- Coruscant - City ? Limosuine ? Mit Pierre les Gray -
Sein Blick und seine Worte verrieten ihr, dass er von ihrem Erscheinungsbild angetan war - wenn nicht sogar mehr als das. Doch darüber genau nachzudenken, wagte Chesara nicht. Inés und ihre Angestellten hatten jedenfalls gute Arbeit geleistet, dessen war sich Chesara nach der Reaktion ihres Begleiters nun sehr sicher. Sie bedankte [sich für sein Kompliment und ihr Lächeln war nicht einmal gezwungen. Zwar konnte sie nicht sagen, dass sie sich auf den Abend freute - dafür war die Angelegenheit zu ernst und gefährlich - doch sie konnte ihm etwas gelassener entgegen gesehen. Die erste Hürde war überwunden, sie hatte Eindruck auf Pierre les Gray gemacht und war hoffentlich auf dem besten Wege ihn zu einer ordentlichen Spende zu bewegen - und mit ihm vielleicht sogar noch einige andere Leute? Aber das würde sich zeigen.
Während sie in dem luxuriösen Gleiter saßen, umklammerte sie die winzige Abendtasche und den modischen Fächer, den Zera ihr in allerletzter Sekunde noch in die Hand gedrückt hatte. Keine Frau die etwas auf sich hielt, ging derzeit ohne Fächer zu einem Ball. Dieser Trend, so dachte Chesara, musste ein Geschenk der Macht sein. Nicht nur, dass man sich in den stickigen und zumeist überfüllten Ballsäälen praktisch Luft zufächeln konnte. Der Fächer besaß außerdem die äußerst angenehme Funktion das Gesicht vor unerwünschten Blicken zu verbergen - beispielsweise wenn man das Gefühl hatte erkannt zu werden. Lange dauerte die Fahrt nicht und bald hatten sie die prächtigen Ballsääle erreicht. Les Gray erklärte ihr die Bedeutung des Gebäudes und Chesara quittierte seine Bemerkungen mit einem ehrfürchtigen "Ah" und "wie schön", obgleich sie dieses Gebäude natürlich schon früher gesehen hatte. Doch sie hatte einmal angedeutet, zum ersten Mal auf Coruscant zu sein und darum musste sie bei dieser Version ihrer Geschichte bleiben. Sie ließ sich von ihm beim Aussteigen aus der Limousine helfen, da die kunstvolle Schleppe ein wenig hinderlich war. Sogleich fanden sie sich auf einem eigens für die Gäste ausgelegten roten Teppich wieder. Ein bisschen war es wie im Märchen, als sie auf den Eingang zugingen. Wäre der Anlass ein anderer gewesen und der Mann an ihrer Seite nicht Pierre les Gray... Chesara scheuchte den Gedanken bei Seite. Direkt vor dem Eingang standen zwei Bedienstete, die die Gästeliste überprüften. Mit geschäftiger Miene sah einer der Männer auf.
"Ah, Mr. les Gray! Guten Abend, Sir!"
Es hätte nicht viel gefehlt und der Bedienstete hätte salutiert. Chesara kostete es einige Mühe nicht in Gelächter auszubrechen. Die ganze Situation war so komisch, so überhaupt nicht real... es kam ihr seltsam vor, dass sie, eine Jedi, tatsächlich auf einem imperialen Empfang zugegen war. Wie hatte sie diesen Plan nur jemals fassen können? Einen Moment lang überkamen sie erneut Zweifel, doch dann zwang sie sich zu Disziplin und Ruhe. Eine große Eingangshalle dehnte sich vor ihnen aus, prunkvoll und prächtig. Ein Großteil der Gäste war bereits da, aber auch nach ihnen kamen noch viele Menschen an, zumeist in Paaren, nur wenige waren ohne Begleitung.
Es ist unglaublich.
Stellte Chesara fest, weil sie sich verpflichtet fühlte etwas zu sagen. Alle Anwesenden hatte sich heraus geputzt als gäbe es kein Morgen. Die Frauen trugen spektakuläre Kleider in den verschiedensten Varianten. Überall glitzerten Schmuckstücke aus Gold, Silber und Edelsteine in den verschiedensten Farben. Die Männer waren in Uniformen oder schnittig modernen Anzügen und Roben erschienen, es gab keine Person im Raum, die es gewagt hätte sich über die eleganteste aller Kleiderordnungen hinweg zu setzen - wobei einer solchen Person vermutliche ohnehin der Einlass verwehrt worden wäre. Ein Bediensteter in ordentlich bebügelter Livree bot ihnen ein Glas Champagner von einem Tablett. Dankend nahm Chesara ein Glas mit Saft. In jedem Fall musste sie heute Abend klar bei Verstand bleiben. Sie trank äußerst selten Alkohol und wollte nicht das Risiko eingehen beschwippst zu sein.
Wie viele Gäste sind eigentlich geladen?
Wandte sie sich schließlich an Pierre, weil die Frage sie ohnehin schon beschäftigt hatte. Um die Menge zu schätzen sah sie sich um und entdeckte zu ihrer Rechten die große zweiflüglige Tür, die zum Ballsaal führte und gerade geöffnet wurde.
- Coruscant - City ?Ballsaal ? Mit Pierre les Gray -
Sein Blick und seine Worte verrieten ihr, dass er von ihrem Erscheinungsbild angetan war - wenn nicht sogar mehr als das. Doch darüber genau nachzudenken, wagte Chesara nicht. Inés und ihre Angestellten hatten jedenfalls gute Arbeit geleistet, dessen war sich Chesara nach der Reaktion ihres Begleiters nun sehr sicher. Sie bedankte [sich für sein Kompliment und ihr Lächeln war nicht einmal gezwungen. Zwar konnte sie nicht sagen, dass sie sich auf den Abend freute - dafür war die Angelegenheit zu ernst und gefährlich - doch sie konnte ihm etwas gelassener entgegen gesehen. Die erste Hürde war überwunden, sie hatte Eindruck auf Pierre les Gray gemacht und war hoffentlich auf dem besten Wege ihn zu einer ordentlichen Spende zu bewegen - und mit ihm vielleicht sogar noch einige andere Leute? Aber das würde sich zeigen.
Während sie in dem luxuriösen Gleiter saßen, umklammerte sie die winzige Abendtasche und den modischen Fächer, den Zera ihr in allerletzter Sekunde noch in die Hand gedrückt hatte. Keine Frau die etwas auf sich hielt, ging derzeit ohne Fächer zu einem Ball. Dieser Trend, so dachte Chesara, musste ein Geschenk der Macht sein. Nicht nur, dass man sich in den stickigen und zumeist überfüllten Ballsäälen praktisch Luft zufächeln konnte. Der Fächer besaß außerdem die äußerst angenehme Funktion das Gesicht vor unerwünschten Blicken zu verbergen - beispielsweise wenn man das Gefühl hatte erkannt zu werden. Lange dauerte die Fahrt nicht und bald hatten sie die prächtigen Ballsääle erreicht. Les Gray erklärte ihr die Bedeutung des Gebäudes und Chesara quittierte seine Bemerkungen mit einem ehrfürchtigen "Ah" und "wie schön", obgleich sie dieses Gebäude natürlich schon früher gesehen hatte. Doch sie hatte einmal angedeutet, zum ersten Mal auf Coruscant zu sein und darum musste sie bei dieser Version ihrer Geschichte bleiben. Sie ließ sich von ihm beim Aussteigen aus der Limousine helfen, da die kunstvolle Schleppe ein wenig hinderlich war. Sogleich fanden sie sich auf einem eigens für die Gäste ausgelegten roten Teppich wieder. Ein bisschen war es wie im Märchen, als sie auf den Eingang zugingen. Wäre der Anlass ein anderer gewesen und der Mann an ihrer Seite nicht Pierre les Gray... Chesara scheuchte den Gedanken bei Seite. Direkt vor dem Eingang standen zwei Bedienstete, die die Gästeliste überprüften. Mit geschäftiger Miene sah einer der Männer auf.
"Ah, Mr. les Gray! Guten Abend, Sir!"
Es hätte nicht viel gefehlt und der Bedienstete hätte salutiert. Chesara kostete es einige Mühe nicht in Gelächter auszubrechen. Die ganze Situation war so komisch, so überhaupt nicht real... es kam ihr seltsam vor, dass sie, eine Jedi, tatsächlich auf einem imperialen Empfang zugegen war. Wie hatte sie diesen Plan nur jemals fassen können? Einen Moment lang überkamen sie erneut Zweifel, doch dann zwang sie sich zu Disziplin und Ruhe. Eine große Eingangshalle dehnte sich vor ihnen aus, prunkvoll und prächtig. Ein Großteil der Gäste war bereits da, aber auch nach ihnen kamen noch viele Menschen an, zumeist in Paaren, nur wenige waren ohne Begleitung.
Es ist unglaublich.
Stellte Chesara fest, weil sie sich verpflichtet fühlte etwas zu sagen. Alle Anwesenden hatte sich heraus geputzt als gäbe es kein Morgen. Die Frauen trugen spektakuläre Kleider in den verschiedensten Varianten. Überall glitzerten Schmuckstücke aus Gold, Silber und Edelsteine in den verschiedensten Farben. Die Männer waren in Uniformen oder schnittig modernen Anzügen und Roben erschienen, es gab keine Person im Raum, die es gewagt hätte sich über die eleganteste aller Kleiderordnungen hinweg zu setzen - wobei einer solchen Person vermutliche ohnehin der Einlass verwehrt worden wäre. Ein Bediensteter in ordentlich bebügelter Livree bot ihnen ein Glas Champagner von einem Tablett. Dankend nahm Chesara ein Glas mit Saft. In jedem Fall musste sie heute Abend klar bei Verstand bleiben. Sie trank äußerst selten Alkohol und wollte nicht das Risiko eingehen beschwippst zu sein.
Wie viele Gäste sind eigentlich geladen?
Wandte sie sich schließlich an Pierre, weil die Frage sie ohnehin schon beschäftigt hatte. Um die Menge zu schätzen sah sie sich um und entdeckte zu ihrer Rechten die große zweiflüglige Tür, die zum Ballsaal führte und gerade geöffnet wurde.
- Coruscant - City ?Ballsaal ? Mit Pierre les Gray -