Coruscant [Jedi Tempel]

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[ Neimoidia - Dschungel - Festung ] <b>Ravens</b>
<i>
Snappy und Nokia kamen oben auf der Festung an. Sofort sausten ihnen Laser Salven um die Ohren. Zum Glück scheinten die Gegner keine guten Schützen zu sein. Die beiden hockten sich so gut es ging hinter ein paar Kisten. Hier war die Hölle los. </i>

KRAAACK!

<i>Die erste Kiste zerbrach. Snappy und Nokia schauten sich hilflos um. Dann ergriff Nokata die Initiative:</i>

"Pass auf. Ich renne schnell dort hinten hin. Damit lenke ich die Wachen ab. Du ballerst dann was das Zeug hält und folgst mir dann. Ich werd dir von dahinten aus dann helfen. Beten wir, dass wir hier lebend rauskommen!"

KRAAACK!<i>

Die nächsten beiden Kisten gingen kaputt. Jetzt wurde es aber brenzlig. Nokia rannte los. Er hezte was das Zeug hielt. So schnell war er noch nie gerannt.
Die Wachen schauen etwas verdutz aus der Wäsche. Und zielten auf Nokata. Sofort kam Snappy zum Einsatz. Der hatte den richtigen Moment genutzt und feuerte einen Schuss nach dem anderen ab. Die Wachen zogen sich sofort etwas zurück. Dann rannte Snappy ebenfalls los in Nokia's Richtung. Die beiden rannten zu einem der Tore hin...</i>

"Puh! Das war knapp. So, wie kommen wir jetzt da oben jeweils auf den östlichen - bzw. westlichen Turm drauf?"

<i>Die beiden standen an das Tor angelehnt. Sofort began diese zu ruckeln und zu wackeln. Die Wachen versuchten, von der anderen Seite das Tor zu öffnen. Snappy verriegelte sofort die Tür. Nokia steckte dazu noch seinen Blaster in das Schloss...</i>

"Den brauch ich sowieso nicht mehr! Hab keine Magazine mehr..." <i>
Dieses Tor würden die Wachen kaum mehr aufkriegen...</i>

"So, wir treffen uns dann oben. Ich geh links und du rechts. Wollen wir doch mal sehen, wer hier die meisten abknallt!"<i>

Die beiden trennten sich, immer noch ihre Gewehre auf dem Rücken. Nokia gab Gas. Wäre doch gelacht, wenn er nicht zuerst oben ankam. Die uralte Holztreppe hinauf, hetzte er immer weiter. </i>

KRACK! (diesmal keine Kiste! ;))

<i>Diese Treppe war offentsichtlich nicht mehr so stabil und nie so oft benutzt worden. Jedenfalls war Nokia bei einer morschen Stufe eingebrochen.
Jetzt hing er an dieser einen Stufe mit beiden Händen festhaltend. Er schaute kurz nach unten. Verdammt hoch! Er musste schon mindestens im 7. Stock sein. Wenn er hier runterfallen würde, würde er das sicher nicht überleben. Er zog sich hoch. Seine Muskeln spannten sich an. Mit einem letzen Ruck hob er das Bein auf die Stufe. Er hatte es geschafft. </i>

"Wenn dieser Einsatz vorbei ist, genehmige ich mir erstmal ein erfrischendes Bad und was zum Trinken!" <i>

Aber noch war die Mission nicht vorbei. Some stand auf und rannte die letzten Stufen hoch zum Turm. Oben angekommen, sah er, dass dort noch eine Wache stand. Diese hatte ebenfalls ein Scharfschützengewehr in der Hand und war wie verrückt am feuern...</i>

"Komisch! Wie ist der denn dieser verfluchte Treppe raufgekommen?"<i>

dachte Nokia. Er wollte gerade los legen, als plötzlich ein Knall ertönte und die Wache fiel mit einem Schrei auf den Rücken. Nokia hatte sich erschrocken. Dann lugte er vorsichtig aus dem Fenster.</i>

"So ein Mist!"
<i>
Auf der anderen Seite war Snappy im Turm zu sehen. Er war doch als erster oben angekommen und hatte sofort reagiert und den Typen hier im Turm abgeknallt. Snappy musste grinsen, als er den etwas blöden Gesichtsausdruck von Nokia sah. Nokata aber blieb aber nicht lange so und nahm sein Gewehr vom Rücken und stellte alles ein. Dann fing er an zu zielen. Schüsse ertönten. Von beiden Türmen wurde nun gefeuert. Die Gegner konnten das gar nicht wirklich realisieren, dass da aus den eigenen Reihen geschossen wurde. Meistens wurden die sofort abgeschossen oder bekamen das gar nicht wirklich mit...</i>

"Wollen wir doch mal sehen..."

[ Neimoidia - Dschungel - Festung - Türme] <b>Snappy und Nokia</b>
 
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- Jedi Tempel - Gärten - Terhmalbad -

Ehe sich Slain versah, war Padme schon weg. Eigentlich hatte er vorgehabt ihr zu antworten, doch das erübrigte sich nun wohl. Er rollte einmal mit den Augen und schaute dann wieder auf die mehr oder weniger trainierenden Padawane.
Der Jedi vernahm zwei Padawane, die neben Padme gestanden waren und wohl auch mit ihr sprechen wollten. Er Schritt etwas auf die Beiden zu.


"Als Jedi-Rat hat man leider einiges zu tuen, da kann es schonmal vorkommen, dass man etwas verstreut und verwirrt ist.", antwortete er mit einem Lächeln.

"Dürfte ich eure Namen erfahren? Bis jetzt ist mir noch keiner von euch im Tempel begegnet."

- Jedi Tempel - Gärten - Terhmalbad - Kyandra, Lara Claas und Slain -
 
- Jedi Tempel - Thermalbad - Bei Tara, Yuna und Maestro -

Gala fand die Idee von der Jedi Ritterin Tara sehr interessant. Er entschied sich hierzubleiben." Ich finde die Aufgabe sehr interessant, ich werde hierbleiben und es probieren, wie sieht es mit euch aus?" Gala schaute fragend zu Yuna und Maestro.
 
Coruscant- Jeditempel- Gänge

Padme betrat die Halle und zuckte zusammen, weil jemand einfach durch die Halle rief. Sie blickte amüsiert auf den Neuling. Leise trat sie näher an die Fremde Joseline.

"Hallo, kann ich dir irgendwie weiterhelfen? Und wie heißt du?"

Sie schaute auf ihren Datapad, um Rachel ein Quartier zu zuteilen.

Coruscant- Jeditempel- Eingangshalle - Joseline und Padme
 
------<<< Schwimmhallen mit Yendan >>>-------

Laubi stellte sich zu neben seinen Padawan und schloss die Augen. Er konzentrierte sich auf seinen Padawan und auf das Wasser. Er passte sich seinem Padawan an und sie bildeten eine Röhre mit der Macht. langsam senkten sie diese Röhre und tauchten sie ins Wasser. Als sie die Röhre komplett eingetaucht hatten, hatten sie einen durchgang zur anderen seite geschaffen. zwar nur einen kleinen, aber für die beiden reichte es zum durchgehen. Yendan wollte schon losspazieren, aber Laubi hielt ihm am Arm fest.

Nein. wir sind zu unsicher... am hinteren Ende beginnt das Wasser schon in den Tunnel einzu laufen. Wenn wir jetzt hindurch gehen, würde unsere konzentration nur wieder nachlassen und uns würde das gleich passieren, wie dir zuvor.

Dann löste Laubi wieder seine Verbnindung zur Macht und der Tunnel brach in sich zusammen, da auch sein Padawan seine Verbndung gelöst hatte.

Wir werden es gleich noch einmal versuchen. Bis wir es richtig können.
 
Jedi Tempel-Schwimmhallen-Mit Tara,Gala und Yuna

Maestro drehte sich."Ich würde sehr gerne diese Übung machen und wer fängt an? Ach und Gala soll ich dir den Tempel nach diesem Training zeigen?,fragte Maestro

Jedi Tempel-Schwimmhallen-Mit Tara,Gala und Yuna
 
Jedi Tempel - Eingangshalle - bei Padme Skywalker

Joseline war so beeindruckt von dieser riesigen Halle und dem Echo, das ihre Stimme hier verursacht hatte, dass sie erst gar nicht merkte, wie die Frau (Padme Skywalker) zu ihr heran getreten war und sie an sprach. Erst schaute Joseline sie ziemlich überrascht an. Dann streckte sie ihr die Hand entgegen.

Ma?am, Ja! Das wäre wirklich sehr nett. Ich... ich bin Joseline

oh man, Jo, reiß dich zusammen und stottere hier nicht so rum

Sie gehören sicher hier zu dem Verein. Oder?

Hups, Verein hätte sie wohl eher nicht sagen sollen.

Ich wollt fragen, ob ich mich hier anmelden kann.
Ja ähm, ich mein, meine Pflegeeltern haben gemeint, ich könnte eventuell machtsensitiv sein. Na ja und ich wollte es genauer wissen. Gehören sie hier dazu?

Joseline sah die Frau fragend an und riss sich zusammen etwas ruhiger zu wirken. Aber immer wenn sie aufgeregt war redete Joseline einfach viel zu viel.

Wahrscheinlich bin ich gar nicht geeignet oder ihr wollt mich hier gar nicht.

Jedi Tempel - Eingangshalle - bei Padme Skywalker
 
- Jedi Tempel - Thermalbad - Bei Tara, Yuna und Maestro

Gala schaute Maestro an.
" Fang du mit der Übung an, ich kann mir es noch nicht so richtig vorstellen und es würde mich freuen, das du mir später den Tempel zeigen würdest, denn hier ist alles viel größer als auf Tatooine."
 
------<<< Schwimmhallen mit Laubi >>>-------

Yendan war überrascht, dass Laubi die Verbindung unterbrochen hatte. Er wäre jetzt hindurch gegangen... oder hätte es wenigstens versucht. Na gut, dachte Yendan, dann werden wir es noch einmal versuchen.

Laubi erklärte:
Wir müssen besser zusammen arbeiten! Wir müssen eins werden! Eins mit uns, eins mit dem Wasser, eins mit der Macht. Wir müssen verschmelzen und dann, dann werden wir es schaffen!

Sie stellten sich wieder in Position und schlossen die Augen. Sie spürten und tasteten nach der Macht, bis sie sie gefunden hatten. Sie spürten das Wasser und sich gegenseitig und langsam bildete sich wieder eine Röhre im Wasser. Wieder wollte Yendan los gehen, doch sein Meister hielt ihn wieder ab.

Laubi:
Ich spüre, dass wir noch nicht bereit sind. Wir sind noch nicht vollkommen verschmolzen. Du musst der Macht freien Lauf lassen und ihr vollkommen vertrauen.
Nun lass es uns ein letztes mal versuchen... Nein nicht versuchen. Lass uns einfach die Übung meistern!

Sie stellten sich wieder in Position und schlossen die Augen. Yendan beherzte die Worte seines Meisters. Sie gaben der Macht freien Lauf und sie durchströmte sie. Sie ließ alles eins werden.

Wieder bildete sich eine kleine Röhre im Wasser, doch diesmal ging nicht Yendan voraus, sondern Laubi. Yendan folgte ihm instinktiv. Und tatsächlich, sie schafften es. Keinen Moment ließen sie sich aus der Konzentration bringen und waren ein Team. Und am Ende kamen sie heile am anderen Ende des Becken an und kletterten trocken aus dem Becken.

Yendan fiel voller Erschöpfung zu Boden:


Erst jetzt wird mir bewusst, was das für eine Aufgabe war. Ohne euch, Meister, hätte ich es nie geschafft.

------<<< Schwimmhallen mit Laubi >>>-------
 
-------<<< Schwimmhallen mit Yendan >>>-------

Laubi war auch erschöpft, allerdings nicht ganz so wie Yendan.

Oh doch, du hättest es geschafft. Es kommt nicht auf Die Größer der Aufgabe an oder ob sie dir Schwer erscheint. Das alles ist unwischig. Ob du nun einen Kieselstein bewegst oder einen Felsen ist egal. Du musst nur auf die Macht vertrauen, die dich umgibt. Aber es ist leichter gesagt als getan, das weiß ich selber. Jetzt ruh dich ersteinmal etwas aus. danach werden wir alle gemeinsam trainieren.

nach ein paar minuten dachte sich Laubi, dass sich sein Padawan genug ausgeruht hatte und begab sich in einen an die Schwimhalle angrenzenden Lagerraum. Er hohlte einige Runde platten heraus (durchmesser, ca 3m) und warf sie ins Wasser. Anfangs schwammen sie etwas ungeordnet auf dem Wasser, aber dann lenkte er sie unter die Sprungtürme und ging in die Sprecherkabine des Bades

An alle Padawne, Ritter und wer sonst noch da ist:

Ich würde sagen, ihr habt euch nun genug amüsiert oder alleine trainiert und wir können mit dem gemeinsamen Training anfangen. Wie ihr seht befinden sich unterhalb der Sprungtürme Styroporplatten. Wir werden nun von den Türmen herab auf Diese PLatten springen und unseren Fall mit der Macht dämpfen. Wenn ihr es anfangs nicht sachafft, ist das kein Problem, da ihr auf den Platten alnden werdert und das Wasser den Stoss dämpfen wird. Wenn ihr es schafft, dass sich die Platte bei eurem Auftreffen kaum bewegt könnt ihr ja den nächst höheren Turm in Anfriff nehmen. Viel Erfolg!


Dann ging Laubi wieder in die Halle hinaus und wande sich an die Padawane und Ritter die sich schon in einer Gruppe zusammengefunden hatten.

Wenn ihr Fragen habt, dann fragt uns einfach. Und jetzt mal los...

Laubi ging gleich einmal auf den 5m Turm, um zu testen, ob er es selber überhaupt konnte. Er kletterte die Leiter hinauf und stellte sich an den Rand des Turmes. 'na dann mal los' Laubi sammelte sich und spang hinunter. Als er auf der Platte auftraf federte er zwar seinen Sprung ab, aber die platte ruckte doch ziemlich... Er hatte die Wucht seines Aufschlages wohl unterschätzt. Nach kurzer Zeit stand er sicher auf der Platte und rief den anderen zu:

Ihr seht, es ist gar nciht so einfach wie es sich anhört. Also fangt klein an und arbeitet euch hoch.
 
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Coruscant- Jeditempel- Eingangshalle - Joseline und Padme

Padme spürte und sah sie Joselines Nervosität. Aber es war für sie offensichtlich, daß Joseline machtinstensiv war.

"Nur die Ruhe, Joseline. Also ich gehöre zu diesem Verein."

Ihre Augen verrieten Belustigung.

"Also ich bin Padme Master. Und ich kann dir sagen, daß deine Eltern Recht hatten. Du bist in der Tat machtintensiv. Und außerdem schicken wir niemanden weg, wenn er geeignet ist. Ich wollte gerade in die Catina, etwas essen. Sollen wir uns dort weiter unterhalten?"

Coruscant- Jeditempel- Eingangshalle - Joseline und Padme
 
Jedi Tempel - Eingangshalle - bei Padme Skywalker


Freut mich sie kennen zu lernen! Sie können übrigens Jo zu mir sagen, machen alle!
Sie meinen wirklich, ich bin geeignet?
Ich soll mich beruhigen?
Das ist gar nicht so einfach. Ich komm von nem ziemlich abgelegenen Planeten, da ist schon ne Reise nach Coruscant ein Ereignis und dann noch das ich hier. Oh warte, wenn ich das den Jungs zu hause schreibe...

Jo merkte, das sie schon wieder anfing unkontrolliert zu quasseln.

Entschuldigung, aber ich bin nur so aufgeregt.
Miss Master , sind sie hier Lehrerin ... oder wie nennt man das hier?

Bei der Erwähnung der Cantina knurrte Jo?s Magen, so sehr, dass es wohl keiner überhört haben konnte. Verlegen lächelte Jo.

Etwas essen wäre sehr schön, ich hab seit meiner Ankunft auf Coruscant noch nichts gehabt. Aber ich hab nicht mehr viele Credits.

Jedi Tempel - Eingangshalle - bei Padme Skywalker
 
Coruscant- Jeditempel- Eingangshalle - Jo und Padme

Padme grinste. Das Leben als Padawan immer etwas neues und aufregendes. Und durch den Blickwinkel des Mädchens (?) kam ihr der eigene Beginn in den Sinn. Für sie war der Tempel immer etwas selbstverständliches gewesen. Aber sie schüttelte den Gedanken rasch ab.

"Dann komm, wir gehen in die Cantina. Du brauchst auch nichts zu bezahlen. Für Angehörige des Tempels ist das Essen gratis."

Gemeinsam schritten die beiden durch die Gänge zu Cantina.

"Ich bin übrigens Jedi-Rätin. Glückssache, daß wir uns getroffen haben, ich werde deine Anmeldung aufnehmen und dir dann, wenn wir gegessen haben ein Quartier zuteilen. Aber erstmal das Essen. Es gibt verschiedene Gerichte. Du kannst essen was du möchtest und wieviel du möchtest."

Padme nahm ein Tablett und suchte sich unter den Gerichten etwas aus. Nach dem Schwimmen hatte sie einigen Hunger und außerdem hatte sie zwei Personen zu ernähern. So war es nicht verwunderlich, daß ihr Teller ziemlich voll war.

"Ich bin da hinten am Tisch, Jo."

Sie deutete mit dem Kinn dorthin und ging zu dem Tisch und setzte sich. Sie begann zu essen und ließ ihren Blick schweifen.

Coruscant- Jeditempel- Cantina - Jo und Padme
 
[OP: Tut mir leid Queenie ich muss leider weg. Wir beenden das Gespräch dann ein anderes Mal oki? ]


Jeditempel - Kantina


Janem war nach kurzer Zeit fertig mit seinem Riegel. Er verbrachte nie viel Zeit mit essen. Innerlich hatte ihn schon vorhin eine Unruhe befallen. Die Sache im Schwimmbad hatte wirklich Spaß gemacht aber allmählich war es ihm zuviel geworden. Er bekam ein schlechtes Gewissen da er das Gefühl hatte sein Training zu vernachlässigen. Hier im Tempel war das Leben weitaus angenehmer als im Orden. Vielleicht zu angenehm. Er fragte sich wie die Jedi so starke Kämpfer werden konnten wenn das Leben hier so "leicht" war. Der Chiss trank sein Wasser leer und stand auf.

Entschuldige mich Soraya es hat nichts mit dir zu tun aber ich muss weg. Wir können unser Gespräch später fortsetzen.

Janem lächelte sie an und verabschiedete sich mit einem leichten Nicken. Beim Rausgehen traf er Rätin Masters und nickte auch ihr kurz zu. Dann verliess er die Kantina.

Janem ging eine Weile ziellos durch den Großen Tempel. Überall kamen ihm Jedis, Beamte oder Angestellte entgegen. Trotz der späten Stunde war immer noch viel los im Tempel. Der Chiss musste einen Platz finden an dem er Ruhe und Abgeschiedenheit finden konnte. Aber weder hier noch im Garten hatte er die Chance dazu. Wie ein gehetztes Tier lief der Dark Jedi durch den Tempel, seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen, auf der Suche nach einem ruhigen Ort. Da fiel ihm ein wo er im Orden immer hingegangen war wenn er allein sein wollte.

Er ging zu den Turbolifts und fuhr bis ins oberste Stockwerk. Dann wandte er sich nach links und lief zu einem der Türme wo er erneut in einen Lift stieg und bis in die Turmspitze fuhr. Janem sah sich um. Er ging hinaus auf den Balkon und entdeckte einen Sims fünf Meter über ihm. Er konzentrierte sich und liess die Macht durch sich fliessen. Dann stiess er sich ab und landete auf dem Sims. Er richtete wieder den Blick nach oben aber weiter hoch ging es nicht. Selbst das nie enden wollende Chaos Coruscants reichte nicht bis in diese Höhe.

Der Wind pfiff kalt um die Turmspitze in dieser Höhe. Janems Weisse Robe bauschte sich auf und wehte hinter ihm wie eine weisse Fahne. Janem versuchte sich zu konzentrieren. Er suchte nach seiner Verbindung zur Macht. Da war es. Er nahm die dunkle Seite in sich auf. Liess sie durch sich fliessen. Es war wie ein warmes Bad an einem kalten Tag. Endlich musste er sich nicht mehr beherrschen sondern konnte seinen Gefühlen nachgeben er konnte loslassen. Der Dark Jedi fühlte sich als wäre eine Last von ihm genommen worden. Er atmete tief durch. Dann liess er sein Laserschwert von seinem Gürtel in seine Hand schnellen, zündete die Waffe und begann einen Schattenkampf.

Wie eine Verlängerung seines Armes liess er die blutrote Klinge mit dem gekrümmten Griff durch die Luft sausen, drehte das Schwert in seiner Hand. Die eleganten Bewegungen wirkten wie ein anmutiger Tanz in luftiger Höhe. Die Dunkelheit der Nacht mischte sich mit der Dunkelheit in ihm zu einer beruhigenden Finsternis die den Dark Jedi umschloss wie eine Decke, ihn abschirmet vom Chaos und endlich wieder Klarheit brachte. Janem stand kurz davor seinem Zorn und seinem Hass wieder freien Lauf zu lassen und sich ganz in diese Finsternis hinabgleiten zu lassen. Aber er beherrschte sich und lies das nicht zu. Er war zu weit gekommen um jetzt alles wegzuwerfen. Es brauchte eben Zeit und Kraft. Und er hatte sich für den Anfang zu viel zugemutet. Janem hielt sein Laserschwert vor sein Gesicht. Seine rotglühenden Augen betrachteten die blutrotschimmerde Klinge und bildeten in der Dunkelheit eine unheimliche Einheit.

Jetzt war er endlich wieder Klar im Kopf. Er wusste was er war. Er war ein Dark Jedi. Ausgebildet in allen Techniken der dunklen Seite der Macht. Aber das war erst ein Teil seines Weges gewesen. Jetzt musste er lernen diese Fähigkeiten zu kontrollieren und sich nicht davon übermannen zu lassen. Und er wusste er würde es schaffen.



Jeditempel - Eine andere Turmspitze :D
 
Jedi Tempel - Eingangshalle - bei Padme Skywalker

Rätin? Das war sicher ein ganz wichtiger Posten. Irgendwie klang es jedenfalls so. Jo würde nachher fragen aber jetzt ging sie erst einmal staunend hinter Rätin Master durch die Gänge bis sie zur Cantina kamen. Nachdem die Rätin ihr gesagt hatte sie könnte sich zu essen holen was sie wollte ging Jo zum Buffet. Alle diese lecker aussehenden Sachen! Wo sollte sie da nur anfangen? Aber das meiste davon kannte sie überhaupt nicht und im Moment wollte sie nicht unbedingt etwas nehmen, dass ihr dann nicht schmeckte. Also entschied sie sich für eine Art Gulasch, dass sehr lecker aussah und hoffte das Richtig ausgesucht zu haben. Dann holte sie sich noch einen Glas Wasser, lief zu dem Tisch der Rätin und setzte sich dazu.

Guten Appetit!

Jo kostete und verzog glücklich das Gesicht als sie merkte, dass es einfach super schmeckte. Dann schluckte sie den Happen herunter.

Sie haben sich sicher gewundert, dass ich erst gesagt hab ich heiße Joseline und dann meinte, sie könnten mich Jo nennen. Nun ja, Mein Name ist Joseline, wenn mein Mom mich ausgeschimpft hat, hat sie auch immer Joseline zu mir gesagt und sie hat auch gesagt, ich soll mich hier ordentlich vor stellen und mich benehmen. Aber alle Anderen haben immer Jo zu mir gesagt. Hat besser gepasst und ich hab mich dran gewöhnt. ... Ich bekomm ein eigenes Zimmer? So richtig für mich alleine? ...

Wieder redete Jo fast ohne Punkt und Komma und als es ihr auf fiel war es ihr peinlich.

Entschuldigen sie ich quassele hier. Sagen sie mir einfach, wenn ich ihnen auf die Nerven geh. Sie denken bestimmt, dass ich eine hoffnungslose Hinterweltlerin bin aber, wir haben bei mir Zuhause nicht viel von den Jedi gehört. Deswegen stell ich bestimmt ein paar dumme Fragen. Ihr habt gesagt, das ihr Rätin seid. Das ist sicher ein ganz wichtiger Posten oder?

Jedi Tempel - Cantina - bei Padme Skywalker
 
[ Neimoidia - Dschungel - Festung ] Ravens

Os stand hinter der Mauer und feuerte pausenlos auf die restlichen Wachen.
Dann hörte er auf einmal einen Lauten Schrei, es hörte sich an wie der quallvolle Todes Schrei eines Menschens, und Os kannte die stimme.
Er hoffte das er sich verhört hatte und schrie zu Rogriss.
"Hey Junge halt mal die Stellung das schaffst du doch, oder?Ich glaub da drüben ist was schreckliches passiert."
"Ja geh du nur ich geb dir Feuerschutz."

Dann lief Os einfach nur hoch, er schleuderte seinen Hacken und war im nu über der Mauer.
Er überblickte die Szene und sah alle Ravens bis auf eine.
Er hoffte immer noch das er unrecht hatte, er lief zu Rick und erledigte im laufen 2 Gamoreaner.

Bei Rick angekommen schrie er nur noch:
"Rick was ist los ich habe einen Schrei gehört?Es war doch keiner von uns oder?"

Rick sah Os an und sein Blick verfinsterte sich.
Os wusste sofort was geschehen war.
In diesem Moment bestätigte sich das wovor er immer angst hatte, er wollte eigentlich immer auf Siri aufpassen aber sie war zu stolz dafür, und nun war alles zuspät.
In ihm kämpfte der Trauer mit Hass und Wut.

Er sprang hinter seiner Deckung hervor zog 2 Termaldetonatoren und schleuderte sie auf den Pyro. Sekunden später flogen Metalteile durfch die Gegend.
Dann zog Os sein Schwert und rannte auf den 2.ten Pyro. zu.
Dieser bemerkte ihn und schleuderte die Flammen auf ihn, er spürte den Schmerz an seinem Bein kaum, er sprang nach vorne und zerschmetterte den Pyro. mitten durch.
Dann brach er zusammen und Schrie, er schrie solaut er konnte.
Das um ihn herum die Laser die Luft zerschossen war ihm so egal, er lag mitten im schussfeld und konnte sich nicht mehr bewegen er war gelähmt vor Trauer.
[ Neimoidia - Dschungel - Festung ] Ravens minus EINE

[op] Irgend ein Tollkühner kann mich dann ja mal aus dem schuissfeld retten, ne?[op]
 
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Jedi-Tempel ? Schwimmhalle


Twin zuckte anfangs kaum merklich zusammen, als Exodus ihr seine Hand auf die Schulter legte, weil sie nicht gehört hatte, dass er zu ihr hinübergekommen war. Als er sie für ihren Versuch lobte, konnte sie nicht anders, über ihr Gesicht huschte ein strahlendes Lächeln. Der Jedi machte noch einen Vorschlag, wie sie die Aufgabe vielleicht besser bewältigen konnte.

Ich danke euch für diesen Rat. Ich werde es gleich noch einmal versuchen.

Doch vorher wandte sie sich noch an Rhino. Er hatte vorhin geklatscht, als sie es geschafft hatte, das Wasser ein wenig zu verdrängen.

Danke Rhino, aber so gut bin ich auch nicht. Schau,... Sie deutete auf die anderen Padawane. einige haben es sogar schon geschafft, trocken durch das Becken zu kommen. Außerdem... Twin zwinkerte ihm freundlich zu... glaube ich, dass du dich wirklich unterschätzt. Wenn du dich richtig konzentrierst, wirst du die Aufgabe bestimmt schaffen!!

Dann startete Twin einen neuen Versuch trocken durchs Becken zu kommen. Sie berücksichtigte den Rat von Exodus und schloss die Augen. Wieder entspannte sie sich zuerst und vertrieb alle störenden Gedanken. Dies gelang ihr nun schon ein wenig besser als zuvor. Nachdem sie sich völlig fallen gelassen hatte, konzentrierte sie sich und sammelte die Macht um sich herum.

Sie stellte sich wieder vor, wie sie die Macht in einem gebündelten Strahl vor sich in das Becken lenkte und wie das Wasser zur Seite wich. Erst passierte nichts, doch dann kam es Twin so vor, als wenn sie tatsächlich sehen konnte, wie das Wasser verdrängt wurde und ein Stück des Beckensbodens zum Vorschein kam, obwohl sie die Augen geschlossen hatte. Sie unterdrückte jedes Gefühl des Erfolges oder des Erstaunens, weil es wirklich funktionierte und ließ sich langsam ins Becken gleiten. Es war trocken, doch sie spürte auf ihrer Haut, dass sie nicht viel Platz zwischen sich und dem Wasser hatte. Es war wirklich anstrengend die Konzentration aufrecht zu erhalten, aber aufgeben wollte sie jetzt nicht. Langsam ging sie ein paar Schritte, wobei sich das Wasser vor ihr spaltete und hinter ihr wieder zusammenfloss. Twin streckte ihre Arme ein wenig und spreizte die Finger ihrer Hände, um die Macht noch gezielter zu bündeln.

Dann wurde die Anstrengung einfach zu viel. Ihre Verbindung zur Macht riss wie ein dünner Faden und der kleine Hohlraum, den sie geschaffen hatte, brach in sich zusammen. Nachdem sie im flachen Bereich des Beckens trainiert hatte, stand sie jetzt bis etwa zum Bauch im Wasser, aber einfach nur glücklich.

Sie hatte es tatsächlich geschafft. Twin drehte sich um, sonderlich weit war sie nicht gekommen, nur ein paar Schritte vom Beckenrand entfernt, aber das war nicht so schlimm. Sie hatte es geschafft und das zählte jetzt. Mit ein wenig mehr Übung würde sie bestimmt irgendwann das Becken komplett trocken durchqueren können, aber für ihr erstes Training im Tempel war sie wirklich zufrieden mit sich und ihren Erfolgen.

Immer noch über das ganze Gesicht strahlend, aber auch sichtlich erschöpft, ging sie zurück zu Rhino und Exodus und setzte sich wieder auf den Rand des Beckens.



Sie hatte kaum Zeit sich auszuruhen und zu verschnaufen, als ein Jedi (Laubi) mehrere Styroporscheiben ins Wasser warf und sie unter die Sprungtürme dirigierte. Wenig später erhallte seine Stimme über die Lautsprecher der Halle. Sie sollten mit Hilfe der Macht ihre Fall so abbremsen, dass sie auf der Platte landen konnten, ohne diese dabei durch den Aufprall unnötig zu bewegen.

Der Jedi machte es auch gleich selbst vor, anfangs dachte Twin, er würde vielleicht doch herunterfallen, da die Platte beim Aufkommen doch ganz schon ruckte, aber schließlich schaffte er es doch sicher auf ihr zu stehen.

Twin war zwar noch erschöpft von der letzten Aufgabe, doch die neue war wirklich interessant. Etwas verstohlen sah sie sich um, scheinbar machte noch keiner Anstalten auf einen der Sprungtürme zu steigen.


Na, dann werd ich mein Glück doch mal versuchen... wenn ihr mich entschuldigen würdet... meinte sie dann zu Exodus und Rhino, wobei sie sich ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte.

Sie stand auf und ging zum Sprungturm. Laubi hatte gemeint, man sollte klein anfangen. Deswegen stieg sie nicht so hoch wie er zuvor. Jetzt war es ihr doch ein wenig unangenehm als erste anzufangen, denn sie hatte das Gefühl, dass ihr alle zusahen. Doch sie verdrängte diesen Gedanken rasch. Jeder von ihnen würde die Aufgabe früher oder später versuchen und einer musste ja anfangen. Twin stand vorne am Ende des Brettes.

Während sie zum Sprungturm gegangen war, hatte sich Twin schon Gedanken darüber gemacht, wie sie es schaffen könnte, ihren Fall mit Hilfe der Macht zu verlangsamen. Nachdem sie die Macht als eine Art Wind empfand, stellte sie sich vor, wie sie ihr von der Platte unten entgegen wehte und sollte so ihre Geschwindigkeit abbremsen und sie wie auf einer Art Luftkissen nach unten bringen. Das war ihre Theorie und sie hoffte, dass sie sie auch in die Praxis anwenden konnte.

Sie war kurz unschlüssig, ob sie die Augen schließen sollte, weil sie befürchtete, beim Sprung später die Platte nicht zu treffen. Doch dann dachte sie daran, wie sie vorhin auch auf irgendeine Weise gesehen hatte, dass das Wasser zur Seite gewichen war. Sie vertraute darauf, dass es auch dieses Mal so sein würde. Twin schloss nun die Augen und konzentrierte sich wieder. Das warme Gefühl, wenn sie die Macht um sich sammelte, machte sich bald darauf breit. Langsam gelang es ihr wirklich recht gut, nach der Macht zu greifen. Es war tatsächlich so wie sie es erwartet hatte, sie konnte es sich zwar nicht genau erklären, aber sie sah das Sprungbrett auf dem sie stand und die Platte wie sie im Wasser schwamm.

Twin versuchte die Macht so zu bündeln, dass sie ihr von unten sozusagen entgegenkam und sie auffing. Es dauerte eine Weile bis ihre Konzentration stark genug war, dass sie das Gefühl hatte, dass sie jetzt einen Versuch wagen konnte.

Sie ging leicht in die Knie und sprang dann vom Brett ab. Zuerst fiel sie sehr schnell und der Wind pfiff ihr um die Ohren. Twin verstärkte ihren Griff nach der Macht und sammelte sie um sich herum. Sie war schon fast unten angekommen, als sie das Gefühl hatte, als wenn ihr von unten ein warmer Wind entgegen blies, der ihren Fall etwas verlangsamte. Doch es brachte nicht mehr sonderlich viel. Twin kam zu schnell auf dem Styropor auf, das Wasser dämpfte das Aufkommen, dabei verlor sie wieder den Kontakt zur Macht. Die Platte ruckte allerdings so sehr, dass die Padawan fast wieder herunterfiel. Mittlerweile hatte sie ihre Augen wieder geöffnet und streckte nun die Arme zur Seite, um im Gleichgewicht zu bleiben. Es sah schon fast so aus, als hätte sie es geschafft, doch dann schwamm die Platte nach vorne davon, so dass Twin mit einem lauten Platscher nach hinten ins Wasser fiel.

Wenig später tauchte ihr Kopf wieder an der Oberfläche auf und auf ihrem Gesicht war ein breites Grinsen zu sehen. Sie schwamm an den Rand und zog sich aus dem Becken. Von Schüchternheit war im Moment bei ihr nichts mehr zu merken. Das Training machte ihr einfach sehr viel Spaß und sie hatte vorher nicht gedacht, dass es so vielseitig werden würde.



Jedi-Tempel ? Schwimmhalle
 
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<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Schwimmhalle</font>

<i>Auch Tomm bedankte sich respektvoll bei <font color=aqua>Padme</font>, bevor diese gleich von mehreren anderen erstürmt wurde. Auch <font color=aqua>Kyandra</font> kam mit einer ihm unbekannten Padawan auf sie zu. Freundlich erwiderte er ihr Lächeln bevor er sich langsam entfernte. Lieber wollte er noch etwas dem Training zusehen. <font color=aqua>Shiara</font> schien besonderes Interesse an einer Padawan gefunden zu haben und so wollte sie wohl nicht gestört werden. Tomm suchte sich ein nicht ganz so belebtes Plätzchen am Rand des Bades aus und blickte von einem zum anderen. Es schienen wohl eine ganze Menge neuer Padawane hinzugekommen zu sein, die meisten Gesichter kannte Tomm nicht. Er entdeckte <font color=aqua>Rhino</font>, er hatte den Jungen kurz vor seiner Abreise kennengelernt und ihn damals ziemlich kurz angebunden abgefertigt, weil ihn die Zeit gedrängt hatte. Doch er schien sich ja recht gut eingelebt zu haben. Sein Blick fiel wieder auf <font color=aqua>Kyandra</font>. Es wurde Zeit, daß er sie so langsam endlich mal etwas besser kennenlernte. Sie mußte noch soviel lernen, bisher hatte sie ausschließlich kämpfen müssen. Sie war nicht schlecht, aber kämpfen war bei weitem nicht alles. Ganz im Gegenteil, es gab sovieles, daß wesentlich besser war. Ja, es war Zeit, sich endlich vernünftig um sie zu kümmern. Noch wollte er ihr aber noch ein wenig Zeit gönnen, auch die anderen kennenzulernen. Und hier war genau der richtige Ort dafür.
Seine Gedanken sausten in die Vergangenheit zurück. Zu den Tagen vor ihrem Aufbruch nach Endor. Sie standen draußen am Teich und <font color=aqua>Kyandra</font> suchte ihn. Soweit er es mitbekommen hatte, schien sie sich dem Teich damals nur sehr vorsichtig genähert zu haben, vermutlich konnte sie nur schlecht oder gar nicht schwimmen. Aber sie mußte ja nicht unbedingt an den Übungen hier teilnehmen, wenn sie es nicht wollte. Sie würde wissen, wie sie ihre Angst überwinden konnte und Tomm war gespannt darauf, wie sie es tun würde. Daß sie es tun würde, das stand für ihn außer Frage. Er selbst hatte ja auch erst hier gelernt, so halbwegs über Wasser zu bleiben. Erinnerungen an die gemeinsamen Stunden mit <font color=aqua>Shiara</font> am und im Teich erwachten in ihm. Ein Grinsen breitete sich über sein Gesicht. Sie stand völlig konzentriert da und beobachtete das Treiben. Er vertrieb die verräterische Miene aus seinem Gesicht und fing an, sie sehr vorsichtig wenige Zentimeter in die Höhe zu levitieren. Dann schob er sie langsam in Richtung Wasser, während er dabei anscheinend interesselos in eine andere Richtung sah. Noch schien sie nichts zu bemerken. Oder sie versteckte es perfekt. Mühsam unterdrückte Tomm das Lachen, daß langsam in ihm hochsteigen wollte. Doch er wußte genau, daß sie es nicht leiden mochte, levitiert zu werden und er würde sofort aufhören, wenn sie es wollte. Schließlich wollte er sie nur ein ganz klein wenig necken und sie nicht verärgern.</i>

<font color=#3366ff>Jedi-Tempel, Schwimmbad</font>
 
Tempel - Turmspitze - Celia

Ein Rauschen des Windes riss den Jedi wieder zurück in die Realität. Celia strich sanft über seine Schläfe bis zu seiner Wange, da war es wieder, das Kribbeln, das ihm eine Gänsehaut bescherte. Tief sah er in die Augen seiner Freundin, und wie ein Blitz schlug es in seinen Geist, was er sich wohl die ganze Zeit nicht eingestehen wollte: Er liebte Celia!

Ihre Streicheleinheiten hatten eine überaus wohltuende, beruhigende Wirkung, die den Jedi abschalten lies. Doch ganz tief in sich spürte er, das er nun alleine sein musste. Er fühlte, das etwas in ihm war, mit dem er sich nun auseinander setzen müsste. Leise und schüchtern stand er auf und sprach zu seiner Padawan:


Celia, es wird schon dunkel. Es geht mir gut, dank dir.

Ich bitte dich nun zu gehen und dich noch etwas auszuruhen, ich möchte kurz alleine sein. Mir wurde gerade bewußt, dass mein Innerstes mir etwas mitteilen möchte, dem ich mich alleine stellen muss.

Sei mir nicht böse, es ist nicht, dass ich dich nicht gerne bei mir hätte, aber diesen Weg muss ich alleine gehen. Ich werde dich sofort aufsuchen, wenn ich hier fertig bin.

Seine Freundin nickte. Sie schien zwar etwas enttäuscht zu sein, aber sie akzeptierte es und lies den Jedi alleine. Celia sprang von dem Vorsprung nach unten und fing ihren Fall mit Hilfe des Windes und der Macht sanft auf. Phol sah noch, wie sie durch die Türe schritt, dann war er alleine mit sich selbst.

Nachdenklich nahm der Jedi wieder platz, verschränkte seine Beine und seine Arme, konzentrierte sich und begann zu meditieren. Er überdachte alles, was in letzter Zeit passiert war, seine Reise, in der er seine Mutter und Janem zurück gewinnen konnte. Er spürte eine Veränderung, der Jedi hatte sich verändert. Wie ein heller Strom schossen die Antworten auf seine Fragen mit Hilfe der Macht durch seinen Geist, nun wurde ihm alles klar. Dadurch, das Phol seinen alten Freund bekehrt hatte, überwand er alle seine eigenen Konflikte und half Janem in einer makellosen, perfekten Weise, die Grenze zwischen Dunkel und Hell zu überschreiten. Vorbildlich lehrte er ihn die Regeln und den Glauben der Jedi, und konsequent blieb er auf einer Linie, die wohl nicht wirklich die war, die sein Innerstes gewählt hatte. Erwachsen verhielt er sich, doch das war er nicht wirklich...

Der junge Jedi realisierte, dass er selbst der dunklen Seite näher war, als er es je für möglich gehalten hätte. Seine Unbeherrschtheit, seine Launen, die Wut, die er gelegentlich überhand kommen lies... die letzten Strahlen der Sonne trafen den Jedi hart und es schien, als würden sie seine Haut leicht verbrennen. Er hatte sich selbst verleugnet und eine Rolle eingenommen, in der er Janem helfen konnte. Aber das war nicht er selbst. Das war nicht das, was ihn ausmachte. Er war anders.

Mit dem Wind erhob sich der junge Jedi, lies die kühler werdende Luft durch seinen weiten Umhang bauschen. Er zog die Kapuze tief ins Gesicht und sah in den düster werdenden Himmel der Hauptstadt der Republik. Rauchfäden zogen sich über weite Strecken entlang, doch auf einmal wurden sie vom Wind wie weggespült. Und so wurde auch der Irrglaube von seinem Geist getrieben und vollkommen klar spreizte er seine Arme und lies sich von der Macht hinwegreissen. Bullig übermannten ihn die magischen Kräfte, durchströmten sie seine schlanken Körper mehrere Minuten. Ein Fokus bildete sich um Phol, den er mit eiserner Konzequenz auf einer gewaltigen Größe und Stärke hielt. Freiheit... endlich spürte er sie wieder, geistige Freiheit. Er hatte sich zu lange wie etwas benommen, das er nicht war, nun würde die Wende kommen, er würde wieder er selbst sein!

Dann auf einmal, spürte Phol Janem. Seine düstere Aura schmückte die wabernden Massen der Macht wie eine Veredlung dessen, was nach Perfektion strebt. Der Jedi blickte gerade aus auf einen anderen der vier Türme des Jedi Tempels, und er erblickte seinen alten Freund. Dort war er, wie gerufen und herbeigesehnt. Majestätisch stand er auf dem kleinen Vorsprung, seine rote Klinge direkt vor seinem Gesicht, hingebungsvoll der dunklen Seite fröhnend.

Er musste Phol auch gespürt haben, den er verstärkte seine Aura und fokusierte mehr und mehr der dunklen Kräfte um sich, und wie bei einem Experiment mischten sich die zwei Arten der Macht, hell und dunkle, Tag und Nacht... der Sonnenuntergang untermalte die ganze Situation und schenkte ihr das nötige Flair.
Gemeinsam nahmen die zwei Freunde die verschiedenen Arten der Macht in sich auf, teilten ihr Wissen, ihre Gefühle, ihren Glauben. Und das Ergebnis trieb ein diabolisches Grinsen auf das Gesicht des jungen Jedis. Er hatte seine Bestimmung wieder gefunden, und Janem, so wie auch Celia waren Teil von ihr. Er war ein Wandler zwischen den Welten, ein gespaltenes Wesen, das seinen Weg noch nicht endgültig gefunden hatte. Er war nicht, schwarz, nicht weiss... er fühlte sich grau!

Wieder breitete sich ein überhebliches Lächeln auf seinen Lippen aus, als er Janems Zufriedenheit über den Zustand seines Freundes spürte. Sie würden sich nun gemeisnam lehren, sie würden beide Seiten herrschen lassen, so wie es richtig war.

Ein lautes Krachen am Himmel ertönte und der Pakt der zwei Freunde war besiegelt, mit einem gegebenen Versprechen für die Ewigkeit, einen gemeinsamen Weg zu finden...


Tempel - Turmspitze - Janem auf anderer Turmspitze
 
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- Schwimmbad - bei Maestro, Gala, Yuna, Obi-Wan -

Daß sich ihr Padawan erboten hatte, seinem neuen Freund den Tempel zu zeigen und bei der Registrierung zu helfen, freute Tara. "Genauso wie ein LS, kann man auch seinen eigenen Körper schweben lassen." - hatte sie gerade noch erklärt. Da erklang Laubi`s Stimme. Sie lauschten seinen Worten.

Laubi stellte allen Padawan eine neue Trainingsaufgabe. Daraufhin nickte Tara Maestro, Gala, Yuna zu. "Ihr solltet Laubi`s Trainingsaufgabe zuerst versuchen. Vielleicht könnt ihr das Levitieren später noch trainieren." Dann beobachtete die junge Jedi die Demonstration der neuen Aufgabe.

- Schwimmbad - bei Maestro, Gala, Yuna, Obi-Wan -
 
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