Jedi-Tempel, Ratssaal, mit Tionne, Gil und Sarid
Casta hatte sich etwas von den anderen entfernt, blieb für die Räte jetzt die unangenehme Arbeit übrig, die Nachrichten, die sie überbracht hatte, entsprechend zu verarbeiten. Sie ging langsam zum Ausgang des großen, heiligen Saales und drehte sich vor dem Ausgang noch einmal um...
Ich möchte mich jetzt etwas zurückziehen. Es tut mir leid, ich hätte Euch gern bessere Nachrichten überbracht, nur ist in dieser schweren Zeit so viel geschehen, dass das Unglück nicht mehr abzureißen scheint.
Meine Gedanken werden bei Euch sein...
Bedächtig drehte sie sich langsam wieder um, strich mit der Hand über den Torrahmen und ging langsam in die Gänge hinaus. Ihr Herz schmerzte und sie fasste sich kurz an die Brust. Die Ereignisse der letzten Zeit hatten sich tief in ihr Unterbewusstsein gebrannt und Casta schien an ihren Gefühlen zu scheitern...sie hasste sich dafür.
Als sie durch die Gänge schritt, blickte sie an den hohen Decken und den tragenden Säulen entlang. Es fühlte sich so an, als würde sie diese Hallen kaum kennen, vermischt mit dem Gefühl, diese Gänge ein letztes Mal zu durchschreiten. Casta hielt sich die Stirn. Die Zeiten standen auf Sturm, als Emphatin bedrückte es sie sehr, die negativen Gedanken und Gefühle der Tempel-Bewohner zu spüren. Alles wirkte so dunkel. Als sie in den Gang zu ihrem Quartier eintrat, fühlte sie sich eingeengt und ein beklemmendes Gefühl drückte sich auf ihre Brust. Schnell schritt sie weiter und betrat das große, geräumige Quartier. Sie schritt instinktiv zu einer kleinen Anrichte am anderen Ende des Raumes und nahm ein altes, gebundenes Buch von einem Ständer. Mit ihren Fingern strich sie sanft über den dunklen Einband und wusste genau, dass sie sich wieder beruhigen würde, wenn sie an der frischen Luft einige dieser Zeilen lesen würde. Casta verließ das Quartier wieder und suchte sich den schnellsten Weg in die großen Tempelgärten. Die frische Luft spielte sich durch ihr Gesicht. Sie suchte sich einen freien Platz im Garten, die Sonne stand hoch am Himmel und von weitem erkannte sie die Jedi-Meisterin Callista, die ebenfalls mit ihren Padawanen im Garten saß. Casta winkte kurz freundlich und nahm auf einem kleinen Hügel im Gras platz. Ihr Robenkleid breitete sich um ihre Beine aus, sie legte das Buch in ihren Schoß und begann langsam darin zu blättern...sie verinnerlichte sich die Zeilen und versank in ihren Gedanken. Innere Ruhe kehrte ein, sie genoss es, die Tempelumgebung für eine kurze Zeit zu vergessen und sich den Zeilen in chalactanischer Sprache hinzugeben. Die Sonne wurde auf dem edlen Papier reflektiert und Casta strich sich beim lesen mit dem Daumennagel über die Unterlippe, während ihre Haare seitlich über ihr Gesicht fielen.
Jedi-Tempel, Gärten
Casta hatte sich etwas von den anderen entfernt, blieb für die Räte jetzt die unangenehme Arbeit übrig, die Nachrichten, die sie überbracht hatte, entsprechend zu verarbeiten. Sie ging langsam zum Ausgang des großen, heiligen Saales und drehte sich vor dem Ausgang noch einmal um...
Ich möchte mich jetzt etwas zurückziehen. Es tut mir leid, ich hätte Euch gern bessere Nachrichten überbracht, nur ist in dieser schweren Zeit so viel geschehen, dass das Unglück nicht mehr abzureißen scheint.
Meine Gedanken werden bei Euch sein...
Bedächtig drehte sie sich langsam wieder um, strich mit der Hand über den Torrahmen und ging langsam in die Gänge hinaus. Ihr Herz schmerzte und sie fasste sich kurz an die Brust. Die Ereignisse der letzten Zeit hatten sich tief in ihr Unterbewusstsein gebrannt und Casta schien an ihren Gefühlen zu scheitern...sie hasste sich dafür.
Als sie durch die Gänge schritt, blickte sie an den hohen Decken und den tragenden Säulen entlang. Es fühlte sich so an, als würde sie diese Hallen kaum kennen, vermischt mit dem Gefühl, diese Gänge ein letztes Mal zu durchschreiten. Casta hielt sich die Stirn. Die Zeiten standen auf Sturm, als Emphatin bedrückte es sie sehr, die negativen Gedanken und Gefühle der Tempel-Bewohner zu spüren. Alles wirkte so dunkel. Als sie in den Gang zu ihrem Quartier eintrat, fühlte sie sich eingeengt und ein beklemmendes Gefühl drückte sich auf ihre Brust. Schnell schritt sie weiter und betrat das große, geräumige Quartier. Sie schritt instinktiv zu einer kleinen Anrichte am anderen Ende des Raumes und nahm ein altes, gebundenes Buch von einem Ständer. Mit ihren Fingern strich sie sanft über den dunklen Einband und wusste genau, dass sie sich wieder beruhigen würde, wenn sie an der frischen Luft einige dieser Zeilen lesen würde. Casta verließ das Quartier wieder und suchte sich den schnellsten Weg in die großen Tempelgärten. Die frische Luft spielte sich durch ihr Gesicht. Sie suchte sich einen freien Platz im Garten, die Sonne stand hoch am Himmel und von weitem erkannte sie die Jedi-Meisterin Callista, die ebenfalls mit ihren Padawanen im Garten saß. Casta winkte kurz freundlich und nahm auf einem kleinen Hügel im Gras platz. Ihr Robenkleid breitete sich um ihre Beine aus, sie legte das Buch in ihren Schoß und begann langsam darin zu blättern...sie verinnerlichte sich die Zeilen und versank in ihren Gedanken. Innere Ruhe kehrte ein, sie genoss es, die Tempelumgebung für eine kurze Zeit zu vergessen und sich den Zeilen in chalactanischer Sprache hinzugeben. Die Sonne wurde auf dem edlen Papier reflektiert und Casta strich sich beim lesen mit dem Daumennagel über die Unterlippe, während ihre Haare seitlich über ihr Gesicht fielen.
Jedi-Tempel, Gärten