Mara Selaren
Laufend am Rande der Gezeiten
Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Tom, Mara, Chesara, Jibrielle, Vorin, Adrian, Steven, Crado, Noomi, Trayla
Die beruhigenden Worte, die sanft an Mara gerichtet waren ließen die Tränen des Mädchens trotz allem nicht versiegen. In dieser Situation hätte wer weiß wer an Jo's Stelle stehen können um ihr diese Worte zu sagen. Sie war zu aufgelöst, zu zerrissen und völlig verzweifelt. Dass sie nun einen gewissen Halt bekam, jemand für sei da war, der sie einfach nur im Arm hielt und ihr gut zu sprach, auch wenn sie die Worte nicht wirklich hörte, bewirkten doch, dass sie mit der Zeit ruhiger werden würde. Durch ihre Tränen ließ sie alles hinaus was ihr bisher so unendlich schwer auf der Seele gelastet hatte und es noch immer tat. Tränen konnten eine Form der Befreiung sein wenn alles zu viel wurde. Hinterher fühlte man sich zwar müde, dennoch freier. Joseline zog Mara mit sich in eine separate Ecke um sich dort mir ihr auf eine Sitzgelegenheit zu setzen. Das Mädchen hielt noch immer ihre Meisterin umschlungen. Nur allmählich wurde sie ruhiger und nach weiteren Minuten versiegten auch die Tränen. Sie hatte sich ausgeweint. Erschöpft ließ sie den Kopf an Jo gelehnt während diese ihr liebevoll über das Haar strich.
Jo gab sich alle Mühe ihr Stärke, Zuversicht und Freundschaft zukommen zu lassen. Sie war ihr dankbar dafür, dass sie trotz allem für sie da war und es auch in Zukunft sein würde. Wenn auch Mara sich daran gewöhnen musste. Trotz allem wollte sie es glauben und sich darauf einlassen. Das Band zwischen den beiden war nie wirklich abgebrochen noch verschwunden. Es war trotz allem weiter von Bestand geblieben auch wenn Mara sich zurückgezogen hatte. Den Jedi den Rücken gekehrt hatte um aus alle dem heraus zu kommen. Letztlich hatte sie dennoch feststellen müssen, dass die Jedi in gewisser Hinsicht ihr zu Hause waren, auch wenn sie eine Einzelgängerin bleiben würde.
Die Padawan hielt die Augen geschlossen, lauschte dem Herzschlag ihrer Meisterin und deren ruhiger Atmung. Sie konnte Jo wirklich dankbar sein. Dankbar für alles was sie bisher getan hatte. Diese Dankbarkeit hatte Mara nur bisher nicht wirklich gezeigt, es nicht zeigen können und dies tat ihr unendlich Leid. Es gab so vieles was ihr mittlerweile Leid tat und was sie in der Zukunft ändern wollte. Vielleicht sollte sie jetzt einen Anfang damit machen. Vorsichtig hob sie den Kopf und sah Jo an.
„Es tut mir Leid. Ich habe so vieles falsch gemacht und ich dachte, dass die Flotte ein Weg wäre, der mich befreien könnte. Nur dem war nicht so. Als ich dort war kam alles zurück und damit war ich unfähig einzusteigen.“
Sie schluckte.
„Ich habe lang gebraucht zu erkennen, dass ich mich auf einem Weg befand, der mich irgendwann in den Abgrund geführt hätte. Ich dachte ich könnte vor Problemen davon laufen, aber es funktioniert nicht, denn gleich wo ich bin, sie erreichen mich, holen mich ein. Ich war der Ansicht dass meine Fähigkeiten nicht mehr seien als die Ausgeburt der Hölle, dass sie eine Straffe seien und es fällt mir noch immer schwer, aber ich weiß nun dass sie ein Teil von mir sein, gleich wie sehr es mir gefällt oder nicht. Wie sehr ich vielleicht sogar versuche zu leugnen. Ich muss lernen sie zu akzeptieren und mit ihnen umzugehen. Doch dies kann ich nur wenn ich hier bin.“
Mara atmete tief durch und schüttelte dann den Kopf.
„Ich weiß noch immer nicht wer ich bin und was meine Aufgabe ist. Aber ich weiß zumindest, dass ich es herausfinden kann. Ebenso wie ich weiß, dass ich hier zu Hause bin. Etwas was ich zuvor nicht verstanden habe. Trotz allem weiß ich aber auch, dass ich dies alles nicht allein schaffen werde, nicht ohne Hilfe und ich hoffe, dass ich Hilfe bekomme, weil ich dies sonst nicht durchstehe. Zumindest nicht ganz allein.
Was zwischen uns war tut mir Leid Jo. Es tut mir wirklich Leid. Aber es ist auch so, dass ich mich unverstanden und allein gelassen gefühlt habe. Bisher konnte mir niemand wirklich helfen wenn es um meine Fähigkeiten ging und niemand hat sie bisher wirklich ernst genommen. Zumindest nicht so ernst. Mein ganzes Leben ist bisher nicht mehr gewesen als ein durchschlagen und kämpfen. Ich konnte einfach nicht mehr.“
Ihre Stimme klang rau durch die Tränen. Sie brachte es aber fertig in vollen Sätzen zu sprechen. Die Blondine sprach sehr leise, damit die anderen nichts mitbekamen. Dass Tom den Raum verlassen hatte, hatte sie bisher noch nicht gemerkt. Betrübt schlug sie die Augen nieder. Zumindest hatte sie etwas gesagt. Natürlich war dies nicht alles, aber sie wollte nicht mehr sagen. Noch nicht und es gab Dinge, die sie gar nicht ansprechen wollte und dazu gehörte auch ihr Selbstmordversuch.
Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Tom, Mara, Chesara, Jibrielle, Vorin, Adrian, Steven, Crado, Noomi, Trayla
Die beruhigenden Worte, die sanft an Mara gerichtet waren ließen die Tränen des Mädchens trotz allem nicht versiegen. In dieser Situation hätte wer weiß wer an Jo's Stelle stehen können um ihr diese Worte zu sagen. Sie war zu aufgelöst, zu zerrissen und völlig verzweifelt. Dass sie nun einen gewissen Halt bekam, jemand für sei da war, der sie einfach nur im Arm hielt und ihr gut zu sprach, auch wenn sie die Worte nicht wirklich hörte, bewirkten doch, dass sie mit der Zeit ruhiger werden würde. Durch ihre Tränen ließ sie alles hinaus was ihr bisher so unendlich schwer auf der Seele gelastet hatte und es noch immer tat. Tränen konnten eine Form der Befreiung sein wenn alles zu viel wurde. Hinterher fühlte man sich zwar müde, dennoch freier. Joseline zog Mara mit sich in eine separate Ecke um sich dort mir ihr auf eine Sitzgelegenheit zu setzen. Das Mädchen hielt noch immer ihre Meisterin umschlungen. Nur allmählich wurde sie ruhiger und nach weiteren Minuten versiegten auch die Tränen. Sie hatte sich ausgeweint. Erschöpft ließ sie den Kopf an Jo gelehnt während diese ihr liebevoll über das Haar strich.
Jo gab sich alle Mühe ihr Stärke, Zuversicht und Freundschaft zukommen zu lassen. Sie war ihr dankbar dafür, dass sie trotz allem für sie da war und es auch in Zukunft sein würde. Wenn auch Mara sich daran gewöhnen musste. Trotz allem wollte sie es glauben und sich darauf einlassen. Das Band zwischen den beiden war nie wirklich abgebrochen noch verschwunden. Es war trotz allem weiter von Bestand geblieben auch wenn Mara sich zurückgezogen hatte. Den Jedi den Rücken gekehrt hatte um aus alle dem heraus zu kommen. Letztlich hatte sie dennoch feststellen müssen, dass die Jedi in gewisser Hinsicht ihr zu Hause waren, auch wenn sie eine Einzelgängerin bleiben würde.
Die Padawan hielt die Augen geschlossen, lauschte dem Herzschlag ihrer Meisterin und deren ruhiger Atmung. Sie konnte Jo wirklich dankbar sein. Dankbar für alles was sie bisher getan hatte. Diese Dankbarkeit hatte Mara nur bisher nicht wirklich gezeigt, es nicht zeigen können und dies tat ihr unendlich Leid. Es gab so vieles was ihr mittlerweile Leid tat und was sie in der Zukunft ändern wollte. Vielleicht sollte sie jetzt einen Anfang damit machen. Vorsichtig hob sie den Kopf und sah Jo an.
„Es tut mir Leid. Ich habe so vieles falsch gemacht und ich dachte, dass die Flotte ein Weg wäre, der mich befreien könnte. Nur dem war nicht so. Als ich dort war kam alles zurück und damit war ich unfähig einzusteigen.“
Sie schluckte.
„Ich habe lang gebraucht zu erkennen, dass ich mich auf einem Weg befand, der mich irgendwann in den Abgrund geführt hätte. Ich dachte ich könnte vor Problemen davon laufen, aber es funktioniert nicht, denn gleich wo ich bin, sie erreichen mich, holen mich ein. Ich war der Ansicht dass meine Fähigkeiten nicht mehr seien als die Ausgeburt der Hölle, dass sie eine Straffe seien und es fällt mir noch immer schwer, aber ich weiß nun dass sie ein Teil von mir sein, gleich wie sehr es mir gefällt oder nicht. Wie sehr ich vielleicht sogar versuche zu leugnen. Ich muss lernen sie zu akzeptieren und mit ihnen umzugehen. Doch dies kann ich nur wenn ich hier bin.“
Mara atmete tief durch und schüttelte dann den Kopf.
„Ich weiß noch immer nicht wer ich bin und was meine Aufgabe ist. Aber ich weiß zumindest, dass ich es herausfinden kann. Ebenso wie ich weiß, dass ich hier zu Hause bin. Etwas was ich zuvor nicht verstanden habe. Trotz allem weiß ich aber auch, dass ich dies alles nicht allein schaffen werde, nicht ohne Hilfe und ich hoffe, dass ich Hilfe bekomme, weil ich dies sonst nicht durchstehe. Zumindest nicht ganz allein.
Was zwischen uns war tut mir Leid Jo. Es tut mir wirklich Leid. Aber es ist auch so, dass ich mich unverstanden und allein gelassen gefühlt habe. Bisher konnte mir niemand wirklich helfen wenn es um meine Fähigkeiten ging und niemand hat sie bisher wirklich ernst genommen. Zumindest nicht so ernst. Mein ganzes Leben ist bisher nicht mehr gewesen als ein durchschlagen und kämpfen. Ich konnte einfach nicht mehr.“
Ihre Stimme klang rau durch die Tränen. Sie brachte es aber fertig in vollen Sätzen zu sprechen. Die Blondine sprach sehr leise, damit die anderen nichts mitbekamen. Dass Tom den Raum verlassen hatte, hatte sie bisher noch nicht gemerkt. Betrübt schlug sie die Augen nieder. Zumindest hatte sie etwas gesagt. Natürlich war dies nicht alles, aber sie wollte nicht mehr sagen. Noch nicht und es gab Dinge, die sie gar nicht ansprechen wollte und dazu gehörte auch ihr Selbstmordversuch.
Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Tom, Mara, Chesara, Jibrielle, Vorin, Adrian, Steven, Crado, Noomi, Trayla