Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[op]sorry für das lange nicht posten![/op]

Raumschlacht vor Corellia - E2/E3 - Rückzug zum Corellia-Verband - Catseyes (7 Y-Wing), A-Wing-Staffel no name (10 A-Wing), bunte Staffel (Clyde, Copper, Scarlet, Neelah, Revan)

Nachdem die Staffel Catseyes die meisten ihrer Raketen abgeschossen hatten, wurde insgesamt zum Rückzug aufgerufen! Catherine bemerkte erst jetz den Grund dafür. Der Todesstern kam immer näher auf die Corellianischen bzw. republikanischen Schiffe zu. Was hatte das zu bedeuten? Mit den Sensoren ihres Y-Wings konnte sie einen Energieanstieg feststellen. Über eine Com-Nachricht erfuhr sie schließlich, dass der Verdacht einer überhitzung des DS feststand. Wenn dies stimmte, dann war ein Rückzug gerechtfertigt.

An alle Catseyes! Rückzug, sofort! Wir mischen uns unter die republikanischen Großkampfschiffe!

Die 6 übrigen Mitglieder ihrer Staffel bestätigten und folgten ihr sofort. Die GDlerin flog so schnell es ihr mit dem Bomber möglich war, denn schließlich hatten sie wohl nur noch wenig Zeit bis zur totalen überhitzung des Kampfmondes...
Endlich im Schutz (mehr oder weniger) des Corellia-Verbandes angekommen, konnten sie nun nur noch auf weitere Befehle warten...




Raumschlacht vor Corellia - E2/E3 - Corellia-Verband - Catseyes (7 Y-Wing), A-Wing-Staffel no name (10 A-Wing), bunte Staffel (Clyde, Copper, Scarlet, Neelah, Revan)
 
Corellia- Orbit- Todesstern- Korridor


Die Zeit der Worte war vorbei. Phol beendete sie ohne Umschweife. Seine blutroten Klingen überflogen die Gruppe nur scheinbar. Padme duckte sich nicht weg. Nur wenige zuckten zusammen, als sie das Surren in der Luft hörten. Aber die Geräusch danach war schlimmer. Es gab ein leises Poltern und die Köpfe der beiden Soldaten, die hinter ihnen gestanden hatten, rollten zu Boden. Und kurz darauf fielen auch die Körper zu Boden. Aber niemand hatte großartig Zeit, dies zu bedauern, denn da rannten Phol und Janem zusammen los. Sie rahmten den Imperator dabei ein. Padme kam nicht umhin über dieses theatralische Bild den Kopf zu schütteln, bevor alle aufeinander prallten.

Seufzend sah sich Padme Sturmtruppen gegenüber, die hinter den Sith gestanden hatten.


"Qui-Gan, Sirus, geht hinter eine Kiste und sucht euch Deckung. Und dann gebt ihr mir Deckung."

bat Padme ihre Padawane, während sie ihr LS zündete. Es war ihr Glück, daß die Sturmtruppler sich nicht breit postieren konnten, denn dazu mußten sie erst durch die Türöffnung. An ihr vorbei zuckte ein Blasterstrahl. Einer ihrer Padawane hatte einen Schuß abgegeben und holte den ersten Sturmtruppler von den Beinen. Und dann ging es los. Leider war dies nicht so simpel wie die stumpfsinnige Übung mit den Übungsdroiden. Und leider bedeutete da ein Treffer bereits vielleicht den Tod. Padme brauchte sich nicht mehr tiefer in die Macht fallen zu lassen, denn ihre Verbindung zur Macht war stark und sehr intensiv. Und beinahe mechanisch, als werde sie gesteuert, begann sie den Beschuss abzuwehren. An ihr zischten weitere Slaven vorbei. Neben Qui-Gan hatten sie noch Soldaten der Republik postiert, die nun ihrerseits den Beschuss erwiderten.
Und sie stand mitten drin.

"Nein, wirklich prima, Padme. Wirklich eine klasse Situatuion, in die du dich da gebracht hast."

schalt sie sich innerlich selbst. Und entschied sich dann, daß Stehenbleiben eine sehr schlechte Tatik war. Sie entschied sich für den Rückzug, mußte aber nun nicht nur darauf achten, daß sie von vorne kein Schuss traf, sondern daß sie auch niemanden in den Schußlinie lief. Sie zog sich langsam aber stetig zurück, wehrte Schüsse ab, duckte sich hier aus der Schusslinie der Republiksoldaten und ihrer Padawane. Es war ihr nicht zu verdenken, daß sie sich etwas schnaufend endlich in Deckung fallen ließ. Qui-Gan warf ihr grinsend einen Blick zu, den sie sehr unwirsch erwiderte. Sie brauchte noch paar Sekunden, um zu merken, daß etwas fehlte. Oder eher jemand. Sirus!
Wo zur Hölle war ihr zweiter Padawan? Ihr Blick überflog suchend den Korridor vor ihr.
In diesem Moment zog sie automatisch wieder den Kopf ein, denn der Schuß sauste nur unweit an ihrem Kopf vorbei. Zuerst mußten sie das Problem da vorne lösen, bevor sie nach Sirus suchen konnten. Sie griff nach ihrem Blaster und nahm neben Qui-Gan Position und eröffnete mit ihrem Blaster ebenfalls den Beschuss auf die Sturmtruppler. Irgendwie hatte sie jedoch den Eindruck, daß gerade dort ein Nest sein mußte.
In diesem Moment ertönte ein Alarm, wobei gleichzeitig die Beleuchtung ausging. Die kurz darauf angehende Notbeleuchtung blinkte in einem unheilverkündenden Rot auf. Aus dem Lautsprecher ertönte eine Durchsage.


ACHTUNG ACHTUNG! Hauptreaktor überlastet! Evakuierung der Besatzung einleiten.

WIEDERHOLE: ACHTUNG ACHTUNG! Hauptreaktor überlastet. Notsequenz fehlgeschlagen. Todesstern räumen!


Padme blickte erstaunt auf und lächelte dann. Sie hatten es geschafft. Der Todesstern würde keine Bedrohung mehr für die freien Welten sein.
Die Sturmtruppen kamen dem Räumungsbefehl beinahe unverzüglich nach. Einige deckten den Rückzug ihrer Leute, zwei von ihnen fielen dabei. Aber dann brach der Beschuss ab. Padme schaute sich noch einmal prüfend um und sprang dann aus der Deckung.


"Begeben Sie sich zu den Landungsbooten. Wir verlassen den Todesstern. Wir kommen bald nach."

meinte sie zu den Soldaten, die daraufhin den Weg zurückliefen, den sie gekommen waren.

"Wir suchen Sirus, Qui-Gan. Und dann die anderen"

Sie brauchten nicht lange zu suchen. Sirus befand sich in einer sehr mißlichen Lage. Er befand sich in einem Kampf mit Mako, Phols Vornskr.

"Paß auf, Qui-Gan, das ist ein Vornskr. Diese Tiere jagen mit Hilfe der Macht. Und die Stacheln an ihrem Schwanz sind sehr giftig."

warnte sie ihren Padawan, als sie sich langsam näherten. Aber allem, was sie taten, sollten sie Eile walten lassen. Plötzlich schlug unweit des Ganges ein Schuß ein.

"Qui-Gan, du kümmerst dich um das hier. Ich gehe eben nachschauen, was das war."

Mit diesen Worten lief sie in den Gang hinein. Es war duster, wenn man von dem ab und an aufblinkendem Licht absah. Padme hatte das LS in der Hand und bewegte sich langsam voran. An der Mündung zu einem anderem Gang sah sie eine Gestalt kauern. Die Ecke diente als Schutz. Und als die Beleuchtung wieder aufflackerte, erkannte sie Dhemya. Rasch lief sie auf die Jedi zu und kniete bei ihr nieder.

"Bist du verletzt?"

fragte sie die Jedi, als ein neuerlicher Schuss in der Wand einschlug. Padme schoß willkürlich ohne wirklich zu zielen zurück.

"Nette Bekannte hast du da."

meinte sie grinsend, während sie ein Stück Stoff von ihrem Hemd abriß und Dhemyas Wunde zu verbinden. Dann half sie der Jedi auf die Beine.

"Wenn du diesen Gang weitergehst, dann triffst du auf meine Padawane. Dort müßten auch die anderen Jedi in der Nähe sein. Laß dir helfen und dann lauft zu unseren Schiffen. Der Captain hat mir gesagt, daß sie auf uns warten werden. Ich kümmere mich um den Soldaten dort."

sagte sie zu Dhemya.


Corellia- Orbit- Todesstern- Korridor
 
Zuletzt bearbeitet:
Corellia- Orbit- E 2- RSD Immortal Temptation- Brücke


Die Temptation hatte bereits den Todesstern passiert. Nur leider sah es danach nicht besser aus, denn sie rückten geradewegs in den feindlichen Schlachtverband vor.

"Wir konzentrieren unseren Beschuss auf die Dragonstar. Den vereinten Beschuss unserer Flotte sollten das Schiff nicht mehr allzulange standhalten."

Casia blickte wieder auf das Hologramm. Ihr Vater hatte diese Hologramme als nicht tauglich abgestempelt. Er nannte sie das Abbild eines Ameisenhaufens, bei dem keiner mehr durchblicken konnte. Sie selbst war damit mehr oder minder groß geworden.

"Haben wir Neuigkeiten vom Todesstern?"

"Keine."

Casia nickte und blickte nach draußen. Das gemeinsame Feuer begann seine zerstörische Kraft zu entfalten. Erst frassen sie sich durch die Schutzschilde des Schiffes. Solange bis diese zusammenbrachen. Und dann lag nichts mehr zwischen den zerstörerischem Feuer ihrer Laser und dem ISD. Bald darauf war es nichts mehr als ein Stück Müll, den man vielleicht noch verwerten konnte.

"Wir drehen bei und konzentrieren das Feuer unserer Steuerbordgeschütze auf den ISD "Center" und unsere Buggeschütze auf die Tornado."

Man begann den Richtungswechsel des Schiffes zu merken.

"Wie sind unsere Schilde?

"Heckschilde sind bei 95 Prozent. Unsere Bugschilde sind bei 85 Prozent."

"Leiten sie den Bugschilden mehr Energie zu. Und ich möchte sofort Meldung, wenn sich beim Todesstern etwas tut. Unsere Jäger sollen sich mit den anfliegenden Ties beschäftigen."

Casia hatte dabei nicht aufgeblickt. Mit gerunzelter Stirn sah sie, daß die Accuser sich beidrehte und sie nun auch mit ihren Steuerbordkanonen bedrohte.

"Freigabe für unsere letzte Staffel. Sie soll sich um das Schiff da vorne kümmern."

"Energieanstieg am Todesstern."

ertönte der etwas gepeinigte Ruf ihres Offizieres.

"Zeitpunkt des letzten Schusses?"

"57 Minuten"

Casia fluchte. Also brauchte der Todesstern eine Stunde, um seine Laser aufzulanden.

"Richtung?"

"Unverändert. Er zielt auf den Verband der FoH."

Casia fluchte leise. Das hatte sie nicht gewollt. Aber sie waren sich alle im Klaren gewesen, daß es auch so enden konnte. Sie hoffte nur, daß die Jedi drinnen erfolgreich sein würden. Und das dies wirklich der letzte Schuss sein würde, den der Todesstern abgeben würde.

"Vom Todesstern lösen sich Rettungskapseln."

brüllte der zuständige Offizier.

"Bitte?"

Casia zog erstaunt die Augenbraun hoch und trat an die Sichtfenster, um das mit eignen Augen zu sehen. Aber es war wirklich so.

"Der Todesstern nimmt Fahrt auf. Er bewegt sich auf die FoH zu."

Nun war es ihr klar, daß das Ende des Todesstern war. Und nun versuchte er noch andere in den Untergang zu reißen.

"Das Evakurierungssignal ist gegeben worden. Wir beginnen mit der Evakurierung unserer Truppen."

unterrichtete man sie erneut.

"Wir sollten hier verschwinden, sonst werden wir leibhaftiger Zeuge des Unterganges. Stellen Sie mir eine Verbindung zu Admiral Stukov her. Senden Sie Großadmiral Warblade eine Nachricht, daß er sich von dem Todesstern entfernen soll. "

befahl sie ihrem Commoffizier.

"Wie steht es um unsere Schilde?"

"92% Heckschilde, 82 % der Bugschilde."

"Bitten Sie Admiral Stukov um weitere Instruktionen."


Corellia- Orbit- E 2- RSD Immortal Temptation- Brücke
 
Corellia System - Todestern - Kommandozentrale


Langsam drehte sich der Todestern um die eigene Achse und wandte sein Fokusauge der nächsten Flottenkonzentration zu. Dann nahm er Fahrt auf. Janem wusste nicht ob er die Flotte erreichen konnte bevor die Superwaffe vernichtet werden würde aber die Hoffnung blieb. Wie aufgescheuchte insekten stoben die Schiffe davon. Weg von der Gefahr die von dem untergehenden künstlichen Mond ausging. Dann fühlte Janem plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. Und er hörte die Stimme Phollows. Unter Anstrengungen erhob ich Janem und ging einige Schritte nach vorne in Richtung des großen Sichtschirms.

Schau es dir gut an. Die Schlacht die unser Triumph hätte werden sollen erweist sich nun als ein Desaster. Was ist schiefgelaufen? Was haben wir übersehen. Und macht es denn noch einen Sinn sich der Vernichtung zu entziehen?

Langsam drehte sich Janem um. Sein Bruder sah ihn fest entschlossen an. Nicht die Andeutung von Schwäche oder Verzweiflung zeigte sich in seinen klaren blauen Augen.

Heute sind einige Jedi gestorben. Und noch viele andere Soldaten werden ihr LEben lassen noch ehe dieser Tag zu Ende ist. Sag mir Phollow. Du bist weiser als ich. Ist es an der Zeit für uns aufzugeben und uns der Vernichtung preiszugeben? Hat sich die dunkle Seite der MAcht von uns abgewandt?

Eine gewaltige Erschütterung ging durch den Todestern und liess den Boden beben. die ersten Anzeichen des Reaktorbruches liefen wie Schockwellen durch die riesige Kampfstation. Es war bald soweit. Die Station würde explodieren.


Corellia System - Todestern - Kommandozentrale
 
- Corellia Sektor - D4 - Staffel "EgyptForces" -

Der Pilot des X-Wings hatte sich auf die altmodische Weise entschieden. Kate steuerte die Luftschleuse. Danach meinte sie zu Mike, er solle doch bitte den "Neuen" (Dengar Martukk) begrüßen. Mike kontrollierte noch einmal alle Systeme, dann stand er auf und machte sich auf den Weg zur Schleuse. Dort angekommen warf er einen Blick auf die Steuerungskonsole, auf der in grünen Buchstaben "Innenatmosphäre" stand. Danach betätigte er den Schalter zum öffnen der Tür. Dengar atmete tief und in ruhigen Zügen die relativ "frische" Schiffsluft ein.

Willkommen auf der Fist! Ich bin Mike Yu, der Copilot. Kate erwartet euch bereits im Cockpit. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht gerade eine erholsame Zeit im Kampf war.

Mike brachte Dengar zu Kate, die vor dem Navi stand und die Sensoren einrichtete. Sie sah sehr beunruhigt aus.

Ist was nicht in Ordnung? Ach, hier ist übrigens unser Gast.

Er setzte sich wieder zurück auf seinen Sessel und dann bemerkte er, warum Kate so beunruhigt war. Der Kurs des Todessterns wurde geändert. Jetzt rief auch er die Sensoren auf und bemerkte einen enormen Energieanstieg des Kerns des Todessterns.

Sieht schlecht aus, wenn die nicht reagieren. Die imperialen Truppen haben wahrscheinlich schon fast alle das "sinkene Schiff" verlassen. Das dauert nicht mehr lange und wir haben eine Supernova direkt vor uns. Was sollen wir jetzt tun?!

- Corellia Sektor - D4 - Staffel "EgyptForces" -
 
? Orbit Corellia ? Todessterns ? Gänge ? Lilju ? Kyandra ?

Mit aufmerksamen Augen verfolgte der junge Mensch seinen Chissbruder. Noch während dessen Worten schritt er ihm nach und blieb ruhig neben ihm und dem Sichtschirm der Kommandozentrale stehen. Nur bruchstückhaft kamen die Worte Menari's unter dem Lärm der Sirenen an sein Ohr und mit einem niedergeschlagenen Blick verfolgten beide das Schauspiel, indem sich der Todesstern ein letztes Mal bewegte um seinem Zweck nachzugehen und dann für immer zu verschwinden.

Und so bedarf es der dunkelsten deiner Stunden, dass du wieder siehst, wer die deinen sind, mein Bruder. Wenn diese Niederlage der Preis dafür sein soll, so will ich ihn gerne hinnehmen.

Waren die ersten Worte, die Phol als Antwort an den Sith richtete.

Niemals. entgegnete er dann stumpf auf die Worte seines Stiefbruders. Seine Augen blitzten leicht auf und der ruhige und klare Blick lag auf Janem, dessen rote Augen nur schwach und leicht glühten. Er schien, als hätte er sich schon auf die Reise begeben, diese Welt zu verlassen.

Wir sind alle Narren gewesen, Janem. Arthious und ich waren für die drohende Gefahr genauso blind, wie du es warst. Es war der Wille der Macht, dass diese Kampfstation diesen Weg nimmt, und so wird es geschehen, wie schon frühe Visionen es andeuteten.

Kurz stoppte er und griff in der Macht hinaus. Arthious war längst nicht mehr an Board dieser Kampfstation.

Du selbst solltest sie doch kennen, die dunkle Seite der Macht. Kaum ein Sith hat sich ihr so vollkommen hingegeben wie du, mein Bruder.

Sie ist heimtückisch, trügerisch... und auch wenn Corellia nicht zerstört wurde hat sich das Leichentuch der dunklen Seite über uns alle gelegt. Heute sollte noch nicht die Zeit sein, für unseren Triumph. Heute ist noch nicht die Zeit, das Schlachtfeld als Sieger zu verlassen. Aber diese Zeit wird kommen...

Der Todesstern hatte sich mittlerweile feindlichen Schiffen genähert. Er würde noch großen Schaden anrichten, wenn er explodieren würde.

... unsere Zeit wird kommen. Nur Verrat konnte der Republik dazu verhelfen, ein solches Aufgebot gegen uns zu stellen. Und wir werden es unseren Feinden nicht so einfach machen, wie sie es gerne hätten. Es ist noch nicht die Zeit aufzugeben, nnoch nicht die Zeit, für Janem und Phollow den Platz räumen.

Niemals.

Es hat gerade eben erst begonnen...

Bei diesen Worten packte er Janem und stützte ihn. Durch die dunkle Seite verstärkt brachte er die Kraft auf, seinen Stiefbruder zu stützen und machte sich gemeinsam mit ihm auf den Weg, die Kampfstation zu verlassen. Zuerst machte es den Anschein, als ob der Chiss sich kaum Mühe gab, es Phollow leichter zu machen und vom Todesstern zu kommen. Doch dann spürte er wieder Kraft in ihm, die seine Schritte leichter machte und das starke glühen der roten Chissaugen verriet, das Menari wieder zurück war. Irgendetwas schien ihm erneut Kraft und Zuversicht gegeben zu haben, wusste er doch nicht ob es der Verdienst seiner Worte war.

Gemeinsam eilten sie durch die weiten Gänge, an vielen Stellen war Feuer durch die Schlachten ausgebrochen und tauchte den Weg der beiden jungen Sith in Ungewissheit. Phol schien sich wie in seine Vision hineinversetzt, die er damals an Board des Todessterns hatte, die flammenden, Teile die in sich zusammenfielen. Alles schien so vertraut und er beschleunigte seine Schritte. Hinter ihnen brach der Boden krachend ein, fiel metertief auf die nächste Ebene und kleinere Explosionen kündigten den Untergang des Todesstern in einer höheren Stufe an. Dann versperrte sich ihnen der weitere Weg durch den Gang, da vor ihnen die Decke in sich zusammengefallen war. Furchtvoll schreckten beide zurück und sahen sich suchend nach einem anderen Fluchtweg. Phol wusste leider überhaupt nicht, welcher Weg noch in den nächsten Hanger führte und wurde sichtlich unruhig wie auch Janem. Dann auf einmal, wie durch ein Wunder kam Mako von hinten angeprescht und hielt apprupt und aufgeregt vor seinem Herrchen, nur um sofort wieder loszurennen.


Hinterher! schrie er, wusste er doch, dass der Vornskr den Weg nach draußen finden würde.

Dann endlich erreichten die beiden Sith den Hanger und ein kleiner Frachter war gerade dabei, die Laderampe zu schliessen. Kyandra und Lilju waren an Board des Schiffes und bemerkten sie. Schnell stiegen [bJanem[/b] und er die Rampe nach oben, während das Schiff schon startete. Er kannte diesen Flugstil, war er ja nur zu oft mit seiner Schwester der Piloten gefolgen. Mühesam erreichten sie die zwei Frauen, als sie gerade den Todesstern in eiligem Flug verliesen und auf die imperiale Flotte zuhielten.

Mit einem Seufzen setzte er sich neben Janem, der ebenso erschöpft war wie er, und mit einem Lächeln umschloss er den Vornskr in seinen Armen und bedankte sich dafür, dass das treue Tier sein Herrchen erneut gerettet hatte...


? Orbit Corellia ? Frachter ? Janem ? Kyandra ? Lilju ? Mako ?
 
-Orbit um Corellia, Todesstern, in den Gängen mit Trupplern-


An der Wand lehnend, versuchte sich die junge Jedi auf den Beinen zu halten, nur gestaltete sich dieses als immer schwieriger. Ihren Kapuzenmantel hatte sie in Laufe des Gefechts, irgendwo in den Gängen verloren, sonst hätte sie ein Stück Stoff heruntergerissen, um sich die Wunde zu verbinden. Doch nun hatte sie nichts, ausser mehrere Salven der Truppler, die immer näher kamen. Für einen Moment ging es wieder, sie wollte gerade ihr LS in die Hand nehmen, da tauchte die Rätin Padme auf, die einfach ohne wirklich zu zielen, zu den Trupplern schoss.

"Tja...meine Bekannte sind wie die Schweissfliegen, die bekommt man nicht mehr los."

Grinste sie zurück. Als die Rätin ein Stück Stoff ihres Hemdes abriss und auf den Oberschenkel band, dankte Dhemya es ihr, mit einem nickenden Lächeln.

"Danke, das ist nett von Euch aber geht werte Rätin, ich halte die Truppler schon auf, ihr müsst den Todesstern verlassen, ihr werdet noch gebraucht. Macht Euch um mich keine Sorgen, bis jetzt hab ich es immer noch geschafft und wenn ich den Imperator schon überlebt habe, ist das ein Klacks."

Die junge Jedi konnte es nicht zulassen, daß die Rätin ihr Leben aufs Spiel setzte. Mit neuer Kraft, da die Blutung fürs erste gestillt war, konnte sie ihr LS wieder in die Hand nehmen und die Schüsse zurückschleudern. Ihr Blick ging noch kurz zur Rätin, um sicher zu gehen, daß sie zum Hangar ging.


-Orbit um Corellia, Todesstern, in den Gängen mit Padme, Trupplern-
 
<font color=#3366ff>Corellia Orbit, Sektor D4, allein</font>

<i>Wenig nur bekam Tomm von seinem Flug mit. Feindliche Jäger traf er zum Glück nicht, so daß er nur die Trümmerteile abschoß, um keinen Umweg machen zu müssen. Dann kamen einige Schiffe mit republikanischer Kennung. Eines davon kam Tomm bekannt vor - er hatte schon daran rumgeschraubt. Die "Fist", ein YT-1300. Das Schiff gehörte einer Jedi. Tomm erinnerte sich nur zu gut an sie und war froh, sie jetzt hier zu sehen.</i>

Jäger AA-808 der Republik an Frachter "Iron Fist": schön, dich hier zu sehen, Kleine!

<i>Mit unverminderter Geschwindigkeit stürzte Tomms Jäger weiter auf den Planeten zu, während er auf eine Antwort wartete.</i>

<font color=#3366ff>Corellia Orbit, Sektor D4, allein</font>
 
Corellia – Todesstern - Hanger – mit Dany, Kyandra und allen anderen BS`lern

Die Dekce war bereits am Einstürzen als sie den Hangarbetraten. Dany folgte immernoch Lil und Kyandra bis er schließlich die anderen BSler gesichtet hatte. Er wies Lil darauf hin, aber sie ging mit der Sith auf den Frachter. Sie hatte wohl noch irgendetwas mit Syndic Phollow Hal'Oun'Tian zu bereden. Wie auch immer, sie würden sich wohl wieder treffen, Dany hatte ihr bereits die Comfrequenz seines Schiffes, der Galaxy, mitgeteilt. Dies würde nämlich das erste Ziel sein, nachdem er den Todesstern verlassen hatte. Kors winkte Dany schon mit seinem Gadariffi zu, um ihm mitzuteilen er solle sich beeilen. Das tat Dany auch, er sprintete so schnell er konnte zu dem Shuttle, welches die BSler sich geschnappt haben. Im Cockpit angekommen leitete Dany sämtliche Startsequenzen ein, ohne Rücksicht darauf, dass die Triebwerke noch nicht warm waren.

Orbit um Corellia – Sektor D3 - Kurs auf Sektor 7G (Galaxy, Dany's Schiff)
 
- Corellia Sektor - D4 - Staffel "EgyptForces" -

Kate nickte, als Mike die Situation erläuterte. Es stimmte, sie hatte das gleiche gedacht! Es würde sicher bald ein riesiges Feuerwerk zu bewundern sein. Nun meldete sich auch Tomm über Funk. Sie vermutete, dass er einer der Jedi auf dem Todesstern gewesen war... Sofort antwortete sie ihm auf dem gleichen Kanal

Hey Tomm, der Todesstern weist einen riesigen Energieanstieg auf! Wir vermuten, dass er bald explodieren wird! Das war dein Werk, oder?

- Corellia Sektor - D4 - Staffel "EgyptForces" -
 
[OP]Bis auf Psy haben alle Jedi in diesem Post den Todesstern verlassen. Wenn jemand zurückbleiben wollte, kann er das gerne tun *g*[OP]

Corellia- Orbit- Todesstern- Korridor


Padme blickte Dhemya ernst an.

"Unterschätze niemals den Wert deines Lebens, Dhemya."

gab sie ruhig zurück. Aber sie spürte die ruhige Entschlossenheit der Frau vor sich. Sie drückte ihr noch den eignen Blaster in die Hand.

"Vielleicht wird er dir noch nützliche Dienste erweisen."

fügte sie noch lächelnd hinzu.

"Möge die Macht mit dir sein. Und hoffentlich sehen wir uns wieder."

Mit diesen Worten wandte sich Padme ab und lief den Gang, den sie gerade entlanggekommen war, zurück. Eine starke Erschütterung ließ sie leicht gegen die Wand stolpern. Sie mußte sich beeilen. Zu ihrem Erstaunen fand sie Sirus auf den Beinen vor. Der Vornskr war verschwunden. Ein Blick zeigte ihr, daß die beiden Padawane diese Sache ohne größeren Schaden überstanden hatten.

"Ihr beiden geht zurück zum Schiff, ich komme gleich nach."

rief sie den beiden zu und lief in einen Raum von stattlichen Ausmassen. Brücken durchzogen diese Halle. Und gefallene Jedi lagen auf diesen Brücken. Sie schloß ihre Empfindungen aus. Verdrängte das aufsteigende Gefühl der Trauer. Den Toten konnte sie nicht mehr helfen. Wohl aber den Lebenden. Vor ihr erblickte sie Mara und ihren Padawan. Rasch lief sie auf die beiden zu.

"Wir müssen hier weg. Der Todesstern wird bald explodieren. Kommt rasch."

Sie halfen Mara auf die Beine und gingen so gut es ging in Richtung Hangar. Das Bild, was sich ihnen dort bot, war ein Bild des Grauens. Überall lagen Tote. Republikanische wie auch imperiale Soldaten.

"Entzweit im Leben, vereint im Tod."

murmelte sie leise und richtete ihren Blick auf ein Shuttle, welches mit noch herabgelassener Rampe dort stand. Ein großer Teil der Truppen schien bereits evakuriert worden zu sein. Was so gesehen nicht stimmte. Ein großer Teil hatte hier sein Ende gefunden. Mühsam liefen sie die Rampe hoch, wo sich ihnen hilfreiche Hände entgegenstreckten.

"Wir können starten. Wir sind die letzten gewesen. Alle anderen sind tot."

sagte sie leise zu einem Offizier. Ein Blick hatte ihr gezeigt, daß Sirus und Qui-Gan auch an Bord waren, so daß sie wenigstens diesbezüglich beruhigt war.
Sie blieb noch an der sich schließenden Rampe stehen und betrachtete das Bild, was sich ihr darbot. Irgendwo da draußen war Dhemya. Hoffentlich fand sie den Weg ebenfalls heraus. Sie konnte nicht fassen, wieviele Tote dieser Wahnsinn gefordert hatte. Die Rampe schloß sich und verwehrte ihr den Blick. Stumm ging sie zu den anderen Jedi, die in einer Ecke saßen. Es war ein kleiner Teil derer, die sich auf den Weg hierher gemacht hatten.
Währenddessen gaben die Piloten des Shuttles Vollschub. Auf der Oberfläche des Todesstern konnte man Explosionen erblicken. Zügig entfernte sich das Shuttle vom Todesstern und hielt Kurs auf die Vigilance, die sich in Nähe des Todesstern befand. Ohne größere Erschütterungen setzte das Shuttle auf und die Rampe wurde hinabgelassen. Sanitäter eilten an Bord, um sich um die Verwundeten zu kümmern. Die Jedi verließen ohne Eile und Hast das Shuttle. Sie schienen beinahe sprachlos und gelähmt. Jemand fand Zeit und brachte sie zu einem Raum in der Nähe der Brücke, von welchem sie Sicht auf den Todesstern hatten. Stumm stellte sich Padme ans Fenster und blickte hinaus. Doch dann besann sie sich. So schwer ihr auch das Herz sein mochte, sie durfte nicht an sich denken. Sie wandte sich ab und blickte zu den anderen.


"Seid ihr alle unverletzt?"

fragte sie erst jetzt. Obwohl diese Frage nicht wichtig war, denn äußerliche Verletzungen wären aufgefallen und versorgt worden. Die innerlichen Wunden schienen weitaus schlimmer zu sein.


Corellia- Orbit- Vigilance- Raum in der Nähe der Brücke
 
[Corellia ? Todesstern - Hangar ? bei Phollow, Janem, Mako und Kyandra]

Lil hatte sich sofort auf dem Pilotensitz platziert, sich angeschnallt und fuhr alle Systeme hoch.

Alle Systeme Online und Funktionsbereit! Gab Lil zu Kyandra durch die mehr oder weniger ihr als Copilotin dienen musste, auch wenn die junge Frau nicht wusste ob sie dazu in der Lage war, oder eine Ausbildung darin genossen hatte.

Sie wollten gerade starten, da bemerkte Lil wie ihr Bruder mit einem anderen Mann (Janem) und einem Vornskr (Mako) in den Hangar gestürmt kam. Natürlich wartete Lil und ließ die Laderampe noch einmal runter um ihnen den Einstieg zu ermöglichen.

Schnell waren alle Bord und sie konnten starten. Langsam erhob sich der Frachter vom zusammenbrechendem Boden des Todessterns und erhob sich in die unendlichen weiten der Galaxie hinaus.


Erst mal bring ich uns aus diesem Schlamassel hier raus! Lies sie verlauten. Denn diesen Frachter zu steuern war wahrlich keine Kleinigkeit. Es war leider nicht mehr der modernste und vor allen Dingen nicht der schnellste, doch Lil wusste mit dem Ding geschickt umzugehen und nutze alle Reserven die dieses Teil ihnen noch bot voll aus.

Festhalten! Rief Lil durch den Frachter, denn der Flug wurde etwas holprig, da sie den herumfliegenden Teilen ausweichen musste um keinen Schaden davon zu tragen, aber trotzdem auf dem schnellsten Wege so weit wie möglich von diesem Monstrum, das kurz vor der Explosion stand, weg zu kommen.

Als sie nun nach einiger Zeit des Durchschüttelns aus dem Hauptfeld draußen waren, stellte sie den Autopiloten des Frachters ein, sie in Sektor B5 zu bringen, dort wo das Risiko jetzt entdeckt zu werden am geringsten war.
Sie checkte noch einmal alle Systeme und die Umgebung, bevor sie ihre Gurte löste und sich in den hinteren Teil des Frachters begab, wo sich der Mann (Janem) und ihr Bruder Pholl befanden. Auf dem Weg dahin kramte sie noch einen Verbands- und Versorgungskasten für alle Notfälle hervor. Schließlich waren Verletzungen nicht ausgeschlossen.


Als sie die beiden Männer erreichte und ihren Bruder sah, wie er den Vornskr (Mako) in die Arme schloss blieb Lil an der Wand gelehnt stehen und beobachtete ihn für eine kurze Weile.
Er war so stark, so groß geworden, doch die Liebevolle Art hatte er über die ganzen Jahre nicht verloren gehabt. Freudig und erleichtert grinsend, warf sie ihr Augemark nun besonders auf seine Narben im Gesicht. Wo er die wohl her hatte? Sie seufzte besorgt, und wiedereinmal viel ihr nicht mehr ein als:? Du sollst doch auf dich aufpassen!? Doch sie schluckte es herunter und ging stattdessen auf das Tier (Mako) - was ihr ein wenig Angst bereitete - und die beiden zu, kniete sich nieder um auf einer Höhe mit ihnen zu kommunizieren. Dabei bemerkte sie wie sich der Chiss (Janem) den Fuß rieb.
Sie öffnete den Koffer, schenkte Pholl und dem Chiss einen fragenden Blick, nahm dann Verband und eine Salbe hervor.


Ich würde mir gerne mal deinen Fuß ansehen, dürfte ich? Fragte Lil höflich und mit einem vergeblichen Versuch ihn mit einem freundlichem Lächeln etwas aufzumuntern. Nunja, ein Lächeln alleine konnte noch keinen Aufmuntern, aber in solchen Situation war es besonders wichtig, wenn man jemand an seiner Seite wissen konnte, der einem beisteht, hilft und unterstützt.
Gleichzeitig reichte sie Pholl eine große Flasche Wasser die ebenfalls in dem Koffer enthalten war. Schon merkwürdig was man da alles so finden konnte in einem ?Notfall Koffer?. Sie öffnete den Deckel, roch und nippte mal kurz dran.
Es müsste noch genießbar sein. Meinte sie dann zu ihrem Bruder etwas scherzhaft, den sie nun wieder in ihren Augen fixiert hatte und in seine, klaren Blauen Augen blickte. Sie konnte es immer noch nicht glauben, auch wenn sie ihn nun noch so deutlich und klar sah, doch immer noch glaubte sie zu träumen, in einer Welt gefangen zu sein, in der sich nur das wiederspiegelte was sie wollte, wonach sie sich doch so sehr sehnte. So viel Glück wie sie in diesem Moment erfuhr, und ebenso, so viel Schmerz vielen Lebewesen auf dem Todesstern zugefügt wurden, trafen hier wie zwei Welten aufeinander, wo eine kaum etwas mit der anderen zu tun haben schien, doch oft trübte der Schein.
Nimm, du bist sicherlich durstig! Meinte sie ergänzend und auffordernd, denn Pholl, wie auch der Chiss und der Vornskr, hatten sichtlich etwas zu trinken nötig.
Auch ihm reichte sie eine, bzw. stellte sie ihm vor die Nase, da er ? für den Moment zumindest - zu paralysiert schien um ihr zu Antworten, geschweige denn die Flasche entgegen zu nehmen.

Wohin solls denn gehen? Fragte sie als nächstes, an ihren Bruder gerichtet. Sicherlich waren alle hier anwesenden wohl nicht daran interessiert den Jedi in die Arme zu laufen. Das Pholl nun zu den Sith gehörte, versucht hatte den Todesstern zu verteidigen, und sie Teils mit daran Schuld war, dass er nun unterging, ließ sie vorerst außen vor. Hauptsache sie hatte ihren Bruder wohlbehalten wieder!

[Corellia ? Frachter ? Sektor D4 Kurs Richtung B5 ? bei Phollow, Janem, Mako und Kyandra]
 
[ / Corellia-System ? D1 ? SSD Event Horizon - Brücke] Tionne und War

...und wurde praktisch im gleichen Moment durch Sorrawans Ausruf wieder aufmerksam.

?Sir, es lösen sich tausende Rettungskapseln vom Todesstern. Außerdem ist der Energieanstieg um ein Vielfaches höher als beim ersten Schuss.?

Wieder fasste er sich an das rechte Ohr, wo sich der Ohrstöpsel seines Headsets befand. War überlegte noch, was diese Informationen zu bedeuten hatten. Der höhere Energieanstieg konnte auch einfach bedeuten, dass der Schuss noch gigantischer werden würde. Doch warum dann die Rettungskapseln?
Das Imperium würde die neue Superkriegswaffe nie aufgeben, wenn nicht feststand, dass der Todesstern wirklich verloren war. Also war alles vielleicht doch nur ein Trick? Ein Manöver zur Irreführung?


?Unsere Leute vermuten eine Überlastung des Reaktors. Vielleicht war der Todesstern doch nicht so perfekt, wie wir alle dachten.?

?Die Informationen bezüglich einer Reaktorüberlastung kommen auch von anderen Republikschiffen herein.?

?Immer mehr Rettungskapseln auf den Sensoren.?

Sorrawans Bericht wurde zunächst durch die Kommunikationsoffizierin und dann durch Lieutenant Ra?ders bestätigt.
Sollte es wirklich so einfach sein? Der Todesstern, die Superwaffe überhaupt, schon besiegt? War zweifelte noch stark daran. Nun konnte er auf dem Hologramm aber auch erkennen, dass Needas Schiffe Kurs auf den Todesstern nahmen, um Rettungskapseln aufzusammeln. Seine Leute meldeten auch erste Explosionen im Inneren des kleinen Mondes aus Durastahl.
Wenn die Waffe so zerstört wurde, war die Schlacht damit gewonnen. Ein Teil von ihm wollte schon den Befehl geben, die Abfangkreuzer darauf vorzubereiten, einige feindliche Schiffe bei der Flucht abzufangen, um sie dann zur Aufgabe zu zwingen und dem Imperium größtmöglichen Schaden zuzufügen. Rache für den SuperMC.
Ein anderer Teil achtete auf die Soldatenehre und wollte den Imps die Möglichkeit geben, die Niederlage einzugestehen, die Rettungskapseln einzusammeln und abzuziehen.
Noch während er überlegte, kamen einige Meldungen gleichzeitig herein. Da Onslaught I und Punisher abgezogen waren, hatten beide FoH-Flotten sich auf die Colossus-Flotte konzentriert. Damit hatte diese Teilflotte keinerlei Chancen mehr. Auch der feindliche Supersternzerstörer würde das nicht mehr lange aushalten.
Die feindliche ISD Hammerhead war zerstört worden, ebenso wie die VSD Resolution. Leider war der Dread Brocolli Brooch bei dem Angriff zerstört worden.[op: Entsprechendes wird in meinem nächsten Post zu den Silver Arrows folgen]. Im Normalfall würden da noch weitere imperiale Schiffe folgen. Große Teile, wie auch die Colossus, hatten teilweise die Schilde verloren und waren beschädigt....
Sorrawan hatte eine weitere beunruhigende Meldung. Er verwies War nur mit einem Wink auf das Schlachthologramm. Der Todesstern hatte Fahrt aufgenommen. In Richtung der Forces of Hope flotte. Sollte er wirklich explodieren, konnte es ab einer gewissen Entfernung zu Problemen kommen. Jedoch waren noch alle Schiffe der Flotte vom Antrieb her voll einsatzbereit und waren im Moment weit genug entfernt. Der Todesstern war keine technische Meisterleistung, was seine Geschwindigkeit anging. Selbst das langsamste Schiff von Wars Flotte, die Goddess of Wisdom, war um ein vielfaches schneller.


?Formation auflösen. Lassen sie von der Colossus-Flotte ab, voll Schub weg vom Todesstern. Wir halten uns auf weit entfernt von Centerpoint. Ich will nicht in die Nähe von feindlichen Großkampfschiffen kommen, die sich uns in den Weg stellen können.?

Er blickte nach draußen in die Sterne, beobachtete die leichte Kurskorrektur der Event Horizon und der umliegenden Schiffe. Sie würden für den Moment flüchten, aber nur, um auch wirklich aus dem gefährlichen Explosionsradius des Todessterns draußen zu bleiben.
Das sollte rein rechnerisch keine Schwierigkeiten machen. Klar würden sie ein paar Schilde benötigen, um die Trümmerteile auch abzuwehren. Aber seine Flotte war fast vollständig einsatzbereit.


?Ich brauche einen offenen Comkanal. Die Imps sollen uns hören.?

Jamin Tebar bestätigte ihm, dass die Leitung stand. Er hatte sich mittlerweile zu einer Lösung durchgerungen, die hoffentlich alle auf Seiten der Republik akzeptieren würden. Die nächste Frage war, ob das Imperium darauf eingehen würde.

?Imperiale Streitkräfte, hier spricht Supreme Fleet Commander Blade von der SSD Event Horizon.
Ich mache Ihnen hiermit das einmalige Angebot, die Kämpfe zu beenden. Unsere Bedingungen sind, dass sie den Antrieb des Todessterns stoppen und das Schiff verlassen, das heißt es seinem Schicksal überlassen. Zweite Bedingung ist die unmittelbare Einstellung aller kriegerischen Handlungen hier im Corelliasystem und der unmittelbare Abzug ihrer Streitkräfte.
Wenn Sie diese Bedingungen einhalten, werden wir ebenfalls das Feuer einstellen und ihnen freies Geleit zusichern. Sie dürfen ihre Rettungskapseln selbstverständlich aufsammeln.
Dies ist ein einmaliges Angebot. Sollten sie nicht oder nicht vollständig darauf eingehen, kann ich für nichts garantieren.
Blade Ende.?

[/ Corellia-System ? D0 ? SSD Event Horizon - Brücke] Tionne und War


Verluste FoH:
Dread Brocolli Brooch

Verluste Imp:
ISd Hammerhead
VSD Resolution
 
Corellia-System – Todesstern – Gänge mit Phollow und Lilju


Kyandra warf einen kurzen Blick zurück in die Richtung, in die ihr Meister verschwunden war. Sie hatte kein gutes Gefühl dabei, dass er sich tiefer in die Station begab, die so kurz vor der Explosion stand. Doch hätte sie ihn auch nicht daran hindern können. Die Apprentice wandte sich wieder der Frau (Lilju) zu und machte sich gemeinsam mit ihr auf zum Hangar.

Auf dem Weg dorthin sammelten sie noch einige Leute ein, die anscheinend zu Phols Schwester gehörten. Kyandra hatte keine Ahnung, was diese mit dem bunt zusammen gewürfelten Haufen zu schaffen hatte und im Moment interessierte es sie auch nicht. Es gab schließlich wichtigeres.

Endlich kam die Gruppe im Hangar an, die junge Apprentice ließ ihren Blick einen Moment schweifen, um sich zu orientieren. Viele Schiffe waren nicht mehr vorhanden und einige davon waren von heruntergestürzten Deckenteilen beschädigt worden. Dann machte sie jedoch einen kleinen Frachter aus, der augenscheinlich noch funktionsfähig war.


Hier entlang! rief sie der Frau zu und setzte sich in Bewegung. Ein kurzer Blick über ihre Schulter verriet ihr, dass Phols Schwester ihr folgte, der Rest der Gruppe sonderte sich allerdings ab und steuerte auf ein anderes Schiff zu. Nun, sie würden schon wissen was sie taten.

Wenig später hatten sie den kleinen Frachter erreicht und waren im Cockpit angekommen. Phols Schwester nahm sogleich auf dem Pilotensitz Platz und fuhr die Triebwerke hoch. Kyandra setzte sich daneben und beäugte die Frau ein wenig misstrauisch, doch als sie deren routinierte Handgriffe sah, beruhigte sie sich. Scheinbar schien diese sehr genau zu wissen was sie tat.

Die Motoren waren hochgefahren. Sie waren startbereit. Die junge Apprentice haderte mit sich selbst, sie wollte ihren Meister nicht hier zurücklassen. Andererseits hatte er ihr das Leben seiner Schwester anvertraut und wenn sie noch länger warteten, dann könnte es vielleicht zu spät sein. Sie warf der Frau neben sich einen Blick zu und sah denselben Konflikt in deren Augen, wie sie ihn in sich selbst spüren konnte.

Endlich hatten sie sich zu einer Entscheidung durchgerungen und ließen die Laderampe hochfahren, um möglichst schnell vom Todesstern verschwinden zu können. Doch dann betraten Phollow und Menari den Hangar. Kyandra atmete erleichtert auf, als die beiden den kleinen Frachter erreicht hatten und eingestiegen waren. Die Frau startete das Schiff und brachte sie aus der Reichweite des Todessterns. Es wurde ein recht holpriger Flug, doch abermals wurde Kyandra davon überzeugt, dass diese ihr Handwerk durchaus verstand.

Nachdem das Gröbste vorbei war, stand Phols Schwester auf und ging in den hinteren Teil des Frachters. Die junge Apprentice folgte einen Moment später. Als sie bei den anderen ankam, schien sich die Frau gerade um Menari zu kümmern, der auch recht mitgenommen aussah. Kyandra setzte sich neben ihren Meister und Mako. Sie lehnte sich ein wenig nach vorne, griff nach dem Verbandskoffer, den die Frau mitgenommen hatte und holte zwei Bactaplaster heraus. Diese waren zwar schon etwas älter, wie auch der Frachter selbst, doch würden sie sicher ihren Zweck erfüllen.


„Würdet ihr euch bitte umdrehen?“ forderte sie ihren Meister auf. Sie wusste, dass er am Rücken verletzt war, sie hatte das Blut auf seiner Robe gesehen, als er vorhin an ihr vorbei gerannt war, um Menari zu holen. Dabei sah sie ihm in die Augen, etwas, dass sie seit dem Kampf gegen Marrac immer bemüht gewesen war, zu vermeiden, weil sie doch nur Enttäuschung darin entdecken konnte. Doch nun musste sie sich nicht mehr für ihre schwachen Leistungen schämen. Sie hatte sich bewiesen… zumindest glaubte… hoffte sie es.

Als Phollow ihrer Aufforderung nachkam, untersuchte sie seine Wunde sorgfältig und stellte dabei fest, dass sie zum Glück nicht sehr tief war. Dann verband sie diese mit dem Bacta-Pflaster. Schließlich versorgte sie noch ihre eigene Verletzung an der Seite mit einem Verband. Als sie damit fertig war, sah sie abwartend zwischen den Anwesenden hin und her. Wie würde es weitergehen, nun, da der Todesstern sabotiert und zerstört worden war?



Corellia-System – Frachter mit Phollow, Janem, Lilju und Mako
 
- Corellia Sektor - D4 - Staffel "EgyptForces" -

Kate nickte, als Mike seine Vermutung geäußert hatte. Plötzlich meldete sich der andere X-Wing Pilot (Tomm). Als Mike die Stimme hörte, war ihm sofort klar, dass er die Stimme irgendwoher kannte. Doch woher.

Kate, woher kenne ich diesen Piloten?

, fragte der Copilot seine Captain. Doch diese fuhr ihn erst einmal kräftig an:


Bin ich dein Merkbuch, oder was? Das ist Tomm Lucas. Er war da um mir bei der Reperatur des Schiffes zu helfen, weil du zu UNFÄHIG gewesen bist, mir zu helfen!!

Mike fühlte sich etwas gekränkt. Es stimmte zwar, dass er (fast) nicht geholfen hatte, doch aber nur, weil er sich auf sein Projekt konzentriert hatte. Er warf einen Blick auf das Navi, dass zu einem seiner besten Freunde auf diesem Flug geworden war, denn es hat ihn bis jetzt noch nicht angehupt. Doch dass sollte sich bald ändern. *BEEEEEEEP* Es hatte es doch getan, doch aus gutem Grund. Die Sensoren haben einige Rettungskapseln mit der Signatur des Imperiums aufgespürt. Dann tat sich auch auf dem Funkgerät etwas. Master Blade gab einen Funkspruch an das Imperium ab.

Meine Captain, denkt ihr, dass ich es fertig bringe mich in die Systeme des Todessterns einzuloggen?

, fragte er die junge Padawan ganz überspitzt. Er war von seinem Können 100% überzeugt, doch war Kate es auch?

- Corellia Sektor - D4 - Staffel "EgyptForces" -

[op]Sorry, Hexe, doch i han des a so schreim measn. Sei ma ned bees!![/op]
 
[Corellia - Orbit - Sektor D1 - ISD Tarmos - Brücke]Snipe, Brückencrew

Die Eregnisse überschlugen sich beinahe. Snipe hatte eine bestätigung von War für sein Vorhaben erhalten. Er übergab seinen Verband der GoW-Flotte und dass Kommandp über die Tarmos seinem ersten Offizier. Danach machte er sich auf den Weg zum Haupthangar des Sternenzerstörers. Während er lief ga er einige Befehle über sein Com heraus:

Machen sie mir drei X-Wing Staffeln klar, ich selber möchte auch ein Schiff. Sämtliche Jäger von allen unseren Schiffen starten lassen. Sie sollen sich im GoW Verband aufhalten und feindliche Jäger bekämpfen. Keine Angriffe gegen Großkampfschiffe. Meine drei Staffeln werden sich zu den Hawks begeben.

Snipe hatte den Turbolift zum Hangar genommen. Als er im Hangar angekommen war, bekam er einen Funkspruch von der Brücke:

Sir, der Todesstern wird evakuiert. Er fliegt auf unsere Schiffe zu. Es scheint als würde das Ding demnächst in die Luft fliegen.

bevor Snipe etwas dazu sagen konnte, hörte er die Nachricht von War über sein Com.

Pfeifen sie alle nicht gestarteten Staffeln zurück. Wenn dieses Monstrum explodiert, will ich, dass alle Staffeln in Sicherheit sind. Ich selbst werde nur mit einer Staffel raus fliegen.

Snipe wusste, dass wenn die Mond große Station explodieren würde, er mehr Chancen auf der Tarmos, als in einem X-Wing hätte. Und dennoch wollte er in einen Jäger steigen und zu den hawks aufschließen. Ob sich die Imperialen zurückziehen würden wusste er nicht. Vielleicht würden sie es tun, aber die Möglichkeit, dass sie weiter kämpfen würden,war ebenfalls gegeben.
Snipe wurde von einem Deckoffizier zu seinem Jäger und seiner Staffel begleitet. Die Staffel nannte sich "Eagel Hearts". Snipe stieg in den Jäger, zog seinen Helm auf und musste feststellen, dass Wissel, sein R2 ebenfalls in dem Jäger saß.
Ein Techniker erklärte ihm, dass der Droide von selbst angeordnet hatte auf die Tarmos zu verlegen. Der R2 hatte sich vermutlich einmal wieder in die Systeme gehackt und herausgefunden, was Snipes Aufgabe während der Schlacht war...
Snipe konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken und meinte:


Wissel, wen der GD das herausbekommt werden die sicher deinen Speicher löschen.

Die Systeme waren auf Grün. Snipe leitete den Repulsoren Energie zu, sein Schiff hob ab. Die "Eagel Hearts" taten es ihm gleich. Die 13 Jäger rasten aus dem Hangar.

Hawk 13,

Snipe gab sich selbst diese Kennung. Er wollte nicht Hawk 1 nehmen, da ihm diese Bezeichnung nicht mehr gehörte, und da es keinen 13. Hawk gab, wollte er diese Kennung vorerst benutzen.

an "Eagel Hearts". Enge V-Formation einnehmen. Vorerst keine Kampfhandlungen begehen. Wir fliegen direkt nach Sektor D2. Das wird hart, ich weiß. wir begeben uns direkt in einen imperialen Kampfverband. aber ich habe die Befürchtung, dass die Imps sich gerade um ein paar andere Sachen kümmern müssen. Ich möchte kein gemetzel sehen, verstanden. Wir werden uns nur verteidigen, sollten uns ein paar TIEs angreifen. Somit werden wir unseren Flotten den Rücken frei halten, während die vor dem Todesstern nach hinten ausweichen.

kurz nachdem Snipe seine Anordnungen geäußert hatte, wurden die 13 Jäger von zwei Staffeln TIEs und einer Staffel TIE Interceptoren angeflogen. Die drei Imp Staffeln wollten die nun langsam am ausweichenden Schiffe angreifen.

Eagel Hearts, ihr seht was da auf uns zu kommt. typisches Verhälltnis, drei zu eins. Formation ebger ziehen.

Diese Vorgehensweise war mehr als verwunderlich für einige Eagel Piloten. normalerweise weitet man eine Formation, um mehr Platz zum Manövrieren zu bekommen. Snipe jedoch hatte in seiner Zeit als Pilot und als General an einigen taktischen Spielchen gearbeitet. Heute war es an der Zeit eine davon auszuprobieren.

Eagel Hearts, mein Astromech schickt jetzt jedem vonn euch eine Route, die er auf mein Signal fliegen muss. ihr bleibt genau auf eurer Route. Das wird ein kleines Verwirrspiel für diese drei Staffeln. und für uns auch. wir lösen uns wie gesagt auf mein zeichen auf. Jeder von euch wird daraufhin selbständig den Feind bekämmpfen.

Die Jäger nährten sich unaufhaltsam. Die Eagel Hearts und Snipe waren ein enger Haufen, während die drei Imp Staffeln die typische weite Formation hielt. Die feindlichen Staffeln warn nur noch 1 Klick voneinander entfern. Die Imps begannen zu schießen. Snipe verstärkte seine Frontschilde. Er musste den einen oder anderen Treffer einstecken, bevor er das Zeichen gab. Bei 0,7 Klicks rief er über sein Com:

Jetzt

und ein Wirrwarr von ausweichenden Jägern began. Die äußeren Jäger der Eagel Hearts wichen senkrecht nach unten bzw nach oben aus und zogen zwei Sekunden nach ihrem abtauchen in Richtung Mitte der Formation. Tauschten somit, ihre Seiten. Die zweit äußersten Jäger schossen auf ihrer Bahn schräg zur Mitte hin. Die mittleren acht Jäger kreuzten sich mehrmals und stiegen, bzw. tauchtem in trudelden Bahnen ab. Auf Grund der engen Formation blieb zwischen den Jägern kaum genug Platz um eine Sabback Karte dazwischen zu werfen. Daher war das exakte einhalten der Bahnen sehr wichtig für dieses Manöver.
Die Imps waren sichtlich verwirrt. Wie Snipe angenommen hatte, hatten sie alle ihre eigenen Ziele, Der Tatsache zu folgen, dass nun alle Ziele in einem Wirrwar auseinander flogen, konnten die Imp Piloten ihre Ziele nicht behalten. Die drei Tie Staffeln lösten sich auf. Beinahe alle mussten sich neue Ziele suchen. Snipes manöver bezweckte sogar, dass zwei TIEs mitteinander Kollidierten, wovon einer in einer gleisend hellen Explosion zu Staub verwandelt wurde. Die andern machten sich daran neue Ziele zu schnappen.
Snipehängte sich an einen TIE Interceptor, nachdem er noch einen Spruch abgesandt hatte:


Hawks, hier Hawk 13...wolte mich nur zurück Melden!

Snipe war in seinem Element. Er jagte dem Interceptor hinterher, während er von zwei weiteren TIEs verfolgt wurde...

[Corellia - Orbit - Sektor D2 - X-Wing]Snipe, Eagel Hearts
 
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Corellia - Onslaught I / Punisher - ISD Payback - Brücke - Rukh, Needa, Bolweck

Mit ernster Miene beobachtete der Großadmiral wie die ersten Rettungskapseln an Bord der Schiffe des Onslaught I Verbandes gerbacht wurden. Zahlreiche weitere trieben noch im Raum und die Schlacht schien immer noch zu toben.

„Sir, der Todesstern nimmt Kurs auf den GoW und Event Horizont Verband der NR.....“

„Anscheinend will unser Kommandant noch ein paar unserer Feinde in den Tod reißen !“

Trotzdem Needa nicht viel Sinn in dieser Aktion sah, so waren die Ziele des Kommandanten doch nachvollziehbar.

„Das sehe ich ähnlich, Admiral. Wir sollten aber damit beginnen unsere Flottenteile vom Todesstern abzuziehen. Sonst wird uns das noch zum Verhängnis werden“

Fügte Bolweck hinzu. Needa nickte

„Ja lange können wir hier nicht verweilen, nichtsdestotrotz sollten wir erst einmal die Rettungskapseln in Sicherheit bringen.“

Plötzlich meldete sich der Comm Chief zu Wort.

„Sir....ich bekomme ein Comm Signal von der Event Horizon herein. Supreme Fleet Commander Blade bietet uns Kapitulationsbedingungen an.“

Needa schnitt eine Grimasse und warf Bolweck und Rukh einen vielsagenden Blick zu.
Daraufhin las der Großadmirals sich die Bedingungen durch, sie waren großzügig, zu großzügig. Um einen klaren Gedanken zu fassen ließ der Admiral sich einen Moment auf seinen Kommandosessel nieder. Der Kommandant der NR Streitkräfte Warblade war in Needas Augen stets ein Soldat mit Ehre gewesen, der zu seinen Versprechen stand, nichtsdestotrotz hatte Needa einige Bedenken. Schließlich war warblade nicht der Alleinige Befehlshaber.


„Chief, öffnen sie mir einen Kanal zu der Event-Horizon.“

Der Großadmiral traf die Entscheidung nicht leicht. Er kapitulierte Weisgott nicht gerne und wer tat das schon. Aber hier musste er die Folgen abwägen. Sollte er weiterkämpfen und den Besatzungsmitgliedern des Todessterns ihrem Schicksal überlassen. Selbst wenn die Imperiale Flotte siegreich sein würde, so wären die Verluste verheerend. Aber die Schande durch eine Kapitulation würde tief sitzen..... “Aber was ist schon der Stolz eines Admirals, wenn mehr als 1 Million Menschenleben auf dem Spiel standen.“ Dachte Needa sich schließlich und trat entschlossen an die Console des Comm Chiefs.

„Jawohl Sir....Verbindung steht !“

Nachricht an die Event Horizon:

„Hier spricht Großadmiral Needa, Kommandant der Imperialen Flotte.
Supreme Commander, ich weis ihr Angebot zu schätzen. Die gesetzten Bedingungen sind fair und für uns akzeptabel. Ich werde allen Flottenteilen die Befehle geben sämtliche kriegerischen Handlungen unverzüglich einzustellen. Der Abzug meiner Streitkräfte wird unmittelbar nach der Aufnahme der letzten Rettungskapsel im Corellia System erfolgen.
Über de Todesstern besitze ich jedoch keine Befehlsgewalt, trotzdem werde ich alles daran setzen um ihren Bedingungen nachzukommen......Sollte ihre Seite jedoch ihre Bedingungen nicht einhalten und uns in den Rückenfallen, so werden wir die Sprengköpfe, die wir bei Centerpoint installiert haben zünden. Ich hoffe jedoch das es nicht soweit kommt.....
Ich danke ihnen für das Angebot, Needa Ende.!“

Kaum hatte Needa die Nachricht abgeschickt trat Bolweck an seiner Seite.

“Deshalb haben sie also die Sprengköpfe bei Centerpoint installieren lassen. Als Druckmittel damit wir unsere Rettungskapseln auflesen können.“

Needa nickte, er war nicht allzu stolz auf seine Handlungsweise. Was viele jedoch nicht wussten war die Tatsache, dass Needa niemals in Erwägung ziehen würde Centerpoint zu vernichten. Zivilisten hatte er bisher immer aus dem Spiel gelassen.

„Chief....Geben sie ein Signal an die Ganze Flotte, dass sie sofort ihr Feuer einstellen soll. Anschließend soll sich jedes Schiff darum kümmern Rettungskapseln aufzulesen....Die verbliebenen Jäger des Todessterns ohne Hyperantrieb werden an Bord genommen. Sämtliche anderen Jäger und Bomber (die einen Hyperraum haben) werden den Rückweg alleine antreten müssen.........Und vergessen sie bloß nicht ein Signal an den Todesstern zu senden. Der Kommandant soll sofort den Antrieb herunterfahren.“

Corellia - Onslaught I / Punisher - ISD Payback - Brücke - Rukh, Needa, Bolweck
 
[Corellia, Sektor E2, Onslaught II, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Crew

“Sir, unsere Steuerbordschilde könnten in Kürze kritisches Niveau erreichen...“, meldete einer der Schildkontrolloffiziere, während die Accuser sich immer noch mit den Turbolasern des MC 90 Kreuzers Hydra maß. Auch das Feindschiff sollte bald Schwierigkeiten an seinen Schilden bekommen, doch leider waren deren Aufladekapazitäten recht umfangreich.

“Kompensieren Sie den Energieverlust mit unseren anderen Schilden...“, befahl Nereus und beobachtete, wie die Buggeschütze seines Sternzerstörers weiter die vom Admiral auf der Center vorgegebene Richtung bestrichen, um den Einbruch der dortigen Flanke zu verhindern. Dies relativierte allerdings nicht die Tatsache, dass es für Onslaught II momentan überhaupt nicht rosig aussah.

“Die Sensoren registrieren starken Energieanstieg im Todesstern...“, ertönte eine weitere Stimme, die Nereus aufhorchen ließ. War die Stunde der Aufladezeit des Superlasers also bereits vorbei...?

“Gut. Auf welches Riesenraumschiff des Gegners wird als nächstes gefeuert...?“, erkundigte der Line Captain sich. Er hatte nicht vor, sich dieses Feuerwerk entgehen zu lassen...

“Auf gar keines...“, bohrte Periomas Stimme Nereus förmlich einen Keil in die Brust. Langsam drehte er sich zu seinem ersten Offizier um, der wie erstarrt auf ein Display starrte. Was meinte er damit...?

“Der Reaktor des Todessterns wurde zur Überlastung getrieben... die Sith evakuieren die Station...“

Eine Grabesstille, untermalen von dem unterschwelligen Schlachtenlärm, trat auf der Brücke ein. Nereus zwang sich, durch eine Stahlglasscheibe der Brücke in Richtung des Todessterns zu blicken, der noch unberührt hinter ihnen schwebte. Also hatte Stukov seine Leute- und Jedi- durchgebracht. Und die Jedi hatten das Unmögliche in Rekordschnelle möglich gemacht... die mächtigste Waffe dieser Galaxis strebte unaufhaltsam ihrer Vernichtung zu.

“Wie lauten Ihre Befehle, Sir...?“, drang Periomas Stimme wie durch eine Wand zu ihm vor. Doch er würde nie die Gelegenheit bekommen, sie zu beantworten...

“Großadmiral Needa hat die Kapitulationsforderung Lord Blades akzeptiert. Alle Schiffe sollen umgehend das Feuer einstellen...“, meldete der Kommunikationsoffizier.

“Sir...?“ Nereus spürte, wie alle Blicke nun auf ihm zu lasten schienen... Ersackte zurück in seinen Kommandosessel, ehe er sich mühsam zwang, zu sprechen.

“Feuer einstellen... holen Sie unsere verbleibenden TIEs zurück...“

“Jawohl, Sir...“

Perioma ging umgehend, aber nunmehr ohne jeglichen Schwung oder ein anderes Zeichen des vor der Schlacht herrschenden Enthusiasmus, an die Arbeit. Das Imperium hatte diese Schlacht verloren... wieder einmal war das Glück auf Seiten der Republik und ihrer Jedi-Marionetten gewesen...

[Corellia, Sektor E2, Onslaught II, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Crew
 
[OP: so es ist soweit. Psy du kannst deinen Char ja noch rausposten]

Corellia System - Frachter - weg vom Todesstern


Missmutig sass Janem im Passagierraum des alten Frachters und sinnierte über das nach was eben dort draussen passiert war. Natürlich hatte Phollow recht gehabt. Aufgeben das wäre Verrat gewesen. Und der Chiss musste zugeben das es eigentlich nur die Worte seines Bruders waren die ihn aus seiner Litharige gerissen hatten. Die Frau die den Frachter offenbar steuerte gab sich als Lilju Low zu erkennen. Es war also Phollows Schwester. Sie bot ihm an seinen gestauchten Knöchel zu versorgen.

Das wird wohl nicht nötig sein. Ein Sith kann seine Wunden selbst heilen. So weit ist es noch lange nicht.

Janem stand auf konnte jedoch ein schmerzverzerrtes Gesicht nicht unterdrücken. Im vorübergehen nahm er Phollow die Trinkflasche aus der Hand und nahm einen tiefen Schluck während er zum hinteren Sichtfenster ging.

Er richtete sich auf und wollte tief durchatmen aber ein stich in seine Seite erinnerte ihn an seine gebrochenen Rippen. Der Anblick draussen war niederschmetternd. Die gesamte Flotte sowohl der Rebellen als auch des Imperiums stoben auseinander als die riesige Kampfstation auf sie zuhielt. Janem sah schon das wohl auch dieses letzte Manöver umsonst ein würde.

Dann versagten die Triebwerke und der Todestern hielt seine Position. Die Lichter der Kampfstation verloschen und an einigen Stellen riss die Oberfläche auf und flammen leckten hinaus in den Weltraum. Und dann verging die gesamte Kampfstation in einer Supernova-Ähnlichen Explolision. Janem musste die Augen abschirmen als die seine Kampfstation wie eine Sonne aufblitze. Dann war es dunkel. Nur noch ein Trümmerfeld zeugte von der einstigen Macht der Superwaffe.

Heisse Tränen schossen in die Augen des Sith Warrior und an ihm nagte das furchtbare Gefühl des Versagens. Die Schlacht war verloren.



Corellia System - Frachter - weg vom Todesstern
 
Corellia System - Todesstern- Feuerleitstand


Bevel Lemelisk nahm noch einen tiefen Schluck aus dem Glas mit Corellianischem Wiskey das vor ihm auf der Konsole stand. Die Flasche daneben war mittlerweile halb leer. Lemelisk hatte damit angefangen als der alarm losgegangen war und klar war das seine Station untergehen würde.

Sein Stab war mittlerweile gefohen und auch die Kanoniere hatten ihre Posten verlassen. Es war still geworden auf der Station die einst mit 1 Million Menschen bemannt gewesen war. Der alte Ingenieur ging im Kopf nun zum wiederholtesten Male die Pläne durch und überlegte wo er einen Fehler gmeacht haben könnte. Aber ihm viel keiner ein.

Wieder wurde die Station von einer Explosion erschüttert. Lemelisk konnt anhand der Vibrationen feststellen wie nahe die Welle der Vernichtung nun schon war. Er hob anerkennden die Augenbrauen und sah auf den Chronometer. Seine Konstruktion hätte eigentlich schon lange kollabieren müssen. Er hatte wohl doch gute Arbeit geleistet.

Lemelik leerte das Glas und nahm die Flasche. Er trank noch einen großen Schluck und warf sie dann gegen den stillsteheden Chronometer der die Zeit bis zum feruern angezeigt hatte. So kurz davor waren sie gewesen.

Wieder eine Explosion. Der alte Ingenieur fühlte bereits die Hitze der Flammen hinter sich. Er fühlte sich seltsam leicht. Hinter ihm schmolz eine Konsole und dann ein heller Blitz und alles war um ihn war in Flammen getaucht. Mit seinem letzten Gedanken wunderte er sich das es kaum schmertzte....



Corellia System - Explosion des Todestern
 
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