Ulic Katarn
Irgendwo im Nirgendwo
[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]
Schreiend ging Ulic zu Boden und wand sich vor Schmerzen. Dort, unter den Augen seines Gegenübers büßte der Junge Meister nun seine Leichtsinnigkeit gegen den Schmerz des nahen Todes ein. Die Machtblitze durchströmten jede einzelne Zelle seines Körpers, jede einzelne Synapse seines Gehirns und legten seine Motorik lahm. Er hätte sein Schwert nicht einfahren dürfen. Er hätte nicht den Fehler begehen und auf die Gunst eines halbgreisen Sith vertrauen dürfen. Zum ersten Mal, seit er ein Jedi war, hatte er eine der vielen simplen Regeln des Kampfes missachtet und dafür einen schmerzhaften Preis bezahlt. Senke niemals deine Waffe, wenn deine Überlegenheit nicht sicher ist. Und genau das hatte der junge Mann getan. Er hatte sich überlegen gefühlt und nicht mit der Attacke seines Gegners gerechnet.
Etwa zur selben Zeit begann in Ulic ein altes Übel hervor zu quellen, welches er bis dato zu unterdrücken vermocht hatte. Der Schandfleck, der seine Seele seit zwei Jahren belagerte, wuchs und wuchs und sprach nun zu ihm. ‚Wenn diese Missgeburt es wagt sich gegen dich aufzulehnen, dann zeig ihm doch einfach….‘ „NEIN“, stöhnte Ulic und versuchte zunächst die Stimme in seinem Inneren, dann die Schmerzen in seinem gesamten Körper zu unterdrücken. „Ich werde mich dir nicht hingeben!“, bekräftigte er stöhnend und wand sich weiterhin auf dem Boden. ‚… es könnte so einfach sein. Zeig diesem alten Greis, wozu du fähig bist. Zeig ihm wozu wir gemeinsam im Stande sind und dann, Ulic, dann wirst du wahrhaft mächtig sein. ‘
„Ich kann es nicht, ich….“ Doch im selben Moment trafen ihn weitere Blitze und untergruben jede weitere Regung seines sonst so starken Geistes. Cadeus schien es förmlich zu genießen. Lachend erhob er ein weiteres Mal seine Hand und lud sie mit der Macht statisch auf, bis sich ein weiterer Schwall Blitze auf Ulic zubewegte. ‚TU ES, ULIC!‘ , schrien die Stimmen in Ulics Kopf und schlugen förmlich auf ihn ein, sodass sein Kopf vor inneren Schmerzen fast zu zerbrechen drohte. „Nein… ich kann… … … nicht.“, stöhnte er abermals und fasste sich an den Kopf. ‚TU ES!‘ „N..e..i..n…!“ „TU ES ENDLICH, Benutze uns. Sei stark und benutze uns!!!“
Ein weiterer, viel stärkerer Strom. Etliche Blitze. Ein Schrei. ‚TU ES!!!‘ Er hielt es nicht mehr aus. Schmerzen von außen. Unsagbare Pein von innen. ‚JETZT!‘
„STIRB!“ Schrie Ulic, stand auf und sein Zorn entlud sich mit einem Schlag über seinem Feind. Seine Arme blitzten so hell, dass die Blitze, die er aufCadeus verfallenen Körper schleuderte, den Raum so hell erleuchten ließen, dass man selbst das Licht der sechs Lichtschwerter nicht mehr erkennen konnte, die sich surrend durch den Raum kämpften. Mit einem Mal entfesselte er so viel Energie wie nie zuvor. Seine pechschwarzen Augen glühten vor Zorn, seine Narben breiteten sich über die Hälfte seines Oberkörpers aus und verstärkten jede einzelne Zelle um das Hundertfache. Sie taten nicht weh, vielmehr fühlte er sich in diesem Moment merkwürdig frei. So als ob er diesem Moment Jahre lang entgegengefiebert hatte. Er war so benebelt, dass er nicht einmal mitbekam wie seine Padawan gerade eben ihren Gegner niedergestreckt und schwer verwundet hatte.
Ihn interessierte nur eines: Rache, angetrieben durch das Böse, das in ihm schlummerte.
Der Sith ( Cadeus) kauerte nun auf dem Boden. Das dunkle in Ulic schien immer größer zu werden und zu einem grausamen Lachen anzuschwellen. Ein Lachen, welches Angelina vom bewusstlosen Körper Aden’s hochschrecken und ihren Meister ungläubig anstarren lies. Ein Lachen, welches selbst einem Sith Angst eingejagt hätte, hätte er tatenlos daneben gestanden und bloß zugesehen um sich an dem Schmerz der Kontrahenten zu laben…
Alles war dem Jedi egal. Sein Hass, sein Zorn, seine Frau, seine Schülerin und sogar sein Meister. Doch das Einzige, das Ulic nicht egal war, war sein Feind, der ihn ungläubig anstarrte und sich hoffentlich gewaltig in ihm getäuscht hatte. Feuer wurde nun mit Feuer bekämpft.
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Schreiend ging Ulic zu Boden und wand sich vor Schmerzen. Dort, unter den Augen seines Gegenübers büßte der Junge Meister nun seine Leichtsinnigkeit gegen den Schmerz des nahen Todes ein. Die Machtblitze durchströmten jede einzelne Zelle seines Körpers, jede einzelne Synapse seines Gehirns und legten seine Motorik lahm. Er hätte sein Schwert nicht einfahren dürfen. Er hätte nicht den Fehler begehen und auf die Gunst eines halbgreisen Sith vertrauen dürfen. Zum ersten Mal, seit er ein Jedi war, hatte er eine der vielen simplen Regeln des Kampfes missachtet und dafür einen schmerzhaften Preis bezahlt. Senke niemals deine Waffe, wenn deine Überlegenheit nicht sicher ist. Und genau das hatte der junge Mann getan. Er hatte sich überlegen gefühlt und nicht mit der Attacke seines Gegners gerechnet.
Etwa zur selben Zeit begann in Ulic ein altes Übel hervor zu quellen, welches er bis dato zu unterdrücken vermocht hatte. Der Schandfleck, der seine Seele seit zwei Jahren belagerte, wuchs und wuchs und sprach nun zu ihm. ‚Wenn diese Missgeburt es wagt sich gegen dich aufzulehnen, dann zeig ihm doch einfach….‘ „NEIN“, stöhnte Ulic und versuchte zunächst die Stimme in seinem Inneren, dann die Schmerzen in seinem gesamten Körper zu unterdrücken. „Ich werde mich dir nicht hingeben!“, bekräftigte er stöhnend und wand sich weiterhin auf dem Boden. ‚… es könnte so einfach sein. Zeig diesem alten Greis, wozu du fähig bist. Zeig ihm wozu wir gemeinsam im Stande sind und dann, Ulic, dann wirst du wahrhaft mächtig sein. ‘
„Ich kann es nicht, ich….“ Doch im selben Moment trafen ihn weitere Blitze und untergruben jede weitere Regung seines sonst so starken Geistes. Cadeus schien es förmlich zu genießen. Lachend erhob er ein weiteres Mal seine Hand und lud sie mit der Macht statisch auf, bis sich ein weiterer Schwall Blitze auf Ulic zubewegte. ‚TU ES, ULIC!‘ , schrien die Stimmen in Ulics Kopf und schlugen förmlich auf ihn ein, sodass sein Kopf vor inneren Schmerzen fast zu zerbrechen drohte. „Nein… ich kann… … … nicht.“, stöhnte er abermals und fasste sich an den Kopf. ‚TU ES!‘ „N..e..i..n…!“ „TU ES ENDLICH, Benutze uns. Sei stark und benutze uns!!!“
Ein weiterer, viel stärkerer Strom. Etliche Blitze. Ein Schrei. ‚TU ES!!!‘ Er hielt es nicht mehr aus. Schmerzen von außen. Unsagbare Pein von innen. ‚JETZT!‘
„STIRB!“ Schrie Ulic, stand auf und sein Zorn entlud sich mit einem Schlag über seinem Feind. Seine Arme blitzten so hell, dass die Blitze, die er aufCadeus verfallenen Körper schleuderte, den Raum so hell erleuchten ließen, dass man selbst das Licht der sechs Lichtschwerter nicht mehr erkennen konnte, die sich surrend durch den Raum kämpften. Mit einem Mal entfesselte er so viel Energie wie nie zuvor. Seine pechschwarzen Augen glühten vor Zorn, seine Narben breiteten sich über die Hälfte seines Oberkörpers aus und verstärkten jede einzelne Zelle um das Hundertfache. Sie taten nicht weh, vielmehr fühlte er sich in diesem Moment merkwürdig frei. So als ob er diesem Moment Jahre lang entgegengefiebert hatte. Er war so benebelt, dass er nicht einmal mitbekam wie seine Padawan gerade eben ihren Gegner niedergestreckt und schwer verwundet hatte.
Ihn interessierte nur eines: Rache, angetrieben durch das Böse, das in ihm schlummerte.
Der Sith ( Cadeus) kauerte nun auf dem Boden. Das dunkle in Ulic schien immer größer zu werden und zu einem grausamen Lachen anzuschwellen. Ein Lachen, welches Angelina vom bewusstlosen Körper Aden’s hochschrecken und ihren Meister ungläubig anstarren lies. Ein Lachen, welches selbst einem Sith Angst eingejagt hätte, hätte er tatenlos daneben gestanden und bloß zugesehen um sich an dem Schmerz der Kontrahenten zu laben…
Alles war dem Jedi egal. Sein Hass, sein Zorn, seine Frau, seine Schülerin und sogar sein Meister. Doch das Einzige, das Ulic nicht egal war, war sein Feind, der ihn ungläubig anstarrte und sich hoffentlich gewaltig in ihm getäuscht hatte. Feuer wurde nun mit Feuer bekämpft.
[Corellia - Coronet City - Nixton Corp. Gebäude - obere Geschäftsebene - Versammlungssaal - Wrath, Aden, Cadeus, Ulic, Miriel, Angelina, Aktionäre, Sicherheitsleute, irgendwo draußen Aleah &Veine]