Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia | Orbit] Picon, Event Horizon, diverse Schiffe der republikanischen Flotte

Die ersten Messungen lösten Jubel auf der Brücke der Picon aus: Es schien, als habe das massive Bombardement tatsächlich zum Erfolg geführt. Der Schild war, wie zuvor kalkuliert und simuliert (jedoch nie in der Praxis bewiesen), für einen Sekundenbruchteil und lokal eng begrenzt zusammengebrochen und hatte es der wohl getimeten Lasersalve erlaubt, Corellias Atmosphäre und Oberfläche zu erreichen. Doch dann kam die Ernüchterung: Die Lücke hatte sich rasch wieder geschlossen und der Totalausfall des Schildes in dieser Region blieb aus. Der Schildgenerator am Boden war nicht genau genug getroffen worden, er funktionierte weiterhin und hatte die enorme energetische Last durch den Raketenschlag der Event Horizon mühelos kompensiert.

Nun begann man also beinahe von vorne. Alle Schiffe setzten ihren Beschuss des Schildes fort, wieder vermaßen die Aufklärer mit ihren leistungsstarken Sensoren jede Energieschwankung. Diesmal allerdings ging man etwas gezielter vor. Die Flotte veränderte ihre Position. Der Beschuss belastete nun ausschließlich den Bereich, der von diesem einen Schildgenerator westlich von Coronet abgedeckt wurde. Denn hier wusste man bereits, dass ein Durchkommen möglich war.

Noch bevor man bereit war für den nächsten Versuch, trafen die Truppentransporter ein, die General Oor und seine Bodenstreitkräfte in das System brachten. Alles war zur Invasion bereit, nur hinderte der Schild die Republik nach wie vor daran, sofort zu beginnen. Wieder dauerte es volle zwei Stunden, bis der passende Moment für den nächsten Versuch errechnet und die Geschütze der Event Horizon feuerbereit waren.

Die Spannung stieg an Bord des Flaggschiffs und des übergroßen Giganten, auf den nun alle Erwartungen gesetzt wurden. Mehrere Fehlversuche konnte man sich nicht mehr leisten. Der Raketenvorrat des Supersternenzerstörers erschöpfte sich: Misslang dieser und auch der nächste Versuch, so würden nur noch zwei Drittel der Raketenwerfer zur Verfügung stehen, danach noch weniger. Von Mal zu Mal würde die Wahrscheinlichkeit geringer werden, überhaupt noch eine Bresche in den Schild schlagen zu können. Das Bewusstsein, dass ihr Versagen ein Scheitern der gesamten Invasion bedeuten würde, setzte die Besatzungsmitglieder einem enormen Stress aus. Viele, an denen die Schrecken der zurückliegenden Schlacht samt der Beinahe-Zerstörung ihres Schiffes fast spurlos vorbei gegangen waren, drohten jetzt unter dem Druck zu zerbrechen, einige mussten gar ausgetauscht werden.

Doch als der richtige Moment gekommen war, feuerten die Raketenwerfer und Turbolasergeschütze der Horizon in beinahe perfektem Rhythmus. Die meisten der Flugkörper erreichten den Schild exakt im gleichen Augenblick und wieder entstand ein Feuerball, der so grell war, dass die Ozeane Corellias ihn widerspiegelten. Nur einen Sekundenbruchteil später schossen auch die Lasergarben auf dieselbe Stelle zu. Diesmal musste es klappen!

Keiner jubelte, als die Messergebnisse bestätigten, dass es abermals gelungen war, den Schild empfindlich zu schwächen. Erst als auf der Planetenoberfläche eine Reihe von schweren Explosionen gemessen wurde, in deren Folge der Schild zu fluktuieren begann und sich schließlich eine kreisrunde, mehrere hundert Kilometer durchmessende Lücke in diesem bildete, gab es kein Halten mehr. Admiral Gar Stazi musste seine herrische Stimme erheben, um wieder Ruhe auf seiner Brücke zu erzeugen. In rascher Folge gab er seine Befehle, die blitzschnell an die verschiedensten Teile der republikanischen Invasionsstreitkräfte weitergegeben wurden. Mächtige Raumschiffe, flinke Sternenjäger und Transporter unterschiedlichster Klassen setzten sich in Bewegung.

Die Invasion auf den Boden Corellias hatte begonnen!


[Corellia | Orbit] Picon, Event Horizon, diverse Schiffe der republikanischen Flotte
 
Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC),Tzun und Padme



Die beiden Jedi standen nach wie vor der taktischen Karte Coronets. Dreadfuse war dabei, seine Leute einzuweisen und in der bisher so ruhigen Kommandozentrale wurde der Geräuschpegel um einiges lauter. Am laufenden Band gingen nun Meldungen ein und Padme hoffte, daß auch eine Neuigkeit von Anakin dabei sein würde. Bisher aber wurde sie enttäuscht, denn vom Anakin gab es keine Neuigkeiten. Sie konnte nur auf die Macht und Anakins Fähigkeiten vertrauen, auch wenn ihr das unbefriedigend erschien. Aber sie durfte das Opfer, das Anakin durch seine Gefangennahme gebracht hatte, nämlich die Rettung Tzuns nicht gefährden.
Durch Dreadfuses Erinnerungsseligkeit war der Padawan verwirrt worden, was aber für Padme auch ein Hinweis darauf zu sein schien, daß sich Tzun mit der Geschichte des Ordens nicht auskannte


“Ja, ich möchte eine Nachricht schicken, weil ich hoffe, daß Jedi bei der Flotte sind. Zumindest haben wir den Rat von dem Angriff der Republik informiert. Anakin und ich waren kurz zuvor auf Dac, wo wir von den geheimen Angriffsplänen informiert worden sind.“

klärte Padme den Padawan auf, obwohl sie nicht sicher sein konnte, wie er es auffassen würde, daß die beiden Jedi ihn einer Schlacht ausgesetzt hatten, ohne ihn vorher explizit danach zu fragen, ob das in seinem Sinne wäre.

“Captain Dreadfuse sprach vorhin von der Eroberung Corellias durch die Imperialen. Es war eine sehr verlustreiche Schlacht.“

Padme deutete auf einen Punkt auf der Karte, unweit von Coronet.

“Hier befand sich die Basis, wo der Orden nach der Vertreibung von Coruscant eine neue Heimat gefunden hatte. Nachdem die Imperialen Corellia erobert hatten, machten sie daran, diesen Teil vom Erdboden zu tilgen, indem sie orbitalen Beschuß einsetzten. Von der gesamten Basis ist nichts mehr stehen geblieben, allenfalls der große Krater. Wie ein landschaftliches Mahnmal.“

erklärte sie dem Padawan ein wenig von der aktuelleren Geschichte des Ordens. Auf die schüchtern gestellte Frage bekam der Padawan ein Lächeln zur Antwort. Natürlich würde sie ihm seine Fragen beantworten. Teile ihrer Geschichte waren kein großes Geheimnis, andere dagegen schon.
Aber erst einmal hörte sie zu, wie Tzun von seinem bisherigen Leben berichtete und mit seinem Bericht unbewußt Padmes Eindruck von ihm bestätigte.


“Das klingt nach einem ruhigen, aber arbeitssamen Leben, Tzun. Ich stelle es mir nicht leicht vor, den Beruf eines Genetikers auszuüben. Es erfordert eine Menge Verantwortung, nicht?“

Umso beachtlicher fand Padme, daß er sich so problemlos eingefügt hatte und ohne zu klagen, zu allem bereit gefunden hatte. Sicherlich war er unsicher, aber auch wenn er sich darüber nicht im Klaren war, sehr mutig und opferbereit.
Und er ahnte nicht im mindesten, wie sehr sich von seiner Meisterin unterschied.


“Nun, Tzun, ich bin 29 Jahre und auf Nal Hutta geboren. Als die Jedi zusammen mit den Sith eine große Gefahr bekämpften, habe ich sie getroffen. Nachdem die Gefahr ausgeschaltet worden ist, bin ich zusammen mit den Jedi nach Coruscant aufgebrochen.“

erklärte Padme den offiziellen Teil ihrer Geschichte.

“Ich fand es herrlich auf Coruscant, wo ich rasch neue Freunde fand und man weitaus mehr erleben konnte als auf Nal Hutta. Zusammen mit meiner besten Freundin sorgte ich für ziemlichen Wirbel und wir prägten den Begriff „Katastrophenpadawan“.“

Padme lächelte spitzbübisch und gab für einen Augenblick den Blick auf eine jüngere Padme frei, die mit Ernst und Pflicht genausoviel am Hut gehabt hatte wie ein Bantha mit dem Fliegen.

“Man teilte uns nach einigen Vergehen, von denen das unerlaubte Verlassen des Ordens nur das Harmloseste war, zwei verschiedenen Meistern zu. Mein Meister war Led Manice. Vielleicht sagt dir der Name etwas?“

fragte sie, während ihre Gedanken abschweiften. Sie fehlten ihr alle so sehr, manche Lücken schlossen sich nie. Und manche Lücken wollte man sich lieber selbst nicht eingestehen.

“Anakin habe ich mit Beginn seiner Ausbildung kennengelernt. Er war der Padawan einer mir sehr lieb gewordenen Freundin, die den Orden leider verlassen mußte.“

Schmunzelnd dachte Padme an einen Ausflug zurück. Hier in Coronet, nicht einmal weit entfernt von der Kommandozentrale.

“Nun ja, und was meinen Rang betrifft, ich bin Mitglied des Rates, Tzun. Das wird immer mal wieder dazu führen, daß ich mich auch um andere Dingen kümmern werden muß. Ich hoffe, daß es dir nichts ausmachen wird.“

Eine unbestimmte Frage klang dabei mit.


"Sir, der Schutzschild. Er ist zusammengebrochen. Die Rückeroberung beginnt."

brüllte auf einmal ein Mann an den Kontrollen durch die Kommandozentrale und Padme drehte sich überrascht um, während Jubel aufbrandete.


Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC),Tzun und Padme
 
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{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Widerständlern und immer noch ohne Anakin

Einige Sachen waren überraschend für den Padawan, etwa das seine jetzige Meisterin etwa im Rat der Jedi saß oder früher mehr als widerspenstig war. 1. war dies ja auch ein gigantischer Gegensatz zu Tzun, der sich mehr als ruhige und Gefügige Person sah, 2. das seine Meisterin jünger als er war war auch etwas ungewohnt. Doch gab es schlimmeres, viel schlimmeres. Wie etwa ein Angriff des Imperiums, aber der Jubel und die Begeisterung der Widerständler zeigte das soetwas nicht bevorstand, die Zerstörung des Schildes war ein Akt der Freude für alle hier, endlich würde das Imperium besiegt werden, endlich die Republik Einzug halten. Auch Tzun ließ sich etwas davon mitreisen und lächelte minimal. Er blickte zu seiner Meisterin und beugte sich zu ihr hinab, damit sie durch das ganze Gejubel seine Stimme hören könnte.

"Ich gebe zu ich bin Überrascht Meisterin, ich hätte einen gänzlich anderen Lebenslauf erwartet. Ich hoffe auch, das dieser Kampf bald vorbei sein wird beziehungsweise wir nicht erneut sehr eingespannt werden. Leider kenne ich Led Manice nicht, er war aber sicher ein großer Jedi. Wenn wir in einer ruhigeren Gegend sind, werde ich euch Liebend gerne mehr über das Klonen erzählen."

erklärte er, nicht ohne Stolz in der Stimme, und bezog sich damit auf die Frage seiner Meisterin, ob der Beruf eines Genetikers viel Verantwortung mit sich bringt. Ja es brachte Viel mit sich, Verantwortung war eines davon.


{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Widerständlern und immer noch ohne Anakin
 
[Corellia-System | CEC-Werftanlagen | Versorgungshangar 55 | neben einem TIE-Fighter] Wonto Sluuk, John Clanc, Soldaten

»Ich kann beurteilen was ich tue. Aber einer muss ja mal die ganzen Impis abballern«, sagte John Clanc.

In Wonto Sluuks Augen kündete dies von einer nicht unerheblichen Selbstüberschätzung. Der Mensch war sich der Gefahren offenbar überhaupt nicht bewusst. Er schien sich für unsterblich zu halten. Zu seinem Glück gab für den Moment der Erfolg ihm recht. Aber der Ortolaner bezweifelte, dass das lange so bleiben konnte.

Zu Johns Glück dauerte das Gefecht nicht mehr lange. Nach der Explosion des Detonators zogen sich die Imperialen rasch zurück. Es war nicht gelungen, das Shuttle am Start zu hindern. Einige Zurückgelassene fielen unter den Schüssen der Republikaner. Kein imperialer Soldat ergab sich. Wonto an ihrer Stelle hätte es auf jeden Fall getan!


»Wie geht es jetzt weiter?« fragte John.

»Zuerst solltest du das mal von einem Sani ansehen lassen«, meinte Wonto und deutete auf das beschädigte Bein. Es blutete nicht und wies auch keine Blasterverbrennungen auf, aber offenbar war es trotzdem verletzt. »Ansonsten kommt's darauf an, ob noch mehr Imps auf der Werft sind. Wenn nicht, geht es wohl bald mit der Bodeninvasion los.«

[Corellia-System | CEC-Werftanlagen | Versorgungshangar 55 | neben einem TIE-Fighter] Wonto Sluuk, John Clanc, Soldaten

***

[Corellia-System | CEC-Werftanlagen | Versorgungshangar 54 | Aegis-Shuttle] Wonto Sluuk, John Clanc, weitere Soldaten

Es war nichts Schlimmes gewesen mit Johns Bein. Ein Sani hatte ihn schnell wieder fit machen können, so dass es dem Soldaten ohne Einschränkungen möglich war, das Seinige zum Bodenangriff beizutragen. Ob das für ihn aber ein großes Glück oder nicht vielmehr Pech war, hing wohl vom Blickwinkel ab und davon, welches Schicksal ihn auf der Planetenoberfläche erwartete.

Es hatte nicht mehr viel zu tun gegeben auf der Werft. Man hatte noch einige Räume durchsucht und gesichert, Sprengstoffexperten hatten sich mit zurückgelassenen Bomben und Blindgängern befasst. Für die gewöhnlichen Infanteriesoldaten hatte es kaum noch etwas zu tun gegeben, außer mit dem Gewehr in der Hand herumzustehen und auf Befehle zu warten. Diese waren erst recht spät eingetroffen. Andere Informationen waren ihnen zuvor gekommen: Es hatte sich schnell herumgesprochen, dass die imperiale Flotte sich vollständig zurückgezogen hatte und die republikanischen Schiffe ein Bombardement des planetaren Schildes durchführten.

Wonto Sluuk hoffte, dass sie dafür noch ein Weilchen brauchten. Ihm kam die Verschnaufpause nach diesem Gefecht eigentlich sehr gelegen. Es drängte ihn nicht, seinen Fuß auf Corellia zu setzen und sich gleich wieder in den Kampf gegen das Imperium zu stürzen. Müde und erschöpft fühlte er sich, obwohl ihr geringer Beitrag zur Eroberung der CEC-Werft nicht mehr als ein Vorgeplänkel gewesen war für das, was sie noch erwartete. Wonto hatte bereits eine planetare Invasion großen Ausmaßes mitgemacht. Er konnte sich nicht vorstellen, dass es auf Corellia angenehmer sein würde als auf Denon.

Etwa vier Stunden relativer Ruhe waren ihnen gegönnt, dann kamen neue Befehle herein. Die Soldaten wurden angewiesen, zum Hangar 54 zurückzukehren, wo sie mit ihrem Shuttle der Aegis-Klasse gelandet waren. Dessen Lecks, die es sich bei der Landung inmitten des feindlichen Feuers zugezogen hatte, waren in der Zwischenzeit abgedichtet worden. Einige der Sitze blieben leer: Die Bullhead Company hatte in den letzten Stunden mehrere Kämpfer eingebüßt.


»Ladies und Gentleman«, begann der weibliche, menschliche Master Sergeant, der auch auf dem Hinflug schon das Wort geführt hatte. »Die Bodenschlacht steht bevor. Sie wissen ja wohl alle, was das bedeutet. Die Landezone liegt westlich von Coronet und soll bei unserer Ankunft angeblich sicher sein. Worauf wir uns natürlich nicht verlassen. Der Luftraum hingegen ist definitiv gefährlich, denn wir durchfliegen den Feuerbereich diverser Abwehrstellungen und rechnen auch mit Angriffen durch imperiale Jäger und Atmosphärenflugzeuge. Es wird also wie gewohnt ein holpriger Flug.«

[Corellia-System | CEC-Werftanlagen | Versorgungshangar 54 | Aegis-Shuttle] Wonto Sluuk, John Clanc, weitere Soldaten
 
[Corellia-System | CEC-Werftanlagen | Versorgungshangar 54 | Aegis-Shuttle] Wonto Sluuk, John Clanc, weitere Soldaten

Johns Bein wurde schnell von einem Sani untersucht, und es wurde nichts schlimmes weiter oder etwas was John am kämpfen hindern würde fest gestellt. Somit rappelet der Mensch sich auf, und stand mit den anderen Soldaten und Wonto nur hier im hangar herum, das Gewehr im Arm und wartete mit dem Rest auf weitere Befehle. Nach einer geschäzten ewigkeit, kamen neue Befehle und John und Wonto begaben sich schnell mit dem ganzen Rest der Soldaten zu dem Shuttle und betraten dieses. Es bietete Platz für alle, und es blieben sogar Sitze leer, also musste auch die Company in der John momentan diente Verluste eingebüst haben.

Mitten im Flug fing der weibliche Mensch wieder an zu reden, und John sowie auch Wonto, und der Rest der Soldaten im großem Shuttle der Aegis Klasse hörten ihr gebannt zu. Der Flug wurde auf einmal sehr holprig, und John hielt sich an seinem Sicherheitsbügel stark fest. Er hoffte das sie nicht in der Luft zerfezt werden würden, sondern sobald wie nur möglioch auf dem Planeten landen würden. Doch auich dort würde dann wohl wieder dieses warten auf weitere Befehle los gehen, und John hasste es wie die Pest.

Mitten im Flug, wurde John erneut schwindelig, und er zitterte etwas. Er sah wieder diesen roten machtblitz, und sein Atem wurde lauter und schwerer. Diesmal jedoch, hörte diese Vision nicht so schnell auf sondern John sah ein rotes Lichtschwert eine Frau und einem Mann niederstrecken, sowie ein kleines Kind weg laufen. John konnte es nicht deuten, aber kam auch irgendwie nicht aus der Vision heraus.

[Corellia-System | CEC-Werftanlagen | Versorgungshangar 54 | Aegis-Shuttle] Wonto Sluuk, John Clanc, weitere Soldaten
 
Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Wohnsiedlung – Mitglieder der „Corellian Republican Army“ (CRA)


Es war einer der normalen Wohngegenden Coronets, keine luxuriösen Wohnbauten, aber keine heruntergekommenen Wohngebäude.
Die Leute, die hier wohnten, hasteten in den weitläufigen Fluren der einzelnen Wohnebenen aneinander vorbei, einander kurz grüßend, immer demselben Schema nach: Arbeiten, um zu leben und leben, um zu arbeiten und kümmerten sich vorwiegend nur um sich selbst.
Es war gar nicht aufgefallen, daß ihre Gruppe so nach und nach mehrere Wohnungen in dem großen Komplex bezogen hatte. Sie hatten viel Wert darauf gelegt, sich dem hier herrschenden Standard anzupassen, indem sie ihre Freunde nur kurz grüßten, wenn sie einander in den Fluren begegneten und sich darauf konzentriert hatten, ihrem Tagwerk nachzugehen.
Bei ihrer Entscheidung für diese Wohnsiedlung hatte auch die Überlegung mitgespielt, daß die weitläufigen Flure ihnen auch zahlreiche Fluchtmöglichkeiten boten.
Aber heute dachte niemand an Flucht.
Denn heute war der Tag gekommen, wo das alles endlich ein Ende haben sollte. Endlich war der Tag da, wo das Imperium von Corellia vertrieben werden sollte.
Und heute hatten sie mit ihrem eisernen Grundsatz gebrochen, einander nicht in ihren Wohnungen zu besuchen. So nach und nach waren die einzelnen Mitglieder der CRA im Appartement 356 – E eingetroffen.
Und im Gesicht jedes Gruppenmitgliedes konnte man Entschlossenheit und den tiefempfunden Wunsch nach Freiheit sehen. Die Tatsache, daß sich hier nur Menschen versammelt hatten, lag nicht daran, daß sie anderen Rassen feindlich gesinnt waren, sondern daß das ihnen so verhaßte Imperium Nichtmenschen besonders auffällig überwachte und dieses Verhalten für ihre Gruppe eine Gefahr darstellte.
Und heute schien der Tag zum Greifen nahe, wo die Unterdrückung und Diskriminierung beendet werden sollte. Der Tag, an welchem die imperiale Pest endlich von Corellia vertrieben werden sollte.
Die CRA hatte keine Verbindungen mehr zum restlichen Widerstand. Sie agierten alleine, weil in ihren Augen der restliche Widerstand zu Kollaborateuren geworden waren, als sie die Weisung der Anführer, ihre Anhänger nicht in Scharmützeln zu verheizen und sich durch Anschläge die Zustimmung der Corellianer zu verlieren, gefügt hatten.


Stesh, der Anführer der CRA, erinnerte sich noch zu gut an die heftigen Streitigkeiten mit den Anführern, die dazu geführt hatten, daß sich die CRA vom Rest des Widerstandes abspaltete.
Zähneknirschend hatte man danach feststellen müssen, daß die CRA von Ressourcen und Informationen abgeschnitten worden war und man kaum eine andere Wahl hatte, als sich an die Weisung der Anführer zu halten. Aber das hatte die Mitglieder der CRA nur noch unversöhnlicher gestimmt und der tiefschwelende Haß auf das Imperium hatte seinen Höhepunkt erreicht.
Mühsam hatten sie ihre Mittel verwalten lernen und viele Rückschläge hinnehmen müssen, bis sie endlich genügend Waffen angesammelt hatten, um sich ihren Platz in der Geschichte erstreiten zu können.
Als Stesh sich mit zufriedener Miene heute umsah, konnte er nicht umhin, stolze Genugtuung darüber zu empfinden, wie weit sie es gebracht hatten.
Und wie weit sie es noch bringen würden. Heute würde Blut vergossen werden, das stand fest. Aber sie waren fest entschlossen, dafür zu sorgen, daß es mehr imperiales Blut sein würde.
Sie würden ihren Teil dazu beitragen und nicht wie die feigen Memmen des übrigen Widerstandes darauf warten, daß die Republik ihnen die Arbeit abnahm.
Nein, das war ihre Stunde und sie würden ihre Chance nicht verstreichen lassen. Dafür hatten sie bereits zu viele Entbehrungen auf sich genommen.




Ramie Samu kribbelten die Hände vor Aufregungen. Sie erinnerte sich nur zu gut an jene Stunde, als die Nachricht publik wurde, daß die republikanischen Streitkräfte bei Denon gesiegt hatten. Sie erinnerte sich noch gut daran, daß sie Mitgefühl für die Opfer der Katastrophe gehabt hatte. Aber dann hatte nach und nach ein anderes Gefühl von ihr Besitz ergriffen, nämlich die Überzeugung, daß die Freiheit endlich zum Greifen nahe war.
Endlich hatte die Zeit des Anbiederns ein Ende. Sie selbst war voller Überdrusses von dem Verstellen und dem fortwährenden Lügen und sich Selbstverleumdens. Man konnte nirgendwo sicher sein, wenn man seine Meinung frei äußerte. Waren alle so harmlos wie sie den Anschein machten oder waren dort die imperialen Schnüffler anwesend, die eifrig nach Oppositionellen Ausschau hielten. Besonders anfangs, nach der Eroberung war es vorgekommen, daß einige in ihrem weiteren Umfeld sich in der irrigen Annahme wähnten, daß die in der Republik verfassungsrechtlich geschützte Meinungsfreiheit auch im Imperium gelte, und sich im Gefängnis wiederfanden. Und bisher nicht zurückgekommen waren.
Sie hatte auch beobachtet, wie Meinungen selbst Familie spalten konnten, und genau das war der Augenblick gewesen, der ihr selbst die Augen geöffnet hatte. Das Imperium versuchte die Corellianer zu ändern, indem es Zwietracht säte. Keiner fühlte sich sicher. Selbst im kleinsten Umkreis nicht, denn man konnte jedem nur vor den Kopf schauen, aber nicht hinein. Obwohl genau das dem Imperium sicherlich mehr als gut gefallen hätte.
Sie haßte diese imperiale Brut, die sich mitten im Herz ihres Systems breit gemacht machte, mehr als alles andere. Und dieser Haß befeuerte sie in ihrem Widerstand. Wie die übrigen auch.



Wood Yan stand mit einem anscheinend gelangweilten Gesichtsausdruck an eine Wand gelehnt und beobachtete die übrigen Mitglieder.
Wie alle anderen war er auch in der Blütezeit der Republik geboren worden und nach corellianischen, aber auch republikanischen Werten erzogen worden. Das Imperium war für ihn immer ein Schreckensgespenst gewesen, daß weit entfernt hauste und dessen Bekanntschaft man nicht fürchten mußte. Er war alt genug gewesen, um sich daran zu erinnern, wie Coruscant gefallen war und das Schreckensgespenst sich bedauerlicherweise als realer erwies, als man es für möglich gehalten hatte. Er hatte auch unmittelbar mitbekommen, wie sich die Republik in seiner Heimatwelt ansiedelte und er hatte auch diese merkwürdigen Gestalten, diese Jedi, hautnah miterlebt. Es war ihn damals unverständlich gewesen und bis heute geblieben, warum sie so unbarmherzig gejagt worden waren. Stellenweise hatte es Gerüchte gegeben, daß der Orden seiner kompletten Vernichtung zugeführt worden war. Aber das war anscheinend nur Propaganda gewesen.
In der Gruppe war er der „Logistiker“, was nicht überraschend war, denn sein Job ermöglichte ihm viele Reisen und er hatte ein kleines, aber effektives Netzwerk aufbauen können, daß die Gruppe mit Waffen und Informationen versorgte.
Die Massenhinrichtung auf Coruscant hatte dagegen hatte sie nicht auf verschlungen Kanälen erreicht. Im Gegenteil das Imperium hatte sich selbst damit gebrüstet und ihm war damals die Galle hochgekommen, als er davon gehört hatte.
Es war ihnen immer noch unklar, ob nicht Mitglieder des corellianischen Gesellschaft unter den Opfern waren. Soviel Ehrlichkeit, die Namen zu veröffentlichen, wäre auch zuviel fürs Imperium gewesen. Aber für ihre Gruppe war es genau das richtige Zeichen zur richtigen Zeit gewesen, dachte er zynisch. Stellenweise hatte er das Gefühl gehabt, daß seine „Mitstreiter“ es sich in ihrem Leben schon zu bequem gemacht hatten. Aber damit war es schlagartig vorbei gewesen.
Die Gruppe hatte sich entschlossen, ein Zeichen zu setzen und die Bemühungen forciert, als die Niederlage des Imperiums bei Denon publik wurde. Bedauerlicherweise war das Imperium nicht vollständig vernichtet worden, aber man konnte anscheinend nicht alles haben.
Der Schutzschild hatte ihre Planungen verzögert, aber jetzt endlich würde es los gehen und sie würden das tun, was sie schon längst hätten tun sollen, nämlich das verfluchte imperiale Pack ins Jenseits zu befördern.


“Okay, Leute, die Zeit ist reif. Nehmt eure Sachen und verlaßt einzeln oder zu zweit die Wohnungen. Ihr kennt den Plan.“

ließ Stesh verlauten und öffnete einen an der Wand stehenden Schrank. Er schob einige Kleidungsstücke auf Bügeln zur Seite und machte sich an der Rückwand zu schaffen. Ein leises Klick und die Rückwand schwang zur Seite und gab den Blick frei in das nebenan liegende Appartement, was ebenfalls ein anderes Mitglied der CRA durch Zufall hatte mieten können.

“Für die Freiheit!“

wisperte Ramie leise, aber laut genug, um von allen verstanden zu werden. Alle nickten voller Stolz, wenn auch mit grimmigen Gesichtern, bevor sie sich daran machten, die Anweisungen von Stesh umzusetzen. Ein Teil ging in die benachbarte Wohnung und würde dort nach und das Appartement verlassen. Ein Teil blieb hier. Ein Paar, passend getarnt als Liebespaar, verabschiedete sich gerade und dankte dem Gastgeber Stesh für seine Mühen bei ihrer Steuerklärung.

“Also danke schön für ihre Mühen. Wir wären bei diesem Paragraphendschungel ohne ihre Hilfe komplett aufgeschmissen.“

flöte Rama gerade hörbar im Flur, schüttelten dem Gastgeber noch einmal die Hand, bevor sie sich auf den Weg zum Turbolift machten.
So nach und nach hatten alle die Wohnung bis auf Stesh und Wood verlassen.
Nun begann Stesh das Licht in dem Raum, wo sie aufgehalten, zu löschen und prüfte noch einmal seine „Ausrüstung“.


“Gehen wir, Stesh, man wartet nicht auf uns.“

meinte Wood mit einem schiefen Grinsen und verließ dicht gefolgt von Stesh das Appartement. In der Stille hörte man ihre Schritte, als sie in Richtung der Lifte gingen, deutlich. Das letzte Geräusch, was sie verursachten, war das Schließen der Türen. Aber dank der Technik war es nur ein ganz leiser Laut. Und nahezu geräuschlos fuhr der Lift an.


Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Wohnsiedlung - Turbolift – Mitglieder der „Corellian Republican Army“ (CRA)/ Wood und Stesh
 
Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC),Tzun und Padme


Padme schloß sich dem allgemeinen Jubel nicht an. Für sie war es bei weitem nicht der richtige Zeitpunkt. Für Jubel bei solchen Anlässen gab es in ihren Augen niemals den richtigen Zeitpunkt. Stattdessen fragte sie sich, wie viele der jetzt hier Anwesenden später noch am Leben wären. Und wie viele hätten in dem kommenden Kampf dann ihr Leben gelassen.
Sie hatte das schon zu oft selbst gesehen, so daß sie sich nicht einmal mehr zu einem Lächeln wie ihr Padawan durchringen konnte.
Tzun beugte sich zu ihr hinab, um ihr etwas ins Ohr sagen zu können und Padme zuckte mit den Schultern.


“Tzun, das war nur die Kurzfassung.“

gab sie zurück, weil sie vieles aus ihrem Leben ausgelassen hatte, um dem Padawan nicht zuviel auf einmal zu zumuten. Daß seine Meisterin in Organisation aufgewachsen war, die durch illegale Geschäfte ihre Credits verdiente, wäre zuviel auf einmal gewesen.

“Ja, Led war ein großer Jedi.“

antworte sie auf Tzun Feststellung, dabei auch die Bedeutung ihres Meisters für sie auslassend.

“Nun, ich freue mich schon auf das Gespräch, Tzun. Ich habe bei diesem Thema einige Fragen, die du mir dann hoffentlich beantworten kannst.“

Zu Tzun Pech hatte Padme nicht nur ein paar Fragen, sondern auch paar kritische Anmerkungen in petto, die sich auf die Vereinbarkeit der Lehren der Jedi mit dem Klonen bezogen. Aber im Moment war das alles andere als der richtige Zeitpunkt. Sie mußte langsam vorgehen und dem Padawan Zeit lassen, sich an die neuen Vorstellungen zu gewöhnen, die sich massiv mit den Vorstellungen, mit denen er seit 33 Jahren vertraut war, ins Gehege kamen.
Eines der Probleme, die Padme beiseite schieben mußte, ebenso wie das Problem mit Anakin. Es gab immer noch keine Neuigkeiten, was alles Mögliche bedeuten konnte.


“Es wird noch eine Weile dauern, bis die Streitkräfte vor Coronet sind. Und dann müssen sie noch den Schutzschild beseitigen. Wir werden sehen, daß wir zu diesen Anstrengungen etwas beitragen, aber es wird schwerer für uns, uns in Coronet zu bewegen. Man wird die Bewegungsfreiheit als erstes einschränken und alle auf den Straßen befindlichen Leute scharf beobachten und kontrollieren.“

Allerdings fragte sich Padme, was sich die Imps davon versprachen. Auf Dauer war Coronet nicht zu halten und je mehr Boden sie verloren, desto schlechter würde ihre Verhandlungsbasis werden. Hoffentlich bereitete das Imperium keine Racheaktion vor, um ihren Streitkräften in den Rücken zu fallen.

“Ich wünschte, es wäre vorüber, Tzun. Nicht nur diese Schlacht, sondern der gesamte Krieg.“

entfuhr es Padme nachdenklich.


Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC),Tzun und Padme
 
Corellia/ Coronet/ Planquadrat F8/ Auf dem Wall ~ Kommandobunker das 4ten Bataillon/ Robert Muldoon, Arslan Wheeler und NPC´s
Eine gefühlte Ewigkeit hatte Muldoon in dem Unterkunftsgebäude verbracht, darauf gewartet das die Rebellen landeten oder das man seine Einheit aus der Reserve heraus woandershin verlegte. Doch nichts der Gleichen war geschehen, also hatte sich der Captain die Zeit genommen, mit jeden Einzelnen der übergebliebenen Strafsoldaten ein persönliches Gespräch zu führen und versucht seine Männer wenigstens ein Stück weit besser kennenzulernen. Denn gerade jetzt, wo bald die Kämpfe auf corellianischen Boden beginnen würden, musste man einander vertrauen und Muldoons Vertrauen hatten sich die verbliebenen Soldaten damit verdient, das sie sich nicht dem Verräter Dourshe angeschlossen und mit ihm desertiert waren, sondern das sie ihre Befehle befolgt und der Mission zu einem erfolgreichen Ende verholfen hatten.
Irgendwann hatte sich das Com das Strafoffiziers zu Wort gemeldet, als man Muldoon zum Bataillonsgefechtstand beorderte.

Seit nunmehr 30 Minuten stand der Captain jetzt im Kommandobunker und wartet darauf zum Bataillonskommandeur, Major Wheeler vorgelassen zu werden. Der Major befand sich am anderen Ende des großen Raumes, an einem hüfthohen Holotisch und unterhielt sich aufgebracht mit seinen Stabsoffizieren, wobei er wild mit den Armen gestikulierte. Der Rückzug der imperialen Flotte und somit die Preisgabe des Planeten, hatte verständlicherweise für noch mehr Aufregung unter der Generalität und allen untergebenen Truppenteile auf Corellia gesorgt. Sicher ging man jetzt jedes mögliche Invasions-Szenario durch und wertete die letzten Geheimdienstinformation über die Pläne der Rebellen aus. Innerlich hoffte der hartgesottene Offizier, das die eingebildeten Flottenschnösel mal etwas richtig machen, sich irgendwo sammelten und bereits zum Gegenangriff ausholten. Corellia durfte nicht in die Hände der Rebellen fallen, es durfte kein zweites Denon geben ! Allerdings bezweifelte Robert, das die Flotte für eine Rückeroberung im Stande war. Seit der schändlichen Niederlage von Denon, hatte sein eh schon spärliches Vertrauen in die Navy noch mehr gelitten. Diese Möchtegern Soldaten ruhten sich zu sehr auf ihrem Ansehen und ihren tollen Schlachtschiffen aus. Aber kam es mal hart auf hart, waren sei die Ersten, die den Schwanz einzogen.
Dann endlich, nach weiteren 10 Minuten, fand Wheeler die Zeit sich dem Strafoffizier anzunehmen und kam mit erröteten Gesicht, samt einem Stück Filmiplast auf den breitschultrigen Captain zu.

„Captain Muldoon, ich weiß nicht wie sie es anstellt haben oder ob das Oberkommando in Zuge der drohenden Invasion von Corellia nicht mehr klar denken kann ? Aber man hat sie gerade voll rehabilitiert !!“


Völlig überrascht von dieser Neuigkeit riss Muldoon die Augen auf und nahm das Filmiplast, was ihm der Vorgesetzte unwirsch entgegen hielt. Tatsächlich, das Schreiben kam direkt vom planetaren Oberkommando und war selbst von Colonel Mydron gegengezeichnet. Man begründet die plötzliche Entscheidung mit der riskanten Gefangennahme des Jedi Meister Anakin Solo und damit, das Robert zu dem Zeitpunkt nicht mehr über die gesamte Kompaniestärke verfügte. Ebenso wurde die Enttarnung der Jedi Rätin Padme Master angeführt, auch wenn diese selbst nicht gefangen wurde.
Mit so einer positiven Meldung hätte Robert bis dato nicht gerechnet und konnte es immer noch nicht glauben. Derweil der Captain sich die Nachricht weiter durchlas, setzte Wheeler weiter nach und stemmte erbost die Hände in die Hüften.

„Sie mögen zwar jetzt wieder ihren ganzen Status als Offizier haben, trotzdem werden sie weiterhin nur das Kommando über ihre derzeitigen Männer bei behalten. Die momentane Lage lässt es nicht zu, ihnen eine vollwertige Einheit zu übergeben. Des weiteren hat man sie für die städtische Sicherung abgestellt. Ihre Befehle dafür kommen weiterhin von uns oder aber über den Stadtkommandanten. Wenn es nach mir gehen würde, hätte ich sie noch VOR den Wall gestellt. Aber freuen sie sich nicht zu früh. Ich habe weiter ein Auge auf sie und ihren Haufen Abschaum....“

„Natürlich Major, ich habe nichts anderes erwartet und ich würde die Männer für nichts auf der Welt eintauschen wollen.“

Antwortet Muldoon entschlossen und ohne ein Zeichen von Zweifel in seiner Stimme. Erzürnt über die Unbekümmertheit Muldoons, begann der Major leicht zu beben und auf seiner Stirn trat deutlich eine dicke Ader hervor, die fast zu platzen drohte.

„Ganz wie sie meinen Captain! Das hier sind ihre neuen Befehle. Wegtreten!“


Neuerlich zog Wheeler ein Blatt Filmiplast hervor und drückte es dem untergebenen Captain in die Hand. Muldoon wollte gerade seinerseits salutieren und wegtreten, als sich der Major einfach auf dem Absatz umdrehte und zurück zu seinem Holotisch lief. Wie er dem Mann aufgebrachten Mann so hinterher sah, kam Robert nicht umhin, sich ein Schmunzeln zu verkneifen. Dann warf er einen letzten Blick in die Runde und zog sich aus dem überfüllten Bunker zurück.

Draußen atmete der raubeinige Offizier erleichtert auf, seit langen und trotz der beschis... Situation in der sich ganz Corellia im Moment befand, war er wirklich gut gelaunt. Zwar war er immer noch Kompaniechef deiner Strafeinheit, aber er war wieder ein vollwertiger Offizier, mit allen Rechten und Pflichten. Schon das allein, würde einiges einfacher machen und zu Gunsten seiner Soldaten ausfallen.
Mit großen Schritten stiefelte Muldoon den Wall herunter und zum Unterkunftsgebäude, man hatte sie auf eine Splittergruppe des hiesigen Widerstands angesetzt. Sie nannten sich selbst „Corellian Republican Army“ und galten als besonders radikal. Die weiteren Geheimdienstinformation über diese Gruppen waren äußerst dürftig und bezogen sich nur auf ungefähre Angaben zu Größe, Bewaffnung und mögliche Ziele. Das war mehr als wenig und bedeute ein hohes Risiko.

Corellia/ Coronet/ Planquadrat F8/ Beim Krataswall ~ auf dem weg zum Unterkunftsgebäude/ Robert Muldoon und NPC´s
 
{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Widerständlern

Das es sich bei der Geschichte seiner um die Kurzfassung der Kurzfassung handelte, war fast klar. Diese Frau könnte sicherlich ein ganzes Buch mit ihren Weisheiten und Lebenserfahrungen schreiben. Tzun würde im vergleich nur eine Doktorarbeit über das Klonen von Mynocks schreiben können. Interessant für Studenten, aber für die Mehrheit belanglos. Schweigend folgte er den Worten der Meisterin, das Led wahrlich ein großer Jedi war, die NR noch lange brauchen wird bis sie hier kämpfen würde, und den Wunsch das der Krieg hier beendet ist. Auch Tzun hatte bereits gemerkt wie schlimm Krieg, Tod und Zerstörung ist. Auch er würde gerne etwas ruhigeres erleben, doch das würde noch dauern. Noch lange dauern.

"Auch ich wünsche den Krieg weg von hier, habt ihr eine Idee was wir dann tun wollen sobald wir das hier überlebt haben? Wohin gehen wir? Lianna? Eine andere Welt? Oder bleiben wir hier auf Corellia?"

fragt er interessiert, und mit leichter Furcht in der Stimme. Furcht vor dem kommendem, Furcht von dem was er bereits erlebt hat, aber ihn nicht besiegt hat. Was geschehen würde war ungewiss, ob sie überleben würden war ungewiss. Wie seine Ausbildung ablaufen würde war ungewiss, was mit Anakin geschehen ist war ungewiss, alles war ungewiss in irgendeiner Hinsicht. Nur eines war gewiss.
Krieg würde kommen, schneller als sie es wollten.


"Wie können wir der Armee helfen? Wir haben bereits gesammelt, das ich im Lazarett helfe, vielleicht können wir noch irgendwelche Hinterhalte durchführen aber was sonst? Wir können nirgends uns rein schleichen, alles ist sicherlich gut verteidigt und ich bin alles andere als Unauffällig. Straßenschlachten sollten wir keine probieren, das würde uns nur den Tod bringen."

{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Widerständlern
 
Corellia-System, Planquadrat D5, modifizierter YT-1250 "Tatooine Solaris und X-Flügler AA-808 der Neuen Republik, Tomm Lucas und Raiken Skywalker

Während Raiken seine Geschichte erzählte, piepte T4 kurz dazwischen, um Tomm auf einen interessanten Vorgang draußen aufmerksam zu machen.

"Ich sehe es, T4."

Er begann, aufmerksam Raikens Worten lauschend, erste Vorbereitungen zu treffen. Wenn das eintrat, was er nun erwartete, sollten sie schnell sein. Doch noch hatten sie ein klein wenig Zeit für private Dinge. Zeit, die Tomm unbedingt nutzen wollte.

"Ich kenne die Geschichte. Du hast mir schon einmal, ganz zu Anfang davon erzählt. Einen Teil jedenfalls. Den anderen Teil ... nun, ich war dabei."

Tomm machte eine Pause, um dem Jungen die Gelegenheit zu geben, zu begreifen, was er gesagt hatte. Er war dabei gewesen... Als Raiken ihm die Geschichte zum ersten Mal erzählt hatte, da hatte Tomm selbst erstmal darüber nachdenken müssen. Aber nun war es wohl an der Zeit, Raiken seinen Teil der Geschichte zu erzählen.

"Ich war damals auf Tatooine gewesen. Gerade angekommen, nachdem ich einige Jahre auf einem kleinen Planeten in den unbekannten Regionen gestrandet war. Tom hatte ich damals gerade kennengelernt, meinen damals noch zukünftigen, letzten Schüler vor dir."

Ein kurzer Schmerz durchzuckte Tomm, als er an den Freund denken mußte, der bei ihrer letzten Mission gestorben ist.

"Durch Zufall kam ich an der Plantage vorbei, nachdem Tom mal wieder zickend abgehauen war und ich Zeit zum Nachdenken haben wollte. Die Kampfhandlungen waren in vollem Gange, vielleicht sogar schon eher im Abklingen. Ich konnte nicht mehr groß helfen, aber ich bin war nicht bereit mit anzusehen, wie ein Junge erschlagen werden sollte. Er müßte in deinem Alter sein."

Von Anfang an grübelte Tomm darüber, ob es vielleicht Raiken selbst gewesen sein könnte, den er an diesem Tag geholfen hatte. Doch heute hatte der Junge die Geschichte anders erzählt als beim ersten Mal. Tomm hatte keine Ahnung.

"Er stand vor einer Hütte. Nebenan lag eine Frau, ich hielt sie für die Mutter des Jungen. Sie war tot. Ein Mann kämpfte gegen einen Hutten, wahrscheinlich der Vater. Er versuchte wohl, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, aber es gelang ihm nicht. Mit einer kurzen, schnellen Bewegung erschlug der Hutt den Menschen mit dem Schwanz. Ich konnte nichts mehr machen, ich kam zu spät. Aber ich konnte den Jungen mit der Macht beiseite stoßen, bevor der Hutt mit dem Schwert ihn voll traf. Dann habe ich das Lichtschwert nach dem Hutten geworfen. Den Jungen wollte ich eigentlich packen und in Sicherheit bringen, doch er war voller Angst und lief panisch weg. Ich wartete eine ganze Weile, ob er wiederkommen würde, doch das tat er nicht. Warum auch? Angst kann eine große Kraft haben. Ich wollte ihm keine Angst einjagen und so bin ich ihm nicht gefolgt, sondern meiner Wege gegangen. Vielleicht war das falsch, ich weiß es nicht. Ich glaubte, in ihm auch etwas gespürt zu haben, doch ich war lange fort gewesen und war mir nicht sicher. Acht Jahre Einsamkeit können einen Menschen ziemlich verändern und ich brauchte damals Zeit, um mich wieder an andere Lebewesen und die Zivilisation zu gewöhnen."

Tomm seufzte. Dann warf er einen Blick auf die Displays. Es war soweit.

"Es ist soweit. Der Schild gibt nach, wir gehen runter",

erklärte er, bevor er noch einmal auf Raikens Geschichte einging.

"Folge deinen Gefühlen ruhig, unterdrücke sie nicht. Sie sind nichts Peinliches, sondern sie helfen uns."

Er ließ dem Jungen noch einen Moment Zeit und sammelte auch selbst seine Gedanken und seine Konzentration. Dann mußten sie sich auf die Gegenwart konzentrieren.

"Laut T4 soll es eine gesichert Ziellandezone westlich von Coronet geben, das ist die Hauptstadt von Corellia. - Die werden wir nicht nehmen. Wir werden südlich davon im Wald eine Lichtung suchen. Nach der Landung werden wir Richtung Raumhafen vordringen und versuchen, die Luftraumkontrolle einzunehmen. Ich hoffe, daß die Landung der anderen die Bodentruppen der Imps von unseren Schiffen ablenken wird. T4 sendet dir gerade Koordinaten für das Waldgebiet. Anflug beginnt. Möge die Macht mit dir sein, mein Junge!"

Dann begann Tomm, den Jäger steil nach unten zu führen. Der Schutzschild machte keine Probleme mehr, auch wenn er kurz an der einen oder anderen Stelle noch aufflackerte. In der unteren Stratosphäre setzten sich die beiden Schiffe ab und begannen, auf das Waldstück zuzusteuern. Bis zur Landung waren es nur noch Minuten, Tomm konnte die ausgewählte Lichtung schon am Horizont erkennen.

Corellia-System, Anflug auf ein Waldgebiet nahe Coronet City, modifizierter YT-1250 "Tatooine Solaris und X-Flügler AA-808 der Neuen Republik, Tomm Lucas und Raiken Skywalker
 
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Gefangener Verräter

:: Orbit über Corellia :: Imperiale CRV Gladius :: Hangardock || CDR Manius Selgorias und Jahanna Tebelon - Crew der Gladius ::
:: Rückzugskurs aus dem Gefecht : E7 gen D8 ::

Die Konsularagentin Jahanna Tebelon versuchte inmitten der sie umgebenden imperialen Flottensoldaten und Offiziere Schritt zu halten. Der weiße Korridor war eng und laut hallten die Absätze und Sohlen der Stiefel wieder. Es war einer der Hauptkorridore auf der CRV Gladius, der sich nach Achtern bog und dort zur Schleuse der oberseitigen Shuttle-Luke führte. Vor wenigen Augenblicken hatte die Mannschaft der Gladius den mutmaßlichen Verräter Nav Dirken in seiner defekten Rettungskapsel aufgesammelt und nun galt es den Gefangenen zu konfrontieren. Die zierliche Agentin hatte beinahe Angst zertrampelt zu werden in dem kleinen Pulk, der sich nun also unter Führung eines bärenähnlichen Manius Selgorias auf dem Weg zum Shuttle-Hangar befand. Dieser Tag wollte einfach nicht enden und er wollte auch nicht langsamer werden. Weiterhin überstürzten sich die Ereignisse. Das Eintreten in die Schlacht über Corellia, dann Feindberührung, ein schwerer Treffer oberseitig, die Verwüstung auf der Brücke, dann die fieberhafte Sichtung der Gefechtsprotokolle, der Fund des fahnenflüchtigen Nav Dirken, dann Propaganda, bald der Rückzugsbefehl, gefolgt von der Stundung seiner Ausführung um den Verräter aus dem Weltraum aufzusammeln. Und jetzt ging es nahtlos weiter. Commander Selgorias plante den Mann sofort und unmittelbar hart zu vernehmen. Der Grund war einsichtig, fand die Agentin. Wenn Nav Dirken ein Verräter und Kollaborateur mit den republikanischen Feinden war, dann hatte er vielleicht entscheidende Informationen die dem Bodenkampf auf Corellia zugute kommen konnten. Deshalb hatte der Commander noch keinen Hyperraumsprung befohlen. Die Zeit drängte, mal wieder - immer noch.

Jahanna Tebelon fand nun, da dennoch das Ende der Schlacht für sie in Sicht war, dass die Dinge für sie günstig standen. Sie hatte zunehmend ihre Stärke zurückgewonnen, seit dem Rückzugsbefehl. Zudem hatte ihr die Beobachtung des Manius Selgorias und seiner Crew unter Gefechtsbedingungen wichtige Erkenntnisse über die Männer und Frauen gebracht. Allen voran die Erkenntnis, dass Manius Selgorias trotz aller Anfeindung und Missgunst sie in seine Erwägungen mit eingeschlossen hatte. Sie hatte es also geschafft, seine harte Schale zu durchbohren. Was darunter jedoch war, das konnte man noch nicht ausmachen. Alles war möglich, nur mit einem weichen Kern rechnete sie nicht. So war die Konsularagentin nun auch wieder "angewiesen" worden dem Commander zu folgen. Er wollte sie beim Verhör dabei haben, wahrscheinlich als Absicherung. Vielleicht auch aus anderen Gründen. Jahanna Tebelon bewegte sich langsam wieder auf vertrautem Grund. Verhandlungsführung, Psychologie, das waren geläufige Dinge. Und sie war interessiert mehr zu erfahren über Nav Dirken - und Manius Selgorias.

Die Gruppe Soldaten bog um eine letzte Biegung und man sah voraus bereits das schwere Luftschott zum Shuttle-Hangar der Gladius. Langsam glitt die zarte Hand der Konsularagentin in die flache Tasche ihres grauen Kniehrocks und aktivierte unbemerkt das ungefähr zigarrengroße, silberne Diktiergerät darin. Ihre dunklen Augen schielten derweil nach rechts und links. Der Lieutenant der Flottensoldaten war dabei, ein junger aber mit einer Narbe gezeichneter Offizier. Er wirkte grimmig, aber auch etwas unsicher. Dann einige Unteroffiziere in schwarzer Uniform und einige Flottensoldaten in Schwarz und Blau. Einigen war Verstörung anzusehen. Es hatte Verletzte an Bord gegeben und es hatte sich auch herumgesprochen, dass ein imperialer Verräter aufgegriffen worden sei. Dann Manius Selgorias selber. Der skurrile Schnurrbart schiehn förmlich vorneweg zu streben im schnellen Schritt. Jahanna Tebelon sah Anzeichen von erhitztem Gemüt. Er fürchtete das Schlimmste und hatte den Gefangenen wohl schon innerlich verurteilt, schätzte die Analytikerin. Er musste irgendwie die gemachten Erfahrungen der vergangenen Stunden kompensieren - die Niederlage. Rationalisierung war stets eine der ersten Methoden einer Kompensation. Es musste eine logische Erklärung geben für die Niederlage. Eine Erklärung, die Ehre und Ansehen und Kampfkraft der imperialen Flotte und ihres Ethos' unangetasten ließe. Verrat passte hier wunderbar. Es musste einen großen verrat gegeben haben, der die Niederlage verursacht hatte. Und ein Verräter war nicht nur eine logische Erklärung, er war zugleich noch ein Objekt für ein Exempel. An ihm ließ sich das angegriffene Selbstwertgefühl der Flottenoffiziere verdeutlichen, erneuern und behaupten. Jahanna Tebelon nahm nicht an, dass Nav Dirken - schuldig oder nicht - viele Optionen hätte. Sie hoffte, dass es keine blutige Folter geben würde. Sie mochte blutige Folter nicht.


~~~~//~~~~​

Die Gruppe von zehn Offizieren und Soldaten erreichte die weiße Sicherheitsdrucktür, durch deren transparente Elemente man in das Innere des Shuttle-Hangars blicken konnte. Eine gut zehn mal zehn Meter messende Halle mit einer Höhe von mindestens acht Metern. Die Decke war eine Luke ins All und sie schloss sich langsam und bedächtig, als die Gruppe halt machte vor der Schleusentür. Warnlampen und eine gedämpfte Sirene wiesen darauf hin, dass Sauerstoff in den Hangarbereich wieder hineinfloss. Inmitten des Hangars war eine zierliche, graue Rettungskapsel zu sehen, gesichert von zwei Greifarmen und zahlreichen Seilharpunen. Jahanna Tebelon fand, dass die Rettungskapsel gar nicht wie eine aussah. Eher wie ein Stück rundliche, eckige Technik. Ein unförmiger Klumpen, der einfach aus einem der vielen Schiffswracks im Orbit über Corellia hinausgebrochen sein könnte.

"Wie ist der Status der Rettungskapsel?",​

bellte Manius Selgorias barscher als es nötig gewesen wäre. Lieutenant Steve Anders trat zur Konsole rechts neben der Tür und richtete die Stimme in einen kleinen Trichter. Dann hielt er den grünen Knopf gedrückt, damit alle im Gang die Antwort der Sensorikoffizierin Helena Obiskana von der Brücke hören konnten:

"Sir, es sind keine bekannten Sprengstoffe an Bord, die Elektronik ist ausgefallen und die Lebenserhaltung extrem instabil. Es herrschen 10 Grad Celsius in der Kapsel. Der Mann lebt. Eine Röntgenanalyse hat keine größere Waffe aufweisen können. Es scheint von der Kleidung her ein imperialer Offizier zu sein. - Ich denke die Luke der Kapsel muss aufgeschweisst werden. Selbst wenn der Insasse wollte, könnte er die Tür nicht mehr entriegeln. - Hm...keine Funkemission. Wenn er ein Funkgerät besitzt, ist es nicht aktiv."​


Ein knappes Nicken einiger Personen war zu bemerken. Der Lieutenant der Flottensoldaten ließ den grünen Knopf nach einigen Sekunden der Stille los. Man sah auf den Kapitän der Gladius nun hin, der sich über den Bart strich und seine linke Hand auf den Offizierssäbel legte.


"Nun gut. Lieutenant, weisen sie Chief Petty Neibatur an, dass er dem Insassen mitteilen soll, er sei in Sicherheit und soll keine Gegenwehr leisten. Dann ran mit den Werkzeugen, schneiden sie die Büchse auf und hohlen sie den Mann da raus. Eine Kampfgruppe macht sich zur sofortigen Sicherung bereit. Setzen Sie bei Bedarf Betäubungswaffen ein. Sofort Handfesseln anlegen und durchsuchen."​

Der Lieutenant nickte straff und schneidig und öffnete letztlich das Hangartor. Man sah bereits, wie die Spezialtruppen mit den Nulldruckanzügen aus ihren gesicherten Ständen herauskletterten und sich ein Dutzend Flottendoldaten in kampfbereiter Position vor der Rettungskapsel positionierten. Gewehre und Taser im Anschlag, manche abgeknieht, andere im Stand. Zwei Soldaten führten Großschilde mit, um bewegliche Deckung zu bieten. Dann kam die Instandsetzung von der Seite heran, mit einem Mechink-Droiden der Klasse 2. Hell blitzte und feuerte es, als die Schweißapparatur sich der Rettungskapsel annahm. In einigen Metern Entfernung wartete Manius Selgorias in Begleitung der anderen Flottensoldaten und der Konsularagentin, die es sich ganz absichtsvoll und dreist heraus nahm, genau neben den Kommandanten der Gladius zu treten. Das könnte eine interessante Situation werden, dachte die Agentin zu sich und setzte den geschäftsmäßigen Blick einer imperialen Administrationsmitarbeiterin auf, diskret, unergründlich, distanziert. Manius Selgorias hingegen sah weniger diskret aus. Eher grimmig, fixiert und entschlossen. Ja, man musste es beim Namen nennen: zornig.

:: Orbit über Corellia :: Imperiale CRV Gladius :: Hangardock || CDR Manius Selgorias und Jahanna Tebelon - Crew der Gladius :: Nav Dirken in einer Rettungskapsel
:: Rückzugskurs aus dem Gefecht : E7 gen D8 ::
 
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Corellia-System, Planquadrat D5, modifizierter YT-1250 "Tatooine Solaris und X-Flügler AA-808 der Neuen Republik, Tomm Lucas und Raiken Skywalker

Raiken hörte Tomm`s Worte und seinen Teil der Geschichte. Raiken musste das alles erst einmal verarbeiten. Konnte es sein, dass er die Einzelheiten dieses Tages so sehr verdrängt hatte, dass er viele Dinge überah und möglicherweise falsch interpretierte? Oder lag es an den Schlägen die er an diesem Tage einstecken musste, die seine Sinne vernebelten? Und dann auch noch diese große Angst, die er an diesem Tage verspürte. Alleine die Erinnerung daran , schnürte ihm die Kehle zu. Er war sprachlos und fand keine Antwort auf seine Fragen. Tomm schien ihm doch schon früher begegnet zu sein als er es jemals für möglich gehalten hatte. Es war keine Hand die ihn wegstieß. Es war die Macht die ihn bewegt hatte.Dann spürte er einen tiefen Schmerz, der von seinem Meister ausging.Er hatte jemanden verloren. So langsam kam er wieder zu sich und hörte die neuen Anweisungen über Funk. Dann warf er einen Blick auf die Instrumente und las die Daten, die T4 übertrug. Jetzt musste er handeln um seinem Meister ein guter Schüler zu sein. Er wollte ihn nicht enttäuschen.

"Ihr habt auf jeden Fall richtig gehandelt. Ich hätte mich , glaube ich auch so verhalten. Aber das können wir bei Zeit mal erörtern.Ich danke euch für eure Hilfe. Möge die Macht auch mit euch sein. Wir sehen uns auf dem Planeten wieder ."

Tomm`s Gleiter flog im Sinkflug davon. Raiken bediente die Amaturen und tat es ihm gleich. Die Solaris gleitete im selben Winkel in Richtung Planeten.
Tomm`s Worte spendeten ihm Kraft und vor allem neuen Lebensmut, den er jetzt unbedingt brauchte.


Corellia-System, Planquadrat D5, modifizierter YT-1250 "Tatooine Solaris und X-Flügler AA-808 der Neuen Republik, Tomm Lucas und Raiken Skywalker
 
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Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC),Tzun und Padme


Man konnte sagen, daß guter Rat teuer war.

“Ich weiß es nicht, Tzun. Ich weiß es einfach nicht.“

Für einen Augenblick fühlte sich Padme mutlos, wie es sonst nur sehr selten ihre Sache war. Aber dann riß sie sich zusammen.

“Naja, Tzun, Überleben sollte an erster Stelle stehen, bevor wir Reisepläne machen. Wir werden sehen, ob der Rat noch andere Aufgaben für wichtig erachtet, aber dafür müßte ich erst mit den anderen reden.“

erklärte sie dem Padawan daher.

“Wollen wir hoffen, daß diese Schlacht endlich den Endpunkt für diesen wahnsinnigen Krieg markieren wird.“

Padme hatte, wie wahrscheinlich viele in der Galaxis, den Krieg, der ihnen mutwillig aufgezwungen war, satt.

“Wir werden sicherlich einen Weg finden, Tzun. Im Moment ist der Schutzschild über Coronet noch aktiv, aber wenn der Schutzschild fällt, dann werden die republikanischen Streitkräfte in die Stadt gelangen und jeder Zentimeter wird hart umkämpft sein.“

Padme machte sich wenige Illusionen über eine Kapitulation der Imperialen. Gerade im Augenblick wäre die beste Augenblick dafür, aber die Imperialen machten anscheinend keine Anstalten hierzu.

“Ich bin mir sicher, daß Jedi die Streitkräfte begleiten werden. Wir werden hoffentlich bald Kontakt aufnehmen können, um zu erfahren, wie wir zu ihnen stoßen können.“

meinte Padme nachdenklich.

“Währenddessen können wir nicht einmal mehr Schießübungen machen, Tzun. Und der Platz ist begrenzt. Aber willst du vielleicht ein wenig üben?“

Padme nahm ihr Lichtschwert zur Hand.

“Mit der Macht kann man auch Dinge bewegen. Oder seinen Gegner entwaffnen. Denk jetzt an die Übung, die du vorhin gemacht hast. Versuche jetzt das Lichtschwert in meiner Hand wahrzunehmen.“

führte Padme aus, unterließ aber die Unterweisung, was Tzun dann tun sollte. Sie war gespannt, wie intuitiv der Padawan auf die Macht zugreifen würde.



Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC),Tzun und Padme
 
{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Widerständlern

Verdutzt blickte der Padawan auf den Metallstock in der Hand der Frau. Das Lichtschwert, die legendäre Waffe der Jedi Ritter und eine der seltensten Gegenstände in der Galaxis. Wer kann alles von sich behaupten ein Lichtschwert gesehen zu haben oder eines in der Hand gehalten zu haben? Und er soll sie erfühlen? Durch die Sinne, die die Macht ihm eröffnet hatte? Unsicher beobachtete er erst das Lichtschwert, dann wieder Padme, dann wieder das Lichtschwert.

"Ich....probiere es. Bisher habe ich nur diese Menschen hier erfühlt, einen Stein und diesen zum Schweben gebracht. Erwartet nicht zuviel."

warnte er seine Meisterin vor und blickte noch einmal zum Lichtschwert, bevor er die Augen schloss und die Hand erhob, den rechten Finger gen Lichtschwert ausgestreckt. Er hoffte das dies etwas bringen würde, er konzentrierte sich. Suchte nach den Auren, den Bildern und erinnerte sich erneut an die Worte des Jedi Meisters Janson. Er beruhigte sich, seine Atmung wurde ruhiger. Er spürte das Lichtschwert, diese graue, kalte Aura. Doch war da etwas, wie Rückstände einer anderen Aura. Sie schien ein Bündnis zu haben, zu jemandem zu gehören. Auch er spürte eine gewisse...er weis nicht wie er es ausdrucken sollte, ,,Bekanntschaft", diese Aura kannte er irgendwoher oder wenigstens Bestandteile von dieser. Doch den Gedanken verdrängte er, er versuchte die Aura des Lichtschwerts näher zu sondieren, es zu untersuchen und zu erfühlen. Langsam ,,verschwanden" die äußeren Auran und zogen sich zurück, während die um das Lichtschwert klarer wurde. Er versuchte es noch stärker zu erforschen, zu verstehen. Fast als würde er die Hand ausstrecken wollen um es zu umfassen.


{Corellia/Coronet/Kommandozentrale}mit Padme Master und Widerständlern
 
Corellia-System, Anflug auf ein Waldgebiet nahe Coronet City, modifizierter YT-1250 "Tatooine Solaris und X-Flügler AA-808 der Neuen Republik, Tomm Lucas und Raiken Skywalker

Erstaunlich kurz antwortete Raiken und vertagte das Gespräch auf später. Das war natürlich richtig in der Zeit. Es beeindruckte Tomm aber schon ziemlich, wie forsch der Junge seine Fragen, die er ganz offensichtlich hatte, hintenanstellen konnte.
Während des Anfluges auf die von ihm ausgesuchte Landezone tastete Tomm mit der Macht nach draußen. Irgendwo mußten Widerständler sein, und auch Padme soll sich wohl schon auf dem Planeten befinden. Er fand sie aber auf die Schnelle nicht und so setzte er den Anfug auf die Waldlichtung, die nun deutlich zu erkennen war, fort. Seine Sensoren meldeten ihm, daß der Schutzschild oberhalb aktiv war - die Imps hatten es wohl irgendwie geschafft auch den Schild über der Stadt noch zu sichern. Sie hatten wohl auch ordentliches Glück gehabt, so einfach bis zur Oberfläche durchgekommen zu sein.
Kurz darauf befand sich der Jäger im Endanflug von Norden her auf die bewaldeten Hügel nördlich der Stadt. Zur offiziellen Landezone, die Tomm bewußt gemieden hatte, waren sicher ein paar Stunden Fußmarsch nötig. Auch bis zur Stadt war es kaum weniger weit. Tomm warf einen letzten Blick über die Baumwipfel, dann setzte der X-Flügler auf dem weichen Waldboden auf. Tomm wartete, bis auch die "Solaris" gelandet war. Tief sank das größere Schiff in den Boden ein.


"Na, da wirst du aber ordentlich putzen müssen, wenn du die "Solaris" da wieder ausgeparkt hast!",

empfing Tomm seinen Schüler, als dieser ausstieg. Dann half er T4 aus dem Jäger. Bei dem, was er vorhatte, war der Astromech eine gute Hilfe. Dann versiegelte er die beiden Schiffe.

"Alles okay soweit, Junge?",

erkundigte Tomm sich bei Raiken, dem deutlich anzusehen war, daß er geweint hatte. Freundschaftlich legte Tomm einen Arm um die Schulter des Jungen und schob ihn in Richtung des Waldes zur Stadt.

"Wir werden uns den Raumhafen vornehmen und die Kontrollstation übernehmen. Wenn wir zügig marschieren, sind wir in gut drei Stunden sort, denke ich."

Er packte etwas von dem Proviant aus, den er sich aus der "Solaris" mitgenommen hatte. Sonst hatten sie kein Gepäck dabei. Tomms Lichtschwert hing an seinem Gürtel und für Raiken hatte er ein konventionelles Messer besorgt. Diese Bewaffnung mußte reichen. Alles andere würde es sicher vor Ort geben, dachte Tomm. Er warf einen letzten, prüfenden Blick auf die beiden tief im Waldboden stehenden Schiffe, dann nahm der Schatten der Wälder sie in ihren Besitz. Vögel zwitscherten, Bäume ächzten - hier draußen konnte man fast vergessen, daß man mitten in einer Schlacht steckte. Aber das Gefühl der Friedlichkeit würde spätestens am anderen Ende des Waldes vorbei sein, wenn sie am Rande der Stadt schon in Sichtweite des Raumhafens stünden.

Waldgebiet in den Hügel nördlich Coronet City, Planquadrat D0, auf dem Weg zum Raumhafen, Tomm Lucas und Raiken Skywalker
 
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Corellia/ Coronet/ Planquadrat F8/ Beim Krataswall ~ rückwärtiger Raum ~ Unterkunftsgebäude/ Robert Muldoon und Kompanie - NPC´s
Zurück bei ihrer vorübergehenden Unterkunft, wurde Muldoon bereits von Secound Lieutenant Rother und dem narbengesichtigen First Sergeant O`lirie erwartet. Die zwei Männer hätten unterschiedlicher nicht sein können, Rother: jung, hochgewachsen und eigentlich das typische Abbild eines imperialen Offiziers. Wohingegen O`lirie eher klein und vom Leben gezeichnet war. Zu viele Schlachten hatte der Unteroffizier bereits gefochten, welche deutliche Narben hinterlassen und ihm zu einem noch ernsteren Mann als Muldoon gemacht hatten.
Es war auch der älter Fist Sergeant, der als erster das Wort an den Captain richtet und diesen zwei Schritt entgegen kam.

„Und welchen Dreck dürfen wir jetzt für den Major aufräumen ?!“

Als Antwort klopfte Robert dem Soldat, mit einem kurzen Lächelnauf die Schulter und ging mit diesem zu Rother, welcher gespannt die Augenbrauen hochzog. Bevor er begann, gab der Captain seinen beiden Platoonführern die Filmiplast Seiten zum lesen.

„Man hat sie rehabilitiert !!“

Stieß der Second Lieutenant überrascht hervor und sah Muldoon ungläubig an. Währenddessen sich der Fist Sergeant nicht ablenken lies und weiter die Missionsbeschreibung las.

„Sieht ganz so aus. Ich werde sehen das ich dass zu unserem Vorteil einsetzten kann und das sie Zwei die nächsten sind.“

„So so, wir sollen also eine Wiederständsgruppe aushebeln und verrät uns der Major auch, wie wir diese identifizieren sollen ?!“

Brummelte O`lirie missgelaunt und drücke dem Lieutenat das Missionsfilmiplast in die Hand.

„Der Geheimdienst hat das mutmaßliche Wohnhaus herausgefunden, von wo aus die Gruppe operieren soll. Dort fangen wir an.“


„Captain, die Personenbeschreibungen sind so dürftige wie der gesamte Rest. Wir müssten jeden kontrollieren der uns begegnet !“


„Richtig, doch uns bleibt nichts anderes übrig. So lautet nun mal der Auftrag. Der Wohnkomplex liegt im angrenzenden Planquadrat F7. Man hat uns zwei Laat/i zum Transport zur Verfügung gestellt, also sollten wir rasch dort sein.“

„Was hat diese Corellian Republican Army denn überhaupt vor ?“

„Laut dem Geheimdienst, haben sich deren Mitglieder vom übrigen Widerstand abgespalten und gelten als besonders radikal. Scheinbar plant man im Zug der Invasion, einen Attentat auf die Wallanlage um so unsere Verteidigung zu schwächen und dem Rebellen den Vormarsch in die Stadt zu erleichtern.“

Nachdenklich nickte Rother mit dem Kopf und konzentriere sich wieder den Bericht.
Mit einem kurzen Blick zu O`lirie, sah Muldoon wieder auf den Second Lieutenant.

„Holen sie die Männer und bringen sie diese zur Landzone. Der First Sergeant und ich erwarten sie dort.“

„Jawohl Sir...“

Antwortet der andere Offizier immer noch nachdenklich, gab den Zettel zurück und ging ins Gebäude. O`lirie steckte die Hände in die Hosentaschen und folgte dem Captain, der bereits in Richtung Landezone verschwand.
Dort angekommen standen bereits die beiden versprochenen Laat´s da und deren Besatzung führte die letzte Checkup`s durch.
Die Besatzung des Angriffstransporters bestand aus 4 Mann und konnte zusätzlich 30 Passagiere aufnehmen.
Mit einem Klopfen an die Hülle von einem der Transporter bestieg Robert selbigen und kam zum Piloten, der noch über die Armaturen gebeugt war.

„Sind sie Captain Muldoon ?“

„Ja, wissen sie wo es hin geht ?“

„Wir sollen sie zum Wohnkomplex im Planquadrat F7 bringen. Dort absetzen und ihnen Luftunterstürzung geben, wenn benötigt.“


„Gut, dann ist ja alles klar. Meine Truppe sollte gleich da sein. Wenn wir alle aufgesessen sind geht es los.“

„Klar Captain, wir sind bereit !“

>>>>>>>>>>einige Minuten später <<<<<<<<<<
Mit zusammengekniffenen Augen stand der raubeinige Offizier an offenen Luke des Laat und sah auf die Häuser und Straßen herab, welche in rasender Geschwindigkeit, knapp unter ihnen vorbei sausten.
Zwischenzeitlich war die Meldung ausgegeben, das der planetare Schild unter dem Beschuss der Rebellenflotte im Orbit zusammengebrochen und für so der Weg für die Landung der gegnerischen Bodentruppen frei war. Nur Coronet City wurde zur Zeit noch von einem Schild geschützt und verhinderte einen Luftangriff durch die Rebellen.
Doch hatte dieser Umstand auch etwas positives für Muldoons Mission. Man hatte jetzt eine stricke Ausgangssperre für jeden Zivilisten angeordnet und begann Teile der Bevölkerung Coronets in Bunker zu evakuieren. Außerdem war jeglicher ziviler Verkehr eingestellt, die Straßensperren und Patrouillieren wurden verstärkt. Die einzigen die sich ab diesem Zeitpunkt noch völlig frei in Coronet bewegen durften waren Soldaten, Leute von CorSec und wenige auserwählte Zivilisten mit Passierscheinen.
Das erleichterte ihre Mission erheblich und mit ein bisschen Glück, würden sie die Gesuchten noch in ihren Wohnungen aufhalten.

„Captain, das Ziel ist in Sicht. Wo sollen wir sie absetzten.“

„Gehen sie direkt vor Haupteingang runter. Der andere Transporter soll den Hintereingang nehmen. Wir gehen ins Gebäude und sie melden uns, falls danach noch jemand raus kommt.“

„Alles klar Captain.“


Bestätigte der Pilot und ging in den Sinkflug, Muldoon gab indes letzte Instruktionen an seine Soldaten und machte sich bereit auf die Landung.

„Wir werden nicht auf dem Boden aufsetzten. Alle Mann raus springen und die Umgebung sichern. Wenn die Transporter wieder oben sind, ins Gebäude vorrücken.“



Corellia/ Coronet/ Planquadrat F7/ Wohnsiedlung ~ Vorplatz im Landanflug/ Zwei Laat ~ Robert Muldoon und Kompanie - NPC´s
 
Corellia/ Coronet City ~ Luftraumüberwachung/ Lieutenant Gernoss, Captain Hillard und andere

Seit der planetare Abwehrschild durchbrochen und nieder gegangen war, war die Stimmung bei der Luftraumüberwachung von Corellia zum zerreißen gespannt. Jeder der diensthabenden Offiziere erwartet die ersten Landungsschiffe der Rebellen auf seinem Monitor zu entdecken.
Unter ihnen befand sich auch Lieutenant Delmar Gernoss. Ein gebürtiger Corellianer von 38 Jahren, der schon seit beginn seiner Karriere in der Luftraumüberwachung saß und diesen ruhigen Posten genoss. Bis zu dem Tag als die Rebellen plötzlich eine Invasion starteten und diese auch noch zu gewinnen schienen.
Angespannt starrte der Mann auf den Bildschirm vor sich und erschrak regelrecht, als dort zwei einzelne Punkte auftauchten. Schweißgebadet verfolgte er die Bewegung der Punkte und hob unsicher seine Hand.

„Sir.. sie sollten sich das ansehen..“

Brachte er gerade noch so heraus und zog so die Aufmerksamkeit von Captain Allron Hillard auf sich. Einem schlanken Mensch von Coruscant mit blondem Haar, blaue Augen und einem markanten Gesicht. Ruhigen Schrittes kam Hillard zu dem Lieutenant und beugte sich zu dessen Bildschirm herunter.

„Zwei Schiffe der Neuen Republik.“

Stellte dieser ohne Umschweife fest, lies sich deren Status anzeigen und den eingeschlagen Kurs vom Computer berechnen. Worauf der Nachbarbildschirm aufleuchtet und die erforderlichen Informationen in grüner Schrift darüber liefen.

„Sie wollen zu dem Northern Hills. Aber die gehören doch wohl kaum zur Hauptinvasionsflotte.“


„Es sind ein YT-1250 und ein X-Flügler. Vielleicht ein Kommandotrupp ?“

„Ja vielleicht oder aber auch Jedi Abschaum. Dennoch es ist egal wer oder was sie sind, sie werden nicht die Gelegenheit bekommen Schaden anzurichten! Alarmieren sie eine Rotte TIE-Abfangjäger, diese sollen die Schiffe vom Himmel holen. Ich informiere vorsorglich die Besatzung auf den Hügeln, falls es jemand schaffen sollte, den Erdboden lebend zu erreichen.“


„Verstanden Captain..... Hier Luftraumüberwachung an Starfighter Bereitschaftsstaffel. Wir haben zwei feindliche Schiffe bei den Northern Hills geortet. Senden sie einige Abfangjäger aus um diese am Landen zu hindern.“

Indes Gernoss sofort dem Befehl nachkam, nahm der Captain Kontakt mit dem Verteidigungskommando der Northern Hills auf und informierte diese über den Vorgange. Mit dem Ergebnis, das der dortige Kommandeur ebenfalls eine Einheit in Marsch setzte.“

Corellia/ Coronet City ~ Luftraumüberwachung/ Lieutenant Gernoss, Captain Hillard und andere
 
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Corellia-System, Anflug auf ein Waldgebiet nahe Coronet City, modifizierter YT-1250 "Tatooine Solaris und X-Flügler AA-808 der Neuen Republik, Tomm Lucas und Raiken Skywalker

Die Tatooine Solaris folge dem X Flügler und trat in die Atmosphäre des Planeten ein. Es war ein überraschend ruhiger Flug. Es gab keine feindseeligen Aktivitäten. Aber das konnte sich schnell wieder ändern. Wachsam verfolgte Raiken die Amaturen des Schiffes um nichts übersehen zu können. Endlich konnte er die Situation für die Landung nutzen. Er war froh, dass er der Kälte es Weltalls endlich entkommen konnte. Für ihn als ehemaliger Tatooine Bewohner, waren diese Temperaturen eher unangenehm. Langsam bewegte er das Schiff zielgerecht auf den Boden. Er bemerkte, dass der Boden etwas instabil war. Er verließ das Cockpit und ging in Richtung Rampe, welche er per Knopfdruck ausfahren ließ. Doch so lange konnte er nicht warten. Er machte einen heftigen Satz nach draußen und hätte sich bei der Landung benahe den Knöchel verstaucht. Dieses Klima war er nicht gewohnt und dieser weiche Boden kam ihm seltsam vor. Man konnte sicher sehen, dass er geweint hatte. Er wischte sich noch einmal über das Gesicht, bevor er seinen Meister entgegen trat. Dieser legte freundschaftlich seinen Arm auf seine Schulter. In diesem Moment fühlte er sich seit langem wieder geborgen und in Sicherheit.

"Ja da habe ich so einiges zum putzen. Ich bin froh, dass ich endlich wieder so einigermaßen festen Boden unter den Füßen habe. Ja danke, soweit alles Ok bei mir. Ich hoffe bei euch auch ?"

Raiken war vom Anblick dieses Waldes regelrecht überwältigt. Auf Tatooine wuchs ja kaum so etwas wie ein Baum. Vögel zwitscherten. Er kannte diese Lebewesen hauptsächlich nur aus den Erzählungen seiner Eltern. Er war in Gedanken versunken, als er plötzlich ein seltsames , störendes Geräusch vernahm. Er klang nach Schiffen, die sich unmittelbar in ihre Nähe bewegten.

"Ich denke, wir bekommen Besuch."

Corellia-System, Waldgebiet nahe Coronet City, modifizierter YT-1250 "Tatooine Solaris und X-Flügler AA-808 der Neuen Republik, Tomm Lucas und Raiken Skywalker
 
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[ Hyperraum nach Corellia – Gallofree GR-75 Transporter “Survival”] Gruppe von Jedi und Major Muurks

Muurks hatte mittlerweile den Munitionsgürtel und seine Waffe angelegt und außerdem befand sich auch das Scimitar-Schwert wieder an der gewohnten Stelle auf seinem Rücken. Der Major war auf die Brücke des Gallofree-Transportes zurückgekehrt und war bereit für die anstehende Schlacht. Im Gegensatz zur üblichen Ausrüstung der Soldaten trug er keinen Kampfpanzer. Seiner Ansicht nach schränkte der Kampfpanzer nur die Bewegungsfreiheit ein. Wurde man wirklich von einem Blasterschuss getroffen, half der Panzer auch nicht sonderlich weiter. Und außerdem, und das war der eigentlich ausschlaggebende Punkt, gab es gerade auch keine Standardpanzerung in seiner Größe.

Der Hyperraumflug hatte bisher nicht allzu lange gedauert, auch wenn es nach Ansicht des Togorianers nicht schnell genug gehen konnte. Er hatte sich etwas ausgeruht und eine kleine Trainingsrunde eingelegt. Aber ansonsten hatte sich die übergroße Raubkatze eher zurückgezogen, weil ihr das ganze Gewusel der vielen Menschlein doch etwas auf die Nerven ging. Zudem wollte er auch möglichst nicht mit den Leuten reden, weil Basic absolut nicht sein Ding war und er von Natur aus auch nicht sonderlich gesprächig war. Darüber hinaus war er sich sicher, dass die Jedi den Flug bisher gut überstanden, auch wenn er sich nicht nach ihrem Wohlergehen erkundigt hatte.


„Hyperraumaustritt in 10…“

Der Steuermann fasste mit seinem zierlichen, unbehaarten Händchen an den entsprechenden Hebel zur Steuerung des Hyperraums- beziehungsweise auch des Sublichtantriebs und zählte den Countdown langsam herunter. Muurks spitze Krallen gruben sich erneut in das Sitzpolster des vor ihm stehenden Sessels, als die drei Transporter schließlich den Hyperraum verließen.

Sofort trafen allerlei Statusmeldungen und Funksprüche ein, während die vier begleitenden Jäger die Spitze der Formation einnahmen, um ihnen im Angriffsfall Schutz zu bieten. Das Imperium schien sich auf dem ungeordneten Rückzug zu befinden, auch wenn von einzelnen zurückgebliebenen Einheiten immer noch Gefahr ausging.
Die Pranke des riesigen Togorianers hob sich in die Luft und zeigte auf einem winzig wirkenden metallisch glänzende „Splitter“ nahe bei Corellia, kaum sichtbar für das menschliche Auge.


„Zu DSD Interceptor fliegen. Über Ankunft informieren, auch die Jedi.“

Der Kommunikationsoffizier nickte knapp und setzte die Befehle prompt um. Während die Transporter ihren Kurs anpassten hallte die Stimme des Offiziers durch die Räume der „Survival“.

„Wir haben soeben den Hyperraum verlassen und befinden uns auf dem Weg zur Flotte der Republik und der Forces of Hope, um uns für den Anflug auf Corellia zu sammeln. Es ist auf jeden Fall noch mit Gegenwehr zu rechnen und könnte etwas holprig werden.“

[ /Corellia-System – Im Anflug auf die FoH Flotte - Gallofree GR-75 Transporter “Survival”] Gruppe von Jedi und Major Muurks


[ Corellia-System –Flotte der Forces of Hope - DSD Nemesis – Brücke]

Die Überreste der ISD Werewolfe trudelten schließlich in eines der um Corellia verteilten Minenfelder und verglühten dort schließlich in einem gewaltigen Feuerball. Doch das alles nahm der Corellianer nur im Augenwinkel wahr. Wie versteinert schaute er hinüber zur ISD Black Star, die es in zwei Teile gespalten hatte. Es dauerte eine Ewigkeit, bis sie endlich in Reichweite der Aufbauten und Brückensektion des Schiffes kamen. Dem Bereich des Schiffes, über dessen Zustand sie nur wenig bis gar nichts wussten und wo sich sein Vater befinden musste.

Alle Bergungseinheiten zum Auflesen der Rettungskapseln waren bereits gestartet worden. Nun wurden endlich die vordersten verbliebenen Traktorstrahlen der Nemesis aktiviert, um den Trudelflug der Aufbauten der Black Star zu bremsen und zu stabilisieren.
Die DSD Jedi Order hatte zwischenzeitlich auch den Rumpf des Sternzerstörers erreicht. Dessen Trudelflug hatte die Crew der Black Star allerdings auch eigenmächtig nach der Besetzung der Notbrücke gebremst. Prinzipiell war das Schiff nicht so stark beschädigt. Bis auf den Punkt, dass es durch die Kollision quasi in zwei Teile geschnitten worden war. War hatte schon einige Crashs von Schlachtschiffkolossen auch selbst miterlebt oder gar verursacht. Aber so etwas hatte auch er trotz seiner langjährigen Erfahrung noch nicht gesehen.

Die Drehung der Brückenaufbauten um die eigene Achse war mittlerweile gebremst worden. Vorsichtig schob sich das Flaggschiff der FoH-Flotte näher an das riesige Trümmerteil heran. Wie mochte es darin aussehen? Waren durch irgendwelche Notaggregate noch Lebenserhaltungssysteme intakt? Vor allem auf der Brücke konnte das wegen der eigenen Versorgung der Fall sein. Vom Hauptreaktor, der alles auf dem Sternzerstörer mit Energie versorgt, war dieser Teil des Schiffes schließlich abgespalten. Hatten der Zusammenstoß und dessen Folgen alle Soldaten das Leben gekostet oder hatten es viele überlebt? Und was war mit seinem Vater? Schließlich hielt es ihn nicht mehr auf der Brücke der Nemesis.


„Captain, ich gehe rüber und Sie übernehmen hier. Colonel Grimes soll auf mich warten.“

Sie durften keine Zeit verlieren. Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, da war er auch schon im hinteren Teil der Brücke verschwunden und befand sich kurze Zeit darauf auf dem Weg zum Shuttle-Hangar.

Viele Gedanken und Bilder schossen ihm durch den Kopf. Seine ganze Kindheit lang hatte er seinen Vater nicht gekannt. Erst vor ein paar Jahren hatte er ihn dann auch Corellia das erste Mal bewusst getroffen. Und nun schon wieder verloren? Die Tür des Turbolifts öffnete sich und der Corellianer rannte raus. Einige Shuttles waren bereits zur Bergung gestartet, ein anderer Teil befand sich in der Vorbereitung für den Bodenangriff. Aber noch waren die Soldaten nicht im Hangar aufmarschiert. Neben einem der Shuttles stand Colonel John Grimes. Gut zu erkennen, da er den Helm seines 0G-Anzugs noch unter dem Arm hielt. Er salutierte, während War an ihm vorbei die Rampe hinauf eilte und stieg schließlich auch ein.

Drei Sekunden später deutete eine Erschütterung an, dass sie den Hangarboden verlassen hatten. Mit den typischen Knurrlauten gab Major Arriwarr ihm zu verstehen, dass sie auch einen 0G-Anzug für ihn mitgebracht hatten. Sogar für den Wookiee hatten sie entsprechende Ausrüstung in der passenden Größe besorgt. Aber so gehörte sich das auch für eine Spezialeinheit. War streifte die schicke Kommandouniform ab und legte den Anzug an, der für den Kampf und die Operation in der Schwerelosigkeit konzipiert worden war. Keiner sprach ein Wort. Denn jeder hatte auch Freunde dort drüben auf dem Wrack der Black Star.

Der Admiral setzte ganz am Ende den Helm auf und bediente über die Steuerung an der Innenfläche des Vorderarms die interne Sauerstoffzufuhr des Anzugs.


„Absprungpunkt erreicht.“

„Panther 1, bereit.“

Über das integrierte Comgerät meldeten sich neben dem Wookiee auch noch 4 weitere anwesende Mitglieder der Spezialeinheit Sandpanther zu Wort. Die restlichen befanden sich vermutlich immer noch an Bord der Nemesis.

„Panther 7, bereit“

Übernahm er schließlich das Wort. Sie begaben sich hinüber in die Schleuse. Der Druck wurde ausgeglichen und schließlich öffnete sich das Tor nach draußen ins All, gab aber keinen Blick auf die Sterne sondern nur auf die Durastahlplattn der Black Star frei. Nacheinander sprangen sie nach draußen, nutzten die kleinen Düsen des Jetpacks, um dann am Ende auf der Hülle des malträtierten Zerstörers zu landen. Wars letzter freier Flug im All lag etwas länger zurück als bei den restlichen Sandpanthers. Außerdem gehörte das nicht gerade zu seinem Spezialgebiet. Trotzdem schaffte er es mit einer halbwegs stabilen Landung auf eine der Panzerungsplatten. Die anderen Soldaten hatten zwischenzeitlich auch eine unbeschädigte Schleuse ins Innere des Schiffes ausgemacht.

„Panther 3 bis 6, ihr kontrolliert die Schleuse und sorgt dafür, dass das Shuttle andocken kann. 4, 5 und 6 machen sich dann auf die Suche nach Überlebenden, 3 koordiniert von der Schleuse aus. Panther 1 und 2 folgen mir zur Kommandobrücke.“

„Aye, Sir.“

kam Grimes‘ Bestätigung über das Helmcom, um noch einmal der Tatsache Nachdruck zu verleihen, dass der Admiral und nicht er gerade das Kommando über die Spezialeinheit hatten.

[ Corellia-System –Flotte der Forces of Hope – ISD Black Star]
 
Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC),Tzun und Padme


Padme hielt die Handfläche, auf welcher das Lichtschwert lag, ruhig, obwohl sie sich das Lachen verbeißen mußte.
Hatte sie der Padawan überlistet, obwohl ihm das am wenigstens klar war. Um genau zu sein, hatte sie sich selbst ein Bein gestellt, als sie davon ausging, daß Tzun noch keine Übung in dieser Hinsicht gemacht hatte.


“Nein, keine Furcht, ich habe eine Erwartungshaltung.“

antwortete sie leise, aber sie war sich nicht sicher, ob der Padawan noch hörte, denn Tzun hatte die bemerkenswerte Eigenschaft, sich fest konzentrieren zu können. Und das fiel erfahrungsgemäß den Padawanen anfangs am schwersten.

Padme erinnerte sich noch daran, wie sie selbst die Übung zum ersten Mal hatte machen müssen. Damals hatte sie nicht viel Enthusiasmus gezeigt, irgendeinen Stein in die Höhe zu befördern, denn sie konnte nicht viel Sinn darin erkennen. Und alles was keinen Sinn zu machen schien, war der auf Nal Hutta aufgewachsenen Padawan höchst suspekt gewesen. Außerdem hatte sie noch weniger Lust dazu gehabt, irgendwelche Übungen im Tempel zu absolvieren, wenn es außerhalb des Tempels soviel zu erleben gab. Lediglich der Gedanke, daß die Verweigerung der Übung Aufmerksamkeit auf sie und Callista und damit ihre Pläne lenken würde, hatte Padme dazu bewogen, die Übung durchzuführen.

Tzun dagegen schien solche Zweifel nicht zu kennen, sondern machte sich eifrig an die Übung. Aber für ihn und viele andere Padawane wünschte Padme sich, daß nicht mit einem Krieg in Nacken ihre Ausbildung machen mußten, sondern in Friedenszeiten, die zuließen, daß die Padawane langsam an ihre neunen Aufgaben herangeführt wurden.

Padme konnte fühlen, wie die Macht das Lichtschwert mehr und mehr umfloß, willentlich gelenkt von Tzun. Den behutsamen Griff in der Macht und dann hob sich das Lichtschwert ganz behutsam von ihrer Hand. Tzun schaffte es, das Lichtschwert, zwei Finger breit von ihrer Handfläche zu heben, bevor es wieder zurückfiel und Padme es auffing.


“Sehr gut, Tzun.“

freute sich Padme mit dem Padawan, der aber auch ziemlich erschöpft war.

“Du wirst mit der Zeit nicht mehr soviel Kraft brauchen, um deine Gedanken zu sammeln und einen Gegenstand zu fokussieren.“

tröste sie den Tzun ein wenig. Er hatte einen großen Erfolg zu verbuchen, auch wenn er sicherlich ganz gerädert war.

“Was hättest du eigentlich gesagt, wenn die Aufgabe gewesen wäre, nicht das Lichtschwert, sondern mich in die Luft zu heben?“

fragte sie nach. Sie wußte nicht, mit wem er trainiert hatte und was dieser Lehrer ihm schon alles beigebracht hatte.



Corellia System – Corellia – Coronet City – Planquadrat – Kommandozentrale des Widerstandes – Mitglieder des Widerstandes, Captain Dreadfuse (NPC),Tzun und Padme
 
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