Noa Chanelle
girl in black
- Coruscant – Untere Ebenen – Honey House Hintereingang- Mit Cris -
Noa folgte Sheldon mit zusammen gebissenen Zähnen und zählte dabei schon die fünfte Bemerkung, die ihr auf der Zunge lag, die sie um des lieben Friedens Willen jedoch herunter schluckte. Für Noa bedeutete das eine wahre Heldentat, auch wenn Sheldon es für sich beanspruchte, den Helden zu mimen. Wenn er sie noch einmal wagen sollte, sie wie ein kleines Mädchen gegen die Wand zu drücken, würde sie ihm an die Kehle springen. Genügte es ihm nicht, dass sie ihm bereits großzügig die Führung überlassen hatte, weil er schließlich der Experte war? Offensichtlich nicht. Captain Cris Perfect musste zeigen, was er konnte. Noa hatte ihm einen giftigen Blick zugeworfen, während (und nachddem!) er sie zur Seite gedrückt hatte, allerdings war sie nicht sicher, ob er den verstanden oder überhaupt bemerkt hatte. Im nächsten Schritt hatte er einen der imperialen Wachposten ausgeschaltet. Er hatte schnell gehandelt und vor allem, was noch wichtiger war, lautlos. Noa hatte sein Manöver beeindruckt verfolgt. Er konnte was, das musste man ihm lassen. Nun, er war nicht umsonst ein Agent des Geheimdienstes, nicht wahr? Dort waren die Besten der Besten, oder so ähnlich, zumindest schaffte es niemand dorthin, der nicht ein bisschen was auf dem Kasten hatte. Bisher eher hinter ihm her getrottet, sah Noa an der Tür schließlich endlich eine Aufgabe für sich. Cris Sheldon mochte sein Handwerk verstehen, aber auch Noa war nicht ganz unnützlich. Die Widerstandskämpferin bückte sich, um sich die Sicherung an der Hintertür genauer anzusehen, wusste jedoch schon eine Sekunde später, dass sie mit den wenigen Hilfsmitteln, die sie in ihrer Tasche mit sich führte, nicht weit kommen würde. Es war immer eine shwierige Frage: wollte man viel mit sich herum schleppen und dadurch langsamer, ungelenker und lauter sein, oder ließ man den schweren Rucksack weg und hoffte, keine Ausrüstung zu gebrauchen? Noa hatte klar auf letzteres vertraut, was sich jetzt als Fehler erwies. Na toll. Sie richtete sich auf und überlegte, so ewas zu sagen wie „Dieses System ist zu komplex. Selbst mit dem besten Werkzeug der Galaxis könnte man hier nichts reißen.“, als hinter, als Antwort auf eine von Sheldons Bemerkungen, eine fremde Stimme ertönte.
„Das fragen wir uns auch.“
Lautete die Erwiderung auf den von ihrem Begleiter laut ausgesprochenen Gedanken, was sie überhaupt im Honey House hätten finden können.
„Keine Bewegung.“
Noa erstarrte, noch ehe sie den Fremden gesehen hatte und schwenkte ihren Blick auf Sheldons Gesicht hinüber, dessen Züge nichts Gutes verrieten. Langsam wandte Noa sich herum, die Hände leicht von ihrem Körper abgespreizt, wenn auch nicht erhoben. Was sie sah, waren ein Mensch und ein Twi'lek und eine Waffe, die auf den Geheimdienstagenten gerichtet war. Uh oh, das sah nicht gut aus.
“Immer schön ruhig Blut.“
Antwortete Noa patzig.
“Wie wäre es, wenn ihr erst mal eure Waffen weg steckt?“
Zwei gegen zwei, das ließ sich durchaus bewältigen, kalkulierte sie. Zu dumm nur, dass weder Noa noch Cris ihren Blaster gezogen hatten. Dadurch befanden sie sich deutlich im Nachteil. Sie musterte die beiden Fremden. Das waren keine Imperialen und dafür gab es drei gute Gründe: zum einen trugen sie keine Uniformen, zum anderen hätten Imperiale nicht mit einem Überfall gewartet, bis der CSF Soldat ausgeschaltet war und zu guter letzt hätten sie, wenn sie zum Imperium gehörten, längst geschossen. Aber wer waren sie dann und wo zum Teufel kamen sie so plötzlich her?
- Coruscant – Untere Ebenen – Honey House Hintereingang- Mit Cris, Agent Janson Stars, Agent Canze’valarr -
Noa folgte Sheldon mit zusammen gebissenen Zähnen und zählte dabei schon die fünfte Bemerkung, die ihr auf der Zunge lag, die sie um des lieben Friedens Willen jedoch herunter schluckte. Für Noa bedeutete das eine wahre Heldentat, auch wenn Sheldon es für sich beanspruchte, den Helden zu mimen. Wenn er sie noch einmal wagen sollte, sie wie ein kleines Mädchen gegen die Wand zu drücken, würde sie ihm an die Kehle springen. Genügte es ihm nicht, dass sie ihm bereits großzügig die Führung überlassen hatte, weil er schließlich der Experte war? Offensichtlich nicht. Captain Cris Perfect musste zeigen, was er konnte. Noa hatte ihm einen giftigen Blick zugeworfen, während (und nachddem!) er sie zur Seite gedrückt hatte, allerdings war sie nicht sicher, ob er den verstanden oder überhaupt bemerkt hatte. Im nächsten Schritt hatte er einen der imperialen Wachposten ausgeschaltet. Er hatte schnell gehandelt und vor allem, was noch wichtiger war, lautlos. Noa hatte sein Manöver beeindruckt verfolgt. Er konnte was, das musste man ihm lassen. Nun, er war nicht umsonst ein Agent des Geheimdienstes, nicht wahr? Dort waren die Besten der Besten, oder so ähnlich, zumindest schaffte es niemand dorthin, der nicht ein bisschen was auf dem Kasten hatte. Bisher eher hinter ihm her getrottet, sah Noa an der Tür schließlich endlich eine Aufgabe für sich. Cris Sheldon mochte sein Handwerk verstehen, aber auch Noa war nicht ganz unnützlich. Die Widerstandskämpferin bückte sich, um sich die Sicherung an der Hintertür genauer anzusehen, wusste jedoch schon eine Sekunde später, dass sie mit den wenigen Hilfsmitteln, die sie in ihrer Tasche mit sich führte, nicht weit kommen würde. Es war immer eine shwierige Frage: wollte man viel mit sich herum schleppen und dadurch langsamer, ungelenker und lauter sein, oder ließ man den schweren Rucksack weg und hoffte, keine Ausrüstung zu gebrauchen? Noa hatte klar auf letzteres vertraut, was sich jetzt als Fehler erwies. Na toll. Sie richtete sich auf und überlegte, so ewas zu sagen wie „Dieses System ist zu komplex. Selbst mit dem besten Werkzeug der Galaxis könnte man hier nichts reißen.“, als hinter, als Antwort auf eine von Sheldons Bemerkungen, eine fremde Stimme ertönte.
„Das fragen wir uns auch.“
Lautete die Erwiderung auf den von ihrem Begleiter laut ausgesprochenen Gedanken, was sie überhaupt im Honey House hätten finden können.
„Keine Bewegung.“
Noa erstarrte, noch ehe sie den Fremden gesehen hatte und schwenkte ihren Blick auf Sheldons Gesicht hinüber, dessen Züge nichts Gutes verrieten. Langsam wandte Noa sich herum, die Hände leicht von ihrem Körper abgespreizt, wenn auch nicht erhoben. Was sie sah, waren ein Mensch und ein Twi'lek und eine Waffe, die auf den Geheimdienstagenten gerichtet war. Uh oh, das sah nicht gut aus.
“Immer schön ruhig Blut.“
Antwortete Noa patzig.
“Wie wäre es, wenn ihr erst mal eure Waffen weg steckt?“
Zwei gegen zwei, das ließ sich durchaus bewältigen, kalkulierte sie. Zu dumm nur, dass weder Noa noch Cris ihren Blaster gezogen hatten. Dadurch befanden sie sich deutlich im Nachteil. Sie musterte die beiden Fremden. Das waren keine Imperialen und dafür gab es drei gute Gründe: zum einen trugen sie keine Uniformen, zum anderen hätten Imperiale nicht mit einem Überfall gewartet, bis der CSF Soldat ausgeschaltet war und zu guter letzt hätten sie, wenn sie zum Imperium gehörten, längst geschossen. Aber wer waren sie dann und wo zum Teufel kamen sie so plötzlich her?
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