T
Tom Kent
Gast
Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Tom, Mara, Chesara, Jibrielle, Vorin, Adrian, Steven, Crado, Noomi, Trayla (und Andere)
Tom hatte beim Betreten des Honey House seine geistige Abschirmung hochgefahren. Er hatte keine Lust, dass neugierige Nasen in seinem Gedanken und Gefühlen herumschnüffelten.
Als er zu Cesara ins Zimmer trat, war er überrascht, wie viele Personen dort anwesend waren. Aber etwas anderes erschrak ihn noch mehr.
Ein Raum voller Kinder. Das war was Tom sah. Chesara als einzige anwesende Erwachsene machte es nicht besser. Für Tom stellte sie die Kindergärtnerin dieses Haufens dar. Es war ein großer Haufen Banthafutter. Ein Fest für die Sturmtruppen des Imperiums. Diese Kinder sollte man alle nach Lianna schicken. Dort wären sie wenigstens halbwegs sicher. Aber hier? Es war vermessen, die jungen Padawane hier der Gefahr auszusetzen. Die wussten gar nicht, was sie hier erwartete. Keiner von ihnen wusste was Krieg war oder bedeutete. Er selbst wusste nur das, was er in der Schule gelernt hatte. Aber damit war er besser vorbereitet als jeder frisch ausgebildeter Soldat. Er hatte bereits getötet. Mehr als einmal. Nicht das er stolz darauf war. Ganz im Gegenteil. Aber er kannte das Gefühl. Er konnte damit umgehen. Auch wenn es ganz sicher nicht leicht war.
Vorin, als Hilfskindergärtner, und Crado als noch offenwarmer Ritter, waren zwei Jedi, die zumindest in der Lage waren sich zu verteidigen. Sie gehörten unter den hier Anwesenden mit zu jenen die auf Coruscant, mitten in der Schusslinie, etwas zu suchen hatten.
Wenn es nach ihm gegangen wäre, sähe diese Operation anders aus. Aber er hatte nichts zu sagen. Bis er im Orden etwas zu sagen hätte, geschweige denn, dass er das wirklich wollte, wären viele dieser Padawane bereits tot. Das ganze hier verbesserte seine Meinung über den Orden und seine Mitglieder nicht gerade.
Mara schien durch Vorins Anwesenheit ziemlich durcheinander zu kommen. Erst war er versucht sie aus dem Raum zu führen und dort in den Arm zu nehmen. Doch das wäre wahrscheinlich auffälliger als ihre eigene Reaktion auf ihren Freund beziehungsweise Ex-Freund. Er konnte nichts tun, als zu hoffen, dass sie nicht in Tränen ausbrach. Das wäre ihr sicher ungemein peinlich. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Ihm fiel nichts Besseres ein, als sie seinen Nähe spüren zu lassen, indem er sich neben sie stellte und dafür sorgte, dass sein Oberarm sich sanft an ihre Schulter legte. Er versuchte es unbeabsichtigt aussehen zu lassen, wie eine zufällige Berührung in einem Gedränge. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schien aufmerksam dem geschehen im Raum zuzusehen. Doch eigentlich interessierte ihn das wenig.
Seine Ohren waren gespitzt und lauschten auf ein verbales Zeichen von Mara.
„Fang jetzt nicht vor Vorin an zu weinen.“
Flehte er innerlich. Er wollte ihr und auch sich eine solche Show ersparen. Doch das lag alleine bei ihr. Das erste Mal seit Tomm mit ihm auf dem Flug nach Coruscant die Telepathie geübt hatte versuchte er sich an selbiger. Mara brauchte seine Hilfe und verbal könnte er die jetzt nur schlecht leisten. Es gab ein Band zwischen ihnen. Ihr hatte er sich bereits einmal geöffnet. Er hoffte einfach, dass nicht das Selbe passieren würde wie bei Tomm und ihm. Er wollte Mara ganz sicher nicht erschrecken. Vielleicht klappte es ja.
Vorsichtig streckte er einen Machtfühler aus und versuchte Maras Aura zu berühren. Zu finden war sie nicht schwer. Er konzentrierte sich auf das Gefühl, welches ihn erfüllt hatte, wenn er im Garten seiner Großeltern auf Naboo mit seiner Mutter zusammen den Tag verbracht hatte. Ein Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Wohlbefinden. Er hoffte, dass es zu Mara durchdrang und ihr half. Sicher sein konnte er nicht. All diese Dinge gleichzeitig zu tun, war schwierig. Aufmerksam mit allen biologischen Sinnen, seinen geistige Abschirmung aufrecht erhalten und gleichzeitig ein telepathische „Nachricht“ an Mara senden. Das war sowohl ein Kraft- als auch ein Balanceakt.
Ob seine stümperhafte Telepathie Mara erreichte, würde sich zeigen.
Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Tom, Mara, Chesara, Jibrielle, Vorin, Adrian, Steven, Crado, Noomi, Trayla (und Andere)
Tom hatte beim Betreten des Honey House seine geistige Abschirmung hochgefahren. Er hatte keine Lust, dass neugierige Nasen in seinem Gedanken und Gefühlen herumschnüffelten.
Als er zu Cesara ins Zimmer trat, war er überrascht, wie viele Personen dort anwesend waren. Aber etwas anderes erschrak ihn noch mehr.
Ein Raum voller Kinder. Das war was Tom sah. Chesara als einzige anwesende Erwachsene machte es nicht besser. Für Tom stellte sie die Kindergärtnerin dieses Haufens dar. Es war ein großer Haufen Banthafutter. Ein Fest für die Sturmtruppen des Imperiums. Diese Kinder sollte man alle nach Lianna schicken. Dort wären sie wenigstens halbwegs sicher. Aber hier? Es war vermessen, die jungen Padawane hier der Gefahr auszusetzen. Die wussten gar nicht, was sie hier erwartete. Keiner von ihnen wusste was Krieg war oder bedeutete. Er selbst wusste nur das, was er in der Schule gelernt hatte. Aber damit war er besser vorbereitet als jeder frisch ausgebildeter Soldat. Er hatte bereits getötet. Mehr als einmal. Nicht das er stolz darauf war. Ganz im Gegenteil. Aber er kannte das Gefühl. Er konnte damit umgehen. Auch wenn es ganz sicher nicht leicht war.
Vorin, als Hilfskindergärtner, und Crado als noch offenwarmer Ritter, waren zwei Jedi, die zumindest in der Lage waren sich zu verteidigen. Sie gehörten unter den hier Anwesenden mit zu jenen die auf Coruscant, mitten in der Schusslinie, etwas zu suchen hatten.
Wenn es nach ihm gegangen wäre, sähe diese Operation anders aus. Aber er hatte nichts zu sagen. Bis er im Orden etwas zu sagen hätte, geschweige denn, dass er das wirklich wollte, wären viele dieser Padawane bereits tot. Das ganze hier verbesserte seine Meinung über den Orden und seine Mitglieder nicht gerade.
Mara schien durch Vorins Anwesenheit ziemlich durcheinander zu kommen. Erst war er versucht sie aus dem Raum zu führen und dort in den Arm zu nehmen. Doch das wäre wahrscheinlich auffälliger als ihre eigene Reaktion auf ihren Freund beziehungsweise Ex-Freund. Er konnte nichts tun, als zu hoffen, dass sie nicht in Tränen ausbrach. Das wäre ihr sicher ungemein peinlich. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Ihm fiel nichts Besseres ein, als sie seinen Nähe spüren zu lassen, indem er sich neben sie stellte und dafür sorgte, dass sein Oberarm sich sanft an ihre Schulter legte. Er versuchte es unbeabsichtigt aussehen zu lassen, wie eine zufällige Berührung in einem Gedränge. Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schien aufmerksam dem geschehen im Raum zuzusehen. Doch eigentlich interessierte ihn das wenig.
Seine Ohren waren gespitzt und lauschten auf ein verbales Zeichen von Mara.
„Fang jetzt nicht vor Vorin an zu weinen.“
Flehte er innerlich. Er wollte ihr und auch sich eine solche Show ersparen. Doch das lag alleine bei ihr. Das erste Mal seit Tomm mit ihm auf dem Flug nach Coruscant die Telepathie geübt hatte versuchte er sich an selbiger. Mara brauchte seine Hilfe und verbal könnte er die jetzt nur schlecht leisten. Es gab ein Band zwischen ihnen. Ihr hatte er sich bereits einmal geöffnet. Er hoffte einfach, dass nicht das Selbe passieren würde wie bei Tomm und ihm. Er wollte Mara ganz sicher nicht erschrecken. Vielleicht klappte es ja.
Vorsichtig streckte er einen Machtfühler aus und versuchte Maras Aura zu berühren. Zu finden war sie nicht schwer. Er konzentrierte sich auf das Gefühl, welches ihn erfüllt hatte, wenn er im Garten seiner Großeltern auf Naboo mit seiner Mutter zusammen den Tag verbracht hatte. Ein Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Wohlbefinden. Er hoffte, dass es zu Mara durchdrang und ihr half. Sicher sein konnte er nicht. All diese Dinge gleichzeitig zu tun, war schwierig. Aufmerksam mit allen biologischen Sinnen, seinen geistige Abschirmung aufrecht erhalten und gleichzeitig ein telepathische „Nachricht“ an Mara senden. Das war sowohl ein Kraft- als auch ein Balanceakt.
Ob seine stümperhafte Telepathie Mara erreichte, würde sich zeigen.
Coruscant - untere Ebenen - Honey House - Tom, Mara, Chesara, Jibrielle, Vorin, Adrian, Steven, Crado, Noomi, Trayla (und Andere)