Sinaan
x.X
[OP] So, nun nach längerer Abwesenheit will ich mal versuchen, einen halbwegs glaubwürdigen Wiedereinstiegspost zu schreiben, der nicht mit zufälligen Zuuuuufällen voll ist! [/OP]
|| Coruscant ~ Imperial City ~ untere Ebenen ~ Flüchtlingsbezirk ~ Raumhafen || Sinaan (in alter Frische)
Was hatte er sich eigentlich dabei gedacht, eine Anweisung des Rates zu misachten?
Sinaan war nach Coruscant geschickt worden, aber er hatte alleine einen Umweg nach Bespin gemacht. Nach Bespin! Ein Wunder, wie er in seine Heimatwelt einreisen konnte, ohne dass gleich aus hunderten von Gewehrläufen auf ihn geschossen wurde!
Aber naja, er hatte sich jetzt mit einem Flüchtlingsschiff nach Coruscant eingeschifft, Coruscant, die absolute Höhle des Löwen, wenn man Bastion mal außen vor ließ.
Die, die wegen eines kurzen Zwischenfalls eh nur noch aus Arm- und Beinschienen bestand hatte er in eine zerschlissene Banthaledertasche gepackt, genauso, wie sein demontiertes Lichtschwert, welches er für die Kontrollen in acht Einzelteile zerlegt hatte. Den Kristall trug er in ein Lederband eingewickelt direkt am Körper, damit er wenigstens den noch hatte. Und die Stiefel seiner Rüstung hatte er natürlich auch an...
Der junge Ritter strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, er wollte gerade durch die Zollkontrolle gehen, die er eh für Sinnfrei hielt. Was wollte man denn Flüchtlingen noch abnehmen, aber wahrscheinlich war es ja gerade das. Wahrscheinlich suchte man gezielt nach Kurieren oder Verbrechern, die sich als Flüchtlinge ausgaben.
Und just in dem Moment, fiel ihm ein, dass ja er der Verbrecher war. Er war ein Jedi, ein Rebell, ein Randalierer, ein zum Tode Verurteilter und so weiter. Er war das Verbrechen in Person.
Sie da! Kommen Sie her!
Ein Grenzer sprach ihn direkt an.
Verdammt, dachte er. Jetzt nur nichts anmerken lassen, sonst gibts hier noch ein Massaker...
Wenn die Imperialen das Feuer eröffnen würden, wäre ihnen eine Abfertigungshalle voller Toter wesentlich lieber, als ein entflohener Jedi.
Wo kommen Sie her?
Sinaan stellte sich schon darauf ein, etwas gebrochen Basic zu sprechen und suchte derweil in seiner hintersten Hirnwindung nach einer Welt, wo man als Flüchtling hierherkommen könnte...
"Eriador"
Haben Sie einen Pass?
"Kein Pass, Herr!"
Wie ist Ihr Name?
"Kein Pass, Herr!"
Können Sie auch noch mehr sagen, außer "kein Pass" ?, sagte der Grenzer jetzt schon sichtlich genervt.
"Kein Pass, Herr!, wiederholte er erneut...
Lassen Sie mich Ihre Tasche kontrollieren!, sagte er ankündigend, nahm sie dem Ritter schnell ab, und stellte sie auf ein Band, um die Tasche zu durchleuchten.
Interessiert öffnete er sie nach dem Vorgang und zog den provisorisch unkenntlich gemachten Griff seines Lichtschwerts heraus.
Was haben wir denn da?
"Brumm Brumm!", sagte Sinaan, unterstützt durch eine "Gas-geben-Bewegung" seiner Hand.
"Teil was haben in Hand bei die Brumm Brumm! Ich dir geben für Happa?", entgegnete der Ritter. Verdammt, woher kann ich mich so gut dumm stellen? Hoffentlich geht das nochmal gut...
Und das hier?
Genervt hatte der Kontrolleur den Griff wieder in die Tasche gelegt, war aber bei den Armschienen hängen geblieben.
"Panzer für Peng Peng! Ich großer Krieger auf Eriador, ist Panzer von Vater! Du mir geben Happa wenn geben Panzer für dich?"
Ach, gehen sie weiter! Sie landen ja doch nur in der Gosse! Guten Tag!
Er hatte es doch tatsächlich geschafft! Er ging weiter, schnaufte einmal kräftig durch.
Als er aber aber ein Pfeifen hinter ihm hörte, und verschiedene Leute mehrmals "Haltet ihn auf!" schrieen, begann er, schnell zu rennen.
Er erspähte das Zeichen für die Turbolifts und hatte Mühe, durch die Massen an Lebewesen zu gelangen. Als er aber dann die Lifts sah, drückte er mit Hilfe der Macht einen Knopf, der nach oben zeigte.
Er war schon fast beim Lift, als er noch immer nicht aufging. Sein Herz raste, er war auf 180, ein Mob von Imperiums-Idioten kam schon um die Ecke gebogen und diese sch**ß Tür ging nicht auf.
Wieder hörte er ihre Schreie, da öffneten sich die Türen und es war fast wie die Erlösung für ihn. Er drückte sich schnell in den Lift, schob die übrigen Leute aus der Tür und drückte einfach irgendeine Zahl, gefolgt von dem "Türe zu"-Knopf.
"Geh schon zu, geh schon zu, geh doch endlich zu!"
Die Türen schlossen sich, trennten ihn von den Imperialen und der Lift begann seine Fahrt.
"Ich bin gerettet!", meinte er. Sichtlich erleichtert lehnte er sich an der Wand an, als plötzlich der Lift stecken blieb.
"Diese verfluchten Schweine haben nicht ernsthaft...?!"
Jetzt nur nicht durchdrehen, sagte er sich selbst...
Er entdeckte eine Sicherheitskamera im Lift und "deaktivierte" sie mehr oder weniger sanft.
Sie würden oben einen Trupp hinstellen und dann einfach auf ihn warten, also musste er ihnen zuvor kommen...
Geschwind öffnete er die Tasche, schnallte sich die Schienen unter Ärmel und Hosenbeine, nahm die Umhängetasche heraus und stopfte da den restlichen Inhalt rein.
Hauptsache, er hatte sein demontiertes Lichtschwert!
Aber jetzt musste er sich wirklich was überlegen! Kämpfen? Nein, Selbstmord... Das Lichtschwert zusammensetzen? Nein, weder hatte er Werkzeug, noch die nötige Zeit dafür.
Entrüstet schaute er auf die Decke und stellte fest, dass dort oben eine Luke war, die sich zu allem Anschein auch noch öffnen ließ.
"Perfekt", murmelte er leise, und zog sich hoch, auch das Dach des Lifts. In diesem Liftschacht konnte er kaum etwas sehen, aber egal!
Rechts oben konnte er einen Ausgang erkennen und gegenüber an der Wand war anscheinend irgend ein Lüftungsschacht oder so.
Sinaan entschied sich jedenfalls dafür, von einem Lüfter die Gitterabdeckung herunter zu schlagen, damit den Ventilator zu blockieren und Richtung Licht zu krabbeln, denn genau in dem Moment, als er ganz in dem Schacht war, rauschte der Lift wieder nach Unten.
Anscheinend wollte man auf Nummer Sicher gehen und ihn einfach zerquetschen...
Aber egal, er lebte ja noch und musste versuchen, auch am Leben zu bleiben! Hier gab es immerhin mehr (Fein-)Staub, als von einem Supersternzerstörerauspuff rauskommen musste, selbst, wenn die garkeinen hatten.
Am Ende des Tunnels angekommen, war er wieder bei einem Ventilator, der sich wesentlich langsamer drehte. Er bediente sich eines kurzen Machtsoßes, um das Gitter wegfliegen zu lassen und versuchte dann, wieder durch die Macht, die Aufhängung, oder wie auch immer man das nannte, des Ventilators zu verbiegen.
Das klappte auch sehr gut, und da er ja seine große Tasche im Aufzug gelassen hatte, konnte er durch die Enge Öffnung auf einen schmalen Sims schlüpfen, sich weiter zu einem kleinen Flachdach vorkämpfen und endlich aufatmen...
Aber er musste handeln, er musste hier weg, aber wohin?
Er zückte seinen Communicator, und tippte flott eine Nachricht ein.
Er schickte die Nachricht ab und versuchte gleich, von diesem Dach herunterzu kommen. Hier war er ja wie auf dem Präsentierteller...
|| Coruscant ~ Imperial City ~ untere Ebenen ~ Flüchtlingsbezirk ~ Dächer || Sinaan (in alter Frische)
|| Coruscant ~ Imperial City ~ untere Ebenen ~ Flüchtlingsbezirk ~ Raumhafen || Sinaan (in alter Frische)
Was hatte er sich eigentlich dabei gedacht, eine Anweisung des Rates zu misachten?
Sinaan war nach Coruscant geschickt worden, aber er hatte alleine einen Umweg nach Bespin gemacht. Nach Bespin! Ein Wunder, wie er in seine Heimatwelt einreisen konnte, ohne dass gleich aus hunderten von Gewehrläufen auf ihn geschossen wurde!
Aber naja, er hatte sich jetzt mit einem Flüchtlingsschiff nach Coruscant eingeschifft, Coruscant, die absolute Höhle des Löwen, wenn man Bastion mal außen vor ließ.
Die, die wegen eines kurzen Zwischenfalls eh nur noch aus Arm- und Beinschienen bestand hatte er in eine zerschlissene Banthaledertasche gepackt, genauso, wie sein demontiertes Lichtschwert, welches er für die Kontrollen in acht Einzelteile zerlegt hatte. Den Kristall trug er in ein Lederband eingewickelt direkt am Körper, damit er wenigstens den noch hatte. Und die Stiefel seiner Rüstung hatte er natürlich auch an...
Der junge Ritter strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, er wollte gerade durch die Zollkontrolle gehen, die er eh für Sinnfrei hielt. Was wollte man denn Flüchtlingen noch abnehmen, aber wahrscheinlich war es ja gerade das. Wahrscheinlich suchte man gezielt nach Kurieren oder Verbrechern, die sich als Flüchtlinge ausgaben.
Und just in dem Moment, fiel ihm ein, dass ja er der Verbrecher war. Er war ein Jedi, ein Rebell, ein Randalierer, ein zum Tode Verurteilter und so weiter. Er war das Verbrechen in Person.
Sie da! Kommen Sie her!
Ein Grenzer sprach ihn direkt an.
Verdammt, dachte er. Jetzt nur nichts anmerken lassen, sonst gibts hier noch ein Massaker...
Wenn die Imperialen das Feuer eröffnen würden, wäre ihnen eine Abfertigungshalle voller Toter wesentlich lieber, als ein entflohener Jedi.
Wo kommen Sie her?
Sinaan stellte sich schon darauf ein, etwas gebrochen Basic zu sprechen und suchte derweil in seiner hintersten Hirnwindung nach einer Welt, wo man als Flüchtling hierherkommen könnte...
"Eriador"
Haben Sie einen Pass?
"Kein Pass, Herr!"
Wie ist Ihr Name?
"Kein Pass, Herr!"
Können Sie auch noch mehr sagen, außer "kein Pass" ?, sagte der Grenzer jetzt schon sichtlich genervt.
"Kein Pass, Herr!, wiederholte er erneut...
Lassen Sie mich Ihre Tasche kontrollieren!, sagte er ankündigend, nahm sie dem Ritter schnell ab, und stellte sie auf ein Band, um die Tasche zu durchleuchten.
Interessiert öffnete er sie nach dem Vorgang und zog den provisorisch unkenntlich gemachten Griff seines Lichtschwerts heraus.
Was haben wir denn da?
"Brumm Brumm!", sagte Sinaan, unterstützt durch eine "Gas-geben-Bewegung" seiner Hand.
"Teil was haben in Hand bei die Brumm Brumm! Ich dir geben für Happa?", entgegnete der Ritter. Verdammt, woher kann ich mich so gut dumm stellen? Hoffentlich geht das nochmal gut...
Und das hier?
Genervt hatte der Kontrolleur den Griff wieder in die Tasche gelegt, war aber bei den Armschienen hängen geblieben.
"Panzer für Peng Peng! Ich großer Krieger auf Eriador, ist Panzer von Vater! Du mir geben Happa wenn geben Panzer für dich?"
Ach, gehen sie weiter! Sie landen ja doch nur in der Gosse! Guten Tag!
Er hatte es doch tatsächlich geschafft! Er ging weiter, schnaufte einmal kräftig durch.
Als er aber aber ein Pfeifen hinter ihm hörte, und verschiedene Leute mehrmals "Haltet ihn auf!" schrieen, begann er, schnell zu rennen.
Er erspähte das Zeichen für die Turbolifts und hatte Mühe, durch die Massen an Lebewesen zu gelangen. Als er aber dann die Lifts sah, drückte er mit Hilfe der Macht einen Knopf, der nach oben zeigte.
Er war schon fast beim Lift, als er noch immer nicht aufging. Sein Herz raste, er war auf 180, ein Mob von Imperiums-Idioten kam schon um die Ecke gebogen und diese sch**ß Tür ging nicht auf.
Wieder hörte er ihre Schreie, da öffneten sich die Türen und es war fast wie die Erlösung für ihn. Er drückte sich schnell in den Lift, schob die übrigen Leute aus der Tür und drückte einfach irgendeine Zahl, gefolgt von dem "Türe zu"-Knopf.
"Geh schon zu, geh schon zu, geh doch endlich zu!"
Die Türen schlossen sich, trennten ihn von den Imperialen und der Lift begann seine Fahrt.
"Ich bin gerettet!", meinte er. Sichtlich erleichtert lehnte er sich an der Wand an, als plötzlich der Lift stecken blieb.
"Diese verfluchten Schweine haben nicht ernsthaft...?!"
Jetzt nur nicht durchdrehen, sagte er sich selbst...
Er entdeckte eine Sicherheitskamera im Lift und "deaktivierte" sie mehr oder weniger sanft.
Sie würden oben einen Trupp hinstellen und dann einfach auf ihn warten, also musste er ihnen zuvor kommen...
Geschwind öffnete er die Tasche, schnallte sich die Schienen unter Ärmel und Hosenbeine, nahm die Umhängetasche heraus und stopfte da den restlichen Inhalt rein.
Hauptsache, er hatte sein demontiertes Lichtschwert!
Aber jetzt musste er sich wirklich was überlegen! Kämpfen? Nein, Selbstmord... Das Lichtschwert zusammensetzen? Nein, weder hatte er Werkzeug, noch die nötige Zeit dafür.
Entrüstet schaute er auf die Decke und stellte fest, dass dort oben eine Luke war, die sich zu allem Anschein auch noch öffnen ließ.
"Perfekt", murmelte er leise, und zog sich hoch, auch das Dach des Lifts. In diesem Liftschacht konnte er kaum etwas sehen, aber egal!
Rechts oben konnte er einen Ausgang erkennen und gegenüber an der Wand war anscheinend irgend ein Lüftungsschacht oder so.
Sinaan entschied sich jedenfalls dafür, von einem Lüfter die Gitterabdeckung herunter zu schlagen, damit den Ventilator zu blockieren und Richtung Licht zu krabbeln, denn genau in dem Moment, als er ganz in dem Schacht war, rauschte der Lift wieder nach Unten.
Anscheinend wollte man auf Nummer Sicher gehen und ihn einfach zerquetschen...
Aber egal, er lebte ja noch und musste versuchen, auch am Leben zu bleiben! Hier gab es immerhin mehr (Fein-)Staub, als von einem Supersternzerstörerauspuff rauskommen musste, selbst, wenn die garkeinen hatten.
Am Ende des Tunnels angekommen, war er wieder bei einem Ventilator, der sich wesentlich langsamer drehte. Er bediente sich eines kurzen Machtsoßes, um das Gitter wegfliegen zu lassen und versuchte dann, wieder durch die Macht, die Aufhängung, oder wie auch immer man das nannte, des Ventilators zu verbiegen.
Das klappte auch sehr gut, und da er ja seine große Tasche im Aufzug gelassen hatte, konnte er durch die Enge Öffnung auf einen schmalen Sims schlüpfen, sich weiter zu einem kleinen Flachdach vorkämpfen und endlich aufatmen...
Aber er musste handeln, er musste hier weg, aber wohin?
Er zückte seinen Communicator, und tippte flott eine Nachricht ein.
*** Commnachricht an Steven Crant ***
Hallo Steven, ich muss mich kurz fassen!
Ich wäre beinahe nicht durch die Zollkontrollen gekommen, als ich grade als Flüchtling von Bespin hierher einreisen wollte. Habt ihr einen sicheren Unterschlupf?
Brauche eine Adresse! Wenn du die Nachricht erhalten hast, lösch sie gleich wieder, und die Antwort löscht du bitte gleich auch wieder, ich weiß nicht, ob die diese Nachrichten mitlesen können!
Sinaan
Hallo Steven, ich muss mich kurz fassen!
Ich wäre beinahe nicht durch die Zollkontrollen gekommen, als ich grade als Flüchtling von Bespin hierher einreisen wollte. Habt ihr einen sicheren Unterschlupf?
Brauche eine Adresse! Wenn du die Nachricht erhalten hast, lösch sie gleich wieder, und die Antwort löscht du bitte gleich auch wieder, ich weiß nicht, ob die diese Nachrichten mitlesen können!
Sinaan
Er schickte die Nachricht ab und versuchte gleich, von diesem Dach herunterzu kommen. Hier war er ja wie auf dem Präsentierteller...
|| Coruscant ~ Imperial City ~ untere Ebenen ~ Flüchtlingsbezirk ~ Dächer || Sinaan (in alter Frische)