichter um den Jedi herum, um ihm noch mehr von der Dunkelheit zu schenken. Dann kam der Jedi auf ein Thema welches Cadeus traf. Er hatte tatsächlich seine Veränderung an der Hand bemerkt.
Einer der Aktionäre ergriff voller Panik über die Abwertenden Worte des Gezeichneten die Flucht und obschon Cadeus dazu ansetzte sein Leben zu beenden unterbrach die Macht des Jedi diesen Vorstoß jäh.
Einen Augenblick sah Viktor finster auf sein verhindertes Werk. Immerhin war der Fluchtversuch nun gestoppt und niemand weiter schien ein Interesse zu verspüren, die Kräfteverhältnisse von Sith und Jedi zu testen. Soviel also zu der Gleichgültigkeit des Gezeichneten! Lügen war also ebenfalls ein Attribut des Meisters. Der Jedi spielte ein gefährliches Spiel, denn er spielte mit dem Besten auf diesem Gebiet!


„Ihr kehrt diese Leute also alle über einen Haufen? Wie ungewöhnlich für einen Jedi der doch, so könnte man meinen, stets das Gute im jedem Wesen sucht. Hat euch euer Mal bereits dazu verleitet eure Ideale zu vergessen?
Ich werde euch die Wahrheit verraten, Jedi! Diese Menschen werden einzig deswegen sterben, weil sie ihre Hoffnungen in euch setzten. Hoffnungen die nur enttäuscht werden können!“


Lachend wandte sich Cadeus an den Rattenkönig und seine größer werdende Gruppe aus Angsthasen und Schleimer. Sehnsüchtig warteten sie in den Schoß des Imperiums genommen zu werden um ihre Macht und ihren Einfluss zu vergrößern. Erst wenn es zu spät war würden sie ihr Scheitern verstehen.

„Geht… das Imperium wird für eure Sicherheit sorgen. Eure Entscheidung soll euch nicht zum Nachteil gereichen!“

Mit einem Wink öffnete sich die Pforte hinter dem Sithlord und Gramonn samt Gefolgschaft schlichen von Dannen. So würde der Rattenkönig enden… in den tödlichen Armen der beiden Sithanwärterinnen, die die Etage überwachten. Sollte das Gesetzt des Stärkeren entscheiden, wer von ihnen würdig war diesen Tag zu überleben!
Der Blick des Alten streifte durch den Saal.


„Noch ist es nicht zu späte sich richtig zu entscheiden!“

Doch niemand rührte sich mehr. Sei es drum, lagen eben die Hoffnungen der Meisten tatsächlich noch bei den Hütern einer bald schon vergessenen Ordnung. Cadeus würde in ihrem Blut baden und seine Haut verjüngen. Ein kleiner Schluck aus seiner Phiole konnte jetzt nicht schaden! Ehe er also erneut das Gespräch mit dem Jedi suchte, der es noch immer vorzog die Waffen ruhen zu lassen, kramte er sein Elixier hervor und nahm einen guten Schluck. Die Essenz darin belebte seine Sinne und ließ neues Leben durch seine Andern kreisen. Auch der Fleck auf seiner Hand verschwand wie durch Zauberhand. Grinsend hielt er die Hand in die Höhe so dass der Gezeichnete sie sehen konnte.

„Wie ihr seht, benötige ich eure Heiler nicht! Ich zweifle gar, dass sie überhaupt in der Lage wären mir zu helfen. Einst… vor langer, langer Zeit hatte ich einen großen Jedi-Heiler zu Gast in meinem Hause, um seine besonderen Fähigkeiten zu ergründen. Gelassen hatte er sich eher dem Tode verschrieben als mir zu berichten. Doch am Ende… ließ er seine Überzeugungen fahren und gab seine Geheimnisse preis. Es gibt nichts, was ihr mir noch geben könnt Jedi!“

So ganz stimmte das nicht! Denn die Essenz des Gezeichneten, war das einzig Wertvolle, was es noch zu holen gab. Darth Wrath und Aden waren kaum noch zu halten die dunklen Energien die von Cadeus ausgingen luden sie auf mit der Essenz des Hasses und immer stärker wurde ihr Drang zu Kämpfen und zu töten. Doch noch erlaubte dies Viktor nicht. Noch war der Jedi nicht bereit seinen Fehler zu begreifen, noch sah er nicht, dass die Zeit gegen ihn spielte.

Zwei weitere Aktionäre griffen sich an den Hals und begannen zu röcheln. Diesmal achtete Cadeus jedoch darauf sich gegen die unterbrechenden Kräfte des Jedi zu schützen. Eine dunkle Wolke purer Macht vernebelte den Blick des Gezeichneten und verhinderte so eine Intervention gegen die Machtgriffe. Keine leichte Technik, aber sehr effektiv. Nun war der Jedi gezwungen in die Offensive zu gehen. Sollte er sich weiterhin weigern, würde Cadeus nächstes Opfer eine seiner Begleiterinnen werden.


„Schauen wir doch einmal, wie viel ihr bereit gelernt habt, Gezeichneter! Nehmt eure Waffe und zeigt mir euer Pflichtbewusstsein!“

Noch immer hingen die beiden armen Seelen in der Luft und hauchten langsam ihren Lebensatem aus, während der Alte böse grinsend auf die Rektion von Ulic wartet.




[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]
 
[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]




Als sie schließlich den Saal betraten erfüllten sich die geheimen Hoffnungen des Apprentice tatsächlich. Angelina war tatsächlich hier. Leider auch ihr mächtiger Jedimeister und eine weitere Sith. Ungeduldig wartete Aden wie ein lauernder Kath-Hund auf das Zeichen des Alten. In seinem inneren Explodierte bereits die dunkle Seite und forderte ihren Tribut. Doch Cadeus ließ ihn weiter leiden. Auch Darth Wrath neben ihm schien es nicht besser zu gehen.

Der Alte beging den gleichen Fehler wie schon die mächtigen Sith auf Bastion damals, als es hieß die gefangene Twi´lek zu vernichten. Statt zu töten redeten sie nur und salbten sich in ihrer Selbstherrlichkeit. Ob Cadeus dies überhaupt bemerkte? Adens verstand jedenfalls raste und seine Hand wollte nicht lieber, als sein Lichtschwert umfassen und damit irgendetwas zerstückeln. Die Kreatur in seinem Inneren schrie lauthals nach dem Blut der Jedi. Adens Blick fixierte Angelina. Sie hätte damals auf Bastion seinem Weg folgen sollen und nur ihr Meister dieser Ulic hatte dies verhindert. Nun war der Zeitpunkt gekommen diese Versäumnisse nachzuholen. Angelina würde ihm folgen oder aber auf Corellia sterben!

Was bezweckte Cadeus damit einige der Aktionäre frei zu lassen? Warum machte er nicht Schluss mit diesem Spiel und beseitigte endlich diesen Jediabschaum?





[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]







[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - irgendwo vor dem Versammlungssaal -Gramonn, etwa 15 Aktionäre, Aleah &Veine]


Er hatte es tatsächlich geschafft! Endlich trug seine harte Arbeit Früchte! Wie dumm von den anderen so Blind zu sein und nicht den einzigen Ausweg zu erkennen. Ja.. auch er würde zurückstecken müssen, es war nicht einfach unter der Knute der Imperialen Handel zu treiben. Doch Gramonn war ein tüchtiger Geschäftsmann, der schon so manchen profitablen Deal zustande gebracht hatte. Er würde es schaffen und reicher werden als je zuvor. Ja er war ein Gewinner!

Dort… zwei weitere Anhänger der Sith (Veine & Aleah). Weniger düster und gefahrversprechend als die die sie eben überlebt hatten. Sicher wüssten sie wohin sie nun gehen müssten. Hoffentlich hatten die Imperialen auch ein angenehmes Quartier für sie hergerichtet, nichts anderes war angemessen für den Dienst den Gramonn bisher geleistet hatte.


„Ach äh verzeihen sie! Lord Cadeus wies uns an den Saal mit den Verrätern zu verlassen... doch er versäumte es leider uns genauere Instruktionen zu geben. Können sie uns weiterhelfen? Wir wären ihnen wirklich sehr dankbar!“

Einige elegante Komplimente folgten sobald er das gute Aussehen der Damen registriert hatte. Immer noch der alte Charmeur, wusste es Gramonn den Damen Honig um den Mund zu schmieren, wer wusste es schon, vielleicht würden sie sich später noch intensiver um ihre neuen Gäste kümmern.




[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - irgendwo vor dem Versammlungssaal -Gramonn, etwa 15 Aktionäre, Aleah &Veine]
 
Corellia, Coronet City | Nixton Corp. Gebäude | obere Geschäftsebene - vor dem Fahrstuhl Aleah und Veine, Gramonn und 15 Aktionäre, im Versammlungssaal Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre

Aleah Langweilte sich, der Gang war soweit Still nur hin und wieder vernahm man Worte aus dem Saal, sie konnte Cadeus Sprechen hören und auch andere, die jedoch schnell verstummten. So gesehen hatte sie in den Saal keinen großen Einblick sodass sie nicht wusste was darin vorging. Langsam schritt sie von einer Seite des Ganges zur anderen, ihr Schwert hielt sie dabei Locker mit der Spitze nach unten in der Hand.

Bisher war ihre Aufgabe nicht schwer gewesen alles lief zumindest hier im Gang glatt. Ein kurzer Blick streifte Veine die von ihr Misstrauisch begutachtet wurde. Sie hatte nie viel für Menschen übrig gehabt. Egal ob Männlich oder weiblich und diese Frau hier gefiel ihr gar nicht.

Langsam drehte sie ihren Kopf Schließlich zum Eingang des Saals etwa 16 Leute kamen heraus, ein kurzes Finsteres lächeln zierte Aleahs Blaue Lippen als die Leute auf die beiden zukamen. Sie Drehte sich schließlich ganz zu den Neuen ihre Hand griff kurz fester um den Griff des Schwertes als der erste anfing zu sprechen.

„Ach äh verzeihen sie! Lord Cadeus wies uns an den Saal mit den Verrätern zu verlassen... doch er versäumte es leider uns genauere Instruktionen zu geben. Können sie uns weiterhelfen? Wir wären ihnen wirklich sehr dankbar!“

Aleah legte einen Moment den Kopf schief und musterte den Mann, der sofort begann mit Komplimenten um sich zu werfen. Aleah lächelte Gramonn an doch in ihrem inneren empfand sie tiefe Verachtung gegen ihn, sie sah ihm förmlich an das er nur soviel Nettes sagte damit sie ihm Später gefällig werden würde. Sie hatte schon oft die Blicke der Männer gesehen wie sie ihren Körper betrachteten und sich Wildeste Fantasien erdachten…

„Natürlich können wir weiterhelfen…“

Sie lächelte ihn noch immer an und trat dann näher zu ihm, der Blick ihrer Eisblauen Augen fixierte die von Gramonn als sie Schließlich ganz nah bei ihm Stand.

„Macht euch keine Sorgen wir werden uns um euch Kümmern“


Hauchte sie in einem Fast Zuckersüßen ton. Ja sie würden sich um sie Kümmern...doch sicher nicht in der Art und weise die Gramonn sich erhofft hatte.Sie überlegte sich schon wie sie am Besten und schnellsten dass tun könnte wozu sie hier war. Sie daran hindern das Gebäude zu verlassen, eines wusste sie schon Jetzt dieser Gramonn würde ihr gehören und ihn würde sie als Letztes töten, er sollte sehen worauf er sich hier eingelassen hat und er sollte sehen das ihm egal was er tat nichts mehr retten konnte…

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- Corellia - Coronet - "Bennett Manor" - Kyle, Matiso -

„Die Ermittlungen werden hiermit eingestellt“ ein simpler Satz der ihn fast emotional erschlug. Dieser simple Satz bedeutete nichts anderes als das von ofizieller Stelle niemand mehr seinen Vater noch Robbie vermisste. Sie würden verschwunden bleiben, er würde den Rest seines Lebens rastlos verbringen ohne irgendetwas über ihr Schicksal zu wissen.

Langsam wie ein alter Mann setzte sich Kyle, die Augen nie von dem Stück Flimsiplast in seinen Händen lassend in den samtigen Sessel hinter ihm. Was sollte jetzt werden? Fakt war da die beiden nicht auftauchten hatten ihn seine Anwälte geraten seinen Vater und seinen Bruder für tot zu erklären damit er die Firma seines Erzeugers übernehmen konnte. Für tot erklären – ein Gedanke der ihm wie Verrat vor kam, nein das würde nicht tun nicht bevor Gewissheit bestehen würde. Die Polizei wollte nicht mehr? Gut dann würde er wollen! Makabererweise hatte er jetzt in diesem Augenblick das erste mal in seinem Leben ein festes Ziel vor Augen. Die Zeiten in denen er als Partyinventar von einem Tag zum nächsten gelebt hatte waren vorbei....


Master Kyle?


Der Butler seines Vaters, Mr. Matiso Gosas meldete sich mit seiner vertrauten rauen Stimme zu Wort. Trotz des Chaos das ihn innerlich zeriss gelang es Kyle zu lächeln. Er hatte den treuen Bediensteten nach dem Verschwinden seiner Familie angeboten ihn zu entlassen und ihm eine üppige Abfindung wegen seiner treuen Dienste zu gewähren. Doch Gosas hatte ihm nur trocken sehr trocken mit seinem herrlichen Südcorellianischen Akzent erklärt das sein Platz hier sei.

Matiso? Was kann ich für sie tun?


Kurz herrschte schweigen, der Mann der Kyle seit seiner frühesten Kindheit betreut hatte und für ihm zu vielen Zeiten näher als sein eigener Vater gewesen war deutete auf den Flimsiplast Brief in den Händen seines ehemaligen Schützlings.

Der Brief ist also angekommen. Ich habe es mir gedacht. Es ist eine Schande wirklich eine Schande. In jener Nacht war ich auch hier, als ich ins Bett ging war Ihr werter Vater noch zugegen genau wie Mr. Wilson. Ich bekam noch auf halben Ohr mit das Master Robbie mit seinem Speeder auf dem Hof ankam. Als ich am nächsten Tag meinen Dienst begann war niemand da, die Garagen waren.....

Schon gut schon gut ich kenne die Geschichte.

Unterbrach ihn Kyle unhöflicherweise, es war nur so, er konnte diese Ausführung nicht mehr hören, Matiso hatte sie unzählige Male erzählt und erzählen müssen. Es machte ihn krank.

Verzeihen Sie Master Kyle ich wollte sie nicht belasten. Wissen Sie ich arbeite seit über dreissig Jahren für ihren Herrn Vater. Ich würde mir nie erdreissten die Ihren als meine Familie zu bezeichnen dennoch vermisse ich sie schmerzlich.

Als er in die traurigen Augen des alten Mannes blickte konnte der blonde Corellianer nicht umher sich zu erheben um seinen alten vertrauten zu umarmen. Natürlich gab sich Matiso nicht die Blöse und weinte und natürlich gab sich Kyle diese genau so wenig doch war ihm sehr klar das ihnen beiden danach war.

Sie gehören zur Familie Matiso, was wären die Bennetts ohne Sie? Und wissen sie was? Ich nein wir werden nicht aufgeben, wir werden rausfinden was passiert ist. Wenn sie tot sind will ich es wenigstens klar wissen WENN sie tot sind will ich wissen wer das gewesen ist. Zumindest was Robbie angeht habe ich einen Anhaltspunkt, einen recht auffälligen. Ich werde diesem nachgehen. Wir geben NICHT auf!

- Corellia - Coronet - "Bennett Manor" - Kyle, Matiso -
 
[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - irgendwo vor dem Versammlungssaal -Gramonn, etwa 15 Aktionäre, Aleah &Veine]



Wunderbar! Es würde sich also doch auszahlen nunmehr auf der auf längere Sicht profitableren Seite zu stehen. Zuvorkommend, wie es sich für Leute seines Standes geziemte, waren diese Damen eindeutig die Vorzuziehende Gesellschaft, gemessen an der finsteren Ausstrahlung der Sith im Versammlungssaal. Noch immer schüttelte es Gramonn wenn er an den alten Mann und seine beiden Begleiter denken musste. Doch nun war dieser Moment des Schreckens vorüber. Vor ihnen lag nun sicher ein recht angenehmer Morgen… zumindest über die Begleitung gab es bisher nichts zu beanstanden.

Besonders das blasse Mädchen (Aleah) mit den fremdartigen, aber irgendwie auch anziehenden Tätowierungen im Gesicht, schien sich mit größerer Hingabe um sie… und vorrangig um ihn, Gramonn selbst kümmern zu wollen. Sollte er etwa doch solches Glück haben an nur einem Tag?! Wie Dumm von den Anderen, lieber in Gefangenschaft oder den Tod zu gehen. Wie wenig sie verstanden haben von der Gunst des Augenblicks. Er… nur er allein hatte die Zeichen der Zeit erkannt und sich rechtzeitig auf die Gewinnerseite geschlagen. Seine Mitläufer würden ihm dafür sicherlich ewigen Respekt und Dank zollen.


„Wunderbar… Ausgezeichnet! Es ist uns eine große Ehre, die Gastfreundschaft von zwei solch bezaubernden Wesen wie ihnen genießen zu dürfen.“


Grammon lächelte selbstzufrieden und verbeugte sich vor der hellhäutigen Dame. Im Augenblick fühlte er sich Unbezwingbar und unglaublich begehrenswert. Sicher hatten dies auch die jungen Damen erkannt und würden sich ihre Chance bei ihm nicht entgehen lassen. Macht und Credits waren eben doch der Schlüssel zum Herzen einer jeden Frau. Und von beidem besaß Gramonn jede Menge.


„Habe ich nicht Prophezeit, dass wir nur gewinnen können meine Freunde!?“

Selbstzufrieden wandte er sich kurz an seine Begleiter, in deren Gesichter teilweise noch immer eine ordentliche Portion Skepsis zu sehen war, und hob den Arm um mit der Hand eine Siegespose zu präsentieren. Auch die letzten Zweifler in seinen Reihen sollten nun erkannt haben, wie weise es war ihm zu folgen. Der Deal mit dem alten einfältigen Scheusal im Saal würde sie alle reich machen, unendlich reich!




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Aleah hörte sich das Gerede von Gramonn an und lachte innerlich über seine Dummheit, er sah immer noch nicht dass er in der Falle war. Wie eine Fliege kam er zur Spinne und wie eine Fliege würde er getötet werden. Seine Pose war wie ein Zeichen, in Windeseile zog sie das Schwert hoch und zog es über seinen Unterarm, danach drehte sie sich einmal um Gramonn und ließ ihn noch einmal ihr Schwert Spüren indem sie die Klinge über seine Kniekehlen gleiten ließ damit er zu Boden ging.

Ein lauter schmerzlicher Aufschrei Gramonns ließ die Aktionäre zusammenzucken, sie erkannten schneller als dieser Tölpel das es für sie zu Spät war. Sie blendete Veine dabei vollkommen aus aber sie war sich sicher dass auch sie etwas Spaß haben würde.

„Der da gehört mir!“

Hört sie sich nur selbst schreien und beide wussten dass der am Boden windende Gramonn gemeint war. Mit einem breiten Lächeln stieß sie ihr Schwert durch die Körper der Aktionäre, manche versuchten zurück zum Saal zu laufen, andere liefen zum Fahrstuhl, sie sah kurz nach hinten und schenkte den Sterbenden einen Kurzen Blick Veine war genau so gnadenlos wie sie Selbst.

Die Aktionäre waren keine große Sache gewesen Schwache Männer die sich nicht sonderlich wehrten, ein einzelner rannte in Richtung Saal, er war der Letzte aber er kam nicht weit als das Geworfene Schwert von Aleah ihn durchbohrte und er zu Boden ging. Aleah ging zu ihm zog ihr Schwert aus dem Leib und ging zurück, leichtfüßig wie sie nun mal war setzte sie sich auf den Entsetzten Gramonn der sich vor schmerzen auf dem Boden wandte.

„Das…war wohl nicht ganz das…was ihr erwartet habt stimmts…seht euch an ihr seid wie eine Ratte in die Falle gegangen…“

Langsam und genüsslich wischte sie das Blut an Gramonns Kleidung ab und wippte damit in den Händen hin und her, und hatte es sich mittlerweile auf seinem Bauch gemütlich, ein genießendes seufzen entkam ihr als sie sich das Blut aus dem Gesicht wischte. Es war wieder ein Krasser Gegensatz zu ihrer Weißen Haut, aber sie genoss es sichtlich.

Jedoch war Gramonn nun wie ein Kaputtes Spielzeug und er machte keine Spaß mehr, ein schneller Stoß und ihr Schwert steckte Tief in seiner Brust. Dort ließ sie es einfach stecken und sah in Richtung Saaltür…

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[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]

„Geht nicht!“ Rief der Jedi Meister den Aktionären hinterher. Doch sie hörten nicht auf ihn. In dem Irrglauben, die Sith würden ihnen freies Geleit gewähren verlies einer nach dem Anderen den Saal und würde sein baldiges Ende finden. Denn Ulic spürte, dass in dem Gang vor ihnen zwei weitere, wenn auch schwächere Sith warteten. „Ihr werdet alle sterben. Geht nicht…“ Sagte er verzweifelt. Wissend, dass er ihnen gerade nicht helfen konnte. Denn Cadeus würde es nicht zulassen, dass er ihnen folgte. Nur eine Hand voll blieb zurück.

Der Sith genoss sein Spiel. Er genoss es, die volle Macht über das Geschehen zu haben. So zeigte er nicht die geringste Regung, als Ulic ihn auf seinen drohenden Verfall ansprach. Vielmehr offenbarte der alte Mann sein wahres Gesicht und offenbarte den Jedi sein wahres Gesicht. Geschockt sah Ulic dem Sith zu, wie er sich ein paar Schlücke einer seltsamen Flüssigkeit einverleibte und seine Hand sich kurze Zeit später wie von selbst heilte. So etwas hatte er noch nie gesehen. War er dem Tod in Wirklichkeit so nahe, dass er sich auf künstlichem Weg am Leben erhalten musste?

Doch viel Zeit zum Überlegen blieb nicht, denn jetzt machte der dunkle Lord ernst. Ein weiteres Mal dröhnte das widerliche Geräusch eines zerdrückten Kehlkopfes durch den Raum. Dann ein drittes Mal. Nunjedoch kam Ulic zu spät und wurde durch den Sith in der Macht abgeblockt. Er musste hilflos dabei zusehen, wie zwei weitere unschuldige Menschen starben. Ohnmächtig stand der Meister dort und konnte nichts tun.

Die Zeit zum handeln war unweigerlich gekommen. Sein Schwert bahnte sich den unsichtbaren Weg zu seiner rechten Hand und warf zum ersten Mal seit Stunden Licht in das vermeintlich Dunkle. Wenn es so sein musste, dann konnte er es nicht verhindern. Sein Verstand kam zum ersten Mal mit der dunklen Stimme in ihm überein, wenn auch nicht aus dem selben Grund. Denn der Schandfleck in ihm wollte kämpfen um zu töten. Er jedoch musste kämpfen um Leben zu retten. Unschuldiges Leben.

Das silbrige Weiß seines Schwertes surrte unheilverheißend und kühl. Die Klinge eines Jedi. Erschaffen um zu richten. Erschaffen um zu helfen, zu retten. „Wenn es so sein muss, dann kann ich mich dem nicht entgegenstellen. Ihr solltet jedoch wissen, dass ich es euch nicht einfach machen werde, my Lord!“ Sagte er milde und kein Stück unterwürfig. Er und seine Padawan würden den dunklen Rittern keine Gnade entgegenbringen. Er wusste, dass sie bereit war. Heute war der Tag ihrer letzten Prüfung gekommen. Der Tag an dem sie ein wahrer Jedi werden würde.Angelina..“ Sagte er und lächelte sie an. „… hab keine Angst. Zieh dein Schwert und zeige ihnen, warum wir Jedi sind!“

Sie nickte selbstbewusst. Selbstbewusst wie nur sie es sein konnte und aktivierte das klare blau ihres Schwertes…

„Nun stellt euch, Abschaum der Galaxis.
“ – ‚Bleibe ruhig und gelassen.‘ Hatte sein alter Meister immer gesagt. Und das blieb Ulic zum ersten Mal seit Jahren. Seit er dieses Geschwür mit sich rumtrug. Denn Gelassenheit, so wusste er, war nun das Einzige, was sie hier noch rausbringen würde…


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Die Verräter verließen den Raum und somit gingen sie geradewegs in einen schönen Tod. Die beiden jungen Frauen würden dafür Sorgen das die Verräter ihre Strafe bekamen und kein Gnade zeigen.

Spielt schön mit ihnen bevor ihr sie Tötet.
Wenn Veine mit ihnen fertig war würde sie sich an der Adeptin vergreifen.
Was für eine Schlacht der Apprentice hatte noch eine Menge Arbeit vor ihn erst die Jedi und dann die restlichen Sith.
Dies war seine einzige Chance den Fängen von Cadeus zu entfliehen.
Dafür war der Jedi-Meister hoffentlich in der Lage den Warrior ein wenig zu schwächen sodass der dunkelhaarige Sith ihn nach der Jedi Töten konnte.

Der alte Sith Provozierte den führenden Jedi immer weiter, in dem er einen nach den anderen Aktionären vorknöpfte und durch in starb.
Der junge Dunklenkrieger wusste Ulic dies nicht länger mit seinem Gewissen vereinbaren konnte und eingreifen musste.
Der Konflikt lag in der Luft ist würde nicht mehr lange dauern dann würde ein Jedi ausnahmsweise den ersten Schritt tun um die Waffe gegen einen Sith zu erheben

Tatsächlich dauerte es nicht lange bis das silbrige Weiße Licht des Schwertes den Raum erhellte.
Der Jedi-Meister war bereit zu kämpfen und beschimpfte als Abschaum der Galaxie wie lächerlich.
Doch Wrath freute es umso mehr nun durfte auch er endlich dran er würde sich ganz auf die blasse Frau konzentrieren sollten die normal Sterblichen fliehen dafür würden die beiden Todesengel vor der Tür sorgen.
Er würde die Machtsensiven erledigen.


Er Schaute zu der blassen Frau Miriel, zeigte auf sie und Sprach.

Du wirst mein sein meins ganz allein .
Bereite dich auf einen kurzen Kampf aber einen langen Schmerzhaften Tod vor!!!



Wrath wartet nur noch auf das Kommando des ur alten Sith-Lord dann würde er angreifen.
Er Versank in der Dunkelheit und Fokussierte seine Opfer mit der macht um möglicht schnell angreifen zu können.
Er durfte es nun endlich wieder tun eine Machtbegabte herausfordern und Töten.
Die gier schien ihn zu verschlingen der Apprentice wollte nur eins das Blut dieser Frau kosten.
Sein ganzer Körper war voller Anspannung und erlag auf der lauer wie eine Raubkatze.
Sobald das Signal des alten kam würde er sie mit der Macht direkt Attackieren.

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Hilflos musste der Jedi mit ansehen, wie die beiden unglücklichen Aktionäre ihr Leben aushauchten. Zudem ahnte der Gezeichnete anscheinend, was den Überläufern blühen würde, wenn sie erst einmal den Raum verlassen hatten. Doch nichts konnte das von Cadeus diktierte Geschehen aufhalten. Wie in den alten Tagen, lief es genau so, wie er es vorausgesehen und bestimmt hatte. Einzig wirklich bedauerlich war, dass Viktor gezwungen war, sich der Lebenskraft dieses äußerst interessanten Jedi bedienen zu müssen. Wie viel mehr gäbe es von einem Jedimeister zu erfahren, noch dazu mit diesem außergewöhnlichen Makel.

Doch der Alte hatte keine Zeit mehr sich solcherlei Dingen hinzugeben. Zu wenig Leben steckte noch in diesen alten Knochen, als dass er es sich leisten könnte die Jedi zu verschonen. Umso breiter wurde das Grinsen des Lords als sich die Weiße Klinge des Gezeichneten aktivierte. Endlich war der bereit, den unvermeidlichen Schritt zu gehen! Auch seine Jedischülerin ließ das Blau einer Lichtschwertklinge aufblitzen. Kichernd ließ Cadeus die beiden leblosen Aktionäre fallen. Ein Rauschen erfüllte die Ströme der Macht und Viktor fühlte die Erinnerungen, die Todeswehen längst verfallener Jedi deren Körper blutbesudelt und gezeichnet von der dunklen Seite erbärmlich verfaulten.


„Ja… euer Stolz und eure Ruhe sprechen für euch. Ob euch diese Wahl zu eurem Ziel führen wird bleibt abzuwarten. Das Schwert dort in euren Händen… führt euch jedenfalls nur zur dunklen Seite!“

Es war an der Zeit die beiden vor Ungeduld platzenden Sith Apprentice von der Leine zu lassen. Viel länger hätte ihr Verstand sie auch nicht halten können. Wrath konnte es kaum erwarten und hatte sich schon eine der beiden jungen Jedi(Miriel) als Opfer auserkoren und auch Aden konnte es wohl kaum erwarten, sich ein weiteres Mal der Nixton Erbin anzunehmen. Einzig Cadeus Wille stand noch zwischen ihnen und den beiden Machtbegabten Frauen. Cadeus spürte den Drang der beiden zu töten und zu siegen. Wie erbärmlich, sich diesen niederen Instinkten hinzugeben. Doch sie waren jung und würden vielleicht lernen, wenn sie denn die Stärke besäßen zu überleben. Hier und jetzt waren sie einzig das Werkzeug des Mannes, der bereit war sich endgültig von den Fesseln der dunklen Seite zu befreien. Einzig er würde die Macht wahrhaftig beherrschen.

„Ihr habt die Einladung gehört. Erfüllen wir ihre… Erwartungen!“

Ein kurzes Grinsen reihte sich an das verbale Signal zum Losschlagen. Gefolgt von weiterem erstickend heiserem Kichern. Nun konnte sich Viktor ganz und gar dem Gezeichneten widmen. Es kümmerte ihn nicht ob die Aktionäre fliehen würden. Jedoch verspürte er keine Freude daran sich dem Jedi zu stellen. Einzig der Gedanke an das ihn erwartende Schicksal trieb Cadeus weiter voran.

„Entschlossenheit und Selbstvertrauen tragen euch zu mir Jedimeister! Nennt mir euren Namen, auf dass er euch unsterblich mache… zumindest in den Legenden die sich einst erzählt werden, in denen es Viktor Cadeus war, der euch gegenüber stand!“

Langsam, Schritt für Schritt näherte sich der Alte dem Gezeichneten. Dabei wirkte jede seiner Bewegungen ungeheuer gebrechlich. Im krassen Kontrast dazu, schienen ihm die Bewegungen doch noch irgendwie seltsam elegant zu gelingen. Ohne erkennbare Bewegung des Alten öffnete sich seine lange Robe und entblößte einen reich verzierten Gürtel, an dem auch ein unscheinbares Lichtschwert baumelte.

„Jetzt lasst euch von der dunklen Seite tragen… sie ist mit euch… spürt es… sie wird eurer Schwert führen und es euch vielleicht möglich machen mich zu besiegen. Benutzt es und streckt mich damit nieder! Es ist immer schon leicht gewesen sich der Wut zu bedienen!
Doch jedesmal wenn sie euch etwas gibt… nimmt sie einen Teil von euch für immer mit sich.
Seid euch dessen stets bewusst!“


Schmerzlich hatte Cadeus dies am eigenen Leib erfahren. Wie viel seiner Persönlichkeit hatte er im Laufe der Jahrhunderte aufgeben müssen?! Immer mehr drückte die Last der aufgesogenen Seelen auf seiner sterbenden Hülle. Es waren so unendlich viele… all ihr Leid und ihre Qualen lasteten nun auf seinen Schultern. Dieser Schmerz… immerdar und niemals enden wollend... dieser schrecklich hohe Preis den er zahlen musste, er würde enden… bald schon!




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Keine Spur von Furcht lag in der beruhigenden Stimme ihres Meisters, als er ihr Mut zu machen versuchte. Und tatsächlich halfen die Worte Ulics ihren Verstand zu klaren und sie zu etwas zu beruhigen. Zwar teilte Angelina den Optimismus ihres Meisters nicht, was ihre Chancen gegen den Sith betraf, der ihr auf Bastion schon mehr als überlegen war und ihr diese schlimme Schulterverletzung beibrachte. Aber diesmal würde es anders laufen. Damals war sie nur ängstlich und hatte nicht den Mut sich zu behaupten. Diesmal würde sie zumindest keine Furcht zeigen, diesmal würde sie eine Jedi sein und Ulic und Miriel beistehen, so wie sie ihr hier in ihrer finstersten Stunde beistanden.

Dann begann das Gespräch das Ulic mit dem alten Sith führte. Angelina nutzte die Gelegenheit, dass ihr im Moment nur wenig Beachtung geschenkt wurde, um einen Fluchtplan mit Jermaine zu erstellen. Dabei nutzten sie zur Kommunikation lediglich den Datenbildschirm vor ihnen.
Die Zeit lief ihnen davon denn lange würden die Sith gewiss nicht mehr einfach nur abwarten.

Und das Töten begann. Feige und ohne Warnung, nutzte der alte Sith die Macht um Leben für Leben auszulöschen. Zu allem Überfluss war es Ulic der die Worte aussprach, die ihr Schläge ins Gesicht bedeuteten und ihre Arbeit hier völlig in Frage stellten. Ungläubig zuckte sie zusammen und konnte nicht begreifen wie ihr Meister so sprechen konnte. War es dieses schreckliche Mal was da aus ihm sprach?

Erst als Ulic die nächste Attacke des Sithlords blockierte und den Aktionären, die sich nicht auf die Seite des Imperiums geschlagen hatten, zuzwinkerte, viel Angelina erleichtert ein Stein vom Herzen. Der Jedimeister bluffte! Also hatte er hoffentlich auch einen Plan.

Derweil wies der Alte Sith Gramonn und seine verblendeten Getreuen an den Saal zu verlassen. Augenscheinlich hatten sie damit ihr Leben gerettet, doch für welchen Preis? Glücklicherweise schlossen sich keine weiteren Aktionäre diesem Wahnsinn an. Hier in der Stunde der größten Not erwiesen sie sich als wahre Helden, die den Mut aufbrachten sich dem unvermeidlichen zu stellen. Wie könnte Angelina jetzt noch zurückweichen oder Zweifeln?! Sie alle hier vertrauten auf die Jedi! Ihre Hoffnung hielt sie aufrecht.

Ulic warnte die Gehenden noch einmal vor einem ungewissen Schicksal. Sith konnte man nicht vertrauen und im Grunde hatten die Aktionäre nun nichts mehr, was dem Imperium von Wert erschien. Dieser Umstand machte sie mehr als entbehrlich. Niemand hörte auf die Warnungen. Nachdem der letzte den Saal verlassen hatte, wendete sich der Sith seinem zermürbenden Spiel zu und zwei weitere Männer hoben röchelnd vom Boden ab. Diesmal konnte selbst Ulic nichts tun und so mussten die Jedi hilflos mit ansehen wie die Männer starben.

Es war genug, nicht länger würden sie sich still verhalten. Ulic aktivierte sein Lichtschwert und machte sich bereit zu Kämpfen. Eine letzte Nachricht schrieb Angelina noch an Jermaine. Die Gunst des Augenblicks durfte nicht ungenutzt bleiben. In den Kämpfen hatten die Leute vielleicht noch eine Chance. Ein langer Blick traf ihre Mutter die Seite an Seite mit Jermaine am Pult neben ihnen saß. So kraftvoll und unbeugsam ließen ihre Augen ihre Entschlossenheit erahnen aber auch die Sorge um ihre Tochter. Sie alle wussten nun was zu tun war. Das Wohl der Galaxis wog nun schwerer als ihre Befürchtungen und Sorgen. Mit einem Lächeln verabschiedete sich die junge Padawan von ihrer Familie. Hoffentlich nicht für immer!


Ulics rufe rissen sie aus diesem langen Moment in dem die Geschehnisse fast vergessen waren. Entschlossen umfasste sie den Griff ihres Lichtschwertes und aktivierte die Blau leuchtende Klinge. Wie beruhigend sie wirkte diese Farbe! Alle Furcht war verflogen und eine seltsame Ruhe legte sich über die Padawan. Ihre Augen suchten Aden der sie seinerseits nicht aus den Augen ließ. Ob er sie noch immer bekehren wollte? Diesmal würde er die Konsequenzen seines Handels tragen müssen.

„Danke Ulic, danke Miriel!“

War alles was ihre Stimme hervorbrachte. In diesem einen Wort an ihre Freunde steckte so viel mehr Sinn und Dnakbarkeit als man je vermuten würde. Angelina hatte nun keine Angst mehr.



[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]
 
Corellia, Coronet City | Nixton Corp. Gebäude | obere Geschäftsebene - vor dem Fahrstuhl Aleah und Veine, im Versammlungssaal Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre

Locker saß sie auf dem Toten leib Gramonn und strich mit der Klinge über den Boden, der Blick war erst auf die große Saaltür gerichtet als sie eine Bewegung im Hintergrund wahrnahm und den Kopf nach hinten richtete, tatsächlich stand ein schwer verletzter Aktionär am Schalter und betätigte diesen, Aleah konnte schon fast die Erleichterung spüren die in dem Mann vorging als er den Fahrstuhl so nah war.

Aleah drehte sich um und warf ihr Schwert Richtung Kopf des Mannes, jedoch war sie nicht wirklich Zielgenau und so rammte sich das Schwert an dem Mann vorbei in die Konsole an der Wand, ein kurzes Zucken seinerseits und das drehen zur Tür, dann ein entsetzter Blick zu Aleah und dem Schwert welches in der Wand hing.

„Hmm…wo wollen wir denn hin?“


Ein fieses grinsen breitete sich auf den Lippen Aleahs aus als sie langsam auf den Kerl zuging, dabei hatte sie einen sehr verführerischen gang drauf was der Mann aber sicher nicht bemerkte, zu sehr hatte er abermals den Tot vor Augen, unaufhaltsam näherte sich Aleah dem Mann.

„Bitte…bitte…tut mir nichts ich werde nichts verraten…kein Sterbenswort!“

Entkam es dem Mann flehend scheinbar hoffte er immer noch auf den Fahrstuhl in die Freiheit, doch nun stand Aleah vor ihm und Zog das Schwert aus der Wand.

„Ich bin mir sicher dass ihr nichts sagen werdet…“


Sie nickte ihm leicht zu und grinste böse, der Mann zitterte vor angst und wieder konnte man die Erleichterung fast spüren als er nach hinten in den Fahrstuhl kippte der endlich sein Ziel erreicht hatte. Er sah von unten herauf und stand auf, Aleah ließ ihn machen und sah ihn kalt an. Er wiegte sich wohl mehr und mehr in Sicherheit.

„Ganz sicher…“

Grinste sie nochmals und machte einen schnellen Schwertstreich, die Türen schlossen sich und Aleah stand davor. Der Aktionär stand mit offenem Mund da, drehte sich um und sah hinaus durch die Fenster, er legte eine Hand an die Wand und Lächelte schließlich, er wollte etwas sagen, öffnete den Mund doch nur ein Röcheln entkam ihm als ein feiner schnitt auf seinem Hals sichtbar wurde. Er fasste sich an den Hals, ging auf die Knie und sah Röchelnd heraus. Die Freiheit war so nah gewesen…aber doch so…fern…

Oben drehte Aleah sich wieder um und setzte sich auf Gramonns Leiche, einmal Zog sie die Luft scharf ein und nickte leicht, ihr würde niemand entkommen keiner Würde lebend die unteren Ebenen erreichen so hatte sie es gesagt, so wurde es ihr befohlen…

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[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - Foyer - Versammlungssaal - Sicherheitsleute, Sturmtruppen]



Devon Corac duckte sich als die heftige Explosion den Empfangsbereich ein weiteres Mal erschütterte. Die Ohren dröhnten und nur Langsam drangen die Geräusche der Schlacht in seinen Verstand. Neben ihm, inmitten einer Vielzahl von Trümmerstücken und Resten der Empfangstresen war Dr. Dent. Der Doc saß auf einem Offizier dessen Gesicht bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war und versuchte diesen zu reanimieren.
Sie wussten, dass die Schlacht verloren war. Gegen die Übermacht der Sturmtruppen konnte es keinen Sieg geben. Wie lange würden sie wohl noch die Stellung halten können? Ein prüfender Blick verschaffte Devon die Gewissheit, dass er wenigstens noch unversehrt war. Einen weiteren Treffer dieser Art würde das Foyer wohl kaum überstehen. Ein größeres Geschütz musste sich auf ihre Position eingeschossen haben. Es war an der Zeit den eigenen Arsch zu retten!


„Kowoski, Dent! Zu den Fahrstühlen!“

Brüllte Devon in die staubverhangene Luft. Sie mussten hier weg. Sicherlich würden die Kammeraden vor dem Gebäude in ihrer Situation nicht anders reagieren. Durch den dichten Dunst schob sich die massige Gestalt Kowoski´s in Richtung der Aufzüge. Mit rhythmischen Stößen feuerte er sein schweres Blastergewehr ins Unbekannte.
Der Doc tat sich schwer von den Rettungsversuchen abzulassen, so dass Devon ihn mit Gewalt von der Leiche zerren musste.


„Er ist tot Doc! Und wir auch, wenn wir nicht schnell von hier weg kommen!“

Eine weitere Explosion riss sie von den Beinen und schleuderte sie weiter in Richtung der Fahrstühle. Zu Glück hatte sie die andere Seite des Empfangsbereiches getroffen. Mit letzter Kraft schoben sich die drei Sicherheitsmänner in den Aufzug und wählten die oberste Etage an. Dann schloss sich die Tür und nur noch Dumpf drangen die folgenden Explosionen an die Ohren der Männer. Doch der Fahrstuhl setzte sich ächzend in Bewegung. Unter flackernder Beleuchtung fuhr die Gondel in die Höhe. Durch die Verglasung konnten sie das ganze Ausmaß der Kämpfe sehen. Hier und da leisteten die Sicherheitsleute noch Widerstand. Erstaunlich, bei der offensichtlichen Masse der Angreifer. Unter ihnen stürmten bereits die ersten weiß gepanzerten Soldaten in den völlig zerstörten Empfangsbereich.

Zitternd hob Devon das kleine Sendegerät in die Luft und drückte den roten Knopf darauf. Dabei betend, dass die folgende Explosion die Fahrt des Aufzugs nicht mehr stoppen würde. In einem Feuersturm verging die erste Etage des Nixton Corp. Gebäudes.
Sie hatten sich Zeit verschafft, der der Aufzug fuhr tatsächlich weiter.

Oben angekommen hielt die Gondel neben einem der anderen Kabinen die hier oben wartete. Der Blick dort hinein entzündete in Devon ein Feuer der Warnung. Dort direkt neben ihnen Lag ein Mann in seinem Blut. Hatte es Das Imperium bereits geschafft an ihnen vorbei zu kommen?
Die Tür öffnete sich und gab den Blick frei auf ein beispielloses Zerstörungswerk. Überall lagen Leichen und Blut zierte Wände und Boden. Welche Teufel hatten hier nur gewütet?

Geräuschlos glitten die Drei aus dem Fahrstuhl und sondierten die Umgebung. Selbst der Doc hatte seine Blasterpistole gezogen und schwenkte sie zitternd umher. Und da saß sie! Eine junge Frau(Aleah) einer Devon unbekannten Spezies. Ungeniert saß sie da auf der Leiche eines Fetten Mannes. In der Hand hatte sie ein Vibroschwert. Hatte sie all diese Leute auf dem Gewissen?


„Waffe weg und keine schnellen Bewegungen… Gesicht auf den Boden!“

Kommandierte Devon und brachte sein Gewehr in Anschlag. Eine falsche Bewegung und sie war Geschichte. Auch Kowoski und der Doc richteten ihre Waffen auf das Mädchen. War sie so etwas wie eine Sith? Sie würden sich einen guten Plan einfallen lassen müssen um hier heraus zu kommen.



[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene -Aleah, Corac, Kowoski & der Doc]
 
Corellia, Coronet City | Nixton Corp. Gebäude | obere Geschäftsebene - vor dem Fahrstuhl Aleah und Veine, im Versammlungssaal Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre

Aleah horchte auf als sie die Fahrstuhltüren hörte, ihr Kopf hob sich ein wenig als sie die Stimme hörte, waren also noch einige mehr hierher gekommen unwissend das sie es unten wohl besser gehabt hätten als hier.

Langsam erhob Aleah sich und ließ ihr Schwert klirrend auf den Boden fallen, langsam hob sie die arme in die Höhe und drehte sich zu den drei Männern um, alle drei musterte sie kurz und Identifizierte sie als Wachleute, kurz zuckte ihr Augenlied.

Blaster, drei stück außer reichweite von ihr, das war eine Knifflige Angelegenheit, sie konnte die drei nicht einfach so erreichen, zu groß war die Gefahr das die drei schneller waren als sie und sie auf dem Weg erschossen. So musste sie die drei näher kommen lassen. Sie war sich sicher das sie versuchen würden sie festzunehmen.

Oder sollte sie vielleicht versuchen Mitleid zu wecken, nein das würde nicht funktionieren die Pose war eindeutig gewesen, niemand würde ihr abkaufen das sie dazu gezwungen wurde, geschweige denn das sie damit nichts zu tun hatte.

Noch einmal prüfte sie die drei Musternd der eine mit der Pistole schien Arzt, zumindest hatte er einige Ärztliche Utensilien bei sich und er Zitterte, er war wohl genau so gut im Umgang mit Blastern wie sie…nämlich gar nicht. Oder die Situation brachte ihn aus dem Konzept, verübeln würde sie es den dreien nicht. Schließlich stand sie in einem Gang voller Leichen. Die meisten davon waren sicher Kameraden gewesen.

Nun kniete sie sich Langsam auf dem Boden, noch immer war sie so das Gramonn zwischen ihr und den dreien lag, vielleicht konnte sie die Masse des Kerls noch gut gebrauchen, dagegen hatte er sicher nichts mehr.

„Ich bin unbewaffnet…wie ihr seht…“

Entkam es ihr einfach nur während sie die Arme hochhielt und die Hände geöffnet hatte, sodass sie sehen konnten das sie nichts in den Händen hielt.

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