Coruscant

Coruscant - Norris´ Schiff - Andor, John, Norris

Gerade als John wohl klar wurde, dass Norris sie herausjagen wollte und er die
Rolle desjenigen übernehmen wollte, der die Verantwortung trägt, meldete sich
jemand auf Andors Kommunikator. Er hatte das Ding ewig nicht benutzt.
Er holte es hervor und spielte eine Nachricht von Selina ab. Anscheinend konnte
es endlich weitergehen. Nachdem die Nachricht abgespielt war, schaute er John an.
"Wir werden wohl endlich gebraucht. Und möglicherweise dem Club vorgestellt. Lass uns gehen. Du hast die Nachricht auch gehört, wenn du also ein Jedi werden willst, komm mit." Er schaute zu Norris.
"Natürlich ist es dir freigestellt zu tun, was du willst, aber wenn du mehr über
diese "Tricks" erfahren willst, könntest du uns begleiten. "

Er stand auf, raffte seine Kleidung zurecht und ging zur Tür.
Mit einem Wink deutete er den anderen ihm zu folgen, wenn sie wollten.


Coruscant - Norris´ Schiff - Andor, John, Norris
 
[OP]Erst keine Inspiration und dann ist dieses verdammte und *zehnfach zensiert* Internet wieder kaputt. Man sollte gewissen Anbieter ihre Angebote doch zu futtern geben. Verwaltungsfehler. Ich könnte...na ja...jetzt bin ich wieder da und hoffentlich...hoffentlich für laaaaaange Zeit :) - Mein Post wird unter meinen langen Abwesenheit sicherlich auch ein wenig leiden...[/OP]

Coruscant - untere Ebenen - Honey House - mit Tom, Joseline, John, Steven, Mara, Vorin, Jor, Arkon, Cris, Nekki

Jor hatte mal wieder den Überblick verloren. Warum? Ja, gute Frage. Vielleicht war es die "Natur" des Ortes. Nicht unbedingt die Art Ortschaft, auf die Jor stand oder die er normalerweise besuchte. Nein - absolut nicht. Ein wenig - aber nur ein wenig - erinnerte es Jor an seine Vergangenheit - an die Zeit vor seinem Beitritt zum Orden der Jedi. Wie war er hier nur gelandet? Und noch dazu ohne Lichtschwert? Mit dem Autauchen von einer Unbekannten (Nekki) tauchte Jor wieder aus seinen Gedanken auf. Während er das Ganze beobachtete, sah er sich nach seinem Padawan um. Arkon, Arkon, zu was für einem Ort habe ich dich nur mitgenommen? Nicht unbedingt der Ort, an dem ein Padawan seiner Ausbildung folgen sollte... nun genau genommen, war ein Versteck auf irgendeinem Planeten auch nicht unbedingt ein ideales Örtchen, aber immer noch besser als "das".
Es war ja nicht so, dass Jor sich über die Entwicklung wunderte. Immerhin hatte er es auch fertiggebracht auf einer einfachen Reise nach Taris - auf der Spuren seines Vaters - in ein politisches Wirrwarr zu geraten und in dessen Folge sogar in ein kleines Gefecht. Das war mal etwas neues. Aus den Augenwinkeln beoachtete Jor Tom. Nach Alkohol stand ihm der Sinn nun wirklich nicht. Ob die hier auch etwas anderes zu trinken hatten?
Mittlerweile spaltete sich die übrige Gruppe ebenfalls auf.


"Einer der merkwürdigeren Orte, an die mich unser "Beruf" bisher geführt hat"flüsterte Jor seinem leise Padawan zu,"...Und nicht unbedingt der Ort, den ich normalerweise aufsuchen würde. Nun ja, ich schlage vor, wir stehen hier nicht wie Zierobjekte herum."

Etwas lauter fügte Jor hinzu:

"Lass uns was trinken gehen."

Dort wäre es zumindest unaufälliger, wenn Jor die Umgebung "beobachtete". Wie eine Säule im Raum zu stehen, war sicherlich KEIN Mittel, um nicht aufzufallen. Es sei denn, man suchte sich einen dunklen Schatten. Auch nicht unbedingt die Art, die Jor hier bevorzugte. Langsam bewegte er sich mit seinem Padawan in Richtung Bar, war aber bemüht, dass beide wie einfache Freunde wirkten...nicht, wie Meister und Schüler...

Coruscant - untere Ebenen - Honey House - mit Tom, Joseline, John, Steven, Mara, Vorin, Jor, Arkon, Cris, Nekki
 
Coruscant - mittlere Ebenen - Norris Jacht - Wohnraum - Norris, Andor, John

Norris hatte die Nachricht gehört und den Treffpunkt kannte er. Aber er würde bestimmt nicht ohne Ausrüstung am Treffpunkt erscheinen. Schließlich könnte er danach noch ein paar Erledigungen anstellen. Geplant hatte er das alles ja bereits.

„Ich kenne den Treffpunkt. Ich komme nach.“

Mehr sagte er nicht. Dann begab er sich in sein Schlafzimmer und Legte seine Ausrüstung an. Seine Blaster, den Gürtel mit allerlei nützlichen Kleinigkeiten. Kurz versicherte er sich das alles an seinem Platz war und begab sich dann in den Hangar seiner Jacht. Er setzte sich auf sei Swoop. Nachdem er den Codezylinder in die vorgesehene Öffnung gesteckt hatte erwachte der Antrieb surrend zum Leben. Norris lächelte verschmitztes Lächeln. Mit einer kurzen Handbewegung lies er das Swoop aus dem Hangar fliegen und schlug den Weg zum Treffpunkt ein. Unterwegs überlegte er was die Jedi dazu trieb sich in den oberen Ebenen zu treffen. Sie mussten schon einen Grund haben sich dort zu treffen. Anscheinend hielten sie es dort für sicher.
Er jagte sein Swoop durch den Verkehr um möglichst früh bei Selina anzukommen. Intelligenter Weise stellte er sein Swoop etwas vom Platz entfernt ab. Damit einfach dort zu landen würde Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Er stellte es in einer Seitengasse ab und lief den Rest des Weges. So sollte er fast zeitgleich mit Andor und John ankommen. Solange die beiden nicht trödelten. Er sah sich auf dem Platz um und entdeckte Selina. Langsam schlenderte er zu ihr herüber.


„Guten morgen meine Hübsche. Ich wage kaum zu erwähnen was du gestern Abend verpasst hast. Aber gut, du wolltest dich ja nicht überzeugen lassen.“

Die Erinnerung an den gestrigen Abend lies ein warmes Gefühl von Zufriedenheit in ihm entstehen, das sich langsam durch seinen Körper ausbreitete. Er wäre nur zu gerne in die Details gegangen, aber er wollte ihr ja nicht die Schamesröte ins Gesicht treiben.
Er erinnerte sich an die Nachricht und ihren Inhalt und wechselte er das Thema.


„Wen willst du uns jetzt vorstellen? Sollen wir warten bis John und Andor kommen? Sie sollten gleich da sein.“

Mit einem Lächeln setzte er sich auf einen kleinen Vorsprung. Im Sitzen wartete es sich viel besser.

Coruscant - obere Ebenen - Bezirk 666 - Treffpunkt - Selina, Norris
 
Untere Ebenen - Honey House ? mit Sen, Vorin, Mara, Nekki, Steven, Arkon, Jor, Tom, Cris, John

Jo war schon in Bewegung um sich Sen zu zuwenden, als ein ?Verzeihung? sie erneut inne halten ließ. Die Stimme die dies sagte, gehörte zu ihrem Fahrer(Cris), von dem Jo sich so sicher war, das sie ihn kannte, dessen Stimme sie jedoch, zu ihrem eigenen Verdruss, nicht recht einordnen konnte. Vielleicht würden sie auch nun endlich dazu kommen jene Lücke in ihrer Erinnerung auf zu füllen.
Und was jenem Mann sagte entsprach auch genau Jo?s Empfindungen. Im Augenblick zogen sie alle viel zu viel Aufmerksamkeit auf sich. Selbst wenn nicht direkt ein imperialer Beamter mitbekam, was geschah, war es trotzdem nicht gut Aufmerksamkeiten zu erwecken.


Sie haben natürlich Recht und ich habe auch nicht wirklich vor noch länger in dieser Öffentlichkeit hier zu bleiben.

Wenn sie nicht gespürt hätte, das Sen sich ihnen bereits zugewandt hatte, hätte Jo jetzt die junge Padawan erneut angesprochen. Doch Sen ergriff bereits das Wort und erklärte, das sie nun endlich zu jener Sarah gehen würden. Eine Tatsache, die Jo sehr freute, würde doch endlich entschieden werden, ob sie sich hier würden verbergen dürfen.

Es ist alle in Ordnung Sen! Bis auf das kleine Missverständnis gerade läuft doch alles im Moment

Beruhigte Jo Sen, die sich offensichtlich für etwas zu entschuldigen versuchte, für das sie nun wirklich nichts konnte. Komplikationen konnte es immer geben. Und selbst wenn jene Sarah es ablehnen würde sie alle hier auf zu nehmen, hätte Sen ganz sicher keinen Grund sich zu entschuldigen.
So sicher wie Sen sich darüber war das sie hier Unterschlupf finden würden, empfand Jo das nämlich noch gar nicht. Nach ihrer Meinung bestand immer die Möglichkeit, das diese Frau sich und ihr Etablissement vor Repressalien des Imperiums bewahren und sie davon jagen oder gar verraten konnte. All ihre Aufmerksamkeit würde Jo auf diese Frau richten, sobald sie bei ihr wären.
Doch nun erst einmal wandte sie ihren Kopf lächeln wieder dem Fahrer(Cris) zu.


Nun, schuldig sind sie mir, denke ich, Nichts. Aber ich währe ihnen wirklich dankbar, wenn sie meine Erinnerung trotzdem auffrischen könnten. Zumal wir nun wohl endlich an einen Ort gelangen werden, an dem es weniger Ohren gibt, die Dinge hören könnten, die sie nichts angehen.

Das deutlich hörbare Schließen einer schweren Durastahltüre und Sarah veränderte Lautstärke, bedeuteten Jo, das sie nun endlich an solch einem Ort waren und ein kleiner Teil der bisherigen Anspannung viel von ihr ab. Natürlich waren sie alle noch nicht außer Gefahr, das würden sie wohl für lange Zeit auch nicht wirklich sein, doch für den Augenblick würden sie wohl wenigstens halbwegs offen sprechen können.
Mit einem breiten Schmunzeln wandte sich Jo Sen zu, die gerade Vorin und Nekki ansprach und Jo hätte dabei beinahe wieder glucksend gelacht.


Wenn es nicht eine zweite Nekki gibt, die ihm so nahe steht, war diese junge Frau seine Schwester und ich denke, die Wahrscheinlichkeit, das sie ihm wirklich etwas ernsthaftes antut ist schwindend gering. Allerdings weiß ich nicht wie sie auf zweite Mara reagieren wird.
Nun, aber das ist wohl im Moment eher eines unserer kleineren Probleme.


Mit den Worten, setzte sie, nun ohne die Scharade, von Steven geführt werden zu müssen, ihren Weg mit sicheren Schritten fort, achtete aber immer noch darauf, in der nähe des Jungen zu bleiben, denn auch wenn sie nun wohl hinter Kulissen dieses Etablissements waren, wollte sie ihn trotzdem nicht weit weg lassen. Dafür war er ihr einfach viel zu jung.
Sen?s Klopfen an einer Tür und ein kurzes Anhalten, sagte Jo das sie nun vor Sarah?s Tür standen du noch einmal frage sich Jo, wie diese Sarah sie wohl aufnehmen würde. All zu viel Zeit hatte sie für diese Gedanken jedoch nicht denn recht schnell kam das ?Herein?, die Tür öffnete sich und sie alle traten in den Raum. Mit einer leichten Verbeugung deutete Jo eine Begrüßung an, hielt sich aber erste einmal im Hintergrund, das Sen diese Sarah nun einmal sehr gut kannte und nach Jo?s Meinung aus diesem Grund hier besser die Begrüßung und erste Erklärungen übernehmen sollte.


Untere Ebenen - Honey House ? mit Sen, Steven, Cris und Sarah in Sahra?s abgesichertem Bereich. ? sowie Vorin, Mara, Nekki, Arkon, Jor, Tom, John nicht weit aber im öffentlichen Bereich
 
[Orbit von Coruscant - Dark Saber - Kajüte des Captains] alleine

Ein bekanntes Piepen holte den junge Apprentice aus seiner Meditation in die Wirklichkeit zurück. Sie waren endlich angekommen, nun war es an der Zeit, die Nachforschungen anzustellen, doch vorher erstmal sicher landen. Immer noch hoffte er, dass die Schiffe auf Carida nicht seine ID Signatur an die Imperiale Flotte weiter gegeben hatten. Ansonsten wäre der schwarze YT 2000 Transporter schnell eine Staubwolke. Mit schnellen Schritten machte er sich auf zum Cockpit. Er müsste so schnell wie möglich landen und untertauchen.

Die Sublichttriebwerke beschleunigten auf maximale Geschwindigkeit und die Saber raste in Richtung Coruscant. Jedoch wurde sie schon nach einigen Klicks aufgehalten. Nach Sendung des ID Codes und einer scheinbaren Ewigkeit, bekam der kleine Transporter, die Erlaubnis sich dem Planeten zu nähern.


Nach unzähligen weiteren Überprüfungen bekam der junge Echani endlich die Erlaubnis, auf Coruscant zu landen. Der schwarze Transporter tauchte in die Atmosphäre ein und folgte den Anweisungen des Bodenpersonals, die dem Schiff seinen Stellplatz gaben. Kaum war die Saber sicher am Boden, verließ er das Cockpit in Richtung Luke. Die 2 Anwärter müssten gemerkt haben, dass sie gelandet sein und dass es Zeit war das Schiff zu verlassen. Die Luke des Schiffes öffnete sich und tauchte die dunkle Gänge in ein helles Leuchten ein ...

[Coruscant - Obere Ebene - Raumport 178 - Dark Saber] mit Aleah & Shams

[OP: Sehr wenige Ideen entschuldigt meinen grauenhaften POST *SCHÄM* :OP]
 
- Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Sarah, Sen, Jo, Steven, Cris (der Rest im Puff) -​

Die Bilanzen wurden wie Automatisiert von der eigenen Hand zur Seite geschoben als dann endlich die Tür aufging und die süße kleine Sen, das vermisste Kind das sie schon fast für Tod gehalten hatte in den Raum kam. Ihre Begleiterin (Jo) verbeugte sich mehr als würdevoll und lies Sarah ihre Geste nachahmen obwohl, die trüben Augen der Dame liesen vermuten das dies Sinnlos geschehen war. Der junge Mann der mit den Frauen und dem guten Cris gekommen war schien einfach nur verschüchtert. Wer konnte es ihm verübeln? Ein solcher Ort war bestimmt nichts für einen Jungen, Sarah stand mit dieser Meinung hier unten allerdings sehr allein. Die anderen Geschäftsleute sahen das mehr als anders, sie beschäftigten nicht nur minderjährige H*ren sie ließen auch ohne weiteres minderjährige Jungen in ihre Häuser um sie Abenteuer erleben zu lassen die das Kind in ihnen viel zu früh zerstören würden. Für einen Moment fragte sie sich warum ihre Sicherheitsleute den Jungen so ohne weiteres hatten passieren lassen. Naja vermutlich weil er in Sens Begleitung gewesen war.

Gute Arbeit Cris.

Die Bordell Besitzerin bedeutete ihren Gästen näher zu kommen.


Du hast dich einfach so verabschiedet Sen.

Für einen Moment blickte sie das Mädchen erschrocken an, sollte sie ruhig kurz ins zweifeln kommen. Sarah hatte sich unendliche Sorgen um das Mädchen gemacht das ihr wie eine Tochter war. Sie hatte ihren Drang nach mehr aber auch verstanden, sie selbst war mal jung gewesen, sie selbst hatte sich irgendwann während ihres normalen Lebens auf Naboo auch mal den Sternen zugewandt.


Komm her mein Kind.


Sarah, eine Frau die schon vielen Lebewesen ohne mit der Wimper zu zucken in die nächste Welt befördert hatte konnte die harte Fassade nicht aufrecht erhalten und schloss das Mädchen in ihre Arme. Ein Kuss auf die Stirn der jungen Sen folgte, sie sah gut aus, sie strahlte Zufriedenheit aus.


Und nun mein Kind stell mir deine Begleiter vor und bring mir dein Anliegen dar.


- Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Sarah, Sen, Jo, Steven, Cris (der Rest im Puff) -​
 
Coruscant | Dark Saber, Landeplattform | Aleah, Reav, Shams

Aleah saß auf dem Boden des Trainingsraums, Ihr Vibroschwert und das Trainings Schwert langen neben ihr, jeweils links und rechts. Sie saß einfach da und versuchte ihren Atem wieder unter Kontrolle zu bringen, da sie recht lang mit den Schwertern Trainiert hatte. Sie hatte nicht mal gemerkt das Reav sie beobachtet hatte als sie trainierte. Sie spürte Plötzlich ein ruckeln, sie erhob sich langsam und stellte das Trainingsschwert zurück in den Schrank noch einmal sah sie hinein und legte den Kopf schief als sie die Trainings Lichtschwerter sah, sie verzog das Gesicht das sie sie erst jetzt gesehen hatte.

Langsam schloss sie den Schrank und begab sich auf den Gang, langsam führte sie ihr Weg Richtung Cockpit, Sie sah Reav dort sitzen und hörte wie er die Landung vorbereitete, sie machte sich auf zu Shams quartier und öffnete dieses ?He, aufwachen?wir sind da?? sprach sie etwas lauter damit er aufwachte. Ehe sie spürte das sie landeten. Sie machte sich auf zur Laderampe, sie wurde kurz geblendet und sah nur ReavsKonturen ehe sie sich dem Licht anpassen konnte und sich etwas hinter ihm stelle.

?Was genau tun wir hier Lord Reav?? sprach sie etwas leise, aber hörbar durch den Lärm um sie herum, ihr Blick wanderte hinauf zu ihm während sie die Halterung zurecht zog welche ihr schwert auf dem Rücken hielt. Sie wusste ja immernoch nicht was genau sie hier wollten. Sie war schon lange nicht mehr hier auf Coruscant gewesen, aber es musste wohl etwas wichtiges sein, so wie er Reagiert hatte. Aber was genau war es. Diese Fragen lagen ihr schon fast in den Augen.

Coruscant | Dark Saber, Landeplattform | Aleah, Reav, Shams
 
|| Coruscant ▫ untere Ebenen ▫ Honey House || ▫ Nekki ▫ Joseline ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Sen ▫ Arkon ▫ Jor ▫ Tom & Cris

Vorin hatte das Gefühl ein sehr realistischer Film liefe vor seinen Augen ab. Es hatte etwas von einer Komödie. Perplex nahm er zur Kenntnis wie Nekki die Großmeisterin Joseline zur Prostituierten deklarierte. Glücklicherweise brauchte er keine Erklärungen abgeben, da dies bereits von alleine geschah. Er konnte Jo’s Heiterkeit gut verstehen. Es war wirklich mehr als absurd, was Nekki sich da gerade zusammensponn. Überhaupt fragte er sich was sie gerade denken mochte. Scheinbar glaubte sie er wäre mit mehreren Frauen hier, mit denen er sein Vergnügen haben wollte. Da war nur die Frage: War sie blind? Sie musste doch sehen wie seine Begleiterinnen angezogen waren. Und auch das er männliche Begleiter hatte war offensichtlich. Sie musste ihn irgendwie gesehen haben, war irgendeinem Gedanken erlegen und sah nun rot. Was sie ihm hier unterstellte war echt ungeheuerlich.

Wenn man bedachte, dass kaum einer von ihnen wirklich hier sein wollte, war es wirklich eine absurde Situation. Wie kam sie überhaupt auf solche Gedanken, und was machte sie hier? Erst jetzt fiel ihm ein, dass sie hier eigentlich ebenso wenig verloren hatte. Ein beunruhigender Gedanke versetzte ihm einen Schock. Traute sie ihm dies zu weil sie so etwas schon erlebt hatte? Arbeitete sie etwa hier? Es musste ja einen Grund gegeben haben, warum sie solche Mühen auf sich genommen hatte ihn zu erreichen. War sie in eine Situation geraten wie eine solche? Schnell merkte er, wie schnell man sich in Spekulationen verlieren konnte. Sie war ebenfalls nicht angemessen für dieses Etablissement gekleidet, weshalb er wohl gleichfalls falsch mit seinen Vermutungen lag. Joseline und die anderen hatten sich genug amüsiert und marschierten weiter durch das Bordell, vermutlich um ihre Kontaktperson zu treffen.

Den Rat seiner blinden Freundin nahm er zur Kenntnis. Sie sollten versuchen das Ganze zu klären ohne mit verräterischen Wörtern um sich zu werfen. Nach diesem fulminanten Einstieg würde er das Thema Mara wohl erst einmal noch nicht erwähnen. Er brauchte ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. Nekki musste sich erst einmal beruhigen. Ob sich die beiden verstehen konnten. Seine Schwester hatte sicherlich bei ihrer zukünftigen Schwägerin keinen guten ersten Eindruck hinterlassen. Vorin schüttelte den Kopf.


"Kann es sein dass Du gerade voll gegen die falsche Wand rennst?"
Fast hätte er gelacht, aber er hielt sich zurück. Er nahm Mara in den Arm und informierte sie flüsternd über seine nächsten Schritte.

"Keine Ahnung was mit ihr ist, aber ich unterhalte mich lieber erst einmal alleine mit ihr. Ich bin gleich wieder da."

Notgedrungen widmete er sich nun vollkommen seiner Schwester, die mittlerweile wohl erkannt hatte falsch gelegen zu haben. Der junge Meister streckte seine machtsensiblen Fühler aus und untersuchte die Räume, die hier abgingen und in denen nicht jugendfreie Dinge geschahen. Räume mit entsprechender Aura überflog er, bis er einen nicht benutzten leeren Raum ausgemacht hatte. Hoffentlich war er nicht verschlossen.

"Lass uns mal reden"
Ohne Widerstand oder - rede zuzulassen, schleppte er Nekki mit und dirigierte sie in die ausgespähte, verlassene "Liebeshöhle". Wäre ihr verwandtschaftliches Verhältnis nicht bekannt, hätte man die Aktion auch anders interpretieren können. Aber so war das mit vielen Dingen. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, drehte er sich zu Nekki um und erwartete schon den nächsten Schlag.

"Kriege ich jetzt noch Einen, weil es so lange gedauert hat? Wenn, dann bitte auf die andere Seite. Und danach würde es mich freuen wenn Du mich in deine Gedankengänge einweist. Freut mich übrigens auch Dich wieder zu sehen."

Er wusste das er recht aggressiv reagierte, aber sollte er sich nun auch noch dafür entschuldigen, dass sie verwirrt war und es ihr nicht gut ging?

|| Coruscant ▫ untere Ebenen ▫ Honey House ▫ Zimmer || ▫ Nekki ▫ Vorin ▫ die anderen im Bordell verteilt
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Coruscant - Darksaber - Landeplattform ] Aleah,Shams,Reav

Shams wurde von Aleah geweckt, als sie anscheinend angekommen waren. Der junge Mensch
wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, dies war ihm aber auch im nächsten Moment wieder egal gewesen. Hier war es viel mehr beleuchtet als im Schiff von Reav. Die Augen von Shams mussten sich erst an das Licht hier gewöhnen. Der Mensch stellte sich in die Nähe von Reav und wartete nun, auf nächste Anweisungen. Dann sprach Aleah zu Lord Reav und fragte ihn was sie hier genau wollten. Der junge Mensch erwartete keine Antwort, jedoch wünschte er sich eine zu bekommen. Ein wenig aufgeklärter wollte er schon sein.
Shams hatte sich in der Gegend ein wenig umgesehen, er war solche Städte nicht gewohnt.
Der Mensch war erstaunt über diesen Planeten gewesen, so dass er gleich etwas mehr wissen wollte.
"Lord Reav, zu welcher Seite gehört dieser Planet eigentlich?"

[ Coruscant - Landeplattform ] Aleah,Shams,Reav
 
- Coruscant - City - Gleiter - Mit Loana -

Endlich war eine Nachricht von den anderen Jedi eingetroffen. Chesara hatte sich bereits begonnen Gedanken zu machen, warum es so lange dauerte bis man sie kontaktierte. Steven hatte zwar kurz Kontakt mit ihr aufgenommen, sich auf ihre letzte Message hin aber nicht mehr gemeldet und Chesara konnte nichts weiter tun, so lange sie nicht wusste, wo die anderen sich aufhielten. Ihr einziger Versuch hätte darin bestehen können noch einmal den Tempel aufzusuchen, doch eigentlich glaubte sie nicht, dass die Jedi von Ossus dort Zuflucht gesucht hatten. Sie waren einfach zu viele, um sich dort unbemerkt aufhalten zu können. Nun jedoch hatte Chesara eine Meldung von Selina empfangen und kurz nachdem sie ihre Antwort abgeschickt hatte piepte ihr Kom erneut und die Twi'lek schlug ein kurzfristiges Treffen vor. Chesara musste sich kurz gedanklich in der Stadt orientieren und das Navigationsgerät des Gleiters zu Hilfe nehmen, bis sie registrierte, dass sich der von Selina vorgeschlagene Ort ganz in ihrer Nähe befand.

"Boulevard 7 liegt in dieser Richtung..."

Murmelte Chesara vor sich hin, ließ sich die entsprechenden Koordinaten auf der Karte anzeigen und startete den Gleiter wieder. Ein paar Minuten später waren sie bereits dort, fanden eine geeignete Parkmöglichkeit und legten die letzten paar Meter zu Fuß zurück. Die Jedi-Rätin entdeckte Selina recht schnell. Die Twi'lek lehnte an einer Mauer und war gerade dabei ihr Kom wieder in die Tasche zu stecken. Chesara machte ihre Begleiterin auf Selina aufmerksam und strebte gemeinsam mit Selina zu der anderen Jedi hinüber. Erst als sie bei ihr angekommen waren, wagte Chesara zu sprechen. Lautes Rufen hätte bloß ungewünschte Aufmerksamkeit auf ihr Treffen in aller Öffentlichkeit gelenkt.

"Hallo Selina, du bist alleine?"

Chesara hatte nicht erwartet die Jedi-Meisterin ohne Begleitung anzutreffen. Sie hätte vermutet, dass wenigsten Ulic bei ihr wäre.

"Ich hoffe, bei dir ist alles in Ordnung. Unser letztes Treffen liegt ein paar Tage zurück."

Sie spielte auf die Zusammenkunft im Tempel an, kurz bevor sie selbst nach Ord Biniir gereist war, um dort Loana zu treffen. Chesara wandte sich zu dem Mädchen um.

"Das ist Loana, meine Padawan. Ich habe sie auf Ord Biniir getroffen - ja, ich hatte Coruscant kurzzeitig verlassen. Ein paar unserer Freunde, unter anderem Utopio und Mike Yu, waren dort in Schwierigkeiten."

Erklärte Chesara, ohne sich all zu sehr in Details zu verlieren.

"Aber ich habe gehört, dass zumindest der Ossus-Trupp mittlerweile hier eingetroffen ist, so wie wir es beim letzten Mal besprochen haben..."

Fragend schaute sie Selina an, in der Hoffnung, mehr Informationen und Neuigkeiten von der Twi'lek zu erhalten.

- Coruscant - City - Boulevard 7 - Treffpunkt - Mit Loana + Selina -
 
~ Coruscant ~ untere Ebenen ~ Honey House ~ Sarah, Sen, Jo und Cris (Rest im Puff) ~



Eigentlich war dies ein ganz normales Büro in dem sich die 5 Leute gerade befanden. Wären sie nicht gerade durch das Bordell gegangen hätte Steven gedacht sie wären bei irgendeiner "normalen" Firma im Büro.
Als sie in das Büro traten sah Steven eine Frau(Sarah) hinter dem Schreibtisch sitzen. Sie war wahrscheinlich der Grund warum die Gruppe überhaupt in dieses Haus ging.


Als die Frau die Besucher bemerkte schob sie ihre Papiere zu Seite und begrüßte alle. Besonders freundlich begrüßte die fremde Frau Sen. Sie nannte Sen "mein Kind" deshalb wusste Steven gleich das die beiden sich schon länger kannten oder sogar Verwandt waren.

Bevor Sen der Aufforderung alle vorzustellen nachgehen konnte nutze Steven die Gelegenheit um nochmals eine Nachricht an Chesara zu schreiben.



*** Commnachricht an Chesara Syonette ***

Hallo Chesara!​

Es tut mir echt Leid, dass ich nicht schneller Antworten konnte wir waren alle grade ein bisschen im Stress. Zum Glück hat sich jetzt alles wieder etwas beruhigt.
Wir sind hier auf eine der unteren Ebenen beim "Honey House".
Unsere Gruppe hatte sich eben ein bisschen gespalten. Ich befinde mich gerade mit Joseline, Sen und Chris im Büro von Sarah Kardas, die Chefin vom "Honey House" glaube ich. Wenn du willst könnte ich mit einem Taxi zu dir kommen du müsstest mir nur sagen wo du gerade bist. Falls ich nicht kommen soll bleibe ich einfach bei Joseline und warte auf weitere Anweisungen von dir.

Bis später
Steven​

*** Commnachricht Ende ***


Steven fühlte sich zwar in Joseline's nähe wohl da er sie sehr nett fand trozdem wollte er doch irgendwie zu Chesara schon allein um aus diesem Haus hier rauszukommen.


[OP]Sorry isn bissl verpeilt hab zwar keine Zeit aber muss ja vorran gehn ;)[/OP]
 
...::: Coruscant - obere Ebenen - Schlafzimmer eines Apartments - Faaruq :::...

Faaruq meditierte. Morgen würden er und sein Jedi Meister Ze Ren dieses Apartment räumen und hinausgehen. Raus in die weite Galaxis. Coruscant hinter sich lassen. Die nächste Stufe in seiner Ausbildung zum Jedi Ritter beschreiten. Faaruqs Machtfähigkeiten haben sich nur geringfügig, wenn überhaupt gesteigert. Ze Ren erklärte ihm aber, dass je später man mit der Ausbildung anfängt, desto schwerer sei es diesen Weg zu meistern. Das wichtigste sei nicht aufzugeben. Aufgeben... Ein Wort, das Faaruq total fremd schien. Euphorie, Wissensdurst und Kampfgeist bestimmten sein Leben. Askese.

Faaruq schloss die Augen und beobachtete wie der dunkle Rücken seiner Augenlider ihm verschiedene Bilder und Farben vorspielten. Er durchströmte mental seinen ganzen Körper. Atmete ein, atmete aus. Er wurde eins mit seiner Umgebung. Mit der Luft. Mit dem Boden. Er stellte sich vor fliegen zu können. Er flog durch die Lüfte Coruscants. Die kalten Lüfte Coruscants. Er flog vorbei an Frachtern, Kleinspeedern, Gebäuden und hinab in den Untergrund. Abgase und der Geruch stinkender Alien stieg ihm durch die Nasenlöcher. Im 90° Grad Winkel flog er wieder aufwärst. Immer weiter aufwärts. Ins Blaue, ins Weltall, durch die Galaxis, vorbei an fremden Planeten und Systemen. Er fühlte sich frei. Er fühlte Neugier. Er fühlte Angst.

Er schlug seine Augen auf: Er befand sich immer noch im Schlafzimmer.


...::: Coruscant - obere Ebenen - Schlafzimmer eines Apartments - Faaruq :::...
 
[x] Honey House ~xXx~ Amayas Zimmer ~xXx~ Amaya&Quinn [x]

Nachdem die Sache mit Quinn nun fertig war, wanderte der erste Griff Amayas zu den Taschentüchern, die sie neben dem Bett stehen hatte. Zwei zog sie hervor und säuberte sich das Gesicht, bis sie ohne Bedenken die nunmehr klebrigen Tücher in den Mülleimer warf. Sie sagte nichts zu der Art und Weise wie er seine Nummern beendete. Quinn bezahlte gut und das reichte ihr.

?Ich mach mich nur schnell etwas frisch, dann geh ich welche holen.?

Meinte sie mit einem aufblitzen ihrer Augen, das von einem freudigen Grinsen begleitet wurde. Ohne sich anzuziehen verschwand die H*re im Badezimmer. Sie öffnete ihre Haare und begann damit sie ein weiteres Mal neu zu machen. Sie setzte wieder dieselbe Frisur an wie schon für Quinn, nicht jedoch, ohne vorher ihre Hände zu waschen. Wusch ihren Körper als nächstes, verzichtete aber vorerst auf die komplette Dusche und sparte so einiges an Zeit ein, die anderen Falles verloren gegangen wäre. Amaya konnte sich jedoch nicht erwehren, in den Spiegel zu starren. Ihr grau-blauen Augen wanderten über das Spiegelbild ihrer selbst. Sahen mit Abscheu auf sie hinab und bemitleideten sie doch. Entschlossen wand sich die Dar?manda von ihrem Spiegelbild ab und schlüpfte in etwas Kleidung. Wobei Kleidung auch übertrieben war. Die Hose die sie anzog, reichte gerade so weit nach oben, das nur das bedeckt wurde, was zwingend nötig war, lies aber zugleich noch einiges frei was die Phantasie reichlich anregen konnte, oder die Fleischeslust. Ihre kompletten Beine eng einhüllend war sie in einem sanften Grauton gefärbt, während ihr Oberteil ?nicht mehr als ein einfacher BH der stärker verziert war? in saftigem Schwarz erstrahlte.

So trat sie wieder raus, hauchte Quinn einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich mit einem:
?Ich bin gleich wieder da.? Kaum war es ausgesprochen, hatte sie schon die Zimmertür passiert und strebte nach unten, in den großen Aufenthaltsbereich. Dort wo sich die Bar befand, wo die Kunden als erstes aufschlugen, wenn sie das Honey House besuchten. Und die Zigaretten fand sie natürlich schnell, aber dabei blieb es nicht. Die anwesenden Gäste entgingen Amaya nicht und einer, der saß an der Bar und wirkte beinahe so betrübt, wie sie mit ihrem Leben unzufrieden war. Es war eine Kurzschlussreaktion die sich in Gang setzte, als Amaya auf ihn(John) zuging und sich einfach ungefragt auf seinem Schoß niederließ. Nicht darauf achtend, ob er sich womöglich mit dem Anderen(Tom) unterhielt.

Amaya fuhr mit einer Hand über die Wange des Fremden(John) und sah ihm tief in die Augen. Selbst wenn es irgendwie unheimlich war, weil sie fürchtete er sah das in ihren Augen, was sie in seinen las, ließ sie sich nicht davon abbringen?


?Warum so unglücklich, Fremder? Solltest du hier nicht besserer Laune sein???

[x] Honey House ~xXx~ an der Bar ~xXx~ Amaya auf Johns Schoß & Tom [x]
 
Coruscant • untere Ebene • Honey House • Nekki, Joseline, Vorin, Mara, Sen, Arkon, Jor, Tom, Cris

Für alle Anderen war dies bestimmt eine ganz vergnügliche Lage, aber Nekki fühlte sich als ob ihr der Boden unter den Füßen weggezogen wurde und hätt sich gewünscht dann wenigstens auch in den Boden versinken zu können. Ihr schoss das Blut in den Kopf, sie stand jetzt ganz schön blöd da. Die Blinde überließ es zurückhaltend Vorin die Aufklärungsarbeit zu leisten, allerdings nachdem sie schön theatralisch ihre gespielte Empörung zur Schau gestellt hatte. War das eigentlich nicht im Endeffekt ein besseres Ergebnis als sie befürchtet hatte und hätte daher Erleichterung hervorrufen sollen? Sie sagte gar nichts mehr, das war wohl am besten. Klein trottete sie Vorin hinterher. Wenigstens nahm keiner große Notiz an ihr, eine Frau, die einem Mann in ein kleines Zimmer mit nur einem Bett folgte, war hier kein ungewöhnliches Bild. Sie gingen einen kleinen Flur entlang, der sie von der Bar wegführte und in dem es rasch sehr viel stiller wurde. Der Gang war nicht wirklich lang, aber durch die Lichtverhältnisse und die vielen Türen zu den eher kleinen Zimmern, verglichen zum Appartement, das sie mit Padme bewohnt hatte, schien er ihr unendlich lang zu sein. Das waren eher die billigen Zimmer, es gab auf einem anderen Stock noch größere Anlagen, die auch mit Pools, etwas isolierter und individueller gestaltet waren. Hier konnte man schon froh sein wenn die Wände dick genug waren nicht den Nachbar zu hören. Aber so weit war dies dann doch noch nobel genug solche Peinlichkeiten zu vermeiden. Ihr blieb das leider versagt, die ersten Wellen fremder Begierde lagen bereits in der Luft, wie ein übler Geruch, der durch die Ritze einer Türe schlich, ganz heimlich und leise, aber am Ende den ganzen Flur ekelerregend fast unbegehbar machte.

Sie sagte auf dem ganzen Weg nichts, Vorin öffnete vorsichtig, aber mit einer Gewissheit wie sie nur ein trainierter Jedi haben konnte, eine der Türen zu einem der immerhin noch recht zahlreichen leeren Zimmer. Es war wahrscheinlich darauf Wert gelegt worden, dass es immer mehr Zimmer als Gäste gab, nichts war peinlicher als eine Warteschlange an Freiern mit ihren H*ren. Der Bruder hatte sich ziemlich verändert, eine höhere Macht leitete seine Wege viel mehr als früher. Niemandem wäre es aufgefallen, aber ihr war durch die lange Zeit dazwischen und die Nähe, die sie doch irgendwo verband, die Verbindung, die er mit der Macht hatte, sofort ins Auge gefallen. Nicht daran, dass sie irgendetwas Mystisches spüren könnte, das hatte er aus Angst wahrscheinlich verdeckt, selbst jedoch wenn nicht, hätte sie es nicht erkannt. Es war die Art wie er sich bewegte, als könne er durch die Wände sehen, selbstsicherer als früher, da er durch etwas, das sie nicht selbst nachvollziehen konnte, immer schon einen Schritt voraus schien, immer schon wissend was als nächsten kommen würde. Alleine wie sie an einer kleinen Putzkolonne vorbei gegangen waren, als hätte er sie schon vor Minuten gesehen und als wäre er zum Zeitpunkt eigentlich schon wieder 100 Meter weiter an diesen vorüber gewesen, während Nekki noch den Droiden und sein grelles, rotes Auge überrascht musterte.

Im Zimmer stellte er sich harsch und kontrollierend in die Mitte, den Körper straff und mit breiter Brust, ihr wie eine Festung entgegenstellend, die Schultern schienen ihr breiter, doch dies war vor allem weil er die Rolle des kleinen Brüderchens überwunden zu haben schien, der sich für alles schuldig und verantwortlich fühlte, die Arme hielt er ausgebreitet und den Kopf zur Seite gelegt, in der Haltung eines Mannes, der sagen wollte: Hier bin ich! Töte mich wenn du willst, aber ich behalte Recht! Und er hatte Recht, sie dagegen keines auf ihn sauer zu sein und schon gar nicht ihm etwas böses zu unterstellen. Und das macht sie rasend.

Sie pfefferte ihm wie auf Geheiß eine Ohrfeige auf die andere Backe, die er fast symbolisch hingehalten hatte. In diesem Schlag lag aber keine wirkliche Kraft, es klatschte nicht einmal.


So! Wo warst du so lange?
Du weißt ja gar nicht, was hier los war. Padme ist ins Krankenhaus gekommen. Ich bin ins Versorgungslager dieses „Ladens“ eingebrochen. Nicht einmal das billigste Appartement kann ich mir mehr leisten. Ein paar Gangster üblester Sorte haben Padme bedroht....Und du..du ... DU gehst lieber als erstes in den Puff als dich mal wenigsten bei mir zu melden!


Sie redete ohne Luft zu holen, sechs Sätze als wärs einer. Ihre geballten Fäuste stemmten sich demonstrativ in die Hüften, er mochte jetzt ja ein ganz hohes Tier bei den Jedi sein, aber sie war immer noch die älteste in der Familie!


Was sind deine Freunde denn nun eigentlich? Militär, GD, Jedi?
Du willst mir doch nicht weiß machen, dass zumindest dieses Blondchen nur eine Kollegin ist. Ich bin doch nicht blind!


Coruscant • untere Ebene • Honey House • Zimmer •Nekki, Vorin
 
[Coruscant - Obere Ebene - Raumport 178] mit Aleah und Shams

Kaum hatten sie den YT 2000 Transporter verlassen, wollte Shams wissen, wem diesen Planeten gehört. Doch der Apprentice hatte besseres zu tun, als diesem Anwärter fragen zu beantworten. Sie müssten erstmal eine Unterkunft finden. Der junge Echani schloss sich dem Strom der Menschen an und tauchte in diesem unter, achtete aber darauf, dass seine Reisegefährten ihn nicht verloren. Da dass wissen, des jungen Mannes über Coruscant beschränkt war, suchte er sich ein Terminal und checkte Hotels und Apartments durch. Er suchte eine Unterkunft die nicht zu viel Aufsehen erregt und wo keine Fragen gestellt wurden. Nach einigen Minuten fand er ein passendes Hotel in den oberene Ebene. Nachdem her den Standort heraus gefunden hatte. Begab sich der junge Sith in Richtung, wo kleine Shuttels darauf warteten Neuankömmlinge vom Raumport zu ihren Zielen zu bringen. Schnell bestieg Reav mit seinem Gefolge eines dieser Shuttels und sagte dem Piloten ihr Ziel. Kurz darauf hob dieser ab und reihte sich in den Verkehr ein.

Seine Blicke waren aus dem Fenster gerichtet und schweiften immer nur kurz auf seine Aleah ab. Doch es gab im moment wichtigeres zu tun. Er müsste diese Nachforschungen anstellen. Er müsste für seinen Meister heraus finden, ob die Gerüchte wahr sind. Janem hatte genug mit dem Krieg gegen die sogenannten Loyalisten zu tun. Diesen verblendeten Sith, da konnte er sich nicht um irgendwelche Gerüchte kümmern. Der junge Mann wurde jedoch wieder schnell aus diesen Gedanken gerissen, als der Fahrer sagte, dass sie angekommen sein. Der Sith gab ihm das Geld für den Flug und verließ nun das Fahrzeug. Aleah und Shams waren bereits ausgestiegen und standen vorm Eingang des riesigen Hotels Glücklicher Reisende (sry nichts besseres eingefallen!!!!) ohne zu zögern trat er in den Eingang hin ein und begab sich an die Rezeption. Nach kurzer Absprache bekamen sie 1 Zimmer. Er schickte seine Begleiter vor, um sich das Zimmer anzugucken. Er selbst ging nocheinmal heraus und Blickte in den Weit entfernten Horizont. Seine Machtfühler breiteten sich aus und er spürte Millionen von Einflüssen. Es war ihm also nicht möglich mit Hilfe der Macht schnell jemand zu spüren der die Macht nutzte, doch damit hatte er schon gerechnet. Verärgert maschierte er in Richtung des Turboliftes und fuhr in den Stock wo das gemiete Zimmer war. Dort angekommen schloss er die Tür und schaute beide Personen an, die ihn begleiteten.


"Was ich hier suche, geht euch nichts an! Ich habe nur Interessante Dinge gehört und will ihre Richtigkeit prüfen! Ach und Shams, dieser Planeten steht unter der Kontrolle des Imperiums."

Ein kurzer liebevolle Blick ging zu Aleah bevor er nochmals das Wort erhob.


"Ich werde mich auf den Weg machen um ein paar Informationen zu sammeln. Ihr könnt hier bleiben oder euch ein bisschen umsehen! Wir treffen uns heute Abend hier wieder."

Mit diesen Worten verließ auch wieder der Echani den Raum und fuhr hinunter zum Eingangsbereich, dort aus der Tür raus und auf eine belebte Plattform. Er wusste nicht wohin er gehen sollte, also ließ er sich von der Macht leiten. Sie würde ihn schon den richtigen Weg zeigen.

[Coruscant - Obere Ebene - belebte Plattform - in Nähe des Hotels] mit Touristen und Einheimischen (NPC´s)
 
|| Coruscant ▫ untere Ebenen ▫ Honey House ▫ Zimmer || ▫ Nekki ▫ Vorin ▫ die anderen im Bordell verteilt

Sie schlug tatsächlich noch einmal zu! Nicht allzu schmerzlich, aber dennoch symbolisch verletzend. So viel Zorn und Wut, aber vor allem Vorwurf. Was war aus seiner Schwester geworden? Sie beschrieb was geschehen war, welche Schläge ihr Schicksal vorangetrieben hatten. Trug er daran Schuld? War er nun dafür zuständig die Zukunft aller Wesen zu beeinflussen? Nein! Und dies erwartete sie auch nicht. Irgendwie hatte Nekki Recht, oder zumindest konnte er ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Andererseits gab es Nichts, was er sich vorzuwerfen hatte. So schnell wie möglich hatte er die Leute, die ihn umgaben, informiert und man hatte sich versammelt um nach Coruscant zu reisen.

Er konnte nichts daran ändern, er hatte kein eigenes Schiff zur Verfügung gehabt, mit dem er sofort hätte los fliegen können, dabei Alles stehen- und liegen lassend. Er könnte nun auf den Chronometer schauen und ihr mitteilen vor genau 37 Minuten den Raumhafen verlassen zu haben. Leider machte es die Situation auch nicht besser wenn er ihr penibel vor Augen führte wie wenig Grundlage hinter ihren Anschuldigungen steckte. Stattdessen fuhr er mit der Zungenspitze über seine ausgetrockneten Lippen und atmete tief durch.


"Nein, das weiß ich nicht. Und es tut mir leid. Ich wünschte ich hätte schneller hier sein können. Nur bin ich kein Sechszehnjähriger mehr, der alles fallenlassen kann und losstürmt. Es gab Andere, deren Weg ebenfalls hierhin führte. Coruscant ist nicht gerade ein Urlaubsplanet für Leute wie uns, es mussten Vorbereitungen getroffen werden, Absprachen und dergleichen. Ich weiß dies hört sich hart an, doch ? so ist es. Außerdem warst Du so weit weg ? woher sollte ich wissen wie schlimm es wirklich ist? Nun sind wir aber hier ? und kommen direkt vom Raumhafen.

Was diese "inspirierende" Lokalität angeht: Das war mit Sicherheit nicht meine Idee, hierhin zu gehen. Soweit ich das beurteilen kann ist keiner meiner Begleiter wirklich gerne hier, ebenso wie ich. Aber für Dich ist natürlich schon alles entschieden, oder? Den erwachsen gewordenen Bruder zu dämonisieren ist vermutlich sehr bequem, oder? Tut mir Leid Dich enttäuschen zu müssen. Ich bin nicht der verkommene Sündenbock, den Du gerne hättest."

Er konnte alleine an ihrem Aussehen erkennen, wie schlecht es momentan um sie stand. Sie konnte sich offensichtlich keine ernsthafte Wohngelegenheit schaffen. Wie konnte das nur sein? War sie zu stolz? Wie konnte man sich so weit treiben lassen? Oder war ihre Vergangenheit so weit weg, dass sie die Verbindung zu ihr verloren hatte?

"Was ist mit Dir passiert? Wieso lebst Du so? Willst Du dich selbst bestrafen? Mutter und Großvater würden Dir immer Geld schicken wenn Du sie darum bittest? Auch wenn es vielleicht deinen Stolz verletzt, sie werden Dir helfen, solange sie die Möglichkeit dazu haben. Geld kann niemals so wichtig sein wie eine Tochter oder Enkeltochter."

Er verstand es einfach nicht, aber vielleicht fehlten ihm auch einfach ausreichend Fakten. Padme ging es nicht so gut, vielleicht hatte dies Nekki aus der Bahn geworfen und sie fand den Weg alleine nicht wieder zurück. Auf jeden Fall würde er nicht weiter nachbohren. Sicherlich hatte er ihr sie schon weit genug in die Verteidigungsposition gedrückt.

"Ich will Dich nicht verletzen, aber jedes Mal wenn wir uns wieder sehen bin ich auf einmal der Böse, der für irgendetwas verantwortlich gemacht wird. Wenn ich eine Schuld auf mich geladen hätte, würde ich es ja noch verstehen, aber so ?

Ja. Mara ist, wie Du schon bemerkt hast, mehr als eine Kollegin. Eigentlich wollte ich nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber nun macht das ja auch nichts mehr. Sie ist meine Freundin. Ich habe ein Mädchen gefunden das mich liebt, und das ich ebenfalls liebe. Du wirst Dich für die nächsten Jahrzehnte an sie gewöhnen dürfen. Und nein, wir sind nicht ins Bordell gegangen um uns Anregungen zu holen!"

Genug der Worte. Er war harsch genug gewesen, obwohl es nicht in seiner Absicht gelegen hatte, die Luft noch dicker werden zu lassen. Doch manche Dinge mussten einfach irgendwann einmal gesagt werden. Seine Miene nahm einen flehenden Ausdruck an.

"Lass uns nun nicht weiter streiten."

Es gab noch viel mehr zu sagen, und doch bedufte es keiner weiteren Worte.

|| Coruscant ▫ untere Ebenen ▫ Honey House ▫ Zimmer || ▫ Nekki ▫ Vorin ▫ die anderen im Bordell verteilt
 
Coruscant • untere Ebene • Honey House • Zimmer •Nekki, Vorin

Oh Vorin, machte sich wieder Sorgen, dass er sich um alles hätte kümmern müssen. Zwar sauer, dass er nicht verstehen wollte, verglomm die Aufregung jetzt doch wieder sehr schnell. Sie setzte sich geschmeidig auf die plüschige Decke des Betts, mit beiden Händen ihren nach hinten geneigten Körper abstützend. Die Decke, zuvor noch aalglatt gestrichen, knickte sofort unter ihr ein und bildete zarte Linien um sie herum aus. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und seufzte und so entwich langsam der gesamte Druck.

Ach Vorin, ich kann gut auf mich aufpassen. Ich kam und komme gut zurecht, ich weiß wie man an solchen Orten überlebt und wie man zu dem kommt, was man braucht. Irgendwoher haben die erfahren wer Padme wirklich war, ich konnte einfach nichts riskieren.


Langsam setzte sich auch ihr Bruder neben sie. Lange beobachtete sie den wirklich inzwischen erwachsen Gewordenen aus dem Augenwinkel heraus. Mal wieder kein besonders guter Start für sie beide. Sie lächelte schmal und strich ihm liebevoll über sein blondes Haar. Das war einmal ihr einst viel zu überforderter kleiner Bruder gewesen? Früher hätte er ihr nicht Widerstand geleistet und auch nicht leisten können. So viel von Vater war jetzt in ihm zu erkennen, die selbe Sicherheit. Sie runzelte die Stirn, legte ihren Kopf schief und kniff die Augen zusammen, während die Deckenleuchte direkt über ihr die Geschwister in ein warmes Licht hüllte.


Ich hab Monate lang gar nichts von dir gehört. Kein Lebenszeichen. Ich wusste nicht, ob meine schwer erkämpfte Nachricht überhaupt angekommen ist, ob es dir überhaupt gut ging, ob es dich überhaupt interessierte…

Der kalte Stein der Einsamkeit lag auf ihren Schultern, der viel schwerer zu tragen war als jede finanzielle Last. Ihr Blick hielt ihm plötzlich nicht mehr stand und legte sich hinunter, den linken Mittelfinger Vorins abtastend als sei darin irgendein Geheimnis zu erkennen.


… Ich hätte nicht gedacht, dass du noch kommst.

Eine Zeit des Schweigens kehrte ein, aber keines, das peinlich gewesen wäre, eines wie es nur zwischen Geschwistern existierte. Es brauchte manchmal keine Worte, es war keine Anschuldigung mehr im Raum. Sie richtete ihre braunen Augen wieder hinauf, erst zuckten ihre Mundwinkel am Rand, nur ganz flüchtig, aber das Lächeln war einfach nicht aufzuhalten. Er war doch noch gekommen!


Du bist jetzt wirklich erwachsen geworden? Nein, du warst schon viel zu früh erwachsen.

Wie gerne hätte sie sich jetzt einfach an ihn gelehnt und wäre dort den Rest der Zeit verharrt. Zu lange war sie keinem mehr begegnet, dem sie uneingeschränkt vertraute. Immer musste man vorsichtig sein, immer auf der Hut.

Aber der Hammer kam erst noch. Und schnell war Nekki wieder am Anfang.


Die ist nicht nur deine H*re, sondern deine Freundin?
Oh mein…


Sie schüttelte den Kopf und war postwendend wieder auf den Beinen, linker Zeigefinger und Daumen an die Nasenwurzel geklemmt, während ihr Mittelfinger auf die Stirn pochte als könnten damit die grauen Zellen beschleunigt werden. Ihre Gedanken rasten. Er zerstörte sich alles! Wie von der Hummel gestochen drehte sie im Zimmer ihre Kreise .

Mensch Vorin, was tust du nur?
Du bist ein Jedi! Du hast dich für die Jedi entschieden! Willst du wie Vater das alles wieder aufgeben?
Mit einer H*re, gut, du bist ein Mann, das lässt sich schön reden. Aber Freundin? Bist du denn von Sinnen?
Einem Jedi ist das verboten!
Abhängigkeit führt zur Dunklen Seite!


Es gab inzwischen vielleicht Jedi anderer Sorte, die das nicht mehr ernst nahmen, aber gewiss nicht nur. Einer der alten Sorte konnte im Notfall bereits alles zerstören. Einem Rat vergab man vielleicht noch Vieles, aber einem Ritter würde es das Genick brechen. Er verbaute sich seine gesamte Karriere! Dachte er denn gar nicht nach? War es in den Genen, dass der Sohn die Missgeschicke seines Vaters eins zu eins wiederholte? Nur der Dunklen Seite wegen soll er den Jedi den Rücken gekehrt haben?! Klar, als ob da nicht noch mehr gewesen wäre, als ob da keine Fundamentalisten Steine in den Weg geworfen hätten. Vorin war noch zu jung das zu begreifen, er hatte so manchen Streit mit Mum nicht mitbekommen.


Coruscant • untere Ebene • Honey House • Zimmer •Nekki, Vorin
 
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Coruscant/ Norris Jacht/ Wohnraum/ John, Andor, Norris

John hatte den Vorschlag unterbreitet, jetzt wartete er auf die Reaktionen. Doch bevor Andor etwas sagen konnte, piepte sein Com. Anscheinend war es eine Nachricht von der Jedi-Twi'lek, die sie mit anderen bekannt machen wollte.

"Was für eine Frage! Natürlich geh ich mit dir. Ich kann dich doch erstens nicht alleine durch die Weltgeschichte laufen lassen und zweitens ist dass die Chance unseres Lebens. Da frägst du noch?"

Und um seine Worte zu unterstreichen sprang er auf die Beine und scheuchte den anderen Richtung Tür, noch bevor er sich richtig wehren konnte.
Die mit der stickigen Luft im Raumschiff vergleichbar frische Luft Coruscants erweckten seine leicht angeschlagenen Lebensgeister wieder und so schaute er Andor erwartungsvoll an, was er vor hattte und wie e zu ihrem "Meeting" kommen sollten.


Coruscant/ vor Norris Jacht/ Andor, John
 
- Coruscant - Untere Ebenen - Honey House - an der Bar - mit Tom -​

Oh das ist in der Tat ein gutes Bordell. Die Mädchen husten gar nicht.


John ekelte sich vor dem mehr als schlechten Scherz direkt nachdem er seinen Mund verlassen hatte. Bordell, er hatte gar keine Vergleichsmöglichkeiten denn er hatte so einen Laden noch nie aufgesucht. Nicht das er bloßen Sex bisher verabscheut hatte, nein im Gegenteil, er war zusammen mit seinem Cousin Kyle zu oft durch die Bars und Clubs von Coronet gezogen mit dem einem Ziel sich ein Mädchen für die Nacht zu suchen. Bisher hatte er Bordelle schlicht gemieden weil er es stets zu reizvoll gefunden hatte Frauen wirklich zu erobern. Sie mit Worten und Gesten für sich zu gewinnen und letztendlich dazu zu bringen sich für ihn aus zu ziehen.



Jetzt, ja jetzt und hier hatte er kein Interesse daran zu flirten, er hatte gar nicht mehr diesen Schwung an Selbstbewusstsein dazu noch irgendwelchen Antrieb. Er wollte seine Sorgen vergessen, und da Spice und Alkohol ausschieden musste halt ein sexueller Rausch her. Das er sich danach irgendwie besser fühlen würde bezweifelte er stark, im Gegenteil danach würde er sich vermutlich vor sich selbst ekeln, aber für ein paar Momente würde er Zufriedenheit und Wohlbefinden spüren.
Der Fremde fragte ihn Dinge die ihn direkt zum Schmunzeln brachten, was wollte er denn sonnst außer Vergnügen in einem Bordell wollen?



Wissen sie Sir, ich bin ein verdammter Ex Junkie der sich von Drogen genau wie von Alkohol fern halten muss, deswegen will ich schlicht ein nettes Nümmerchen schieben um ganz einfach meine Probleme zu vergessen.


Wow, das war aber eine Nummer zu ehrlich gewesen, ein Seelenstrip vor einem gänzlich Fremden......... Ein Fremder, richtig, was hatte er denn zu verlieren? Was kümmerte John was der Kerl jetzt über ihn denken würde?


Seine Hand langte zu seinem Juri Saft als sich unvermittelt ein mehr als süßes Mäuschen (Amaya) sich auf seinen Schoß setzte. John konnte nicht umher seine Hände wie automatisiert um ihre Taille zu schlingen, das war einfach ein ?Männer Reflex? der tief in ihm steckte. Stets ein Mann der Frauen in ihrer Würde achtete und verehrte konnte er nicht umher seinen Blick direkt über ihren Körper wandern zu lassen. Ein unwiderstehlicher Leib präsentiert in aufreizender Kleidung. Wenn sie ihn als Kunden akzeptierte (er schloss das einfach mal aus ihrer offensiven Aktion) hatte er seine Wahl hiermit getroffen.


Die Berührung ihrer Hand auf seiner Wange genießend und ihren tiefen Blick erwidernd schmunzelte er auf ihre Frage hin. Nach einigen Momenten antwortete der nun ?angewärmte? Mann.

Vielleicht kannst du ja meine Laune ein wenig heben Liebes? Hast du denn Zeit für mich?

- Coruscant - Untere Ebenen - Honey House - an der Bar - mit Amaya und Tom -​
 
|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ obere Ebenen ▫ Bezirk 666 ▫ Treffpunkt || ▫ Selina

Es wurde wirklich Zeit diesen Planeten zu verlassen. Hinter jedem Blick ahnte sie ein Erkennen, jede Bewegung die an ihr vorbei erfolgte, verengte die Brust der Meisterin vor Angst. So konnte es nicht weitergehen! Sie wurde paranoid! Und dem konnte sie nur entgehen, wenn sie einen Ort der Ruhe und der Sicherheit erreichte. Wie hatte sich ihr Leben derart verändern können? Es war als würde eine riesenhafte Maschine laufen deren Produkt die Twi?lek war. Nur hatte sie nicht den geringsten Einfluss auf diese Maschine. Das beschrieb es eigentlich ganz gut. Machtlosigkeit herrschte vor. Fehlende Kontrolle über ihr Leben und ihre Möglichkeiten. Sie hatte es nicht verdient eine derart gesuchte Frau zu werden, und doch war sie es nun. Das Problem an der Sache war die komplett irrwitzige Verdrehung der Verhältnisse und vorliegenden Fakten. Aber was sollte sie machen?

Es war wie es war, und sie musste sich damit arrangieren. Doch nicht hier auf Coruscant. Eines Tages würde sie vielleicht wieder ein "normales" Leben führen können, auch wenn dies im Moment mehr als illusorisch wirkte. Mit jeder Minute wurde die kleine Nichtmenschin unruhiger. Wo blieben die alle bloß? War ihre Nachricht abgefangen und doch entschlüsselt worden? Für Entspannung sorgte er Rätin Syonette, als diese mit Begleitung bei ihr eintraf. Zuerst schaute sie als ob sie jemand anderen erwartet hätte, doch dann atmete sie erleichtert durch. Sie war schon gar nicht davon ausgegangen, dass alles glatt gehen würde, warum wusste sie nicht. Wenige kurze Sätze wurden als Informationsschub vorgeschoben. Ord Biniir?

Dort war es doch zu ziemlich seltsamen Vorfällen gekommen, oder? Sie hatte nicht sonderlich viel Zeit für die neuesten Nachrichten verwendet. Ein leichter Stich traf Selinas Herz als ihr bewusst wurde, das andere Jedi immer mit einem oder mehreren Schülerin herumliefen, und sie immer noch niemanden gefunden hatte, seit Horox. Doch dafür konnte das Menschenmädchen nichts, und Selina lächelte ihr zu.


"Freut mich Loana. Ich bin Selina, wie Du sicher schon weißt. Du kannst von deiner Meisterin mit Sicherheit viel lernen."

Selina wollte nicht als jemand herüberkommen, der bzw. die sich einschleimte, daher beließ sie es dabei.

"Ord Biniir sagt ihr? Ich habe die neuesten Neuigkeiten nicht mitbekommen, doch dort soll einiges passiert sein. Ich hoffe Utopio geht es gut. Wir kennen uns seit den ersten Tagen. Er kam zu uns, gerade als ich meine Meisterin fand. Von Mara Jade habt ihr wohl auch nie wieder irgendetwas gehört oder?" , wandte sie sich an Chesara. Es war unwahrscheinlich und es gab sicher noch Dutzend andere die verschollen waren, bzw. deren Tod man noch nicht verifiziert hatte.

"Wir müssen leider noch etwas warten. Meine "Reisebegleiter" sind noch nicht eingetroffen. Lernfreudige, junge Leute die mir fast ein wenig zu eifrig vorkommen. Aber vielleicht werde ich auch nur alt und ruhiger."

Die Twi?lek - Jedi kicherte über ihren eigenen Kommentar und schaute sich erneut um. Die Jungs mussten doch langsam mal auftauchen. Wenn man vom Teufel sprach, oder an ihn dachte, erschien er auch. Nun, Norris als Teufel zu bezeichnen mochte ein wenig gewagt sein, doch sein Erscheinen überraschte sie ein wenig. Sie hatte doch den anderen beiden die Nachricht geschickt. Sofort war er wieder in seinem Element und konnte angedeutete Anspielungen nicht unterlassen.

"Sei mir gegrüßt Norris. Ich sehe Du hast eine angenehme Nacht verbracht. Doch wo hast Du denn John und Andor gelassen? Ich hoffe nur sie kommen nicht wieder eine halbe Stunde zu spät."

Da Norris nun von drei Frauen verschieden Alters, Gattung und Typus umgeben war, würde es für ihn sicher noch schwerer sein nicht mit seinen Pheromonen um sich zu werfen. Sie stellte die Anwesenden einander erst einmal vor, damit dieser Part nicht vergessen wurde. Zwar hatte sie nicht gerade eingeplant Norris mitzunehmen, aber andererseits würde er besser "arbeiten" können, wenn er genau wusste was gebraucht wurde und was er machen musste. Sie hoffte nur ihr Vertrauen war nicht fehl gesetzt. Wenn meine beiden Reisebegleiter eintreffen geht sofort zum Treffpunkt. Ulic und seine Padawan sind schon da. Hoffentlich nahm es ihr Angelina nicht allzu übel, dass sie ohne Rücksprache alle mit zu ihr schleppte. Wenn es nach ihr ging, würde dies auch nur dieses eine Mal stattfinden. Sie konnten es sich nicht leisten die Nixton Familie auffliegen zu lassen. So berechnend das auch klingen mochte. Sie brauchten das Geld, das der weiblichen Padawan zur Verfügung stand.

Sollte sie nicht ein wenig Smalltalk betreiben? Ihr fiel jedoch nichts ein, dass momentan unbedingt besprochen werden musste. Dafür würden sie den Treffpunkt verwenden. Ungestörtes Reden und Planen war ein unabdingbarer Bestandteil. Die Frage war inwieweit man sich mit den Ossus - Jedi, wer auch immer das sein sollte, besprechen musste. Vielleicht würden weitere Treffen mit dieser Gruppierung stattfinden, dann allerdings ohne sie.


|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ obere Ebenen ▫ Bezirk 666 ▫ Treffpunkt || ▫ Selina ▫ Loana ▫ Chesara & Norris
 
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