- Coruscant - City – In der Nähe des Jedi-Tempels – April, Steven, Adrian –
Auch Adrian wurde von Melancholie überfallen. Er sprach von seinen Eltern, die sich im Jedi-Tempel kennen gelernt hatten. Ja, damals war die Welt noch in Ordnung gewesen - oder zumindest hatte es so gewirkt.
"Ich habe keine Ahnung, wie die Corellia-Basis aussieht. Nach dem Angriff bin ich nicht mehr dort gewesen."
Bekannte Chesara und eine ihrer Augenbrauen wölbte sich leicht.
"Wahrscheinlich ist das auch besser so. Ich bin sicher, es wäre kein schöner Anblick."
Corellia war, den Berichten nach, keine schöne Sache gewesen. Der Fall war begleitet worden von Feuer, Rauch und Asche. Vermutlich lag die einstige Jedi-Basis vollständig in Trümmern. Der Jedi-Tempel dagegen war weitestgehnd unversehrt. Hier und da waren Zeichen der Zerstörung zu erkennen, eingerissene Wände, zersprungenes Glas. Doch so, wie er von der Straße aus wirkte, sah er friedlich und unbeschadet aus.
"Wann hast du den Mann aus den Augen verloren?"
Fragte Chesara leise und sah sich ebenfalls prüfend um. Der Gedanke, dass ihnen - oder zumindest Adrian - jemand auf der Spur war, gefiel ihr nicht. Zwar hatten sie damit gerechnet, dass Adrians Schritte überwacht wurden, doch Chesara hatte bisher keinen Plan, was sie im Falle des Falles tun würden.
"Weißt du noch, was er an hatte?"
Sie konnte nichts beunruhigendes feststellen, niemanden, der zu ihnen herüber sah oder betont unauffällig wirkte. Doch das hieß nichts. Es gab zahlreiche Möglichkeiten sich zu verstecken, die Gefahr konnte überall lauern, vor allem auf Coruscant. Chesaras Blick fiel auf Steven. Der Junge wirkte als fühle er sich unwohl. Für ihn war das alles vollkommen neu. Aufmunternd lächelte Chesara ihm zu. Sie hatte ihr Eis inzwischen fertig gegessen und wischte sich die Hände nun an der Papierserviette ab, ehe sie diese in den Müll warf. Hoffnung, Mut, Kraft und Entschlossenheit waren die Dinge, die sie brauchten, um aus der derzeitigen Touristenattraktion wieder das zu machen, was es einmal war. Doch wie sollten sie dies schaffen, wenn sie sich ihrer selbst nicht einmal sicher waren? Weder April, noch Adrian, noch Steven waren fest davon übezeugt, dass ihr Vorhaben gelingen würde. April hatte sich noch nicht einmal entschieden, ob sie den Weg überhaupt mitgehen würde. Chesara dachte nach. Wie sollte sie ihrer Padawan bei dieser Entscheidung helfen? Wie konnte sie den anderen zeigen, was sie selbst so sehr berührte? Sie konnte die vergangenen Zeiten nicht zurück holen, sie konnte ihnen nicht zeigen, wie es früher gewesen war, im Glanze der goldenen Zeiten, als die Jedi den Tempel bewohnt hatten und in jedem Winkel des mächtigen Gebäudes eine wundervolle Atmosphäre geherrscht hatte. Beinahe hätte Chesara resignierend den Kopf geschüttelt, doch dann kam ihr plötzlich ein Gedanke, der so verwegen und undurchführbar schien, dass sie ihn eigentlich sofort wieder hätte verbannen müssen - doch sie tat es nicht. Stattdessen richtete sie sich entschlossen auf und sah die anderen auffordernd auf.
"Wisst ihr was... ich habe eine Idee. Kommt mit, wir haben ein Stück zu gehen."
Sie setzte sich in Bewegung, die Straße hinunter, fort vom Jedi-Tempel und schaute, ob die anderen ihr folgten. Als sie alle auf einer Höhe waren, raunte sie zu Adrian:
"Gib acht, ob du den bulligen Kerl noch einmal siehst. Wir können uns jetzt keine Verfolger leisten."
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
"Wir verschaffen uns Zutritt zum Jedi-Tempel - durch einen der geheimen Eingänge. Ich möchte euch zeigen, wie der Tempel von innen aussieht. Ihr sollt den Ratssaal sehen."
- Coruscant - City – In der Nähe des Jedi-Tempels – April, Steven, Adrian –
Auch Adrian wurde von Melancholie überfallen. Er sprach von seinen Eltern, die sich im Jedi-Tempel kennen gelernt hatten. Ja, damals war die Welt noch in Ordnung gewesen - oder zumindest hatte es so gewirkt.
"Ich habe keine Ahnung, wie die Corellia-Basis aussieht. Nach dem Angriff bin ich nicht mehr dort gewesen."
Bekannte Chesara und eine ihrer Augenbrauen wölbte sich leicht.
"Wahrscheinlich ist das auch besser so. Ich bin sicher, es wäre kein schöner Anblick."
Corellia war, den Berichten nach, keine schöne Sache gewesen. Der Fall war begleitet worden von Feuer, Rauch und Asche. Vermutlich lag die einstige Jedi-Basis vollständig in Trümmern. Der Jedi-Tempel dagegen war weitestgehnd unversehrt. Hier und da waren Zeichen der Zerstörung zu erkennen, eingerissene Wände, zersprungenes Glas. Doch so, wie er von der Straße aus wirkte, sah er friedlich und unbeschadet aus.
"Wann hast du den Mann aus den Augen verloren?"
Fragte Chesara leise und sah sich ebenfalls prüfend um. Der Gedanke, dass ihnen - oder zumindest Adrian - jemand auf der Spur war, gefiel ihr nicht. Zwar hatten sie damit gerechnet, dass Adrians Schritte überwacht wurden, doch Chesara hatte bisher keinen Plan, was sie im Falle des Falles tun würden.
"Weißt du noch, was er an hatte?"
Sie konnte nichts beunruhigendes feststellen, niemanden, der zu ihnen herüber sah oder betont unauffällig wirkte. Doch das hieß nichts. Es gab zahlreiche Möglichkeiten sich zu verstecken, die Gefahr konnte überall lauern, vor allem auf Coruscant. Chesaras Blick fiel auf Steven. Der Junge wirkte als fühle er sich unwohl. Für ihn war das alles vollkommen neu. Aufmunternd lächelte Chesara ihm zu. Sie hatte ihr Eis inzwischen fertig gegessen und wischte sich die Hände nun an der Papierserviette ab, ehe sie diese in den Müll warf. Hoffnung, Mut, Kraft und Entschlossenheit waren die Dinge, die sie brauchten, um aus der derzeitigen Touristenattraktion wieder das zu machen, was es einmal war. Doch wie sollten sie dies schaffen, wenn sie sich ihrer selbst nicht einmal sicher waren? Weder April, noch Adrian, noch Steven waren fest davon übezeugt, dass ihr Vorhaben gelingen würde. April hatte sich noch nicht einmal entschieden, ob sie den Weg überhaupt mitgehen würde. Chesara dachte nach. Wie sollte sie ihrer Padawan bei dieser Entscheidung helfen? Wie konnte sie den anderen zeigen, was sie selbst so sehr berührte? Sie konnte die vergangenen Zeiten nicht zurück holen, sie konnte ihnen nicht zeigen, wie es früher gewesen war, im Glanze der goldenen Zeiten, als die Jedi den Tempel bewohnt hatten und in jedem Winkel des mächtigen Gebäudes eine wundervolle Atmosphäre geherrscht hatte. Beinahe hätte Chesara resignierend den Kopf geschüttelt, doch dann kam ihr plötzlich ein Gedanke, der so verwegen und undurchführbar schien, dass sie ihn eigentlich sofort wieder hätte verbannen müssen - doch sie tat es nicht. Stattdessen richtete sie sich entschlossen auf und sah die anderen auffordernd auf.
"Wisst ihr was... ich habe eine Idee. Kommt mit, wir haben ein Stück zu gehen."
Sie setzte sich in Bewegung, die Straße hinunter, fort vom Jedi-Tempel und schaute, ob die anderen ihr folgten. Als sie alle auf einer Höhe waren, raunte sie zu Adrian:
"Gib acht, ob du den bulligen Kerl noch einmal siehst. Wir können uns jetzt keine Verfolger leisten."
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
"Wir verschaffen uns Zutritt zum Jedi-Tempel - durch einen der geheimen Eingänge. Ich möchte euch zeigen, wie der Tempel von innen aussieht. Ihr sollt den Ratssaal sehen."
- Coruscant - City – In der Nähe des Jedi-Tempels – April, Steven, Adrian –