Talon Kardee
Dunkler Jünger (Anwärter)
[Hyperraum nach Coruscant - Shuttle "Kron"] - Janem, Vincent
Der Austritt aus dem Hyperraum war zwar nicht gerade angenehm, doch da er in letzter Zeit so viele Planeten besucht hatte, wie in seinem ganzen Leben noch nicht, war er inzwischen an diese Art des Reisens gewöhnt. Sobald sie sich wieder im Normalraum befanden erstrahlte jener Planet unter ihnen, der von einer einzigen rießigen Stadt bedeckt war und den sich Menari als Ziel gesteckt hatte. Er hatte Coruscant noch nie wirklich mit eigenen Augen erblickt, auch wenn er sich natürlich schon mehr als einmal Holoaufnahmen des Planeten angesehen hatte, und musste zugeben, dass er noch imposanter wirkte, als dies irgendeine Aufnahme jemals wiederspiegeln konnte. Die Schönheit des Planeten wurde jedoch durch das Wissen getrübt, dass sie hier eine Aufgabe zu erlediegen hatten, eine nicht sehr rühmliche noch dazu. Insgeheim würde er sehr viel lieber mit dem Training seiner Machtkräfte fortfahren, als schon wieder in eine lebensbedrohliche Situation zu geraten, wie dies auf Bastion der Fall gewesen war. Es schien, als würde das Leben als Sith einem nicht gerade viel Zeit lassen, die Stunden, Tage und Jahre seiner eigenen Existenz zu geniesen.
Die Stille im Schiff wurde nur durch gelegentliche Geräusche durch die Amaturen unterbrochen und auch allgemein hatten sie während ihres Fluges nur die nötigsten Worte gewechselt. Als dann jedoch endlich auf dem ihnen von der Flugkontrolle Corsuscants zugewiesenen Plattform landeten, brach Menari die schon beinahe unerträgliche Stille. So wie der Chiss über den Planeten sprach schien er ihm vertraut zu sein, denn wie er davon sprach, legte nahe, dass er hier zumindest eine kurze Zeit seines Lebens verbracht haben musste. Auf die Frage seines Meisters hin, ob er schon einmal hier gewesen sei, schüttelte er nur den Kopf.
Sie traten aus dem Raumhafen und schlossen sich dem Strom der verschiedenartigen Wesen an, der sie tiefer in die Stadt hineinführte, und sie an riesigen Gebäudekomplexen vorbeiführte, die bei näherem hinsehen, jedoch nicht am Boden zu enden schienen. Als er sich etwas näher an den Rand des Weges wagte, sahe er auch warum, denn alle Gebäude um sie herum waren in Wirklichkeit nur die obersten Stockwerke von Bauten ungeahnter Ausmaße. Erführchtig blickte er, genau wie sein Meister, noch etwas länger in die Tiefe, welche sich wohl auf mehrere hundert Meter belaufen dürfte, und lauschte dabei den Worten des Chiss. Hier war Menari also geboren worden und aufgewachsen? Irgendwie schien das zu passen; ein machtvoller Ort als Geburtststätte für ein machtvolles Wesen.
Als sie sich wieder in Bewegung setzten, verfiel sein Meister erneut in Stille, während er selbst weiter seine Umgebung bewunderte.
[Coruscant - Oberes Stadtviertel - Straßen] - Janem, Vincent
Der Austritt aus dem Hyperraum war zwar nicht gerade angenehm, doch da er in letzter Zeit so viele Planeten besucht hatte, wie in seinem ganzen Leben noch nicht, war er inzwischen an diese Art des Reisens gewöhnt. Sobald sie sich wieder im Normalraum befanden erstrahlte jener Planet unter ihnen, der von einer einzigen rießigen Stadt bedeckt war und den sich Menari als Ziel gesteckt hatte. Er hatte Coruscant noch nie wirklich mit eigenen Augen erblickt, auch wenn er sich natürlich schon mehr als einmal Holoaufnahmen des Planeten angesehen hatte, und musste zugeben, dass er noch imposanter wirkte, als dies irgendeine Aufnahme jemals wiederspiegeln konnte. Die Schönheit des Planeten wurde jedoch durch das Wissen getrübt, dass sie hier eine Aufgabe zu erlediegen hatten, eine nicht sehr rühmliche noch dazu. Insgeheim würde er sehr viel lieber mit dem Training seiner Machtkräfte fortfahren, als schon wieder in eine lebensbedrohliche Situation zu geraten, wie dies auf Bastion der Fall gewesen war. Es schien, als würde das Leben als Sith einem nicht gerade viel Zeit lassen, die Stunden, Tage und Jahre seiner eigenen Existenz zu geniesen.
Die Stille im Schiff wurde nur durch gelegentliche Geräusche durch die Amaturen unterbrochen und auch allgemein hatten sie während ihres Fluges nur die nötigsten Worte gewechselt. Als dann jedoch endlich auf dem ihnen von der Flugkontrolle Corsuscants zugewiesenen Plattform landeten, brach Menari die schon beinahe unerträgliche Stille. So wie der Chiss über den Planeten sprach schien er ihm vertraut zu sein, denn wie er davon sprach, legte nahe, dass er hier zumindest eine kurze Zeit seines Lebens verbracht haben musste. Auf die Frage seines Meisters hin, ob er schon einmal hier gewesen sei, schüttelte er nur den Kopf.
Sie traten aus dem Raumhafen und schlossen sich dem Strom der verschiedenartigen Wesen an, der sie tiefer in die Stadt hineinführte, und sie an riesigen Gebäudekomplexen vorbeiführte, die bei näherem hinsehen, jedoch nicht am Boden zu enden schienen. Als er sich etwas näher an den Rand des Weges wagte, sahe er auch warum, denn alle Gebäude um sie herum waren in Wirklichkeit nur die obersten Stockwerke von Bauten ungeahnter Ausmaße. Erführchtig blickte er, genau wie sein Meister, noch etwas länger in die Tiefe, welche sich wohl auf mehrere hundert Meter belaufen dürfte, und lauschte dabei den Worten des Chiss. Hier war Menari also geboren worden und aufgewachsen? Irgendwie schien das zu passen; ein machtvoller Ort als Geburtststätte für ein machtvolles Wesen.
Als sie sich wieder in Bewegung setzten, verfiel sein Meister erneut in Stille, während er selbst weiter seine Umgebung bewunderte.
[Coruscant - Oberes Stadtviertel - Straßen] - Janem, Vincent