Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene -Aleah, Corac, Kowoski & der Doc]



„Du bist Tod Sch***pe“


Brüllte Kowoski als Reaktion auf die Worte der fremden Mörderin. Devon konnte es seinem breitschultrigen Kollegen nicht übelnehmen, wenn er aussprach, was sie alle drei dachten. Jedoch war es nicht schlau sie voreilig zu richten. Immerhin war es gut Möglich, dass noch mehr von ihrer Sorte im Gebäude waren. Es war schwerlich vorstellbar, dass sie ganz allein all diese Leute auf dem Gewissen hatte. Immerhin waren auch einige Sicherheitsleute unter den Toten. Aus dem Augenwinkel sah Devon welche Wunden ihnen das Leben ausgehaucht hatten. Es waren die Spuren von Lichtschwertern!


„Nein noch nicht Kowoski! Vielleicht brauchen wir sie um hier Lebend heraus zu kommen!“

Ein Spiel mit dem Teufel war eine nicht gerade einladende Vorstellung, wohl aber die einzige Chance zu überleben. Wenn sie eine Sith war, waren sie sowieso verloren. Devon hatte viele Geschichten über sie gehört. Vieles davon stammte gewiss aus dem Reich der Märchen, aber woher sollte er schon wissen, wie viel Wahrheit in ihnen steckte.

Im Moment schienen sie jedenfalls im Vorteil. So schnell würde die Frau nicht sein, als dass das schwere Blastergewehr Kowoski´s ihr nicht Faustgroße Löcher in den Leib reißen könnte, ehe sie auch nur zucken würde.


„Leg dein Lichtschwert ab, und zwar ganz langsam!"

In ihrer Kleidung konnte sie eine Solche Waffe leicht verbergen. Im Gegensatz zu einem Sith hatte Devon sehr wohl bereits ein Lichtschwert gesehen. Die Ausbildung brachte es mit sich selbst die exotischsten Tötungsinstrumente zu kennen.


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[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]


Mit jeder Sekunde die er wartete, jedem Augenblick der verging, wusste Ulic mehr, dass er handeln musste und dass das Unvermeidliche eintreffen musste. Der Sith stand ihm nun genau gegenüber und wartete, nein er lechzte nach ihm. Das uralte Grauen, das von diesem Greis ausging, war furchteinflößend und mächtig zugleich. Wahrscheinlich hatte er auf diese Weise Jahrhunderte überdauert. Immer nach dem mächtigsten Quell der Macht suchend, der ihm neues Leben einhauchte. Vielleicht würde Ulic heute dieser Funken Hoffnung oder Leben für ihn sein. Doch der Jedi würde es nicht dazu kommen lassen. Er würde diesem Gräuel ein für alle Mal ein Ende setzen.

„Nun, ihr lasst mir keine andere Wahl.“ Leider… Denn er hätte es dieses eine Mal gerne verhindert. Das silbrige Weiß seiner Klinge leuchtete hell und verband sich nun mit dem rot seines Gegenübers zu einem unheilverheißenden Band aus Energie und Plasma. Er, der Jedi, hatte den ersten Schritt gemacht und seine Klinge rasch, jedoch erbarmungslos auf den Greis herunter segeln lassen. Weiß traf auf rot, rot auf weiß. Funken stoben durch den Raum und prasselten an den beiden Kontrahenten herunter um sogleich zu erlöschen und wiederum mit einem neuen Treffen von gut und böse neu zu erstehen.

Der Jedi schenkte dem alten Mann nichts. Er drehte und wand sich ohne zu zögern und schenkte ihm jene verhasste Zuwendung, die er zuletzt Darth Ysim und seinen Schergen auf Bastion hatte zukommen lassen. Auch damals war er es gewesen der den Kampf dominierte. Zumindest in der Hinsicht, dass er derjenige war, der im Kampf mit dem Schwert die meiste Erfahrung hatte. Doch er wäre ein Thor gewesen zu glauben, dass dies den Kampf für ihn entschied. Er war nicht auf den Kopf gefallen und ahnte, nein er wusste, dass Cadeus ihm noch nicht zeigen würde, was in ihm steckte.

Ein letzter Hieb, ein letztes Surren, ein letzter Funkenstoß, dann standen die beiden sich abermals ruhig gegenüber. „Wenn es das ist, was ihr wollt, dann solltet ihr euch mehr anstrengen, My Lord!“ Sagte der junge Meister provokant und herabsetzend. Er tat dies gerne. Sich über den vermeintlichen Status der Sithlords lustig zu machen. Sie, die sich selber als die einzig wahren Machtsensitiven Lebensformen im Universum verstanden. Naiv und korrupt und noch dazu mit einer gehörigen Portion Arroganz und Selbstverliebtheit.

Ulic hasste es, wie sie sich heuchlerisch in einzelnen Grüppchen zusammen scharrten und sich jeden Tag aufs Neue nach dem Thron ihres Meisters sehnten. Er hasste es, wie sie mit dem wertvollsten Gut des Universums umgingen und sich nicht darum kümmerten wessen Leben sie jeden Tag zerstörten oder nahmen. Er, der selbst von ihr gezeichnet war, hasste die dunkle Seite die in ihnen steckte und nach der sie ihren kompletten Grundsatz, den Sith Kodex aufbauten.

„Ihr habt euren Willen gekriegt und gesehen, dass selbst ein Jedi an einer gewissen Stelle handeln muss und von alleine sein Schwert gegen den Feind erhebt. Dann seid auch so frei mir zu erzählen, was es mit diesem Trank auf sich hat, den ihr gerade verzehrt habt. Erzählt mir den wahren Grund für euer Erscheinen und klärt mich auf über euer Schicksal. Denn wenn ich eins weiß, dann seid ihr nicht vorrangig hier um diesen Konzern für das Imperium zu beanspruchen.“

Seine pechschwarzen Augen loderten vor Zorn über das, was gerade geschah. Um die beiden herum blitzten und zuckten die vier Klingen der anderen. Angst hatte er, Angst um seine Schülerin, die ihre letzte Prüfung zu bestehen hatte. Und auch Angst um seine Weggefährtin Miriel. Ulic jedoch, und auch Cadeus hielten weiterhin inne und begutachteten einander…


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Keine Wahl? Man hatte immer eine Wahl! Enttäuschend, wie unflexibel Ulic auf die Provokationen des Alten reagierte. So vorhersehbar... so einfach. Noch ehe die silbrige Klinge des Jedimeisters Cadeus zerteilen konnte, erwachte dessen Blutrote zum Leben und verhinderte den tödlichen Streich. Die antike Waffe funktioniert noch tadellos. Wie lange schon hatte er sein Lichtschwert wohl nicht mehr im Kampf benutzt? Voller Eifer und Tatendrang trieb der Gezeichnete den Sithlord vor sich her. Immer schneller traf Rot auf Silber und immer deutlicher wurde Viktor bewusst, wie lange er schon nicht mehr richtig trainiert hatte. Mit fortschreitender Macht verlor sich der nutzen einer Fortführung der Schwerttechniken, von denen es dieser Tage eine erstaunlich breite Auswahl gab. Cadeus wusste nicht, welcher Technik sich der Jedimeister gerade bediente, doch seine Schläge strotzten vor Entschlossenheit und Siegeswillen.

Früher einmal hätte Viktor solch ein Duell sicherlich schnell für sich entscheiden können, doch mit den Jahrhunderten schwanden seine Kräfte zusehends. Nur seine nicht verlernten Techniken ließen ihn heute gegen den Gezeichneten bestehen. Auf lange Sicht jedoch konnte er so nicht gegen den jungen Jedi gewinnen, dessen Schwertkünste, die Seinen weit übertrafen. Doch zum Glück brauchte Viktor sich ja nicht allein auf seine Schwertkampffähigkeiten verlassen.

Provozierende Worte seitens des Jedi, leiteten eine durchaus willkommene Pause in dem Schlagabtausch ein. Vor allem war es die Neugier, die den Gezeichneten umtrieb, sich auf eine Unterhaltung mit dem uralten Sithlord einzulassen. Wieso nicht, denn die Zeit war ausnahmsweise auf seiner Seite. Bald schon würden die Sturmtruppen hier sein und dieser kleinen Partie die entscheidende Note verleihen. Sollte der Jedi dann noch Leben, hatte er die einmalige Chance zu sehen, wie wenig diese Leute hier bedeuteten.


„Meinen Willen? Es lag allein bei euch den Weg des Schwertes zu wählen. Und wie ich sehe, braucht ihr euch eurer Fähigkeiten diesbezüglich nicht zu schämen. Hofft, dass euch eure Talente dieses mal nicht im Stich lassen!“

Es spielte leine Rolle, denn diesen Kampf konnte der Jedi nicht mit dem Schwert gewinnen. Noch immer deuteten die Fäden der Zukunft in durchsichtigen Bändern hin zum Ende seiner Reise. Cadeus wusste nicht genau weshalb, aber er fand Gefallen daran sich mit dem jungen Jedi zu unterhalten. Vielleicht war es die Sehnsucht nach Jungend und einer nicht von der dunklen Seite gänzlich verdorbenen Seele. Sollte der Gezeichnete ruhig erfahren, welchem Zweck sein Ableben dienen würde.

„Ach… ihr interessiert euch für mein Schicksal und meine Leiden? Nun gut, wenn ihr mir im Gegenzug verratet, woher ihr eurer faszinierendes Mal habt, will ich eure Neugier befriedigen.
Diese Philole enthält ein Mittel gegen die zerstörerische Kraft der dunklen Seite. So wie ihr spürt wie euer Makel an euch frist, so frist er an einem jeden Sith. Unaussprechliche dunkle Rituale sind von nöten, um solch ein Elixier zu gewinnen. Durchaus möglich, dass ein Fläschchen davon euren dunklen Makel gänzlich beseitigen könnte. Doch um es zu trinken, müsstet ihr einen Preis zahlen, der weit über den Tod hinaus reicht!“


Diabolisch grinsend erwiderte Cadeus den hasserfüllten Blick des Gezeichneten. So viel Zorn in einem Jedi war etwas sehr Ungewöhnliches. Wie widerstand er den Verlockungen der dunklen Seite? Eine immense Willenskraft schien Ulic in die Wiege gelegt worden zu sein.


„Einst war ich ein aufstrebender Sith mit wenigen Idealen. Macht und Einfluss waren alles, was mich interessierte. Rücksichtslos verfolgte ich meine Ziele und nahm jedes Opfer billigend in Kauf. Weitsicht und Hinterlist ermöglichten mir ein langes Leben, wo andere Sith bereits Verrat und blindem Ehrgeiz erlegen waren.
Doch erst spät verstand ich, was mir die Macht niemals geben würde. Die Zeit rüttelte an meinem Körper und ebenso die dunklen Energien der Macht. Sie hatte mich verraten so wie es kein Sith je vermocht hatte! Ich weigerte mich dies zu akzeptieren und begann mit der langen Suche nach einem Ausweg.“


Viktor begann damit die dunklen Energien zu konzentrieren. Die Wahrnehmung war so ein filigranes Gebilde, welches mit der nötigen Übung stark gedehnt werden konnte. Um sie herum wirbelten die anderen Machtnutzer und spielten das tödliche Spiel, welches ihre Religionen ihnen Aufzwang. Wie Cadeus dies verachtete, war er doch ebenso ein Teil dieser Maschinerie.


„Ich fand Möglichkeiten meinen Tod zu hintergehen und hinauszuzögern. Welche Ironie, dass ich dabei immer tiefer in die so verhasste dunkle Macht eintauchen musste. Doch diese Abhängigkeit wird bald ein Ende haben. Denn ich habe einen Ausweg gefunden!
Tröstet euch damit, dass euer Tod als ein notwendiger Schritt nicht zu umgehen ist. Ich werde den Orden der Jedi und Sith bald schon ein jähes Ende bereiten. Ich werde die Macht selbst bezwingen und ihr… ihr werdet mir dabei helfen!“




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Corellia, Coronet City | Nixton Corp. Gebäude | obere Geschäftsebene - vor dem Fahrstuhl Aleah und Veine, im Versammlungssaal Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre

Einen Augenblick verengten sich die Augen Aleahs als sie den Worten der Wachleute lauschte, sie hatten entweder nicht verstanden oder dachten das sie mehr sei als sie war. Einmal kurz atmete sie Tief ein ehe sie die Stimme erhob.

„Wie ich bereits sagte bin ich unbewaffnet…durchsucht mich…wenn ihr euch Traut“


Ihre stimme klang Kühl mit einem knurrigem Unterton, sie sollten nur kommen, denn sobald sie auch nur in ihre Reichweite kamen würde das ihr nicht all zu schnelles Todesurteil sein. Denn die drei würden etwas länger leben als die anderen, wer weiß wozu man sie noch gebrauchen konnte. Noch immer hatte sie ihre Arme erhoben die Handflächen zu den Dreien hin geöffnet.

Ihr Blick fixierte weiter die drei, durchbohrte sie Förmlich, in dieser Position hatte sie nur geringe bis keine Chancen etwas zu reißen ohne dabei selbst zu sterben. Wie also könnte sie es schaffen die drei zu überwältigen, der Arzt würde kein Problem sein, der andere jedoch schon, er machte einen großen Kräftigen Eindruck. Er war wohl niemand der sich einfach seinem Schicksal ergeben würde, bei ihm würde sie die meiste Zeit brauchen…

Ihr Blick wanderte an den Leibern der Kerle herunter, irgendwo mussten sie einfach eine Schwachstelle haben die sie ausnutzen konnte…

Corellia, Coronet City | Nixton Corp. Gebäude | obere Geschäftsebene - vor dem Fahrstuhl Aleah Corac, Kowoski & der Doc, im Versammlungssaal Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre
 
[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]


Immer Tiefer sang er in die Dunkleseite sie umarmte ihn nun.
Die beiden Anführer der Parteien diskutierten immer noch
Dem Apprentice war es aber klar das es nicht lange dauern würde bis Cadeus den Jedi soweit hatte das er ihn Angriff. Doch begriff er nicht wieso es so wichtig war das der Jedi-Meister den ,,ersten Schritt“ machte.
Doch dann geschah es die beiden Klingen der Ranghöchsten ihrer Partei kreuzten sich.
Dies war das Zeichen für Wrath das er Los legen konnte.
Es hatte begonnen und der junge Sith wusste noch nicht wie er aus dieser Situation Leben herraus kommen sollte.
Nicht wegen der Jedi gegen die er nun Kämpfen würde sondern eher wegen Dem Warrior oder dem anderen Mächtigen Jedi.
Doch unterschätzen durfte er die Frau auch nicht.

Die Hand des total in Schwarz gekleideten Apprentice glitt zum dem Griff seiner Klinge er nahm es in die rechte Hand aktivierte sie aber noch nicht.
Dann sammelte er die Macht in seinen Beinen und Sprang auf die ältere Jedi.
Im Sprung aktivierte er mit einem Zischen die blutroteklinge des Lichtschwertes.

Als er der blassen Jedi nahe genug war Schlug er nach ihr doch sie wich aus und erweckte ebenfalls ihr Schwert zum Leben und den nächsten Schwerthieb parierte sie mit ihrer Klinge

Wrath zwang sie sofort in die Verteidigungshaltung und griff weiter mit geraden harten und Kraftvollenschlägen an.
Jedes mal wenn sich die beiden Klingen kreuzten erhellte ein Lichtblitz den Raum und ein Knistern dran hervor.
Immer wieder trafen die beiden Laserstrahlen aufeinander.

Dem Apprentice war klar das dass Schwert nicht gerade seine Stärkste Disziplin war.
Sonder das er im Umgang mit der macht wesentlich besser war.
Denn das Training mit der Klinge hatte er schleifen lassen und sich mehr auf die Studien der Dunkleseite und ihrer Techniken.
Doch er musste herausfinden was die Stärken und Schwächen seiner Gegnerin waren.
Dafür musste er sich auch wenn es Riskant war seinen Schwächeren Gebieten präsentieren.


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„Darf ich sie jetzt erschießen?“

Fragte Kowoski ohne jede Spur von Sarkasmus und ließ das Mädchen dabei weiterhin nicht aus dem Visier seines Gewehres. Vielleicht hatte der breitschultrige Mann wirklich recht und sie sollten sich ihrer entledigen. Devon war in einer wirklich kniffligen Lage. Mit jeder verstreichenden Minute drangen die Imperialen weiter vor und die Göre spielte mit ihnen. Jedenfalls schien sie in Anbetracht ihres bevorstehenden Endes seltsam gefasst und wagte es sogar die drei Sicherheitsleute zu verhöhnen. Andererseits könnten sie ihre Fahrkarte hier raus bedeuten. Er würde es Riskieren!

„Okay, ich werde sie Durchsuchen!“

Den verblüfften Blicken seiner Kammeraden standhaltend warf er seine Blaster dem Doc zu und entledigte sich ebenso seiner weiteren Ausrüstung.

„Du spinnst doch! Die Hexe wird dich so zurichten wie all die armen Teufel die hier verstreut liegen!“

So gelassen wirkend wie möglich schüttelte Corac den Kopf.

„Ich glaube nicht, dass sie so dumm ist! Sollte sie es dennoch versuchen, erschieß sie einfach! Und nimm keine Rücksicht auf mich!“

„Worauf du dich verlassen kannst man!“

Devon war sich sicher, dass Kowoski es tun würde. So sehr sie eine Enge Freudschaft verband, wusste der Sicherheitsmann, dass er sich auf die Worte des Hünen verlassen konnte. Langsam ging er auf die junge Sith zu und blieb in Armeslänge vor ihr stehen. Entschlossen sah er ihr in die Augen, die so geheimnisvoll wie nichts sagen seinem Blick standhielten.


„Ich habe keine Lust heute zu sterben, ich hoffe du auch nicht!“

Flüsterte Devon ihr zu so dass es die beiden anderen nicht hören konnten.

„Welche Chancen haben wir hier Lebend heraus zu kommen?“

Wunderschön und tödlich, so zierlich und unschuldig zugleich wirkte sie. Langsam begann er ihren wohlgeformten Körper abzutasten. Ganz in der Hoffnung, nicht sofort von einem Lichtschwert durchbohrt zu werden. Es viel ihm schwer, nicht zu verdrängen, dass er vor einer rücksichtslosen Mörderin stand.




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Ruhig atmete Aleah ein und aus, hielt die drei Männer im Blick, kurz richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Kowoski der so darauf brannte sie zu erschießen. Sie fürchtete das sie ihm diesen gefallen nicht tun konnte als Corac sie durchsuchen wollte. Sie fixierte ihn mit dem Blick und sah ihn auf sich zukommen. Noch immer waren ihre Gesichtszüge versteinert in einer Neutralen Mimik, schließlich wollte sie nicht dass sie erkannten was sie wirklich dachte oder vorhatte.

Er kniete sich vor sie, hob die Arme an und begann sie abzutasten, sie sah ihm in die Augen und sie konnte Spüren das es ihm nicht wirklich zu missfallen schien sie zu berühren auch wenn er wohl immer wieder daran erinnert wurde was sie getan hatte. Kurz legte sie den Kopf etwas schief bei seinen Worten und sah an ihm vorbei zu den anderen beiden.

„Ich werde heute nicht Sterben…“


Hauchte sie kurz sodass er es hören konnte, immer noch hielt sie brav die Arme hoch und die Handflächen zu den anderen Beiden, kurz musterte sie schnell die anderen dinge die er dem Doc hingeworfen hatte, vielleicht war darin ja etwas was sie brauchen könnte.

„Chancen…gar keine…wenn ihr nicht durch meine Hand sterbt, oder durch die Hand der Sturmtruppen…dann durch die meines Meisters oder seines…“

Hauchte sie abermals während sie ihm wieder in die Augen blickte, dabei ließ sie sich ohne Gegenwehr von ihm abtasten keinerlei überflüssige Bewegungen entkamen ihr, nur das Konstante Atmen konnte man auf ihrem Brustkorb sehen. Sie war sich sicher das sie heute nicht Sterben wird, sie hat schon andere dinge überstanden und diese drei Wachmänner werden sie nicht aufhalten können.

Sie brauchte nur einen kleinen Zweig den sie greifen konnte und diesen würde sie greifen und sich Retten. Sie war sich sicher dass ihre Fähigkeiten sie retten würden. Sie wussten nicht was ihr Potential war und was sie konnte…aber das würden sie schon bald erfahren…

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Jermaine sah mit Schrecken wie Jedi und Sith die Lichtschwerter kreuzten. Inmitten der Kämpfe steckte auch Angelina, mit der er mehr verband als nur geschäftliche Interessen. Umso schwerer fiel ihm der folgende Schritt in ihrem Plan. Die Notfallschiffe nur Stockwerke über ihnen waren ihre einzige Chance und nur die Ablenkung der drei Jedi ermöglichte den anderen überhaupt eine Flucht. Jermaine hoffte, dass Angelina und ihre Begleiter dieses Übel der Galaxis besiegen konnten.

Über die Konsolen hatte Angelina die meisten Aktionäre bereits vorgewarnt und die wenigen anderen verfielen dem Herdentrieb als Jermaine sie aus dem Saal führte. Niemand schien panisch zu reagieren, vielleicht war es der Schock der tief in ihnen saß. ruhig aber zügig folgten sie durch die Ausgänge und blickten auf das nächste Schlachtfeld. Die Flure waren gespickt mit den Leichen der Sicherheitsleute und den Aktionären die mit Gramonn den Versammlungssaal verlassen hatten. So also sah der Dienst am Imperium in Wirklichkeit aus.

Vorsichtig gingen sie weiter und versuchten keine Aufmerksamkeit zu erregen. zuerst wollte Jermaine sie zu den Aufzügen des Eingangsbereiches führen, doch von dort hörten sie die Stimmen mehrerer Personen und beschlossen den längeren Weg über die Feuertreppen zu versuchen. Angelinas Mutter sackte ein paar Mal zusammen. Wie paralysiert hatte sie mit ansehen müssen, wie sich ihre Tochter in den Kampf geworfen hatte. Hätte Jermaine sie nicht mit Gewalt mit sich gezogen, wäre sie bei ihr geblieben. Doch er hatte der Padawan versprochen ihre Mutter auf keinen Fall zurückzulassen.

Sie hatten anscheinend Glück den das Treppenhaus war nach oben hin frei. Von tief unter ihnen hörte man leise Explosionsgeräusche. Viel Zeit blieb ihnen nicht mehr hier zu verschwinden.



[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene – Feuertreppen , Jermaine, Angies Mutter und etwa 35 überlebenden Aktionäre]



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Angelina tat es ihrem Meister gleich und stürmte auf Aden zu. Diesmal würde sie es dem Sith nicht so leicht machen. Die Macht war ihr Verbündeter und sie hatte keine Angst mehr. Voller Adrenalin ließ sie ihr Lichtschwert auf ihren Gegner niedersausen. Anders hatte es Aden auch nicht verdient. Sollte der ruhig erneut versuchen sie zu bekehren, sie hatte sich schon vor langer Zeit entscheiden. der Sith konnte nur scheitern!

Aus dem Augenwinkel heraus sah die junge Padawan wie Jermaine mit den restlichen Aktionären und ihrer Mutter im Schlepptau, den Saal verließen. Egal ob Aden diesen Kampf gewinnen würde, dich Schlacht hatten die Sith bereits verloren! Mit dieser Gewissheit im Hinterkopf begann sie zu lächeln und irritiert damit ihren Gegner sichtlich.


„Heute gibt es keinen Sieg für euch… Sith!“

Sagte sie ruhig und in gelassenen Tonfall. Ruhig und hoch konzentriert wehrte sie die meist halbherzigen Attacken ihres Gegners ab. noch immer schien er wohl davon überzeugt zu sein, sie auf seine Seite ziehen zu können.





[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal – Wrath vs. Miriel, Aden vs. Angelina, Cadeus vs. Ulic, irgendwo draußen Aleah &Veine]
 
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Die Dathomiri, hatte sich da Schauspiel schon langen im Stillen angeschaut.
Diese widerlichen Kerle hatten einen nach den anderen abgeschlachtet bis Ulic handeln musste. Hätte er es nicht getan hätte sie eingriffen obwohl sie wusste das sie gegen den alten greis wohl keine Chance gehabt.
Was sie verärgert gegen ein so altes und vor allem männliches Wesen unterlegen zu sein.
Sie hatte Angelina gesagt sie würde ihr helfen und das tat sie auch.
Denn die Sith waren zu dritt genauso wie ihre grupep von Jedi.
Einer dieser Männlichen wesen hatte sie sich ausgesucht als Opfer.
Ob er sie für Schwach hielt nur weil sie ein Frau war??
Vielleicht doch dies war eher unwahrscheinlich denn e ahnte wohl das er gegen den Meister der jungen Nixton nichts ausrichten konnte.
Doch sollte er so denken würde dieser Abschaum sein wahres wunder erleben.
Sie wahr gut im Umgang in der Macht und schon früh wurde sie auf ihren Heimatplanet darin unterwiesen. Im Orden hatte man sie weiter da drin Unterweisen und im Exil war sie auch nicht untätig gewesen ihr Kenntnisse zu erweitern.
Doch nicht um Macht zu haben, sie hatte sich nicht gegen den Kodex gewandt.
Denn dies war nicht der Grund wieso den Orden verlassen hatte.
Jetzt im nachhinein wusste sie das ihre Auffassung was die Jedi seien sollte zu hoch gegriffen waren.
Egal was heute passieren würde die Hauptsache war das die Menschen in diesem Raum wieder heil heraus kamen.


Nun versuchen sie ihren Gegner einzuschätzen, der ganz in schwarz gekleidete Sith von dem nur die Rote Augen von seinem Gesicht zu sehen.
Schien sich völlig in die Dunkleseite zu vertiefen.
Die Roten Augen kamen wohl durch die Nutzung der Dunklenseite.
Miriel hatte schon einige entstellte Sith gesehen da die macht der sie sich bedienten an ihnen zerrte. Der alte war der beste Beweis dafür!

Die Jedi konnte spüren wie ihr gegenüber nur da drauf wartete drauf los zu Stürmen.
Als nun die beiden Anführer aufeinander los gingen, agierte auch sofort ihr gegenüber.

Mit einem großen Sprung kam er zu ihr und noch in der Luft wollte er den ersten hieb landen.
Doch Miriel wich aus wollte den Sith eigentlich schon auf Distanz halten doch dieser kam ihr schnell wieder nähe und attackieret sich noch einmal mit seiner Blutroten Klinge.
Sie Parierte den ersten Schlag und war gezwungen weiterhin in der Verteidigungsstellung zu bleiben.
Dies war auch das was sie am besten mit dem Lichtschwert konnte, sie war keine Große Schwertkämpferin ihre Stärke lag in der Macht.


Wenn dieser Kerl dachte er wäre ihr im Schwertkampf überlegen da sie nicht so stark würde er überrascht sein wie schnell sie wieder hier raus kommen würde.
Sein Kampfstil mit dem Lichtschwert war leicht zu durchschauen schnelle gerade Schläge.
Die vor Kraft nur so strotzen. Miriel lenkte die Schläge einfach nur ab und lies seine ganze Kraft verpuffen.
Sollte er doch seine Kraft einsetzen sie würde ihm nichts bringen.

Dann machte die Jedi Zwei große Sprünge nach hinten fasste mit der Macht nach 2 Stühlen und Schleuderte sie ihm entgegen.
Dann versteckte sie sich hinter 2 Säulen.
Er fasste ihn mit der Macht und ging durch brach sein geistige Barriere, die nicht gerade für den Rang den er inne hielt sprach.
Dies schien ein Schwäche von ihm zu sein, was für ein Segen das sie diese schon so schnell im Kampf entdeckte.
Sie trat wieder aus dem Schatten der Säule hervor und gaukelte seinem Geist vor das er es nun mit 2 Miriel´s zu tun hatte


[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]
 
[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene -Aleah, Corac, Kowoski & der Doc]




Das weißhäutige Mädchen hatte keine Angst vor dem Tod. Ja scheinbar glaubte sie nicht einmal daran, dass sie sterben könnte. Ganz unverblümt wagte sie es sogar den drei Sicherheitsleuten im Flüsterton jegliche Chancen abzusprechen, aus dieser Situation zu entkommen. Dies sagte sie leise zu Devon ohne einen erkennbaren Trumpf im Ärmel. Was wollte sie damit bezwecken? Erwartet hatte der Sicherheitsmann, dass sie ihnen zumindest Vorlügen würde, das sie am Leben blieben, wenn sie ihr Leben Verschonen würden oder ein ähnlicher Aufguss überlebenstaktischer Ausreden, doch nichts von alledem.

Wenigstens offenbarte sie, dass die Sith nicht allein war. Gut möglich, dass dies eine Lüge war, auch wenn die vielen Leichen hier und die Lichtschwertwunden ohne ein dazugehörendes Schwert ihre Worte untermauerten. Doch was spielte das auch schon für eine Rolle.
Langsam entfernte sich Devon von Aleah in dem Wissen, dass sie gänzlich unkooperativ und nun unbewaffnet keinen Wert mehr für sie hatte.


„Ich hatte mir mehr erhofft! Töte sie!!“

Schrie Devon plötzlich und duckte sich zur Seite weg, um seinen Kollegen ein völlig freies Schussfeld zu gewähren. Sollte die Hexe doch ab in den Magen eines Sarlacc fahren.



(op: sorry das es so wenig geworden ist)

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Corellia, Coronet City | Nixton Corp. Gebäude | obere Geschäftsebene - vor dem Fahrstuhl Aleah Corac, Kowoski & der Doc, im Versammlungssaal Wrath, Aden,

Sie hatte sich bei den letzten Worten nicht mehr auf Corac konzentriert sondern auf die Dinge die er dem Doc gegeben hatte. Scharf musterte sie jene dinge und sah eine Granate, sie wusste nicht genau was für eine aber sie war sich sicher das sie helfen würde. Sie Konzentrierte sich voll auf die Granate in der Ausrüstung, bis nur noch sie und Aleah da waren, den Rest hatte sie ausgeblendet so gut sie konnte. Sie versuchte das anzuwenden was Aden ihr bereits erklärt hatte, sie versuchte die Macht zu benutzen.

Nur dunkel nahm sie wahr wie Corac sich entfernte und Schrie, Reflexartig riss sie die Hand herunter, zeigte auf die Granate und zog die Hand zu sich ehe sie sich schnell hinter den Toten Gramonn legte, sie benutzte seine Leiche als Wall gegen das Waffenfeuer, war dieser Fette sack also doch noch zu etwas zu gebrauchen, sie wusste nicht was genau sie dort in der Ausrüstung aktiviert hatte aber sie hoffte das es ihr Helfen würde.

Sie sollte nicht lange warten als ein kurzes leises Piepen ertönte und der Raum erhellt wurde, sie schloss die Augen und grub ihr Gesicht feste an Gramonn sodass sie nicht so sehr davon betroffen war, doch das Piepen ereilte auch sie, sie hörte nichts mehr nur noch das Penetrante Piepende Geräusch, sie wusste nun war ihre Zeit, sie rollte sich zur Seite, griff ihr Schwert richtete sich auf und sah wie die Drei sich die Augen rieben, wohl schreiten, aber sie hörte nichts.

Sie verzog das Gesicht, und rannte los, sie nutzte Gramonns Toten leib um auf die Drei zu springen, ihr Schwert ließ sie dabei Schnell herunter sausen sodass sie als erstes Kowoski traf, er war derjenige der die höchste Bedrohung darstellte, sie Schnitt mit dem Schwert durch dessen Leib abermals fühlte sie die Wärme des Blutes auf ihrem Gesicht als sie das Schwert herauszog, sie war voller Wut auf die Drei, schließlich wollten sie ihr Leben nehmen. Sie war von dem Moment der Wut so berauscht das sie nicht merkte wie ein Schuss ihren Arm streifte als sie sich zu dem Doc drehte und mit einem schnellen Schlag den Kopf abtrennte und den Leib in Richtung Fahrstuhl trat.

Nur einen weiteren Kurzen Moment verging als sie neben Corac stand, noch immer war dieses Piepen in ihrem Ohr als sie die Blutige Klinge an Coracs Nacken hielt, ganz sachte aber Spürbar hielt sie die Klinge dort sodass etwas blut auf dessen Nacken glitt. Tief atmete sie ein während sie voller Kälte zu ihm herab sah, langsam nur ebbte das Piepen ab und es wurde Still…

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[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene -Aleah, Corac, Kowoski & der Doc]




Es ging alles unglaublich schnell. Der Lichtblitz brannte sich in Devons Augen und ließ ihn Straucheln. Zum Glück hatte er sich im Abrollen seitlich verdreht und blieb vor der ganzen Wucht der Blendgranate verschont. Anders als seine beiden Gefährten. Woher hatte sie nur…? Viel Zeit über das Geschehene nachzudenken hatte der Sicherheitsmann jedoch nicht, denn im nächsten Augenblick starben Kowoski und der Doc durch das Schwert der Hexe.

Ihre jahrelange Freundschaft und all das zusammen Durchgestandene verflüchtigte sich in einem kurzen Moment des Schmerzes. Kaum spürte Devon die Klinge der Sith in seinem Nacken. Alles was er fühlt war unbändige Wut und der Drang nach Rache. Doch worauf wartete das Mädchen noch?


„Worauf wartest du noch Hexe? Reicht es dir nicht uns einfach nur zu töten? Welch böser Geist dir innewohnen muss!“

Dann folgte die erwartete Bewegung die Devon bereits vorausgesehen hatte. Unzählige Kämpfe dieser Art hatte er bestritten und wenn die Hexe dachte ihn so zu besiegen zu können, würde er sie eines Besseren belehren. Biegsam wie ein Halm im Wind Wand sich sein Oberkörper um die zustechende Klinge der Adeptin und ließ sie ins Leere laufen. Blitzartig formte er seine rechte Hand zur Faust und traf ihre nun ungeschützte Schulter so heftig, dass sie zurückgedrückt wurde und ihm erneut eine Angriffsfläche bot. Lehrbuchhaft zog Corac einen Fußtritt nach und trennte somit schmerzhaft für Aleah, Sith und Schwert, welches scheppernd durch den Flur purzelte. Die letzten hellen Stellen in seinem Blickfeld verschwanden allmählich.

„Zu langsam Hexe!“

Schrie Devon ihr zu und begab sich erneut in eine gute Kampfposition. Auch das Mädchen machte sich bereit zu kämpfen. Ein schneller Vorstoß und seine Faust grub sich tief in ihren Magen. Noch während sie nach Luft rang, war Devon erneut aus ihrer Reichweite.

„Du wirst nun für deine Taten bezahlen!“




[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene –Aleah vs. Corac]
 
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Ulic hörte gebannt zu. Jedes Wort, das der Sith aussprach, ließen seine Geschichte fast unglaublicher klingen. Doch Ulic wusste, dass das, was ihm geschehen war oder das, was er sich im Laufe der Zeit selber zugefügt hatte, real war. Nun fügten sich alle Teile des Puzzles um Ulics fragen in Luft auf und zurück blieb die grausame Wahrheit um das Schicksal seines Kontrahenten. Teilweise klangen seine Worte sogar so süß in Ulics Ohren, dass er sich dagegen wehren musste, keine falschen Gedanken zu entwickeln. Dieses Sehrum könnte ihn heilen? Dieses Mittel könnte den Schandfleck der dunklen Seite für immer aus seinem Körper und seiner Seele tilgen? Es klang verlockend, doch nicht auszudenken waren die

Konsequenzen die es für Ulic haben würde. Wahrscheinlich würde er dann genauso verfallen wie der dunkle Lord, der dort vor ihm Stand und ihn lechzend ansah. Die Begierde, Ulics Essenz in sich aufzufangen und so zu einem ultimativen Geschöpf zu mutieren, stand in seinen Augen. Und doch glaubte Ulic ihm, dass er es nur als eine Art Notwendigkeit ansah, Ulic zu töten, anstatt das Schwarze in ihm zu studieren.

„Ihr wart so fair mir über euch zu erzählen...“
Sagte Ulic gefasst und senkte sein Schwert. Während sie sich ansahen herrschte eine grausame Stille, die nur durch die Grausamkeit der surrenden Schwerter gestört wurde, die um sie herum aufeinander trafen und in Funkenstoßen auseinander gingen. Angelina machte sich erstaunlich gut. Sie bot ihrem Feind die Stirn schenkte ihm keinen Moment der Unaufmerksamkeit.

Der junge Meister schaltete sein Schwert aus und blieb gelassen auf seiner Position stehen. Weit genug, um nicht in die tödliche Reichweite der bedrohlichen roten Flamme zu geraten, die sein greises Gegenüber gesenkt vor sich hielt. „…und nun bin ich so frei und erzähle euch etwas über das, was in mir schlummert.“

„Nun, eigentlich weiß ich nicht viel über die dunkle Seite in mir. So oft ich auch versucht habe, etwas darüber heraus zu finden, habe ich nie zu einer Lösung für mein Problem gefunden. Und dann wurde mir nach Corellia keine Möglichkeit mehr gegeben, in den Büchern und Hologrammen meines Ordens zu suchen. Doch ich kann euch sagen, wie es dazu gekommen ist.“

„Ich war auf einer Mission auf dem Planeten Onderon. Den Grund muss ich euch nicht erklären, jedoch kann ich euch sagen, dass ich auf diesem Planeten von einem euer Ordensbrüder angegriffen wurde…“ Er wollte dem Sith einfach nicht erzählen, dass er damals nach Onderon kam, um seine Frau zu retten, die dort eigentlich nur auf einer Erkundungsmission gewesen war. „… jedenfalls lief ich lief in eine Falle und wurde nach einem langen Kampf besiegt. Doch anstatt mich zu töten, flößte dieser Sith mir einen Teil der dunklen Seite ein, die in ihm schlummerte.

Alles was ich danach weiß, war der Moment in dem eben jener Jedi, den ich zu retten versucht hatte, sich über mich kniete und mich zurück nach Corellia brachte, wo ich nach mehreren Wochen im Bactatank aufwachte. Ich kann sie nicht kontrollieren, doch ich werde den Teufel tun und mich euch einfach so ergeben. Die dunkle Seite in mir kann ein starker Verbündeter sein und falls es soweit kommt, werde ich sie gegen euch einsetzen, Cadeus.“


Er war fest entschlossen, jetzt musste der Lord handeln.


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Aufmerksam hatte der Gezeichnete die Worte des Alten verfolgt. Seine Geschichte enthielt Dinge, die nicht für die Ohren anderer bestimmt waren und doch hatte Viktor keine Bedenken, sie Ulic preiszugeben. Vielleicht war es der letzte Rest seiner Sterblichkeit mit der er sich ihm anvertraute. Ein Anflug von Anstand für das bevorstehende Ende des Jedi. Viktor spürte die Überlegungen des Jedi bei seinen Worten zu seinem Elixier, fühlte wie dieser Nutzen und Risiken abwog. Die Augen verrieten ihn zusätzlich.

Doch die helle Seite in ihm war stark genug diesen Verlockungen zu widerstehen. Dafür bewunderte Viktor diesen gezeichneten Jedi. Er Beherrschte die Dunkelheit tief in ihm und verdrängte ihre Existenz nicht so wie viele andere Vertreter seines Glaubens. Dieser Ulic wäre ein vielversprechender Schüler geworden, vielleicht der, den er immer gesucht und nie gefunden hatte. Umso mehr bedauerte Cadeus die Notwendigkeit seines Ablebens.

Dann beging der Jedi jedoch eine fatalen Fehler und deaktivierte sein Lichtschwert. Noch immer wob Cadeus die Fäden der Dunkelheit zu einem engmaschigen Netz aus Lügen für den Verstand des Gezeichneten. Eine Lektion noch, würde das Leiden des Jedi maximieren und so auch dessen Wert für das bevorstehende Ritual seiner letzten Erneuerung.

Ulic begann zu erzählen und Cadeus war es nun der den Worten lauschte. Ein Sith hatte ihn also statt zu töten mit diesem Mal beschenkt. Wieder einmal wurde Cadeus bewusst, dass längst nicht sämtliche Geheimnisse der Macht in seinem Verstand versammelt waren. Vielleicht war es aber auch nur die unbeugsame Willenskraft des Jedi, die diesen vor dem Tod gerettet hatte. Mit den Hintergründen hielt sich der Jedi bedeckt doch Cadeus spürte, dass es sehr persönliche Gründe gewesen sein mussten. Immer seltsamer kam ihm dieser Jedi vor, der doch so gar nicht ins Schema seiner Zunft passte.

Dann folgten die Worte die Cadeus ein kratziges, heiseres Lachen abverlangten. Er würde die dunkle Seite Nutzen den Sithlord zu besiegen!


„Feuer mit Feuer bekämpfen? Was seid ihr doch für ein verdrehter Jedi! Ihr Wollt die die dunkle Seite für euren Sieg? Hier habt ihr sie!“

Noch während er die Worte lachend aussprach, liefen die pulsierenden Adern der Macht durch seine Arme hin zu den Händen und seinen Fingern. Ohne Vorwarnung entluden sich die Violetten Machtblitze aus den Händen des Sithlords und fanden in den nun ungeschützten Jedi ein leichtes Opfer. Wild umzuckten die Energien den Körper des Gezeichneten und ließen ihn unvorstellbare Qualen durchleiden. Hier zeigte die dunkle Seite ihr hässlichstes Gesicht.

„Spürt ihr sie, die dunkle Seite?! Sie selbst ist der nie versiegende Ursprung meines Hasses! Ihr irrt gewaltig, wenn ihr glaubt mich mit ihr bezwingen zu können!“

Die Kaskaden der violetten Blitze zuckten über den sich windenden Körper des Gezeichneten, fast könnte man meinen, dass das Mal in seinem Gesicht langsam wachsen würde. Hier und jetzt könnte es Enden, doch noch waren die Schmerzen des Jedi zu gering, um geeignete fruchtbare Energien zu liefern. Ein kurzer Blick traf das Junge Ding das gegen Aden kämpfte. Es würde sich zeigen, ob Ulic auch in den Belangen von Empfindungen wie Freundschaft und Liebe weit über den anderen Jedi stand. Cadeus stoppte die Attacke und der Strom der Blitze verebbte augenblicklich. Die Hände des alten Sith hatten sich dunkel verfärbt und wirkten noch ausgetrockneter und kränker als zuvor. Nichts verlief mehr ohne bleibende Spuren zu hinterlassen.

„Willkommen in meiner Welt der Schmerzen!“




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Gerade wollte sie den Letzten Schlag machen, er hatte recht momentan liebte sie diese Situationen jemanden einer solchen Situation auszusetzen, als sie ins Leere schlug und kurze Zeit später den harten Schlag an ihrer Schulter spürte der sie zurückweichen ließ. Nur wenige Augenblicke vergingen als er sie von ihrem Schwert trennte.

Sie wich zurück und hob ihre Hände doch er war schneller und stieß wieder vor, zu ihr, abermals spürte sie die Harte Faust in ihrem Magen sodass sie sich leicht krümmte. Sie keuchte etwas und richtete sich wieder auf. Sie atmete tief durch er war schnell und hat eine gute Ausbildung genossen. Das würde ein Interessanter Kampf werden.

Sie schnaufte und wischte sich über den Mund, sie lächelte endlich etwas nach ihrem Geschmack es war nicht so einfach gegen ihn. Sie hob die Hände und sofort kam er auch wieder, doch nun war die Überraschung nicht mehr auf seiner Seite, sie wehrte den Schlag von ihm der in Richtung ihres Gesichtes ankam ab und trat ihm in die Seite, dabei ließ sie ihn los sodass er etwas zur Seite wich.

Sie brachte sich etwas auf Abstand und sah ihn an, dabei grinste sie und zog eine kleine runde um ihn.

„Denk nicht ich werde es einfach machen…“

Hauchte sie und griff an, ein Schneller schlag in Richtung seines Bauches war die Auswirkung. Sie traf ihn dort sodass er sich Krümmte aber das dauerte nicht lange an, denn sofort bekam sie einen Gegenschlag von ihm der sie wieder etwas zurückweichen ließ

Corellia, Coronet City | Nixton Corp. Gebäude | obere Geschäftsebene - vor dem Fahrstuhl Aleah Corac, Kowoski & der Doc, im Versammlungssaal Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre
 
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Sie Lächelte… wie war es möglich, dass sie ihm und seinen Fähigkeiten gewachsen war? Welche Zauberei war hier am Werk? Nein er würde nicht verlieren… noch keine andere Person aus seiner Einheit hatte ihn je im Nahkampf bezwingen können, selbst der Hüne Kowoski war zu langsam um seine Körperliche Überlegenheit gegen ihn ausspielen zu können. Dies Sith war schnell und wendig wie eine Katze. Zwei mal bereits hatte sie ihn getroffen. Allerdings waren ihre Treffer glücklicherweise alles andere als hart. Also würde sie auf die Dauer diesen Kampf sicher verlieren. Devon durfte sich nur keinen Fehler erlauben.

„Eure Macht wird euch nicht retten können, ebenso wie euer arrogantes Grinsen!“

Schrie der Sicherheitsmann wütend und täuschte einen Aufwärtshacken vor, um der abblockenden Frau den Boden unter den Füßen wegzureißen. Doch die Faust, die die am Boden liegende Sith ins Koma schicken sollte, verfehlte ihr Ziel um Haaresbreite und bohrte sich in den Holzfußboden. Zu schnell hatte die Adeptin den Kopf zur Seite gerissen und ihrerseits einen weiteren Treffer gegen seine Wade gelandet. Devon ließ sich davon jedoch kaum beeindrucken und reagierte seinerseits mit einem hohen Tritt, der dieses Mal die junge Sith erwischte und einige Meter durch die Luft schickte. Schnell setzte er nach und Sprang auf die Benommene Frau um sie mit kräftigen Schlägen einzudecken. Ihre Abwehr war den Umständen entsprechende erstaunlich gut. Jedoch schaffte sie es nicht allen Faustschlägen zu entgehen. Schließlich Drückte Devon die Adeptin fest auf den Boden und umschlang mit seinen kräftigen Händen die Kehle der jungen Sith.

Schweiß tropfte Devon von der Stirn während er weiterhin einem Schraubstock gleich seine Hände immer Fester um die Atemwege von Aleah legte. Ersticken sollte die Hexe und für ihre Taten damit Büßen. Devon fühlte sich gut dabei der röchelnden Sith ein jähes Ende bereiten zu können. Rache war eine so Süße Frucht!





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Aden fühlte sich nicht gut. Angelinas Angriffe abzuwehren war zwar kein Ding der Unmöglichkeit, aber dennoch tat er sich schwer der Padawan angemessen entgegen zu treten. Sie brachte all ihr Können auf um den Apprentice zu bezwingen. Eine bewundernswerte Willenskraft, die Aden vor Augen führte, dass er sie nicht würde bekehren können. Sie stand für ihre Ideale ein, so fremd und unwirklich sie Aden auch erscheinen mochten.

Einige Meter entfernt Schlug sich Wrath mit der anderen Jedi, die mindestens ebenso entschlossen wirkte wie Angelina. Auf der anderen Seite Kämpfte der Meister Angelinas mit dem Teufel selbst. Wie sehr hoffte Aden, dass das Uralte Monster unterliegen würde, doch die Wahrscheinlichkeiten dafür standen schlecht. Aden hatte gesehen und gespürt, zu was Cadeus fähig war. Kein Zweifel, er musste mit dem Jedimeister spielen, andernfalls hätte er Kampf längst geendet. Mehr Aufmerksamkeit konnte Aden den anderen Kämpfen nicht angedeihen lassen, da Angelina seine Aufmerksamkeit einforderte.

In schneller Folge drang sie auf ihn ein und testete sein Lichtschwert unermüdlich nach einer Lücke oder Unaufmerksamkeit. Aden war Müde… die Manipulationen durch Cadeus zerrten an seinem Verstand. Die Wut loderte nicht… sie hatte ihn bereits verbannt. Das war es, was der alte Mann mit allen Machtbegabten machen wollte… sie ausquetschen und ihre Macht für sich nutzen. Aden hatte Glück, dass Viktor ihn noch brauchen konnte. Er würde schnell einen Weg finden müssen sich des Alten zu entledigen. Die Chancen dafür lagen am Größten indem er dem Jedi half zu gewinnen. Wie auch immer dies aussehen sollte.

Wieder hallten die Worte Angelinas in seinem Kopf, als sich erneut ihre Lichtschwertklingen kreuzten. Heute würde es keinen Sieg geben!
Dann hatte er einen Weg gefunden den Jedi zu helfen! Im nächsten Moment als Angelina einen Vorstoß wagte, deaktivierte er seine Klinge und hieß den heißen Schmerz willkommen, der sich in seine Seite bohrte. Starr vor Verblüffung stand Angelina einen langen Moment einfach nur da und sah wie Aden in sich zusammen sank. Fast könnte man ihn ihren Gedanken lesen wie sie sich fragte weshalb Aden dies zugelassen hatte. War die Wunde tödlich? Sie hatte ihn nicht besonders gut getroffen, sie war sowieso nicht besonders gut im Umgang mit dem Schwert. Angelina würde wohl noch viel üben müssen.

Doch seine Gedanken schweiften bereits ab. Im verschwommenen Blickfeld konnte er Alaine sehen, erst schemenhaft wie ein Geist, dann immer klarer. Sie hatte das Kleid ihrer ersten gemeinsamen Nacht an und tanzte Elfengleich durch den Saal. Sie war so wunderschön! All die drückende Leere verschwand und löste sich. Aden lächelte… denn er war bei ihr!


„Ich liebe dich!“

Murmelte Aden lächelnd kaum hörbar vor sich hin. Die Worte der Padawan, die über ihm kniete konnte er nicht mehr hören, vielleicht wollte er das auch nicht mehr.



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Aleah war zwar gut, doch hatte sie in Punkto Waffenlosen Kampf oder Kampf allgemein nie eine Ausbildung genossen sie hatte es sich alles auf der Straße angeeignet und das war gegen Devon einfach zu wenig. Er kannte die Tricks und ihre meistenteils schlechten Angriffe forderten einen hohen Tribut. Sie spürte die Schmerzen die sie durchzogen, es war fast als würde er sie überall gleichzeitig Treffen.

Schließlich und Endlich schaffte er es sie zu Boden zu werfen, das Weiße Haar war breit auf dem Boden gefächert während sie die Hände an seine Unterarme Legte und versuchte den Griff zu lockern, doch es klappte nicht zu sehr sah sie die Verbissenheit und die Wut in seinen Augen, sie keuchte rang nach Luft doch keine Luft drang durch ihre Lungen, sie verzog das Gesicht.

So konnte und durfte es nicht enden, ihre Füße rutschten über den Boden suchten halt, sie versuchte sich zu wehren doch Devon war ziemlich schwer, zu Schwer, ihre Augen liefen etwas Rot an, ihr Gesicht änderte durch den Luftmangel die Farbe etwas. Die Stille war fast so drückend wie die Hände um ihren Hals, nur ihr leises Röcheln und das schaben ihrer Füße auf den Boden war zu hören.

‚Alien Abschaum…du hast es so verdient….Schl****’ Devon hatte Plötzlich das Gesicht ihres Vaters angenommen, das Prügeln erinnerte sie sehr an diese schmerzliche Zeit. Ein selbstgefälliges Grinsen hatte er auf den Lippen als sie ihr Herz Rasen hörte, so würde es nicht Enden das würde sie nicht zulassen. Sie spürte dies vertraute Gefühl das ihr Kraft gab. Abermals kamen alle vergangenen Gedanken und Erinnerungen wieder hoch.

Sie verzog das Gesicht diesmal nicht schmerzlich sondern Wütend, ein Schleier legte sich auf ihre Augen alles wurde verzerrt und irgendwie Surreal vor ihren Augen, sie konnte nicht genau sagen wie, aber sie stemmte sich mit aller Kraft auf sodass Devon den Halt auf ihr verlor und über sie hinweg fiel. Scheinbar war er ziemlich überrascht über die Plötzliche Kraft Aleahs. Doch sie gab ihm nicht viel Zeit darüber nachzudenken, wie eine Furie schlug sie auf ihn ein mit ungeahnter Geschwindigkeit und Kraft, dabei Brüllte sie wie ein Wildes Tier.

Immer wieder dreschte sie gegen Devon der nichts anderes konnte als sich zu verteidigen da sie ihm einfach keine Zeit ließ für einen Gegenangriff immer wieder rammte sie ihre Fäuste auf ihn, erzielte hier und dort immer wieder einen Treffer bis er schließlich an die Wand sackte, aber Aleah ließ sich dadurch nicht aufhalten sie stürmte auf ihn zu Rammte seinen kopf gegen die Wand und Prügelte weiter Blind auf ihn ein.

Immer noch sah sie vor sich das Lachende Gesicht ihres Vaters, sie hörte ein Rauschen in den Ohren welches nur Langsam abnahm, sie schnaufte fest, ihre Blutunterlaufenen Augen schmerzten als sie schließlich inne hielt. Sie sah auf ihre Hände einst so strahlend weiß voller Unschuld waren sie wieder einmal mit Blut besudelt. Devon saß hustend, keuchend an der Wand, das Gesicht war nicht mehr das was es früher einmal war und ein kleiner Teil Aleahs war erschrocken über ihre Tat.

Sie blickte ihn an und langsam hoben sich ihre Mundwinkel ehe sie anfing zu lachen…

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Es war fast getan. Die Augen der Sith verloren bereits ihren Glanz und der Widerstand der Adeptin schien endlich gebrochen. Gleich würde Aleah ihren letzten Atemzug nehmen und sterben. Corac verstärkte noch einmal den Druck um ihren Hals, er wollte ganz sicher gehen…

Doch plötzlich änderte sich alles und die weißhäutige Frau explodierte förmlich vor Kraft. Unmöglich die eiserne Umklammerung aufrecht zu halten versagte Devons Griff um ihren Hals. Noch ehe er es richtig realisieren konnte, stürzte sie sich wie eine wilde Furie auf ihn. Wie war das nur möglich? Völlig überfordert versuchte der Sicherheitsmann sich zu verteidigen doch mehr und mehr Schläge durchdrangen die Verteidigung. Nichts war geblieben von den leichten Schlägen der Adeptin. Wie Eisenhämmer schlug sie auf ihn ein und verwandelte sein Gesicht in eine blutige Masse.

Kraftlos sank Devon zu Boden und konnte nur mit großer Mühe ein Auge offen halten. So leicht hatte sie ihn Besiegt… hatte sie die ganze Zeit über nur mit ihm gespielt? Das schreckliche Lachen was nun folgte, untermauerte diesen Schluss des Sicherheitsmannes. Wie konnte es so weit kommen? Neben sich auf dem Boden lagen die Leichen seiner Freunde. Die großen Augen Kowoski´s starrten erstaunt noch immer ins Leere, als hielten sie den Moment seines Todes fest.

Da… in den riesigen Pranken des Toten lag das schwere Blastergewehr fast in Griffreichweite. Die Energiezellen der Waffe würden vielleicht ausreichen um…
Hustend rang Devon nach Luft während Aleah noch immer in ihrem teuflischen Lachen ergeben war. Wie sehr er sie doch zu hassen begann. Noch einmal würde er sich aufbäumen um das Gewehr zu erreichen. Noch einmal den Gebrochenen Leib schinden und über seine Leistungsfähigkeiten steigern. Und sollte die Hexe überleben, so würde er auf der anderen Seite auf sie warten… ja das würde er.

Keuchend ließ sich Devon zu Boden sinken dabei lief Blut aus den Überresten seines Gesichts auf den hölzernen Boden. Nur eine Armlänge noch…




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[op] Sorry war länger weg als geplant nun geht’s wieder Flüssiger weiter zumindest bei mir [op]
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Die Ritterin begab sich sofort in die Defensive und wehrte Wrath heftige Schläge nur dies aber ohne Anstrengung im Gegensatz zu ihm.
Daran änderte sich auch eine Zeit lang nicht bis sie auf abstand ging und mit einem Ablenkungsmanöver sich seiner Aufmerksamkeit entledigte.
Durch die beiden Stühle hatte der Apprentice die Augen von der Jedi gelassen.
Doch ohne seine Augen wusste er wo sie war mit der Macht konnte er sie noch immer orten.
Diese Versteckspiele würden ihr rein gar nichts bringen.
Doch sie kam wieder hinter der Säule hervor und griff an.
Wrath sah auf einmal diese kleine Hexe doppelt.
Beide Ritterin rannten auf ihn zu und er wusste nicht welche er zuerst Blocken sollte.
Doch mit der Macht spürte er sie nur einmal.

Kein schlechter Trick doch leider nützt er dir nichts.

Schrie der der junge Sith und wandte sich der echten Jedi zu.

Deine Jedi Tricks ziehen bei mir nicht schon gar nicht wenn sie so stümperhaft ausgeführt werden.



Nun blockte er ihren Schlag und setzet zum gegen Angriff an.
Offenbar Verwundert darüber das ihr Gegner dieses Manöver so schnell durchschaut hatte konnte der Apprentice ihre Robe ansenken mehr jedoch nicht.
Doch er war viel bestürzter darüber das seine Schwachstelle ihr nun schon bekannt war.
Er hatte nicht bemerkt wie sie seinen Geist angezapft hatte um ihn das falsche Bild in den Kopfzupflanzen.
Er musste aufpassen und seine Geistigebariere verstärken.
Sie hatte nur einen kleinen Fehler gemacht ansonsten hätte er die echte nicht so schnell von der richtigen unterscheiden können.

Er schaute nach oben während er einen weiteren Schlag seiner Gegnerin abwehrte.
Das Dach bestand zum Größten Teil aus Glas daraus konnte man sicher etwas drehen.

Ein grinsen huschte über seine Lippen.

Mit der Macht erfasste er einen Stuhl und Schleuderte ihn zu einem der Dachfenster.
Was genau Über Miriel war.
Diese wich den Hagel von Glassplittern mit einen Rückwärtssalto aus und ließ Wrath damit Zeit nach einer neuen Taktik zu überlegen.
Doch ihn brachte es nicht viel es waren nur Bruchteil von Sekunden und dann Stand Miriel wieder vor ihm und Schleudert ihn mit dem Rücken gegen die nächste Wand.

Nun begriff er endlich das er es mit einer Person zu tun hatte die genauso Gefährlich wenn nicht sogar Gefährliche war als er selbst.
Ihr Umgang mit der Macht gut ihr Schwertkünste ließen zu wünschen übrig so wie die seine.
Es würde hart werden bis jetzt konnte er noch nichts verbuchen doch seine Gegnerin hatte ihn schon in die enge getrieben.

Der Apprentice wollte gerade auf stehen doch dann verschwamm die Welt um ihm herum und Bilder aus seiner Vergangenheit tauchten vor ihm auf.

Diese s Miststück schon wieder hatte sie seinen geistangezapft.
Doch was suchet sie was hatte die Hexe vor??




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