- Coruscant - Unterirdischer Geheimgang / Jedi-Tempel - Mit Adrian, Steven, April -
Wie in der Regel üblich, war der Aufstieg anstrengender als der Abstieg. Es war wieder stockfinster, als Chesara und die anderen die Leiter hinauf kletterten. Chesara bildete sich ein, dass die Luft mit jeder Sprosse, die sie erklomm, besser und frischer wurde. Es dauerte seine Zeit, bis sie schließlich spürte, dass es nicht mehr weiter ging und sie oben angelangt waren. Wie schon zuvor berührte Chesara abermals die schwere Platte und versuchte sie mit Hilfe der Macht zu bewegen. Nachdem sie sich tief in die Macht hatte fallen lassen, schob sich die Platte - scheinbar wie von selbst - nach einigen Sekunden bei Seite und Licht flutete in den tiefen Schacht. Chesara zog sich nach oben, krabbelte aus dem Loch hinaus und fand sich stehend in einem winzigen kahlen Raum wieder, nur wenige Quadratmeter groß. Nach und nach kamen die Silhouetten der anderen zum Vorschein und auch sie kletterten aus dem Schacht heraus. An einer Wandseite des kleinen Raums befand sich eine knapp ein Meter hohe Tür, die mit einem Knopfdruck geöffnet werden konnte. Sie schob sich zischend zur Seite, als Chesara sie aktivierte - die Tür führte mitten in einen unscheinbaren aber geräumigen Schrank mit Reinigungsdroiden, Putzmitteln und Werkzeugen, dessen normale Türen sich problemlos von innen öffnen ließen. Nur ein paar Augenblicke später und die Jedi-Rätin, ihre Padawan und ihre beiden Begleiter standen im einem normalen Standardzimmer, einem Abestellraum.
"Da wären wir also. Ziemlich glamourös, was?"
Grinste Chesara und öffnete, ohne weitere Zeit zu verschwenden, die Tür zum Flur. Vor ihr erstreckte sich zu beiden Seiten einer von vielen langen Gängen des Jedi-Tempels. Ein warmes Gefühl machte sich in ihr breit, als sie die wohlbekannte Umgebung in sich aufnahm. Der Boden, die Wände, die Decke... das alles war wie früher. Eine riesige Bodenvase stand in einer Ecke, weiter in den Gang hinunter thronte eine beeindruckende Skulptur auf einem Sockel.
"Der Haupteingang befindet sich im südlichen Teil des Tempels."
Erklärte Chesara und wies in die entsprechende Richtung.
"Wir halten uns in die entgegengesetzte Richtung, nahe des Innenhofs. Kommt mit!"
Sie deutete in die Richtung, wo die große Skulptur stand und setzte sich in Bewegung. Während sie ging und ihre Schritte leise von den Wänden widerhallten, wurde ihr bewusst, wie gut es tat wieder hier zu sein. Die Gänge waren ihr vertraut, sie kannte die Wege blind.
"Als erstes möchte ich euch die Bibliothek zeigen. Sie zieht sich über mehrere Ebenen und alleine der Anblick der Architektur ist überwältigend. Ich bin immer gerne dort gewesen."
Chesaras Stimme hatte einen etwas ehrfürchtig und melancholischen Ton angenommen, doch sie lächelte.
"Die Atmohsphäre dort war etwas besonderes. Man hatte das Gefühl, anhand der vielen Informationen und Geschichten, die dort verwahrt und verwaltet wurden, die Vergangenheit lebendig zu erhalten."
Auch Chesaras Erinnerungen waren lebendig. Sie sah sich selbst, als junge Padawan in einer Ecke der Bibliothek sitzen, wie sie Datenblöcke studierte und alles Wissen der Jedi in sich aufsog. Plötzlich jedoch hielt sie inne und verharrte auf der Stelle. Etwas schien sie zu streifen, etwas, das gar nicht da sein konnte.
"Wir sind nicht allein."
Flüsterte sie, doch sie spürte keine Furcht aufsteigen. Da war etwas vertrautes in der Nähe - oder jemand.
- Coruscant - Jedi-Tempel - Gang - Mit Adrian, Steven, April -
Wie in der Regel üblich, war der Aufstieg anstrengender als der Abstieg. Es war wieder stockfinster, als Chesara und die anderen die Leiter hinauf kletterten. Chesara bildete sich ein, dass die Luft mit jeder Sprosse, die sie erklomm, besser und frischer wurde. Es dauerte seine Zeit, bis sie schließlich spürte, dass es nicht mehr weiter ging und sie oben angelangt waren. Wie schon zuvor berührte Chesara abermals die schwere Platte und versuchte sie mit Hilfe der Macht zu bewegen. Nachdem sie sich tief in die Macht hatte fallen lassen, schob sich die Platte - scheinbar wie von selbst - nach einigen Sekunden bei Seite und Licht flutete in den tiefen Schacht. Chesara zog sich nach oben, krabbelte aus dem Loch hinaus und fand sich stehend in einem winzigen kahlen Raum wieder, nur wenige Quadratmeter groß. Nach und nach kamen die Silhouetten der anderen zum Vorschein und auch sie kletterten aus dem Schacht heraus. An einer Wandseite des kleinen Raums befand sich eine knapp ein Meter hohe Tür, die mit einem Knopfdruck geöffnet werden konnte. Sie schob sich zischend zur Seite, als Chesara sie aktivierte - die Tür führte mitten in einen unscheinbaren aber geräumigen Schrank mit Reinigungsdroiden, Putzmitteln und Werkzeugen, dessen normale Türen sich problemlos von innen öffnen ließen. Nur ein paar Augenblicke später und die Jedi-Rätin, ihre Padawan und ihre beiden Begleiter standen im einem normalen Standardzimmer, einem Abestellraum.
"Da wären wir also. Ziemlich glamourös, was?"
Grinste Chesara und öffnete, ohne weitere Zeit zu verschwenden, die Tür zum Flur. Vor ihr erstreckte sich zu beiden Seiten einer von vielen langen Gängen des Jedi-Tempels. Ein warmes Gefühl machte sich in ihr breit, als sie die wohlbekannte Umgebung in sich aufnahm. Der Boden, die Wände, die Decke... das alles war wie früher. Eine riesige Bodenvase stand in einer Ecke, weiter in den Gang hinunter thronte eine beeindruckende Skulptur auf einem Sockel.
"Der Haupteingang befindet sich im südlichen Teil des Tempels."
Erklärte Chesara und wies in die entsprechende Richtung.
"Wir halten uns in die entgegengesetzte Richtung, nahe des Innenhofs. Kommt mit!"
Sie deutete in die Richtung, wo die große Skulptur stand und setzte sich in Bewegung. Während sie ging und ihre Schritte leise von den Wänden widerhallten, wurde ihr bewusst, wie gut es tat wieder hier zu sein. Die Gänge waren ihr vertraut, sie kannte die Wege blind.
"Als erstes möchte ich euch die Bibliothek zeigen. Sie zieht sich über mehrere Ebenen und alleine der Anblick der Architektur ist überwältigend. Ich bin immer gerne dort gewesen."
Chesaras Stimme hatte einen etwas ehrfürchtig und melancholischen Ton angenommen, doch sie lächelte.
"Die Atmohsphäre dort war etwas besonderes. Man hatte das Gefühl, anhand der vielen Informationen und Geschichten, die dort verwahrt und verwaltet wurden, die Vergangenheit lebendig zu erhalten."
Auch Chesaras Erinnerungen waren lebendig. Sie sah sich selbst, als junge Padawan in einer Ecke der Bibliothek sitzen, wie sie Datenblöcke studierte und alles Wissen der Jedi in sich aufsog. Plötzlich jedoch hielt sie inne und verharrte auf der Stelle. Etwas schien sie zu streifen, etwas, das gar nicht da sein konnte.
"Wir sind nicht allein."
Flüsterte sie, doch sie spürte keine Furcht aufsteigen. Da war etwas vertrautes in der Nähe - oder jemand.
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