Adrian
Soldier 2nd Class
[ Coruscant – City – Restaurant “Naburi” – Adrian und Akemi ]
Adrians erklärende Worte hatte offenbar gewirkt, Akemi beruhigte sich. Langsam begann sie zu erzählen was genau hinter dieser Geschichte steckte. Und wieder staunte Adrian nicht schlecht. Sie war mit einem viel älteren Mann zusammen! Der Vater einer Freundin! Vermutlich war Richard so alt wie Akemis eigener Vater. Adrian kam das abgedreht und merkwürdig vor. Trotzdem wollte er sich zusammenreißen und sagte erst einmal nichts. Zu ihrer Erklärung, dass sie Cris immer noch vermisste pflichtete er ihr bei:
“Du hast Recht. Man darf natürlich auch Leute vermissen, die man nicht mehr liebt. Vermutlich tut man das auch fast immer. Und wenn man nur die glücklichen Zeiten vermisst.“
Hoffentlich hatte das jetzt nicht zu aufgesetzt geklungen. Denn er meinte es so. Auch wenn er – in Alisahs Fall – beides vermisste. Die besseren Zeiten und seine Schwester selbst.
Dann wechselte Akemi plötzlich das Thema und erinnerte ihn an die Zeit auf Bothawui. Sie hatte den Stoff-Ewok, den sie gewonnen hatte, nach ihm benannt.
Adrian lächelte sie an und rutschte ein Stück näher zu ihr.
“Das war süß.“
Und während er ihr freundschaftlich den Arm um die Schulter legte, sagte er:
“Ich finde dich auch toll. Und ich bin gern mit dir befreundet.“
Adrian sah wieder nach oben, zum Sternenhimmel.
“Weißt du … meine anderen Freunde hier verstehen mich häufig einfach nicht. Sie sind anders aufgewachsen als ich. Sie kennen den Krieg nicht, das Leid was er mit sich bringt. Sie haben normalen Streit mit ihren Geschwistern … zumindest wissen sie immer ob sie noch leben. Ihre Familien sind zwar auch nicht alle intakt, aber zumindest war keiner ihrer Väter ein gefürchteter Sith-Lord.“
Dann sah er Akemi wieder in die Augen und grinste.
“Das ist deiner zwar auch nicht – hoffe ich. Aber du hast viele ähnliche Erfahrungen gemacht und ich habe das Gefühl, du verstehst mich einfach besser.“
Schließlich wollte er noch einmal den Bogen zu ihrer neuen Beziehung spannen. Irgendwas musste er noch abschließend dazu sagen.
“Du verurteilst mich auch nicht dafür, dass ich … zum Beispiel meinen Vater anfange zu akzeptieren. Oder noch nicht all meine Energie eingesetzt habe um Alisah zu finden. Oder … ich weiß auch nicht! Es gibt so manches, das du an mir vielleicht auch nicht verstehst. Also … es ist dein Leben und du kannst dich natürlich treffen mit wem du willst und es liegt nicht an mir darüber zu urteilen. Ich wäre froh, wenn ich momentan jemanden hätte, zu dem ich mich einfach zurückziehen könnte. Meine letzte Beziehung lief nicht so besonders.“
Er setzte ein schiefes Grinsen auf. Nein, das war keine Anspielung und kein Flirt. Er wollte ihr einfach nur das Gefühl geben, doch ein bisschen verstanden zu werden. Obwohl es ihm – das musste er sich selbst eingestehen – noch schwer fiel.
[ Coruscant – City – Restaurant “Naburi” – Adrian und Akemi ]
Ortsangabe, Ortsangabe, hahahahahahahahaha
Jetzt ist da eine
Adrians erklärende Worte hatte offenbar gewirkt, Akemi beruhigte sich. Langsam begann sie zu erzählen was genau hinter dieser Geschichte steckte. Und wieder staunte Adrian nicht schlecht. Sie war mit einem viel älteren Mann zusammen! Der Vater einer Freundin! Vermutlich war Richard so alt wie Akemis eigener Vater. Adrian kam das abgedreht und merkwürdig vor. Trotzdem wollte er sich zusammenreißen und sagte erst einmal nichts. Zu ihrer Erklärung, dass sie Cris immer noch vermisste pflichtete er ihr bei:
“Du hast Recht. Man darf natürlich auch Leute vermissen, die man nicht mehr liebt. Vermutlich tut man das auch fast immer. Und wenn man nur die glücklichen Zeiten vermisst.“
Hoffentlich hatte das jetzt nicht zu aufgesetzt geklungen. Denn er meinte es so. Auch wenn er – in Alisahs Fall – beides vermisste. Die besseren Zeiten und seine Schwester selbst.
Dann wechselte Akemi plötzlich das Thema und erinnerte ihn an die Zeit auf Bothawui. Sie hatte den Stoff-Ewok, den sie gewonnen hatte, nach ihm benannt.
Adrian lächelte sie an und rutschte ein Stück näher zu ihr.
“Das war süß.“
Und während er ihr freundschaftlich den Arm um die Schulter legte, sagte er:
“Ich finde dich auch toll. Und ich bin gern mit dir befreundet.“
Adrian sah wieder nach oben, zum Sternenhimmel.
“Weißt du … meine anderen Freunde hier verstehen mich häufig einfach nicht. Sie sind anders aufgewachsen als ich. Sie kennen den Krieg nicht, das Leid was er mit sich bringt. Sie haben normalen Streit mit ihren Geschwistern … zumindest wissen sie immer ob sie noch leben. Ihre Familien sind zwar auch nicht alle intakt, aber zumindest war keiner ihrer Väter ein gefürchteter Sith-Lord.“
Dann sah er Akemi wieder in die Augen und grinste.
“Das ist deiner zwar auch nicht – hoffe ich. Aber du hast viele ähnliche Erfahrungen gemacht und ich habe das Gefühl, du verstehst mich einfach besser.“
Schließlich wollte er noch einmal den Bogen zu ihrer neuen Beziehung spannen. Irgendwas musste er noch abschließend dazu sagen.
“Du verurteilst mich auch nicht dafür, dass ich … zum Beispiel meinen Vater anfange zu akzeptieren. Oder noch nicht all meine Energie eingesetzt habe um Alisah zu finden. Oder … ich weiß auch nicht! Es gibt so manches, das du an mir vielleicht auch nicht verstehst. Also … es ist dein Leben und du kannst dich natürlich treffen mit wem du willst und es liegt nicht an mir darüber zu urteilen. Ich wäre froh, wenn ich momentan jemanden hätte, zu dem ich mich einfach zurückziehen könnte. Meine letzte Beziehung lief nicht so besonders.“
Er setzte ein schiefes Grinsen auf. Nein, das war keine Anspielung und kein Flirt. Er wollte ihr einfach nur das Gefühl geben, doch ein bisschen verstanden zu werden. Obwohl es ihm – das musste er sich selbst eingestehen – noch schwer fiel.
[ Coruscant – City – Restaurant “Naburi” – Adrian und Akemi ]
Ortsangabe, Ortsangabe, hahahahahahahahaha
Jetzt ist da eine
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