Coruscant [Jedi Tempel]

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Jedi Tempel - Bibliothek mit Slain und Jo


Rhino folgte Slain in die Bibliothek, wo sein Meister noch etwas zu erledigen hatte. Aber Rhino blieb bei Jo. Als Slain alles erledigt hatte gingen sie hinaus. Rhino wusste nicht wo es hingehen sollte aber er folgte ihnen. Dann fiel Rhino noch etwas ein das Slain vorhin gesagt hatte.

Nein, Master Slain. Ich habe niemanden den ich benachrichten möchte. Was habt ihr vorhin eigentlich damit gemeint, das wir ein richtiges LS brauchen?

Rhino sah zu Jo und lächelte. Vieleicht sollten sie jetzt ein echtes LS bekommen.


Jedi Tempel - Gänge mit Jo und Slain
 
-In der Eingangshalle-

Nach etlichen Runden durch die Gänge des Tempels, kam Dhemya zur Eingangshalle, wo sie bei einer Wand stehenbleibt und sich ein wenig ausruht. Mehrmals atmet sie tief durch und versucht eine regelmässige Zirkulation zu bekommen, dabei schließt sie die Augen und versucht so, einen ruhigen regelmässigen Atmen zu bekommen. Dies gelang ihr sehr gut, denn schon nach einigen Minuten fühlte sie sich wieder gut und ihr Atem war wieder regelmässig. Erst jetzt merkte sie, daß sie in der Eingangshalle des Tempels war und da kamen ihr Erinnerungen ihres ersten Tages hier durch die Gedanken. Dabei huschte ihr ein kleines Lächeln übers Gesicht. Irgendwie gefiel ihr diese Halle, denn sie setzte sich auf dem Boden, lehnte sich dabei bequem an die Wand und machte eine Pause, dabei beobachtete sie das Treiben.

-In der Eingangshalle-
 
- Jedi Tempel - Gänge mit Rhino und Jo -

Die Drei stiegen in einen Tubolift, der sie wieder in den Hangar brachte. Endlich konnte Slain mal die Bücher zur Seite legen und seine Arme etwas entlasten.

"Dann mach das doch Jo. Ich denke, sie werden sich bestimmt freuen, etwas von dir zu hören."

Dann antwortete er Rhino.

"Na ein richtiges Lichtschwert halt. Mit dem, was ihr momentan besitzt könnt ihr keiner Fliege etwas zu leide tuen, das habt ihr ja sicherlich schon bemerkt.
Aber wenn es wirklich zu einem Kampf oder soetwas kommen sollte, dann müsst ihr euch verteidigen können. Deswegen werden wir nachher auch gleich noch mit den richtigen Lichtschwertern üben."

Slain bat die beiden Schüler an dem Lift zu warten, da er selbst ja nur die Bücher in das Schiff bringen musste und als er die dicken Schinken sorgfältig in einem Schrank verstaut hatte kam er auch schon wieder.

"So, dann wollen wir mal."

Wieder stiegen sie in den Turbolift ein. Diesmal fuhren sie aber nicht wieder nach oben, sondern weiter nach unten. In die Waffenkammer.
Slain war schon eine lange lange Zeit nicht mehr dort gewesen. Warum auch? Er selbst hatte seine zwei Lichtschwerter, die ihm einen guten Dienst erwiesen. Wenn er sich recht erinnerte war Casta, die Letzte mit der er in die Katakomebn hinabgestiegen ist.
Der Turbolift stoppte.


"So, wir sind da. Nun werdet ihr ersteinmal ein LS erhalten, so wie es jeder Jedi hat. Am Ende eurer Ausbildung werdet ihr natürlich euer Eigenes bauen, aber vorerst muss das leider reichen."

Der Jedi führte sie zu einer großen metallisch glänzenden Türe, hinter der so ziemlich alle Waffen, die der Jeditempel zu bieten hatte, waten.
Slain lief alleine hinein und kam dann nach kurzer Zeit wieder mit zwei Lichtschwerter und mehreren verschiedenen Blastern aus dem Raum.


"Hier bitte, nehmt euch je einen Blaster und ein Lichtschwert. Der Rest ist für die Caraway. Ich bin lieber auf alles vorbereitet und ab und an ist so eine große Wumme nicht mal so verkehrt."

- Jedi Tempel - Gänge mit Rhino und Jo -
 
- Jedi-Tempel - Gänge -

Nach einiger Überlegung und einem harten Kampf mit sich selbst, beschloss Tionne, doch einmal den Ratssaal aufzusuchen. Sie wusste, dass Gil sich dort im Moment befinden musste, doch sie wusste auch, dass sie nicht ewig vor ihm weglaufen konnte. Irgendwann würde sie sich der Situation stellen müssen, und es war doch besser es jetzt zu tun, als es ständig vor sich herzuschieben. Sie wäre nicht sie selbst, wenn sie davonlaufen würde. Und sie würde sich nur noch schlechter fühlen als ohnehin schon.

Als sie den Ratssaal betrat, waren von den Räten Sarid und Gil anwesend. Auch die Jedi Casta war dort, die Tionne jedoch nicht persönlich kannte. Sie hatte das Gefühl, genau wieder zu unpassendsten Zeit gekommen zu sein, wenn die ganze Besprechung schon gelaufen war.
Tionne blieb in der Tür stehen und blickte von einem zum anderen. Allerdings vermied sie es, Gil anzuschauen.


Ich fürchte, ich bin schon wieder zu spät gekommen, sagte sie, und durch meine lange Abwesenheit auch nicht mehr ganz auf dem laufenden. Aber ich weiß, dass die Situation für die Republik ernst ist. Und ich würde gerne wissen, was ihr schon für Pläne habt, außer der Evakuierung, von der ich schon weiß - ihr müsst nicht alles noch mal erzählen, was ihr eben besprochen habt, aber ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir eine
Kurzfassung geben könntet.

Tionne schaute Sarid und Casta fragend an und versuchte, ihre Unsicherheit zu verbergen, während sie zu ihnen hinüberging. Irgendwie fühlte sie sich plötzlich so fremd hier, aber wahrscheinlich war das nur, weil sie so lange nicht hier gewesen und aktiv am Geschehen teilgenommen hatte. Außerdem war da auch noch Gil. Sie konnte seine Reaktion auf sie nicht vorraussagen. Hoffentlich würde er warten, bis sie alleine waren, und sie nicht total durcheinander bringen.

- Jedi-Tempel - Ratssaal - Sarid, Gil, Casta, Tionne
 
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Jedi-Tempel, Ratssaal, mit Tionne, Sarid und Gil

Die Blicke der drei Jedi fielen zur großen Tür des Ratssaales, als eine weitere Person eintrat, die auf die emphatische Jedi einen freundlichen, wie auch authoritäten Eindruck machte. Casta zwang sich in anbetracht der Lage zu einem Lächeln und trat auf die Rätin zu. Sie hatte ihr Bild zuvor in einem Datenterminal gesehen und so wusste sie, mit wem sie es zu tun hatte. Sie verneigte sich kurz und begann sodann leise zu sprechen, während sich Sarid betroffen an den Tisch gesetzt hatte...

Meisterin Tionne, es ist mir eine Ehre, Euch kennenzulernen. Ich bin Casta Billaba. Es tut mir leid, dass wir uns nicht unter anderen Umständen treffen, aber ich bringe schlechte Nachrichten von meiner letzten Mission mit.

Ich befand mich auf Tatooine um ein Syndikat der Yinchorri zu zerschlagen, wonach ich auf Iceman gestossen bin. Zum einen geht es ihm gut und er ist wohlauf, doch wird er sich vorerst aus den Angelegenheiten der Republik raushalten.

Castas Blick wurde starr, als sie zum schlimmen Teil der Nachrichten kam und die Gefühle der Rätin spürte.

Zum anderen traf ich den Jedi-Ritter Exodus, der der dunklen Seite der Macht verfallen war. Als sein alter Lehrmeister, Laubi, ihn zurück auf die helle Seite der Macht führen wollte, wurde er von Exodus ermordet. Er ist nun auf Tatooine verblieben und befindet sich bei Iceman, der sich um ihn kümmert. Ich habe die Trauer und Schuldgefühle in dem Jedi-Ritter gespürt, ich hoffe, dass es noch nicht zu spät für ihn sein wird, wieder auf den richtigen Pfad geführt zu werden.

Casta stellte sich seitlich zu den Räten und senkte ihren Kopf in Trauer.

Jedi-Tempel, Ratssaal, mit Tionne, Sarid und Gil
 
Jedi Tempel Gils traningsraum



Lars deaktivierte sein Laserschwert. Er musste grade an Neelah denken. Er musste sie jetzt sehen. Blasterfeuer zuckte um ihn. Er sah zu Gore und fasste einen Entschluss

Entschuldigt mich Meister. Ich habe noch etwas wichtiges zu erledigen.

Er ging richtung Tür und wollte sofort zu Neelah. Er würde sich nicht aufhalten lassen. er musste ihr von den Kuss erzählen und seinen Erlebnissen. Würde sie ihn verstoßen, weil er sie vielleicht anwiederte. Lars sah auf seinen Armstumpf herab. Er hatte nur noch eine Hand um zu Kämpfen oder etwas zu tun. Er musste damit zurechtkommen


Jedi Tempel Gils traningsraum
 
Jedi Tempel vor Gils Traningsraum


Lars atmetete mehrmals tief ein und aus. Er sah wieder auf seinen Armstumpf. Er erinnerte ihn an seinen Vater und dem Kampf den er sich stellen musste. Er dachte wieder an Neelah . Er musste sie finden. Wo sollte er zu suchen anfangen?Während er überlegte trugen ihn seine Beine in den Garten. Vielleicht werde ich ja hier pfündig dachte er. So suchte er im Garten nach Neelah. Wenige Zeit später fand er Neelah bei der Jedi Meisterin Callista Ming . Die er schon einmal gesehen hatte und einen Padawan namen Kyle . Er stellte sich zu ihn und hörte erstmal zu. Neelah schien aufgelöst zu sein.


Jedi Tempel Garten
 
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Nachrichten aus dem Jedi Tempel - Sondermeldung

Jedi-Meister Laubi getötet

Die von Tatoine zurückgekehrte Jedi Casta (*knuddel-dank* für die tolle unfreiwillige Zusammenfassung :) )hat dem Jedi-Rat folgende traurige Begebenheiten berichtet:

"Ich befand mich auf Tatooine um ein Syndikat der Yinchorri zu zerschlagen, wonach ich auf Iceman gestossen bin. Zum einen geht es ihm gut und er ist wohlauf, doch wird er sich vorerst aus den Angelegenheiten der Republik raushalten.

Zum anderen traf ich den Jedi-Ritter Exodus, der der dunklen Seite der Macht verfallen war. Als sein alter Lehrmeister Laubi, ihn zurück auf die helle Seite der Macht führen wollte, wurde er von Exodus ermordet. Er ist nun auf Tatooine verblieben und befindet sich bei Iceman, der sich um ihn kümmert. Ich habe die Trauer und Schuldgefühle in dem Jedi-Ritter gespürt, ich hoffe, dass es noch nicht zu spät für ihn sein wird, wieder auf den richtigen Pfad geführt zu werden."

Der Jedi Orden trauert um den ehrenwerten Meister Laubi. Es bleibt die Hoffnung, daß sein ehemaliger Padawan sich von der dunklen Seite der Macht zu lösen vermag.

Nachrichten aus dem Jedi Tempel - Sondermeldung
 
Jedi tempel - Garten - Neelah, Kyle und Calli

Callista sah ihre Padawan eine Weile schweigend an. Die junge Frau war unglaublich sensible für die Geschehnisse um sie herum. Einen kurzen Moment dachte sie nach, wie sie das kommende sagen sollte.

Ich denke, die Macht schickt dir auf ihre Weise eine Botschaft. Eine Art Warnung. Die Dinge sind Bewegung geraten, Neelah. Viele, so auch ich, sind der Ansicht, dass der Republik und dem Orden eine dunkle Zeit bevorsteht. Unsere alte Kanzerlin wurde entführt. Ihr Vertreter wurde vergiftet. Von wem, weiß niemand. Und sein nachfolger, Kanzler Witanis, ist proimperialistisch eingestellt und hat öffentlich seine Abneigung gegen die Jedi kund getan.
Vor ein paar Stunden hat Rätin Padme Skywalker dann die Evakuierung des Tempel eingeleitet. Wir werden unsere Sitz verlagern. Weg von dem Brandherd. Ob das das schlauste ist, bleibt noch ab zu warten. Einige Ritter, so auch Kyle und ich, werden jedoch hier bleiben und helfen, die wichtigsten Dinge im tempel zu sichern. Dir überlasse ich die freie Entscheidung, was du tun möchstes.
Du fragst dich jezt siche,r was das mit deinem Traum zu tun hat. Nun ich denke, dass du besonders empfindlich für Visionen bist. Dein Traum könnte ein Blick in die Zukunft gewesen sein. So erschrecend das für dich sein mag, so denke ich doch, dass es realistisch ist. Die Jedi werdne sich nicht mehr lange aus der Schußbahn halten können. Irgendwann wird es zum Kampf kommen. Und es wird böse sein. Ich fühle es einfach.

Callista beobachtete Neelah aufmerksam. Die Geschehniss im Senat schienen sie sichtlich mitgenommen zu haben.

Neelah? Wer ist Lars? Ich spüre, dass du zu dem Mann eine enge Bindung hast. Aber deine Gedanken sind überschattet von Angst und Sorge.
 
-Jedi Tempel-Gärten-bei Calli,Kyle,Lars-

Neelah sah auf und in das besorgte Gesicht ihrer Mastress. Sie wusste, dass Callista recht hatte. Die dunklen Schatten, die sie spürte, konnten nur etwas mit der Zukunft zu tun haben... Sie hoffte, dass sich alles zum Guten wandte, denn immerhin ist die Zukunft in ständigem Wandel und veränderbar...
Nach einer Weile völligen Schweigens sagte Neelah:

Ich habe mich entschieden, ebenfalls im Tempel zu bleiben. Irgendetwas wird passieren, etwas, das wichtig für meine Entwicklung sein wird...ich kann es spüren...
Sie wandte ihren Kopf zur Seite. Sie hatte eine völlig widersprüchliche, ihr aber bekannte Aura gespürt und nun sah sie, dass Lars sich klammheimlich zu ihnen gesellt hatte. Ihr Gesicht hellte sich auf, bei seinem Anblick, doch sie merkte, dass etwas nicht stimmte... Zu Mastress Callista meinte sie:
Nun...Lars ...Sie zeigte auf ihn und lächelte....ist mein Freund...Und ja,ich denke schon, dass ich eine enge Beziehung zu ihm habe...SIe lächelte immer noch und stubste ihn an.

-Gärten-
 
- Jedi-Tempel - Ratssaal - Sarid, Casta, Gil, Tionne

Tionne versuchte, alle ihre anderen, störenden und verwirrenden Gedanken bezüglich Gil zu verdrängen und nickte Casta freundlich zu. Sie freute sich, von Iceman zu hören. Damals hatte sie sich über seine plötzliche Abreise sehr gewundert, doch dass er wieder aufgetaucht war schien ein Zeichen zu sein. Ein Zeichen, dass die Galaxis vielleicht doch noch nicht verloren war. Sie wunderte sich nur, warum er nicht nach Coruscant zurückkehrte, aber er würde schon seine Gründe haben.

Die zweite Nachricht traf sie dafür sehr. Laubi ... Laubi und Exodus hatte sie gekannt, allerdings auch wieder nicht sehr gut. Trotzdem war sie geschockt über den Tod des Jedi-Meisters, und noch mehr über die Tatsache dass er von seinem eigenen Schüler umgebracht worden war!


Danke Casta, sagte sie, und schüttelte sorgenvoll den Kopf. Keine guten Nachrichten, aber was soll man in dieser Zeit schon erwarten.

Bitterkeit klang in diese Worte mit hinein, sie dachte kurz an War und verdrängte den Gedanken sofort wieder.
Es war also wieder geschehen, ein Jedi hatte auf die dunkle Seite gewechselt. Es waren wirklich dunkle Zeiten angebrochen.


- Jedi-Tempel - Ratssaal - Sarid, Casta, Gil, Tionne
 
Jedi tempel - Garten - Neelah, Lars, Kyle und Callista

Callista sah en jungen Mann an, der sich zu ihnen gesellt hatte und bat ihn, sih zu setzen. Neelah schien glücklich ihn wiederzusehen, aber irgendetwas schien sie zu verwirren. [blars[/b] nahm die Einladung gerne an und setzte sich zu ihnen, was Kyle dazu veranlasste, die Bücher zuzuschlagen. Sie würden jezt sicher nicht mehr zum Studieren der Literatur kommen.

Deine Entscheidung befürworte ich. Wenn du zu spüren glaubst, dass deine Präsenz hier erforderlich ist, dann bleibe, wir können später sicher jede Hilfe brauchen.

Als Callista gehört hatte, dass Lars Neelahs Freund war, hatte sie eine leichte Röte in ihrem Gesicht aufsteigen spüren. Wahrscheinlich weil die beiden in alle Öffentlichkeit so ungezwungen miteinander umgingen, was Kyle und ihr noch verwehrt blieb. Sie wandte sich an den jungen Mann.

Ich habe sie lange nicht mehr im Tempel gesehen Lars. Wie ist es ihnen ergangen?

Jedi tempel - Garten - Neelah, Lars, Kyle und Callista
 
Jedi Tempel Garten Mit Callista Neelah und Kyle

Lars hörte die Frage der Jedi Meisterin.

Gar nicht gut. Wie man vielleicht daran erkennen kann das ich nur noch eine Hand habe. Um es kurz zu erklären. Ich bin während meiner Mission auf mein Tod geglaubten Vater gestoßen. Aus ihm ist eine Mordmaschiene geworden. Er ist kein Fühlendes Wesen mehr.


Lars sah bedrückt durch die Gegend und legte seine Hand auf den Boden. Sollte er diesen Leuten sagen das er aus einem Traningsraum ausgebrochen war um sich der Verantwortung zu entziehen. Warum hatte er solche Angst vor der Ernennung? War es die Verantwortung? Er sah sich in der Runde um. Lars holte eine Frucht heraus und Baß rein.

Jedi Tempel Garten Mit Callista Neelah und Kyle
 
-Jedi Tempel-Gärten-bei Calli,Kyle,Lars-

Neelah blickte entsetzt auf seinen Arm. Sie konnte sich plötzlich daran erinnern, eine Schmerzwelle von ihm ausgehend gespürt hatte während ihres Traumes bzw. ihrer Vision... Sie sah ihn an und bemerkte seinen ernsten Blick. Sein Züge waren härter, ja erwachsener geworden. Dise Begegnung mit seinem Vater hatte ihn ganz schön mitgenommen. Neelah schloss die Augen und berührte ihn mit der Macht, doch Lars schreckte zurück. Er hatte ein Geheimnis vor ihr, sie spürte, wie er eine Barriere um sich zog...
Dann sah sie wieder zu Callista .
Wie wird es jetzt weitergehen? Mit den Jedi und der Republik? Ich kann nicht glauben, dass die Bevölkerung dieser Galaxis ein Imperium zulassen würde...
Sie sah in die Runde und spürte die Bestürzung der anwesenden Jedi...


-Gärten-
 
Jedi Tempel - Garten - Neelah, Lars, Kyle und Callista

Deutlich konnte Callista spüren, das Lars mehr zu sagen hatte, als er jetzt preis gab. Etwas bedrückte den jungen Padawan. Bei einem Blick zu Neelah sah Callista, dass ihre Schülerin nicht anders darüber dachte. Sie fragte sich, ob sie nicht nachhaken sollte und ergründen, was geschehen war und was der junge Mann zu verbergen hatte, der jetzt eilig seine Frucht ass, um von sich abzulenken. Callista wandte sich wieder an Neelah und erwiderte.

Es ist schwer zu sagen, wie es sich entwickeln wird. Bewußt würde das Volk niemals ein Imperium zulassen. Doch der Senat hat in der letzten Zeit bewiesen, dass seine Stimmgewalt geschwunden ist und ihm zusehends die Hände gebunden sind. Es wäre nur verständlich, wenn sich das Volk nach einer Regierung sehnen würde, die sie vorwärts treibt, raus aus der Stagnation, in der wir stecken. Und sollte dies geschehen, werden die Jedi das Feld räumen müssen. Auch wenn wir Hüter des Friedens sind und als Vermittler fungieren sollten, hat uns unsere Nähe zum Senat doch geschwächt. Wir sind nicht mehr objektiv genug, um Entscheidungen zu treffen.
Und in den vergangen Jahren haben wir deutlich gezeigt, dass wir auf der Seite der Republik stehen.
Wenn die Republik fällt, wir des dunkel um uns werden. Wir werden. Die Verlagerung des Hauptsitzes ist nur der Anfang. Es könnte passieren, dass wir auf vielen Planeten als Gesetzeslose gesehen werden. Wir würden ständig auf der Flucht sein.

Callista ließ die Worte einen Moment sacken.

Alles hängt jetzt davon ab, wie unser Kanzler sich entscheidet. Was die Zukunft bringt. Wir können wirklich nur abwarten und auf der Hut sein. Und ich denk, wir sollten uns mehr denn je auf unsere eigentlichen Aufgaben besinnen und die Linien des Kodexes befolgen, von dem wir stark abgewichen sind, in den letzten Monaten.

Jedi Tempel - Garten - Neelah, Lars, Kyle und Callista
 
Jedi Tempel - Garten - Neelah, Lars, Callista und Kyle

Kyle sah zu Boden, als er über die Worte seiner Mastress nachdachte. Doch dann schüttelte er entschieden den Kopf.

Ich denke nicht, dass wir von unserem Kodex abgewichen sind, Mastress. Sie sagten selst, dass sich die Zeiten geändert haben. Das etwas großes auf uns zukommt. Ist es nicht um so natürlicher, dass sich der Jedi-Orden der neuen Situation anpasst? Ich denke nämlich, genau das hat er getan. Die Zeit, in der wir die Hände in den Schoß legen und abwarten mussten, ist einfach vorbei. Dass wir uns eingemischt haben und in den Rat gegangen sind, um unsere Position deutlich zu machen, war meiner Meinung nach lange überfällig.
Es ist doch alles nur eine Frage der interpretation des Kodexes. Natürlich sind wir Hüter des Friedens. Und natürlich solten wir uns nirgends einmischen, es sei denn, jemand bittet uns darum. Aber irgendwo liegen auch Grenzen. Und die haben wir überschritten. Nun müssen wir uns anpassen, wenn wir überleben wollen und genau das tut der Orden gerade.

Kyle sah in das Gesicht seiner Mastress, die ihn etwas verwundert ansah. Offenbar hatte sie it diesem Standpunkt nicht gerechnet.

Jedi Tempel - Garten - Neelah, Lars, Callista und Kyle
 
-Jedi Tempel-Gärten-bei Kyle,Calli,Lars-

Neelah hörte aufmerksam zu. Beiden musste sie teilweise zustimmen. Sie meinte:
Aber sobald sich der Orden verändert und anpasst, wird sich auch der Kodex verändern müssen...sonst ergibt er keinen Sinn mehr für das Leben, insbesondere das der Jedi und der Macht. Sicher lässt sich das über verschieden ausfallende Interpretationen des Kodexes ausmachen, aber die Jedi können sich nicht ihre Wahrheit ermogeln. Wir sollten weiterhin die Hüter des Friedens bleiben, sonst wäre unser Dasein sinnlos. Wir müssen etwas für die Bevölkerung tun, wir müssen ihre Freiheit bewahren... Aber Hüter des Friedens zu sein, bedeutet alles durch Gespräche und Kompromisse zu regeln, nur wie soll das in einem drohenden Krieg denn möglich sein? Dementsprechend verändern sich Jedi und der Kodex so sehr, dass, wenn alles vorbei ist, die Jedi nicht mehr das sind, was sie mal waren, was sie eigentlich sein sollten. Wie ist das zu verhindern? Aus den Jedi könnten Sith werden... blutrünstige, herrschsüchtige Monster...
Sie stockte und sprach dann weiter:
Sicher,wir haben schon Grenzen überschritten...aber werden es die einzigen bleiben? Was die Jedi brauchen, sind neue Grenzen, angepasst an die Situation, aber dennoch verbunden mit den Idealen und der Funktion der Jedi, der Kodex darf niemals vernachlässigt werden, sonst sind die Jedi verloren...

Sie biß sich auf die Unterlippe.
Mastress , ich denke aber dennoch, dass Flucht nicht das richtige Mittel für die Jedi zu Überleben ist. Die Jedi sind Meister der Verteidigung und des Friedens, beides muss verbunden werden, auch wenn es zu einem Kampf kommt und Frieden durch Kämpfen zu erreichen nicht der rechte Weg ist. Wir müssen helfen, ein System wie das Imperium dürfen wir nicht zulassen und wir sollten uns ihnen stellen,nicht flüchten... Es wird viele Leben kosten...
Neelah schüttelte resignierend den Kopf. Sie hatte den Hang sich in ihren eigenen Überlegungen zu verheddern...

-Gärten-
 
Jedi tempel - Garten - Neelah, Kyle, Lars und Callista

Callista schüttelte entschieden den Kopf.

Unsere Standortverlagerung nach nichts mit Flucht zu tun. Manchmal ist es besser einen Schritt zurückzuweichen, um die nötige Distanz zu schaffen, die uns offensichtlich verloren gegangen ist. Und ich denke, dass Witanis eher zu Unterredungen bereit ist, wenn der Orden nicht unmitelbar vor seiner Haustür und damit in der Lage ist, seine Pläne zu durchkreuzen. Es verschafft ihm Sichherheit und etwas Luft um nachzudenken.

Dann wandte sie sich auch an Kyle.

Es ist eine Sache, sich den neuen Umständen anzupassen und eine andere, alte Bräuche und Regeln dafür über Bord zu kippen. Der Begründer des Kodexes haben viel bedacht und den Kodex so formuliert, dass die Jedi einen breiten Handlunsspielraum haben. Aber wir sind darüber hinaus geschossen.
Seit Generationen sind wir mit dem Kodex auf sicherer Seite gefahren und nun fangen wir an nachlässig zu werden. Und das ist der Fehler. Und ich denke es ist nur eien Frage der Zeit, bis Witanis diesen fehler erkennt und gegen uns Ausspielt. Wir schaufeln uns gerade unser eigenes Grab. Und das muss verhindert werden.

Callista wartete ab, wie ihre Worte auf die drei wirkte.

Jedi tempel - Garten - Neelah, Kyle, Lars und Callista
 
Jedi Tempel - Gänge - mit Slain und Rhino

Jo stand neben dem Turbolift im Hangar und wartete auf Master Slain der den riesigen Bücherstapel ins Schiff brachte. In Gedanken hatte Jo die Nachricht für ihre Leute auf Toola schon fertig. Nur aufschreiben und abschicken musste sie sie noch. Sie wollte ihnen erzählen, dass es ihr hier sehr gut ging. Sie wollte schreiben, dass sie keine Angst zu haben brauchten dass sie sich nicht benahm, dass sie noch nicht einen Streich gespielt hatte und sich auch sonst richtig gut benahm. Na ja, dass sie es jedenfalls versuchte. Außerdem, das sie Freunde gefunden hatte, Soraya und Rhino. Und das sie einen Meister hatte der sie und Rhino ausbildete. Das alles würde sie nachher aufschreiben.
Doch nun kam Master Slain erst einmal wieder und fuhr mit Rhino und ihr weiter mit dem Turbolift nach unten. So weit in den unteren Etagen des Tempels war Jo noch nie. Vor einer Metalltüre hielt ihr Meister an, sagte ihnen, dass sie warten sollten und betrat den Raum hinter der Eisentür. Jo sah zu Rhino der direkt neben ihr stand.


Warst du schon mal hier? Wir müssen ganz unten im Tempel sein. Was wohl hinter der Türe ist?

Neugierig versuchte sie um die Türe zu spähen konnte aber nichts sehen. Kurz darauf kam Master Slain mit den Armen voller Waffen zurück. Jo war erst etwas erschrocken von so vielen Waffen musste dann aber breit grinsen, als ihr Meister von großen Wummen sprach und das sie manchmal ganz gut seien konnten. Das klang fast so wie wenn sich die Jungs zu hause über Großkampfschiffe und berühmte Helden unterhielten. Aber als Jo klar wurde, dass das hier wohl kein Spiel war, wurde sie wieder ernst. Wie ihr gesagt wurde nahm sich Jo nun einen Blaster und eines der Lichtschwertern. Der Blaster verwirrte sie etwas, wo sollte sie ihn hin tun? Jo überlegte kurz, überprüfte dann, ob er gesichert war und steckte ihn im Rücken zwischen ihrem Gürtel und den Hosenbund. So sollte er erst mal halten. Dann sah sie sich das Lichtschwert genauer an. Irgendwann sollte sie auch so was bauen?

Also, bei meinem Geschick mit technischen Dingen, bezweifele ich irgendwie, dass ich so was jemals werde bauen können. Bei mir wird bestimmt ein Toaster, ein Leuchtpaneel oder irgend etwas Anderes draus.

Erst jetzt wurde Jo klar, dass sie das laut gesagt hatte. Sie hoffte, dass es keiner gehört hatte aber irgendwie zweifelte sie doch dran, dass man das überhört hatte.

Jedi Tempel - Gänge - mit Slain und Rhino
 
Jedi-Tempel - Ratssaal - Casta, Gil, Tionne und Sarid

Sarid blickte auf und sah wie Tionne eintrat. Sie hatte sie nun schon seit einiger Zeit nicht mehr hier auf Coruscant gesehen und war froh und erleichtert, sie wieder heil und wohlbehalten hier zu sehen.

Gut, dass du wieder hier bist. Wir können jede Hilfe brauchen, die wir bekommen können zur Zeit.

Aber Tionne hatte sich irgendwie verändert. Sie wirkte - unruhig und schien sich irgendwie unwohl zu fühlen. Seltsam, da sie an sich schon lange Jedi-Rätin war und nun eigentlich wissen müsste, wie es derzeit um die Jedi stand. Aber zu einer tiefgreifenderen Analyse kam Sarid wegen ihrer eigenen sich im Widerspruch befindlichen Gefühle. Dann hob wandte sie ihren Blick wieder von Tionne ab und sah in die Runde.

Gibt es sonst noch etwas zu diskutieren? Exodus bleibt vorerst auf Tatooine bei Iceman. Jemand müsste noch eine Durchsage machen, um den Tod Laubis bekannt zu geben im Jedi-Tempel. Gil, Tionne will einer von euch das machen oder soll ich?

Jedi-Tempel - Ratssaal - Casta, Gil, Tionne und Sarid
 
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