Wontos Zauberkiste
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[Corellia | Orbit] Picon, Event Horizon, diverse Schiffe der republikanischen Flotte
Die ersten Messungen lösten Jubel auf der Brücke der Picon aus: Es schien, als habe das massive Bombardement tatsächlich zum Erfolg geführt. Der Schild war, wie zuvor kalkuliert und simuliert (jedoch nie in der Praxis bewiesen), für einen Sekundenbruchteil und lokal eng begrenzt zusammengebrochen und hatte es der wohl getimeten Lasersalve erlaubt, Corellias Atmosphäre und Oberfläche zu erreichen. Doch dann kam die Ernüchterung: Die Lücke hatte sich rasch wieder geschlossen und der Totalausfall des Schildes in dieser Region blieb aus. Der Schildgenerator am Boden war nicht genau genug getroffen worden, er funktionierte weiterhin und hatte die enorme energetische Last durch den Raketenschlag der Event Horizon mühelos kompensiert.
Nun begann man also beinahe von vorne. Alle Schiffe setzten ihren Beschuss des Schildes fort, wieder vermaßen die Aufklärer mit ihren leistungsstarken Sensoren jede Energieschwankung. Diesmal allerdings ging man etwas gezielter vor. Die Flotte veränderte ihre Position. Der Beschuss belastete nun ausschließlich den Bereich, der von diesem einen Schildgenerator westlich von Coronet abgedeckt wurde. Denn hier wusste man bereits, dass ein Durchkommen möglich war.
Noch bevor man bereit war für den nächsten Versuch, trafen die Truppentransporter ein, die General Oor und seine Bodenstreitkräfte in das System brachten. Alles war zur Invasion bereit, nur hinderte der Schild die Republik nach wie vor daran, sofort zu beginnen. Wieder dauerte es volle zwei Stunden, bis der passende Moment für den nächsten Versuch errechnet und die Geschütze der Event Horizon feuerbereit waren.
Die Spannung stieg an Bord des Flaggschiffs und des übergroßen Giganten, auf den nun alle Erwartungen gesetzt wurden. Mehrere Fehlversuche konnte man sich nicht mehr leisten. Der Raketenvorrat des Supersternenzerstörers erschöpfte sich: Misslang dieser und auch der nächste Versuch, so würden nur noch zwei Drittel der Raketenwerfer zur Verfügung stehen, danach noch weniger. Von Mal zu Mal würde die Wahrscheinlichkeit geringer werden, überhaupt noch eine Bresche in den Schild schlagen zu können. Das Bewusstsein, dass ihr Versagen ein Scheitern der gesamten Invasion bedeuten würde, setzte die Besatzungsmitglieder einem enormen Stress aus. Viele, an denen die Schrecken der zurückliegenden Schlacht samt der Beinahe-Zerstörung ihres Schiffes fast spurlos vorbei gegangen waren, drohten jetzt unter dem Druck zu zerbrechen, einige mussten gar ausgetauscht werden.
Doch als der richtige Moment gekommen war, feuerten die Raketenwerfer und Turbolasergeschütze der Horizon in beinahe perfektem Rhythmus. Die meisten der Flugkörper erreichten den Schild exakt im gleichen Augenblick und wieder entstand ein Feuerball, der so grell war, dass die Ozeane Corellias ihn widerspiegelten. Nur einen Sekundenbruchteil später schossen auch die Lasergarben auf dieselbe Stelle zu. Diesmal musste es klappen!
Keiner jubelte, als die Messergebnisse bestätigten, dass es abermals gelungen war, den Schild empfindlich zu schwächen. Erst als auf der Planetenoberfläche eine Reihe von schweren Explosionen gemessen wurde, in deren Folge der Schild zu fluktuieren begann und sich schließlich eine kreisrunde, mehrere hundert Kilometer durchmessende Lücke in diesem bildete, gab es kein Halten mehr. Admiral Gar Stazi musste seine herrische Stimme erheben, um wieder Ruhe auf seiner Brücke zu erzeugen. In rascher Folge gab er seine Befehle, die blitzschnell an die verschiedensten Teile der republikanischen Invasionsstreitkräfte weitergegeben wurden. Mächtige Raumschiffe, flinke Sternenjäger und Transporter unterschiedlichster Klassen setzten sich in Bewegung.
Die Invasion auf den Boden Corellias hatte begonnen!
[Corellia | Orbit] Picon, Event Horizon, diverse Schiffe der republikanischen Flotte
Die ersten Messungen lösten Jubel auf der Brücke der Picon aus: Es schien, als habe das massive Bombardement tatsächlich zum Erfolg geführt. Der Schild war, wie zuvor kalkuliert und simuliert (jedoch nie in der Praxis bewiesen), für einen Sekundenbruchteil und lokal eng begrenzt zusammengebrochen und hatte es der wohl getimeten Lasersalve erlaubt, Corellias Atmosphäre und Oberfläche zu erreichen. Doch dann kam die Ernüchterung: Die Lücke hatte sich rasch wieder geschlossen und der Totalausfall des Schildes in dieser Region blieb aus. Der Schildgenerator am Boden war nicht genau genug getroffen worden, er funktionierte weiterhin und hatte die enorme energetische Last durch den Raketenschlag der Event Horizon mühelos kompensiert.
Nun begann man also beinahe von vorne. Alle Schiffe setzten ihren Beschuss des Schildes fort, wieder vermaßen die Aufklärer mit ihren leistungsstarken Sensoren jede Energieschwankung. Diesmal allerdings ging man etwas gezielter vor. Die Flotte veränderte ihre Position. Der Beschuss belastete nun ausschließlich den Bereich, der von diesem einen Schildgenerator westlich von Coronet abgedeckt wurde. Denn hier wusste man bereits, dass ein Durchkommen möglich war.
Noch bevor man bereit war für den nächsten Versuch, trafen die Truppentransporter ein, die General Oor und seine Bodenstreitkräfte in das System brachten. Alles war zur Invasion bereit, nur hinderte der Schild die Republik nach wie vor daran, sofort zu beginnen. Wieder dauerte es volle zwei Stunden, bis der passende Moment für den nächsten Versuch errechnet und die Geschütze der Event Horizon feuerbereit waren.
Die Spannung stieg an Bord des Flaggschiffs und des übergroßen Giganten, auf den nun alle Erwartungen gesetzt wurden. Mehrere Fehlversuche konnte man sich nicht mehr leisten. Der Raketenvorrat des Supersternenzerstörers erschöpfte sich: Misslang dieser und auch der nächste Versuch, so würden nur noch zwei Drittel der Raketenwerfer zur Verfügung stehen, danach noch weniger. Von Mal zu Mal würde die Wahrscheinlichkeit geringer werden, überhaupt noch eine Bresche in den Schild schlagen zu können. Das Bewusstsein, dass ihr Versagen ein Scheitern der gesamten Invasion bedeuten würde, setzte die Besatzungsmitglieder einem enormen Stress aus. Viele, an denen die Schrecken der zurückliegenden Schlacht samt der Beinahe-Zerstörung ihres Schiffes fast spurlos vorbei gegangen waren, drohten jetzt unter dem Druck zu zerbrechen, einige mussten gar ausgetauscht werden.
Doch als der richtige Moment gekommen war, feuerten die Raketenwerfer und Turbolasergeschütze der Horizon in beinahe perfektem Rhythmus. Die meisten der Flugkörper erreichten den Schild exakt im gleichen Augenblick und wieder entstand ein Feuerball, der so grell war, dass die Ozeane Corellias ihn widerspiegelten. Nur einen Sekundenbruchteil später schossen auch die Lasergarben auf dieselbe Stelle zu. Diesmal musste es klappen!
Keiner jubelte, als die Messergebnisse bestätigten, dass es abermals gelungen war, den Schild empfindlich zu schwächen. Erst als auf der Planetenoberfläche eine Reihe von schweren Explosionen gemessen wurde, in deren Folge der Schild zu fluktuieren begann und sich schließlich eine kreisrunde, mehrere hundert Kilometer durchmessende Lücke in diesem bildete, gab es kein Halten mehr. Admiral Gar Stazi musste seine herrische Stimme erheben, um wieder Ruhe auf seiner Brücke zu erzeugen. In rascher Folge gab er seine Befehle, die blitzschnell an die verschiedensten Teile der republikanischen Invasionsstreitkräfte weitergegeben wurden. Mächtige Raumschiffe, flinke Sternenjäger und Transporter unterschiedlichster Klassen setzten sich in Bewegung.
Die Invasion auf den Boden Corellias hatte begonnen!
[Corellia | Orbit] Picon, Event Horizon, diverse Schiffe der republikanischen Flotte