Ulic Katarn
Irgendwo im Nirgendwo
[Jedi Tempel - Bibliothek] - Mit Chesara, Blaine, Adrian, Steven, April, Bruth und Selina
Er schaute den Padawan Mitleidig an. Bei fast jedem anderen hätte Ulic bei seiner momentanen Verfassung sicher die Fassung verloren, doch er konnte Blaines Verhalten verstehen. Von einer dunklen Präsenz besessen gewesen zu sein war sicherlich fast genauso schlimm wie das, was er nun schon knapp zwei Jahre mit sich rumschleppte. So machte der junge Ritter gute Miene zum Bösen spiel und lächelte Blaine an, wenn man das überhaupt lächeln nennen konnte, denn seine rechte Gesichtshälfte war weiterhin von schmerzhaften Narben der dunklen Seite durchzogen, die ein Verziehen der Muskeln fast unmöglich machten. "Wie Meisterin Syonette es bereits betont hat bin ich kein Sith, Blaine. Ich gehöre genauso zum Orden, wie du. Beruhige dich, denn das was ich in mir trage ist weitaus schlimmer als das, was mit dir geschehen ist."
Er drehte sich den übrigen Jedi zu und zeigte auf sein Gesicht. "Vielleicht kann ich es euch später erzählen, wenn ihr wollt. Es gibt ohnehin sehr viel zu berichten. Gute, schlechte und überaus wichtige Dinge, die erzählt werden müssen und uns vielleicht einen Vorteil gegen unsere Feinde verschaffen könnten." In der Tat hatten Selina und er wichtiges zu berichten. Von dem Kampf gegen Ysim und seine Schergen, dem Tod zweier enger Freunde und vor allem von der Schlacht, die sich die Imperialen Schreitkräfte gegen ihre eigenen vermeintlichen Verbündeten geliefert hatte. Vielleicht konnte man ihnen aus diesem Konflikt mit der eigenen Seite einen Strick ziehen. Doch dazu später. Jetzt war es vorerst wichtig sich zum ersten Mal nach dieser ewig langen Zeit der Abgeschiedenheit auszusprechen.
Ulic setzte sich neben Chesara, Blaine und Bru-th auf den Boden und lies Selina mit den übrigen reden. Er zog seine verdreckte Jacke aus um sich darauf zu setzen und versuchte nach dem ganzen Stress der letzten Wochen das erste Mal zu entspannen. Hier war er soweit er das sagen konnte in Sicherheit, unter Gleichgesinnten, unter Freunden. Viel zu viele von ihnen hatte er in der letzten Zeit in die Macht aufgehen sehen. Viel zu viele hatten ihre Leben gelassen. Sakesh, Shaqual, Horox...
"Was hat euch hierhin verschlagen?" Unterbrach er seinen traurigen Gedankengang und wandte sich direkt an Bru-th. "Ich denke seit Jahren nicht mehr an Zufälle. Kann es sein, dass jemand von euch unserem Freund Shaqual per Com Daten hat zukommen lassen?!"
[Jedi Tempel - Bibliothek] - Mit Chesara, Blaine, Adrian, Steven, April, Bruth und Selina
Er schaute den Padawan Mitleidig an. Bei fast jedem anderen hätte Ulic bei seiner momentanen Verfassung sicher die Fassung verloren, doch er konnte Blaines Verhalten verstehen. Von einer dunklen Präsenz besessen gewesen zu sein war sicherlich fast genauso schlimm wie das, was er nun schon knapp zwei Jahre mit sich rumschleppte. So machte der junge Ritter gute Miene zum Bösen spiel und lächelte Blaine an, wenn man das überhaupt lächeln nennen konnte, denn seine rechte Gesichtshälfte war weiterhin von schmerzhaften Narben der dunklen Seite durchzogen, die ein Verziehen der Muskeln fast unmöglich machten. "Wie Meisterin Syonette es bereits betont hat bin ich kein Sith, Blaine. Ich gehöre genauso zum Orden, wie du. Beruhige dich, denn das was ich in mir trage ist weitaus schlimmer als das, was mit dir geschehen ist."
Er drehte sich den übrigen Jedi zu und zeigte auf sein Gesicht. "Vielleicht kann ich es euch später erzählen, wenn ihr wollt. Es gibt ohnehin sehr viel zu berichten. Gute, schlechte und überaus wichtige Dinge, die erzählt werden müssen und uns vielleicht einen Vorteil gegen unsere Feinde verschaffen könnten." In der Tat hatten Selina und er wichtiges zu berichten. Von dem Kampf gegen Ysim und seine Schergen, dem Tod zweier enger Freunde und vor allem von der Schlacht, die sich die Imperialen Schreitkräfte gegen ihre eigenen vermeintlichen Verbündeten geliefert hatte. Vielleicht konnte man ihnen aus diesem Konflikt mit der eigenen Seite einen Strick ziehen. Doch dazu später. Jetzt war es vorerst wichtig sich zum ersten Mal nach dieser ewig langen Zeit der Abgeschiedenheit auszusprechen.
Ulic setzte sich neben Chesara, Blaine und Bru-th auf den Boden und lies Selina mit den übrigen reden. Er zog seine verdreckte Jacke aus um sich darauf zu setzen und versuchte nach dem ganzen Stress der letzten Wochen das erste Mal zu entspannen. Hier war er soweit er das sagen konnte in Sicherheit, unter Gleichgesinnten, unter Freunden. Viel zu viele von ihnen hatte er in der letzten Zeit in die Macht aufgehen sehen. Viel zu viele hatten ihre Leben gelassen. Sakesh, Shaqual, Horox...
"Was hat euch hierhin verschlagen?" Unterbrach er seinen traurigen Gedankengang und wandte sich direkt an Bru-th. "Ich denke seit Jahren nicht mehr an Zufälle. Kann es sein, dass jemand von euch unserem Freund Shaqual per Com Daten hat zukommen lassen?!"
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