Aeonian Malric
Tödlicher Trandoshanischer Kämpfer
[Coruscant / Industrieviertel / auf einer mittelbreiten Straße] eine Gruppe Widerstandskämpfer
Die fünf Männer schafften nicht einmal ein halbes Dutzend Schritte. Aeonian hatte keine Ahnung, wie lange es her war, dass sie die alte Produktionshalle verlassen hatten - aber es konnten nur einige Sekunden gewesen sein, sie befanden sich nämlich immer noch in derselben Straße, also etwa 20 Meter vor ihnen die Sturmtruppen um die Ecke bogen. Etwa zwei Sekunden verbrachten die beiden Parteien damit, sich einfach anzustarren. Dann machte sich die bessere Ausbildung der Imperialen bezahlt, indem sie sich zuerst von der Überraschung erholten und das Feuer eröffneten. Blaues Licht tanzte um die Widerständler, und riss sie aus ihrer Trance. Nur durch Glück wurde in der ersten Sekunde niemand von den Beinen gerissen. Aeonian ließ sein ACP losrattern, und neben ihm erwiderten auch seine Kameraden mit einer bunten Sammlung aus Blastern das Feuer. Ein Sturmtruppler brach zusammen, doch sogleich wurde auch einer der Widerständler getroffen. Sie waren nur noch zu viert, und Aeonian konnte sich vorstellen, dass diese Zahl schnell schrumpfen würde, wenn sie sich auf offener Straße ein Gefecht mit überlegenen Truppen lieferten. Alles sprach für einen Lagewechsel, also fing er an zu schreien.
Kommt schon, raus hier!
Der Trandoshaner ging sofort mit gutem Beispiel voraus und startete die Flucht. Es war ihm nicht recht, einem Kampf aus dem Weg zu gehen, doch selbst sein Sturschädel sah es ein, dass hier nichts zu holen war. Er stand auf und stürmte die Straße entlang. Das Feuer ihrer Feinde begleitete sie, und sorgte außerdem noch dafür, dass ein weiterer auf die Steine fiel, mit denen überall hier im Industrieviertel die Wege gepflastert waren. Die Gruppe selbst schaffte auch nur zehn Meter, bevor hinter Aeonian alle schlitternd zum Stehen kamen. Er hatte keine Ahnung, was sie damit bezwecken wollten, aber er tat es ihnen erst einmal nach - sie würden ihre Gründe haben. Erst als er dieses Vorhaben durchgeführt hatte, fiel ihm auf, dass einige der blauen Strahlen, die um ihn herum durch die Luft schossen, von vorne kamen, nicht nur von hinten, wo er seine Feinde eigentlich vermutete. Ein genauerer Blick zum anderen Ende der Straße klärte ihn dann schließlich darüber auf, dass auch von der anderen Seite nun Sturmtruppen im Anmarsch waren. Sie saßen in der Falle. Der einzig mögliche Ausweg war eigentlich klar, aber es dauerte in dieser Stresssituation einige Sekunden, bis einer der Widerständler die betreffende Idee hatte. Ein Großgewachsener, unter dessen Kapuze es bläulich schimmerte, ergriff das Wort.
Zurück in die Produktionshalle! Macht schon!
Die vier übrigen Kämpfer verloren nun keine Sekunde mehr, und rannten so schnell sie konnten zurück zu dem Tor, bevor ihnen die Imperialen auch noch diesen Fluchtweg abschnitten. Aeonian schlitterte als erster in die Halle, kam zum stehen, und richtete seine Waffe wieder auf den Durchgang, während ihn der Rest durchquerte. ein eher stämmig Gewachsener schrie etwas, das der Trandoshaner nicht verstand, doch plötzlich rannten alle an das eine Ende der Halle, sodass er es für klüger hielt, ihnen zu folgen. Bestärkt wurde er in dieser Annahme noch durch eine Granate, die durch das Tor flog, zum Glück aber etwas weiter von ihm entfernt landete. Trotzdem hetzte er sofort zu dem Laufgang, der das Ende der Halle säumte, und den die anderen mittlerweile ansteuerten. Im Laufen feuerte er blind einen Stoß Projektile nach hinten ab, ungefähr in der Richtung, in der der Ausgang liegen musste. Krachend explodierte dort dann die Granate. Die Größe des Raumes nahm der Druckwelle die Wucht, und Aeonian hatte mittlerweile gehörig Raum zwischen sich und den Sprengsatz gebracht. Trotzdem wurde er von den Beinen gerissen, und schlitterte einige Meter über den Boden. Blitzschnell war er wieder auf den Beinen und rannte weiter. Die Imperialen mussten mittlerweile die Halle betreten haben, denn wieder tanzte blaues Licht, und seine Kameraden, die nun auf dem Laufgang Deckung gesucht hatten, erwiderten das Feuer. Der Trandoshaner hetzte die Treppe hinauf, ohne auf irgendetwas anderes zu achten als die krachenden Schläge seines Herzens, und sich sehnlich wünschend, an einem anderen Ort zu sein. Oben angekommen warf er sich auf den Boden, um wenigstens für einige Sekunden aus dem Schussfeld seiner Feinde zu sein und etwas Atem schöpfen zu können, ohne gleich dabei draufzugehen. Nach ein bis zwei Sekunden fiel sein Blick zufällig auf die Türen, die von dem Laufgang weg durch die Wand führten. Er schrie den nächsten Widerständler an, der immer noch nach unten feuerte. Dessen Nebenmann ging gerade zu Boden. Drei, na großartig.
Was ist hinter den Türen, verdammt noch mal?
Lagerräume! Sackgassen! Komm, hilf uns!
Aeonian rappelte sich auf und folgte dem Beispiel seiner Kollegen, indem er sich hinter einer der großen Kisten zusammenkauerte und mit seinem ACP einen Feuerstoß nach unten abgab. Als er wieder ansetzten wollte, gab die Waffe nur ein heiseres Klicken von sich. Leer! Fluchend zog er ein neues Magazin aus seiner Manteltasche und rammte es hinein. Es war sein letztes - wohl auch deswegen, weil kein Mensch mehr als drei dieser Dinger tragen konnte. Er musste sich bei Gelegenheit mal einen Blaster zulegen. Er blickte nach unten in die Halle, in der sich jetzt nicht nur riesenhafte Maschinen, sondern auch weiße Gestalten tummelten. Es mussten ungefähr zwanzig sein, und nur zwei oder drei lagen am Boden. Enorm viele Plasmastrahlen schlugen um ihn herum ein, und er erhob sich wieder kurz, um eine erneute Salve abzugeben. Wenn nicht in der nächsten halben Minute ein Wunder geschah, würde keiner von ihnen mehr lebend hier rauskommen.
[Coruscant / Industrieviertel / in einer Produktionshalle] eine Gruppe Widerstandskämpfer samt einigen Sturmtruppen
Die fünf Männer schafften nicht einmal ein halbes Dutzend Schritte. Aeonian hatte keine Ahnung, wie lange es her war, dass sie die alte Produktionshalle verlassen hatten - aber es konnten nur einige Sekunden gewesen sein, sie befanden sich nämlich immer noch in derselben Straße, also etwa 20 Meter vor ihnen die Sturmtruppen um die Ecke bogen. Etwa zwei Sekunden verbrachten die beiden Parteien damit, sich einfach anzustarren. Dann machte sich die bessere Ausbildung der Imperialen bezahlt, indem sie sich zuerst von der Überraschung erholten und das Feuer eröffneten. Blaues Licht tanzte um die Widerständler, und riss sie aus ihrer Trance. Nur durch Glück wurde in der ersten Sekunde niemand von den Beinen gerissen. Aeonian ließ sein ACP losrattern, und neben ihm erwiderten auch seine Kameraden mit einer bunten Sammlung aus Blastern das Feuer. Ein Sturmtruppler brach zusammen, doch sogleich wurde auch einer der Widerständler getroffen. Sie waren nur noch zu viert, und Aeonian konnte sich vorstellen, dass diese Zahl schnell schrumpfen würde, wenn sie sich auf offener Straße ein Gefecht mit überlegenen Truppen lieferten. Alles sprach für einen Lagewechsel, also fing er an zu schreien.
Kommt schon, raus hier!
Der Trandoshaner ging sofort mit gutem Beispiel voraus und startete die Flucht. Es war ihm nicht recht, einem Kampf aus dem Weg zu gehen, doch selbst sein Sturschädel sah es ein, dass hier nichts zu holen war. Er stand auf und stürmte die Straße entlang. Das Feuer ihrer Feinde begleitete sie, und sorgte außerdem noch dafür, dass ein weiterer auf die Steine fiel, mit denen überall hier im Industrieviertel die Wege gepflastert waren. Die Gruppe selbst schaffte auch nur zehn Meter, bevor hinter Aeonian alle schlitternd zum Stehen kamen. Er hatte keine Ahnung, was sie damit bezwecken wollten, aber er tat es ihnen erst einmal nach - sie würden ihre Gründe haben. Erst als er dieses Vorhaben durchgeführt hatte, fiel ihm auf, dass einige der blauen Strahlen, die um ihn herum durch die Luft schossen, von vorne kamen, nicht nur von hinten, wo er seine Feinde eigentlich vermutete. Ein genauerer Blick zum anderen Ende der Straße klärte ihn dann schließlich darüber auf, dass auch von der anderen Seite nun Sturmtruppen im Anmarsch waren. Sie saßen in der Falle. Der einzig mögliche Ausweg war eigentlich klar, aber es dauerte in dieser Stresssituation einige Sekunden, bis einer der Widerständler die betreffende Idee hatte. Ein Großgewachsener, unter dessen Kapuze es bläulich schimmerte, ergriff das Wort.
Zurück in die Produktionshalle! Macht schon!
Die vier übrigen Kämpfer verloren nun keine Sekunde mehr, und rannten so schnell sie konnten zurück zu dem Tor, bevor ihnen die Imperialen auch noch diesen Fluchtweg abschnitten. Aeonian schlitterte als erster in die Halle, kam zum stehen, und richtete seine Waffe wieder auf den Durchgang, während ihn der Rest durchquerte. ein eher stämmig Gewachsener schrie etwas, das der Trandoshaner nicht verstand, doch plötzlich rannten alle an das eine Ende der Halle, sodass er es für klüger hielt, ihnen zu folgen. Bestärkt wurde er in dieser Annahme noch durch eine Granate, die durch das Tor flog, zum Glück aber etwas weiter von ihm entfernt landete. Trotzdem hetzte er sofort zu dem Laufgang, der das Ende der Halle säumte, und den die anderen mittlerweile ansteuerten. Im Laufen feuerte er blind einen Stoß Projektile nach hinten ab, ungefähr in der Richtung, in der der Ausgang liegen musste. Krachend explodierte dort dann die Granate. Die Größe des Raumes nahm der Druckwelle die Wucht, und Aeonian hatte mittlerweile gehörig Raum zwischen sich und den Sprengsatz gebracht. Trotzdem wurde er von den Beinen gerissen, und schlitterte einige Meter über den Boden. Blitzschnell war er wieder auf den Beinen und rannte weiter. Die Imperialen mussten mittlerweile die Halle betreten haben, denn wieder tanzte blaues Licht, und seine Kameraden, die nun auf dem Laufgang Deckung gesucht hatten, erwiderten das Feuer. Der Trandoshaner hetzte die Treppe hinauf, ohne auf irgendetwas anderes zu achten als die krachenden Schläge seines Herzens, und sich sehnlich wünschend, an einem anderen Ort zu sein. Oben angekommen warf er sich auf den Boden, um wenigstens für einige Sekunden aus dem Schussfeld seiner Feinde zu sein und etwas Atem schöpfen zu können, ohne gleich dabei draufzugehen. Nach ein bis zwei Sekunden fiel sein Blick zufällig auf die Türen, die von dem Laufgang weg durch die Wand führten. Er schrie den nächsten Widerständler an, der immer noch nach unten feuerte. Dessen Nebenmann ging gerade zu Boden. Drei, na großartig.
Was ist hinter den Türen, verdammt noch mal?
Lagerräume! Sackgassen! Komm, hilf uns!
Aeonian rappelte sich auf und folgte dem Beispiel seiner Kollegen, indem er sich hinter einer der großen Kisten zusammenkauerte und mit seinem ACP einen Feuerstoß nach unten abgab. Als er wieder ansetzten wollte, gab die Waffe nur ein heiseres Klicken von sich. Leer! Fluchend zog er ein neues Magazin aus seiner Manteltasche und rammte es hinein. Es war sein letztes - wohl auch deswegen, weil kein Mensch mehr als drei dieser Dinger tragen konnte. Er musste sich bei Gelegenheit mal einen Blaster zulegen. Er blickte nach unten in die Halle, in der sich jetzt nicht nur riesenhafte Maschinen, sondern auch weiße Gestalten tummelten. Es mussten ungefähr zwanzig sein, und nur zwei oder drei lagen am Boden. Enorm viele Plasmastrahlen schlugen um ihn herum ein, und er erhob sich wieder kurz, um eine erneute Salve abzugeben. Wenn nicht in der nächsten halben Minute ein Wunder geschah, würde keiner von ihnen mehr lebend hier rauskommen.
[Coruscant / Industrieviertel / in einer Produktionshalle] eine Gruppe Widerstandskämpfer samt einigen Sturmtruppen