Mara Selaren
Laufend am Rande der Gezeiten
Coruscant - obere Ebenen - unterwegs - Speeder - Tom, Mara, Jo
Umso länger die Fahrt sich dahin zog, umso quälender wurden ihre Gedanken. Sie ließen sie einfach nicht los. Sie hatte nicht damit gerechnet ihn hier wieder zu sehen und so schnell, wobei dies nicht einmal so schnell war und dennoch hatte sie das Gefühl als ob es gestern gewesen wäre. Es war als ob man alles noch einmal erleben, ja sogar durchmachen musste. Vielleicht lag es an ihren Fähigkeiten in der Macht, die so ausgeprägt in diese Richtung gingen dass ihr dies alles so nahe ging. Nur dies allein konnte es aber auch nicht sein. Ihre Gefühle für ihn loderten und brannten noch immer tief in ihrem inneren wie ein hungriges Feuer welches alles verzehrte. Es wütete in ihr wie ein Sturm. Sie hatte gehofft dass sie es schaffen würde ihn etwas zu vergessen oder ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen und nun hatte sie feststellen müssen, dass sie kläglich gescheitert war. Das kurze Wiedersehen war ein Schock gewesen für sie beide, aber scheinbar für sie noch mehr als für ihn. Sie hatte ihn nur kurz gesehen, nur kurz angesehen und alles war von neuem erwacht. Das Chaos war perfekt gewesen und sie hatte sich mitten in ihm befunden. Zum einen wollte sie so gern mit ihm reden und zum anderen hatte sie panische Angst davor. Er bedeutete ihr alles und sie wusste, dass wenn sie die Chance erhalten würde wieder zu ihm zu gehören, sie lieber sterben würde als ihn gehen zu lassen. Schon damals hatte sie sich geschworen immer bei ihm zu sein, auch wenn dieser Schwur letztlich doch nicht gehalten hatte, weil die Umstände schwierig gewesen waren, so wusste sie trotz allem, dass ein Leben ohne ihn auf Dauer keines für sie wäre. Die Angst, dass aus ihnen nie wieder etwas werden könnte war stark, sehr stark und sie wollte nicht darüber nachdenken. Wenn sie es dennoch tat würde sie wohl zu Entschlüssen kommen, die am besten niemand in Erfahrung bringen sollte.
Konnte man so sehr an einem Menschen hängen? Jemanden so sehr lieben, dass man bereit dazu war sein Leben für ihn oder sie zu opfern!? Ja man konnte es und Mara würde es tun. Sie würde alles für ihn tun auch wenn sie nie wieder ein Paar werden würden. Ihre Gefühle für ihn würden nicht verschwinden. Tief in ihrem inneren wusste sie einfach, dass es niemanden wie ihn gab und dass sie niemanden einen anderen so sehr lieben würde wie Vorin. Gleich wie verrückt dies auch klingen mochte oder wie verrückt diese Gedanken auch waren, sie waren wahr. Sie konnte die Zukunft voraussehen ja, aber nicht alles. Es gab Dinge die auch ihr verschlossen blieben. Was ihre eigenen Zukunft anging, so erhielt sie nicht ganz so viel Einblick in sie. Vielleicht war dies auch gut so. Mara schluckte innerlich. Sie war zum teil noch immer instabil, dies wusste sie und sie arbeitet daran. Es war nicht einfach dies wusste sie, aber sie wollte endlich wieder glücklich werden. Wieder leben können. Genau dies fehlte ihr, denn wenn sie es genau betrachtete, dann lebte sie nicht. Sie befand sich am Rande, immer auf der Hut, immer allein und für sich. Ständig darauf bedacht niemanden an sich heran zu lassen. Es würde dauern dies los zu werden und wahrscheinlich würde es sogar niemals völlig funktionieren, dennoch wollte sie mehr erreichen als sie bisher im Stande gewesen war zu geben.
Mara war so sehr in ihren Gedanken vertieft, dass sie Tom's Frage nicht wirklich mitbekam. Erst als Jo sie leicht in die Seite stupste reagierte sie. Was war? Shaak-Steak? Wie kamen sie den darauf? Einen winzigen Moment herrschte Verwirrung in dem Mädchen ehe ihr bewusst wurde dass es darum ging was sie essen wollten.
„Ähm also, naja, ehrlich gesagt ist es mir egal wo wir essen gehen und was. Die Hauptsache es schmeckt gut.“
Mehr sagte sie dazu nicht und verfiel wieder in Schweigen. Wahrscheinlich hätte dies auch wohl noch angehalten wenn diesmal nicht Jo es gewesen wäre, die die Ruhe unterbrochen hätte. Mara wandte ihren Blick ihrer Meisterin zu, die erst zögerlich anfing und dann ganz erzählte. Sie sprach davon, dass noch Versteckte Teile des Jedi Archivs sich auf Coruscant befanden und sie diese suchen wollte. Es klang durchaus interessant und damit hätten sie etwas zu tun anstatt im Honey House herum zu lungern, was Mara wohl auf Dauer nicht ertragen hätte. Nicht in dieser Situation. Also hörte sie ihrer Meisterin aufmerksam zu und dachte einen Moment darüber nach. Wenn dem so war, dann würden diese Archive nicht leicht zu finden sein. Das sie vielleicht darunter sogar etwas finden könnten, was Mara helfen würde mit ihren Fähigkeiten besser um zu gehen war durchaus ein Lichtblick. Es herrschte noch einen Moment Schweigen. Vorerst hatte Jo es geschafft ihre Schülerin abzulenken.
„Also ich denke, dass wenn sich diese Archive hier befinden wie du sagst, heißt wenn die Informationen stimmen, dann werden sie gut verborgen sein. Wenn ich mich recht entsinne, dann werden solche Verstecke bewacht. Nicht mehr von den Jedi aber durch Sicherheitsmechanismen. Solche Systeme sind ausgeklügelt. Zum anderen denke ich aber auch, dass dieses Versteck nicht an der Oberfläche des Planeten zu finden ist sondern eher in seinem Kern. Verborgene Kammern oder so was. Wenn es um Pläne oder so geht dann wird es denke ich schwieriger, heißt wenn es so was gibt, wird man nicht leicht an sie kommen. Entweder sind sie verschlüsselt, sprich vielleicht sogar in Rätseln abgefasst oder aber es bloß Hinweise, die wieder zu Hinweisen führen. Andererseits könnte es aber auch gar nichts geben, weil die Gefahr zu groß ist, dass andere sie finden.“
Mara sprach einfach aus was sie gerade dachte. So verkehrt waren ihre Vermutungen nicht.
„Eine Form von Schatzjagd bei der ich gern dabei bin. Rätsel und dergleichen liebe ich.“
Etwas was auf alle Fälle stimmte und zum anderen war dies die perfekte Ablenkung von Vorin.
Coruscant - obere Ebenen - unterwegs - Speeder - Tom, Mara, Jo
OP@ Tom und Jo: Sorry bezüglich der Verzögerung beim Posten. Hab nur am Dienstag jetzt Prüfung und da war lernen wichtiger als das PSW.
Umso länger die Fahrt sich dahin zog, umso quälender wurden ihre Gedanken. Sie ließen sie einfach nicht los. Sie hatte nicht damit gerechnet ihn hier wieder zu sehen und so schnell, wobei dies nicht einmal so schnell war und dennoch hatte sie das Gefühl als ob es gestern gewesen wäre. Es war als ob man alles noch einmal erleben, ja sogar durchmachen musste. Vielleicht lag es an ihren Fähigkeiten in der Macht, die so ausgeprägt in diese Richtung gingen dass ihr dies alles so nahe ging. Nur dies allein konnte es aber auch nicht sein. Ihre Gefühle für ihn loderten und brannten noch immer tief in ihrem inneren wie ein hungriges Feuer welches alles verzehrte. Es wütete in ihr wie ein Sturm. Sie hatte gehofft dass sie es schaffen würde ihn etwas zu vergessen oder ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen und nun hatte sie feststellen müssen, dass sie kläglich gescheitert war. Das kurze Wiedersehen war ein Schock gewesen für sie beide, aber scheinbar für sie noch mehr als für ihn. Sie hatte ihn nur kurz gesehen, nur kurz angesehen und alles war von neuem erwacht. Das Chaos war perfekt gewesen und sie hatte sich mitten in ihm befunden. Zum einen wollte sie so gern mit ihm reden und zum anderen hatte sie panische Angst davor. Er bedeutete ihr alles und sie wusste, dass wenn sie die Chance erhalten würde wieder zu ihm zu gehören, sie lieber sterben würde als ihn gehen zu lassen. Schon damals hatte sie sich geschworen immer bei ihm zu sein, auch wenn dieser Schwur letztlich doch nicht gehalten hatte, weil die Umstände schwierig gewesen waren, so wusste sie trotz allem, dass ein Leben ohne ihn auf Dauer keines für sie wäre. Die Angst, dass aus ihnen nie wieder etwas werden könnte war stark, sehr stark und sie wollte nicht darüber nachdenken. Wenn sie es dennoch tat würde sie wohl zu Entschlüssen kommen, die am besten niemand in Erfahrung bringen sollte.
Konnte man so sehr an einem Menschen hängen? Jemanden so sehr lieben, dass man bereit dazu war sein Leben für ihn oder sie zu opfern!? Ja man konnte es und Mara würde es tun. Sie würde alles für ihn tun auch wenn sie nie wieder ein Paar werden würden. Ihre Gefühle für ihn würden nicht verschwinden. Tief in ihrem inneren wusste sie einfach, dass es niemanden wie ihn gab und dass sie niemanden einen anderen so sehr lieben würde wie Vorin. Gleich wie verrückt dies auch klingen mochte oder wie verrückt diese Gedanken auch waren, sie waren wahr. Sie konnte die Zukunft voraussehen ja, aber nicht alles. Es gab Dinge die auch ihr verschlossen blieben. Was ihre eigenen Zukunft anging, so erhielt sie nicht ganz so viel Einblick in sie. Vielleicht war dies auch gut so. Mara schluckte innerlich. Sie war zum teil noch immer instabil, dies wusste sie und sie arbeitet daran. Es war nicht einfach dies wusste sie, aber sie wollte endlich wieder glücklich werden. Wieder leben können. Genau dies fehlte ihr, denn wenn sie es genau betrachtete, dann lebte sie nicht. Sie befand sich am Rande, immer auf der Hut, immer allein und für sich. Ständig darauf bedacht niemanden an sich heran zu lassen. Es würde dauern dies los zu werden und wahrscheinlich würde es sogar niemals völlig funktionieren, dennoch wollte sie mehr erreichen als sie bisher im Stande gewesen war zu geben.
Mara war so sehr in ihren Gedanken vertieft, dass sie Tom's Frage nicht wirklich mitbekam. Erst als Jo sie leicht in die Seite stupste reagierte sie. Was war? Shaak-Steak? Wie kamen sie den darauf? Einen winzigen Moment herrschte Verwirrung in dem Mädchen ehe ihr bewusst wurde dass es darum ging was sie essen wollten.
„Ähm also, naja, ehrlich gesagt ist es mir egal wo wir essen gehen und was. Die Hauptsache es schmeckt gut.“
Mehr sagte sie dazu nicht und verfiel wieder in Schweigen. Wahrscheinlich hätte dies auch wohl noch angehalten wenn diesmal nicht Jo es gewesen wäre, die die Ruhe unterbrochen hätte. Mara wandte ihren Blick ihrer Meisterin zu, die erst zögerlich anfing und dann ganz erzählte. Sie sprach davon, dass noch Versteckte Teile des Jedi Archivs sich auf Coruscant befanden und sie diese suchen wollte. Es klang durchaus interessant und damit hätten sie etwas zu tun anstatt im Honey House herum zu lungern, was Mara wohl auf Dauer nicht ertragen hätte. Nicht in dieser Situation. Also hörte sie ihrer Meisterin aufmerksam zu und dachte einen Moment darüber nach. Wenn dem so war, dann würden diese Archive nicht leicht zu finden sein. Das sie vielleicht darunter sogar etwas finden könnten, was Mara helfen würde mit ihren Fähigkeiten besser um zu gehen war durchaus ein Lichtblick. Es herrschte noch einen Moment Schweigen. Vorerst hatte Jo es geschafft ihre Schülerin abzulenken.
„Also ich denke, dass wenn sich diese Archive hier befinden wie du sagst, heißt wenn die Informationen stimmen, dann werden sie gut verborgen sein. Wenn ich mich recht entsinne, dann werden solche Verstecke bewacht. Nicht mehr von den Jedi aber durch Sicherheitsmechanismen. Solche Systeme sind ausgeklügelt. Zum anderen denke ich aber auch, dass dieses Versteck nicht an der Oberfläche des Planeten zu finden ist sondern eher in seinem Kern. Verborgene Kammern oder so was. Wenn es um Pläne oder so geht dann wird es denke ich schwieriger, heißt wenn es so was gibt, wird man nicht leicht an sie kommen. Entweder sind sie verschlüsselt, sprich vielleicht sogar in Rätseln abgefasst oder aber es bloß Hinweise, die wieder zu Hinweisen führen. Andererseits könnte es aber auch gar nichts geben, weil die Gefahr zu groß ist, dass andere sie finden.“
Mara sprach einfach aus was sie gerade dachte. So verkehrt waren ihre Vermutungen nicht.
„Eine Form von Schatzjagd bei der ich gern dabei bin. Rätsel und dergleichen liebe ich.“
Etwas was auf alle Fälle stimmte und zum anderen war dies die perfekte Ablenkung von Vorin.
Coruscant - obere Ebenen - unterwegs - Speeder - Tom, Mara, Jo
OP@ Tom und Jo: Sorry bezüglich der Verzögerung beim Posten. Hab nur am Dienstag jetzt Prüfung und da war lernen wichtiger als das PSW.