- Coruscant – City – Gleiter –
So gut und so zügig wie möglich versuchte Chesara sich mit dem Gleiter durch den reißenden Verkehrsstrom Coruscants hindurch zu schlängeln. Sie fürchtete ein wenig spät zu sein, denn sie war nicht auf direktem Wege zu dem Imbiss gefahren, an dem sie sich mit Jibrielle treffen würde. Nachdem sie von Azgeths Wohnung los gefahren war, hatte sie das Call-Center aufgesucht, das sie inzwischen einige Male besucht und in dem sie sich ein Konto unter falschem Namen hatte einrichten lassen. Über dieses Konto hatte sie bereits einige Nachrichten mit Mirja und Ard austauschen können, heute hatte sie es aus Sicherheitsgründen jedoch vorerst löschen lassen – nachdem sie Mirjas neueste eingetroffene Nachricht gelesen und ihr natürlich darauf geantwortet hatte. Ihre mysteriöse Kontaktperson und die Tatsache, dass jemand ganz genau wusste wer Chesara war und wo sie sich aufhielt, ließ sie sehr vorsichtig werden, der Streit mit Pierre tat sein übriges dazu. Er hatte Recht mit dem, was er gesagt hatte, sie konnte nicht mehr einfach so offen in den oberen Ebenen herum spazieren. Es wäre besser, wenn sie sich eine Weile zurück hielt. Das hatte sie auch Mirja geschrieben, ihr aber versichert, sich wieder zu melden, sobald es ihr möglich war. Mirja hatte ihr neue Bilder von sich, Lyonel, Niclas und Ard geschickt, die Chesara auf einem Datenträger gespeichert hatte, den sie wie einen Schatz hüten würde. Sie durfte gar nicht daran denken, wie lange sie ihre Liebsten nicht mehr gesehen und in den Armen gehalten hatte. Einzig das Wissen, dass sie in Sicherheit waren und dass die Trennung nicht für immer war, machte die Situation erträglich. Nachdem sie ihr Konto in dem Call-Center aufgelöst hatte, hatte sie noch ein Com fürJibrielle erstanden. Es war dringend erforderlich, dass ihre Padawan mit einem solchen Gerät ausgerüstet war, auch wenn Chesaras finanzielle Mittel nun fast vollständig erschöpft waren. Hier würde sie sich irgendetwas einfallen lassen müssen. Es war eine Ironie, dass sie unter der warmen Jacke das wohl wertvollste Schmuckstück auf ganz Coruscant trug. Dennoch half ihr dies wenig, denn sie würde die Kette nirgendwo verkaufen können, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.
Als sie die schäbige Imbissbude endlich erreichte, wartete Jibrielle bereits neben dem Gebäude. Es war kalt und Chesara tat es leid zu spät zu sein. Sie winkte die Padawan in den Gleiter und entschuldigte sich sofort, als Jibrielle eingestiegen war.
„Ich habe versucht mich zu beeilen, aber der Verkehr auf diesem Planeten ist einfach unberechenbar.“
Sagte sie seufzend und fuhr sogleich weiter, zurück zum Honey House.
„Wie war euer Nachmittag?“
Wollte sie wissen und warf Jibrielle einen kurzen Seitenblick zu. Sie fühlte sich zu einer Erklärung verpflichtet, da die Padawan sich sicherlich schon einige Fragen zu Pierre und Chesaras Verhalten gestellt hatte.
„Ich hatte einige Dinge mit les Gray zu klären.“
Drückte sie sich vorsichtig aus.
„Aber ich wollte dich und Akemi aus der Schusslinie haben. Gut, dass du so schnell reagiert hast.“
Sie lächelte bei dem Lob und wechselte dann schnell zum Thema Azgeth, worüber zu sprechen ihr angenehmer war.
„Anschließend war ich bei Azgeth. Sie hat enorme Fortschritte gemacht, obwohl ich kurz davor war aufzugeben. Es war sehr schwierig… alleine sie anzusehen, wenn die dunkle Seite an ihr zerrt, kostet viel Überwindung. Aber jetzt geht es ihr etwas besser und ich werde morgen auf jeden Fall wieder bei ihr vorbei sehen.“
Inzwischen waren sie auf bestem Wege in die unteren Ebenen und da der Verkehr ruhiger wurde, entspannte sich Chesara ein wenig.
„Oh!“
Fiel ihr dann plötzlich ein und sie deutete mit einer Hand auf den Rücksitz, wo in einer Tüte verborgen das Com lag, das sie gekauft hatte.
„Ich habe ja etwas für dich. Schau mal in die Tüte dort hinten. Es ist nichts besonderes, aber ziemlich nützlich.“
- Coruscant – Untere Ebenen – Gleiter – Mit Jibrielle -
So gut und so zügig wie möglich versuchte Chesara sich mit dem Gleiter durch den reißenden Verkehrsstrom Coruscants hindurch zu schlängeln. Sie fürchtete ein wenig spät zu sein, denn sie war nicht auf direktem Wege zu dem Imbiss gefahren, an dem sie sich mit Jibrielle treffen würde. Nachdem sie von Azgeths Wohnung los gefahren war, hatte sie das Call-Center aufgesucht, das sie inzwischen einige Male besucht und in dem sie sich ein Konto unter falschem Namen hatte einrichten lassen. Über dieses Konto hatte sie bereits einige Nachrichten mit Mirja und Ard austauschen können, heute hatte sie es aus Sicherheitsgründen jedoch vorerst löschen lassen – nachdem sie Mirjas neueste eingetroffene Nachricht gelesen und ihr natürlich darauf geantwortet hatte. Ihre mysteriöse Kontaktperson und die Tatsache, dass jemand ganz genau wusste wer Chesara war und wo sie sich aufhielt, ließ sie sehr vorsichtig werden, der Streit mit Pierre tat sein übriges dazu. Er hatte Recht mit dem, was er gesagt hatte, sie konnte nicht mehr einfach so offen in den oberen Ebenen herum spazieren. Es wäre besser, wenn sie sich eine Weile zurück hielt. Das hatte sie auch Mirja geschrieben, ihr aber versichert, sich wieder zu melden, sobald es ihr möglich war. Mirja hatte ihr neue Bilder von sich, Lyonel, Niclas und Ard geschickt, die Chesara auf einem Datenträger gespeichert hatte, den sie wie einen Schatz hüten würde. Sie durfte gar nicht daran denken, wie lange sie ihre Liebsten nicht mehr gesehen und in den Armen gehalten hatte. Einzig das Wissen, dass sie in Sicherheit waren und dass die Trennung nicht für immer war, machte die Situation erträglich. Nachdem sie ihr Konto in dem Call-Center aufgelöst hatte, hatte sie noch ein Com fürJibrielle erstanden. Es war dringend erforderlich, dass ihre Padawan mit einem solchen Gerät ausgerüstet war, auch wenn Chesaras finanzielle Mittel nun fast vollständig erschöpft waren. Hier würde sie sich irgendetwas einfallen lassen müssen. Es war eine Ironie, dass sie unter der warmen Jacke das wohl wertvollste Schmuckstück auf ganz Coruscant trug. Dennoch half ihr dies wenig, denn sie würde die Kette nirgendwo verkaufen können, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.
Als sie die schäbige Imbissbude endlich erreichte, wartete Jibrielle bereits neben dem Gebäude. Es war kalt und Chesara tat es leid zu spät zu sein. Sie winkte die Padawan in den Gleiter und entschuldigte sich sofort, als Jibrielle eingestiegen war.
„Ich habe versucht mich zu beeilen, aber der Verkehr auf diesem Planeten ist einfach unberechenbar.“
Sagte sie seufzend und fuhr sogleich weiter, zurück zum Honey House.
„Wie war euer Nachmittag?“
Wollte sie wissen und warf Jibrielle einen kurzen Seitenblick zu. Sie fühlte sich zu einer Erklärung verpflichtet, da die Padawan sich sicherlich schon einige Fragen zu Pierre und Chesaras Verhalten gestellt hatte.
„Ich hatte einige Dinge mit les Gray zu klären.“
Drückte sie sich vorsichtig aus.
„Aber ich wollte dich und Akemi aus der Schusslinie haben. Gut, dass du so schnell reagiert hast.“
Sie lächelte bei dem Lob und wechselte dann schnell zum Thema Azgeth, worüber zu sprechen ihr angenehmer war.
„Anschließend war ich bei Azgeth. Sie hat enorme Fortschritte gemacht, obwohl ich kurz davor war aufzugeben. Es war sehr schwierig… alleine sie anzusehen, wenn die dunkle Seite an ihr zerrt, kostet viel Überwindung. Aber jetzt geht es ihr etwas besser und ich werde morgen auf jeden Fall wieder bei ihr vorbei sehen.“
Inzwischen waren sie auf bestem Wege in die unteren Ebenen und da der Verkehr ruhiger wurde, entspannte sich Chesara ein wenig.
„Oh!“
Fiel ihr dann plötzlich ein und sie deutete mit einer Hand auf den Rücksitz, wo in einer Tüte verborgen das Com lag, das sie gekauft hatte.
„Ich habe ja etwas für dich. Schau mal in die Tüte dort hinten. Es ist nichts besonderes, aber ziemlich nützlich.“
- Coruscant – Untere Ebenen – Gleiter – Mit Jibrielle -